Stillen mehr als ein Mythos?

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1 Stillen mehr als ein Mythos? 10. EURAP-Seminar Berlin 16.April 2011 Dieter Dennig

2 Eigene Erfahrungen Eurap seit 2001 gemeldet 88 Noch schwanger 11 Interrupted oder drop out 12 Keine Daten 14 Gestillt 31 Nicht gestillt 20 Nur 1x vom Arzt abgeraten Ca. 50 % wollten nicht stillen Ca. 50 % Stillprobleme 2

3 Wie habe ich bisher beraten? Neutral bis ambivalent Ich war von den Vorteilen des Stillens nicht überzeugt Ich hatte Sorge vor Nachteilen des Stillens mit AE auf das Kind Ich habe daher weder zu- noch abgeraten 3

4 Wie kam es zu diesem Vortrag? 4

5 Silke Homman Magazin Die Zeit Nr Wie gesund ist eine stillende, aber mit ihrem Leben unzufriedene Mutter für ihr Kind (E. Badinter Die Mutterliebe) Schmerzen und Brustentzündungen Arbeitsplatz und Karriere Schlechtes Gewissen Stillen als Kultur und Kommerz Unkritischer Umgang mit Natürlichkeitsbegriff Hoheitsmacht über das Kind gegen Vater Mythos der Zeitersparnis Lebenswandel ändern (Nikotin, Alkohol, unregelmäßiger Schlaf) 5

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7 Sehr geehrter Herr Amend, sehr geehrte Frau Hohmann, mit großem Bedauern haben wir den Artikel Stille Macht von Silke Hohmann in Ihrem Magazin gelesen. Wir freuen uns auf Ihre Antwort und wären auch gerne bereit einen Artikel, der sich objektiver mit der Thematik befasst, zur Verfügung zu stellen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Michael Abou-Dakn Erster Vorsitzender Babyfreundliche Krankenhäuser in Deutschland Chefarzt St. Joseph Krankenhaus in Berlin 7

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10 Stillraten in Entwicklungsländern 10

11 WHO-Empfehlung Ausschließliches Stillen für sechs Monate 11

12 Kurzzeiteffekte des Stillens Verminderte Infektionskrankheiten im Säuglichsalter Vermindert die Kindersterblichkeit bis 5 Jahre um 12 % Reduktion von Allergien nicht ganz unumstritten 50 % Reduktion plötzlicher Kindstod 12

13 Does Breastfeeding Reduce the Risk of Sudden Infant Death Syndrome? M.M. Vennemann et al. PEDIATRICS 2009 Ausschließliches Stillen senkt Risiko für SIDS um 50 %. Auch teilweises Stillen senkt Risiko für SIDS, aber nicht so deutlich Ausschließliches Stillen sollte für 6 Monate als Prävention für SIDS empfohlen werden 13

14 Langzeit-Effekte des Stillens auf Gefäßrisikofaktoren Reduktion des syst. + diast. Blutdrucks Reduktion des Gesamtcholesterins Verminderung von Typ II Diabetes Verminderung von Übergewicht Verbesserung der Intelligenz Verbesserung der psyhcischen Gesundheit 14

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21 The Association Between Duration of Breastfeeding and Adult Intelligence JAMA. 2002;287: E L Mortensen et al Dauer Stillen N = 973 IQ < 1 Monat Monate Monate Monate > 9 Monate

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23 Zusammenfassung WHO - Metaanalyse Stillen senkt den Blutdruck significant, aber der Effekt ist gering Signifikanter und deutlicher Effekt auf die Senkung des Cholesterins Signifikanter Effekt auf Übergewicht und Adipositas mit 22 % Reduktion Signifikante Reduktion von Typ 2-Diabetes um 37 % Signifikater und erheblicher Effekt auf IQ 23

24 European Commission Directorate Public Health and Risk Assessment Schutz, Förderung und Unterstützung des Stillens in Europa Ein Aktionsplan (EU Project Contract N. SPC ) Dieses Dokument wurde auf der EU-Konferenz zur Förderung des Stillens in Europa am 18. Juni 2004 in Dublin, Irland, vorgestellt 24

25 WHO und UNICEF Initiative: Babyfriendly Hospital Vivantes-Klinikum Berlin als Babyfreundliches Krankenhaus ausgezeichnet Sechste Babyfreundliche Geburtsklinik in Hauptstadt / Berlin Babyfreundlicher Spitzenreiter unter deutschen Großstädten 25

26 Stillen in U.K. 78 % Stillen nach der Geburt < 1 % ausschließlich bis 6. Monat trotz des Wissens um Breast is Best Stillen kostet mehr Zeit Einschränkung von Unabhängigkeit Bei Stillschwierigkeiten Idenditätsprobleme (bad mother) Mangelnde Unterstützung durch Helfer N Andrew, K Harvey: Maternal and Child Nutrition (2011), 7:

27 Sollen Mütter, die AE einnehmen, ihre Kinder stillen? Kurzzeit Vorteile (insbes. SIDS) Langzeit Effekte (insbes. Metab. Syndrom und Intelligenz) WHO: Mütteriche Bedingungen, die ein vorübergehendes Aussetzen von Stillen rechtfertigen: Einnahme von AED, Sedativa, Psychopharmaka, Opioide. Sie könnten Nebenwirkungen verursachen und sollten vermieden werden, sofern es eine sicherere Alternative gibt 27

28 Arzenimittelinfromation (1) LVT: geht in die Muttermilch über, daher wird Stillen nicht empfohlen LTG und GBP: nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung stillen TPM: wenn Anwendung von TPM notwendig, sollte nicht gestillt werden ZNS: wegen der langen Eliminationszeit darf das Stillen erst 1 Monat nach dem Abswetztn begonnen werden 28

29 Arzenimittelinfromation (2) PGB, LCS: nicht bekannt, ob in die Muttermilch übergeht, sollte daher in der Stillzeit nicht angewandt werden VPA Winthrop: bei Frauen im gebärfähigen Alter sollte ein Spezialist hinzugezogen werden Ergenyl: Konzentration in der Muttermilch gering, ein Absetzen in der Regel nicht nötig Sultiam: darf in der Stillzeit nicht angewendet werden. 29

30 Stillen und Antiepileptica Meador KJ et al; Neurology (75): % der Kinder wurden gestillt AEDs: CBZ, LTG, PHT, VPA in Monotherapie Kein Unterschied in Intelligenz im Alter von drei Jahren IQ Stillen = 99 (96-103) and Nicht-Stillen = 98 (95-101). Sehr kleine Zahlen 30

31 Adjusted mean age 3 IQ AED Stillen n IQ 3J 95% All Ja Nein CBZ Ja Nein LTG Ja Nein PHT Ja Nein VPA Ja Nein

32 Wie berate ich jetzt? Eindeutige Befürwortung des Stillens Aufzählen der Vorteile Hinweis auf magere Datenlage zu AED Hinweis auf Kontraindikation in Arzneimittelbeschreibung AED-Einnahme nach dem Stillen Kein Drama, wenn Mutter nicht will oder es nicht klappt informed consent Vor der Geburt entscheiden und nicht durch Klinikärzte verunsichern lassen Schwierigkeit, Stuttgarter babyfriendly hospitals zu empfehlen 32

33 Stillen schützt vor Epilepsie?! Sun Y et al: Breastfeeding and Risk of Epilepsy in Childhood: A Birth Cohort Study. J Pediatr Dauer ausschl. IRR Epilepsie IRR Epilepsie Stillen im 1. LJ >1. LJ < 1 Monat Monate Monate Monate Monate Monate

34 34

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 35

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