MEDIZINISCHE EMPFEHLUNGEN FÜR REISENDE NACH RIO DE JANEIRO IM SOMMER 2016

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1 MEDIZINISCHE EMPFEHLUNGEN FÜR REISENDE NACH RIO DE JANEIRO IM SOMMER 2016 Österreichisches Olympisches Comité, Juni 2016

2 Liebe Athletinnen und Athleten, liebe Betreuerinnen und Betreuer, sehr geehrte Reisende zu den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, die letzten Aussagen der WHO (Weltgesundheits-Organisation) über das Zika-Virus im Zusammenhang mit den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro beinhalten folgende Schlussfolgerung: Auf Basis der aktuellen Einschätzung, dass das Virus Zika in fast 60 Ländern zirkuliert und 39 Länder in Nord- und Südamerika betroffen sind, ist es aus Gesundheitsgründen nicht gerechtfertigt, die Spiele aufzuschieben oder abzubrechen. Die WHO wird weiterhin die Situation überwachen und bei Bedarf aktualisieren. Entscheidend ist jedoch die Prävention. In Verbindung mit der während der Spiele herrschenden Winterzeit mit niedrigen Temperaturen (18 30 C) ist mit einer weiteren Verbesserung der Situation zu rechnen. Trotzdem bedarf es unser aller Aufmerksamkeit, im Sinne der Eigenverantwortung und Mitverantwortung, dass nicht auch andere Erkrankungen das Ziel einer erfolgreichen Teilnahme gefährden. Zur Unterstützung möchten wir euch die wichtigsten Empfehlungen und Informationen betreffend Hygiene, Impfung und Vorbeugung gegen Mückenstiche übermitteln. Bitte genau lesen und bei Unklarheiten nachfragen. ALLGEMEINE EMPFEHLUNGEN Handhygiene Händewaschen nach dem Toilettengang und vor jeder Nahrungsaufnahme Benutzung von Desinfektionsmitteln Benutzung der Spender in den Essensräumen im Olympischen Dorf und an den Wettkampfstätten bzw. Verwendung von tragbaren Hand-Desinfektionssprays Hand- und Wund-Desinfektionssprays werden an Teammitglieder ausgegeben. Vorsichtsmaßnahmen bei der Auswahl von Speisen Unbedenklichkeit im Olympischen Dorf und innerhalb der Trainings- und Wettkampfstätten Außerhalb der Olympischen Einrichtungen sollte Folgendes vermieden werden: o Rohe, ungeschälte Früchte, Gemüse und Salate o Offene Säfte, Getränke aus nicht original verschlossenen Verpackungen o Offene Eiscreme o Rohe und nicht durchgegarte Fleisch-, Fisch-und Eierspeisen o Nicht pasteurisierte Milch, Rohmilchprodukte o Speisen aus Straßen- oder Strandverkauf

3 Trinkwasser Nur aus original verschlossenen Behältern Eiswürfel vermeiden Kein Leitungswasser auch nicht zum Zähneputzen/Mundspülen Abgefülltes Trinkwasser wird für Teammitglieder im Olympischen Dorf und an den Trainings- und Wettkampfstätten ausgegeben. Sonnenschutz Schutz vor Sonnenbrand und Sonnenallergie durch hohe UV-Einwirkung ist auch im brasilianischen Winter geboten. Selbsteinschätzung nach Hauttyp Hauttyp UV-Empfindlichkeit Sonnenbrand Lichtschutzfaktor I sehr helle Haut, rotblondes Haar, Sommersprossen sehr stark immer LSF II helle Haut, blondes Haar sehr stark immer LSF III mäßig helle Haut, dunkelblondes bis dunkles Haar stark gelegentlich LSF 8 10 IV dunkle Haut, dunkles Haar, südländischer Typ mäßig Nie (?) LSF 6 8 Zusätzliche Empfehlung: Langsame Steigerung der Sonnenexposition, Kopfbedeckung, Kleiderwahl, Sonnenbrillen Sonnenschutzmittel werden an Teammitglieder ausgegeben. Benützung von Whirlpools Kontaminiertes Wasser ist in schlecht gewarteten Whirlpools verbreitet (bisweilen auch in Schwimmbecken) und kann zu Whirlpool-Dermatitis führen. Die verursachenden Bakterien (Pseudomonas aeruginosa) werden durch den Wasserkontakt übertragen (Aufenthaltsdauer ist mitbestimmend). Die Symptome sind Juckreiz, Hautrötungen, Hals-Nasen-Ohren- Entzündungen, Übelkeit und Erbrechen. Therapie: symptomatisch, Spontanheilung nach 1 2 Wochen Barfußgehen Zur Vermeidung von Hautverletzungen an der Fußsohle als Eintrittspforte von Bakterien und zum Schutz vor Sandflöhen ist das Tragen von Badeschuhen am Strand anzuraten.

4 Kontakt mit frei laufenden Hunden oder anderen Kleintieren Es wird dringend empfohlen, diese Tiere nicht zu streicheln oder zu füttern. Krankheitserreger können nicht nur durch Bissverletzungen, sondern auch durch den bloßen Kontakt übertragen werden. Mitnahme eines internationalen Impfpasses Die Mitnahme eines internationalen Impfpasses (wenn vorhanden) wird empfohlen. Information für Begleitpersonen (Familienangehörige, Freunde ) Da Brasilien kein Sozialversicherungsabkommen mit Österreich abgeschlossen hat, müssen die Kosten für die Behandlung bei einem Arztbesuch oder in einem Krankenhaus vorerst selbst bezahlt werden. Nach der Rückkehr kann die Rechnung bei der Krankenversicherung eingereicht werden. Die Vergütung erfolgt jedoch nach den österreichischen Tarifen. Die eventuell verbleibenden Differenzkosten können durch den vorherigen Abschluss einer Reiseversicherung abgedeckt werden. Um im Krankheitsfall vor den unvorhergesehenen Kosten für die Behandlung im Ausland, für den Rücktransport u. v. m. optimal geschützt zu sein, ist der Abschluss einer Reiseversicherung sehr empfehlenswert. Teammitglieder haben durch das ÖOC eine Auslandsreisekrankenversicherung, eine Kollektivunfallversicherung und eine subsidiäre Privathaftpflichtversicherung. Impfungen Empfehlung für Begleitpersonen Diese beziehen sich ausschließlich auf den Raum Brasilien-Südosten aber nicht auf ganz Brasilien. Brasilien-Südosten

5 Hepatitis A Übertragung: Verbreitung: Inkubationszeit: Leitsymptome: Prophylaxe: Impfreaktion: Fäko-oral, d. h. bei fehlender Wasser-, Abwasser- und Abfallhygiene über kontaminiertes Trinkwasser, Gemüse, Früchte und Meerestiere (bes. Muscheln); Ätiologie: HA-Virus (Picorna-Viren) Weltweit 2 6-Wochen Gelbsucht, Fieber Nahrungs- und Trinkwasserhygiene, Impfung Lokale milde Nebenwirkungen sind möglich, ansonsten wird der Impfstoff nahezu perfekt vertragen. Bei Hepatitis A gibt es keine chronischen Verläufe, die Erkrankung heilt nach einer mehrwöchigen Erkrankungsphase komplett aus. Hepatitis B Das Reservoir des Hepatitis-B-Virus ist ausschließlich der Mensch. Hepatitis B beginnt mit einer Phase von Übelkeit, manchmal Erbrechen, Fieber, Appetitlosigkeit. In der Folge etabliert sich dann die Gelbsucht (diese Gelbsucht kann auch fehlen), und unter Persistenz dieser Symptome in wechselnder Schwere, wobei das Fieber bald geringer wird, dauert die Erkrankung im Normalfall (80 90 %) zwischen zwei und zwölf Wochen, um dann mit einer langen Rekonvaleszenz (mehrere Monate) abzuheilen. Impfreaktionen: In seltenen Fällen allergische Reaktionen oder Mitreaktionen des Zentralnervensystems oder Hautausschläge. Ebenfalls werden vorübergehende Gelenkschmerzen nach einem Intervall von 7 10 Tagen nach der Impfung berichtet. Begründung: Hoher Verbreitungsgrad Übertragung durch Körperflüssigkeiten wie Speichel, Blut, Tränenflüssigkeit, Samenflüssigkeit, Scheidenflüssigkeit etc.; Nadelstichverletzungen, Sexualkontakt Gefahr bei Sportarten mit erhöhtem Verletzungsrisiko Wenn bereits eine Impfung durchgeführt wurde: Kontrolle, wenn der Impferfolg nie kontrolliert worden ist oder wenn die letzte Impfung länger als zehn Jahre zurückliegt. Achtung: Überprüfung des Impfpasses, auch in Hinblick auf die Impfungen Diphtherie- Tetanus-Pertussis-Polio

6 Weiterführende Informationen bezüglich Impfungen: Alle anderen Impfungen: siehe Empfehlungen des Österreichischen Impfplans des Bundesministeriums für Gesundheit: Vertiefende Informationen erhalten Sie an folgenden Tropen- und reisemedizinischen Institutionen: Graz Institut für Hygiene der Universität, Tel.: OÖ Leonding TravelMed Center, Tel.: Linz Institut für Hygiene, Mikrobiologie und Tropenmedizin, Tel.: Wien Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin, Universität Wien, Tel.: Klinische Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin, AKH Wien Tel.: Medizinische Abteilung mit Infektions- und Tropenmedizin, SMZ-Süd, Kaiser- Franz-Josef-Spital, Tel.: ACHTUNG: Ab sofort gilt für Athletinnen und Athleten des Olympic Team Austria Rio 2016 keine Impfempfehlung mehr durch das ÖOC, da die möglichen, die Leistungsfähigkeit negativ beeinflussenden Nebenwirkungen nun ein wohl größeres Risiko in der finalen Vorbereitung darstellen, als sich nicht geimpft im urbanen Raum von Rio de Janeiro aufzuhalten. Entsprechende Impfungen hätten, wie empfohlen, rechtzeitig in Trainingspausen erledigt werden sollen. Bei Fragen stehen das ÖOC beziehungsweise die oben genannten Institute zur Verfügung. Zika-Virus Offizielle Stellungnahme des Das Zika-Virus gehört zur Familie der Flaviviren und wurde erstmals 1947 aus einem Rhesusaffen im Zika-Wald in Uganda isoliert und 2014 wurde von größeren Ausbrüchen in Französisch-Polynesien im Pazifik berichtet, bevor im Jahr 2015 erste Zika-Virus-Infektionen in Brasilien und in der Folge vor allem in Süd- und Mittelamerika, der Karibik, aber auch in Ländern des südpazifischen Raums und auf den Kapverdischen Inseln registriert wurden. In Europa traten bisher nur importierte Fälle bei Reise-Rückkehrenden auf. Zika-Virus-Ausbreitung (European Centre for Disease Prevention and Control)

7 Übertragung Das Zika-Virus wird über die Gelbfiebermücke (Aedes aegypti), die in den Tropen und Subtropen beheimatet ist, übertragen. Es wird vermutet, dass auch die schon in Europa gefundene Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) ein potenzieller Überträger ist. Eine direkte Mensch-zu-Mensch-Übertragung des Virus ist auch durch sexuellen Kontakt möglich. Zika-Virus-RNA wurde inzwischen in Blut, Urin, Speichel, Samenflüssigkeit und Muttermilch nachgewiesen. Es gibt allerdings bisher keine dokumentierten Übertragungen des Zika-Virus über Speichel, Urin und Muttermilch. Symptome Die Infektionskrankheit geht mit Fieber, begleitet von Hautausschlag, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen, Entzündung der Augenbindehaut und Erbrechen einher. Die Akutsymptome treten drei bis zwölf Tage nach einem infektiösen Mückenstich auf und halten bis zu einer Woche an. Die Mehrheit der infizierten Menschen (bis zu 80 %) zeigen jedoch keine Symptome.

8 Zika-Virus und Mikrozephalie bzw. Guillain-Barré-Syndrom Die brasilianischen Behörden berichteten 2015 über einen starken Anstieg von Schädelmissbildungen bei Neugeborenen. Ein diesbezüglicher Zusammenhang mit einer durchgemachten Zika-Virus-Infektion während der Schwangerschaft wurde inzwischen in mehreren Studien festgestellt. Auch das neurologische Krankheitsbild des Guillain Barré- Syndroms (GBS) dürfte in Zusammenhang mit Zika-Virus-Infektionen stehen. Diagnose Das Zika-Virus kann bis zu drei Tagen nach Symptombeginn mittels RT-PCR im Blut nachgewiesen werden. Danach kann der Nachweis im Blut nur mittels Antikörper erfolgen. Möglicherweise ist das Virus auch im Urin bis zu zwei Wochen nach Symptombeginn nachweisbar. Aufgrund der Ähnlichkeit der klinischen Symptomatik mit Dengue- und Chikungunya-Fieber und der größtenteils gemeinsamen Verbreitungsgebiete sollte parallel auch stets auf diese beiden Virusinfektionen getestet werden. Eine Abklärung kann z. B. am Institut für Spezifische Prophylaxe und Tropenmedizin der Universität Wien durchgeführt werden. Tel.: Therapie Es gibt derzeit weder eine Impfung noch eine medikamentöse Prophylaxe. Die Prävention beruht deshalb auf der Vermeidung von Mückenstichen und einer Symptomatischen Behandlung (Paracetamol, Flüssigkeit, Ruhe). ACHTUNG: Kein Aspirin oder nicht-steroidale Entzündungshemmer (NSAR, wie z. B. Ibuprofen) verwenden, da diese bei einer möglichen (gleichzeitigen) Dengue-Infektion zu einer erhöhten Blutungsgefahr führen können. Empfehlungen für Reisende in betroffene Gebiete Schützen Sie sich mit folgenden Maßnahmen in geschlossenen Räumen und im Freien vor Stechmücken den ganzen Tag lang, vor allem aber während der Morgen- und Abenddämmerung, wenn die Tiere am aktivsten sind: Verwenden Sie Insektenschutzmittel entsprechend den Anweisungen auf dem Etikett. Tragen Sie langärmlige Hemden und lange Hosen, vor allem zu der Tageszeit, in der Stechmücken am aktivsten sind. Schlafen oder ruhen Sie in abgeschirmten oder in klimatisierten Räumen bzw. unter einem Moskitonetz, auch tagsüber. Vermeiden Sie Orte mit stehendem Wasser (Pfützen, Tümpel, Gartenanlagen ) Insektenschutzmittel für die Haut und Bekleidungs-Sprays, Bett-Moskitonetze sowie Thermacell-Insektenschutzgeräte werden an Teammitglieder ausgegeben.

9 Wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen, sollten Sie Reisen in die aktuell betroffenen Länder und Gebiete zunächst vermeiden oder aufschieben. Auf jeden Fall sollten Sie die Situation vor Reiseantritt mit der behandelnden Ärztin bzw. dem behandelnden Arzt abklären und im Falle eines Reiseantritts Präventionsmaßnahmen strikt einhalten. Ergänzende Information des Schweizerischen Experten-Komitees für Reisemedizin (EKRM): Frauen, die eine Schwangerschaft planen, sollten nach heutigem Wissensstand weder während eines Aufenthalts in einem Zika-Virus-Endemiegebiet mit aktiver Übertragung noch während der folgenden mindestens drei Menstruationszyklen (also mehr als zwei Monate nach ihrer Rückkehr) schwanger werden (Schutz mittels Kondom). Im Falle einer symptomatischen Zika-Virus-Infektion nach der Rückkehr sollten ebenfalls mindestens drei Menstruationszyklen nach Symptombeginn abgewartet werden, bevor man versucht, schwanger zu werden. Wenn Sie an einer schweren chronischen Krankheit bzw. Immunstörung leiden, lassen Sie sich hierfür von Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Arzt oder von einer reisemedizinischen Einrichtung vor allem hinsichtlich Präventionsmaßnahmen beraten. Das Risiko einer sexuellen Übertragung von einer erkrankten Person kann durch die Verwendung eines Kondoms reduziert werden. Ergänzende Information des Schweizerischen Experten-Komitees für Reisemedizin (EKRM): Männer: Das Zika-Virus kann über Sperma übertragen werden. Nach derzeitigem Wissensstand ist keine abschließende Beurteilung über die Dauer des sexuellen Übertragungsrisikos möglich. Nach Aufenthalt in einem Zika-Virus-Gebiet mit aktiver Übertragung ist für Männer geschützter Geschlechtsverkehr (Kondom) empfohlen, wenn ihre Partnerin schwanger ist (während der gesamten Schwangerschaft). Um eine mögliche sexuelle Übertragung des Zika-Virus zu vermeiden, können auch Paare ohne Schwangerschaftsplanung geschützten Geschlechtsverkehr für drei Monate erwägen. Empfehlungen für Rückkehrende aus den betroffenen Gebieten Schwangere, die in Gebieten unterwegs waren, in denen das Zika-Virus übertragen wird, sollten ihre Frauenärztin oder ihren Frauenarzt darauf hinweisen, bei den Schwangerschaftsuntersuchungen auf eine mögliche Infektion zu achten.

10 Zum Schutz des Fötus sollten männliche Reiserückkehrer beim Geschlechtsverkehr mit Schwangeren bis zum Ende der Schwangerschaft Kondome verwenden. Reisende, die innerhalb von zwei Wochen nach der Rückkehr aus einem betroffenen Gebiet Symptome entwickeln, die auf eine Infektion mit dem Zika-Virus hindeuten, sollten umgehend eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen und auf die Reise hinweisen. Sollten Sie nach Ihrer Rückkehr von Rio verunsichert sein, ob eine Infektion stattgefunden hat, wenden Sie sich umgehend an eines der im Teil B (Impfungen) angeführten Zentren. Weitere Informationen sind unter folgenden Links abrufbar: AGES ECDC WHO CDC RKI Univ. Prof. Dr. Alfred Engel e.h. Christoph Sieber e.h. Chief Medical Officer Chef de Mission Olympic Team Austria Rio 2016 Olympic Team Austria Rio 2016

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