SIEDLUNGSRICHTPLAN LANGENTHAL

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1 GENERATIONENDURCHMISCHTES WOHNEN ALS ENTWICKLUNGSSTRATEGIE SIEDLUNGSRICHTPLAN LANGENTHAL KLAUSURTAGUNG DES GEMEINDERATS ERFA-TAGUNG 2016 MITTWOCH, 16. DEZMEMBER 2015 DIENSTAG, 3. MAI 2016 ENRICO SLONGO STADTBAUMEISTER LANGENTHAL

2 Richtplanung Startveranstaltung

3 Richtplanung Projektorganisation Begleitgruppe: - Vertreter von Fraktionen, Schulen, Vereinen und Interessensorganisationen der Stadt, der Wirtschaft und des Gewerbes, der Region und des Kantons - Workshop-Veranstaltungen - Stellungnahmen zu den Planungsdokumentationen

4 Richtplanung Planungsprozess

5 Richtplanung Bestandteile

6 REK Bevölkerungspyramide

7 REK Bevölkerungszuwachs bis 2030 Wachstum zw bis Personen ca neue Wohnungen m 2 bis m 2 BGF

8 REK Wohnungsbelegungen Wohnfläche pro Kopf demografische und bauliche Veränderungen

9 REK Gebäudebestand renovieren Anteil erstellter Wohnungen vor 1961 grundlegende Renovationen stehen an

10 REK Pro-Kopf-Flächenverbrauch [m 2 ]

11 REK Formulierte Szenarien 1. Entwicklung gemäss bestehender Bauordnung 2. Flächenmässige Verdichtung 3. Situative Verdichtung 4. Punktuelle Verdichtung 5. Erweiterung Siedlungsgebiet

12 REK Nachhaltigkeitsansprüche global Gesellschaft Generation heute Umwelt Wirtschaft Generation morgen aus: Leitbild Stadtentwicklung Langenthal (2010) lokal

13 REK Leitsätze zur Nachhaltigkeit 1. Stadt zum Wohnen und Arbeiten 2. Stadt der kurzen Wege 3. Durchgrünte Stadt 4. Identität durch Gebrauch 5. Nachhaltige Stadt als Wertschöpfung «einfach» «einprägsam» «vorstellbar»

14 REK Fünf Leitsätze und ihre Bedeutung Leitsatz 1: Stadt zum Wohnen und Arbeiten Siedlungsqualität erhalten Verhältnis Arbeitsplätze zur Wohnbevölkerung Nutzungsmix als Qualität Innovative Wohnformen Arbeitsflächen in die Höhe bauen Nutzungsflexibilität ermöglichen

15 REK Siedlungskonzept - Städtebau - Hotspots - Freiraum/Identität - Baukultur/Identität - Verkehrsräume - Wirtschaft - Topographie/Gewässer

16 SRP Übersicht Massnahmenblätter Ebene Siedlung (S) S.1.1 S.1.2 S.1.3 S.1.4 S.1.5 S.2.1 S.2.2 S.2.3 S.3.1 S.3.2 Siedlungsraum Aktive Bodenpolitik Kernstadt und Nebenzentren Stadtstrukturen Siedlungserweiterungen Verdichten im Bestand Umstrukturierungsgebiete Räumliche und funktionale Aufwertung Gebiete für öffentliche Bauten und Nutzungen Volksschule und Bildung S.3.3 S.3.4 S.3.5 S.3.6 S.4.1 S.4.2 S.5.1 S.5.2 S.6.1 S.6.2 Kultur und Unterhaltung Sport- und Freizeitanlagen Sozial- und Gesundheitswesen Ver- und Entsorgungsanlagen Aufenthalts- und Begegnungsräume Licht im Siedlungsraum Wohnangebot und Entwicklung Generationendurchmischtes Wohnen Wirtschaftsraum Interkommunale Arbeitszonen

17 SRP Übersicht Massnahmenblätter Ebene Landschaft (L) Ebene Verkehr (V) Ebene Qualitätssicherung (Q) L.1 Stadtnatur und Gewässer L.2 Stadtlandschaften und Siedlungsökologie L.3 Übergangsbereiche V.1 Verkehrslenkung V.2 Städtebauliche Integration Verkehrsachsen V.3 Mobilität Q.1 Qualitative Siedlungs- und Arealentwicklung Q.2 Laufende Überprüfung und Qualitätssicherung Q.3 Interaktion und Partizipation

18 SRP Öffentliche Bauten und Anlagen S.3.5 Sozial - und Gesundheitswesen Förderung einer umfassenden medizinischen Grundversorgung Förderung von flächendeckenden, dezentralen Betreuungs- und Pflegemöglichkeiten Förderung unterschiedlicher Wohnraumangebote, die auch für ältere Menschen geeignet sind. Förderung informeller Kontaktnetze als personale und soziale Ressource zur Unterstützung älterer Menschen S Spital Region Oberaargau S Altersleitbild S Alters- und Pflegezentrum S Institutionen und Vereine für Personen im Alter

19 SRP Wohnen S.5.1 Wohnangebot und Entwicklung Verfügbarkeit eines Wohnangebotes für unterschiedliche Bedürfnisse Priorisierung der Wohnbautätigkeit auf die ausgeschiedenen Bauzonen Nutzung von hohem Renovationsbedarf der Gebäude, um zusätzlichen und bedarfsgerechten Wohnraum zu schaffen Förderung einer sozialen Durchmischung in Langenthaler Quartieren S Vielfältiges Wohnen fördern und entwickeln S Wohnungsbestand und Wohnungsentwicklung S Infrastrukturschonende Wohnformen

20 SRP Wohnen S.5.2 Generationendurchmischtes Wohnen Förderung von altersgerechtem, hindernisfreiem Wohnraum Prüfung von Anreizen für geeignete Angebote für selbständiges Wohnen im Alter Sensibilisierung von Privatpersonen und Investoren/Trägerschaften Kontaktpflege mit bestehenden Vereinen und Institutionen, die freiwilliges Engagement fördern. S Vielfältiges und flexibles Wohnraumangebot S Bedürfnisgerechtes Wohnumfeld S Information und Sensibilisierung S Förderung von freiwilligen Engagement

21 Generationendurchmischtes Wohnen Entwicklungsstrategie - Inter- und intragenerative Wohngemeinschaften - Aus-/Umbau EFH - Umbau zentral gelegener Gebäude - Wohnungsmix - Schaffung von Pflege- und Vernetzungskernen

22 Generationendurchmischtes Wohnen Referenzprojekt - Bsp. Kalkbreite, Zürich - Wohngemeinschaften: Teilung von Bäder und Küchen - Clusterwohnungen: Kombination individueller Wohnräume (mit Nasszellen und Küchenzeile)

23 Generationendurchmischtes Wohnen Referenzprojekt - Bsp. Gasthof Bären, Laupen - Umnutzung des ehemaligen Theatersaals - Sieben 2.5- bzw Alterswohnungen - Nähe Altstadtzentrum und zum Bahnhof - Café fördert Austausch - Aussenraumgestaltung

24 SRP Wohnen S.5.2 Generationendurchmischtes Wohnen - Entwicklung Mühle-Areal - Synergien zu umliegenden Sozial-, Gesundheits- und Alterseinrichtungen - Nutzung der Räumlichkeiten - Aussenräume als Potential - Generationendurchmischtes Wohnprojekt nördlich des Friedhofweges prüfen

25 Weiteres Vorgehen Überarbeitung der SRP-Planungsdokumente gemäss der im Bericht zur Mitwirkung aufgeführten Stellungnahmen Einreichung der SRP-Planungsdokumentation (REK, SRP, Richtplankarte Siedlung und Landschaft, Bericht zur Mitwirkung) beim Amt für Gemeinden und Raumordnung (AGR) Vorprüfung durch die kantonalen Amtsstellen Das AGR stellt die Zustellung des Vorprüfungsberichtes bis Mitte September 2016 in Aussicht.

26 HERZLICHEN HERZLICHEN DANK DANK FÜR FÜR DIE DIE AUFMERKSAMKEIT AUFMERKSAMKEIT WEITERE INFORMATIONEN UNTER WEITERE INFORMATIONEN UNTER

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