2.2.2 TEILANALYSE-TECHNIKEN

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "2.2.2 TEILANALYSE-TECHNIKEN"

Transkript

1 Zur Problemermittlung ist auch die Problemumfeldanalyse (PUMA) geeignet, die im Vorfeld eines Projektes klären soll, mit welchen positiven bzw negativen Einflussfaktoren zu rechnen ist 222 TEILANALYSE-TEHNIKEN Die Teilanalysen betreffen nur bestimmte Merkmale der Organisation und nicht das gesamte System Es sind zu unterscheiden: Teilanalyse-Techniken Entscheidungstabellenanalyse AB- Analyse Technizitätsanalyse Kommunikationsanalyse Datenmatrixanalyse Wirtschaftlichkeitsanalyse 222 WIRTSHAFTLIHKEITSANALYSE Die Wirtschaftlichkeitsanalyse vergleicht im Rahmen einer Teilanalyse angefallene Ist- Werte mit den Werten möglicher anderer Lösungen Diese Untersuchungen können für durchschnittliche Leistungseinheiten vorgenommen werden, zb Buchungen im Rechnungswesen, Bestellungen im Einkauf, Rechnungen im Verkauf und Aufträge im Marketingbereich Die Vergleichsbasis zu den Ist-Werten kann auf verschiedene Weise ermittelt werden Dazu bieten sich z B Angebote, Tarife und Hochrechnungen an Der Wirtschaftlichkeitsvergleich ist aber auch als Gesamtanalyse auf der Basis von Gesamtwerten, also Gesamtkosten oder Gesamtdeckungsbeiträgen möglich Für diesen Vergleich kommen zb Kosten, Deckungsbeitrag, Gewinn, Rentabilität und Wiedergewinnungszeit in Betracht 2222 AB-ANALYSE Die AB-Analyse ist ein Instrument zur wertmäßigen Klassifikation von Gütern, die zum Erkennen von Schwerpunkten in einem System dient Mit ihrer Hilfe können die Wertanteile bestimmter Systemelemente ermittelt und kritisch gewürdigt werden Auf diese Weise ist es dem Organisator möglich: Wesentliches vom Unwesentlichen zu trennen Schwerpunkte der Rationalisierung festzulegen Wirkungsschwache Anstrengungen zu vermeiden

2 Bei einer AB-Analyse wird ermittelt, welche Wertanteile die einzelnen Systemelemente haben Bei einer Normalverteilung ergeben sich: A-Positionen als die Systemelemente mit hohem Wertanteil, die aber nur mit einer geringen Zahl von Systemelementen vertreten sind -Positionen, bei denen es eine Vielzahl von Systemelementen gibt, die nur einen geringen Wertanteil ausmachen B-Positionen, die zwischen den beiden vorgenannten Positionsgruppen eingereiht werden Den Zusammenhang zwischen dem Wertanteil und dem Positionsanteil von A-, B- und -Gütern weist die folgende Kurve aus: Wertanteil in % A- B-Positionen -Positionen Positionsanteil in % Die AB-Analyse wird vorrangig in folgenden Abteilungen eingesetzt: Der Materialabteilung, z B zur optimalen Differenzierung von Maßnahmen der Materialbeschaffung und der Materialbereitstellung Der Fertigungsabteilung, z B zur Ermittlung des Wertanteils von Fertigprodukten am Gesamtwert der Produkte des Unternehmens Der Marketingabteilung, z B zur Feststellung des Wertanteils der abgesetzten Produkte am Gesamtumsatz des Unternehmens Der Organisationsabteilung, z B als organisatorische Analysetechnik bzw als Technik des Zeitmanagements Der ontrollingabteilung, z B zur optimalen Differenzierung der in den Fachabteilungen erzielten Ergebnisse hinsichtlich des Wertanteils der Materialien

3 Die AB-Analyse erfolgt in drei Stufen: Wertermittlung Sie geschieht zunächst für jedes Systemelement durch Multiplikation der Menge mit seinem Preis Außerdem wird üblicherweise der relative Anteil jeder Position am Gesamtwert ermittelt Beispiel: Verbrauch von Büromaterial Büromaterial Menge Gebinde Preis Wert Anteil % Briefordner Aktendeckel Briefblock Druckerpapier Briefumschläge Durchschlagpapier Kugelschreiber Filzschreiber Locher Heftklammern Disketten ,80,80 2,40 8,70 3,25 4,00 0,90,20,20 0,85 6, Summe Sortierung Die Positionen werden zunächst so geordnet, dass auf Rang das Büromaterial»Druckerpapier«erscheint, das den höchsten Wert verzeichnet Mit abnehmendem Rang werden die Werte des Büromaterials geringer Sodann erfolgt die Kumulierung sowohl der Werte als auch der Anteile der Büromaterialien Büromaterialart Rang Wert Wert kumuliert Wertanteil Wertanteil kumuiert % Druckerpapier Briefordner Disketten Briefumschläge Kugelschreiber Aktendeckel Filzschreiber Briefblock Locher Heftklammern Durchschlagpapier

4 Auswertung Die Positionen werden ausgewertet, indem ein Vergleich der kumulierten Prozentanteile des Wertes und der Positionen vorgenommen wird Daraus ergeben sich die A-Positionen mit dem höchsten Wertanteil und die -Positionen mit dem geringsten Wertanteil Büromaterialart Rang Wertanteil kumuliert % Druckerpapier Briefordner Disketten Briefumschläge Kugelschreiber Aktendeckel Filzschreiber Briefblock Locher Heftklammern Durchschlagpapier Positionsanteil kumuliert % A B B Klassifikation Klassifizierungsgruppe A-Positionen B-Positionen -Positionen Wert % Positionen % Nur von 27 % der Positionen geht demnach eine hohe kostenmäßige Wirkung aus, die bei 82 % liegt Im Gegensatz zu diesen A- und B-Positionen weisen die -Positionen 73 % der Positionen auf, haben aber nur einen geringen Wertanteil von 8 % Aus den Ergebnissen der AB-Analyse kann gefolgert werden: Die A-Positionen erfordern aufgrund ihres hohen Kostenanteiles besondere Anstrengungen, z B bei Beschaffung, Lagerung und Bereitstellung Den B-Positionen sollte ebenfalls Aufmerksamkeit gewidmet werden, die im Vergleich zu den A-Positionen allerdings geringer sein kann Die -Positionen werden lediglich routinemäßig behandelt, da hohe Anstrengungen nur einen verhältnismäßig geringen Nutzen mitsichbringen 09 Seite TEHNIZITÄTSANALYSE Die Technizitätsanalyse dient der Untersuchung der kostenmäßigen Zweckmäßigkeit von technischen Verfahren Dabei wird als Technizität das rechnerische Verhältnis einer

5 Leistung zu den Kosten für die Erstellung dieser Leistung verstanden Die Technizitätsanalyse ist eine Sonderform der Wirtschaftlichkeitsanalyse Technische Anlagen, z B Büromaschinen oder Fertigungsanlagen, haben üblicherweise einen bestimmten Mengenbereich, in welchem sie wirtschaftlich eingesetzt werden können Bei einer Auslastung mit größeren oder kleineren Mengen können andere Maschinen bzw Anlagen kostengünstiger sein Beispiel: Der Einsatz einer Technizitätsanalyse bei der Vervielfältigungstechnik zeigt, dass bis zu einer bestimmten Auflage ein Kopierverfahren kostenmäßig einem Druckverfahren überlegen ist Deshalb wird die Auflage ermittelt, bei der von der einen Vervielfältigungstechnik zur anderen Technik übergegangen werden sollte Kopierbereich Gesamtkosten ( ) Kopieren Drucken Menge (Stück) Die Technizitätsanalyse erfolgt in drei Schritten: Druckbereich Gesamtkostenermittlung Sie wird für einen unterschiedlichen Kapazitätsbedarf von in Betracht kommenden Anlagen vorgenommen, zb durch Gegenüberstellung der Auflagen in Stück und der Gesamtkosten für das Drucken bzw das Kopieren von Unterlagen: Kopieren Drucken Auflage in Stück Gesamtkosten in 0, , ,00 0 2, , ,50 Einzelkostenermittlung Sie empfiehlt sich aus Gründen des Nachweises und der Anschaulichkeit: Kopieren Drucken Auflage in Stück Einzelkosten in 0 0,5 28 0,5 40 0,5 0 0, ,5 40 0,09 Die Technizitätsanalyse kann aber auch ausschließlich mit Gesamtkosten erstellt werden

6 Ermittlung der Wirtschaftlichkeitsschwelle Sie lässt sich auf verschiedenen Wegen feststellen: Mathematisch durch die Gleichsetzung der gegebenen Kostenfunktionen Tabellarisch durch Vergleich der Einzel- oder Gesamtkosten für verschiedene Mengen Grafisch durch Zeichnen der Kostenkurven, wobei der Schnittpunkt die Wirtschaftlichkeitsschwelle ist Beispiel: Wirtschaftlichkeitsschwelle ca 28 Stück Kopieren Drucken Einzelkosten ( ) 0,25 0,20 0,5 0,0 0, Menge (Stück) Aus dem Beispiel ist ersichtlich, dass es in dem speziellen Fall ab 28 Stück aus Kostengründen sinnvoll ist, das Druckverfahren gegenüber dem Kopierverfahren vorzuziehen 0 Seite 452 Besonders Arbeitsabläufe, die mithilfe der EDV durchgeführt werden, sollten einer Technizitätsanalyse unterzogen werden 2224 DATENMATRIANALYSE Die Datenmatrixanalyse dient der Darstellung des Informationsstromes in einem prozessorganisatorischen System sowie der Analyse dieses Informationsstromes von der Eingabe über die Verarbeitung bis zur Ausgabe Sie wird auch als Informationsmatrix- Analyse, Eingabe-Ausgabe-Analyse oder Matrixanalyse bezeichnet In einer Datenmatrix werden die Daten eines Systems in matrizen- oder listenmäßiger Form so dargestellt, dass ihre Eingaben, Verarbeitungen und Ausgaben übersichtlich sind und damit einfach analysiert werden können:

7 Daten Verrichtung Eingabe Verarbeitung Ausgabe E E 2 E 3 A A 2 A 3 Datum D Datum D 2 Datum D 3 In den ersten Spalten nach den Daten erfolgt der Ausweis der Dateneingabe Für jede Eingabeart wird jeweils eine Spalte benutzt, z B für die Eingabe mit einem Formular, einer Liste, einer D Bei der Verarbeitung kann über obige Darstellung hinaus jeder Arbeitsgang eine Spalte erhalten und für jede Systemausgabe, z B auf einem Vordruck, Brief oder Festplatte, wird ebenfalls eine Spalte eingerichtet Im Schnittpunkt von Zeilen und Spalten erfolgt der Ausweis der relevanten Daten durch eine entsprechende Kennzeichnung ( = gegeben,? = fraglich): Eingabe Ausgabe Verarbeitung Artikelstammdatei Kundenauftrag Umsatzliste Provisionsliste Kundennummer Artikelnummer Artikelbezeichnung Bestellmenge Verkaufspreis Umsatz??? Die Analyse mithilfe einer Datenmatrix bringt folgende Aufgaben mit sich: Die Prüfung auf Vollständigkeit des Systems Dabei muss jedes Datum in einer der folgenden Verwendungskombinationen vorkommen: Eingabe Ausgabe Verarbeitung Ausgabe Eingabe Verarbeitung Eingabe Verarbeitung Ausgabe Ein einziger Ausweis nur in einer Spalte ist logischerweise nicht möglich, da es nicht lediglich eine Eingabe oder Ausgabe geben kann Die Prüfung auf Redundanz, wobei kontrolliert wird, ob Daten mehrfach auch mit unterschiedlichen Datennamen vorkommen Darüber hinaus wird untersucht, ob ermittelte Mehrfacheingaben und Mehrfachausgaben erforderlich sind oder auf eine Einfacheingabe oder Einfachausgabe reduziert werden können

8 Die Prüfung auf Erfordernis der Datenart, wobei festzustellen ist, ob sie überhaupt benötigt wird oder verkürzt werden kann Eine Problemstellung ist z B das Erfordernis des entausweises bei Wertangaben Meistens gibt es keinen Grund, in allen Unterlagen entangaben zu machen Je nach Verwendungszweck kann sogar ein Ausweis in T (= 000 ) genügen Die Analyse mit der Datenmatrix wird in der Organisationspraxis bei der Systemanalyse von Datenverarbeitungssystemen eingesetzt Seite ENTSHEIDUNGSTABELLENANALYSE Entscheidungen sind im Rahmen vieler Arbeitsgänge zu treffen Sie können dem Sachverstand des Sachbearbeiters überlassen bleiben, aber auch nach einem vorgegebenen Entscheidungssystem erfolgen Entscheidungssysteme lassen sich in der Organisationspraxis auf einfache Weise mithilfe einer Entscheidungstabellenanalyse in vier Schritten prüfen: Tabellendarstellung Zunächst wird das zu prüfende Entscheidungssystem in Form einer begrenzten Entscheidungstabelle als Dokumentationsmittel dargestellt, mit dessen Hilfe Entscheidungssituationen in Form von Übersichten abgebildet werden, z B: Scheckeinlösung R R 2 R 3 R 4 Kreditlimit überschritten Zahlungsverhalten gut N N N J J N J J Scheck einlösen Scheck zurückgeben Vollständigkeitsprüfung Sodann erfolgt die Prüfung der Vollständigkeit, die mithilfe der folgenden Formel erfolgen kann: R = 2 B R = Regelzahl B = Bedingungszahl Für begrenzte Entscheidungstabellen ist relativ einfach festzustellen, ob alle möglichen Entscheidungen berücksichtigt sind Prüfung der Redundanzlosigkeit Mit einer Entscheidungstabelle lässt sich prüfen, ob es im Entscheidungssystem zu Wiederholungen kommt Das Feststellen gleicher Regeln bedeutet, dass Redundanzen im System gegeben sind, dh eine Überladung mit überflüssigen Daten Sie gilt es zu eliminieren

9 Prüfung der Widerspruchsfreiheit Bei der Prüfung auf Widerspruchsfreiheit ist zu kontrollieren, ob die Entscheidungssysteme logische Widersprüche aufweisen Dazu ist es notwendig, alle Regeln mit ihren Aktionen zu vergleichen und zu fragen, ob sie keine Widersprüche enthalten Neben der Entscheidungstabellenanalyse können auch das Entscheidungsdiagramm, der Entscheidungsbaum und die Entscheidungsmatrix als Dokumentationstechniken zur Analyse von Entscheidungssystemen benutzt werden 2 Seite KOMMUNIKATIONSANALYSE Als Kommunikationsanalyse wird die kritische Untersuchung des Austausches von Informationen zwischen Sender und Empfänger bezeichnet Werden Informations- und Datenflüsse quantitativ aufgenommen, ist eine Kommunikationsaufnahme gegeben Diese Daten können einer Kommunikationsanalyse unterzogen werden Die Kommunikationsanalyse lässt sich durchführen als: Raumplanungsanalyse, bei der mithilfe eines Kommunikationsnetzes, das die geografische Lage der Stellen berücksichtigt, geprüft wird, ob eine Raumplanung optimal ist, d h Transporte bzw Wege minimiert werden Kommunikationsmittelanalyse, mit der entweder die Planung eines zusätzlichen Kommunikationsmittels oder der Einsatz benutzter Kommunikationsmittel geprüft und unterstützt werden, z B Telefon, Telefax, Telex, Rohrpost, , Telebox Mithilfe der Kommunikationsmittelanalyse können Zahl und Einsatzort von Kommunikationsmitteln optimiert werden Sie wird vornehmlich im Rahmen der Büroorganisation durchgeführt 23 KREATIVITÄTSTEHNIKEN Kreativitätstechniken sind Ideenfindungs- bzw Problemlösungstechniken, die das produktive Denken und die Konkretisierung dieser Denkergebnisse fördern, z B in Form von Innovationen Ihre grundlegenden Merkmale sind: Sie werden fast immer in Gruppen angewandt, wofür insbesondere spricht: Größeres Ideen- und Wissenspotenzial Gegenseitige Stimulierung und Auslösung von Assoziationen Betrachtung aus verschiedenen Kenntnis- und Erfahrungsbereichen

10 Sie werden von einem kompetenten Gruppenleiter als Moderator geführt, der: Die Gruppensitzung steuert Die anzuwendende Technik erläutert Die Einhaltung der Spielregeln sicherstellt Auftretende Stockungen überwindet Als häufig genutzte Kreativitätstechniken sollen unterschieden werden: Kreativitätstechniken Brainstorming Methode 635 Synektik Morphologie 23 BRAINSTORMING Das Brainstorming ist eine Kreativitätstechnik zur Förderung innovativer Lösungen im Rahmen einer Gruppensitzung Die Gruppe sollte hierarchisch möglichst ausgewogen zusammengesetzt sein, denn die Teilnahme von Personen aus unterschiedlichen hierarchischen Ebenen kann bei der Kommunikation psychologische Hemmschwellen mitsichbringen Prinzipien des Brainstorming sind: Maximal 2 Teilnehmer mit unterschiedlichen Kenntnissen und Erfahrungen Bekanntgabe der Sitzungsregeln zu Beginn der Gruppensitzung Sitzungsdauer maximal 30 Minuten Spontane und lockere Atmosphäre Ideen anderer sind weiterzuentwickeln Protokollierung der von den Teilnehmern geäußerten Ideen Im Verlaufe einer Gruppensitzung gelten folgende Regeln: Kritik ist streng verboten Quantität geht vor Qualität Freier Lauf der Fantasie Killerphrasen sind nicht zugelassen Ideen sollen spontan geäußert werden Beim Brainstorming werden die Ideen von Gruppenmitgliedern aufgegriffen und weiterentwickelt, was auch Veränderungen der Ideen bewirken kann Es gibt dabei keine Urheberrechte Die Anwendung dieser Technik erfolgt in drei Phasen:

11 Vorbereitung Durchführung Der Moderator bereitet das Brainstorming vor Dabei gilt: Keine vorherige Nennung des Themas, damit die Spontanität erhalten bleibt Definition des Problems und Erarbeitung von Hilfen zur Anregung des Ideenflusses Vorbereitung der Hilfsmittel wie z B Beamer, Flipcharts, Overheadprojektor Sicherung der Störungsfreiheit, z B durch Abschalten des Telefons im Sitzungsraum Die Sitzung erfordert außer dem Moderator einen Protokollanten, der alle gefundenen Ideen allgemein sichtbar aufschreibt Sie wird in drei Schritten durchgeführt: Bekanntgabe der Sitzungsregeln Vorstellung des Themas, kurze Skizzierung der Problematik Austausch der Ideen mit Protokollierung Killerphrasen sind grundsätzlich zu vermeiden, z B: Auswertung Das wird doch nirgends so gemacht! Wer soll denn das bezahlen? Das darf doch nicht Ihr Ernst sein! Das kann doch gar nicht funktionieren! In der Praxis sieht das ganz anders aus! Das haben wir schon immer so gemacht! Die Auswertung der gefundenen und protokollierten Ideen erfolgt anschließend Das sollte in einer weiteren Gruppensitzung mit einem anderen Teilnehmerkreis oder auch nur durch einen Fachmann erfolgen Die gefundenen Ideen werden zwecks unterschiedlicher Weiterbehandlung in verschiedene Gruppen eingeteilt: Unmittelbar verwertbare Ideen sind hervorzuheben Noch entwickelbare Ideen werden erfasst Unbrauchbare Ideen sind auszusondern Das Brainstorming wird in der Organisationspraxis erfolgreich eingesetzt 232 METHODE 635 Die Methode 635 ist eine Weiterentwicklung des Brainstorming Bei ihr schreiben auf einfachen Formularen mit drei Spalten und sechs Zeilen anlässlich einer Gruppensitzung: 6 zu einer Gruppensitzung geladene Mitglieder 3 Vorschläge oder Lösungsalternativen auf Vordrucke, die jeweils 5 mal weitergegeben und weiterentwickelt werden

12 Deshalb wird die Methode 635 auch Brainwriting genannt Es ergeben sich 08 Vorschläge (3 6 6), die schriftlich vorliegen Durch den Austausch der Vordrucke entstehen Assoziationsketten, die Innovationen hervorbringen Der Einsatz dieser Technik erfolgt in drei Phasen: Vorbereitung Durchführung Auswertung Sie kann in folgender Weise geschehen: Einladung der Teilnehmer Erarbeitung eines geeigneten Vordruckes Sicherung der Störungsfreiheit der Gruppensitzung Nach Bekanntgabe der Regeln, des Themas und seiner Problematik wird in folgenden Schritten vorangegangen: Jedes Sitzungsmitglied schreibt auf seinen Vordruck drei Lösungsalternativen Die Vordrucke mit den drei Lösungsalternativen werden den Nachbarn weitergegeben Jedes Gruppenmitglied entwickelt die notierten Alternativen weiter und schreibt dies nieder Die Vordrucke werden wiederum weitergegeben und die bisherige Vorgehensweise wird wiederholt Die Auswertung der aufgeschriebenen Alternativen erfolgt wie beim Brainstorming, dh die verwertbaren Ideen werden analysiert und von den unbrauchbaren getrennt Voraussetzungen für den erfolgreichen Einsatz der Methode 635 sind: Entspannte Atmosphäre in der Gruppensitzung Die Teilnehmer sollen etwa die gleiche Qualifikation haben Die Beteiligten sollen ein hohes Kreativitätspotenzial mitbringen Für die Lösungen sind qualitative und quantitative Aspekte zu beachten Die Kritik der niedergeschriebenen Ideen hat zu unterbleiben Durch die Ideenproduktion entstehen keine Urheberrechte 3 Seite SYNEKTIK Die Synektik ist eine Kreativitätstechnik, bei der eine Zusammenfassung von Elementen bewirkt wird, die von Natur aus nicht zueinander gehören Ihr liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass in einem kreativen Prozess die gefühlsmäßige, irrationale Seite oft viel bedeutender als der rationale Aspekt ist Bei der Synektik gilt folgende Vorgehensweise:

13 Zunächst gilt es,»fremdes vertraut zu machen«, sich ihm zu öffnen Bei der Verfremdung von Vorgängen wird versucht der Mitarbeiter, sich durch Analogiebildung»in einen Gegenstand«hineinzuversetzen Irrationalen Einflüssen wird die Möglichkeit gegeben, sich zu entfalten und neue Impulse zu bewirken Daraufhin wird versucht, das»vertraute fremd zu machen«, sich also vom Gewohnten zu distanzieren und die zu lösenden Probleme aus einem neuen Blickwinkel zu sehen Die Verfremdung bekannter Tatsachen soll die Voreingenommenheit verhindern Die Ergebnisse werden idr durch die Bildung von Analogien zu anderen Lebensbereichen erzielt Da die Synektik nicht einfach anzuwenden ist, setzt sie eine sorgfältige Auswahl dafür geeigneter Personen voraus, z B Personen mit hohem Kreativitätspotenzial und logischem Denkvermögen 234 MORPHOLOGIE Die Morphologie ist eine Kreativitätstechnik, bei der strukturanalytisch vorgegangen wird Sie dient der möglichst vollständigen Erfassung aller Lösungsalternativen einer Problemstellung und der Prüfung ihrer Kombinationsmöglichkeiten Dies erfordert von den bearbeitenden Personen umfassende Kenntnisse Die morphologische Methode erfolgt in fünf Schritten: Themadefinition Funktionenbestimmung Merkmalsausprägungen Problemanalyse Das Thema ist möglichst allgemein festzulegen, sodass keine Lösungsmöglichkeiten ausgeschlossen werden, zb Definition von Lösungsalternativen für eine Kaffeemaschine, mit Alternative, Alternative 2, Alternative 3 Die einzelnen Funktionen sind zur Lösung des organisatorischen Problems zu bestimmen, zb Wasser kochen, Kaffee filtern, Kaffee warm halten, Kaffee ausschenken Für jede Funktion sollen möglichst viele und unterschiedliche Ausprägungen gefunden werden Sie werden in den Morphologischen Kasten oder die Morphologische Matrix eingetragen, zb Heizplatte, Heizspirale, Induktionserhitzung Jede Kombination des Kastens ist zu analysieren Dabei sind auch die Kombinationen mehrerer Ausprägungen eines Merkmals zu berücksichtigen, zb durch Eintragen von Pfeilen

14 Beispiel: Entwicklung einer Kaffeemaschine Funktionen Lösungsalternativen 2 3 Wasser kochen Heizplatte (außen) Heizspirale (innen) Induktionserhitzung Kaffee filtern Filterpapier poröses Material Zentrifuge Kaffee warmhalten Wärmezufuhr Isolierung Wärmehaube Kaffee ausschenken Zweitbehälter zum Ausgießen Pumpe zum Ausgeben Hahn zum Ausschenken Der Morphologische Kasten wird üblicherweise in einer Gruppe erarbeitet Er ist jedoch die einzige für Organisationsaufgaben eingesetzte Kreativitätstechnik, die auch von einem Mitarbeiter allein durchgeführt werden kann 4 Seite ORGANISATIONSMETHODEN Die Organisationsmethoden zeigen die Art und Weise des planmäßigen Vorgehens durch den Organisator Sie sind schrittweise vorgegebene Vorgehensweisen zur zielgerichteten Lösungserarbeitung, regeln also die Vorgehenssystematik (Schmidt) Zu unterscheiden sind: Organisationsmethoden Zehnstufen- Aufbaumethode Dreistufen- Prozessmethode Vierstufen- Projektmethode 3 ZEHNSTUFEN-AUFBAUMETHODE Den Ausgangspunkt der Gestaltung einer Aufbauorganisation als Ordnungsstruktur bildet vielfach der Organisationsauftrag der Unternehmens- bzw Bereichsleitung an den Organisator Zur Gestaltung der Aufbauorganisation kann die Zehn-Stufen-Methode angewendet werden (Olfert/Rahn, Rahn):

15 Organisationsauftrag Erfassung der bestehenden Aufbauorganisation (Aufbauanalyse: Ist-Aufnahme und Ist-Kritik) 2 Gestaltung der Stellen (Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese) 3 Erfassung der Organisationseinheiten (Stellen, Instanzen und Arbeitsplätze) 4 Festlegung der Aufbauordnung (Dezentralisation bzw Zentralisation) 5 harakterisierung der Tätigkeitsarten (Vollzeit- bzw Teilzeittätigkeiten) 6 Zuordnung von Aufgabenträgern (Bezeichnungen bzw Anforderungsprofile) 7 Ausstattung mit Kompetenzen und Verantwortung (Aufgabe, Kompetenz, Verantwortung) 8 Bestimmung der Verbindungsarten (Längs-, Quer-, Diagonal-, Richtlinienverbindungen) 9 Erfassung der Gesamtorganisation (Gruppen, Bereiche, Unternehmensleitung, Unternehmen) 0 Einführung und Dokumentation des Aufbaus (Präsentation, Aufbaudokumentation, Durchsetzung) Auftragserledigung Die Zehn-Stufen-Methode kann bei der Strukturierung des gesamten Unternehmens oder einzelner Unternehmensbereiche eingesetzt werden 32 DREISTUFEN-PROZESSMETHODE Während sich die Aufbauorganisation vor allem auf die Gestaltung der Aufgabenkombinate und deren Verbindungen konzentriert, werden im Rahmen der Prozessorganisation außer den Arbeitstätigkeiten vor allem die Zeit und der Raum in die Betrachtung einbezogen Die Gestaltung kann nach der Drei-Stufen-Methode erfolgen (Olfert/Rahn):

PUMA 8. Kreativitätstechniken. Literatur: tstechniken. Exkurs. Thomas Stütz. Kreativitätstechniken 2

PUMA 8. Kreativitätstechniken. Literatur: tstechniken. Exkurs. Thomas Stütz. Kreativitätstechniken 2 PUMA 8 Exkurs Kreativitätstechniken tstechniken Thomas Stütz IBGU / PUMA 8 1 Kreativitätstechniken Kreativitätstechniken 2 Literatur: http://www.iq.unihannover.de/vorlesung/download/qm3/qm3ws9900k3.pdf

Mehr

Folie 1. Übung 1 Kreativitätstechnik. Skript. Stand : 03 E-Ü-N Autor : Prof. Kögl. Projektmanagement Übung Datei : 33Kre_U1

Folie 1. Übung 1 Kreativitätstechnik. Skript. Stand : 03 E-Ü-N Autor : Prof. Kögl. Projektmanagement Übung Datei : 33Kre_U1 Skript Übung 1 Kreativitätstechnik 1 Übung 1 Kreativitätstechnik 2 Aufgaben / Fragen Skript Bearbeiten Sie bitte in der Gruppe folgende Fragestellung : 1., Mit welchen Maßnahmen ist die Kantine zu verbessern?

Mehr

Kreativitätstechniken Operatives Management. Berufspädagogen

Kreativitätstechniken Operatives Management. Berufspädagogen Kreativitätstechniken Operatives Management Berufspädagogen Gliederung Kreativitätstechniken Thesen über Kreativität Der kreative Prozess und seine Techniken Kreativitätstechniken Brainstorming (mit Moderation

Mehr

KREATIVITÄT UND KREATIVITÄTSTECHNIKEN

KREATIVITÄT UND KREATIVITÄTSTECHNIKEN KREATIVITÄT UND KREATIVITÄTSTECHNIKEN Kreativität muss sich entfalten können. Dies geschieht am besten in einem Klima voller Offenheit, Vertrauen und Anerkennung. Das persönliche Interesse und die Anerkennung

Mehr

Spielregeln. 6. Klar und knapp reden. 7. Den formalen Rahmen einhalten. 8. Den Humor behalten. Kreativität 11

Spielregeln. 6. Klar und knapp reden. 7. Den formalen Rahmen einhalten. 8. Den Humor behalten. Kreativität 11 1. Quantität geht vor Qualität. 2. Jede Idee gehört jedem. 3. Alles ist erlaubt. 4. Trennung von Ideensuche und Kritik. 5. Alles visualisieren, einander ausreden lassen. 6. Klar und knapp reden. 7. Den

Mehr

Beratungs- und Bildungsverein zur Förderung und Unterstützung österreichischer Kleinunternehmen

Beratungs- und Bildungsverein zur Förderung und Unterstützung österreichischer Kleinunternehmen Beratungs- und Bildungsverein zur Förderung und Unterstützung österreichischer Kleinunternehmen Inhalt Kreativitätstechniken Aufwärmübungen Brainstorming Morphologischer Kasten Methode 6-3-5 Verbinde die

Mehr

TheoPrax- Kreative Lösungen durch reale Aufgabenstellungen

TheoPrax- Kreative Lösungen durch reale Aufgabenstellungen TheoPrax- Kreative Lösungen durch reale Aufgabenstellungen Monika Jakob, Dörthe Krause, Peter Eyerer, Martina Parrisius, Elke Becker Frontalunterricht in der Schule Effektive Wissensvermittlung? Was ist

Mehr

Musterprüfung an zwei-, drei- und vierstufigen Wirtschaftsschulen. Prüfungsfach: Übungsunternehmen. Hinweise für die Schule

Musterprüfung an zwei-, drei- und vierstufigen Wirtschaftsschulen. Prüfungsfach: Übungsunternehmen. Hinweise für die Schule Musterprüfung an zwei-, drei- und vierstufigen Wirtschaftsschulen Prüfungsfach: Übungsunternehmen Hinweise für die Schule Bitte wählen Sie die notwendige Anzahl an Situationen aus. Bitte beachten Sie unbedingt,

Mehr

Fachhochschule Südwestfalen Hochschule für Technik und Wirtschaft. richtung weisend

Fachhochschule Südwestfalen Hochschule für Technik und Wirtschaft. richtung weisend Fachhochschule Südwestfalen Hochschule für Technik und Wirtschaft richtung weisend Thema der Präsentation: Kreativitätsmethoden Folie 2 Überblick: 1. Wozu Kreativitätsmethoden? 2. Einteilung der Kreativitätsmethoden

Mehr

7 Organisation der Unternehmung

7 Organisation der Unternehmung 1 7 Organisation der Unternehmung 7.1 Unternehmensziele Zielentscheidungsprozesse Festlegung der Unternehmensziele Phasen des Prozesses der Zielerreichung: - Planung - Organisation - Durchführung - Kontrolle

Mehr

QS 1 QS-Initialisierung. QS 3 Ergebnisprüfung vorbereiten. QS 4 Ergebnis prüfen. Prüfprotokoll. QS 5 Durchführungsentscheidung

QS 1 QS-Initialisierung. QS 3 Ergebnisprüfung vorbereiten. QS 4 Ergebnis prüfen. Prüfprotokoll. QS 5 Durchführungsentscheidung 8 Qualitätssicherung 8.1 Übersicht projektübergreifende Ebene QM-Handbuch QM-Richtlinien Planungsebene Projekthandbuch Projektplan QS 1 QS-Initialisierung Prüfplan QS-Plan Ausführungsebene Ergebnisse aus

Mehr

Konzepte und Methoden des Supply Chain Management

Konzepte und Methoden des Supply Chain Management Konzepte und Methoden des Supply Chain Management Übung 3 ABC- / XYZ-Analyse Modul Produktionslogistik W 2332-02 SS 2017 Aufgabe, Funktionsweise und Einsatzbereiche der ABC-Analyse (I) Wozu führt man eine

Mehr

Lernfeld 11: Geschäftsprozesse darstellen und optimieren

Lernfeld 11: Geschäftsprozesse darstellen und optimieren besitzen die Kompetenz, die Arbeits- und Geschäftsprozesse des Betriebes darzustellen, zu optimieren Sie stellen den organisatorischen Aufbau des Betriebes mit seinen Aufgaben und Zuständigkeiten und dessen

Mehr

Moderation 1. Moderation. Kriterien hinsichtlich des gewünschten/erforderlichen Ergebnisses. Kriterien hinsichtlich Zusammensetzung einer Gruppe

Moderation 1. Moderation. Kriterien hinsichtlich des gewünschten/erforderlichen Ergebnisses. Kriterien hinsichtlich Zusammensetzung einer Gruppe Moderation 1 Moderation Unter Moderation soll hier eine Durchführung von Meetings verstanden, die sich eines komplizierteren methodischen Ansatzes bedient und dabei eine Reihe von Hilfsmitteln benutzt.

Mehr

Analyse logischer Schaltnetze

Analyse logischer Schaltnetze 2003, Thomas armetler Kippstufen und ähler nalyse logischer Schaltnetze nalyse logischer Schaltnetze eim usammenwirken von mindestens zwei logischen Grundschaltungen spricht man auch von einem logischen

Mehr

Inhaltsverzeichnis WORTKOMBINATIONEN... 1

Inhaltsverzeichnis WORTKOMBINATIONEN... 1 Wortkombinationen Inhaltsverzeichnis WORTKOMBINATIONEN... 1 Wortkombinationen Was leistet die Funktion Wortkombinationen? Die Funktion Wortkombinationen liefert eine Übersicht, welche Kombinationen von

Mehr

Das vernetzte Balkendiagramm

Das vernetzte Balkendiagramm Das vernetzte Balkendiagramm Von kritischen Wegen in Projekten Die Ausarbeitung stammt aus dem Jahr 1990 und behandelt lediglich das vernetzte Balkendiagramm aus dem Bereich Softwaretechnik. Vernetztes

Mehr

Kreativitätstechnik: Die 6 Denkhüte

Kreativitätstechnik: Die 6 Denkhüte Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbs ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen. Walther Rathenau Kreativitätstechnik: Die 6 Denkhüte Whitney Breer Unterbörsch 62, 51515

Mehr

Q7: die sieben elementaren Qualitätswerkzeuge (nach Karuo Ishikawa)

Q7: die sieben elementaren Qualitätswerkzeuge (nach Karuo Ishikawa) Q. Brainstorming 2. Fehlersammelkarte 3. Histogramm 4. Korrelationsdiagramm 5. Paretodiagramm 6. Qualitätsregelkarte 7. Ursache-Wirkungsdiagramm Karuo Ishikawa 27.09.202 Q. Brainstorming Teambasierte Kreativitätstechnik

Mehr

3 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen,

3 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen, 3 Wie Sie Mitarbeiter beurteilen, fördern und binden Wer die Aussage, Mitarbeiter seien die wichtigsten Erfolgsfaktoren eines Unternehmens, ernst nimmt, muss sich entsprechend darum kümmern, die besten

Mehr

Logistik, Material- und Produktionswirtschaft 2010

Logistik, Material- und Produktionswirtschaft 2010 Logistik, Material- und Produktionswirtschaft 2010 ABC Analyse Seite: 1 ABC-Analyse Das Vorgehen der Klassifizierung lässt sich in unterschiedlichen Bereichen anwenden, z.b. Bestandsanalysen, Lagerbestände,

Mehr

Thema des Monats Qualitätswerkzeuge. Liebe Leser!

Thema des Monats Qualitätswerkzeuge. Liebe Leser! Liebe Leser! Die Norm DIN EN ISO 9001:2000 befasst sich ausführlich mit den Themenkomplexen Fehler und Verbesserung. Der Grundsatz könnte lauten: Vermeide Fehler Lerne aus Fehlern! In den letzten drei

Mehr

Erfassung von Unternehmenszielen und Qualifizierungsbedarfen im Einzelhandel. Ihre generellen Unternehmensziele:

Erfassung von Unternehmenszielen und Qualifizierungsbedarfen im Einzelhandel. Ihre generellen Unternehmensziele: Ihre generellen Unternehmensziele: Erfassung von Unternehmenszielen und Qualifizierungsbedarfen im Einzelhandel Überlegen Sie, welche konkreten Ziele Sie in den nächsten Monaten für Ihr Unternehmen erreichen

Mehr

Frage 8.3. Wozu dienen Beweise im Rahmen einer mathematischen (Lehramts-)Ausbildung?

Frage 8.3. Wozu dienen Beweise im Rahmen einer mathematischen (Lehramts-)Ausbildung? 8 Grundsätzliches zu Beweisen Frage 8.3. Wozu dienen Beweise im Rahmen einer mathematischen (Lehramts-)Ausbildung? ˆ Mathematik besteht nicht (nur) aus dem Anwenden auswendig gelernter Schemata. Stattdessen

Mehr

Vorlesung: Projektmanagement. Dipl.-Ing. Jürgen Wemheuer Teil 6: Arbeitstechniken

Vorlesung: Projektmanagement. Dipl.-Ing. Jürgen Wemheuer Teil 6: Arbeitstechniken Vorlesung: Projektmanagement Dipl.-Ing. Jürgen Wemheuer wemheuer@stz-isd.de Teil 6: Arbeitstechniken Projektmanagement - Dipl.-Ing. Jürgen Wemheuer 1 Problemstellung (Beispiel) Wie lassen sich 9 Punkte

Mehr

lndustrial Engineering

lndustrial Engineering lndustrial Engineering Standardmethoden zur Produktivitätssteigerung und Prozessoptimierung http://shop.refa.de/shop/details.php?id=207 PRINT ISBN 978-3-446-44786-8 E-PDF ISBN 978-3-446-44787-5 1. Auflage

Mehr

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Dietmar Vahs/Jan Schäfer-Kunz Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Errata zur 5. Auflage 2007 Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart 140 Teil I Konstitutive Entscheidungen Einzel- und Gesamtgeschäftsführung

Mehr

Ein Integriertes Berichtswesen als Führungshilfe

Ein Integriertes Berichtswesen als Führungshilfe Ein Integriertes Berichtswesen als Führungshilfe Begleitung eines kennzahlgestützten Berichtswesens zur Zielerreichung Tilia Umwelt GmbH Agenda 1. Was bedeutet Führung? 2. Was bedeutet Führung mit Hilfe

Mehr

Bedienhinweis Zeiterfassung in der

Bedienhinweis Zeiterfassung in der Bedienhinweis Zeiterfassung in der Inhalt 1 ALLGEMEINES... 3 2 ARBEITSZEITEN ERFASSEN... 4 2.1 MITARBEITER ERFASST ARBEITSZEITEN... 4 2.2 PERSONALSACHBEARBEITER ERFASST ARBEITSZEITEN DES MITARBEITERS...

Mehr

Controlling in der Schadensteuerung

Controlling in der Schadensteuerung Controlling in der Schadensteuerung Dipl.-Ing. (FH) Marco Senger Grundbetrachtung Es gibt eine Vielzahl von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen Kennzahlenermittlung heute über Fibu, Berichte, Excel, evtl.

Mehr

Ziel der Instandhaltung ist ein effizientes Ersatzteilmanagement

Ziel der Instandhaltung ist ein effizientes Ersatzteilmanagement Ziel der Instandhaltung ist ein effizientes Ersatzteilmanagement Die Reaktionszeit der Instandhaltung ist maßgeblich geprägt von der Verfügbarkeit der richtigen Ersatzteile zum richtigen Zeitpunkt. Wartezeiten

Mehr

Regelverwaltung: Splittbuchungsregel

Regelverwaltung: Splittbuchungsregel Software Thema Version / Datum WISO Mein Geld Regelverwaltung: Splittbuchungsregel V 1.0 / 26.08.2008 Die Regelverwaltung bietet Ihnen eine automatisierte Bearbeitung für wiederkehrende Vorgänge, wenn

Mehr

QM08: 7 Managementwerkzeuge 7M

QM08: 7 Managementwerkzeuge 7M QM08: 7 Managementwerkzeuge 7M Entwickelt in den 70er Jahren in Japan im Rahmen des TQC Fokus auf Prozesskette (strukturieren, visualisieren, analysieren) Affinitätsdiagramm Problemanalyse Relationendiagramm

Mehr

Aufgabeneinheit 4: In 3 Runden zum Erfolg! Ein Gruppenwettbewerb!

Aufgabeneinheit 4: In 3 Runden zum Erfolg! Ein Gruppenwettbewerb! Aufgabeneinheit 4: In 3 Runden zum Erfolg! Ein Gruppenwettbewerb! Franz-Josef Göbel / Ralf Nagel / Helga Schmidt / Armin Baeger Die im Folgenden beschriebene Unterrichtseinheit, die als Wettbewerb zwischen

Mehr

Arbeitsvorlage Einstellungsgespräch planen und durchführen

Arbeitsvorlage Einstellungsgespräch planen und durchführen Arbeitsvorlage Einstellungsgespräch planen und durchführen Das Einstellungsgespräch oder Einstellinterview ist das wichtigste und am häufigsten genutzte Auswahlverfahren bei der und der Besetzung einer

Mehr

Vorschlag für eine Unterrichtsverlaufsskizze zur Lernsituation 2 (S )

Vorschlag für eine Unterrichtsverlaufsskizze zur Lernsituation 2 (S ) Vorschlag für eine Unterrichtsverlaufsskizze zur Lernsituation 2 (S. 28 37) Handlungsfeld 1: Unternehmensstrategien und Management Anforderungssituation 1.2 Die Absolventinnen und Absolventen entwickeln

Mehr

Gewinnvergleichsrechnung

Gewinnvergleichsrechnung Gewinnvergleichsrechnung Die Gewinnvergleichsrechnung stellt eine Erweiterung der Kostenvergleichsrechnung durch Einbeziehung der Erträge dar, die - im Gegensatz zu der Annahme bei der Kostenvergleichsrechnung

Mehr

4 Ein Leitbild entwickeln und Leitsätze formulieren

4 Ein Leitbild entwickeln und Leitsätze formulieren 4.2 Die 4. Steuergruppensitzung Das Ziel der vierten Sitzung ist, den Pädagogischen Tag zur Identifizierung von Leitbildern, Leitsätzen, Entwicklungsschwerpunkten, Zielen und Maßnahmen abschließend vorzubereiten.

Mehr

Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase Mathematik

Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase Mathematik Seite von 5 Zentrale Klausur am Ende der Einführungsphase Aufgabenstellung 0 Mathematik Aufgabe : Untersuchung ganzrationaler Funktionen Gegeben ist die Funktion f mit der Gleichung: 3 f( x) = x 3 x. 4

Mehr

Kosten- und Leistungsrechnung

Kosten- und Leistungsrechnung Kosten- und Leistungsrechnung 1 Kostenrechnung Kostenartenrechnung welche Erfassung und Klassifizierung aller entstehenden Werteverzehre. Kostenstellenrechnung wo Zurechnung der Kosten auf den Ort Ihrer

Mehr

Vorschau. Zusammensetzung des HACCP-Teams

Vorschau. Zusammensetzung des HACCP-Teams Vorschau Bitte beachten Sie, dieses Dokument ist nur eine Vorschau. Hier werden nur Auszüge dargestellt. Nach dem Erwerb steht Ihnen selbstverständlich die vollständige Version im offenen Dateiformat zur

Mehr

Gefährdungsbeurteilung der psychischen Belastungen

Gefährdungsbeurteilung der psychischen Belastungen Seite 1 Gefährdungsbeurteilung der psychischen Belastungen Verpflichtung zur Durchführung durch den Arbeitgeber allgemein: Bewertung der Arbeitsbedingungen, Ableitung von Maßnahmen ArbSchG: von 1998 Konkretisierung

Mehr

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg

Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Leitfaden für das Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitergespräch Spitex Burgdorf-Oberburg Das Jahresgespräch ist ein ergebnisorientierter Dialog. Einleitung Das Mitarbeiterinnengespräch ist ein zentraler Baustein

Mehr

Rekursive Folgen. für GeoGebraCAS. 1 Überblick. Zusammenfassung. Kurzinformation. Letzte Änderung: 07. März 2010

Rekursive Folgen. für GeoGebraCAS. 1 Überblick. Zusammenfassung. Kurzinformation. Letzte Änderung: 07. März 2010 Rekursive Folgen für GeoGebraCAS Letzte Änderung: 07. März 2010 1 Überblick Zusammenfassung Innerhalb von zwei Unterrichtseinheiten sollen die Schüler/innen vier Arbeitsblätter mit GeoGebra erstellen,

Mehr

Interviewleitfaden. Thema: Prozessbezogene Kompetenzen Summen von Reihenfolgezahlen. Aufgabenkarten, leere Blätter, Eddings, Schere, Klebstoff

Interviewleitfaden. Thema: Prozessbezogene Kompetenzen Summen von Reihenfolgezahlen. Aufgabenkarten, leere Blätter, Eddings, Schere, Klebstoff Thema: Prozessbezogene Kompetenzen Summen von Reihenfolgezahlen Zeitpunkt: zeitlicher Umfang: Material: ab Anfang 4. Schuljahr circa 35-45 Minuten Aufgabenkarten, leere Blätter, Eddings, Schere, Klebstoff

Mehr

Organisation. Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft. Kompakt-Training. Herausgeber Prof. Dipl.-Kfm. Klaus Olfert. von

Organisation. Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft. Kompakt-Training. Herausgeber Prof. Dipl.-Kfm. Klaus Olfert. von Kompakt-Training Praktische Betriebswirtschaft Herausgeber Prof. Dipl.-Kfm. Klaus Olfert Kompakt-Training Organisation von Prof. Dipl.-Kfm. Klaus Olfert Dipl.-Kfm. Dipl.-Betriebswirt Horst-Joachim Rahn

Mehr

1. Gesprächsvorbereitung auf das Beurteilungsgespräch vom

1. Gesprächsvorbereitung auf das Beurteilungsgespräch vom MbO 1. Gesprächsvorbereitung auf das Beurteilungsgespräch vom a) Gesprächsvorbereitung für Mitarbeiter/in A) Auf welche Aufgaben, Ziele und Verhaltensweisen habe ich in der letzten Beurteilungsperiode

Mehr

Auswertung der Angebote durch den AG

Auswertung der Angebote durch den AG Seite: 1/2 Auswertung der Angebote durch den AG Projekt: "Aufstellung eines Baukrans in der SWA für den Abbruch der Innenwände und Decken" Art des Vergabeverfahrens: In Umsetzung der Richtlinie 2014/24/EU

Mehr

Zahlen und elementares Rechnen

Zahlen und elementares Rechnen und elementares Rechnen Christian Serpé Universität Münster 7. September 2011 Christian Serpé (Universität Münster) und elementares Rechnen 7. September 2011 1 / 51 Gliederung 1 2 Elementares Rechnen 3

Mehr

Vier praktische Kreativitätstechniken für die Innovationsentwicklung.

Vier praktische Kreativitätstechniken für die Innovationsentwicklung. Best Practice Vier praktische Kreativitätstechniken für die Innovationsentwicklung. Wie Sie Zeit sparen, Mitarbeiter motivieren und gleichzeitig neue Ideen kreieren. Ob Innovation oder eine Weiterentwicklung

Mehr

Was sind»daten«? Prof. Dr. Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik WS 2015/16

Was sind»daten«? Prof. Dr. Hagen Knaf Studiengang Angewandte Mathematik WS 2015/16 Was sind»daten«? Studiengang Angewandte Mathematik WS 2015/16 Daten: Überblick Im Data Mining werden Daten analysiert um allgemein über Data Mining Verfahren sprechen zu können, benötigt man also eine

Mehr

I.O. BUSINESS. Kompetenzfeld Personalinstrumente. Checkliste

I.O. BUSINESS. Kompetenzfeld Personalinstrumente. Checkliste I.O. BUSINESS Checkliste Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich langfristige variable Vergütung ("Long Term Incentives LTI") Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Controlling Strategisches

Mehr

Wolf-Dieter Mangler. Prozessorganisation und Organisationsgestaltung

Wolf-Dieter Mangler. Prozessorganisation und Organisationsgestaltung Wolf-Dieter Mangler Prozessorganisation und Organisationsgestaltung Inhaltsverzeichnis Vorwort Abkürzungsverzeichnis V XI 1 Grundlagen 1 A Lernziele 1 B Sachanalyse 1 1.1 Grundbegriffe 1 1.1.1 Organisation

Mehr

Workshop Gesundheitszirkel & Co. Arbeitskreise gründen und moderieren

Workshop Gesundheitszirkel & Co. Arbeitskreise gründen und moderieren Workshop Gesundheitszirkel & Co. Arbeitskreise gründen und moderieren IfG GmbH Sulzbach-Rosenberg Leipzig Bielefeld Frau Barbara Heckel freecall: (0800) 77 33 110 mail: info@gesundheitsmanagement.com web:

Mehr

I.O. BUSINESS. Kompetenzfeld Personalinstrumente. Checkliste

I.O. BUSINESS. Kompetenzfeld Personalinstrumente. Checkliste I.O. BUSINESS Checkliste Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich kurzfristige variable Vergütung ("Short Term Incentives STI") Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Controlling Strategisches

Mehr

Ideen- und Methodenwerkstatt - Konzeptdarstellung plus Hinweise zur Organisation und Durchführung

Ideen- und Methodenwerkstatt - Konzeptdarstellung plus Hinweise zur Organisation und Durchführung Beratungskonzept Förderung des Innovationsklimas durch eine Ideen- und Methodenwerkstatt in Handwerksbetrieben Arbeitshilfe Ideen- und Methodenwerkstatt - Konzeptdarstellung plus Hinweise zur Organisation

Mehr

Vektorrechnung. Beispiele: (4 8) 2-Tupel (Zahlenpaar) (4 8 9) 3-Tupel (Zahlentrippel)

Vektorrechnung. Beispiele: (4 8) 2-Tupel (Zahlenpaar) (4 8 9) 3-Tupel (Zahlentrippel) Vektorrechnung Oftmals möchte man in der Mathematik mit mehreren Zahlen auf einmal rechnen. Dafür werde geordnete Listen verwendet. Eine Liste besteht aus n reellen Zahlen und wird n-tupel genannt. Beispiele:

Mehr

Einlesen der Siemeca Funkablesewerte in den WohnungsManager

Einlesen der Siemeca Funkablesewerte in den WohnungsManager Einlesen der Siemeca Funkablesewerte in den WohnungsManager Bei Vorliegen von Siemeca ehkvs und Siemeca Wasserzähler mit Funkablesung kann mit Walk-by- Erfassungsgeräten in den betreffenden Gebäude eine

Mehr

Zur Reihe: Kompakt-Training praktische Betriebswirtschaft 5 Vorwort 6 Inhaltsverzeichnis 9

Zur Reihe: Kompakt-Training praktische Betriebswirtschaft 5 Vorwort 6 Inhaltsverzeichnis 9 Zur Reihe: Kompakt-Training praktische Betriebswirtschaft 5 Vorwort 6 Inhaltsverzeichnis 9 A. Grundlagen 17 1. Organisation 19 1.1 Wesen 19 1.1.1 Auffassungen 20 1.1.2 System 21 1.1.3 Unter-/Überorganisation

Mehr

Locher. Einleitung. by Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG 3

Locher. Einleitung. by Dr.-Ing. Paul Christiani GmbH & Co. KG 3 Locher Einleitung 1.3 Erläuterung der Bestandteile In diesem Kapitel werden die einzelnen Bestandteile der Unterlage, hauptsächlich die Formulare der Arbeitskapitel, vorgestellt. Es werden Hintergrundinformationen

Mehr

Worthäufigkeiten - Worthäufigkeiten analysieren

Worthäufigkeiten - Worthäufigkeiten analysieren Worthäufigkeiten - Worthäufigkeiten analysieren Inhaltsverzeichnis WORTHÄUFIGKEITEN - WORTHÄUFIGKEITEN ANALYSIEREN... 1 Worthäufigkeiten - Worthäufigkeiten analysieren Die einfachste Funktion von MAXDictio

Mehr

Werkzeuge für die innovative Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Eine Praxis der Chilenischen Vereinigung für Arbeitsschutz

Werkzeuge für die innovative Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Eine Praxis der Chilenischen Vereinigung für Arbeitsschutz Gute Praxis in der sozialen Sicherheit Gute Praxis umgesetzt ab: 2012 Werkzeuge für die innovative Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz Eine Praxis der Chilenischen Vereinigung für Arbeitsschutz Chilenische

Mehr

Bungert. Dealer Management System. Inventur

Bungert. Dealer Management System. Inventur Bungert Dealer Management System Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis...3 Lagerteil setzen...3 Kuranzgruppen ermitteln...4 eröffnen...4 Zählliste drucken...5 Zählmengen eingeben...8 differenzliste drucken...10

Mehr

Vorschau. Einladung und Protokollierung der HACCP Teamsitzung

Vorschau. Einladung und Protokollierung der HACCP Teamsitzung Vorschau Bitte beachten Sie, dieses Dokument ist nur eine Vorschau. Hier werden nur Auszüge dargestellt. Nach dem Erwerb steht Ihnen selbstverständlich die vollständige Version im offenen Dateiformat zur

Mehr

Kosten- und Leistungsrechnung

Kosten- und Leistungsrechnung Kosten- und Leistungsrechnung Kostenrechnung Kostenartenrechnung welche Erfassung und Klassifizierung aller entstehenden Werteverzehre. Kostenstellenrechnung wo Zurechnung der Kosten auf den Ort Ihrer

Mehr

71 Verfahren: Material bestellen

71 Verfahren: Material bestellen 71 Verfahren: Material bestellen Allgemeines BEVOR Sie Materialbestellungen durchführen, ist es wichtig, den Feuerwehr-Katalog anzusehen, damit Sie den Lieferanten und die Artikelnummer des gewünschten

Mehr

Regelverwaltung: Splittbuchungsregel Version / Datum V 1.0 /

Regelverwaltung: Splittbuchungsregel Version / Datum V 1.0 / Software WISO Mein Geld Thema Regelverwaltung: Splittbuchungsregel Version / Datum V 1.0 / 25.09.2009 Die Regelverwaltung bietet Ihnen eine automatisierte Bearbeitung für wiederkehrende Vorgänge, wenn

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste. Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Sozial- und Nebenleistungen. Kompetenzfeld Personalinstrumente

I.O. BUSINESS. Checkliste. Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Sozial- und Nebenleistungen. Kompetenzfeld Personalinstrumente I.O. BUSINESS Checkliste Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Controlling Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Vergütungscontrolling

Mehr

Aufgabenanalyse und Stellenbildung

Aufgabenanalyse und Stellenbildung Aufgabenanalyse und Stellenbildung Marco Steinwand Matthias Köllner Gerhard Winkelmayer (Quelle: Schulte-Zurhausen 1995) Modell organisatorischer Gestaltung 2 Aufgabenanalyse Die Aufgabenanalyse beinhaltet

Mehr

Kreativität und Innovation

Kreativität und Innovation Kreativität und Innovation Kooperationsseminar mit der Hanns-Seidel-Stiftung Folie 2 Kreativität Kreativität lat. [creatio] bedeutet Schöpfung bzw. die Schöpfungskraft Folie 3 Anwendungsgebiete Marketing

Mehr

Funktionsanalyse. 1 Fallbeispiel 2. 2 Was sind Kreativitätstechniken? 2. 3 Die Funktionsanalyse 3. 4 Ziel 3. 5 Vorgehen 3. 6 Vorteile/Nachteile 4

Funktionsanalyse. 1 Fallbeispiel 2. 2 Was sind Kreativitätstechniken? 2. 3 Die Funktionsanalyse 3. 4 Ziel 3. 5 Vorgehen 3. 6 Vorteile/Nachteile 4 Funktionsanalyse 1 Fallbeispiel 2 2 Was sind Kreativitätstechniken? 2 3 Die Funktionsanalyse 3 4 Ziel 3 5 Vorgehen 3 6 Vorteile/Nachteile 4 7 Fallbeispiele/Ergebnis 5 6 Literaturverzeichnis 6 7 1 Fallbeispiel

Mehr

Produktionslenkungsplan und IATF 16949: Inhaltsverzeichnis

Produktionslenkungsplan und IATF 16949: Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Zweck und Inhalt des Produktionslenkungsplans 2 3 Grundsätzliche Missverständnisse 3 4 Umsetzung in der Organisation 4 4.1 Prüfung Struktur 4 4.2 Prüfung Inhalt 5 5

Mehr

Darstellung der Leistung eines Produktes / Titels über beide Verbreitungswege und des Zuwachses der Mediathek zur Senderleistung

Darstellung der Leistung eines Produktes / Titels über beide Verbreitungswege und des Zuwachses der Mediathek zur Senderleistung Kopfzeile, Seite 1 Musterauswertung 1.3 KFA Formatanalyse Zusatzreichweite durch eigene Mediathek (NA / {}) Aufgrund der automatischen Verlinkungen von Streaming-Content zu TV lässt sich in videoscope

Mehr

Wie erstellen Sie eine Gefährdungsbeurteilung mit diesem Programm?

Wie erstellen Sie eine Gefährdungsbeurteilung mit diesem Programm? Gerüstbau Druckversion als -->PDF Wie erstellen Sie eine Gefährdungsbeurteilung mit diesem Programm? Wir empfehlen Ihnen, diese Anleitung vor Bearbeitung der Gefährdungsbeurteilung auszudrucken. Wählen

Mehr

2 Einlesen von Datensätzen

2 Einlesen von Datensätzen 2 Einlesen von Datensätzen 2.1 Einlesen von SPSS-Datenfiles SPSS bietet die beiden kompatiblen Datenformate.sav und.por zum Speichern und Einlesen von Dateien an. Daten dieses Formats können problemlos

Mehr

Unser Thema. Cotta-Schule Kreativität 2014/15

Unser Thema. Cotta-Schule Kreativität 2014/15 Unser Thema Print-Werbung: Wie kreativ finden Sie diese Werbung? Print-Werbung: Wie kreativ finden Sie diese Werbung? Print-Werbung: Wie kreativ finden Sie diese Werbung? TV-Werbung: Welche Werbung finden

Mehr

Produktionslenkungsplan und IATF 16949: Inhaltsverzeichnis

Produktionslenkungsplan und IATF 16949: Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Zweck und Inhalt des s 3 3 Grundsätzliche Missverständnisse 4 4 Umsetzung in der Organisation 5 4.1 Prüfung Struktur 5 4.2 Prüfung Inhalt 6 5 Zusammenfassung 7 B4-AA-01

Mehr

Zwei Arten von Kreativität Einführung in Kreativitätstechniken

Zwei Arten von Kreativität Einführung in Kreativitätstechniken Zwei Arten von Kreativität Einführung in Kreativitätstechniken Wir unterscheiden zwei Arten von Kreativität: Graham Horton FIN-ISG, Universität Magdeburg 17.04.2001 1 Künstlerische Kreativität Nicht vermittelbar,

Mehr

A2.3 Lineare Gleichungssysteme

A2.3 Lineare Gleichungssysteme A2.3 Lineare Gleichungssysteme Schnittpunkte von Graphen Bereits weiter oben wurden die Schnittpunkte von Funktionsgraphen mit den Koordinatenachsen besprochen. Wenn sich zwei Geraden schneiden, dann müssen

Mehr

Sage 50c. Sage Contacts Sage Contact Add-In. Impressum Sage GmbH Emil-von-Behring-Str Frankfurt am Main

Sage 50c. Sage Contacts Sage Contact Add-In. Impressum Sage GmbH Emil-von-Behring-Str Frankfurt am Main Sage 50c Sage Contacts Sage Contact Add-In Impressum Sage GmbH Emil-von-Behring-Str. 8-14 60439 Frankfurt am Main Copyright 2017 Sage GmbH Die Inhalte und Themen in dieser Unterlage wurden mit sehr großer

Mehr

e) Die einzelnen Schüler haben ihre Ergebnisse aus der Einzel-Phase mit in die Gruppen- Phase (Konferenz) gebracht.

e) Die einzelnen Schüler haben ihre Ergebnisse aus der Einzel-Phase mit in die Gruppen- Phase (Konferenz) gebracht. Durchführung Bevor die Schüler in Kleingruppen Mathekonferenzen durchführen, sollte zunächst eine gemeinsame Mathekonferenz mit der gesamten Klasse angeleitet werden. Der Lehrer übernimmt hier die Rolle

Mehr

Zentralübung zur Vorlesung Diskrete Strukturen (Prof. Esparza)

Zentralübung zur Vorlesung Diskrete Strukturen (Prof. Esparza) WS 2013/14 Zentralübung zur Vorlesung Diskrete Strukturen (Prof. Esparza) Dr. Werner Meixner Fakultät für Informatik TU München http://www14.in.tum.de/lehre/2013ws/ds/uebung/ 30. Oktober 2013 ZÜ DS ZÜ

Mehr

3. Technik-Training für mehr Kreativität

3. Technik-Training für mehr Kreativität 3. Technik-Training für mehr Kreativität Wer Neues erfinden will, macht es sich am Besten einfach, denn kompliziertes Denken schadet der Kreativität. Warum tragen dann Kreativitätstechniken so schwierige

Mehr

Organisation und Kommunikation in ehrenamtlichen Gruppen der Flüchtlingshilfen

Organisation und Kommunikation in ehrenamtlichen Gruppen der Flüchtlingshilfen Organisation und Kommunikation in ehrenamtlichen Gruppen der Flüchtlingshilfen 1. Einführung, Beobachtungen und Einschätzungen 2. Austausch 3. Instrumente für Kommunikation u. Organisation Organisationsformen

Mehr

Wir schaffen Lösungen für den Mittelstand professionell, individuell!

Wir schaffen Lösungen für den Mittelstand professionell, individuell! Jahresabschluss in der Sage New Classic 2014 Bereich Rechnungswesen Wir schaffen Lösungen für den Mittelstand professionell, individuell! Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... 2 1. Finanzbuchhaltung...

Mehr

Industriekaufmann/-kauffrau

Industriekaufmann/-kauffrau Lehre bei VIKING Industriekaufmann/-kauffrau Industriekaufleute sind für verschiedene kaufmännische Aufgaben in Industriebetrieben zuständig. Sie arbeiten im Team mit Berufskollegen und haben auch Kontakt

Mehr

Richtlinien zur Erstellung einer GFS im Fach Biologie am Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim

Richtlinien zur Erstellung einer GFS im Fach Biologie am Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim Richtlinien zur Erstellung einer GFS im Fach Biologie am Albert-Schweitzer-Gymnasium Crailsheim Stand: 4. Juli 2013 Inhalt Grundsätzliches... 3 Die mündliche Prüfung... 3 Die Hausarbeit... 3 Äußere Form...

Mehr

Investition. Moderner Investitionsbegriff

Investition. Moderner Investitionsbegriff Investition Moderner Investitionsbegriff In der betrieblichen Praxis wird meist unter Investition nur die langfristige Anlage von Geldkapital im Anlagevermögen (Anlageinvestition) verstanden. Dagegen wird

Mehr

Zahlen und Größen Beitrag 53 Punkt vor Strich 1 von 14. Punkt vor Strich Rechnung jetzt kenne ich mich aus!

Zahlen und Größen Beitrag 53 Punkt vor Strich 1 von 14. Punkt vor Strich Rechnung jetzt kenne ich mich aus! I Zahlen und Größen Beitrag 53 Punkt vor Strich 1 von 14 Punkt vor Strich Rechnung jetzt kenne ich mich aus! Von Jessica Retzmann, Astheim Illustriert von Julia Lenzmann, Stuttgart Ihre Schüler lernen

Mehr

Die Präsentation. Vorbereitung. Wir fragen uns:

Die Präsentation. Vorbereitung. Wir fragen uns: Die Präsentation Eine Präsentation ist ein Vortrag, mit dem wir beim Zuhörer etwas erreichen wollen: ihn informieren, ihn von einer Idee überzeugen, ihn für etwas gewinnen, ihm etwas verkaufen Vorbereitung

Mehr

Organisation Disposition - Improvisation Aufgabe zerlegbar - von Dauer

Organisation Disposition - Improvisation Aufgabe zerlegbar - von Dauer Hauptfunktionen Organisation im Begriff der Organisation: Regelung der Beziehung zwischen Menschen und Sachen in arbeitsteiligen Prozessen, bezeichnet Systeme und Organisationen Organisation: Gestaltung

Mehr

I.O. BUSINESS. Checkliste. Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Zulagen. Kompetenzfeld Personalinstrumente

I.O. BUSINESS. Checkliste. Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Zulagen. Kompetenzfeld Personalinstrumente I.O. BUSINESS Checkliste Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Zulagen Gemeinsam Handeln I.O. BUSINESS Checkliste Controlling Strategisches Vergütungscontrolling: Ist-Soll Vergleich Zulagen

Mehr

2. Auftragsliste SAP Viewer Support/ Monique Dalwigk /

2. Auftragsliste SAP Viewer Support/ Monique Dalwigk / 2. Auftragsliste Auf der Maske für die Auftragssuche finden Sie mehrere Buttons und Eingabefelder, welche die Suche eingrenzen. Nachdem Sie ein oder mehrere Suchkriterien angegeben haben, müssen Sie nur

Mehr

Die erkannten Feststellungen werden bei der Vor-Ort-Prüfung dokumentiert. Dies

Die erkannten Feststellungen werden bei der Vor-Ort-Prüfung dokumentiert. Dies 1. Vorbereitung der Inspektion Einforderung von - WPK-Handbuch qualitätsrelevanten - Organigramm Unterlagen vom - Liste der mitgeltenden Dokumente Hersteller und Formblätter - Liste der dokumentierten

Mehr