DIE WIRTSCHAFT ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG. Baubranche fordert: Konjunkturmaßnahmen rasch umsetzen. Gutes Zeugnis: WKV-Umfrage

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1 DIE WIRTSCHAFT ZEITUNG DER WIRTSCHAFTSKAMMER VORARLBERG Freitag, 16. Jänner 2009 Nr. 3 / 64. Jahrgang Baubranche fordert: Konjunkturmaßnahmen rasch umsetzen Die Bauwirtschaft erwartet langfristig eine positive Entwicklung, allerdings müssen dafür die geplanten Konjunkturpakete rasch umgesetzt werden, so der Appell bei der 38. Baustudienwoche in Zürs. Seite 5 L a w L a n guage Juristische Übersetzungen Mag. Marion Capecchi-Schneider Energiezukunft Vorarlberg. Das Land Vorarlberg setzt sich mit seinen Partnern ein klares Ziel: Beitrag zum Klimaschutz sowie eine sichere, nachhaltige und leistbare Energieversorgung haben oberste Priorität, wobei die Energiezuständigkeit in Vorarlberger Händen bleiben müsse, betont Landeshauptmann Herbert Sausgruber. Bericht Seite 6 Neue modulare Lehrberufe Die modulare Ausbildung wird nun in zwei weiteren Lehrberufen eingeführt. Die Verordnung tritt mit 1. Mai 2009 in Kraft. Seite 10 Gutes Zeugnis: WKV-Umfrage Noch einmal besser abgeschnitten als in den vergangenen Jahren hat die WKV bei einer Umfrage unter ihren Mitgliedern. Seite 3

2 WIRTSCHAFT Das kommt 2009 auf die Wirtschaft zu - Teil 1 Konjunkturpaket 2009 bringt den Unternehmen hauptsächlich die Umsetzung der Konjunkturpakete. Inhaltliche Punkte des Konjunkturpaketes II - Vorziehen von BIG-Projekten im Ausmaß von rd. 850 Mio Euro, davon 40 Mio budgetwirksam. - Investitionsanreize für Unternehmen in Form einer vorzeitig degressiven Afa (Absetzung für Abnutzungen) im Ausmaß von 570 Mio Euro (befristet auf 2 Jahre) in den Jahren 2009 und Thermische Sanierung im Ausmaß von 100 Mio Euro - einmalig Zusätzliche Mittel für die Forschung im Ausmaß von 50 Mio Euro/Jahr. - Regionale Beschäftigungsprogramme im Ausmaß von 75 Mio Euro/Jahr Bundesmittel. Recht ROM I-Verordnung - Vertragliche Schuldverhältnisse Die Verordnung zu vertraglichen Schuldverhältnissen wird ab dem 17. Dezember 2009 unmittelbar gelten. Sie regelt, welches Recht auf grenzüberschreitende Verträge Anwendung findet. Gerade für die exportorientierte österreichische Wirtschaft sind diese Bestimmungen von großer Bedeutung. Die Verordnung ersetzt das römische Schuldvertragsübereinkommen (auch EVÜ genannt) aus dem Jahre Auf Basis dieses völkerrechtlichen Vertrages sind schon bisher die IPR-Regelungen für Vertragsverhältnisse innerhalb der EU harmonisiert. Die ROM I-VO orientiert sich in weiten Teilen an den bereits bestehenden Regelungen des römischen Schuldvertragsübereinkommens. Auch im neuen Jahr kommen wieder einige neue Verordnungen auf die Wirtschaft zu. ROM II-Verordnung - Vereinheitlichtes internationales Privatrecht für außervertragliche Schuldverhältnisse Die ROM II-VO ist am 11. Jänner 2009 in Kraft getreten. Mit dieser Verordnung gibt es erstmals ein vereinheitlichtes internationales Privatrecht für den Bereich der außervertraglichen Schuldverhältnisse. Die Verordnung regelt das anzuwendende Recht insbesondere für außervertragliche Schadenersatzansprüche, im Einzelnen auch für Produkthaftungsfälle, für den Bereich des unlauteren Wettbewerbs, des Immaterialgüterrechts oder auch des Bereicherungsrechts. Bundesvergabegesetz 2008/2009 Das Bundesvergabegesetz 2008/2009 ist zurzeit noch in Begutachtung und tritt 2009 in jedem Fall in Kraft. Dadurch wird unter anderem die Rechtsmittelrichtlinie umgesetzt. Ein für die Wirtschaft wesentlicher positiver Inhalt ist der Abbau von Bürokratiekosten. Gewerbeordnungsnovelle 2009 wird es eine Gewerbeordnungsnovelle geben. Dies ist schon durch die Umsetzungsfrist für die Dienstleistungs-Richtlinie bedingt, die mit 28. Dezember 2009 ausläuft. Zumindest einige Bestimmungen der Dienstleistungs-Richtlinie müssen mit großer Wahrscheinlichkeit in der Gewerbeordnung umgesetzt werden. Zu wünschen ist, dass die Gewerbeordnungsnovelle Erleichterungen für die Wirtschaft wie z.b. eine Begriffsharmonisierung zwischen Gewerbeordnung, Unternehmergesetzbuch und Konsumentenschutzgesetz, eine Streichung der Handlungsreisenden- Legitimation sowie die Verknüpfung zwischen Firmenbuch und Gewerberegister, wodurch Umgründungen einfacher werden, enthält. Antikorruption Die Bestimmungen über die Korruptionsstaatsanwaltschaft sind mit 1. Jänner 2009 in Kraft getreten. Damit wurde zur Durchführung einer wirksamen bundesweiten Verfolgung von Korruption eine zentrale Staatsanwaltschaft eingerichtet. Arbeitsgruppe Verwaltungsreform Einsetzung einer Arbeitsgruppe zur Verwaltungsreform, die laut Regierungsprogramm bereits im 1. Quartal 2009 erste konkrete Vorschläge zur Verwaltungsreform liefern soll. Dabei ist darauf zu drängen, dass möglichst umfassende Reformvorschläge unterbreitet und rasch umgesetzt werden. Nur so kann die angekündigte Entlastung insbesondere für Klein- und Mittelbetriebe ohne weitere Staatsverschuldung erzielt werden. Großes Einsparungspotenzial liegt in den Bereichen Schul- und Gesundheitsreform, aber auch durch Bündelungen und Effizienzsteigerungen in der Verwaltung. Europäische Union Slowakei bekommt den Euro Die Slowakei wird als 16. EU- Land Euro-Mitglied. Schengen-Kontrollen an Schweizer Flughäfen fallen weg (29.3.) Seit Dezember 2008 sind die Personenkontrollen an den Landesgrenzen zwischen der Schweiz und ihren EU-Nachbarn weggefallen. Die Schengen-Kontrollen an Schweizer Flughäfen fallen erst am 29. März weg. Die Kontrolle des Warenverkehrs zwischen der Schweiz und der EU bleibt vom Schengener Abkommen unberührt. Anwendungsbeginn der Verordnung über gegenseitige Anerkennung (13.5.) Die Verordnung bringt verbesserten Zugang für österreichische Waren in anderen EU-Staaten. Umsetzung der Dienstleistungsrichtlinie (28.12.) Verwaltungsvereinfachungen und Erleichterungen für heimische Dienstleister. Verordnung über die Vorschriften für die Akkreditierung und Marktüberwachung (Anwendungsbeginn: ) Durch die VO sollen bestehende Vorschriften der EU über die Marktüberwachung und deren Durchsetzung ergänzt und gestärkt werden. Small Business Act Zur Unterstützung der Unternehmen, besonders der KMU, wurde europaweit ein Aktionsplan beschlossen: Über die De-minimis-Schwelle hinaus soll auf zwei Jahre befristet für staatliche Beihilfen ein Freibetrag von bis zu Euro eingeführt werden. Gastronomie Nichtraucherschutz Gastronomie Seit ist in der Gastronomie grundsätzlich das Rauchen verboten. Ausgenommen sind kleine Lokale unter 50 m 2, teilweise Lokale zwischen 50 und 80 m 2 und Lokale mit einem eigenen Raucherraum. Voraussetzung sind bestimmte Maßnahmen zugunsten von Arbeitnehmern, die in den Gastgewerbe-Kollektivverträgen umgesetzt wurden. 2 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. Jänner 2009

3 THEMA Jüngste Mitglieder-Umfrage stellt der Wirtschaftskammer Vorarlberg gutes Zeugnis aus Die Wirtschaftskammer Vorarlberg ließ im vergangenen Dezember 2008 vom Meinungsforschungsinstitut brainpool mit telefonischen Interviews unter den Mitgliedern abfragen, wie die Unternehmer die Arbeit ihrer Interessenorganisation beurteilen. Seit 2003 wird in regelmäßigen Abständen im Rahmen eines Benchmarking vom Meinungsforschungsinstitut brainpool erhoben, wie die Mitgliedsunternehmen die Arbeit ihrer Wirtschaftskammer Vorarlberg beurteilen. Die jüngste Umfrage vom Dezember 2008, bei der 405 Unternehmer telefonisch befragt wurden, zeigt, dass sich die Werte für die Wirtschaftskammer weiter verbessert haben. Die befragten Unternehmen, die nach dem Spartenschlüssel aufgeteilt wurden, damit die Ergebnisse auch die Wirklichkeit wiedergeben, haben einzelne Bereiche nach dem Schulnotensystem von 1 = sehr gut bis 5 = nicht genügend beurteilt. Mehr Einfluss Der Bereich Einfluss und Durchsetzungskraft der Wirtschaftskammer Vorarlberg auf regionaler Ebene wurde von den Befragten mit 2,43 (Mittelwert) bewertet, um eine Zehntelnote besser als noch 2006, 2003 betrug der Mittelwert noch 2,83. Eine deutliche Besserbenotung hat die Durchsetzungskraft der WKO auf der nationalen Ebene erfahren. 2,76 lautet der Wert 2008 gegenüber 3,04 im Jahre 2006 (2003: 3,34). Das Aus- und Weiterbildungsangebot im WIFI erhielt auch dieses Mal Bestnoten. WIFI Vorarlberg = Nr. 1 Spitzenwerte konnte die Wirtschaftskammer Vorarlberg in den Bereichen Beratung, Problemlösung, Nutzung und Zufriedenheit mit den Plattformen, WIFI, Informationsangebot sowie Dienstleistungsqualität erzielen. Die Zufriedenheit mit Beratungen und Problemlösungen wurde gesamthaft mit 1,95 bewertet (2006: 2,02), die Nutzung und Zufriedenheit mit den Plattformen, die über die Wirtschaftskammer angeboten werden, erhielten den Mittelwert 1,87 (vgl. 2006: 2,03 bzw. 2003: 2,46). Besonders gut abgeschnitten hat einmal mehr das WIFI Vorarlberg in Hinblick auf die Zufriedenheit mit dem Aus- und Weiterbildungsangebot. Wurde 2006 schon die österreichweite Höchstnote von 1,64 vergeben, so verbesserte sich der Wert 2008 auf 1,63. Mit Infoangebot zufrieden Die Zufriedenheit mit dem Informationsangebot der WKV ist in den letzten Jahren in etwa gleich geblieben (2008: 1,7; 2006: 1,69). Besser bewertet als 2006 wurden in Summe die Dienstleistungsqualitäten. Höflichkeit und Freundlichkeit (1,48), Engagement und Entgegenkommen (1,63), Erreichbarkeit (1,58) sowie Zuverlässigkeit und Genauigkeit (1,56) wurden allesamt besser benotet als noch im Jahr 2006 bzw. den Umfragejahren davor. Erfreulich ist die Bewertung in Bezug auf das Befassen der Wirtschaftskammer mit Trends und Zukunftsfragen. Für diesen Bereich wurde die Note 2,23 vergeben. Bei der letzten Umfrage 2006 lag der Notenwert noch bei 2,26 (vgl. 2003: 2,38). Die Aufgabe als Networker und Kontakthersteller wurde von den Befragten gleich wie 2006 bewertet, nämlich mit 2,08 (vgl. 2003: 2,32). Als Förderer von unternehmerischen Ideen und Initiativen wurde die WKV mit 2,09 beurteilt, im Gegensatz zu 2,14 im Jahr Erstmals wurden auch Fragen zur Standortinitiative Wirtschaft21 bzw einzelnen Themenbereichen gestellt. Mit sehr positiver Resonanz. KOMMENTAR DR. PETER KIRCHER Direktor der Wirtschaftskammer Vorarlberg Eine konsequente Verbesserung für Sie ist unser Ziel Die jüngste Umfrage von brainpool weist der Wirtschaftskammer Vorarlberg ein durchaus gutes Ergebnis aus. Mein Dank gilt allen Teilnehmern, die sich Zeit genommen haben, unsere Arbeit zu bewerten. In vielen Bereichen konnten wir uns in den Augen der befragten Mitglieder nochmals gegenüber den letztjährigen Umfragedaten verbessern. Das zeigt uns, dass wir für Sie auf dem richtigen Weg sind und dennoch heißt dieses Ergebnis auch, dass wir weiterhin konsequent um Ihre Anliegen bemüht sein müssen. Das klare Bekenntnis lautet daher: Wir wollen uns im Sinne einer bestmöglichen Mitgliederbetreuung noch weiter verbessern, denn auch hier heißt Stagnation Rückschritt! Dabei geht es uns nicht um Noten oder Rankings, sondern oberstes Ziel unserer Anstrengungen ist es, für Sie, geschätzte Mitglieder, und somit für die gesamte Vorarlberger Wirtschaft optimale Serviceleistungen und eine effektive Interessenvertretung zu gewährleisten. Freitag, 16. Jänner 2009 DIE WIRTSCHAFT 3

4 STATISTIK Vorarlbergs Wirtschaftsdaten auf einen Blick Die Abteilung Statistik in der Wirtschaftskammer Vorarlberg bietet zu Jahresbeginn 42 farbige Grafiken über den Wirtschaftsstandort sowie neun Grafiken über die Wirtschaftskammer- Organisation im Internet an. Diese Zusammenstellung von 42 farbigen Grafiken über die Vorarlberger Wirtschaft, mit teilweise Vergleichsdaten zu anderen Bundesländern oder EU-Staaten, wird ergänzt durch neun Darstellungen über die Wirtschaftskammer-Organisation. Diese Unterlage eignet sich sehr gut, um Lehrern, Schülern aber auch auswärtigen Geschäftspartnern oder Wirtschaftsdelegationen, die Wirtschaftsstruktur und Wirtschaftskraft unseres Landes zu präsentieren. Die Grafiken werden durch einen Begleittext erläutert. Die Unterlagen finden sich im Internet unter wko.at/vlbg/stat/. WIRTSCHAFTSGRAFIKEN Auszug aus dem Angebot Vorarlbergs Lage in Europa Vergleichsdaten im Überblick Vorarlberg - Österreich Die Vorarlberger Regionen (Anteile der Flächen und Arbeitsplätze) Entwicklung der Berufstätigen nach Wirtschaftssektoren Arbeitslosenrate Vorarlberg - Österreich Arbeitnehmer in der gewerblichen Wirtschaft (Anteil nach Sparten in %) Struktur der Lehrlinge (Anteil der Lehrlinge in der gewerblichen Wirtschaft nach Sparten) Betriebsgrößen nach der Beschäftigtenzahl (Gewerbliche Wirtschaft) Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen (Vergleich Vorarlberg - Österreich) Industrieproduktion nach Warengruppen Exporte nach Warengruppen Wohlstandsvergleich: BIP je Einwohner Arbeitskosten international Wohnbautätigkeit (Wohnbauquote im Vergleich Vorarlberg Österreich) Gästenächtigungen in den Regionen Energieverbrauch nach Energieträgern Altstoffverwertung (Pro- Kopf- Sammelmenge bei Haushalten) 4 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. Jänner 2009

5 BRANCHEN 9 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Konjunkturmaßnahmen zügig umsetzen Die Bauwirtschaft erwartet langfristig eine positive Entwicklung, appelliert jedoch an die Politik, Konjunkturpakete rasch umzusetzen. Zum 38. Mal trafen sich Vertreter der gesamten österreichischen Bauwirtschaft diese Woche zur alljährlichen Baustudienwoche in Zürs am Arlberg. Im Mittelpunkt standen dieses Jahr klassische baubetriebswirtschaftliche Themen. Obwohl speziell Wohn-, Industrie- und Gewerbebau sowie der öffentliche Bereich mit schwierigen Zeiten rechnen, blickt Innungsmeister DI Franz Drexel positiv in die Zukunft: Wenn die angekündigten Konjunkturpakete rasch umgesetzt werden, wird sich die Branche langfristig, das heißt, ab Mitte 2009, wieder erholen. Die Bauwirtschaft erwartet für die ersten Monate des neuen Jahres einen Rückgang der Auftragslage von bis zu 20 Prozent. Laut einer Umfrage unter Vorarlbergs Bauunternehmen erwarten 82 Prozent insbesondere im Bereich des Wohnbaus eine Verschlechterung der Situation. Zurückzuführen ist dies, laut Innungsmeister DI Franz Drexel, vor allem auf Sättigungserscheinungen, kostentreibende Vorgaben auf Bundes- und Landesebene sowie auf die weltweite Finanzkrise: Die Verteuerung der Kredite verschärft die Lage zusätzlich. Forderung: Konjunkturmaßnahmen umsetzen Damit noch nicht genug, schätzt die Mehrzahl der Vorarlberger Bauunternehmen auch die Situation im Gewerbe- und Industriebau als kritisch ein: 70 Prozent rechnen mit Auftragsrückgängen. Als sehr positiv werden hingegen die Konjunkturpakete der Regierung gesehen, weil diese die Bauwirtschaft langfristig beleben werden. Darin sind sich alle Vertreter der Baubranche einig. Das vom Land Vorarlberg geschnürte Paket umfasst rund 60 Mio. Euro und beinhaltet konjunkturfördernde Initiativen sowie Maßnahmen zur Entlastung der Haushalte. Doch: Wir spüren derzeit noch nichts von besagten Konjunkturpaketen, dabei müssten die Maßnahmen so schnell wie nur möglich umgesetzt werden, appelliert Innungsmeister Drexel an Politik und öffentliche Hand. Betriebswirtschaft und Risikomanagement Die Baustudienwoche, die vom 11. bis zum 16. Jänner im Hotel Innungsmeister DI Franz Drexel (l.) spricht sich vehement für eine rasche Umsetzung der Konjunkturpakete aus. Auf den Wohnbau kommen harte Zeiten zu: Die Bauwirtschaft rechnet für die ersten Monate des neuen Jahres mit einem Rückgang der Auftragslage von bis zu 20 Prozent. Rechts: Die Wohnanlage Klienstraße. Zürserhof in Zürs am Arlberg stattfand, stand ganz im Zeichen von klassischen baubetriebswirtschaftlichen Themen. Referenten, wie Univ.-Prof. Dr. Ing. Detlef Heck oder Univ.-Prof. DI Dr. Andreas Kropik sprachen beispielsweise über Risikomanagement in der Bauwirtschaft oder Kalkulationsrisiko vs. Beschreibungsrisiko. Rechtsanwalt Dr. Georg Mandl referierte zu Vertragsgestaltung und neuen Rechtsvorschriften in der Bauwirtschaft. Zukunftsperspektiven im Bau Zum Abschluss der Baustudienwoche findet heute Freitag eine rege Diskussion mit Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber und weiteren politischen Vertretern statt: Im Mittelpunkt stehen dabei die aktuelle Situation sowie Zukunftsperspektiven der heimischen Bauwirtschaft. DETAILS Baustudienwoche in Zürs am Arlberg vom 11. bis 16. Jänner 2009 Schwerpunkte: Baubetriebswirtschaftliche Themen (Risikomanagement, Kalkulationsrisiko vs. Beschreibungsrisiko; die neue Önorm B 2110; neue Rechtssprechung sowie neue Rechtsvorschriften in der Bauwirtschaft) Referenten: Univ.-Prof. Dr. Ing. Detlef Heck, RADr. Georg Mandl, Univ.-Prof. DI Dr. Andreas Kropik Diskussion Die aktuelle Situation sowie Zukunftsperspektiven der heimischen Bauwirtschaft, am Freitag, 16. Jänner, Uhr, mit Bundesinnungsmeister KommR Ing. Hans-Werner Frömmel und Landeshauptmann Dr. Herbert Sausgruber Über 80 Teilnehmer aus ganz Österreich, Vertreter der gesamten österreichischen Bauwirtschaft. Freitag, 16. Jänner 2009 DIE WIRTSCHAFT 5

6 ENERGIEZUKUNFT VORARLBERG Energiewende durch Energiezukunft Vorarlberg Klares Landesziel: Beitrag zum Klimaschutz sowie sichere und nachhaltige Energieversorgung. Aus aktuellem Anlass macht Landeshauptmann Herbert Sausgruber auf die wesentlichen Ziele des erfolgreichen Landesprojektes Energiezukunft Vorarlberg aufmerksam: Der Klimaschutz sowie eine sichere, nachhaltige und leistbare Energieversorgung haben dabei für uns oberste Priorität. Vorarlberg ist derzeit zu etwa 72 Prozent von fossilen Energieträgern abhängig. Der Anteil Erdgas beträgt dabei rund 20 Prozent. Für LH Sausgruber ist dabei klar, dass die Grundstrategie nur sein kann, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern massiv zu reduzieren. Unter der Federführung von Energielandesrat Erich Schwärzler wird deshalb seit mehr als einem Jahr das umfassende Projekt Energiezukunft Vorarlberg vom Energieinstitut geplant und umgesetzt. Schwärzler: Dabei spielen drei Grundsätze für uns eine wichtige Rolle: Nachhaltig, leistbar und sicher in der Versorgung. Die Schwerpunkte liegen bei der Energieeffizienz und dem Energiesparen. Energiezuständigkeit muss in Vorarlberger Händen bleiben Bei der Energiezuständigkeit gilt es laut Sausgruber, die Entscheidungen über die wirtschaftliche Nutzung unseres einzigen Bodenschatzes Wasser zur Stromversorgung auch in Zukunft in Vorarlberg zu treffen. Das heißt: Die illwerke vkw muss weiterhin in Vorarlberger Hand bleiben, Möglichkeiten zum Ausbau der wichtigsten heimischen Ressource Wasserkraft müssen genutzt werden. Das Land Vorarlberg forciert seit vielen Jahren die Nutzung erneuerbarer Energieformen und fördert gezielt Maßnahmen zur Verringerung des Energieverbrauches und zur Verbesserung der Luftqualität. So wurden neben den Bemühungen zur Wasserkraft insgesamt 23,1 Millionen Euro für Biomasseanlagen (seit 1993) 22,5 Millionen Euro für Solaranlagen (seit 2001) 2 Millionen Euro für Wärmepumpen (seit 2003) zur Verfügung gestellt. Vor allem was die Bewusstseinsbildung und Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich sparsamem und effizientem Energieeinsatz als Beitrag zum Klimaschutz betrifft, sind wir in Vorarlberg erfolgreich, so Sausgruber. 215 Millionen Euro Wertschöpfung, fast Arbeitsplätze Investitionen in erneuerbare Energieformen bringen auch neue Chancen für die heimische Wirtschaft: Das Land hat in den letzten 14 Jahren rund 50 Millionen Euro in erneuerbare Energieformen investiert. Insgesamt wurden dadurch ein Beschäftigungseffekt von Personenjahren und eine Wertschöpfung von 215 Millionen Euro erzielt. In diesem Zeitraum hat illwerke vkw rund 1,2 Milliarden Euro in die Instandhaltung und Erweiterung der Wasserkraftanlagen sowie in die sichere Stromversorgung Vorarlbergs investiert. Vorarlberg hat eine der höchsten Dichten an Passivhäusern und ist ein entscheidender Impulsgeber für die österreichweite Entwicklung. Deshalb wurde Vorarlberg bei der internationalen Passivhaustagung 2007 als europäische Vorzeige-Passivhausregion bezeichnet. Diesen konsequenten Weg des Energiesparens wollen wir weiter fortsetzen, so Sausgruber. Sanierung: Deutlich verbesserte Wohnbauförderung Vorarlberg ist auch Vorreiter im ökologischen und energieeffizienten Wohnbau. Die neuen Landes- Wohnbauförderungsrichtlinien gelten für zwei Jahre (2009/2010): Das bringt mehr Kontinuität und Planbarkeit und hat Vorteile für Förderungswerber als auch für Bauträger und Behörden. Unter anderem gelten ab heuer folgende Verbesserungen: Alle 2009/2010 zugesicherten Sanierungsdarlehen sind für die gesamte Laufzeit zinsfrei gestellt; Die Einkommensgrenze wurde auf pauschal Euro monatlich netto (unabhängig von der Haushaltsgröße) angehoben, in den Förderstufen 4 und 5 gibt es keine Einkommens- und Vermögensprüfung mehr; Der Kauf von Altobjekten mit zeitnaher Sanierung wird speziell gefördert; Modellregion Elektromobilität Vorarlberg wurde vom Klimaund Energiefonds des Bundes als Modellregion für Elektromobilität ausgewählt. Im Rahmen eines mit bis zu 4,7 Millionen Euro geförderten Pilotprojektes (Gesamtkosten rund 30 Millionen Euro) soll im Jahr 2009 ein Flottenversuch mit vorerst 100 Elektrofahrzeugen im Rheintal durchgeführt werden. ZAHLEN UND FAKTEN Erneuerbare Energien in Vorarlberg 2007 wurden von der Vorarlberger Elektrizitätswirtschaft insgesamt Gigawattstunden (GWh) Strom erzeugt: 90 Prozent davon über Speicher-, 5 Prozent über Laufkraftwerke und knapp 5 Prozent durch private Ökostromerzeuger. 1,2 Milliarden Euro Investitionen in Wasserkraft- und Stromversorgungsanlagen innerhalb der letzten 14 Jahre. Rund Biomasse-Kleinanlagen und 89 Fern-Heizwerke mit jährlicher Substitution von rund 70,3 Millionen Liter Heizöl und CO2-Einsparung von Tonnen pro Jahr sowie einem Holzbedarf von ca Festmeter. 31 Biogas-Anlagen mit einer Nettostrom-Erzeugung von 14 GWh pro Jahr das entspricht dem Strombedarf von rund 3,5 Haushalten. 3 flüssige Biomasse-Anlagen mit einer Nettostrom-Erzeugung von knapp 70 GWh pro Jahr damit könnte der Strombedarf von rund Haushalten gedeckt werden. 876 Photovoltaik-Anlagen mit einer Nettostrom-Produktion von 7,6 GWh pro Jahr das entspricht dem Strombedarf von knapp Haushalten. rund Solaranlagen mit einer Kollektorenfläche von etwa Quadratmeter und 57 GWh thermischer Energie pro Jahr. ca Wärmepumpen mit 159 GWh Energieproduktion jährlich. 25,2 Millionen Euro Solaranlagen- Förderung ,1 Millionen Euro aus dem Schwerpunktprogramm Biomasse Millionen Euro Wärmepumpen- Förderung Weitere Informationen unter sowie unter 6 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. Jänner 2009

7 WERBUNG STEUER BERNADETTE TAGWERKER Tagwerker Bilanzbuchhalter KG Einige steuerliche Änderungen für 2009 Zuschläge für Überstunden sind ab für die ersten 10 Überstunden (bisher 5) im Monat steuerfrei. Maximal können jedoch nur EUR 86,00 (bisher EUR 43,00) pro Monat steuerfrei gestellt werden. Kilometergeld Bauarbeiter und Monteure: Das der Arbeitnehmer für die Fahrt mit dem eigenen PKW zwischen Wohnung und Baustestelle erhält, war bislang nur provisorisch bis steuerfrei gestellt. Diese Befreiung wird nun ins Dauerrecht übernommen. Nächtigungsgelder: Die bisher anerkannte Praxis Nächtigungsgelder aufgrund lohngestaltender Vorschriften auch ohne Nachweis eines Beleges bis max. EUR 15,00 pro Übernachtung auszuzahlen, wurde nun gesetzlich fixiert. Anhebung der Veranlagungsgrenze: Das steuerfreie Einkommen für die Berechnung der Einkommensteuer wird von derzeit EUR ,00 auf EUR ,00 erhöht. Absetzbarkeit von Spenden an humanitäre Organisationen: Die Höhe der Absetzbarkeit beträgt maximal 10 % des Jahreseinkommens. Die Liste mit den ausgesuchten Organisationen wird im Jänner veröffentlicht. Spenden an Tier- und Umweltorganisationen sind nicht abzugsfähig. Kontakt: Tagwerker Bilanzbuchhalter KG T Goldene Zeiten Ist Gold eine Investition wert? Angesichts der wütenden Finanzkrise sind immer mehr Anleger auf der Suche nach einer werthaltigen Geldanlage für den Fall der Fälle. In Krisenzeiten wurde bislang gerne auf Edelmetalle zurückgegriffen, doch hat zuletzt auch der Goldpreis kräftig nachgelassen. Sind die goldenen Zeiten nun endgültig vorbei? Pedram Payami, Royal Bank of Scotland Holger Scholze, n-tv-börsenjournalist brokerjet, der Online-Broker der Erste Bank-Gruppe, informiert im Rahmen der kostenlosen Finanzveranstaltung Goldene Zeiten? über den aktuellen Investitionstrend Gold. Experten aus der Finanzwelt werden den Goldmarkt analysieren, dessen Zukunftsperspektiven durchleuchten und auf die aktuelle Situation eingehen. Kostenlose Anmeldung unter: Termin: im Sheraton Panoramahaus, Messestraße 1, 6854 Dornbirn Beginn: 18:30 Uhr Thomas Mlekusch, brokerjet DIE ENGLISCHE ECKE The Rules of Cross- Cultural Communication: There aren't any Imagine that you sit down to play a game with three of your friends and, during the game, everyone disagrees about the rules. Accusations begin to fly: You're cheating! You're wrong! If all four people believe they are playing the right game, who is really right? This situation can happen in business as soon as a company begins working outside of its own familiar environment. And it doesn't have to happen outside of the working place. It can happen within the office where people from different backgrounds begin working together. A hurdle is not borne out of this situation, rather an opportunity to broaden horizons and to rethink assumptions, says Marlon Brown, a trainer with CEC. With guidance, these situations can become an enriching learning experience. Simulation games that create cultural clashes and disagreements can train participants how to deal with conflicts. Participants are able to examine their reactions in detail to better understand how they may adjust their assumptions and even their negotiating skills. In today's business world, communication does not forge one set of rules. There aren't any at all. In fact, the greatest challenge is to create a standard that is comfortable for all involved, creating tolerance, respect and openness. For more details about a cultural awareness workshop with CEC, contact Chrystyna K. Lucyk at info@creative-english.at or at 05572/ Vocabulary accusations backgrounds enriching environment hurdle Vorwürfe Hintergründe bereichernd Umgebung Hürde Anzeigenverwaltung: Media-Team GmbH Interpark Focus 3, 6832 Röthis Telefon , Fax Freitag, 16. Jänner 2009 DIE WIRTSCHAFT 7

8 TOURISMUS AKTION AKM-Gratisbon Der Veranstalterverband hat gemeinsam mit der AKM im Dezember an alle Gastwirte, die ihre Gäste mit Musik unterhalten, den Gratisbon 2009 für eine AKM-freie Musikveranstaltung verschickt. Auch diese gebührenfreie Veranstaltung ist meldepflichtig. Der AKM-Gratisbon gilt unter folgenden Voraussetzungen: 1. Es muss eine zusätzliche - vom bestehenden Vertrag nicht erfasste - Veranstaltung sein. 2. Eine Mindest-Konsumation ist erlaubt, aber kein Eintritt oder Spenden. 3. Der Aufwand für Mitwirkende (Musiker, Sänger, DJ, etc.) darf 610 plus MWSt nicht übersteigen. 4. Der Gratisbon gilt nur für eine Veranstaltung vom Der Gratisbon gilt nur für eine Veranstaltung, die vom Gastwirt in seinem eigenen Betrieb durchgeführt wird. 6. Der Gratisbon muss spätestens drei Werktage vor der Veranstaltung bei der AKM in Bregenz einlangen. 7. Der Gratisbon ist nicht übertragbar. Wer den Gratisbon verlegt hat, kann beim Veranstalterverband in der Sparte Tourismus & Freizeitwirtschaft einen weiteren Bon anfordern (T 05522/305, E tourismus@wkv.at). TERMIN Vlbg. Gastgewerbeball Das Junge Gastgewerbe Vorarlberg lädt am zum Gastgewerbeball auf die Kulturbühne Ambach, Götzis. Programm: Uhr: Apero Uhr: Begrüßung durch JGV-Obmann Dietmar Eisenhofer, danach Eröffnung, Vorspeisenbuffet Uhr: Hauptgang wird serviert Uhr: Musik mit den Souljackers Uhr: Eröffnung der Bar und Espresso-Lounge (DJ Rob K.) Uhr: Dessert- und Käsebuffet Uhr: Tombolaverlosung Uhr: Katerfrühstück mit Rudi&Rudi im Huber s, Garnmarkt. Eintritt: 60,- inkl. Aperitif, Menü, Mineralwasser, Musik & Unterhaltung. Reservierungen bei Helga Mutschler, T 05522/ , F 05522/ oder Überwiegend gute Stimmung in Österreichs Tourismus market-umfrage: 2/3 der Betriebe sehen Wintersaison optimistisch. Die Stimmungslage der österreichischen Tourismuswirtschaft reicht von optimistisch bis besorgt, weiß Hans Schenner, Obmann der Bundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaft, aus einer aktuellen online-umfrage des market Instituts. Es überwiegen die Stimmen, die nach der erfreulich verlaufenen Sommersaison 2008 die gerade gestartete Wintersaison überwiegend positiv sehen, doch zeigen sich die Betriebe zunehmend vorsichtiger. Die optimistische Stimmung sei vor allem in Westösterreich deutlich spürbar. Gute Stimmung herrscht derzeit insbesondere bei den Hotelbetrieben ( sehr positiv 13 Prozent, eher positiv 58 Prozent), wobei auch hier die westlichen Bundesländer voran liegen. Insgesamt bewegen sich Österreichs Hoteliers bei den Nächtigungen etwa auf dem Niveau von 2007/08. Bei Umsatzzielen und Buchungslage geben sich die Unternehmer in Die Hotelbetriebe zeigen sich optimistisch. der Umfrage jedoch etwas vorsichtiger. Angesichts der angespannten Konjunkturlage ist auch ein leichter Rückgang nicht ausgeschlossen, so Schenner. Die Buchungslage befindet sich aktuell etwas unter dem Vorjahresniveau, was auch die Umfrageergebnisse bestätigen. 65 Prozent der befragten Betriebe, und damit fünf Prozent weniger als im Vorjahr, zeigen sich mit der Buchungslage zufrieden, 30 Prozent (7 Prozent mehr als im Vorjahr) sind eher unzufrieden. Darin lassen sich unschwer die Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise und einer angespannten Konjunkturlage erkennen, erklärt Schenner. Bereits 55 Prozent der Betriebe spüren negative Auswirkungen. Dies wirke sich vor allem in reduzierten Tagesausgaben und/oder einer kürzeren Aufenthaltsdauer der Gäste aus. Chancen auf Nachfrageseite Die derzeit ambivalente Situation eröffnet durchaus auch neue Chancen auf der Nachfrageseite. Zwar wollen 24 Prozent der Österreicher, wie eine Umfrage der Generali-Versicherung ergeben hat, im Jahr 2009 die Ausgaben für ihren Urlaub einschränken. Immerhin 15 Prozent der befragten Österreicher planen hingegen, mehr für einen Urlaub auszugeben. Bei entsprechender Aktivierung und Bewerbung lassen sich da sicher noch interessante Potenziale im Binnentourismus heben, zeigt sich der Sprecher der heimischen Tourismuswirtschaft überzeugt. Konjunktur-Paket für den Tourismus Angesichts der angespannten Konjunkturlage prophezeien die Wirtschaftsexperten nun auch Auswirkungen auf den heimischen Tourismus. Die Folgen einer Konjunkturflaute kommen im Tourismus erfahrungsgemäß mit einer Verzögerung von sechs bis acht Monaten an. Neben neuen Förderaktionen der Österreichischen Hotel- und Tourismusbank (ÖHT) wird 2009 auch die Tourismuswerbung angekurbelt. Dazu werden für das Jahr 2009 von BMWA und der WKÖ 4 Millionen Euro für zusätzliche Aktionen in der Tourismuswerbung bereitgestellt. Die Offensive, die von der Österreich Werbung umgesetzt wird, soll im April starten und das ganze Jahr über laufen. Nicht nur die Tourismusbetriebe, auch andere Branchen sollen von dieser Aktion profitieren. Die Österreicher wissen um die wirtschaftliche Abhängigkeit vom Tourismus: 71 Prozent gaben in einer aktuellen Studie des Instituts für Freizeit- und Tourismusforschung an, dass in ihrer Region fast jeder vom Tourismus abhängig " ist. Mehr als ein Drittel der Befragten sind sich auch persönlich der eigenen, zumindest teilweisen Abhängigkeit von touristischen Zusammenhängen bewusst. Sollte die touristische Nachfrage tatsächlich nachlassen, stehen laut Forschungsinstitut Synthesis für 2009 bis zu Tourismus-Jobs auf dem Spiel. In einer aktuellen Einschätzung des Wirtschaftsforschungsinstitutes WIFO wird für 2009 ein möglicher Rückgang der Tourismusumsätze in Österreich von 2 bis 2,5 Prozent skizziert betrugen die touristischen Umsätze (Ausgaben der Touristen und Geschäftsreisenden) in Summe 28,98 Milliarden Euro. Unter dem Titel Urlaub (mindestens eine Nächtigung, ausgenommen Dienst- und Geschäftsreisen) wurden Umsätze in der Höhe von rund 20 Milliarden Euro generiert. Sollten keine geeigneten Maßnahmen wie verstärkte Tourismuswerbung oder Förderungen gesetzt werden, könnte das für 2009 bedeuten, dass der heimischen Tourismuswirtschaft 400 Millionen der erwähnten 20 Milliarden Euro an jährlichen Umsätzen verloren gehen könnten. Teilzeitübereinkommen Mit der Gewerkschaft VIDA wurde eine Anpassung des Mindestlohnes für Teilzeitbeschäftigte vereinbart. Ab beträgt der Mindestlohn gem. Punkt 6 lit b des Kollektivvertrages für Arbeiter im Hotel- und Gastgewerbe 27,48 Euro pro Tag für Arbeitnehmer, die kürzer als einen Kalendermonat beschäftigt werden. 8 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. Jänner 2009

9 WERBUNG AK-Präsident Hämmerle: Gemeinsam Zukunft meistern! Arbeitnehmer und Arbeitgeber sitzen im selben Boot. Nach alter Vorarlberger Sitte die Sache in den Mittelpunkt stellen und Schulter an Schulter gegen die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise ankämpfen. Das ist für AK-Präsident Hubert Hämmerle das Mittel, um die drohende Krise mit so wenig Schrammen wie möglich zu meistern. Dabei sitzen Arbeitnehmer und vor allem die im Ländle dominierenden Klein- und Mittelbetriebe in einem Boot. Dieses Boot auf Kurs zu halten, dafür kämpfe ich zusammen mit dem Land und den Vorarlberger Sozialpartnern, verspricht der AK-Präsident. Hubert Hämmerle, AK-Präsident Dass man im Ländle auf eigene Wege setzt, wenn es darum geht, innovative Wege zu suchen und Weichen anders zu stellen, ist nicht neu. Beispiele lassen sich fast in beliebiger Zahl anführen: Aktion Ausgezeichneter Lehrbetrieb, Vorarlberger Ausbildungsverbund, Ausbilderakademie, Lehre mit Matura, Konsumentenschutz für alle, Vorarlberger Bildungszuschuss, das Frauenprojekt Jobplan oder die Betriebs-Infotage für Pflichtschuldirektoren. Das letzte Beispiel erfolgreicher Vorarlberger Sozialpartnerkooperation war das Maßnahmenpaket gegen die Wirtschaftskrise, das zusammen mit dem Land erarbeitet und präsentiert wurde. Ziel ist es dabei, den Unternehmen praktische Alternativen zur Kündigung von bewährten Arbeitskräften anzubieten. Davon sollen die Beschäftigten ebenso profitieren wie die Betriebe, erklärt AK-Präsident Hämmerle. Gemeinsam gegen Kündigungen Die internationale Finanzkrise zeigt auch in Vorarlberg immer stärkere Auswirkungen auf die Realwirtschaft. Schon heute sind nicht wenige Firmen dazu übergegangen, ihre Personalstände zu reduzieren. Dabei besteht laut Hämmerle die Gefahr, dass wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verloren gehen, die bei einem Aufschwung dringend gebraucht werden. Darum haben sich alle Beteiligten auf ein Maßnahmenbündel geeinigt, das die Unternehmen unterstützen soll, Kündigungen möglichst zu vermeiden. Dazu gehören die Bildungskarenz plus, ein flexibleres Kurzarbeitsmodell oder die geblockte Form der Altersteilzeit. Sozialpartnerschaft à la Vorarlberg Die Sozialpartnerschaft wurde in Vorarlberg seit jeher anders gelebt als im Rest von Österreich. Im Land hat es gute Tradition, die Sache in den Mittelpunkt zu stellen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Und der Erfolg gibt diesem Modell immer wieder recht, ist Hämmerle überzeugt und fordert zugleich die Bundessozialpartner auf, diesem Beispiel zu folgen. Das was sich zuletzt bei der dualen Ausbildung auf Bundesebene abgespielt hat, ist weitab des bewährten Vorarlberger Weges, kritisiert der AK-Präsident die Abqualifizierung des Blum-Bonus, die Demontage von Lehrlingspapst Egon Blum sowie die für die Lehre kontraproduktive Lehrlingskündigung. Besser wäre es, so Hämmerle, weiter in die Qualität der Lehrausbildung zu investieren, um somit dem Facharbeitermangel effektiver begegnen zu können. Im Land hat es gute Tradition, die Sache in den Mittelpunkt zu stellen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen. AK-Präsident Hubert Hämmerle ist nicht nur engagierter Arbeitnehmervertreter, sondern auch fairer Partner der Wirtschaft. Walter Eberle, Innungsmeister Optimale Rahmenbedingungen Hämmerle fordert eine Wirtschaftspolitik, die optimale Bedingungen für innovative Unternehmen schafft. Dazu zählen für mich eine deutliche Verbesserung des Bildungs- und Innovationsklimas sowie die ständige Weiterbildung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, konkretisiert der AK-Präsident. Ein Schlüsselfaktor sei dabei die Forschungs- und Technologiepolitik, innerhalb derer gezielt Schwerpunkte zu setzen sind und auch die entsprechenden Mittel für den Standort Österreich bereitgestellt werden müssen. Dazu brauchen wir aber auch eine Budget- und Steuerpolitik, die vorrangig dem Ziel der nachhaltigen Beschäftigungsentwicklung dient. Weniger Steuern auf Lohneinkommen und mehr Investitionen in die Infrastruktur sowie in den Bildungs- und Forschungsbereich schaffen Arbeitsplätze für unsere Menschen, fordert der AK-Präsident. Ein Mann der Praxis und mit Handschlagqualität - AK-Präsident Hubert Hämmerle. Freitag, 16. Jänner 2009 DIE WIRTSCHAFT 9

10 FRAU INDER WIRTSCHAFT/BRANCHEN Spitzenqualität rund ums Auto - HONDA Giesinger Das Autohaus Giesinger ist Ihr Spezialist und Vertragspartner für HONDA in Vorarlberg. Beim 2. Unternehmerinneforums fungierte das Unternehmen als einer der Sponsoren. Unter der Geschäftsleitung von Jürgen Giesinger präsentiert sich das Hörbranzer Autohaus als kompetenter Partner für die Beratung und Dienstleistung rund um Ihr Auto, selbstverständlich auch wenn es (noch) kein Honda ist. Die Werkstätte basiert auf Qualität, Zertifikaten und dem wirtschaftlichen Einsatz der bestens geschulten Spezialisten. Selbstverständlich werden Honda-Frühstück am 24. Jänner zur Premiere des neuen Honda Civic bis zu Euro Take-off Bonus 6 Airbags flexibler Innenraum dank Magic-Sitz mehr Fahrspaß, mehr Temperament, mehr Herzklopfen, mehr Civic... Honda Giesinger, Allgäustraße Hörbranz - T 05573/ Honda Giesinger - Ihr perfekter Partner. neben Honda auch alle anderen Marken fachgereht repariert. Wir stellen Dynamik und hohen Komfort bei durchdachter Alltagstauglichkeit und kompromissloser Qualität bei unseren Leistungen für Sie in den Vordergrund, so Geschäftsführer Jürgen Giesinger. Die über 40-jährige Erfahrung gibt dem Autohaus Recht und garantiert durchwegs zufriedene Kunden. Denn, auf persönliche und fachlich kompetente Beratung und Betreuung wird bei Giesinger größten Wert gelegt. VERANSTALTUNGEN Recruting-Workshop in Rankweil für Unternehmerinnen und Unternehmer Employer Branding, Work-Life-Balance, demografischer Wandel, etc. diese Begriffe bestimmen im Moment den Arbeitsmarkt. Verschärft durch die Wirtschaftskrise ergeben sich neue Bewegungen in der Jobwelt. In diesem Workshop erlernen Sie wie Sie mit den passenden Recruting-Werkzeugen zum(r) richtigen MitarbeiterIn kommen und Ihr Unternehmen marktgerecht präsentieren. Judith Moosmann Die Referentin Judith Moosmann ist seit vielen Jahren erfolgreiche Personalberaterin, Headhunterin und Trainerin für Bewerbungsverhalten und Berufsorientierung. Termin: Februar 2009, jeweils v Uhr, Hotel Freschen, Rankweil Vorankündigung: Unternehmerinnengespräch mit Karin Weinhandl, KW-Open, Götzis/Wirtschaftspark, Do 26. März 2009 (Details folgen). Anmeldungen für die jeweiligen Termine richten Sie bitte an Marlies Schöch. Kontakt Frau in der Wirtschaft Vorarlberg Marlies Schöch, Geschäftsführerin: T 05522/ E schoech.marlies@wkv.at Evelyn Böhler, Obfrau: T 05522/38009 E evelyn.boehler@wkv.at Zwei neue modulare Lehrberufe Die modulare Ausbildung wird nun in zwei weiteren Lehrberufen (Kraftfahrzeugtechnik und Holztechnik) eingeführt. Die Verordnungen treten mit 1. Mai 2009 in Kraft. Um den Wünschen der Wirtschaft, die Möglichkeit zu schaffen, erforderliche Fachkräfte auszubilden, Rechnung zu tragen, werden nun zwei weitere Lehrberufe (Kraftfahrzeugund Holztechnik) auf modulare Ausbildung umgestellt. Lehrberuf Kraftfahrzeugtechnik Dieser Modullehrberuf wird die bisherigen Einzellehrberufe Kraftfahrzeugtechnik und Kraftfahrzeugelektrik ablösen. Neben dem für alle Lehrlinge verbindlichen Grundmodul kann aus den drei Hauptmodulen Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik oder Motorradtechnik ausgewählt werden. Zur Vertiefung und Spezialisierung kann das Spezialmodul Systemelektronik gewählt werden. Übergangsbestimmungen kommen für Lehrvertragsabschlüsse mit Anrechnungen aus Vorlehren zur Anwendung. Die modulare Ausbildung wird nun ach in den Lehrberufe Kraftfahrzeugtechnik und Holztechnik eingeführt. Lehrberuf Holztechnik Auch hier kann neben dem Grundmodul zwischen den Hauptmodulen Fertigteilproduktion, Werkstoffproduktion oder Sägetechnik gewählt werden. Im Spezialmodul Design und Konstruktion, ein Bereich der eine immer größer werdende Rolle spielt, können die Lehrlinge ihre Kenntnisse vertiefen. Die Schaffung von mehr Flexibilität und die Ausweitung potenzieller Lehrbetriebe waren die Hauptgründe für die Schaffung des Modulberufes Holztechnik, der den Lehrberuf Holzund Sägetechnik ablöst. Die gesamte Lehrausbildung mit Grund- und Hauptmodul dauert drei Jahre. Wird ein zusätzliches Hauptmodul gewählt, verlängert sich die Lehrzeit auf vier Jahre. Die Gesamtlehrzeit für Grundmodul und Spezialmodul beträgt 3,5 Jahre. 10 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. Jänner 2009

11 AUSSCHREIBUNG/WERBUNG Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft m.b.h. OFFENES VERFAHREN Bauausschreibung Ausschreibende Stelle: Vorarlberger gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbh St. Martinstraße 7, 6850 Dornbirn TEL. 0(043)5572/3805, FAX 0(043)5572/ Offerteröffnung, Leistungsgegenstand und Erfüllungsort: GRUPPE A: OFFERTERÖFFNUNG AM DIENSTAG,3.FEBRUAR 2009, UHR BAULICHER BRANDSCHUTZ GÄRTNERISCHE ARBEITEN ELEKTROINSTALLATIONEN ERDUNGS- UND BLITZSCHUTZANLAGE bei der Wohnanlage 386/ Nenzing - Nagrand IX (Illstraße 28, 30) als Sanierung auf Passivhausstandard Angebotsunterlagen: Die Ausschreibungsunterlagen sind ab Dienstag, den 20. Jänner 2009 erhältlich. NEU: Die Ausschreibungsunterlagen können über das Portal heruntergeladen werden bzw.sind in Papierform gegen Erlag der Selbstkosten im Büro Zimmer Nr.1.04 in Dornbirn, St. Martin-Straße 7, ausschließlich in der Zeit von Uhr erhältlich oder werden nach vorhergehender FAX-Anforderung per Nachnahme zugesendet. Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift Angebot für...arbeiten, BVH, Abgabetermin und Uhrzeit spätestens fünf Minuten vor der Angebotseröffnung, zu welcher die Anbotsteller Zutritt haben, in der Telefonzentrale abzugeben. Informationen rund um die Uhr: wko.at/vlbg Bauausschreibung - offenes Verfahren Auftraggeber: Landeshauptstadt Bregenz Ausschreibungsgegenstand: Radlader Gegenstand der Leistungen: Radlader mit 10 Tonnen Gesamtgewicht Leistungsfristen: Liefertermin KW 45/2009 Ausschreibungsunterlagen: Die erforderlichen Unterlagen sind ab 19. Jänner 2009 nach telefonischer Anfrage zu beziehen bei: Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Bauhof, Druckergasse 5, Tel.: +43(0)5574/ , Fax: +43(0)5574/ Angebotsabgabe: Bis Freitag, 20. Februar 2009, Uhr, beim Amt der Landeshauptstadt Bregenz, Planung und Bau, Bregenz/Belruptstraße 1, E3.12, in einem verschlossenen Umschlag mit der Aufschrift "Angebot" und der Bezeichnung von Bauvorhaben und Leistungsgegenstand versehen. Die Angebotseröffnung ist öffentlich und findet um Uhr im Besprechungszimmer 1, E0.9 (EG Altbau) statt. Zuschlagsfrist: 30. Mai 2009 gez. Dipl.-Ing. Markus Linhart eh. Bürgermeister Freitag, 16. Jänner 2009 DIE WIRTSCHAFT 11

12 SERVICE 05522/305 Dw Rechts-Service Dr. Werner Fellner Andrea Fend Mag. Sebastian Knall Dr. Christoph Jenny (Leiter) Dr. Markus Kecht Christl Marte Mag. Christian Sailer Damaris Mörtl Recht 05522/ Fax 05522/ Förder-Service Uta Illenberger B.A. Förderung 05522/ Fax 05522/ Gründer-Service Mag. Miriam Bitschnau Mag. Manuel Zelzer Bianca Diem Mag. Christoph Mathis (Leiter) Melanie Hefel Telefon 05522/ Fax 05522/ Nachfolge-Service Mag. Marco Tittler Telefon 05522/ Fax 05522/ Service im Internet wko.at/vlbg wko.at/vlbg/gruenderservice wko.at/foerderungen wko.at/nachfolgeservice Checkliste Gewährleistung Welche Rechte hat Ihr Kunde im Falle mangelhafter Leistung? Mitunter werden Unternehmer bei Mängeln mit Ansprüchen Ihrer Kunden konfrontiert, die vom Gesetz nicht gedeckt sind. Im Folgenden soll ein Überblick über die Rechte des Kunden im Falle mangelhafter Leistung geboten werden: Was ist ein Mangel? Ein Mangel im Rechtssinn liegt vor, wenn die gelieferte Sache eine ausdrücklich vereinbarte oder verkehrsübliche Eigenschaft nicht aufweist. Mangel im Zeitpunkt der Übergabe Nur solche Mängel, die bereits im Zeitpunkt der Übergabe an den Kunden vorliegen, lösen Gewährleistungsansprüche aus. Wird die Ware zunächst mängelfrei übergeben und wird erst nachträglich (wenn auch innerhalb der Gewährleistungsfrist) mangelhaft, so besteht keine Gewährleistungspflicht! Wenn ein Mangel innerhalb der ersten 6 Monate nach Übergabe an den Kunden auftritt, so muss der Unternehmer beweisen, dass der Mangel erst nachträglich entstanden ist. Danach obliegt der Beweis, dass der Mangel bereits bei Übergabe vorlag, am Kunden. Die Rechtsfolgen im Einzelnen Die möglichen Rechtsfolgen der Gewährleistung sind Verbesserung (bzw. Nachtrag des Fehlenden), Austausch, Preisminderung (teilweise Rückzahlung des Preises) und Wandlung (gänzliche Rückabwicklung des Vertrages). Allerdings kann der Kunde zunächst nur die Verbesserung bzw. den Austausch fordern. Das Recht zur Preisminderung und zur Wandlung steht dem Kunden hingegen nur zu, wenn die Verbesserung und der Austausch faktisch unmöglich bzw. für den Unternehmer wirtschaftlich unzumutbar ist, der Unternehmer die Verbesserung oder den Austausch nicht, oder nicht in angemes- Nur die Mängel, die bereits im Zeitpunkt der Übergabe an den Kunden vorliegen, lösen Gewährleistungsansprüche aus. Mag.Sebastian Knall, WKV-Rechts-Service sener Frist durchführt, die Verbesserung oder der Austausch für den Kunden mit erheblichen Unannehmlichkeiten verbunden wäre, oder wenn ihm Verbesserung und Austausch aus triftigen, in der Person des Verkäufers liegenden Gründen unzumutbar sind. Liegt eine dieser Voraussetzungen vor, so hat der Kunde grundsätzlich die Wahl zwischen Preisminderung und Wandlung. Nur bei bloß geringfügigen Mängeln besteht kein Wandlungsrecht. Das Recht des Unternehmers auf die zweite Chance" Häufig kommt es vor, dass der Kunde nach der Übergabe einen Mangel feststellt, diesen dann jedoch nicht von seinem Verkäufer, sondern von einem anderen Unternehmer reparieren lässt und danach vom Verkäufer die Reparaturkosten ersetzt verlangt. In diesem Fall sind dem Kunden vom Verkäufer jedoch nur jene Kosten zu ersetzen, die dieser aufwenden hätte müssen, wenn man ihm die zweite Chance" zur mängelfreien Leistung gegeben hätte. Dieser Aufwand wird im Regelfall deutlich unter den Kosten der sogenannten Drittverbesserung" liegen. Allerdings muss der gewährleistungspflichtige Unternehmer im Streitfall beweisen, dass er den Mangel selbst billiger hätte beheben können. Bsp: Der Käufer eines Pkw stellt nach der Abholung des Fahrzeuges fest, dass die Lenkung nach links zieht. Er bringt das Fahrzeug jedoch nicht zu seinem Händler, sondern in eine andere Werkstätte, wo er für die Behebung des Fehlers 500,00 bezahlt und diesen Betrag vom Verkäufer zurückverlangt. Dieser hätte den Mangel jedoch um nur 200,00 beheben können. Der Käufer hat gegen den Verkäufer daher auch nur Anspruch auf 200,00. Frist Die Frist zur Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen beträgt bei beweglichen Sachen zwei Jahre, bei unbeweglichen Sachen und Arbeiten an unbeweglichen Sachen drei Jahre, jeweils gerechnet ab der Übergabe. Der Kunde muss seine Ansprüche innerhalb der Frist gerichtlich durch Klage geltend machen, bloße außergerichtliche Geltendmachung innerhalb der Frist genügt nicht! Nach Ablauf der Frist sind die Gewährleistungsansprüche verjährt. Ausschluss der Gewährleistung? Wenn der Kunde Endverbraucher ist, sind dessen Gewährleistungsrechte zwingend, d.h. sie können vertraglich nicht ausgeschlossen werden. Ist der Kunde hingegen seinerseits Unternehmer, können die oben beschriebenen Rechte durch Vereinbarung modifiziert oder abbedungen werden (Formulierungsvorschlag: Die Lieferung erfolgt unter Ausschluss der Gewährleistung ). Informationen Weitere Rechtsinformationen erhalten Sie von Mag. Sebastian Knall, T 05522/305 DW 291, E knall.sebastian@wkv.at 12 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. Jänner 2009

13 DER INNOVATIONSPROZESS - MIT SYSTEMATIK ZUM ERFOLG, LETZTER TEIL EINER VIERTEILIGEN SERIE Der Innovationsprozess - mit Systematik zum Erfolg Teil 4 KOMPAKT Der Innovationsprozess - Neues vermarkten Überlegen Sie sich vor der Markteinführung, wie Sie Ihre Kunden begeistern wollen. Analysieren Sie Vertriebsmöglichkeiten. Unterscheiden Sie Basisfaktoren, Leistungsfaktoren und Begeisterungsfaktoren? Neues vermarkten - Begeisterung nach Plan Was ist notwendig, womit werden Kunden zufrieden gestellt und was begeistert sie? Hat Ihr Produkt einen Zusatznutzen, gibt es ein Belohnungssystem, wie gestaltet sich der Beziehungsaufbau? Einen großen Kundenkreis anzusprechen, ist ein wichtiges Ziel bei der Markteinführung. Mit Mundpropaganda, neuen Wegen im Vertrieb und der Vergabe von Lizenzen kann man auch als kleines Unternehmen einiges ausrichten. Gerade die Mundpropaganda ist dabei ein erschwingliches und wirkungsvolles Marketinginstrument für kleine und mittlere Unternehmen. Unlängst habe ich den Begriff der Treue-Leiter gehört: Interessent - Käufer - Kunde - Stammkunde - Fürsprecher. Das ist für mich ein gutes Bild, erzählt eine Unternehmerin. Mir ist bewusst geworden, dass ich mir aktiv etwas überlegen muss, wie ich aus Gelegenheitskunden Fürsprecher mache. Was sind nun die Beweggründe, die einen Kunden dazu bringen, ein Produkt oder eine Dienstleistung weiterzuempfehlen. Das Geheimnis heißt Kundenpflege, das Zauberwort Begeisterung. Dabei hilft eine Analyse, sich über die eigenen Produkte und Dienstleistungen klar zu werden. Womit könnten Sie begeistern? Haben Sie einen Zusatznutzen anzubieten? Wie gestalten Sie den Beziehungsaufbau? INNOVATION Produkte und Dienstleistungen kann man in einzelne Faktoren unterteilen: Begeisterungsfaktoren: Werden von Kunden nicht erwartet. Hier liegt ein Ansatzpunkt, um sich im Wettbewerb zu profilieren. Leistungsfaktoren: Schaffen Zufriedenheit, wenn sie erfüllt werden und Unzufriedenheit, wenn sie nicht erfüllt werden. Basisfaktoren: Müssen erfüllt sein, Kunden sind dann aber einfach nur nicht unzufrieden. Steuern Sie Kundenzufriedenheit gezielt schon bei der Markteinführung. Überlegen Sie sich, wie Sie zu Feedback kommen. Nützen Sie auch moderne Werkzeuge von Online Befragungen. Erweitern Sie Ihren Kundenkreis außerdem durch neue Lösungen im Vertrieb oder durch die Vergabe von Lizenzen. Tipp zu Innovationen John Gourville, Professor an der Harvard Business School, hat einen Tipp speziell zur Markteinführung von Innovationen: Kunden akzeptieren Innovationen umso eher, je weniger sie ihr Verhalten dadurch ändern müssen, erklärt der Spezialist. Neuheiten sollten deswegen eher schrittweise eingeführt werden oder so, dass Kunden möglichst wenig Gewohnheiten aufgeben müssen. Wenn man das bedenkt, schafft man begeisterte Kunden, die es weitererzählen. Welche Vorteile bringen Vertriebspartner? In welchem Verhältnis stehen Kosten und Nutzen dabei? Denken Sie auch an die Vergabe von Lizenzen? Wie holen Sie sich Feedback? SERIE IN VIER TEILEN Teil 1: Bedarf erkennen Teil 2: Neues finden Teil 3: Neues umsetzen Teil 4: Neues vermarkten Ende der Serie Freitag, 16. Jänner 2009 DIE WIRTSCHAFT 13

14 PACKEN SIE S AN. Wissen Ist Für Immer. Financial English 2 - Inklusive Vorbereitung International Certificate in Financial English (ICFE) Sprachlevel B2/C1 Ihr Nutzen Sie erwerben die Sprache, mit der Sie sich sicher in allen Finanz- und Bankbereichen bewegen können. Sie können Finanzberichte lesen und verstehen, selbst verfassen und darüber diskutieren. Sie bereiten sich optimal auf die Prüfung für das International Certificate in Financial English der renommierten University of Cambridge vor. Inhalt Financial Reporting, company financial strategy, risk assessment and analysis, investment banking, ethical standards within accounting, accounting standards, debt recovery, accounting software packages and IT, auditing, assets and company valuations, budgetary processes, economic factors/conditions/forecasts in certain markets/sectors, forensic accounting, banking and insurance, retail banking services, international markets, foreign exchange, credit control, loans, trade finance, personal financial services. Voraussetzungen Financial English 1 oder 8 Jahre Schulenglisch. Unterrichtssprache ist Englisch. Einstufungstest auf unserer Homepage oder auf Anfrage. Trainer Roger Shrubb Beitrag: 415,- + Bücher Dauer: 42 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin Mo 18:30 22:00 Uhr Kursnummer: Infos bei Eva Schönherr T 05572/ schoenherr.eva@vlbg.wifi.at Lagerfachmann/-frau Lehrgang Teilnehmer/innen Mitarbeiter/innen und Nachwuchskräfte aus dem Lagerbereich sowie Personen aus den Bereichen Industrie, Gewerbe und Handel. Ziel Dieser Lehrgang vermittelt Ihnen das benötigte Grundwissen, um ein Lager selbstständig und effizient zu führen. Inhalt Lageraufgaben und Lagerziele Warenübernahme und Einlagerung Lagerordnung und -organisation Verbuchung von Bewegungen Kommissionierung und Bereitstellung Gefahrengut / Unfallverhütung im Lager Inventur und Inventurvorbereitung Kennzahlen Optimierungsmöglichkeiten im Ablauf Abschluss Am Ende des Lehrganges besteht die Möglichkeit, eine Prüfung abzulegen. Verschiedene Trainer Beitrag: 750,- Dauer: 48 Stunden Termin Di + Do 18:00 22:00 Uhr WIFI Hohenems Kursnummer: Infos bei Carmen Loacker T 05572/ loacker.carmen@vlbg.wifi.at Steuer-News 2009 Teilnehmer/innen Unternehmer/innen, Geschäftsführer/innen, Bilanzbuchhalter/innen Information und Anmeldung: T 05572/ , E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet Inhalt Was hat sich 2009 steuerlich geändert? Welche Änderungen aus dem Jahr 2008 werden heuer schlagend? Wie muss ich mein Unternehmen auf die Änderungen einstellen bzw. welchen Profit kann ich aus diesen Änderungen ziehen? Praktische Umsetzung der Änderungen! Referent Mag. Ulrich Nosko, Steuerberater einsplus Steuerberatung Beitrag: 140,- Dauer: 4 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Termin Fr 13:30 17:30 Uhr Kursnummer: Infos bei Heike Wiedenhofer T 05572/ wiedenhofer.heike@vlbg.wifi.at Info-Abend Senior Process Manager/in Wer prozessorientiert denkt, löst sich von den starren Funktionsbereichen im Unternehmen und vernetzt alle, die an der Bearbeitung und Lösung einer Aufgabe beteiligt sind. Prozessorientierung bedeutet bessere Ergebnisse, eine enge Zusammenarbeit und eine verstärkte Kundenorientierung. Teilnehmer/innen Prozessverantwortliche, Prozessmanager/innen einer Organisation, Qualitätsbeauftragte, Qualitätsmanager/innen und Umweltbeauftragte, Mitarbeiter/- innen in Organisationsbereichen, Projektmanager/innen Ziel Der Infoabend bietet einen Überblick zur Ausbildung, deren Inhalte und Aufbau. Weiters erhalten Sie Informationen zum Ablauf sowie zur Bedeutung einer Personenzertifizierung gemäß EN ISO 17024, mit welcher dieser Lehrgang abgeschlossen wird. Referent DI Michael Korner, PROCON Unternehmensberatung GmbH Beitrag: kostenlos (Anmeldung erforderlich) Termin: Dauer: 2 Stunden Ort: WIFI Dornbirn Kursnummer: Beitrag des Lehrgangs: 2.150,- zzgl. 395,- Prüfungsgebühr Termin: Kursnummer: Infos bei Sandra Blaser T 05572/ blaser.sandra@vlbg.wifi.at WIFI Vorarlberg 14 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. Jänner 2009

15 Diese Woche: Firmenbuch Neueintragungen Seite 15 GELBE SEITEN 4 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN SPARTEN, INNUNGEN UND BERUFSGRUPPEN Terminkalender, EU-Antidumping Seite 16 Firmenbuch Seite 17 Wifi-Kurse Bilden Sie sich weiter! Seite 18 FIRMENBUCH - NEUEINTRAGUNGEN SKISCHULE BÖDMEN-BAAD GMBH Geschäftszweig: Schischule Bödmerstraße 56, 6993 Mittelberg (Kleinwalsertal); Kapital: ; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom ; GF: (A) Christoph Heim ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Christoph Heim ( ); Einlage ; geleistet ; LG Feldkirch, FN a. INGENIEURBÜRO FETZ E.U. Geschäftszweig: Technisches Büro und Werkzeugservice Mühlebach 7, 6890 Lustenau; INHABER: (A) Dietmar Fetz ( ); seit ; LG Feldkirch, FN s. STICKEREI WIDERIN GMBH Geschäftszweig: Stickerei Klostertalerstraße 28, 6700 Bludenz/Außerbraz; Kapital: ; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom ; GF: (A) Christian Widerin ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Christian Widerin ( ); Einlage ; geleistet ; LG Feldkirch, FN t. MB SPORTS & ENTERTAINMENT GMBH & CO KG Geschäftszweig: Betrieb eines Reiseunternehmens, der Handel mit Wintersportartikeln, die Vermittlung von Werbemaßnahmen und ein Veranstaltungsservice Erlenweg 4, D Alsbach-Hähnlein; GesV vom ; GS: (A) MB Sports & Entertainment Verwaltungsgesellschaft mbh; vertritt seit selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Daniel Marco Mikuschek ( ); Einlage 1.000; (C) Peter Moritz Boos ( ); Einlage 1.000; INLÄNDI- SCHE ZWEIGNIEDERLASSUNG: MB Sports & Entertainment GmbH & Co KG Zweigniederlassung Österreich; TÄTIGKEIT: Betrieb eines Reiseunternehmens, der Handel mit Wintersportartikeln, die Vermittlung von Werbemaßnahmen und ein Veranstaltungsservice; SITZ: Haus 51, 6767 Warth; LG Feldkirch, FN z. SKISCHULE SEITE-EGG GMBH Geschäftszweig: Schischule Walserstraße, 6991 Riezlern im Kleinwalsertal; Kapital: ; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom ; GF: (A) Anton Breuer ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Anton Breuer ( ); Einlage ; geleistet ; LG Feldkirch, FN a. CE SCHNEESPORT DIENSTLEISTUNGS GMBH IN LECH Geschäftszweig: Dienstleistungserbringung im Schneesportbereich Tannberg 185, 6764 Lech; Kapital: ; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom ; GF: (A) Christian Elsensohn ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Christian Elsensohn ( ); Einlage ; geleistet ; LG Feldkirch, FN i. BETA TEFLAC IMMOBILIEN GMBH & CO KG Geschäftszweig: Immobilien Mühle 534, 6863 Egg; GesV vom ; GS: (A) TEFLAC Immobilien GmbH; vertritt seit selbstständig; KOMMANDITIST: (B) Mag Jürgen Sutterlüty ( ); Einlage 9.900; (C) Mag Katrin Sutterlüty ( ); Einlage 100; LG Feldkirch, FN h. R. GÖTZE GMBH Geschäftszweig: Immobilienmaklergewerbe Schulgasse 3, 6900 Bregenz; Kapital: ; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom ; GF: (A) Reinhard Götze ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (B) RG Holding GmbH; Einlage ; geleistet ; LG Feldkirch, FN g. DE LUCA EXPORT MARKETING CONSULTING GMBH Geschäftszweig: Unternehmensberatung, insbesondere im Bereich Export und Marketing Pongartgasse 9, 6850 Dornbirn; Kapital: ; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom ; Einbringungsvertrag vom ; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Dr. Riccardo De Luca Export Marketing; GF: (A) Dr Riccardo De Luca ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Dr Riccardo De Luca ( ); Einlage ; geleistet ; LG Feldkirch, FN a. ANAYA INDUSTRIETECHNIK GMBH Geschäftszweig: Industrietechnik Interpark Focus 26, 6832 Röthis; Kapital: ; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom ; Einbringungsvertrag vom ; Einbringung des nicht protokollierten Einzelunternehmens Alexander Anaya; GF: (A) Alexander Anaya Valencia ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) Alexander Anaya Valencia ( ); Einlage ; geleistet ; LG Feldkirch, FN b. BHG VERMIETUNGEN LIMITED Geschäftszweig: Abwicklung von Geschäften als allgemeines kommerzielles Unternehmen 69 Great Hampton St., GB B18 6EW Birmingham; Kapital: GBP 50; GesV vom ; GF: (A) Siegfried Bitschnau ( ); vertritt seit selbstständig; INLÄNDISCHE ZWEIGNIEDER- LASSUNG: BHG Vermietungen Limited Niederlassung Österreich; TÄTIGKEIT: Vermietung und Verpachtung; Handel mit Waren aller Art; SITZ: Untere Venserstraße 71, 6773 Vandans; LG Feldkirch, FN m. GEHRER CONSULTING GMBH Geschäftszweig: Consulting und EDV-Dienstleistungen Stefan-Allgäuer-Weg 5, 6800 Feldkirch; Kapital: ; Erklärung über die Errichtung der Gesellschaft vom ; GF: (A) DI Thimon Gehrer ( ); vertritt seit selbstständig; GS: (A) DI Thimon Gehrer ( ); Einlage ; geleistet ; LG Feldkirch, FN h. Abkürzungen Einlage geleistet GesV GF GS GV HG HV JAb LG PR Stammeinlage geleistete Einlage Gesellschaftsvertrag Geschäftsführer Gesellschafter Generalversammlungsbeschluss Handelsgericht Hauptversammlungsbeschluss Jahresabschluss Landesgericht Prokurist Freitag, 16. Jänner 2009 DIE WIRTSCHAFT 15

16 GELBE SEITEN TERMINKALENDER SVA Sprechtage der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft 20. Jänner 2009, Uhr in Egg, Vorarlberger GKK, Bundesstraße 1039; Uhr in Dornbirn, WIFI, Bahnhofstraße 24, Haus B 21. Jänner 2009, Uhr in Lustenau, Gemeindeamt, Rathausstraße 1/Zi. 106 Für Versicherte und Pensionisten besteht die Möglichkeit, allfällige Unklarheiten sowohl auf dem Beitrags- als auch auf dem Pensionssektor zu besprechen und Anträge auf Pensionsleistungen zu stellen. Es können Auskünfte über die Krankenversicherung nach dem GSVG eingeholt sowie diesbezügliche Rechnungen zur Vergütung abgegeben werden. Anmeldung ist nicht erforderlich. Allfällige Unterlagen und Nachweise sowie die Versicherungsnummer oder Pensionsnummer sollten mitgebracht werden. Informationen: Sozialversicherungsanstalt der gewerblichen Wirtschaft, 6800 Feldkirch, Schlossgraben 14, T 05522/ , F 05522/ , E direktion.vorarlberg@sva.sozvers.at, DORNBIRNER MESSE GMBH Veranstaltungen 2. Inter-Cura : März Frühjahrsmesse: April intertech und 5. PREVENTA: Mai Kunstmesse art bodensee : Juli Herbstmesse: September GLORIA in St. Pölten: Oktober 2009 Dornbirner Messe GmbH, Messeplatz, 6854 Dornbirn, T 05572/305 0, F 05572/ GRÜNDER-WORKSHOP jeden dritten Mittwoch von Uhr, Wirtschaftskammer Feldkirch kostenlos Sie haben eine konkrete Geschäftsidee? Beim Gründer-Workshop erhalten Sie die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Basisinformationen für eine erfolgreiche Gründung. Termine auf Anfrage; Auskünfte und Anmeldung: T 05522/ , KLIMAHOUSE Jänner 2009, Messe Bozen 4. Internationale Fachmesse für energieeffizientes und nachhaltiges Bauen. Informationen: BUNDESSOZIALAMT VORARLBERG Sprechtage in sozialen Angelegenheiten 2008 Bregenz: Bundessozialamt Vorarlberg, Rheinstraße 32, 3. Stock jeweils Montag Freitag, Uhr Dornbirn: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Bahnhofstraße 16 jeweils Montag Freitag, Uhr Bludenz: Beratungsstelle des Zivilinvalidenverbandes Vorarlberg, Projekt Support, Werdenbergerstraße 40a jeweils Montag Mittwoch, Uhr und Uhr und Donnerstag, Uhr Auskunft: Bundessozialamt, Landesstelle Vorarlberg, Herr Alfred Widtmann, T 05/9988 DW 7235, F 05/ EU-ANTIDUMPING Detailliertere Informationen zu den betreffenden Antidumping-News finden Sie im Internet unter (EINGABE IM SUCHFELD: ANTIDUMPING) Ringbuchmechaniken; Thailand ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE ABGEWIESENE KONKURSANTRÄGE MANGELS VERMÖGENS Das Landesgericht Feldkirch als Konkursgericht hat der Wirtschaftskammer bekannt gegeben, dass folgende Konkursanträge mangels hinreichenden Vermögens rechtskräftig abgewiesen wurden. Es handelt sich um Konkursanträge gegen Bischofberger & Co., Mellau 60, 6881 Mellau PLANK Kallai, Montage von Fenstern, Im Hau 12a, 6841 Mäder SCHNEIDER Martin, selbstständiger Kaufmann, Rheinstraße 26, 6890 Lustenau OFEN KERAMIK Buttenhauser Gesellschaft m.b.h., Franz-Reiter-Straße 18, 6973 Höchst Lutz Steingraf Fahrzeughandel GmbH, Kirchstraße 9c, 6900 Bregenz Die aktuellen Insolvenzen können Sie auch der Homepage des Bundesministeriums für Justiz unter entnehmen. Hier finden Sie die neuesten Eintragungen der Gerichte. FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN GRIFFE MODE HANDELSGESELLSCHAFT M.B.H. IN LIQU. Blumenstraße 7a, 6900 Bregenz FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; LG Feldkirch, FN 66394p. WEHO TÜRENWERK GMBH Hejomahdstraße 2, 6845 Hohenems FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß 40 FBG; LG Feldkirch, FN 65293w. ALC ANLAGENPLANUNG, LOGISTIC UND CONSULTING GMBH Rösslepark 1a, 6800 Feldkirch FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß 40 FBG; LG Feldkirch, FN v. "WALSER NACHTBUS" KRÄMER OEG Wäldelestraße 43a, 6992 Hirschegg FIRMA gelöscht; Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; LG Feldkirch, FN 29369s. 16 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. Jänner 2009

17 GELBE SEITEN FIRMENBUCH: LÖSCHUNGEN EWALD WEBER GESELLSCHAFT M.B.H. IN LIQU. Austraße 21, 6832 Sulz FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; LG Feldkirch, FN 60167g. WÄSCHEREI HANS TROLL GESELLSCHAFT M.B.H. Fang 16, 6850 Dornbirn FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß 40 FBG; LG Feldkirch, FN 62988f. BETTFEDERN HANDELSGESELLSCHAFT M.B.H. Krüzastraße 4, 6912 Hörbranz FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß 40 FBG infolge Vermögenslosigkeit; LG Feldkirch, FN 62277i. BRANNER GMBH Treietstraße 2, 6833 Klaus FIRMA gelöscht; Verschmelzungsvertrag vom ; GV vom ; Diese Gesellschaft wurde als übertragende Gesellschaft mit der Autohaus Branner GmbH (FN 32210v) als übernehmender Gesellschaft verschmolzen; LG Feldkirch, FN 73977s. MGT ISOLIERGLASWERK GMBH Am Breiten Wasen 17, 6800 Feldkirch-Tosters FIRMA gelöscht; Umwandlungsvertrag vom ; GV vom ; Umwandlung gemäß 2 ff UmwG durch Übertragung des Unternehmens auf den Gesellschafter MGT Mayer Glastechnik Gesellschaft mbh & Co KG (FN x); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; LG Feldkirch, FN t. "NOTAUSGANG" GASTSTÄTTENGESELLSCHAFT MBH Marktstraße 2, 6850 Dornbirn FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß 40 FBG; LG Feldkirch, FN 73474a. VERSICHERUNGSAGENTUR MACEK & KLAMMER OEG Hauptmann-Frick-Straße 10, 6820 Frastanz FIRMA gelöscht; Einbringungsvertrag vom ; Vermögensübernahme gemäß 142 UGB durch Versicherungsagentur Macek & Klammer GmbH (FN z); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; LG Feldkirch, FN x. TRADE LINE HANDELSGESELLSCHAFT M.B.H. Höchster Straße 59, 6850 Dornbirn FIRMA gelöscht; Firma gelöscht gemäß 40 FBG; LG Feldkirch, FN 70901t. IHD HUMAN DEVELOPMENT RESEARCH GMBH IN LIQU. Steinebach 16, 6850 Dornbirn FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; LG Feldkirch, FN s. HOTEL CHESA PLATINA, TRUNSPERGER KEG Flurstraße 19, 6780 Schruns FIRMA gelöscht; Vermögensübernahme gemäß 142 UGB durch Sylvia Trunsperger ( ); Die Gesellschaft ist aufgelöst und gelöscht; LG Feldkirch, FN g. SOHM SOLAR ENERGY GMH IN LIQU. Schrecken 390, 6883 Au FIRMA gelöscht; Löschung infolge beendeter Liquidation; LG Feldkirch, FN w. FIRMENBUCH: ÄNDERUNGEN & ZUSÄTZE HYPO SÜDLEASING GMBH Klaudiastraße 6, 6850 Dornbirn SITZ nun Poststraße 11, 6850 Dornbirn; LG Feldkirch, FN v. LD-LEASING GMBH Klaudiastraße 6, 6850 Dornbirn SITZ nun Poststraße 11, 6850 Dornbirn; LG Feldkirch, FN 60222m. SENGER-WEISS GMBH Ölrainstraße 8, 6900 Bregenz FIRMA nun HSW GmbH; GV vom ; GF: (C) Dr Elisabeth Krainer Senger-Weiss ( ), gelöscht; (D) Mag Wolfram Senger-Weiss ( ), gelöscht; (E) Mag (FH) Heinrich Senger-Weiss ( ), gelöscht; LG Feldkirch, FN b. HIGH Q TECHNOLOGY MANAGEMENT GMBH Schulgasse 11, 6832 Röthis FIRMA nun HIGH Q Technologies GmbH; GESCHÄFTS- ZWEIG nun Hochtechnologie; GV vom ; LG Feldkirch, FN k. MARIA ROHN GEB. MOOSBRUGGER, GESELLSCHAFT M.B.H. & CO. KG. Walserstr. 55, 6991 Riezlern FIRMA nun Moosbrugger Mode e.u. Inhaberin Andrea Jochum; Vermögensübernahme gemäß 142 HGB durch Andrea Jochum ( ); Die Gesellschaft ist aufgelöst; INHABER: (D) Andrea Jochum ( ); seit ; PR: (E) Frank Jochum ( ); vertritt seit selbstständig; LG Feldkirch, FN 12089d. REGE OG Haselstauderstraße 51, 6850 Dornbirn SITZ nun Reichenaustraße 68, 6890 Lustenau; LG Feldkirch, FN v. 'SEESTADT BREGENZ' BESITZ- UND VERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH Weidachstraße 6, 6900 Bregenz SITZ nun Hypo-Passage 1, 6900 Bregenz; GF: (I) Mag Jakob Netzer ( ), gelöscht; (J) Reinhard Fischer ( ); vertritt seit gemeinsam mit einem weiteren Geschäftsführer oder einem Prokuristen; LG Feldkirch, FN 70090z. RAYBACH FILM- UND VIDEOVERTRIEBS GMBH Toni-Russ-Straße 8, 6911 Lochau FIRMA nun RayBach Film- und Videovertriebs GmbH in Liqu.; GV vom ; Die Gesellschaft ist aufgelöst und tritt in das Stadium der Liquidation; GF: (B) Raymond Louis Bacharach ( ), gelöscht; LG Feldkirch, FN d. "MONGALA" BETEILIGUNGSVERWALTUNG GMBH Klaudiastraße 6, 6850 Dornbirn SITZ nun Poststraße 11, 6850 Dornbirn; LG Feldkirch, FN MUSSNER MODELLAGENTUR GMBH Koblacherstraße 19, 6812 Meiningen SITZ nun Langgasse 17, 6830 Rankweil; GV vom ; LG Feldkirch, FN s. "AM KAISERSTRAND" HOTELVERMIETUNGS GMBH & CO KG Rösslepark 1a, 6800 Feldkirch FIRMA nun "Am Kaiserstrand" Immobilienverwertungs GmbH & Co. KG; GESCHÄFTSZWEIG nun Liegenschaftsverwertung; LG Feldkirch, FN a. IMA-SYSTEMS INFORMATION-TECHNOLOGY GMBH Steinebach 16, 6850 Dornbirn SITZ nun Färbergasse 15, Top 03/102, 1. OG Technologiehaus, 6850Dornbirn; LG Feldkirch, FN i. HUBER & LINTNER OEG Maria-Theresien-Straße 19, 6890 Lustenau SITZ nun Kreuzgasse 15, 6850 Dornbirn; LG Feldkirch, FN f. Freitag, 16. Jänner 2009 DIE WIRTSCHAFT 17

18 AKTUELLE WIFI KURSE Wissen Ist Für Immer. Management / Unternehmensführung Infoabend Lehrgang für Führungskräfte Dornbirn, , Mi 19:00 21:00 Uhr, kostenlos; K.Nr Steuer-News 2009 Dornbirn, , Fr 13:30 17:30 Uhr, 140,-; K.Nr Verantwortung und Haftung der GmbH- Geschäftsführung Dornbirn, , Do 18:30 21:30 Uhr, 100,-; K.Nr Selbstführung Dornbirn, , Do, Fr, 9:00 17:30, Sa 9:00 13:00 Uhr, 2,5 Tage, 490,-; K.Nr WIFI Stars Vortrag: Die Geheimnisse der Spitzenverkäufer Dornbirn, , Do 9:00 16:30 Uhr, 270,-; K.Nr Persönlichkeit Powernapping mit dem Superschlaf schnell wieder fit für den Job Dornbirn, , Sa 9:00 17:00 Uhr, 195,-; K.Nr Sprachen Reprise-Französisch Refresher Dornbirn, , Mo 18:30 21:30 Uhr, 240,- + Buch; K.Nr Dornbirn, , Di 8:00 11:00 Uhr, 240,- + Buch; K.Nr Curso intensivo de español 3 Hohenems, , Do + Fr 8:30 17:30, Sa 8:30 12:30 Uhr, 398,- + Unterlagen; K.Nr Deutsch Mittelstufe 2 Dornbirn, , Mo 18:30 21:30 Uhr, 255,- + Buch; K.Nr Deutsch Oberstufe 2 Dornbirn, , Mo 18:30 22:00 Uhr, 255,- + Buch; K.Nr Rumänisch 1 Dornbirn, , Do 18:30 21:30 Uhr, 390,- + Bücher; K.Nr Betriebswirtschaft Highlights Frühjahr 2009 Steuerrecht/Sozialversicherungsrecht Dornbirn, , Mo 8:30 12:00 Uhr, 140,-; K.Nr Highlights Frühjahr 2009 Arbeitsrecht Dornbirn, , Mo 13:00 16:30 Uhr, 140,-; K.Nr Die deutsche Rechtschreibung Dornbirn, , Mo + Do 19:00 22:00 Uhr, 190,-; K.Nr Professioneller Kundenempfang Dornbirn, , Mi 9:00 17:00 Uhr, 230,-; K.Nr Organisation und Kommunikation im Büro Dornbirn, , Do + Fr 9:00 17:00 Uhr, 350,-; K.Nr Lagerfachmann-Lehrgang Hohenems, , Di + Do 18:00 22:00 Uhr, 750,-; K.Nr EDV Digitale Fotografie und Bildbearbeitung mit Elements Dornbirn, , Mi 18:00 22:00 Uhr, 193,-; K.Nr Outlook 2007 Der schnelle Umstieg Hohenems, , Fr 18:00 22:00 Uhr, 90,-; K.Nr Excel Aufbau (ECDL Advanced) Dornbirn, , Mo + Mi 18:00 22:00 Uhr, 223,-; K.Nr Shortcuts Effizientes Arbeiten mit der Tastatur Hohenems, , Fr 18:00 22:00 Uhr, 90,-; K.Nr Word Formulargestaltung Dornbirn, , Fr 18:00 22:00 Uhr, 90,-; K.Nr Word Grundlagen (ECDL Modul 3) Hohenems, , Mo + Do 18:00 22:00 Uhr, 255,-; K.Nr Technik Infoabend Ausbildung und Zertifizierung zum/zur Technischen Redakteur/in Dornbirn, , 18:00 20:00 Uhr, kostenlos; K.Nr Infoabend Ausbildung und Zertifizierung zum/zur Senior Process Manager/in Dornbirn, , 18:00 20:00 Uhr, kostenlos; K.Nr Blechkonstruktion mit Solid Works Hohenems, , Di 18:00 22:00 Uhr, 85,-; K.Nr KNX (EIB) Grundkurs Hohenems, , Di Fr 8:00 17:00 Uhr, 1.171,-; K.Nr Schweißbauteile mit Solid Works Dornbirn, , Do 18:00 22:00 Uhr, 85,-; K.Nr Gewerbe / Handwerk / Tourismus / Verkehr Informationsabend KFZ-Elektroniker Hohenems, , 19:00 21:00 Uhr, kostenlos; K.Nr a Grund- und Aufbauseminar Fahrzeuge bis 3,5 t Hohenems, , Fr 18:00 22:00, Sa 8:00 17:00 Uhr, 650,-; K.Nr Information und Anmeldung: T 05572/ , E Anmeldung@vlbg.wifi.at oder über Internet WIFI Vorarlberg 18 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. Jänner 2009

19 MAGAZIN 3 SEITEN NEUIGKEITEN UND INFORMATIONEN AUS DEN VORARLBERGER UNTERNEHMEN UND INSTITUTIONEN if-product Design Award für Simplon Das International Forum Design zeichnet Harder Unternehmen mit dem Produkt-Design-Award für die brandneuen Zeitfahrmaschine MR.T aus. ÜBERNAHME Beobachtungen im Markt, Gespräche mit Experten, Erkennen von Tendenzen und die Reaktion darauf: Das sind wesentliche Pluspunkte des if Product Design Award, den das International Forum Design (if) alljährlich in Hannover ausrichtet. Simplon hat die neueste Entwicklung, die Zeitfahrmaschine MR.T, eingereicht und erhielt von der Jury den geschätzten if Product Design Award. Andreas Hämmerle, geschäftsführender Gesellschafter Simplon: Nicht umsonst heißt Simplon s Erfolgscredo Technologie und Passion. Unsere im Radsport leidenschaftlich engagierten Mitarbeiter verstehen die Bedürfnisse unserer Kunden sehr präzise und setzen sie in außergewöhnliche Radmodelle mit höchster Leistungsfähigkeit um. Armin Degasperi, Marketingleiter Simplon, ergänzt: Weltbeste technische Lösungen sind in der Bike-Branche eine sehr wesentliche Sache und wichtiges Unter- Die Zeitfahrmaschine MR.T (in der Ausstattung MR.T 790) scheidungsmerk- mal speziell für Simplon, als einer der Technologie- Führer am Markt. Ein besonders attraktives Produkt-Design gilt aber als der Schlüssel zum Herzen der Kunden. Diesen zu finden benötigt viel Feingefühl in der Formensprache und absolutes Verständnis für die Zielgruppe. So ist es für das Management sehr erfreulich, dass das Simplon MR.T die extrem aerodynamische Maschine für Zeitfahren und Triathlon den if Product Design Award 2009 erhalten hat. FIRMENZAHLEN Gründungsjahr: 1961 Umsatz 2008: 22 Mio. Euro Produktionsvolumen 2008: Stk. Exportanteil: ca. 63 % Mitarbeiter in Hard: 57 (+ 6 Außendienstmitarbeiter) Gebrüder Weiss und Hellmann Worldwide Logistics bündeln ihre Stärken Gebrüder Weiss übernimmt die Landverkehrs- und Logistikaktivitäten von Hellmann Worldwide Logistics in Tschechien. Seit dem 1. Januar führt Gebrüder Weiss die bestehenden Land- und Logistikgeschäfte der beiden Unternehmen in der Tschechischen Republik. In 2008 wurde die Zusammenarbeit weiter intensiviert. Zuletzt wurden die parallelen Land- und Logistikaktivitäten in der Tschechischen Republik unter die Leitung von GW gestellt. Dadurch können Synergien genutzt und ein noch schlagkräftigerer Auftritt am Markt erreicht werden. Mit der Übernahme stärken wir unsere Position am tschechischen Markt deutlich. Außerdem unterstreichen Hellmann und GW mit diesem Schritt ihre Absicht zur nachhaltigen strategischen Partnerschaft, erklärt Wolfgang Niessner, Vorstandsvorsitzender bei Gebrüder Weiss. Mit der technischen Integration der tschechischen Niederlassungen von Hellmann Worldwide Logistics wird direkt begonnen. Durch die mehr als 30-jährige Partnerschaft unserer beiden Unternehmen bin ich überzeugt, dass die erweiterte Zusammenarbeit positiven Einfluss auf die gewohnte Service-Qualität haben wird, so der Generalbevollmächtigte Karl Engelhard von Hellmann Worldwide Logistics. Die Luft- und Seefracht bleibt Bestandteil des weltweiten Netzwerkes von Hellmann und wird auch in Zukunft unter der Regie von Hellmann Worldwide Logistics in der tschechischen Republik angeboten. Die beiden Unternehmen sind zwei der größten privaten Transport- und Logistikunternehmen im europäischen Stückgutmarkt und Gründungsmitglieder der System Alliance Europe (SAE). Im Juli letzten Jahres haben Hellmann und GW ihre Zusammenarbeit bereits auf Südund Osteuropa ausgeweitet, sowie im Oktober 2008 auf den Standort Rüsselsheim/Frankfurt am Main. City Guide 2009 Dornbirner Rituale Der Dornbirner City Guide feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum. Die Präsentation des Magazins für das Jahr 2009 wurde vergangenen Freitag im M dementsprechend ausgiebig und höchst kulinarisch mit 150 Freunden gefeiert. Das Erscheinen des beliebten Stadtmagazins ist inzwischen fast schon zum gesellschaftlichen Ritual jedes neuen Jahres geworden Dornbirner Rituale sind auch das Schwerpunktthema des diesjährigen Guide, an dem 10 Journalisten und Autoren und 8 Fotografen mitgearbeitet haben. Die 10. Ausgabe führt den Leser zurück zum Wesentlichen, zu den Menschen, die eine Stadt zu dem machen, was sie ist. Das Konzept des Dornbirner City Guide die Kombination von Tourismusinformationen mit unterhaltenden Hintergrundberichten hat inzwischen nicht nur viele Nachahmer gefunden, es ist auch nach 10 Jahren noch erfolgreich. Nicht nur die Gäste schätzen das Magazin, erstaunlich ist auch das anhaltend große Interesse der Dornbirner Bevölkerung am City Guide, der längst vom Tourismusführer zum Stadtmagazin für alle Dornbirner geworden ist. Wie immer erscheint das von Dornbirn Tourismus gemeinsam mit der Werbeagentur IRR herausgegebene Magazin in einer deutsch- und einer englischsprachigen Ausgabe und wird zu 100 % über die Schaltung von Inseraten finanziert. Die Auflage liegt inzwischen bei Stück. Der City Guide 2009 ist kostenlos erhältlich bei Dornbirn Tourismus und in über 550 Dornbirner Firmen und Geschäften. Außerdem wird das Magazin weltweit an alle Interessenten und anfragenden Tourismusbüros versandt. Freitag, 16. Jänner 2009 DIE WIRTSCHAFT 19

20 MAGAZIN Günstige Zeit für Immobilienkäufer Die Wirtschaftsschwäche und die zurückhaltende Nachfrage nach Immobilien haben die Preise bei Immobilien sinken lassen. Für interessierte Käufer bietet die derzeitige Immobiliensituation allerdings eine gute Chance. Das berichten Werner Böhler, Vorstandsdirektor der Dornbirner Sparkasse, und Petra Kreuzer, Geschäftsführerin S-Immobilien. Die Preise für viele heimische Neubau- und Gebrauchtimmobilien stagnieren oder sinken, ausgenommen sind natürlich Liebhaberobjekte, so Petra Kreuzer. Wer jetzt kaufen will, könne den Preis mitverhandeln. Die niedrigen Kreditzinsen wirken sich zudem positiv auf die Finanzierung von Immobilien aus. Niedrige Kreditzinsen drücken die monatlichen Belastungen Von Banken wird in jüngster Zeit immer wieder auf eine verhaltene Kreditnachfrage verwiesen. Die Vorarlberger Sparkassen wollen gerade in diesem wirtschaftlich angespannten Umfeld ihre besondere Verbundenheit zu ihren Kunden und ihrer Region zeigen. Bei den Sparkassen gibt es keine Kreditklemme". Die zuletzt stark gefallenen Zinsen und die Hoffnung auf weitere Zinssatzsenkungen durch die EZB bringen für die Kreditnehmer spürbare Erleichterungen bei der Finanzierung von Immobilien. Der Vergleich der monatlichen Aufwendungen zwischen Miete und Kreditrückzahlungen für Immobilien im Eigentum fällt dadurch deutlich zugunsten der eigenen vier Wände aus", sagt Sparkassen-Sprecher Werner Böhler. Immobilien-Preisspiegel als Barometer für Immobilienwerte Der Immobilien-Preisspiegel, der von S-Immobilien und den Vorarlberger Sparkassen bereits zum 7. Mal herausgegeben wird, ist ein wichtiger Barometer für die Immobilienwerte in Vorarlberg. Rechtsanwälte, Notare, Treuhänder, Gemeindemitarbeiter, Sachverständige, Bankmitarbeiter Personen, die von Berufs wegen mit Immobilienwerten zu tun haben nutzen diesen Preisspiegel bei der Ermittlung von Immobilienwerten. Der Immobilien-Preisspiegel enthält Richtwerte für Gewerbe- und Wohnimmobilien in den wichtigen Regionen Vorarlbergs. Generell mussten wir für dieses Jahr die Richtpreise in einigen Regionen nach unten korrigieren bzw. gleich belassen, so Petra Kreuzer. Aber es gibt auch Regionen, in denen die Preise anstiegen. Einige positive und negative Beispiele: Baugrundstücke für Einfamilienhäuser: Dornbirn: normale Wohnlage: -4% Bludenz und Schruns: sehr gute Wohnlage: -7% Götzis: Normale und gute Wohnlage: zwischen +4% und +10% Gebrauchte Einfamilienhäuser: Bregenz: sehr guter Wohnwert: -7% Bludenz und Schruns: mittlere und guter Wohnwert: -5% Hohenems: in allen Wohnkategorien: zwischen + 2% und +6% Gebrauchte Eigentumswohnungen: Bregenz: mittlerer und guter Wohnwert: -8% bzw. -3% Lustenau: Mittlerer und guter Wohnwert: -4% bzw. -6% Bludenz: Mittlerer und guter Wohnwert: -10% bzw. -12% Feldkirch: Sehr guter Wohnwert: -2,5% Hohenems: Sehr guter Wohnwert: +3% Mietwohnungen: Mieterhöhungen bis +10% (z.b. in Dornbirn) Eine Stagnation der Mieten in Bludenz Erhöhungen bei sehr gutem Wohnwert in Feldkirch, Dornbirn und Bregenz BILANZ InterSky startet mit guter Bilanz ins neue Jahr Die Vorarlberger Regionalfluglinie InterSky erwirtschaftete 2008 einen Umsatz von 29 Millionen Euro. Das entspricht gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 26 %. Bei den Passagierzahlen konnte die Airline um 17 Prozent zulegen. Aufgrund der gesunkenen Energiepreise kündigt das Unternehmen weitere Preissenkungen im ersten Quartal 2009 an. In einem für die Luftfahrt weltweit schwierigen Jahr 2008 bleibt die österreichische Low-Fare-Airline InterSky stabil am Markt. Mit einem Umsatz von 29 Millionen Euro und Passagieren konnten die gesteckten Zielmarken weitgehend erreicht werden und sorgen zum fünften Mal in Folge für ein positives Ergebnis. Der starken Wirtschaft in Friedrichshafen und Vorarlberg verdanken wir es, dass vor allem unser Anteil der Geschäftsreisenden weiter gewachsen ist", erläuterte InterSky-Geschäftsführer Claus Bernatzik die Entwicklungen Neben dem deutlichen Wachstum von Umsatz und Passagieren aufgrund des seit 2008 eingesetzten vierten Flugzeuges konnte auch der Yield, der Umsatz pro Passagier, gesteigert werden. Das kommende Geschäftsjahr soll nun zur Konsolidierung genutzt und die Weichen für ein weiteres Wachstum gestellt werden. So stehen die strategische Vorbereitung weiterer Ausbauschritte wie die Erneuerung der InterSky-Flotte und der Evaluierung neuer Standorte an. Durch eine Verbesserung der internen Abläufe und den optimierten Einsatz der EDV soll auch 2009 die Kostenseite im Fokus bleiben. InterSky ist so bestens für die Zukunft aufgestellt und wird erfolgreich und gestärkt weiter wachsen. Bild: InterSky Blickt zufrieden zurück: Claus Bernatzik, Geschäftsführer der InterSky. Preissenkungen im ersten Quartal geplant Unser Sales-Team wird dieses Jahr zudem verstärkt daran arbeiten, das private Passagieraufkommen zu erhöhen", erklärte Maria Bernatzik, Leiterin Sales & Marketing bei InterSky. So haben wir bereits unsere Tarife für Gruppen ab acht Personen reduziert und bieten zusätzlich einen nochmals verbilligten Preis für Schüler- und Studentengruppen an, die jetzt bereits ab 55,00 Euro (oneway, inkl. Gebühren) abheben können." Auch 2009 können InterSky-Kunden mit zahlreichen Preis- und Rabattaktionen sowie attraktiven Last-Minute-Angeboten rechnen. Aufgrund gesunkener Energiepreise dürfen sie sich zudem noch in den ersten Monaten des neuen Jahres über eine weitere Reduzierung des Spritzuschlags auf allen Strecken freuen. Dem bewährten Streckennetz mit insgesamt 19 Verbindungen bleibt InterSky 2009 treu. Neu hinzu kommt ab Mai das dritte kroatische Ziel Pula, das während des Sommers wöchentlich ab Friedrichshafen angeflogen wird. Mit der Destination Bastia ist InterSky außerdem der einzige Anbieter für Korsika-Flüge im Bodenseeraum. InterSky in Zahlen: GJ 2008 GJ 2007 Veränderung zum Vorjahr Passagiere ,0% Anzahl Flüge ,0% Umsatz (Millionen) 29,0 23,0 +26,0% 20 DIE WIRTSCHAFT Freitag, 16. Jänner 2009

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

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