Ausgabe Juli -September. antenne. Magazin der Evangelischen Jugend Nürnberg. hin & weg. Fernweh

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ausgabe Juli -September. antenne. Magazin der Evangelischen Jugend Nürnberg. hin & weg. Fernweh"

Transkript

1 Ausgabe Juli -September antenne Magazin der Evangelischen Jugend Nürnberg hin & weg Fernweh

2 2 antenne Vorwort 3 Vorwort Karte ausschneiden und an Freunde mit Fernweh schicken Erste-Hilfe-Tipps bei Fernweh Mach einen Ausflug ins Reisebüro und blättere durch die Kataloge. Einige Reiseveranstalter bieten online auch virtuelle Rundgänge durch Hotels und Umgebung an. Lass es dir bei deinem Lieblings-Italiener, Thailänder, Griechen schmecken und schwelge in den letzten Urlaubserinnerungen. Wirf bei jedem Fernwehanflug etwas in die Urlaubsspardose. Das bringt dich deinem Ziel Stück für Stück näher. Hin und WEG Redaktionsschluss für die Ausgabe 4/2013 ist der Evangelische Jugend Nürnberg eckstein Burgstr Nürnberg Tel Fax ejn@ejn.de Karte ausschneiden und an Freunde mit Fernweh schicken Erste-Hilfe-Tipps bei Fernweh Hol dir die Ferne mit Zimmerpalmen nach Hause! Vertreib dir die Zeit bis zum nächsten Urlaub zum Beispiel mit Beach-Volleyball. Der Sand zwischen den Zehen sorgt für Strand-Feeling. Überbrück die Zeit bis zur nächsten großen Reise mit einem Kurztrip. Einfach Schlafsack und Zelt aufs Rad packen und zum nächsten See radeln! Evangelische Jugend Nürnberg eckstein Burgstr Nürnberg Tel Fax ejn@ejn.de Gerade jetzt im Sommer zieht es uns in die Ferne. Dahinter stecken Abenteuerlust, Neugierde und die Faszination des Fremden. Dabei reisen wir in immer exotischere Länder und manchmal bis an die Enden der Welt. Schon Augustinus Aurelius sagte Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon. Wenn man genau hinschaut, erweitert sich auch mit jeder Reise der Horizont. Und doch: manchmal ist es gar nicht entscheidend, wie weit ich wegfahre. Kultur, Sprache, Gepflogenheiten und Menschen können schon in einem anderen Bundesland ganz anders sein. Fremde Welten lauern hinter jeder Ecke. Wenn man Offenheit und eine gesunde Neugierde mitbringt, braucht es nicht immer eine Reise ans Ende der Welt. Ein gutes Gespräch, eine spannende Diskussion oder ein anziehender Lebensstil sind dann großartige Ausflüge, um meinem Denken eine neue Seite im Buch hinzuzufügen. So braucht es vielleicht beides Heimat und Fernweh, Wurzeln und Flügel, um seinen Horizont zu erweitern. Deshalb haben wir diese antenne auch so gestaltet. Von der einen Seite lest ihr Artikel zum Thema Fernweh, von der anderen Seite lest ihr einiges zum Thema Heimat. Das Heft hin und weg bearbeitet nun mal zwei Seiten einer Medaille. In diesem Sinne wünschen ich und das ganze Redaktionsteam eine horizonterweiternde (Reise-)lektüre im Teil Weg! Daniela Mailänder und das ganze antenne-redaktionsteam

3 4 antenne Thema Hin und WEG 5 Vom Fernweh gepackt Ich weiß noch genau, als ich nach meinem Abi das erste Mal meine Taschen gepackt habe, um für ein Jahr die deutsche Heimat zu verlassen. Schon länger hatte mich die Sehnsucht nach der Ferne gepackt - über den Tellerrand hinaus schauen, neue Menschen treffen, eine andere Sprache lernen, in eine andere Kultur eintauchen. Doch da war noch mehr in meinem Herzen als Abenteuerlust. Es war die Sehnsucht danach, etwas ganz Anderes im Glauben zu erleben. Es war ein Rufen Gottes, das mich nach Peru zog, um dort eine Zeitlang ganz bewusst den Menschen in den Armenvierteln Limas zu dienen. Geh aus Deinem Vaterland Wie mag es Abraham ergangen sein, als er den Ruf Gottes hörte, die Heimat zu verlassen? Geh aus deinem Vaterland und von deiner Verwandtschaft und aus deines Vater Haus in ein Land, das ich dir zeigen will. (1. Mose 12, 1) Ob er auch diese Abenteuerlust verspürt hat und es kaum erwarten konnte, Gottes Ruf zu folgen? Ich glaube nicht. Denn erstens, kannte Abraham - im Unterschied zu mir - den Zielort nicht. Er wusste nicht, wohin ihn Gott schickte und was ihn dort erwartete. Zweitens, war die Einbindung in die Familie und Sippe für die Menschen jener Zeit lebenswichtig quasi ihre Kranken- und Pflegeversicherung, ihre Altersversorgung, ihre Arbeitslosenhilfe und Berufsunfähigkeitsversicherung in einem. Gottes Ruf reißt Abraham aus der Gemeinschaft und macht ihn zum Heimat- und Schutzlosen, der nun allein auf den Beistand Gottes gestellt ist. Der Verheissung vertrauen Aber Abraham, zu diesem Zeitpunkt der Geschichte übrigens noch Abram, ist Gott gehorsam und folgt dem Ruf. Immerhin geht er nicht ganz allein, sondern mit seiner Frau Sara(i), seinem Neffen Lot, all seinem Besitz und seinen Angestellten. Das ist doch schon mal was! Und Gott schenkt ihm noch mehr, nämlich eine besondere Verheißung, die nicht nur Abra(ha)ms, sondern die gesamten Vätergeschichten von Abraham über Isaak (1. Mose 26,24) und Jakob (1. Mose 28,13f.)prägen wird: Und ich will dich zum großen Volk machen und will dich segnen und dir einen großen Namen machen und du sollst ein Segen sein. (1. Mose 12,2) Diese Verheißung wird sich erst viele Jahre später mit den Nachkommen der Erzväter, dem Volk Israel erfüllen, das aus Ägypten in das verheißene Land auszieht. Doch mit Abra(ha)m und Sara(i) beginnt diese Geschichte Gottes, die im Zeichen des Segens stehen soll. Und immer wieder bestätigt Gott seine Zusage gegenüber Abra(ha)m: Wenn er mit sich in der Nacht ringt, Ängste in der Fremde Ägyptens durchsteht und daran zweifelt, ob er und Sara(i) jemals Nachkommen haben werden, erweist sich Gott als der nahe, versorgende, ermutigende Gott, der Abram ( Mein Vater, der ist Gott, ist groß ) zu Abraham ( Vater einer großen Menge ) werden lässt und ihm nach 25 Jahren des Wartens einen Nachkommen schenkt. Gott vertrauen lerne ich nicht auf der bequemen Couch daheim Damals in Peru und dann auch später im CVJM-Dienst in Kolumbien und China machte ich immer wieder auch solche Erfahrungen - Unsicherheit, Einsamkeit, Zweifel. Doch genau wie Abraham, lerne ich Gottvertrauen eben nicht auf der bequemen Couch daheim, sondern dort, wo ich tatsächlich unsicher bin, mich fremd fühle und mich wirklich nur noch auf Gott werfen kann. Dort erlebe ich, dass ich in meinem Glauben herausgefordert bin. Aber gerade durch diese Situation bin ich mit Gott ganz anders in Kontakt näher, häufiger, tiefer, dass ich in seinem Wort lese und mich in biblischen Geschichten von Abraham wiederfinde. Doppelter Segen Manchmal ist der Aufbruch das schwierigste. Aber ist man einmal losgegangen, so erweist sich Gott als der wegweisende und versorgende Gott. So spricht Gott Abraham zu, zum Segen zu werden für alle Geschlechter auf Erden (1. Mose 12,3) und segnet ihn auch für sein persönliches Leben. Auch für uns können solche Aufbruchsituationen in der Heimat oder in der Ferne zum Segen werden und uns ein Segen sein lassen für andere Menschen. Text: Anne-Sophie Köhler, Jugendreferentin im CVJM Nürnberg Kornmarkt, hat schon in Berlin, Peru, Kassel, Columbien, China und Franken gelebt und liebt das Reisen Ich will nach dem Abi ins Ausland! Das stand schnell fest für mich. Aber da gibt es ja so viele Dinge, für die man sich entscheiden muss. Will ich ein ganzes oder nur ein halbes Jahr ins Ausland, eher ein ökologisches oder doch ein soziales Jahr? Und ganz wichtig: wohin will ich eigentlich? Weltwärts nach dem Abi Also eine Menge Fragen, die ich klären musste, obwohl ich gar nicht so genau wusste, was ich für Möglichkeiten hatte. Aufgrund einiger Veranstaltungen in der Schule habe ich dann das Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur kennengelernt. Hier gibt es zahlreiche Informationsangebote und Informationsmaterial. Ich habe viel über verschiedenste Optionen herausgefunden. Ich konnte feststellen, dass es sehr viele verschiedene Organisationen gibt bei denen man sich bewerben kann, zum Beispiel das Bayerische Rote Kreuz. Wenn man erst einmal nur Informationen braucht, kann sich auch das Freiwilligen Zentrum Augsburg als sehr hilfreich erweisen. Später habe ich dann im Internet auf folgenden Websites gesurft: Ich habe mich schließlich entschieden, dass ich ins englischsprachige Ausland gehen und dort in einer kirchlichen Einrichtung arbeiten möchte. Dabei bin ich auf die Internetseite (Diakonisches Jahr im Ausland) gestoßen, sowie auf den Bundesfreiwilligendienst ( Letztendlich habe ich einen Platz in Schottland bekommen, wo ich im September meine Stelle antreten werde. Bei meiner eigenen Suche sind mir ein paar Sachen aufgefallen, die man unbedingt beachten sollte. Da man sich bei vielen Organisationen schon bis zu einem Jahr im Voraus bewerben muss, empfiehlt es sich möglichst früh mit der Suche nach einem passenden Angebot zu beginnen. Um schon mal eine Idee zu bekommen, wie so ein Auslandsaufenthalt abläuft, ist es auch sehr gut, wenn man Freunde oder Bekannte, die schon im Ausland waren, befragt, was die so erlebt haben. Außerdem ist es wichtig, dass man sich über die Voraussetzungen für den Freiwilligendienst im Klaren ist. Neben der Tatsache, dass die meisten Organisationen ein Mindestalter von 18 Jahren erwarten ist es auch sehr wichtig, dass man bereit ist, sich auf eine andere Kultur und Lebensweise einzulassen. Eine gewissen Selbstständigkeit und Flexibilität sind von Vorteil, um in der neuen Situation zurechtzukommen. Das allerwichtigste ist, dass man offen ist für Neues. Text: Sona Gazer, ehrenamtliche Mitarbeiterin in der Christuskirche, lebt ab September in Schottland.

4 6 antenne Thema Hin und WEG 7 Nachhaltig Reisen Je schwerer Deine Taschen und Koffer sind, desto mehr CO2 stößt Du auf Deiner Fahrt in den Urlaub aus egal ob Du das Flugzeug oder ein Auto nutzt. Packe also nur soviel ein, wie wirklich nötig ist. Gleichzeitig hat leichteres Gepäck den Vorteil, dass Du weniger zu tragen und anschließend weniger zu waschen hast. Fremd Die Anreise macht in der Regel 90 % der Umweltbelastung einer Urlaubsreise aus. Allein eine Flugreise von München nach Athen verursacht 340kg CO2 etwa soviel wie ein Kühlschrank in drei Jahren. Wenn Du in die Ferne fliegst, dann lieber selten und dafür länger. Unter kannst Du einen Ausgleich für den entstandenen CO2- Ausstoß deiner Reise bezahlen. Das klimaverträgliche CO2-Jahresbudget eines Menschen beträgt 3000kg CO2. Der Betrieb eines Kühlschranks verbraucht durchschnittlich 100 kg CO2 im Jahr. Ein Jahr Autofahren bei täglichen 35 km schlagen mit 2000kg CO2 zu Buche. Mit einer Flugreise in die Karibik (hin und zurück) liegst Du bei 4000kg CO2. Noch einmal mehr schlag ich in der Welt mein Zelt auf. Ein Ort verfällt, auf einem andern Schild steht mein Name drauf. Im Lauf der Zeit verläuft so manches wie im Sand. Land wird erobert, erorbert mich charmant. Was ich fand, war kein neues Heimatland. Statt in der Mitte land ich immer nur am Rand - so scheint bekannt, doch ist es nicht verwandt! Der Rücken meines Daseins steht nach wie vor zur Wand. Ich kann mein Haupt nicht legen, gegen jeden Trend wächst meine Wurzel nicht so tief, nicht so fest, dass sie sich nicht irgendwann aus dem Boden ziehen lässt. Verplanzt, eingstanzt an den Ort wo sichs leben lässt. eben dort, wo du schon lange bist. Ich bin hier fremd, wo bin ich hier? Wo soll ich hin außer zu dir? Hier kann ich nicht zu Hause sein, ich will zu dir, bei dir bin ich daheim! Einen viel intensiveren Eindruck von Land und Leuten gewinnst Du, wenn Du vor Ort mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist. Einblicke in das Alltagsleben von und Kontakt zu Einheimischen sind ebenso garantiert wie ein geringerer Schadstoffverbrauch als mit dem PKW. Es gibt Reisebüros, die sich dem nachhaltigen Tourismus verpflichtet haben und nachweislich umweltschonende und sozialverträgliche Reisen anbieten. Mehr Infos unter oder oder Viabono.de Um mich herum lässt keiner sich störn, alle tun in allem so, als ob sie immer hier wärn. Zu gern würd ich bleiben, doch ich muss nach haus. sich auszubreiten nützt nichts - beizeiten steht der Seitenwechsel aus. Ich bin nicht weltfremd, aber sprungbereit, denn die Zeit ist ein Scheißdreck gegen das, was ich nenn Ewigkeit. So Gott will und ich lebe bin ich morgen noch da, ich hab voll Bock drauf, doch mir ist allzu sehr klar: Als Gastarbeiter muss ich wieder weiter, ein Tourist der nie vergisst, dass er hier im Ausland und nur dort zu Hause ist. Lyrics von Tobias Fritsche, BAFF

5 8 antenne Evangelische Jugend Nürnberg Personen antenne Fachbereiche Offene Kinder- und Jugendarbeit 9 Neuer Name bekanntes Gesicht Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. (1. Brief des Paulus an die Korinther 13,13) I feel good! Voller Power Zukunftsbauer So waren die Kulturwochen vom im nob Kinder- und Jugendhaus Ramona Faas, geborene Krenzel, hat am 19. April den Bund fürs Leben geschlossen. Wir gratulieren dir und deinem Ehemann ganz herzlich und wünschen euch Liebe, Vertrauen und Verständnis füreinander sowie Gottes reichen Segen! In LUX ist immer etwas los! In LUX ist immer etwas los! Auch bei den Hauptberuflichen! Und so freuen wir uns mit Clara und Lukas Jantos über die Geburt ihrer Tochter Mariam Katharina. Wir wünschen ihr und ihrer Familie alles Gute und Gottes Segen! Gleichzeitig freuen wir uns auch darüber, dass wir zeitübergreifend, seit 1. Mai 2013, Regina Kramer für die Elternzeitvertretung von Clara Jantos für uns gewinnen konnten. Auch ihr wünschen wir alles Gute und viel Freude bei den anstehenden Aufgaben in LUX. Der Kreisjugendring Nürnberg-Stadt hat einen neuen Vorstand Am 14. Mai 2013 fand die Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendrings Nürnberg-Stadt im Kinder- und Jugendhaus Quibble statt. Unter anderem standen die Neuwahlen des Vorstands auf der Tagesordnung und zwar mit folgendem Ergebnis: Sandra Müller wurde erneut zur Vorstandsvorsitzenden gewählt. Sie kommt ursprünglich vom Jugendverband SJD Die Falken und hat sich besonders die Verbesserung von Bildungs- und Teilhabechancen Jugendlicher sowie die Profilierung des KJR als Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände auf die Fahne geschrieben. Das von ihr ausgegebene Motto lautet starke Verbände starke Jugend. Als stellvertretende Vorsitzende wurde Markéta Kaiser von der Evangelischen Jugend Nürnberg gewählt. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf der Weiterentwicklung der Offenen und Schulbezogenen Kinder- und Jugendarbeit. In den Vorstand neu hinein gewählt wurden Tobias Nawroth (Junge Lesben und Schwule im Verein Fliederlich) Özge Daghan (Alevitische Jugend) Deniz Bahadir (Junge Stimme e.v.) Mario Kienle (Sportjugend) Wiedergewählt wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder Sebastian Paulus-Rohmer (BDKJ) Barbara Pantenburg (SJD Die Falken) Anita Häfner (Junge Humanistinnen und Humanisten) Liebe Vorstandskolleginnen und kollegen, ich freue mich auf eine facettenreiche und bereichernde Zusammenarbeit und bin neugierig, welche neuen Aufgaben und Themen uns in Zukunft erwarten! Nicht mehr kandidiert haben David Schmitt, Susanne Lindner, Matthias Englert und Bertram Höfer. Euch wünsche ich an dieser Stelle alles Gute für euren weiteren Berufs- und Lebensweg und hoffe, dass sich unsere Wege erneut kreuzen, denn es war eine schöne Zeit mit euch im Vorstand! Mädchen, 9 Jahre: Stellt Euch vor, Kaffeeriecher war früher ein Beruf! Mitarbeiter: Wir machen heute zum Abschluss eine Wasserbombenschlacht. Mädchen, 6 Jahre, beleidigt: Ich wollte nicht nass werden, ich wollte nur andere Kinder besiegen! Mitarbeiter: Es gibt bei unserer nob-olympiade 9 Sport-Übungen und zwei Mannschaften. Junge, 6 Jahre: Oha, 9 Übungen. ich wusste nicht, dass wir Sport machen! Mädchen, 9 Jahre, mit leuchtenden Augen: Wir haben 4 Kugeln Eis, ganz viele Gummibärchen UND Brause gekriegt! Mitarbeiter beim Abschlussfest in den letzten Vorbereitungszügen, vor dem Besucher-Sturm: Beamen wir uns jetzt gleich auf eine einsame Insel oder doch danach? Junge, 6 Jahre: Yeah! Ich hab die Kill-Zone getroffen! (beim Ausflug zum Bogenschießen) Mädchen, 9 Jahre: Diese drei Theater-Workshop-Tage sind die besten meines Lebens! Mitarbeiter: Wer weiß, was das Motto der olympischen Spiele Dabei sein ist alles bedeutet? Junge, 8 Jahre: Egal, wie sehr wir abloosen, wir kriegen trotzdem einen Preis! Mädchen, 7 Jahre alt: Gesa, gehst du Wald? Mitarbeiter: Das, was du besonders gut kannst, kannst du auf dein Plakat malen oder kleben. Mädchen, 7 Jahre: Eigentlich nix, außer kleine Brüder ärgern. Mädchen, 10 Jahre: Schwierigkeit ist blöd! Mädchen, 12 Jahre, abschließendes Résumé: Hammergeil!

6 10 antenne Fachbereiche LUX - Junge Kirche antenne Fachbereiche FSD - Freiwillige Soziale Dienste Nordbayern 11 WoGeLe in eine Woche Community-WG vom Aus dem aktuellen Jahrgang 2012/2013 stellen wir nun hier exemplarisch zwei Projekte vor: Sonntag, Am Sonntag feierten wir gemeinsam den Dreamland-Gottesdienst in LUX, der gleichzeitig auch der Start der Woche des gemeinsamen Lebens (WoGeLe) war. Nach dem Gottesdienst wurde LUX zu einer WG umgebaut, indem wir unsere Kirche in einen Wohn-, Ess- und Andachtsbereich aufteilten. Jeder konnte seine Fantasien mit einbringen, wie die WG aussehen sollte. Nachdem wir uns alle in der WG eingerichtet hatten, wurde gemeinsam gegessen und die WG-Regeln sowie Küchendienst, ein Duschplan, Essenszeiten besprochen. Wir ließen den Abend in der LUX-Box mit einer Gesprächsrunde ausklingen und nach und nach verschwand jeder und jede in sein/ihr Bett und träumte vor sich hin. Montag, Unser erster WG-Tag begann mit einem Frühstück um 06:30 Uhr. Wobei man dazu sagen muss, dass wir nie alle gemeinsam gefrühstückt haben; denn wir waren zwar eine WG, aber jeder und jede hatte natürlich auch seine Verpflichtungen wie Schule, Arbeit usw. und daher leider keinen Urlaub. Der Tag bestand aus unterschiedlichen Programmpunkten. Jeder von uns konnte z. B. seinen eigenen Wikingerstuhl nach seinen persönlichen Vorstellungen bemalen, was uns allen sehr viel Spaß machte. Abends teilten wir uns in Gruppen auf, da wir zum Ausklang des Tages einen Spielabend machten. Dienstag, und Mittwoch Der Dienstag und Mittwoch waren die zwei wärmsten Tage in unserer WoGeLe. Es hatte daher jeder und jede von uns das Bedürfnis, sich abzukühlen. Die einen taten dies, indem sie ins Freibad gingen und die anderen, indem sie sich z. B. in den einzigen kühlen Raum von Lux, nämlich dem Kirchenraum, setzten, um zu quatschen. Abends gab es die Möglichkeit zu singen, Rhythmik mit dem Körper zu machen, ein Spiel zu spielen und es wurde auch eine Geburtstagsparty veranstaltet. Donnerstag, An diesem Tag wurde gechillt. An Programmpunkten gab es eine Gesprächsrunde, wir spielten gemeinsam Theater, feierten den Geburtstag eines Teilnehmers und eine blinde Teilnehmerin zeigte den anderen LUXen ihre Blindenhilfsmittel und beantwortete zu dem Thema Blindheit Fragen der Jugendlichen. Eigentlich war noch eine Freibadtour geplant, die aber leider wegen der Wetterverhältnisse ins Wasser fiel. Freitag, Dieser Tag war ja leider schon unser letzter WG-Tag. Heute wurde LUX wieder zurückgebaut, d.h. das Ess- und Wohnzimmer wurden abgebaut, alles wurde geputzt, da wir ja ordentliche WG-Bewohner waren und abends ließen wir die WoGeLe mit einer Grillparty und einem sehr lustigen Spieleabend ausklingen. Die WoGeLe war eine richtig coole Zeit! Dadurch wurden wir alle noch mehr zusammengeschweißt, konnten uns kennenlernen und wir haben in dieser Zeit natürlich auch Gott in unserer Mitte gehabt. An dieser Stelle ist auch noch zu erwähnen, dass wir nicht nur im Freibad waren oder gemalt haben, sondern wir hatten jeden Tag einen Morgenimpuls und abends eine Andacht. Ja und verhungern mussten wir auch nicht, da wir für das Frühstück, Mittag- und Abendessen einen richtig tollen Koch hatten, der das Essen für Früh und Mittag vorbereitet und uns abends bekocht hat - und zwar solche Mengen, dass alle mitessen konnten, auch diejenigen, die Lebensmittelunverträglichkeiten hatten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unseren Koch und an alle, die die WoGeLe vorbereitet haben!!!! Text: Stefanie Schulze, Ehrenamtliche Mitarbeiterin in LUX Soziales Jahr Wunschberuf auf Probe Freiwilligendienst hilft bei Orientierung Am Arbeitsplatz eigene Ideen einbringen Wenn sie den Schulabschluss in der Tasche haben, steht oft ein großes Fragezeichen über den Köpfen vieler junger Menschen: Welcher Beruf könnte mir gefallen? Wo liegen meine Stärken und Schwächen? Ausbildung oder doch weiter Schule? Da kann ein Freiwilligendienst (Freiwilliges Soziales Jahr/FSJ oder Bundesfreiwilligendienst/BFD) gut angeraten sein. Die Freiwilligen Sozialen Dienste Nordbayern (FSD), ein Arbeitsbereich der Evangelischen Jugend Nürnberg (EJN), bieten jedes Jahr rund 200 jungen Menschen die Chance, sich im sozialen Sektor zu orientieren und auszuprobieren. Die Erfahrung zeigt: Mehr als die Hälfte der Freiwilligen ergreift danach einen sozialen Beruf. Eine tragfähige und bewährte Säule im Freiwilligendienst ist der Bildungsaspekt. Dazu trägt das jüngste Projekt der EJN bei: Im Rahmen der Kampagne ganz jung. ganz alt. ganz ohr des Bayerischen Sozialministeriums hatten Freiwillige des Jahrgangs 2011/2012 die Möglichkeit, in ihrer Einsatzstelle Jung und Alt ins Gespräch zu bringen. In der Praxis bedeutete dies: FSJler führten eigenständig Projekte durch! Das reichte z.b. von einem Ausflug in die Eremitage in Bayreuth über Kochkurse bis hin zu einer selbst gestalteten Andacht in einer Einrichtung der Altenhilfe. Am Ende dieser Andacht wurde an jeden Heimbewohner ein Blatt ausgeteilt. Aufgedruckt war ein breiter Lachmund, um den BewohnerInnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Diese Projekte haben nicht nur die Bewohner bezaubert. Den Freiwilligen haben sie ein neues wertvolles Lernfeld eröffnet und sie konnten ihre eigene Wirksamkeit hautnah erleben. Den Gewinn für die Einsatzstellen fasst Frau Martini, Rummelsberger Diakonin und Projektreferentin von Fit für Pflege Netzwerk Praxisanleitung folgendermaßen zusammen: Der Einsatz junger Menschen hat in der Altenhilfe eine große Bedeutung, weil sie unbeschwert auf die Bedürfnisse alter Menschen eingehen. Diese Projekte sind also eine win-win-situation für alle Beteiligten: für die Freiwilligen, die sie durchführen, für die anbietenden Einrichtungen und natürlich für die Klienten, die nicht zuletzt den Nutzen davon haben! Aufgrund dieses umfassenden Erfolges wurde die Idee, standardmäßig Projektaufträge an die Freiwilligen eines jeden Jahrgangs zu vergeben, fest in der Bildungsarbeit des FSD verankert. Text: Uwe Schmidt, Dipl. Soz.Päd./FH Referent bei den Freiwilligen Sozialen Diensten Nordbayern Bunte Terrasse (Diakoniestation Unteres Pegnitztal/ Lauf ) Zusammen mit der Freiwilligen Tamar Dallakyan gestalteten die SeniorInnen der Einrichtung die hauseigene Terrasse mit bunten Blumen neu. Hier konnten sie eigene Erfahrungen aus dem Gärtner-Bereich aktivieren und sich im Anschluss an einem neuen Wohlfühlort erfreuen. Osterdekorationen (Tagespflege Im Kreuz zu Haus, Bayreuth) In der Tagespflege konnten sich die Gäste der Einrichtung zusammen mit den beiden FSJ lerinnen Franziska Teufel und Sandra Büttner auf Ostern vorbereiten. Vor allem wurde es einigen Alleinstehenden so ermöglicht, altgewohnte Ostertraditionen wieder aufleben zu lassen. Für den kommenden Jahrgang 2013/14 haben wir noch einige Plätze zur Verfügung. Interessenten können sich unter dieser Adresse melden: FSD Nordbayern Freiwillige Soziale Dienste Burgstr Nürnberg Tel: 0911/ Fax: 0911/ fsd@ejn.de

7 12 antenne Fachbereiche Gesellschaftpolitische Jugendbildung antenne Fachbereiche Gesellschaftpolitische Jugendbildung 13 Dialogwoche 2013 Interreligiöser Austausch beim Abseilen und Slacklinen Kaum hat sie den Boden wieder unter ihren Füßen, durchströmen Hatice Dursun Glücksgefühle und Erleichterung. Die junge Muslimin hat sich vor einigen Minuten die dreißig Meter vom Turm der Nürnberger Christuskirche abgeseilt. Eine Erfahrung, die vorher schon echt Überwindung gekostet habe, meint sie nun lächelnd. Woher der Mut zum Abseilen gekommen sei? Die Erklärung ist ganz einfach. Ich habe die ganze Zeit gebetet!, gibt die junge Frau Auskunft. Das habe ihr geholfen und jetzt, wo die Erfahrung einmal gemacht ist, würde sie das Wagnis auf jeden Fall wiederholen, meint die junge Frau. Und wie sieht s mit den männlichen Kletterern aus lässt sie die Höhe absolut kalt? Stefan Meier ist evangelisch und extra aus Fürth gekommen. Von der Veranstaltung hat er über Facebook erfahren. Auch er räumt ein, vorher etwas Bammel gehabt zu haben, allerdings seien oben beim Absprung die Zweifel wie weggeblasen gewesen. Magdalena Biskupek vom Nürnberger BDKJ seilt sich die letzten Meter zwischen Kirchturmspitze und Erdboden lächelnd ab. Kein mulmiges Bauchgefühl vorhanden? Doch beim Sichern sei es ihr schon etwas anders gewesen, bestätigt sie. Alle drei Kirchturmkletterer mussten sich darauf verlassen, dass Kletterspezialist Thomas Kranz von der Kletterschule Frankenjura alles im Griff hat. Text und Fotos: Valentina-Anna Rätz, Reporterin mit katholischen Wurzeln Himmel auf Erden Mut und Nerven aus Stahl sind aber nicht nur an dieser Stelle gefragt. Während manche über den Dächern Nürnbergs auf ihr Schweben zwischen Himmel und Erde warten und sich über Höhenflüge und über den Glauben austauschen, testen andere ihr Gleichgewicht auf der Slackline. Sieht einfacher aus, als er ist, dieser Spaziergang auf dem dehnenden Gurtband. Deshalb wurde sich gerne unterstützend die Hand von Slackline-Spezialisten Peter März gereicht, um das andere Ende der Slackline zu erreichen das ist die einhellige Meinung bei der christlich-islamischen Schlussandacht, dem besinnlichen Teil des Abends. Nach den verschiedenen aufwühlenden sportlichen Erlebnissen ist dieser ruhigere Programmabschnitt genau das Richtige. Und er verhilft sogar dabei, über den Himmel auf Erden nachzudenken. Für den katholischen Stadtjugendseelsorger Ralph Saffer tritt dieser Fall ein, wenn man frei und offen über den Glauben reden kann. Eine Aussage, die breite Zustimmung findet, denn jeder hat heute nicht nur theoretisch, sondern ganz praktisch erlebt was wir alleine nicht schaffen, das meistern wir gemeinsam, fernab von Herkunft und Religion. Das Schöne: Unsere verschiedenen Glaubensformen waren trotzdem kein Tabu-Thema. Vielmehr stieß der Mix aus Kulturen, Sport und Spiritualität auf so große Begeisterung, dass Organisatorin Dorothee Petersen nach der Veranstaltung äußert: Wir werden wohl 2014 auch wieder was gemeinsam machen. sammelt. Sie tut das, indem sie den islamischen Glauben für Krieg und Hass in der Welt verantwortlich macht. Die jungen Menschen sind irritiert und empört, aber auch hilflos. Wie ist es möglich, dass ein Mann mitten in München Hassreden gegen den Islam abhält und Gruppen unserer Gesellschaft offen beleidigt und diffamiert? Es folgen Gespräche über persönliche Erfahrungen mit Rassismus im Alltag, in der Schule oder den Sozialen Netzwerken. Was kann man dagegen am besten tun? Was sind geeignete Handlungsstrategien? Evangelische Jugend Nürnberg meets Evangelische Jugend München Dieses einprägende Erlebnis geschah auf dem eintägigen Workshop Mit dem Smartphone auf den Spuren der Stadt, den die Bildungsreferentinnen der Evangelischen Jugend Nürnberg und München gemeinsam planten und am 20. April 2013 durchführten. Es ging darum, ein altes Thema mit einer neuen Methode zum Leben zu erwecken, sich zu vernetzen und auszutauschen. Möglich machte dies die Handy-App Actionbound ( de und kostenlos im App-Store), mit der man selber unkompliziert Stadtführungen für das Smartphone erstellen kann. Mit Spuren Armut stinkt... Augen auf! Kinder- und Jugendarmut in Nürnberg Münchens (Auch zum selber ausprobieren in München: siehe QR- Code) kamen die Teilnehmenden von den Stationen der Vergangenheit schließlich gemeinsam auf die Situationen der Gegenwart zu sprechen frei nach den ermahnenden Worten: Wer die Geschichte vergisst, ist verdammt sie zu wiederholen! Die jungen Erwachsenen beider Jugendverbände tauschten sich nach der gemeinsamen Erkundung der Stadt mit dem Smartphone über ihre alltäglichen Erfahrungen mit Rassismus aus und suchten nach geeigneten Handlungsstrategien. Die Teilnehmenden haben sich verabredet, sich Ende des Jahres wieder zu treffen diesmal in Nürnberg - und auch hier vor Ort mit der App mahnende Orte des Nationalsozialismus aufzusuchen und am Thema Rechtsextremismus gemeinsam dran zu bleiben, damit sich die Geschichte niemals wiederholt und wir nur stolz auf unsere Vielfalt und Demokratie sind und diese gemeinsam stärken. Text: Dorothee Petersen, Referentin für Gesellschaftspolitische Jugendbildung Foto: Elias Bomblies, Teilnehmer aus München Jugendverbände auf der Sozialmeile 2013 Klartext und Kreuzchen Erinnerungsarbeit mit dem Smartphone München im April Eine Gruppe junger Erwachsener begibt sich auf die Spuren des Nationalsozialismus im 2. Weltkrieg. Sie kommen an Gedenkstätten vorbei, sehen den Ort, an dem einmal eine Synagoge stand, bevor sie von den Nationalsozialisten abgebrannt wurde, entdecken die Flugblätter der Widerstandsgruppe Weiße Rose auf dem Gelände der Münchner Ludwig-Maximilian-Universität, lesen an Denkmälern die Namen ermordeter Juden und landen unerwartet - mitten in München - in einer rechtspopulistischen Kundgebung. Fremdenhass, Ausgrenzung und menschenverachtende Propaganda sind plötzlich harte Realität. Es ist die vom Verfassungsschutz beobachtete Partei Die Freiheit, die mitten in der Münchner Fußgängerzone steht, und Unterschriften gegen einen geplanten Moscheebau in der Landeshauptstadt... das wurde unter anderem auf dem bunten Boden-Graffiti vor der Lorenzkirche festgehalten. Zum Zweiten Mal hatte das Nürnberger Sozialbündnis am 22. Juni 2013 zur Sozialmeile aufgerufen, um auf die nach wie vor nicht hinzunehmenden sozialen Missstände in unserer Gesellschaft hinzuweisen: Armut, ungerechte Verteilung des Geldes, Lohndumping, Bildungs-Ungerechtigkeit, unbezahlbare Mieten etc. Text: Dorothee Petersen, Referentin für Gesellschaftspolitische Jugendbildung Fotos: Markéta Kaiser und Dorothee Petersen Am Stand des Kreisjugendrings Nürnberg- Stadt wiesen die Jugendverbände EJN, BDKJ und die Falken auf die ansteigende Armut von Kindern und Jugendlichen hin. Neben der Vorstellung der Ökumenischen Aktion 2012, der Stadtführung Augen auf! Kinderund Jugendarmut in Nürnberg, konnten die Passantinnen und Passanten an einem Quiz teilnehmen* und besonders die Kinder und Jugendlichen hatten Spaß, ihre Statements zum Thema Armut mit Sprühkreide für alle unübersehbar und unvorbeigehbar zum Ausdruck zu bringen. Unter dem Motto Klartext statt Fließtext mussten sich die Landtags- und BundestagskandidatInnen zu klaren Positionen durchringen, etwa bei der Frage nach Abschaffung des Betreuungsgeldes. Es ist zu hoffen, dass die gesamte Aktion dazu geführt hat, sich trotz der sozialen Ungerechtigkeit in unserem Land, nicht ohnmächtig zu fühlen und stattdessen klare Argumente und Handlungsstrategien für einen Ausweg deutlich zu machen und diese der Politik mit auf den Weg zu geben. Mit seinem Kreuzchen bei den bevorstehenden Wahlen kann jede und jeder seine Meinung selber zum Ausdruck bringen auch wenn das mit Sprühkreide mehr Spaß macht.

8 14 antenne Fachbereiche Offene Kinder- und Jugendarbeit antenne Aktuelles Hinweise Informationen 15 Abtauchen in eine andere Welt Großes Mittelalterspektakulum fällt wegen enormen Regenfällen fast ins Wasser. Ein Tag konnte gerettet werden und wurde ein riesen Erfolg. In der zweiten Pfingstferienwoche kam das Spielmobil Mobbl und Ratz auf den Aktivspielplatz Mammut in Schoppershof, um gemeinsam mit dem Aki-Team ein Mittelalterspektakulum zu gestalten. Durch die enormen Regenfälle war der Aktivspielplatz leider unter Wasser gestanden, sodass das geplante Programm für fünf Tage leider nur am Dienstag, den 28. Mai 2013 stattfinden konnte. 100 Kinder konnten an diesem sonnigen Tag in die Welt des Mittelalters abtauchen. Sie lernten viele verschiedene Zünfte kennen, in denen sie ihr handwerkliches Geschick beispielsweise als Schreiner oder Gärtner erproben konnten, sodass jetzt eine Ritterburg und ein Kräuterrondell auf dem Aktivspielplatz sichtbar sind. Große und kleine Gäste konnten auch künstlerisch in der Filzerei, Schmuck- und Mosaikwerkstatt tätig werden, sodass nun im 21. Jahrhundert drei Mammute ihren Platz auf der Aktivspielplatzmauer gefunden haben. Trotz der verregneten Pfingstferien wurde dieser Tag zum großen Erfolg für alle Beteiligten. Vielleicht dürfen wir das Spielmobil nochmals in den Sommerferien empfangen, um das ausgiebig geplante Ferienprogramm umgewandelt durchzuführen. Neues aus dem Mitarbeiterladen! die grösste Neuigkeit ist wohl, dass der Mitarbeiterladen nun endlich im neuen Gewand auftritt. Mit Hilfe unseres Schreiners Pavel Hrabak (Herzlichen Dank an ihn!) wurden neue Regale aufgestellt und die alten Tische und Stühle generalüberholt. Nun strahlt alles hell und freundlich und der Raum ist für die nächsten Jahrzehnte gut gerüstet. Natürlich findet ihr im Mitarbeiterladen nach wie vor unsere umfangreiche Bibliothek für praktische Kinder- und Jugendarbeit. Neben Büchern gibt es aber auch einige Zeitschriften zum Ausleihen im Mitarbeiterladen, z.b. die Zeitschrift Gruppe und Spiel. Diese 4-mal jährlich erscheinende Zeitschrift für kreative Jugendarbeit behandelt in seinen Heften jugendarbeitsrelevante Themen, von Inklusion über Digitale Medien zu Kennenlernspielen und Brettspielen oder Spieleketten. Ausleihen lohnt sich! Text: Christina Dorn, Erzieherin im Anerkennungsjahr auf dem Aktivspielplatz Mammut Inline Skates gesucht! Bewegung, Spaß und Aktion stehen bei den Kindern auf dem Aktivspielplatz Mammut im Moment sehr nah beieinander, sodass die Nachfrage nach Inline Skates sehr hoch ist. Da der Aki zurzeit nur drei Paar Inline Skates für die Kinder zur Verfügung hat, würden wir diese gerne aufstocken. Wenn jemand Inline Skates, Helme, Knieschützer oder Gummistiefel in Größe übrig hat und nicht mehr benötigt, freuen sich die Kinder des Aktivspielplatzes sehr darüber. Danke! Das Aki-Team Neu dazugekommen ist das Buch Jugend heute. Sind die Jugendlichen faul und computersüchtig? Sind die Alten von gestern, wenn sie virtuelle Zukunftswelten und extreme Killerspiele nicht verstehen oder schlicht ablehnen? Hört die Jugend heute wirklich später auf als früher? Welche Bewältigungsmuster braucht die heutige Lebensvielfalt Jugendlicher? Angesichts der veränderten Lebenswelt befasst sich dieses Buch mit Herausforderungen denen sich Jugendliche gegenwärtig stellen müssen. Die Beiträge dieses Buches zeigen auf, ob und wie Pädagogen und andere die heutige Jugend mit professionellen Mitteln unterstützen können. Zum kreativ werden lädt ein das Buch Neues aus alten Büchern. Aus alten Büchern kann man tolle neue Sachen machen. Im Buch wird gezeigt, wie man ganz einfach mit Schere, Kleber, Draht und Messer kreative Grußkarten, Deko-Gegenstände und viel Schönes mit Kindern machen kann. Text: Christina Dorn, Erzieherin im Anerkennungsjahr auf dem Aktivspielplatz Mammut Text: Regina Miehling, Regionaljugendreferentin Regionen Mitte-Nord und Ost Mitarbeiterladen, eckstein, Burgstr. 1-3, Nürnberg, Tel , r.miehling@ejn.de

9 Auch die EJN wird zwei Wahllokale eröffnen: Kinder- und Jugendhaus Mammut Schoppershofstr Nürnberg Kinder- und Jugendhaus Martin Niemöller Annette-Kolb-Str. 57 b Nürnberg geht Ü18 Die Wahl zum 18. Deutschen Bundestag findet am Sonntag, den 22. September 2013 statt. Mit seiner Wahlstimme entscheidet man über die Zusammensetzung des Bundestages. Der Bundespräsident stellt diesem dann die Kandidaten für das Bundeskanzleramt vor. Die Mitglieder des Bundestages müssen dann mit einer absoluten Mehrheit den Bundeskanzler/ die Bundeskanzlerin wählen. Man hat eine Erst- und eine Zweitstimme. Mit der Erststimme wählt man eine/n KandidatIn aus seinem Wahlkreis. Innerhalb Deutschlands gibt es 299 Wahlkreise. Wer in seinem Wahlkreis die meisten Erststimmen hat, erhält ein Direktmandat und zieht direkt als Abgeordneter in den Bundestag ein. Durch diese 299 Mandatsträger ist sichergestellt, dass jede Region im Bundestag vertreten ist. Die Zweitstimme ist sogar noch wichtiger als die Erststimme, denn sie entscheidet über die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag, sprich wie viele der insgesamt 598 Sitze im Bundestag einer Partei zustehen. Die Hochrechnungen, die man aus dem TV kennt, sind immer die Ergebnisse der Zweitstimmen. Eine Partei darf jedoch nur in den Bundestag einziehen, wenn sie mindestens 5% der Zweitstimmen erhält oder in mindestens drei Wahlkreisen die meisten Erststimmen gewonnen hat. Mit der Zweitstimme entscheiden sich die Wähler nicht für eine einzelne Person einer Partei, sondern für eine ganze Landesliste einer Partei. Darauf stehen alle KandidatInnen, die die Partei im Bundestag sitzen haben möchte. Dabei ist die Reihenfolge entscheidend. Wer ganz oben auf der Liste steht, darf als erstes in den Bundestag einziehen. Wahlberechtigt ist jeder, der das 18. Lebensjahr abgeschlossen hat und eine deutsche Staatsangehörigkeit besitzt. U18 versteht sich als ein Projekt der politischen Bildung. Sie soll euch dabei unterstützen, euch euren politischen Interessen deutlich zu werden und Antworten auf politische Fragestellungen zu formulieren. Darüber hinaus lernt ihr die Unterschiede in den Partei- und Wahlprogrammen und die Bedeutung des Wahlprozesses in unserer demokratischen Gesellschaft kennen. Darüber hinaus sollen mit der U18-Wahl Politikerinnen und Politiker für die Interessen und Bedürfnisse junger Menschen sensibilisiert werden. Am 13. September 2013 ist es für alle Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren soweit! Sie sind herzlich eingeladen, bei der U18-Bundestagswahl in einem Wahllokal in ihrer Nähe ihre Stimmen abzugeben! Bereits zwei mal wurde das U18-Wahlprojekt bundesweit durchgeführt. Zur letzten U18-Bundestagswahl 2009 beteiligten sich deutschlandweit rund Kinder und Jugendliche in über Wahllokalen! Die U18-Wahl funktioniert fast wie die reguläre Wahl in Wahllokalen mit Stimmzetteln, Wahlkabinen und Wahlurnen. wahlen U18

10 5. Oktober Uhr Heike Blum Krimilesung Was geschah am Gardasee? Ingeborg Taube Ausstellung Lesezeichen aus aller Welt 12. Oktober Uhr Latente Talente Kaiserschnitt im Treppenhaus 13. Oktober Uhr Latente Talente Kaiserschnitt im Treppenhaus 19. Oktober Uhr Allmächd Knud Impro-Match 7. November Uhr Jörg Baesecke H Papier.Krieg Biografisches Papier-Theater 16. November Uhr Allmächd Knud Impro-Match 14. Dezember Uhr Allmächd Knud Impro-Show Karten können im i-punkt unter Tel oder reserviert werden. KECK kultur im eckstein, Burgstr. 1-3, Nürnberg Theatereingang: Ellbogengäßchen Ansprechpartner: Jugendkulturreferent Jürgen Blum, Tel , j.blum@ejn.de Jugendkirchenversammlung So., 28. Juli um 16 Uhr Gottesdienste So., 15. September um 18 Uhr Lichtring So., 22. September um 18 Uhr Lichtring So., 29. September um 18 Uhr Frühstücken mit Gott in Nürnberg So., 06. Oktober um 18 Uhr Lichtring So., 13. Oktober um 18 Uhr Lichtring So., 20. Oktober um Uhr LUXUS - Gottesdienst Kultur Fr., 20. September um 20 Uhr Lothar Kosse LIVE Fr., 04. Oktober um 20 Uhr HipHop in the Box Fr., 11. Oktober um 20 Uhr Open Stage So., 13. Oktober um 14 Uhr Tag der offenen Tür Weitere Informationen unter September Uhr Allmächd Knud Impro-Match Das aktuelle Programm 14 antenne Aktuelles Hinweise Informationen 15 antenne Fachbereiche Offene Kinder- und Jugendarbeit Buntstiftungs-Jubiläum Aus der Sicht einer hauptberuflichen Mitarbeiterin der Evangelischen Jugend Nürnberg Die Buntstiftung ist ein Vorschulkind! Am fand eine ganz besondere Veranstaltung in der Kids- Garage in der Meißener Straße statt. Nicht nur wurden wie üblich wieder unzählige Schulmaterialien vergünstigt verkauft, sondern diesmal wurde zusätzlich noch gefeiert! Die Buntstiftung, eine Initiative von Ehrenamtlichen, feiert 5 Jahre Bestand. Die Idee, dem Stadtteil und vor allem Familien mit Kindern im Schulalter unter die Arme zu greifen und Schulmaterial zu günstigen Preisen abzugeben, ist ein voller Erfolg. Vom Rechenheft über einen Zirkel, die schönen bunten Filzstifte bis zu den namensgebenden Buntstiften, findet sich im Angebot der Buntstiftung fast alles was (zumindest das Lehrerherz) höherschlagen lässt. Diese wichtige Initiative wäre ohne die engagierten ehrenamtlichen Helfer nicht möglich. Vor allem Frau Karin Maindok als Hauptinitiatorin gilt unser besonderer Dank. Das Engagement von Frau Maindok und ihren Helfern ist beachtlich. Der Einsatz ist sowohl zeitlich als auch organisatorisch enorm. Die Evangelische Jugend Nürnberg hat als Träger gerne die Schirmherrschaft für ein Projekt übernommen, das mit so viel Herzblut geführt wird. Deshalb wurde bei unserem Jubiläums Café auch nicht an Kaffee, Torten und großen Blumensträußen gespart! In lockerer Runde wurde sich erst von Seiten der Evangelischen Jugend, vertreten durch Frau Markéta Kaiser, Fachbereichsleitung für die Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie für die schulbezogene Arbeit, in einer kleinen Ansprache bei den ehrenamtlichen Helfer bedankt und für die tolle Arbeit beglückwünscht. Auch Herr Reiche, Direktor der Konrad-Groß-Schule (KGS), zeigte sich in seiner Ansprache dankbar und erfreut über die gute Zusammenarbeit mit der Buntstiftung (zusammen mit den Lehrkräften der 6g und 9g konnten die SchülerInnen an einem Logowettbewerb für die Buntstiftung teilnehmen am Schulfest der KGS am werden die Sieger ihre Preise erhalten). Nach dem offiziellen Teil wurde mit großer Unterstützung der Kinder des nob- Kinder und Jugendhauses die Torten in Rekordzeit vernichtet und noch ein wenig beisammen gesessen. Da Bilder bekanntlich mehr als Worte sagen, zum Abschluss noch ein paar Eindrücke des Jubiläums-Cafés. Text: Katharina Mletzko, nob Offener Kinder- und Jugendtreff Aus der Sicht einer ehrenamtlichen Mitarbeiterin der Evangelischen Jugend Nürnberg Das sollte wirklich ein ganz anderer Verkaufstermin werden. Neben dem üblichen Transportieren der Kartons mit Material wurden auch ein paar Möbel hin- und her geschoben um für die Gäste eine gemütliche Sitzecke einzurichten. Ich war schon aufgeregt und neugierig darauf, was sich die Kollegen/innen vom nob haben einfallen lassen. Als wir wieder mit einer Ladung Kartons in die Kidsgarage kamen, lag da ein Zettel mit der Nachricht: Wir holen mal eben den Kuchen. Katharina Mletzko und Susa Heide kamen mit einer großen Kiste zurück. Schnell mal neugierig den Deckel angehoben - von wegen Kuchen! Darin steckten zwei superschöne, große Torten! Der später überreichte Blumenstrauß war so groß, dass ich mich dahinter verstecken konnte. Daneben wechselten viele kleine Geschenke (für die Helfer und Helferinnen und umgekehrt) die Besitzer. Die Kunden und Gäste kamen in bunter Reihenfolge zum Einkaufen und Naschen. Das Wetter blieb schön und man konnte sich auch draußen hinsetzen. Was für ein schönes Fest man konnte sich so richtig wie ein Vorschulkind freuen. Schließlich gab es für mich noch nie so ein ehrenamtliches Jubiläum zu feiern. Dieser Nachmittag wird wohl allen lange in Erinnerung bleiben. Text: Karin Maindok, Initiatorin der Aktion Buntstiftung impressum antenne Magazin der Evangelischen Jugend Nürnberg Herausgeber: Evangelische Jugend Nürnberg, eckstein, Burgstr.1-3, Nürnberg, Tel Fax ejn@ejn.de antenne@ejn.de Redaktion: D. Mailänder, I. Braun, D. Flachenecker, B. Gruß, S. Fiedler, F. Gunsenheimer Fotos: Barbara Gruß, Daniela Mailänder, Karin Maindok, Regina Miehling, Dorothee Petersen; über SXC.hu: Maurizio Carta & Billy Alexander (S.2), Gareth Weeks (S.5), (S.8); über flickr.com: Roger Nelson & Amy Humphries (S.4), JD Hancock (S.5), A (S.6), David Masters (S.6), Filipe Dilly (S.6), Jessica Diamond (S.6), Vijay Venkatesh (S.6), Les Haines (S.6), Afghanistan Matters (S.6), half alive - soo zzzz 8S.6), David Goehring (S.7), Rupert Ganzer (S.7), We Make Noise! (S.7), Susann Jehnichen (S.8), Alosh Bennett (S.8), David Sedlmayer (S.8); über pixelio.de: Stephan Bratek (S. 8), Dieter (S.8), manwalk (S.14), Wilhelmine Wulff (S.16, S.17); Layout und Cover-Layout: Stefanie Fiedler - Coverfotos: shutterstock.de; über SXC.hu: Maurizio Carta, Billy Alexander; über flickr.com: Christian Lendl, The Shopping Sherpa; Druckerei: Druckwerk Nürnberg, gedruckt auf 60%-Recycling-Papier; Auflage: Exemplare Das Magazin antenne richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Evangelischen Jugend Nürnberg. Es ist ein Organ der politischen Bildung des Jugendverbandes. Artikel, die mit dem Namen des Verfassers oder der Verfasserin gekennzeichnet sind, müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

11 12 antenne Regionen West antenne Fachbereiche Sportarbeit Eichenkreuz Nürnberg 13 Immer wieder top! 9. Fußballfest gegen Rassismus Woran hängt dein Herz? Vielleicht an Jugendarbeit? Get in and find out der Region West 2013 GIAFO (Get in and find out) gibt den Teilnehmenden jedes Jahr die Chance, in die evangelische Jugendarbeit reinzuschnuppern und festzustellen, ob man in der heimischen Kirchengemeinde ehrenamtlich aktiv werden will. Am 14. Juni 2013 machten sich Ex-Konfirmanden aus den Kirchengemeinden der Region auf, um evangelische Jugendarbeit kennen zu lernen. Nach einer Hauseroberung, spielerischem Kennenlernen, einer Collage, Nachtspiel und Nachtgedanken war der erste Tag wie im Flug vorbei. Am Samstag stand die Kombination von Theorie und Praxis auf dem Tagesplan. In kleinen Einheiten konnten die Jugendlichen sich über Rollen in Gruppen, den Aufbau der evangelischen Jugend, Spielentwicklung und -durchführung informieren. Am Nachmittag gab es die Möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Ein Teil der Gruppe entwarf einen Spieleabend mit abwechslungsreichen, kreativen und lustigen Spielen zum Film Findet Nemo. Am Sonntag regte die andere Halbgruppe in einem selbst gestalteten Gottesdienst zum Nachdenken über das Thema Freundschaft an. Im Anschluss erfuhren die jungen Menschen, wie sie sich nach dem Kurs in den Gemeinden ehrenamtlich engagieren können. Es erfolgten die ersten Einladungen in die Mitarbeiterkreise und Kindergruppen. Nach einer Abschlussreflexion machten sich alle Teilnehmer auf die Heimreise nach Nürnberg, zurück in die Region West. Das Team von GIAFO 2013: Katrin Gallasch, Miriam Sommer, David Laun und Armin Röder Scotland Yard real? Das geht! Das Thema für unseren Tageskonvent war ebenso simpel wie genial: Mister X - Scotland Yard in real! So funktioniert`s: Mister X, dessen Ziel es ist, nicht erwischt zu werden, ist auf der Flucht vor den Detektiven, die ihm dicht auf den Fersen sind und versuchen, Mister X zu fassen zu kriegen. Wir, das sind die 19 Konventsteilnehmer, trafen uns am Konventstag in der Nikodemuskirche im Nürnberger Westen und konnten es gar nicht abwarten, endlich loszulegen. Nach der Begrüßung stellten wir uns mit Hilfe unserer Lieblingsapp vor. Trotz der Vorfreude kamen wir in der Andacht noch mal zur Ruhe. Nach einem Segen wurden wir in unsere Spielgruppen eingeteilt. Von den fünf Teams mimte eines den Mister X, die anderen Gruppen waren die verschiedenfarbigen Detektivteams. Die Regeln waren schnell erklärt. Mit Fahrkarten, Getränken und Keksen ausgestattet, ging es endlich los in die Nürnberger Innenstadt. Ich muss sagen: U-Bahn-, S-Bahn- und Busfahren war nie spannender. Strategien austüfteln, zufällig andere Teams treffen und schließlich Mister X fangen, das Alles machte den Tag zu einem actionreichen Abenteuer! Nach vier Stunden Spielzeit trafen wir uns erschöpft aber glücklich wieder in der Nikodemuskirche, wo wir mit Salat und einem köstlich gekochten Chili verwöhnt wurden. Nach vielen netten Gesprächen und der Wahl des Konventsthemas für den Herbst waren wir bei der Abschlussrunde gelandet. Wie konnte dieser Tag nur so schnell vorbei gehen? Action, ein tolles Team, super Teilnehmer und ein gutes Spielkonzept haben diesen Tag unvergesslich gemacht gerne wieder! Text: Miriam Sommer, FSJ-Kraft, St. Leonhard Zehn Teams kämpften am 15. Juli bei herrlichem Sonnenschein beim 9. Fußballfest gegen Rassismus um den Sieg und vor allem für Respekt, Fairness und Menschenwürde und somit gegen jegliche Form von Rassismus und Diskriminierung. Viele Nationalitäten waren in den Teams vertreten. So nahmen u.a. drei Mannschaften mit unbegleiteten Flüchtlingsjugendlichen, das äthiopische Eichenkreuzteam FC Walia sowie ein somalisches Team aus dem Club 402 teil. Beim Promispiel zwischen Stadt und Kirche konnten die Veranstalter die Stadträte Eylen Gül, Arif Tasdelen, Gerald Raschke und Sebastian Brehm begrüßen. Das kirchliche Team wurde von Kuno Hauck, dem Ausländerbeauftragten des evang.-luth. Dekanats angeführt. Vertreten war auch Thomas Mönius, 1. Vorsitzender von Eichenkreuz Nürnberg. Unter den Augen des Schirmherrn Bürger- meister Horst Förther und Stadtrat Achim Mletzko führte das Team der Stadt zur Halbzeit mit 3:0 und alle glaubten an eine hohe Niederlage des Kirchenteams. Doch weit gefehlt: die tolle Aufholjagd wurde mit einem leistungsgerechten 3:3 belohnt. Aufgefüllt wurden die Promis mit Spielern der teilnehmenden Mannschaften. Ein wahrhaft buntes Bild, gemischt in Alter, Nationalität und spielerischem Können. Doch es galt der alte Eichenkreuz Gedanke Erlebnis geht über Ergebnis. Am Nachmittag kam dann Diana Liberova, die Vorsitzende des Nürnberger Integrationsrates, zu einem längeren Besuch des Fußballevents und zeigte sich beeindruckt von den Anliegen der Veranstaltung. Erstmals wurde das Turnier auf dem Sportgelände der SpVgg Mögeldorf 2000 ausgetragen, weil der kirchliche Platz an der Gustav- Heinemann-Straße durch Container für den ausgelagerten Kindergarten nicht zur Verfügung stand. Sowohl die Organisatoren als auch die SpielerInnen waren begeistert von den idealen Rahmenbedingungen, die der Platz und das Gelände für das Turnier boten. Gewonnen hat nach spannenden Elfmeterschießen zum Einzug ins Halbfinale und Finale, das Ultimate Team, gefolgt von FC Interpol und dem Drittplatzierten FC Walia. Die Veranstalter Kuno Hauck, Pfarrer in Mögeldorf, Sportreferentin Daniela Flachenecker für Eichenkreuz Nürnberg und Diakon Burkhard Dlugosch für die Evangelische Jugend Nürnberg Region Ost waren sehr zufrieden mit dem reibungslosen Verlauf des Turniers, dem spannenden Promispiel und den guten Gesprächen am Rande und freuen sich schon auf das 10. Fußballfest im Juni Text: Peter Reuter und Daniela Flachenecker Engelsflügel der ejb an Thomas Mönius Im Rahmen einer kleinen Eichenkreuz-Feier unter dem Titel Hurra, wir leben noch! wurde am 21. Juni im eckstein der Engelsflügel der Evangelischen Jugend Bayern an Thomas Mönius, den 1. Vorsitzenden von Eichenkreuz Nürnberg verliehen. Mit der höchsten Auszeichnung der ejb für Ehrenamtliche wurde ein Mensch geehrt, der seit 1990 den Vorsitz der Sportarbeit der EJ Nürnberg innehat und gerade in den vergangenen Jahren mit seiner Professionalität und seiner großen Menschlichkeit wesentlich dazu beigetragen hat, dass die EK-Sportarbeit ihre neuen jetzigen Strukturen gefunden und nun gut weitergeführt werden kann. Peter Reuter, der 1. Vorsitzende des Freundeskreises bezeichnete ihn in seiner Laudatio als Vollprofi mit Herz und zugleich als überzeugten und überzeugenden Christen. Thomas Mönius hat aber gerade in den vergangenen 10 Jahren auch wesentlich an der engagierten EK-Arbeit mitgewirkt und hat sie mitgeprägt, was ja 2007 zur Verleihung des Julius-Hirsch- Preises der Deutschen Fußballbundes und 2008 zur Verleihung des 1. Mittelfränkischen Integrationspreises der Regierung von Mittelfranken geführt hat. Text: Peter Reuter

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Mut zur Inklusion machen!

Mut zur Inklusion machen! Heft 4 - Dezember 2015 Mut zur Inklusion machen! Die Geschichte... von dem Verein Mensch zuerst Was bedeutet People First? People First ist ein englischer Name für eine Gruppe. Man spricht es so: Piepel

Mehr

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache

Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Das ist der Kirchen-Tag Infos in Leichter Sprache Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser! Seite 3 Kirchen-Tag ist ein Fest mit guten Gesprächen Seite 5 Das ist beim Kirchen-Tag wichtig Seite 7 Gott danken

Mehr

Die Bundestags-wahl am 24. September 2017

Die Bundestags-wahl am 24. September 2017 Die Bundestags-wahl am 24. September 2017 Ein Wahl-Hilfe-Heft. Damit Sie gut informiert sind. Und wissen, wie die Wahl abläuft Text in Einfacher Sprache Über das Heft Jeder kann mitbestimmen. Zum Beispiel

Mehr

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching

Protokoll Familiengottesdienst St. Marien Thema: Fasching Protokoll Familiengottesdienst St. Marien 6.3.2011 Thema: Fasching Wir haben die Erstkommunionkinder dazu eingeladen, verkleidet zum Gottesdienst zu kommen, da es der Sonntag vor dem Rosenmontag ist. Begrüßung:

Mehr

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Inhaltsverzeichnis Leute S. 02-05 Floskeln S. 06-07 Verben S. 08-17 Adjektive S. 18-25 Adverbien S. 26-29 Präpositionen S. 30-32 Konjunktionen S.

Mehr

ISBN

ISBN Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Gerda, Ex-Christin, Litauen

Gerda, Ex-Christin, Litauen Gerda, Ex-Christin, Litauen ] أملاين German [ Deutsch - Gerda Übersetzer: Eine Gruppe von Übersetzern 1434-2013 جريدا هرصاهية سابقا يلتواهيا»باللغة األملاهية«جريدا ترمجة: جمموعة من املرتمجني 1434-2013

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben.

Ich, du, wir MODELLTEST 1. Meine Familie. Wohnung. Wer? heißen. glücklich. mögen. Geburtstag. Lehrerin. Hausmann. zu Hause bleiben. Ich, du, wir Onkel Hausmann arbeiten arbeitslos Beruf Geschwister Bruder Lehrerin Vater Mutter helfen Kinder Großeltern Eltern arbeiten zu Hause bleiben Wer? Wohnung gemütlich Zimmer Küche Wohnzimmer Meine

Mehr

Leichte Sprache WAHL HILFE. Einfach wählen gehen! Bundestags wahl 2017 Was man wissen muss zur Bundestags wahl

Leichte Sprache WAHL HILFE. Einfach wählen gehen! Bundestags wahl 2017 Was man wissen muss zur Bundestags wahl Leichte Sprache WAHL HILFE Einfach wählen gehen! Bundestags wahl 2017 Was man wissen muss zur Bundestags wahl 24. September 2017 Seite 2 Über das Heft Jeder kann Politik machen. Zum Beispiel bei der Bundestags

Mehr

Brot teilen Kommunion feiern

Brot teilen Kommunion feiern Dieses Buch gehört Matthias Bahr Katharina D. Oppel Brot teilen Kommunion feiern Werkbuch Kösel Inhalt Vorwort 4 1 Bald feiern wir Kommunion Seite 5 Ein Gespräch in unserer Kommuniongruppe 6 Ich und meine

Mehr

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus

Bruder. Ferien. Eltern. Woche. Welt. Schule. Kind. Buch. Haus Bruder Bruder Bruder Bruder Ferien Ferien Ferien Ferien Eltern Eltern Eltern Eltern Schwester Schwester Schwester Schwester Woche Woche Woche Woche Welt Welt Welt Welt Schule Schule Schule Schule Kind

Mehr

Predigt am , zu Markus 3,31-35

Predigt am , zu Markus 3,31-35 Predigt am 10.9.17, zu Markus 3,31-35 Da kommen seine Mutter und seine Geschwister, und sie blieben draußen stehen, schickten zu ihm und ließen ihn rufen. Und das Volk saß um ihn herum, und sie sagen zu

Mehr

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen

Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen Leit-Bild der Werkstätten Gottes-Segen An diesem Leit-Bild haben viele Menschen mitgearbeitet: Die Mitarbeiter Die Beschäftigten Und die Angehörigen von den Beschäftigten 1 Das erfahren Sie im Leit-Bild

Mehr

Deutsch³ Küssen verboten!? Neue Wörter Niveau 1

Deutsch³ Küssen verboten!? Neue Wörter Niveau 1 Deutsch³ Küssen verboten!? Neue Wörter Niveau 1 Seite / Zeile Z. 1 Wort Erklärung Bild vorbei = durch; Ich will bitte vorbei. = Ich möchte hier langgehen. Du bist in meinem Weg. Kannst du bitte zur Seite

Mehr

Mein bester Urlaub LESEN. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2024R_DE Deutsch

Mein bester Urlaub LESEN. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2024R_DE Deutsch Mein bester Urlaub LESEN NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2024R_DE Deutsch Lernziele Einen interessanten Text zum Thema Reisen verstehen Gelernte Vokabeln und Konnektoren im Text erfassen 2 Es gibt soviel

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/14 Gott will durch dich wirken Gott möchte dich mit deinen Talenten und Gaben gebrauchen und segnen. Er hat einen Auftrag und einen einzigartigen Plan für dich

Mehr

Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW

Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW Seite 0 Faire Perspektiven für die europäische Jugend sichern den sozialen Frieden in Europa Herausforderung auch für das DFJW Rede Bundesministerin Dr. Kristina Schröder anlässlich der Eröffnung des Festaktes

Mehr

Einfach wählen gehen!

Einfach wählen gehen! Einfach wählen gehen! Ober bürger meister wahl in Mannheim am 14. Juni 2015 Erklärung in Leichter Sprache Seite 1 Sie lesen in diesem Heft: Seite Über Leichte Sprache... 3 Was macht der OB?... 4 Wen will

Mehr

Wie funktioniert die Bundestagswahl? Warum ist das Wählen so wichtig? Wie läuft die U18-Wahl ab?

Wie funktioniert die Bundestagswahl? Warum ist das Wählen so wichtig? Wie läuft die U18-Wahl ab? Wie funktioniert die Bundestagswahl? Warum ist das Wählen so wichtig? Wie läuft die U18-Wahl ab? Diese Broschüre beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Bundestags- und die U18-Wahl. Viel Spaß beim

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Das Engelskind Anna. Schon tagelang vorher war sie aufgeregt und sie träumte jede Nacht von der Fahrt mit dem.

Das Engelskind Anna. Schon tagelang vorher war sie aufgeregt und sie träumte jede Nacht von der Fahrt mit dem. Das Engelskind Anna Es war wieder einmal Weihnachten auf der Erde. Der Weihnachtsmann lud alle Geschenke für die Menschenkinder auf seinen großen Schlitten. Der Schlitten sah sehr prächtig aus und er wurde

Mehr

Helferkreis Türkheim

Helferkreis Türkheim Liebe Helferinnen, Helfer und Interessierte zum Thema Asylbewerber in Türkheim, ins ehemalige Hotel Garni sind 16 zusätzliche Flüchtlinge aus Kosovo eingezogen. Die Bauarbeiten im Erdgeschoss sind abgeschlossen

Mehr

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018

Gottesdienst für Juni Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Gottesdienst für Juni 2017 Suche Frieden auch das Thema des nächsten Katholikentages in Münster 2018 Vorbereiten Lektor/in soll Lesung vorbereiten (also: erstmal selbst verstehen) Fürbitten verteilen (wenn

Mehr

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs

Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs 1 Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder 2008/2009 Mit Jesus unterwegs Einzug: ORGEL, Lied Nr. Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde. 9 Mädchen und Jungen stellen sich gleich

Mehr

Begrüßung der Gäste Eröffnung der Veranstaltung Liebe Möglichkeitsdenkerinnen und Möglichkeitsdenker. Sehr geehrte Damen und Herren.

Begrüßung der Gäste Eröffnung der Veranstaltung Liebe Möglichkeitsdenkerinnen und Möglichkeitsdenker. Sehr geehrte Damen und Herren. Begrüßung der Gäste Eröffnung der Veranstaltung Liebe Möglichkeitsdenkerinnen und Möglichkeitsdenker. Sehr geehrte Damen und Herren. Mein Name ist Erika Schmidt. Ich bin die gewählte Vorsitzende der Lebenshilfe

Mehr

Glaube Humor Familie Spannung Action

Glaube Humor Familie Spannung Action Glaube Humor Familie Spannung Action Inhalt Chris und Joy sind Nachbarn und beste Freunde. Gizmo ist Chris sprechender Roboter, der ihn eigentlich beschützen sollte, aber nicht unbedingt seinen Zweck erfüllt.

Mehr

Ihre Mutter hat morgen Geburtstag und sie haben immer. Blumen im Januar? mäkelt Daniel. Muss das sein?

Ihre Mutter hat morgen Geburtstag und sie haben immer. Blumen im Januar? mäkelt Daniel. Muss das sein? Blumen aus Kenia Die drei Geschwister Ulli, Daniel und Julia sitzen vor dem Haus und denken angestrengt nach. Ihre Mutter hat morgen Geburtstag und sie haben immer noch kein Geschenk für sie. Schließlich

Mehr

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.)

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Thema: Die Taufe Jesu Markus 1,9-2,11 L = Leiter(in) des Gottesdienstes A = Alle Vorbereitung: Entweder das Taufbecken besonders akzentuieren (Kerzen, Blumen,

Mehr

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen?

Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen? Fühlst Du Dich in unserer Gemeinde willkommen? Ja, weil wir von Anfang an herzlich willkommen geheißen wurden, an unserem ersten Besuch herzlich begrüßt und angesprochen wurden und die Mitarbeitenden sehr

Mehr

Deutsch III Summer Review Frau Versage. 1. Verbinde die Sätze jeweils mit den Konjunktionen und Subjunktionen weil, denn, da (9 Punkte):

Deutsch III Summer Review Frau Versage. 1. Verbinde die Sätze jeweils mit den Konjunktionen und Subjunktionen weil, denn, da (9 Punkte): 1. Verbinde die Sätze jeweils mit den Konjunktionen und Subjunktionen weil, denn, da (9 Punkte): a) Ich koche heute. Meine Freundin kommt zu Besuch. 1. 2. 3. b) Martin fährt zum Arzt. Er hat eine Erkältung.

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die kleine Bibel-Werkstatt / Band 1 (1.-3. Klasse)

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die kleine Bibel-Werkstatt / Band 1 (1.-3. Klasse) Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die kleine Bibel-Werkstatt / Band 1 (1.-3. Klasse) Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhalt Kapitel

Mehr

Gottesdienst Gottesdienst am Die schönste Sache der Welt Was Gott mit SEX zu tun hat. Martin & Michael

Gottesdienst Gottesdienst am Die schönste Sache der Welt Was Gott mit SEX zu tun hat. Martin & Michael Gottesdienst zum @nderen Gottesdienst am 13.6.2009 Die schönste Sache der Welt Was Gott mit SEX zu tun hat. Martin & Vor einiger Zeit haben wir unseren Boden aufgeräumt. Dort habe ich etwas gefunden, was

Mehr

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE

WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE WAHLPROGRAMM IN LEICHTER SPRACHE FÜ R D I E LANDTAG SWAH L 20 1 1 Gemeinsam für Baden-Württemberg. CHANCEN ERGREIFEN. WOHLSTAND SICHERN. Herausgeber: CDU Baden-Württemberg Landesgeschäftsstelle Hasenbergstraße

Mehr

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach

Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Große Abschiedsfeier für Viertklässler an der Grundschule Rimbach Ein Hauch von Wehmut lag über der Abschlussfeier der Viertklässler der Grundschule Rimbach, denn an diesem Tag wurde es den Großen der

Mehr

Natalie Brüne arbeitet am Lehrstuhl für Betriebswissenschaften an der HHU. Nebenbei hat sie die alternative Online-Plattform Friendsome

Natalie Brüne arbeitet am Lehrstuhl für Betriebswissenschaften an der HHU. Nebenbei hat sie die alternative Online-Plattform Friendsome Natalie Brüne arbeitet am Lehrstuhl für Betriebswissenschaften an der HHU. Nebenbei hat sie die alternative Online-Plattform Friendsome gegründet, wo Nutzer für Freunde, Familie und Bekannte Freizeit-Kontakte

Mehr

Hirtenwort des Erzbischofs

Hirtenwort des Erzbischofs Herr, erneuere Deine Kirche und fange bei mir an. Hirtenwort des Erzbischofs zur Veröffentlichung des Pastoralen Orientierungsrahmens Herr, erneuere Deine Kirche und fange bei mir an. Hirtenwort des Erzbischofs

Mehr

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. PREDIGT: Epheser 2.17-22 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Liebe Gemeinde! In den letzten Jahre sind viele Menschen

Mehr

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg

Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg Gottesdienst für September 2017 Die Arbeiter im Weinberg 25. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen im September zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Wort-Gottes-Feier: Prüfen wo

Mehr

Spannung bei der Jugendfeuerwehr

Spannung bei der Jugendfeuerwehr Spannung bei der Jugendfeuerwehr Das ist Tina. Das ist Max, Tinas Bruder. Das sind Vroni und Hakki, die besten Freunde von Tina und Max. Die vier unternehmen eine Menge gemeinsam. Wo bleibt Max bloß. Die

Mehr

Hör auf dein Herz! Konfipredigt 2017 von Anna Lohf

Hör auf dein Herz! Konfipredigt 2017 von Anna Lohf Hör auf dein Herz! Konfipredigt 2017 von Anna Lohf Teil 1: Unfassbar! Liebe Konfis, unfassbar...schön! Mit euch heute hier zu sein. Mit euch heute eure Konfirmation hier zu feiern. So unfassbar schnell

Mehr

Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde

Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde Wege zu Gott und in Deine Andreasgemeinde Liebe Freunde, liebe Interessierte und Besucher, Ihr lieben Alle, die Ihr Euch zur Andreasgemeinde zählt,... ist unser Jahresmotto 2017. Wir wünschen uns, dass

Mehr

BEGRÜSSUNG. Ihr seid nun erste Klasse. Etwas ganz Neues fängt an. Deshalb sind wir heute hier und feiern Gottesdienst.

BEGRÜSSUNG. Ihr seid nun erste Klasse. Etwas ganz Neues fängt an. Deshalb sind wir heute hier und feiern Gottesdienst. BEGRÜSSUNG Heute ist ein aufregender Tag. Die Eltern sind aufgeregt. Die Großeltern sind aufgeregt. Die LehrerInnen vielleicht auch. Und Ihr Schulkinder? Wie geht es euch? Ihr seid nun erste Klasse. Etwas

Mehr

7/8. Soli Deo Gloria. Allein zur Ehre Gottes. Predigt vom 12. Februar 2017 von Ursi Graf (Blindenseelsorgerin) un dundfd)

7/8. Soli Deo Gloria. Allein zur Ehre Gottes. Predigt vom 12. Februar 2017 von Ursi Graf (Blindenseelsorgerin) un dundfd) 7/8 Soli Deo Gloria Allein zur Ehre Gottes Predigt vom 12. Februar 2017 von Ursi Graf (Blindenseelsorgerin) un dundfd) 2 Mose war in der Wüste und hütete die Schafe seines Schwiegervaters. Eine spezielle

Mehr

BHAK/BHAS Wien 11. Unsere Projektgruppe

BHAK/BHAS Wien 11. Unsere Projektgruppe Unsere Projektgruppe 72h ohne Kompromiss "72 Stunden ist der Titel einer Sozialaktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), der Katholischen Jugend Österreichs und der Schweizer Jugendverbände.

Mehr

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES

TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES TAGEBUCH DES EUROWAISENKINDES 23 März 2008 Heute war der schlechteste Tag in meinem Leben. Mein Vater traf eine sehr wichtige Entscheidung für unsere Familie: Er verzichtet auf die Arbeit in Polen und

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Mensch sein, frei und geborgen.

Mensch sein, frei und geborgen. Mensch sein, frei und geborgen. 2 Inhalt Leben Lernen Arbeiten Zukunft 5 11 17 22 Hier darf ich sein, wie ich bin. Lautenbach ist ein besonderer Ort: Hier sind die Menschen freundlich zueinander. Wenn

Mehr

Lukas 24,13-35 / bes. V. 29 Familiengottesdienst mit KTH 27. April.2008 Unterwegs mit den Emmausjüngern St.Markus 1

Lukas 24,13-35 / bes. V. 29 Familiengottesdienst mit KTH 27. April.2008 Unterwegs mit den Emmausjüngern St.Markus 1 Unterwegs mit den Emmausjüngern St.Markus 1 Liebe Gemeinde! Wie Fliegen in dem Netz einer Spinne, so waren die zwei Jünger, Kleopas und sein Freund, gefangen von der Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit,

Mehr

Naturfreundejugend Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands. Kinderfassung

Naturfreundejugend Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands. Kinderfassung Naturfreundejugend 2015 Leitbild der Naturfreundejugend Deutschlands Kinderfassung Die Naturfreundejugend Deutschlands ist der selbstständige Kinder- und Jugendverband der NaturFreunde Deutschlands. Auf

Mehr

Trauerakt zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs vom 22. Juli 2016 in München

Trauerakt zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs vom 22. Juli 2016 in München Es gilt das gesprochene Wort! Trauerakt zum Gedenken an die Opfer des Amoklaufs vom 22. Juli 2016 in München am 31. Juli 2016 im Bayerischen Landtag Ansprache von Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen

Mehr

Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen. Wahlbroschüre Hessen. Einfach wählen

Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen. Wahlbroschüre Hessen. Einfach wählen Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderungen Wahlbroschüre Hessen Einfach wählen Wahlbroschüre Hessen Einfach wählen Impressum Herausgeber Redaktion Fotos Gestaltung Druck Text Seite

Mehr

Programm Lebenshilfe Center Coesfeld Januar bis März 2015

Programm Lebenshilfe Center Coesfeld Januar bis März 2015 Lebenshilfe Center Coesfeld Nordrhein-Westfalen www.lebenshilfe-center.de M. Großmann_pixelio.de www.lebenshilfe-nrw.de Lebenshilfe Programm Januar bis März 2015 Ihr Kontakt zu uns Dieses Programm informiert

Mehr

Macht mehr möglich. Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN

Macht mehr möglich. Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen. Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN Macht mehr möglich Der Grüne Zukunfts-Plan für Nordrhein-Westfalen Das Wahl-Programm von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN für die Land-Tags-Wahl 2010 in Nordrhein-Westfalen in leichter Sprache Warum Leichte Sprache?

Mehr

PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie in Astenberg/

PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie in Astenberg/ VON ROSMARIE THÜMINGER Sie wurde am 6.7.1939 in Laas, in Südtirol, geboren. Zehn Tage im Winter war ihr drittes Jugendbuch. Es entstand auf Grund eigener Erlebnisse. PERSONEN MARIA: lebt mit ihrer Familie

Mehr

Wohooooo endlich angekommen (der erste Bericht von Nanni als Therapie Assistenzhund bei Lasse und seiner Familie)

Wohooooo endlich angekommen (der erste Bericht von Nanni als Therapie Assistenzhund bei Lasse und seiner Familie) Wohooooo endlich angekommen (der erste Bericht von Nanni als Therapie Assistenzhund bei Lasse und seiner Familie) Irgendwann im November, etwa 3 Monate nachdem ich bei Elisabeth gelandet bin, tauchte dort

Mehr

Freitag, der war der letzte Tag des Projektes. Die Gruppe traf sich wieder um 08:30 Uhr in der Schule und bereitete die Ausstellung für den

Freitag, der war der letzte Tag des Projektes. Die Gruppe traf sich wieder um 08:30 Uhr in der Schule und bereitete die Ausstellung für den Bericht von dem Projekt Flucht, Vertreibung, Identität. Die Ukraine und Deutschland vor neuen Herausforderungen und Chancen des Förderprogramms MEET UP! Deutsch-ukrainische Jugendbegegnungen vom 20.09.-23.09.2016

Mehr

Meine Lebenswünsche und Ziele: Den eigenen Weg finden

Meine Lebenswünsche und Ziele: Den eigenen Weg finden : Den eigenen Weg finden 10 Lernstationen zu Jakobs Traum von der "Himmelsleiter" Sekundarstufe I, 9. Jg. Jutta Kieler-Winter, Neuburg a. d. Donau 1. Stunde - Gemeinsamer Einstieg 1. Folie mit dem Bild

Mehr

Grußwort. Junge Islam Konferenz Freitag, 23. September 2016, 13 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal. Es gilt das gesprochene Wort!

Grußwort. Junge Islam Konferenz Freitag, 23. September 2016, 13 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal. Es gilt das gesprochene Wort! Grußwort Junge Islam Konferenz Freitag, 23. September 2016, 13 Uhr Landtag Nordrhein-Westfalen, Plenarsaal Es gilt das gesprochene Wort! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Liebe Teilnehmerinnen und

Mehr

Predigt am Voller Freude Johannes 3,1-12. Liebe Gemeinde!

Predigt am Voller Freude Johannes 3,1-12. Liebe Gemeinde! Predigt am 27.08.2017 Voller Freude Johannes 3,1-12 Liebe Gemeinde! Gestern das Schatzbibelbuch, heute die Frauen- Mönche hörten wir Isa sagen. - Eine spannende Geschichte! Der Brief der Nonnen an Martin

Mehr

25. Sonntag im Jahreskreis A Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt

25. Sonntag im Jahreskreis A Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt 25. Sonntag im Jahreskreis A 2017 Gerechtigkeit oder: Worauf es ankommt Liebe Schwestern und Brüder, das ist doch ungerecht! Das kann Jesus doch nicht so gemeint haben! Gleicher Lohn für gleiche Arbeit.

Mehr

Vorspiel. Weißer Winterwald

Vorspiel. Weißer Winterwald Vorspiel Weißer Winterwald Glockenklang aus der Ferne, über uns leuchten Sterne, kein Mensch weit und breit, nur wir sind zu zweit, wandern durch den weißen Winterwald. 1/7 Schnee und Eis hört man knistern,

Mehr

Erlaubte Fluchten. Gästebucheinträge

Erlaubte Fluchten. Gästebucheinträge Justizvollzugsanstalt Bielefeld-Brackwede Bielefeld, 11.01.2011/K Erlaubte Fluchten Gästebucheinträge 1.) Ich hoffe, nein, bin sogar überzeugt, dass diese Ausstellung einen wichtigen Anteil daran haben

Mehr

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache

Der Bayerische. Land-Tag. in leichter Sprache Der Bayerische Land-Tag in leichter Sprache Seite Inhalt 2 Begrüßung 1. 4 Der Bayerische Land-Tag 2. 6 Die Land-Tags-Wahl 3. 8 Parteien im Land-Tag 4. 10 Die Arbeit der Abgeordneten im Land-Tag 5. 12 Abgeordnete

Mehr

von Herrn Richard Bartsch. Richard Bartsch ist der Bezirkstags-Präsident von Mittel-Franken.

von Herrn Richard Bartsch. Richard Bartsch ist der Bezirkstags-Präsident von Mittel-Franken. 1 3 Gruß-Wort von Herrn Richard Bartsch. Richard Bartsch ist der Bezirkstags-Präsident von Mittel-Franken. Selbstbestimmung ist ein hohes Gut. Selbstbestimmung ist ein sehr wichtiges Menschen-Recht. In

Mehr

EINSTUFUNGSTEST. Autor: Dieter Maenner. Deutsch als Fremdsprache

EINSTUFUNGSTEST. Autor: Dieter Maenner. Deutsch als Fremdsprache EINSTUFUNGSTEST B1 Deutsch als Fremdsprache Name: Datum: Bitte markieren Sie die Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Antwort. 1 Die Zeit vergeht immer schnell, ich mit meinen Freunden

Mehr

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk.

Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem. Mit Liebe ins Werk. 1 Konfirmandenzeitung Konfirmandenrüstzeit vom 04. - 06. April 2014 Freitags trafen wir uns alle in der Jugendherberge in Bad Ems zu einem gemeinsamen Wochenende unter dem Motto: Mit Liebe ins Werk. Nach

Mehr

Das Weihnachtsgeschenk

Das Weihnachtsgeschenk 3. Studienjahr 99/00 M.R: Das Weihnachtsgeschenk David Henry Wilson Baiabong 1. Band Seite 144-149 Hallo, ich bin Wuffi, der Hund der Familie Braun. Ich bin ein intelligenter Hund und lebe schon sehr lange

Mehr

Gabriele Krämer-Kost. Anna feiert ein Fest. und lernt etwas über den Gottesdienst

Gabriele Krämer-Kost. Anna feiert ein Fest. und lernt etwas über den Gottesdienst Gabriele Krämer-Kost Anna feiert ein Fest und lernt etwas über den Gottesdienst Inhalt Eine Feier steht an.... 7 Neue Besucher und alte Streitigkeiten.... 15 Ein Brief aus der Ferne... 23 Reden, Reden

Mehr

Eine Geschichte zum Nachdenken: Thema Erfolg... Stell Dir vor auf der Welle des Erfolgs zu surfen

Eine Geschichte zum Nachdenken: Thema Erfolg... Stell Dir vor auf der Welle des Erfolgs zu surfen Eine Geschichte zum Nachdenken: Thema Erfolg... Erfolg ist eine Dauerwelle Stell Dir vor auf der Welle des Erfolgs zu surfen Zwei Männer sitzen auf einem Boot, das im Sonnenuntergang auf einem Seitenarm

Mehr

"Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun"

Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun "Frei! Darum ist es erlaubt Gutes zu tun" Unter diesem Motto haben sich 58 Messdiener und Messdienerinnen unserer Gemeinde mit ihren Begleiterinnen und Begleitern und Pfarrer Karl J Rieger auf den Weg

Mehr

Guten Morgen und ein herzliches Grüß Gott, schön, dass Sie alle da sind --- an diesem sonnigen Faschingssonntag.

Guten Morgen und ein herzliches Grüß Gott, schön, dass Sie alle da sind --- an diesem sonnigen Faschingssonntag. Guten Morgen und ein herzliches Grüß Gott, schön, dass Sie alle da sind --- an diesem sonnigen Faschingssonntag. Woanders bereiten sich derzeit die VERRÜCKTEN Narren auf die Faschingsumzüge vor und wir

Mehr

Konzept OBA-Beirat Passau

Konzept OBA-Beirat Passau Konzept OBA-Beirat Passau Gliederung 1. OBA-Beirat Passau 1.1 Aufgaben des OBA-Beirats Passau 1.2 Sitzungen des OBA-Beirats Passau 1.3 Unterstützung des OBA-Beirats 2. Die Wahl des OBA-Beirats Passau 2.1

Mehr

Tipps und Infos zur Wahl Landtags-Wahl 2014

Tipps und Infos zur Wahl Landtags-Wahl 2014 Landtagswahl Brandenburg 2014 Tipps und Infos zur Wahl Landtags-Wahl 2014 Wahlratgeber in Leichter Sprache Wahlratgeber Landtagswahl 2014 1 Grußwort Sehr geehrte Leserin, Sehr geehrter Leser, Am 14. September

Mehr

MEPHISTO. (Muchas Gracias)

MEPHISTO. (Muchas Gracias) MEPHISTO (Muchas Gracias) M Für Christian Ein paar Worte vorweg Ich muss schon gestehen, das ich schon etwas stolz war als ich mein erstes Buch in den Händen hielt. Es war ein ganz neues Gefühl für mich,

Mehr

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505)

Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Lied Du hast uns, Herr, gerufen (GL 505) Offene Ohren, offene Augen Paralleler Wortgottesdienst mit Kindern am 3. Adventssonntag Autorin: Ingelore Engbrocks, Oberhausen; Aus: Liturgische Hilfen zur Adveniat-Aktion 2008 Du hast uns, Herr, gerufen

Mehr

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache

Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Die Rede im Internet: www.bundespräsident.de Seite 1 von 10 Rede des Bundespräsidenten in Leichter Sprache Zusammenfassung der Rede von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bei der Festveranstaltung

Mehr

Diakonie. Leitbild. Schleswig-Holstein. Diakonisches Werk. Schleswig-Holstein. Landesverband der Inneren Mission e.v.

Diakonie. Leitbild. Schleswig-Holstein. Diakonisches Werk. Schleswig-Holstein. Landesverband der Inneren Mission e.v. Diakonie Schleswig-Holstein Diakonisches Werk Schleswig-Holstein Landesverband der Inneren Mission e.v. Leitbild Wie ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, so tut ihnen auch. Dieses Leitbild des Diakonischen

Mehr

Die Bundes-Tags-Wahl 2017

Die Bundes-Tags-Wahl 2017 Wie geht wählen? - In Leichter Sprache Die Bundes-Tags-Wahl 2017 Wählen ist wichtig! Bei der Bundes-Tags-Wahl geht es um Sie. Es geht darum: Was Sie wollen. o Mehr Kindergarten-Plätze für Ihre Kinder.

Mehr

Schulanfang um Uhr

Schulanfang um Uhr Schulanfang 5.8.2017 um 11.15 Uhr Orgelvorspiel - Begrüßung Ich begrüße Euch und Sie alle ganz herzlich. Ganz besonders begrüße ich Euch Schulanfängerkinder. Ich glaube ihr habt euch schon lange auf diesen

Mehr

Liebe Gemeinde! Liebe Sängerinnen und Sänger unseres Evangelischen Kirchenchores Oberlemp! Schön, dass dieser Abend heute stattfinden kann!

Liebe Gemeinde! Liebe Sängerinnen und Sänger unseres Evangelischen Kirchenchores Oberlemp! Schön, dass dieser Abend heute stattfinden kann! Liebe Gemeinde! Liebe Sängerinnen und Sänger unseres Evangelischen Kirchenchores Oberlemp! Schön, dass dieser Abend heute stattfinden kann! Danke für die Arbeit, die ihr euch gemacht habt! Es zeigt wieder

Mehr

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache

Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim. 22. September 2013! Leichte Sprache Entscheiden Sie: Bundes-Garten-Schau in der Stadt Mannheim 22. September 2013! Leichte Sprache Liebe Mannheimer und liebe Mannheimerinnen, Sie dürfen abstimmen. Das nennt man Bürger-Entscheid. Die Frage

Mehr

Du hörst mich, wenn ich bete

Du hörst mich, wenn ich bete Gebete nicht nur für Kinder Du hörst mich, wenn ich bete Es tut gut und macht stark, mit einem Gebet in den Tag zu starten Morgengebete Ein neuer Tag ist da. hab Dank für Schlaf und Ruhe, Gott sei mir

Mehr

FIRMVORBEREITUNG 2016/17. Infotreffen 27. Juni 2016

FIRMVORBEREITUNG 2016/17. Infotreffen 27. Juni 2016 FIRMVORBEREITUNG 2016/17 Infotreffen 27. Juni 2016 FIRMVORBEREITUNG 2016/17 Infotreffen 27. Juni 2016 Warum bin ich eigentlich hier??? Du bist mit ihm verbunden durch deine Taufe! Auf dem Weg der eigenen

Mehr

MESSEABLAUF FIRMUNG (DETAIL)

MESSEABLAUF FIRMUNG (DETAIL) MESSEABLAUF FIRMUNG (DETAIL) BEGRÜßUNG DURCH ANNA, VANESSA UND MARTINA: ANNA: Wir möchten euch alle ganz herzlich zu unserer Firmung begrüßen, ganz besonders unseren Firmspender Bischof Benno Elbs, unseren

Mehr

Der Anruf. Hast du etwas Zeit für mich? Worüber können wir mit Gott reden?

Der Anruf. Hast du etwas Zeit für mich? Worüber können wir mit Gott reden? Der Anruf Der Anruf Hast du etwas Zeit für mich? Tut... tut... tut... Hast du das auch schon erlebt? Du willst deinen besten Freund oder deine beste Freundin anrufen und es ist besetzt? Du wartest fünf

Mehr

Wir sind Familie Woche der Diakonie. vom September 2014 in Rotenburg

Wir sind Familie Woche der Diakonie. vom September 2014 in Rotenburg Wir sind Familie Woche der Diakonie vom 7.-14. September 2014 in Rotenburg Damit stellt sich die Woche der Diakonie auch in diesem Jahr dem vielschichtigen und spannenden Thema der Inklusion und setzt

Mehr

Zu ihm ist man gepilgert. Wollte ihn erleben.

Zu ihm ist man gepilgert. Wollte ihn erleben. Johannes 1, 35-39 Am Tag darauf stand Johannes wieder da und zwei seiner Jünger. Und als Jesus vorüber geht, richtet er seinen Blick auf ihn und sagt: Seht, das Lamm Gottes. Und die beiden Jünger hörten

Mehr

Schöne Zeiten. im Haus Ringelbach

Schöne Zeiten. im Haus Ringelbach Reutlinger AltenHilfe ggmbh...motiviert an Ihrer Seite Schöne Zeiten im Haus Ringelbach Haus Ringelbach ein schönes Zuhause Unser Haus befindet sich im Herzen von Reutlingen, nahe des Stadtkerns und doch

Mehr

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer

Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs zu der Stadt, die kommen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht. Praxisteil Woche 18

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht. Praxisteil Woche 18 Praxisteil Woche 18 In dieser Woche werde ich euch im Praxisteil ein paar Ideen vorstellen, wie wir das Thema Glück im Unterricht erarbeiten können. Eine Übung (Glücksmomente) habt ihr bereits in der Partnerübung

Mehr

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG

BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG BULLETIN DER BUNDESREGIERUNG Nr. 60-3 vom 6. Juni 2008 Rede von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel zur Eröffnung des Lebenshilfe-Festivals Blaues Wunder am 6. Juni 2008 in Berlin: Lieber Herr Antretter,

Mehr

NICHT ALLEIN Hilfen bei sexueller Gewalt

NICHT ALLEIN Hilfen bei sexueller Gewalt Frauen-Notruf Hannover 05 11-33 21 12 NICHT ALLEIN Hilfen bei sexueller Gewalt Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen e.v. Hannover Impressum Geschrieben vom: Notruf für vergewaltigte Frauen und Mädchen

Mehr

Patenreise Kalkutta-Sundarbans Ostern 2015

Patenreise Kalkutta-Sundarbans Ostern 2015 Patenreise Kalkutta-Sundarbans Ostern 2015 Der Wunsch, unsere drei Patenkinder in den Sundarbans eines Tages persönlich kennenzulernen, bestand schon seit längerer Zeit. Zu Ostern 2015 war es dann tatsächlich

Mehr

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung-

Dissertationsvorhaben Begegnung, Bildung und Beratung für Familien im Stadtteil - eine exemplarisch- empirische Untersuchung- Code: N11 Geschlecht: Frau, ca. 30 Jahre alt mit ihrem Sohn Institution: FZ DAS HAUS, Teilnehmerin FuN Baby Datum: 17.06.2010 -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Mehr