Programm mehr Sprache. Frühe Sprachförderung und Mehrsprachigkeit eine Herausforderung für Familien und Institutionen früher Bildung

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1 Programm mehr Sprache. Frühe Sprachförderung und Mehrsprachigkeit eine Herausforderung für Familien und Institutionen früher Bildung Bericht / Ergebnisse 2011 okay.zusammen leben Projektstelle für Zuwanderung und Integration (Rechtsträger: Verein Aktion Mitarbeit) Inhalt Seite 3 1) Vernetzung Info-Veranstaltung mehr Sprache Bregenzerwald, , Egg Info-Veranstaltung mehr Sprache. Frühe Sprachförderung und Mehrsprachigkeit, , Hohenems Seite 5 Kompetenzteam mehr Sprache Aufbau und Führung eines Kompetenzteams mehr Sprache mit externen ExpertInnen für die laufende Weiterentwicklung und Durchführung des Programms Seite 7 Angebot Brückenbauerinnen Sprachbrückenangebote für Bildungsinstitutionen für die Zusammenarbeit mit Eltern mit Migrationshintergrund Seite 8 Angebote für Elternbildung für den frühen Spracherwerb Informationsmaterialien für Eltern / Lernangebote für Eltern / Sensibilisierung, Beratung und Service für AkteurInnen in Bildungsinstitutionen und in der Elternberatung Seite 12 Angebote für PädagogInnen des vorschulischen Bereichs Kompetenztrainings, Interessensgruppen und Fachcoachings sowie Seminare zum

2 Thema Deutsch als Zweitsprache unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit Seite 14 Angebote für Kommunen Entwicklung und Aufbau von lokalen Fördernetzwerken für den frühen Spracherwerb im Kontext von Mehrsprachigkeit Seite 17 Entwicklung einer Entscheidungsgrundlage Wirkungsmessung der Maßnahmen zur frühen Sprachförderung in Vorarlberg Anhang 1) Programm Info-Veranstaltung mehr Sprache Bregenzerwald, , Egg 2) Programm Info-Veranstaltung mehr Sprache, Hohenems, ) Konzept Inhouse-Schulung für Elternberaterinnen von Connexia 4) Präsentation Elternbildungsschiene des Programms mehr Sprache, , Gossau (CH) 5) Präsentation Elternbildungsschiene des Programms mehr Sprache, , Graz 6) Angebote mehr Sprache für PädagagogInnen 7) Inhaltliches Konzept Kompetenztraining für PädagogInnen Das PDF enthält keine Anlagen. Diese werden auf Anfrage digital übermittelt: 2

3 1) Vernetzung / Info-Veranstaltungen "mehr Sprache Bregenzerwald", , Impulszentrum Bregenzerwald in Egg Beschreibung öffentlich ausgeschriebene Abendveranstaltung für PädagogInnen und Kommunen des Bregenzerwalds am 31. Mai 2011 im Impulszentrum Bregenzerwald in Egg Info-Veranstaltung zu den Angeboten des Programms mehr Sprache. Frühe Sprachförderung und Mehrsprachigkeit mit Beratungsangebot zu Fragen der TeilnehmerInnen Ziel der Veranstaltung war, die Angebote des Programms mehr Sprache PädagogInnen des Frühbereichs und der Volksschulen sowie Kommunalverantwortlichen des Bregenzerwalds näher zu bringen. Weiters gingen die ExpertInnen des Kompetenzteams mehr Sprache auf konkrete Fragen der Anwesenden ein. Zum detaillierten Programm der Veranstaltung, siehe Anhang 1 zu diesem Bericht Zahlen und Fakten: 34 TeilnehmerInnen mehr Sprache. Frühe Sprachförderung und Mehrsprachigkeit, , Löwensaal Hohenems Beschreibung öffentlich ausgeschriebene halbtägige Veranstaltung am 9. Juni 2011 im Löwensaal in Hohenems Info-Veranstaltung zu aktuellen Entwicklungen des Programms mehr Sprache. Frühe Sprachförderung und Mehrsprachigkeit Ziele der Veranstaltung war es, über die Angebote und die Perspektiven für die Programmjahre 2011/2012 zu informieren und diese zu diskutieren. Für eine Diskussion zu den Auswirkungen des Programms auf die Bildungs- und Sprachpolitik des Landes war auch Landesrat Siegi Stemer anwesend. Die Informationsveranstaltung bot weiters die Gelegenheit sich mit den einzelnen Angeboten vertiefend auseinanderzusetzen. Zum detaillierten Programm der Veranstaltung, siehe Anhang 2 zu diesem Bericht 3

4 Zahlen und Fakten: 101 TeilnehmerInnen 4

5 2) Aufbau und Führung eines Kompetenzteams mehr Sprache mit externen ExpertInnen für die laufende Weiterentwicklung und Durchführung des Programms Beschreibung Etablierung eines Kompetenzteams mehr Sprache okay.zusammen leben ist seit vielen Jahren im Handlungsfeld Frühe Sprachförderung im Kontext von Mehrsprachigkeit aktiv. In den ersten Jahren basierte die Zusammenarbeit mit externen ExpertInnen auf einzelnen Werkverträgen für einzelne Produkte. Auch in den ersten beiden Projektjahren des Programms mehr Sprache wurde die mittlerweile stark intensivierte Zusammenarbeit mit den externen ExpertInnen dieses Bereichs auf Basis von kurzfristig organisierten Einzelaufträgen organisiert. Um die in den letzten Jahren im diesem Bereich aufgebaute ExpertInnenkompetenz längerfristig und für möglichst viele Anwendungsfelder im Bildungsbereich zu sichern sowie aus Gründen der Organisationseffizienz haben wir wie 2009 in den Gesprächen mit der Vorarlberger Landesregierung zur Überführung des Programms mehr Sprache ins Regelsystem vereinbart im Jahr 2010 ein Kompetenzteam mehr Sprache etabliert. Dieses Kompetenzteam versammelt die externen ExpertInnen, mit denen okay.zusammen leben die Ergebnisse und Produkte des Programms, die nachfolgend beschrieben werden, erarbeitet. Diese ExpertInnen stehen okay.zusammen leben seit 2010 zu einem pro Jahr vereinbarten Auftragsvolumen zur Verfügung. Damit sichern wir uns die Arbeit dieser ExpertInnen für die PädagogInnen und die Elternbildung längerfristig und können auch rascher und passgenauer auf die jeweiligen Wissensbedürfnisse dieser Zielgruppen des Programms reagieren. Mitglieder des Kompetenzteams mehr Sprache 2010/2011: Mag. Elisabeth Allgäuer-Hackl, Sprachenlehrerin an der HLW Rankweil, Europäisches Sprachenzentrum der VHS Götzis, Mitglied der Forschungsgruppe DYME der Universität Innsbruck, Kompetenzbereich: Mehrsprachigkeit, Sprachentwicklung im Kontext von Mehrsprachigkeit Gerlinde Sammer, Kindergarten- und Hortpädagogin, langjährige Lehrtätigkeit an der bakip Feldkirch, Kindergartenkoordinatorin und Sprachförderin in der Gemeinde Nenzing, Kompetenzbereiche: frühe Sprachförderung, interkulturelle Elternarbeit Dr. Susanne Steinböck-Matt, Germanistin, HS-Lehrerin und Erwachsenenbildnerin, Kompetenzbereiche: Sprachförderung für Jugendliche in der Hauptschule und am Übergang Schule-Arbeitsmarkt, Bildungssprache Deutsch Andreas Holzknecht, OBHUT-Beratungsservice für Kinderbetreuung, Kompetenzbereich: lokale Fördernetzwerke für die Frühe Sprachförderung Arbeitsweise des Kompetenzteams: Jede Expertin des Kompetenzteams mehr Sprache deckt einen klaren fachlichen Zuständigkeitsbereich ab. Die Struktur sieht klare Aufgabenstellungen und regelmäßige 5

6 Berichterstattungen an okay. zusammen leben sowie einen regelmäßigen Austausch zwischen den Expertinnen vor. Besuchen die Kompetenzteam-Mitglieder Fachkonferenzen, so berichten sie davon schriftlich und im Rahmen der regelmäßigen Austauschrunden an okay.zusammen leben und die anderen Mitglieder. Sie stehen sich gegenseitig auch für Fragen im Rahmen ihrer Arbeit für die Programmschienen von mehr Sprache mit ihrem Spezialwissen zur Verfügung. Die Entwicklungsarbeit der ExpertInnen des Kompetenzteams für die einzelnen Programmschienen des Programms wird von okay.zusammen leben akkordiert. Weiters gibt okay.zusammen leben auch spezifische Fragestellungen für die Bearbeitung und Aufarbeitung durch Kompetenzteammitglieder vor (Bsp das Thema Wirkungsmessung ). Die Umsetzungsarbeit der Kompetenzteammitglieder für die Programmschienen von mehr Sprache (Elternbildung, Weiterbildung PädagogInnen, Aufbau lokaler Fördernetzwerke für die frühe Sprachförderung) findet sich jeweils bei der Dokumentation der Produkte und Ergebnisse dieses Berichts. Weiters stehen die ExpertInnen auch für externe Beratungen, Vorträge und Expertiseleistungen zur Verfügung. Die Vermittlung erfolgt über okay.zusammen leben. Zahlen und Fakten: Entwicklungsleistungen für Programmschienen des Programms mehr Sprache : + Elisabeth Allgäuer-Hackl, Gerlinde Sammer: PS Elternbildung, PS PädagogInnenarbeit + Andreas Holzknecht: Aufbau lokaler Sprachfördernetzwerke + Susanne Steinböck-Matt: mehr Sprache Jugend/Sprachkompetenztrainings für Jugendliche Arbeitssitzungen des Gesamtteams für den generellen Austausch 2011: 3 - Besuch von Fachkonferenzen und inhaltlicher Austausch darüber im Kompetenzteam Expertiseleistungen für externe AkteurInnen (Kommunen, PädagogInnen, Fachinstitutionen): Vorträge, Beratungen, Mitarbeit bei der Entwicklung von Produkten Projektleitung: Inhaltlich: Simon Burtscher Koordination: Eva Häfele 6

7 3) Angebot Brückenbauerinnen : Sprachbrückenangebote für Bildungsinstitutionen für die Zusammenarbeit mit Eltern mit Migrationshintergrund Beschreibung Das Angebot Brückenbauerinnen zielt darauf, die besonderen Fähigkeiten von Menschen mit Migrationshintergrund (Zweisprachigkeit, interkulturelle Kompetenz) für die Kommunikation zwischen Eltern und PädagogInnen und damit für den Aufbau einer guten Erziehungspartnerschaft zwischen Elternhaus und Bildungsinstitution nutzbar zu machen. Bildungsinstitutionen (Kinderbetreuungseinrichtungen, Kindergärten, Schulen) und Elternberatungsinstitutionen können DolmetscherInnen für Elterngespräche und Elternabende buchen. Weiters erhalten die PädagogInnen Beratung zu ihren Fragen in Sachen Elternarbeit mit Eltern mit Migrationshintergrund. Ein Übersetzungsdienst für Einladungen zu Elternabenden und für Info-Materialien für Eltern unterstützt das Erreichen der Zielgruppe. Der Qualitätssicherung dient die individuelle Beratung zu auftretenden fachlichen Fragen durch Elizabet Hintner sowie laufende Intervisions- und Supervisionstreffen in der Gruppe. Der Ausbildungsteil umfasst einen intern angebotenen Workshop für Neueinsteigerinnen in den Pool und den eintägigen Kurs Basiskurs Dolmetschen im öffentlichen Bereich an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (zhaw). Zahlen und Fakten: Der Pool der Brückenbauerinnen umfasst aktive Brückenbauerinnen. Dolmetscheinsätze 2011: 199 (36 davon in Elternberatungs-Settings) Dolmetscheinsätze 2010: 140 (38 davon in Elternberatungs-Settings) Dolmetscheinsätze 2009: 135 (21 davon in Elternberatuns-Settings) Übersetzungen 2011: 88 (für Bildungsinstitutionen, Elternarbeitanbieter, Bibliotheken, Kommunen) Übersetzungen 2010: 70 Intervisionssitzungen 2011: 3 Interne Workshops für neue Brückenbauerinnen: 2 (4 TeilnehmerInnen( TeilnehmerInnen am 1-tägigen Kurs an der zhaw: 2 Projektleitung: Elizabet Hintner 7

8 4) Angebote für Elternbildung für den frühen Spracherwerb: Informationsmaterialien für Eltern / Lernangebote für Eltern / Sensibilisierung, Beratung und Service für AkteurInnen in Bildungsinstitutionen und in der Elternberatung Beschreibung Die Programmschiene Elternbildung zielt darauf, Eltern zu befähigen, die Sprachentwicklung ihrer Kinder bestmöglich zu unterstützen. Die Sprachentwicklung von Kindern mit Migrationshintergrund findet im Kontext von Mehrsprachigkeit statt. Ein weiterer Faktor, der in der Sprachentwicklung dieser Kinder wirkt, ist der höhere Anteil von Eltern mit schwächerem Bildungshintergrund und weniger pädagogischer Erfahrung im Vergleich zur Mehrheitsgesellschaft. Es braucht ein spezifisches Wissen und eine spezifische Kompetenz für eine gute effiziente und effektive Förderung der Sprachentwicklung dieser Kinder. Und es braucht passende Instrumente, um dieses Wissen und diese Kompetenz an diese Elterngruppe zu vermitteln. okay. zusammen leben wirkt über folgende Produkte: 1) Zweisprachige Elternratgeber Sprich mit mir und hör mir zu! 2) Mehrsprachiges Elternhandbuch Lies mir vor und spiel mit mir! 3) Mehrsprachige Materialienlade Lies mir vor und spiel mit mir! 4) 12-stündige Elternbildungsseminare Sprich mit mir und hör mir zu! (entwickelt von okay.zusammen leben, organisatorisch angeboten von der VHS Götzis) und Elternseminare in Bibliotheken 5) Sensibilisierung und Kompetenzerweiterung bei den regulären Elternbildungs- und Elternarbeitsanbietern Die Besonderheiten der Vorgehensweise sind: - die Berücksichtigung der Herkunftssprachen als Potential der Elternarbeit für die frühe Sprachförderung, - die Bedeutung, die dem Wirken im Netzwerk der Elternbildung und Elternarbeit in Vorarlberg, beigemessen wird. ad 1, 2 und 3) Informationsmaterialien Elterratgeber, Elternhandbuch und Materialienlade Die Elternratgeber werden in einem Netzwerk von Institutionen, Initiativen und Personen, die Kontakt zu Eltern mit Migrationshintergrund haben, an diese weiter gegeben. Die wichtigsten sind Kommunen, Bildungsinstitutionen, Elternbildungs- und Elternberatungsinstitutionen, Bibliotheken, Migrantenvereine, Kinderärzte, engagierte Einzelpersonen. Die Materialien müssen laufend nachgedruckt und ausgegeben bzw. verteilt werden. Der Verteilerkreis wird 2 Mal jährlich über Rundmails an die Bestellmöglichkeit dieser Produkte erinnert. Die Elternratgeber liegen in zweisprachigen Ausgaben in den Sprachen Deutsch mit BKS, Türkisch, Russisch, Englisch, Spanisch und Portugiesisch vor. 8

9 Die Elternhandbücher werden über lokale Bibliotheken und im Rahmen von Seminaren bzw. diversen anderen Lernsettings an Elternbildungsseminare diverser Anbieter in Vorarlberg an die Eltern weitergeben. Die Materialienladen mit den Büchern und Spielen, auf die das Elternhandbuch eingeht, stehen den Eltern in öffentlichen Bibliotheken zur Verfügung. Erwerb der Lizenzen für den Elternratgeber Sprich mit mir und hör mir zu! Kanton Luzern Land Tirol & Stadt Innsbruck Liechtenstein Das Katholische Bildungswerk hat aus den Texten des Elternratgebers in deutscher und türkischer Sprache Tischunterlagen für den Einsatz im Projekt Eltern-Chat erarbeitet. ad 4 12-stündige Elternbildungsseminare Sprich mit mir und hör mir zu! (entwickelt von okay.zusammen leben, organisatorisch angeboten von der VHS Götzis) Elternbildungsseminare Sprich mit mir und hör mir zu! Ausbildung der Kursleiterinnen: 2010 entwickelte das Kompetenzteam mehr Sprache ein 12-stündiges Seminarangebot für Eltern zum Thema frühe Sprachförderung. Die Inhalte berücksichtigen insbesondere auch Fragen des zwei- und mehrsprachigen Aufwachsens von Kindern. Dazu wurden didaktische Tischunterlagen für die Arbeit mit den Eltern im Kurs entwickelt und produziert. Für die Durchführung der Seminare mit den Eltern wurde 2010 ein Team pädagogisch ausgebildeter und in Elternarbeit versierter Kursleiterinnen von 4 Personen rekrutiert. Sie entwickelten mit dem Kompetenzteam von okay.zusammen leben die Umsetzung der Kursinhalte und führten die ersten Pilotkurse durch. Im Rahmen dieser Pilotkurse fand 2010/2011 dann auch die Ausbildung von 6 zweisprachigen Kursleiterinnen für zukünftige Kurse statt. Sie hatten 2008/2009 den 50 Stunden umfassenden Lehrgang Elternbildung für den Frühen Spracherwerb im Kontext von Mehrsprachigkeit im Rahmen des Programms mehr Sprache absolviert und 2011 konnten sie je nach Vorbildung in 1 bis 2 Elternbildungskursen hospitieren und im Rahmen dieser Hospitationen auch schon Seminaraufgaben übernehmen. 2011/2012 beschlossen Sie ihre Ausbildung mit einem Assessment führten sie, fachbegleitet vom Kompetenzteam mehr Sprache und den erfahrenen Kursleiterinnen, bei denen sie hospitiert hatten, die ersten eigenständigen Kurse durch. Die Kursleiterinnen treffen sich mit den Expertinnen des Kompetenzteams mehr Sprache unter Leitung von okay.zusammen leben zu 2-3 Weiterbildungs- und Intervisionssitzungen jährlich. Die Expertinnen des Kompetenzteams stehen ihnen laufend für aufkommende inhaltliche und methodische Fragen zur Verfügung. 9

10 Durchführung der Elternbildungskurse / Rekrutierung der Migrantenvereine als Anbieter Zusammen mit der Volkshochschule Götzis entwickelte okay.zusammen leben 2010 den Organisationsmodus der Seminare. Die Seminare können von Akteuren (Kommunen, Migrantenvereinen, Bildungseinrichungen...) zur Durchführung vor Ort bestellt werden. Sie werden auch bei der Bewerbung der Zielgruppen vor Ort unterstützt (mehrsprachiges Informationsmaterial etc.) Die ersten Seminare 2010 wurden in Zusammenarbeit mit Kommunen durchgeführt wurden Migrantenvereine als Anbieter für die Durchführung von Seminaren rekrutiert. Persönliche Vorstellung des Workshop-Angebots und Elterninformationsmaterialien in 7 Vereinen - Elternabende zum Workshop-Programm mit einer Expertin des Kompetenzteams in 2 Vereinen Verteilung von Info-Material zu den Workshops und der Elterninformationsmaterialien auf 3 Kermesveranstaltungen von türkisch-islamischen Gemeinschaften durch die zweisprachigen Kursleiterinnen ad 5 Inhouse-Schulung (verpfichtend) für die Elternberaterinnen von Connexia im Umfang von 24 Einheiten Im November/Dezember 2011 fand eine 24 Einheiten umfassende Inhouse-Schulung für die in zahlreichen Kommunen Vorarlbergs eingesetzten Elternberaterinnen von Connexia zu den Bedingungen des Gelingens von mehrsprachiger Entwicklung bei Kindern mit Migrationshintergrund statt. Die Schulung wurden den Kompetenzteam-Mitgliedern Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer entwickelt und von den beiden mit Unterstützungen weiterer Expertinnen durchgeführt. (Das Konzept zur Schulung, Anhang 3) Weitere Unterstützung der Elternberaterinnen: - Versorgung mit mehrsprachigem Info-Material für Eltern (2011) - Ausstattung der Beratungszimmer mit stimulierendem Info-Wandmaterial aus den zweisprachigen Elternratgebern (Produktion 2012) - Ausstattung der Beratungszimmer mit den Bücherladen des Programms mehr Sprache für das Bücherpaket des Literacy-Projekts Kinder lieben lesen (2011) Zahlen und Fakten: Ausgabe Elternratgeber: (2008 bis 2011), (2011) Ausgabe Elternhandbücher: (Januar 2010 bis 2011), 650 (2011) Ausgabe Materialienladen: 50 Elternbildungsseminare Sprich mit mir und hör mir zu! : 2010: 73 TeilnehmerInnen 2011: 120 TeilnehmerInnen (3 Kurse wurde von Migrantenvereinen angeboten) TeilnehmerInnen Connexia Inhouse-Schulung: 21 Teilnehmerinnen 10

11 Programmpräsentationen: 1. September 2011, Gossau (CH): Vorstellung der Elternbildungsschiene des Programms mehr Sprache bei der Kick off-veranstaltung des Kantons St. Gallen für die Einführung der Broschüre Sprich mit mir und hör mir zu! (Programm als Anhang 4) 7. Oktober 2011, Wien: Vorstellung der Elternbildungsworkshops auf der Projektausstellung aus Anlass der Veranstaltung Mit Sprache/n an Beruf und Gesellschaft aktiv teilnehmen. Sprachenkonferenz anlässlich der gemeinsamen Verleihung des Europäischen Sprachensiegels aeisches_sprachensiegel/esis_verleihung_2011/ 6. Oktober 2011, Wien: Einführung in die Elternbildungsworkshops für Mitarbeiterinnen der Stelle Station Wien November 2011, Graz: Vorstellung der Elternbildungsschiene des Programms mehr Sprache auf der Tagung Lernen für das Leben... des Vereins Danaida (Programm als Anhang 5) Projektleitung: Eva Grabherr Koordination: Eva Häfele Organisation Elternbildungsworkshops: Michaela Hermann Inhaltliche Umsetzung: Kompetenzteam mehr Sprache Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer 11

12 5) Programmschiene und Angebote für PädagogInnen des vorschulischen Bereichs: Kompetenztrainings, Interessensgruppen und Fachcoachings sowie Seminare zum Thema Deutsch als Zweitsprache unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit Beschreibung Kompetenztrainings Deutsch als Zweitsprache unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit In den letzten Jahren wurden in den Gemeinden verstärkt spezifische Sprachförderkräfte in den Kindergärten eingestellt. Bei dieser Gruppe handelt es sich oft um Quer- oder Wiedereinsteigerinnen mit pädagogischer Vorbildung. Für ihre Tätigkeit als Sprachförderinnen sind sie meistens nicht speziell ausgebildet. Dementsprechend groß ist der Bedarf nach spezifischen Weiterbildungsmöglichkeiten. Aufgrund der großen Nachfrage aus der Zielgruppe der Sprachförderinnen wurden die Kompetenztrainings Deutsch als Zweitsprache unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit 2011 wieder in 2 Durchgängen angeboten. An den Trainings nahmen neben der Gruppe der SprachförderInnen auch Kindergartenpädagoginnen des Regelbetriebs der Kindergärten teil haben bspw. auch einzelne Kommunen (Dornbirn, Bregenz) im Rahmen der Erarbeitung von kommunalen Sprachförderkonzepten Gruppen von KindergartenpädagogInnen aus mehreren Institutionen der Kommune für die Trainings delegiert. Die Inhalte (siehe Anhänge 6 und 7) wurden von Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer für die Zielgruppe der Sprachförderinnen adaptiert und durchgeführt. Zeitlich umfassen sie 4 Seminartage zu 37 Einheiten, 20 Stunden Literaturstudium bzw. selbstständiges Lernen und die Teilnahme an mindestens 4 vertiefenden Interessensgruppe á 2-3 Einheiten. Die Interessensgruppen werden jeweils für die TeilnehmerInnen aller bisher involvierten TeilnehmerInnen der Kompetenztrainings angeboten. Seminare für Spielgruppen- und Kinderbetreuungseinrichtungen Auch in den Spiel- und Kinderbetreuungseinrichtungen steigt in den letzten Jahren der Anteil von Kindern mit einer anderen Erstsprache als Deutsch und damit der Bedarf an spezifischen Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Frühe Sprachförderung. Für die Spiel- und Kinderbetreuungseinrichtungen wurde von Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer eine spezielle, eintägige Weiterbildungsveranstaltung zum Thema Deutsch als Zweitsprache unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit konzipiert. Sie wird in Kooperation mit der Servicestelle für Spielgruppen und Eltern-Kindzentren durchgeführt. Laufende Vernetzungsgespräche 12

13 2011 wurden die EntscheidungsträgerInnen der Bakip Feldkirch (Gerhard Frontull, Direktor) und der PH Vorarlberg (Ruth Allgäuer, Vizerektorin; Dagmar Klien, zuständig für den Bereich interkulturelle Bildung) über den Verlauf des Programms mehr Sprache informiert. Das Informationsgespräch mit den Verantwortlichen des Kindergartenbereichs in der Vorarlberger Landesregierung wurde auf 2012 anvisiert. Zahlen und Fakten: Kompetenztrainings V und VI 2011: 56 TeilnehmerInnen Fortbildung Spielgruppen- und Kinderbetreuungseinrichtungen 2011: 12 TeilnehmerInnen Schulung PädagogInnen 2011 Gesamt: 67 Schulung PädagogInnen 2010 Gesamt: 92 Schulung PädagogInnen 2008/2009 Gesamt: bis 2011 haben 310 PädagagInnen an den Weiterbildungsangeboten im Rahmen des Programms mehr Sprache teilgenommen. Projektleitung: Simon Burtscher Koordination: Eva Häfele Inhaltliche Umsetzung: Kompetenzteam mehr Sprache Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer 13

14 6) Angebote für Kommunen: Entwicklung und Aufbau von lokalen Fördernetzwerken für den frühen Spracherwerb im Kontext von Mehrsprachigkeit Beschreibung Mit dem Programm mehr Sprache. hat okay zusammen leben in den Jahren 2008 und 2009 den Bereich Frühe Sprachförderung und Mehrsprachigkeit als Herausforderung für Familien und Institutionen früher Bildung mittels mehrerer Programmschienen auf überregionaler Ebene bearbeitet. Diese überregional wirksamen Produkte bilden die Grundlage für den nächsten Entwicklungsschritt auf lokaler Ebene. Eine gute und abgestimmte Zusammenarbeit der an der Sprachförderung von Kindern vor Ort beteiligten Institutionen (Elternbildung, Familienservice, Migrantenvereine, Kinderbetreuung, Spielgruppen, Kindergärten, Volksschulen, Bibliotheken...) kann die Qualität für alle Kinder, unabhängig von ihrer Erstsprache, entscheidend erhöhen und zu einer stärkeren Wirkung der einzelnen Maßnahmen beitragen. Für den nächsten Optimierungsschritt in Sachen früher Sprachförderung in Vorarlberg schlagen wir daher eine lokale Verdichtung und inhaltliche Abstimmung dieser AkteurInnen vor. Dafür hat okay. zusammen leben in Kooperation mit OBHUT-Beratungsservice für Kinderbetreuung 2010 ein Konzept für den Aufbau lokaler Sprachfördernetzwerke in den Kommunen entwickelt, das in einer ersten Phase in drei bis fünf Gemeinden umgesetzt und in einer zweiten Phase auf weitere Gemeinden ausgeweitet werden soll. Nutzen und Zweck Sprachfördernetzwerke ermöglichen einen effizienten Aufbau von Kompetenz und Wissen in Fragen früher Sprachförderung auf lokaler Ebene bei möglichst vielen AkteurInnen. Die Zusammenarbeit der AkteurInnen, die über unterschiedliche Wissens- und Erfahrungsressourcen verfügen, kann die Kompetenz aller erhöhen und damit die Qualität und Wirkung der Sprachförderung steigern. Durch die Installierung eines lokalen Sprachfördernetzwerkes werden in einer Gemeinde zahlreiche wichtige Qualitäten entwickelt und stabilisiert: - Eine tragfähige und nachhaltige Unterstützung der AkteurInnen in Sachen Sprachförderung wird aufgebaut. - Eine planvolle und fachlich fundierte Unterstützung von außen legt ein gutes Fundament. - Es werden gemeinsame Bilder, Haltungen und Standards geschaffen, die institutionen-übergreifend wirken. - Es werden klare Ziele erarbeitet und mit Ressourcen und Mitteln ausgestattet zur Umsetzung gebracht. - Es werden klare Zuständigkeiten vereinbart, die diese Umsetzung vorantreiben und verantworten. - Sprachförderung und Sprachentwicklung wird von einem fokussierten Spezialthema zu einem aufmerksam beachteten Breitenthema. 14

15 Zahlen und Fakten: 2010 wurden das Konzept (inklusive Kostenvoranschlag) und das Grundgerüst für den mehrstufigen Prozess erarbeitet. In einer Informationsphase wurden 13 Kommunen in 15 Gesprächen und Präsentationen über das Angebot informiert: Wolfurt, Lustenau, Lauterach, Höchst, Hard, Frastanz, Ludesch, Bludesch, Rankweil, Götzis, Hohenems, Bludenz und die Regio Bregenzerwald. 3 Kommunen Hard, Rankweil und Frastanz wurden für die konkrete Umsetzung gewonnen. Sie starteten 2011 mit dem Aufbau eines lokales Sprachfördernetzwerkes. Jänner bis Juni 2011: Durchführung der Eingangsphase zum Aufbau eines lokalen Sprachfördernetzwerkes in Frastanz, Rankweil und Hard mit dem Ziel der Erarbeitung eines Grundlagenpapiers in insgesamt 5 Arbeitssitzungen pro Gemeinde. Juni 2011: Ausarbeitung eines Endberichts der Prozessergebnisse für jede teilnehmende Kommune. Diese Endberichte werden in den Gemeindevertretungen präsentiert. Alle 3 Kommunen starten anschließend in die Entwicklungsphase. Herbst 2011: Etablierung einer Steuerungsgruppe in allen 3 teilnehmenden Kommunen. In der Steuerungsgruppe ist von Seiten der Projektstelle okay.zusammen leben sowohl der Prozessleiter vor Ort, Andreas Holzknecht, wie auch der Projektleiter, Simon Burtscher, vertreten. Die Steuerungsgruppe mit Vertretern aus Politik und Verwaltung der Kommunen begleiten die Entwicklungsphase des Prozesses. September 2011 bis Jahresende 2012: Durchführung der Entwicklungsphase in Frastanz, Rankweil und Hard mit dem Ziel in verschiedenen Arbeitsgruppen unter Einbindung möglichst vieler Akteure die konkreten Maßnahmen zur Erreichung der Ziele in den verschiedenen Handlungsfeldern zu entwickeln, die dann ab 2013 umgesetzt werden. Gewinnung der Gemeinde Wolfurt als vierte Gemeinde, die ein lokales Sprachfördernetzwerk aufbauen wird. (Prozessstart 2012) 2011 fanden begleitend zu den Prozessen in den Kommunen 10 Entwicklungssitzungen des Entwicklungsteams von okay.zusamen leben für das Projekt statt. Die Prozessgestaltung muss auf die unterschiedlichen Kontexte in den Kommunen reagieren und aus den mit solchen Prozessen verbundenen Konflikten Lernfenster zu gestalten versuchen. Von dieser feinmaschigen kontextbezogenen Entwicklungsbegleitung versprechen wir uns eine Erhöhung der Lern- und Umsetzungswirkung der Prozesse. Projektleitung: Simon Burtscher Inhaltliche Umsetzung/Prozessleitung vor Ort: Kompetenzteam mehr Sprache Andreas Holzknecht Entwicklungsteam: Simon Burtscher, Andreas Holzknecht, Eva Grabherr, Eva Häfele 15

16 Fachliche Begleitung: Kompetenzteam mehr Sprache Elisabeth Allgäuer-Hackl, Gerlinde Sammer, Susanne Steinböck-Matt Detaildokumentation: Auf Anfrage übermitteln wir gerne die Endberichte der Kommunen zu den Eingangsphasen. 16

17 7) Wirkungsmessung der Maßnahmen zur frühen Sprachförderung in Vorarlberg: Entwicklung einer Entscheidungsgrundlage Beschreibung Für die gezielte Weiterentwicklung der Qualität der Sprachfördermaßnahmen in Vorarlberg wird eine Wirkungsmessung der Maßnahmen notwendig sein. Wir haben 2010 die wichtigsten Sprachstandsfeststellungs- und Sprachbeobachtungsinstrumente des deutschsprachigen Raumes sondiert und diese Instrumente gemeinsam mit den ExpertInnen des Kompetenzteams mehr Sprache reflektiert und diskutiert unterzogen Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer in Zusammenarbeit mit der Sprachwissenschaftlerin Verena Blaschitz als externer Expertin diese sondierten Instrumente einer eingehenden Analyse und Bewertung nach einem einheitlichen Kriterienkatalog. Diese Beschreibung, Analyse und Bewertung der Instrumente liegt als Grundlagentext zur weiteren Bearbeitung vor wurden daraus folgende Formate entwickelt: Beratungsmodul für die Verantwortlichen der Kommunen der Sprachfördernetzwerke zur Frage des Wie? der Wirkungsbeobachtung der Sprachförderung in den Kindergärten Ausbildungseinheit zum Thema Beobachtung der Sprachentwicklung für PädagogInnen, bestehend aus mehreren Modulen. Diese Ausbildung kommt ab Herbst 2012 in den Sprachfördernetzwerkkommunen zum Einsatz. Projektleitung: Simon Burtscher Fachliche Begleitung: Kompetenzteam mehr Sprache Elisabeth Allgäuer-Hackl, Gerlinde Sammer, Susanne Steinböck-Matt, Andreas Holzknecht Externe Expertise: Verena Blaschitz 17

18 mehr Sprache. Frühe Sprachförderung und Mehrsprachigkeit eine Herausforderung für Familien und Institutionen früher Bildung Eine Informationsveranstaltung von okay.zusammen leben/projektstelle für Zuwanderung und Integration für Interessierte im Bregenzerwald Dienstag, 31. Mai 2011, ab bis Uhr Ort: Impulszentrum Bregenzerwald, Gerbe 1135, Egg Programm ab Ankommen und Empfang mit Getränken Uhr 19 Uhr Begrüßung Theresia Fröwis, Abgeordnete zum Vorarlberger Landtag Eva Grabherr/Geschäftsführerin okay.zusammen leben Frühe Sprachförderung im Kontext lebensweltlicher Mehrsprachigkeit: Einführung in die Inhalte und Hintergründe des Programms mehr Sprache Eva Grabherr Elternbildung für den Frühen Spracherwerb: Angebote des Programms mehr Sprache für die Zusammenarbeit mit Eltern Eva Grabherr Sprachförderung im Kontext lebensweltlicher Mehrsprachigkeit in den frühen Bildungsinstitutionen: Angebote des Programms mehr Sprache für Pädagogen und Pädagoginnen Elisabeth Allgäuer-Hackl & Gerlinde Sammer, okay.zusammen leben /Kompetenzteam mehr Sprache ca Uhr ab Uhr Pause und Erfrischungen Vertiefung des Gehörten und Austausch über die Fragen der Teilnehmer/-innen mit den Vortragenden Uhr Ende der Veranstaltung

19 Informationsveranstaltung zu aktuellen Entwicklungen des Programms mehr Sprache. Frühe Sprachförderung und Mehrsprachigkeit Donnerstag, 9. Juni 2011, von bis Uhr Löwensaal, Hohenems Programm Apero Begrüßung und Einleitung Aktuelle Angebote des Programms mehr Sprache Eva Grabherr, Simon Burtscher, okay. zusammen leben Zentrale inhaltliche Positionen des Programms mehr Sprache. Eva Grabherr, Simon Burtscher, okay. zusammen leben Landesrat Siegi Stemer zum Programm mehr Sprache Fragen und Diskussion Pause Vertiefungsmöglichkeiten zu den Angeboten im Programm mehr Sprache. Elternbildung Elizabeth Hintner, okay. zusammen leben Wilma Loitz, Marlies Enenkel-Huber, Katholisches Bildungswerk Vorarlberg Kompetenztrainings für PädagogInnen Elisabeth Allgäuer-Hackl, Kompetenzteam mehr Sprache. / okay. zusammen leben Gerlinde Sammer, Kompetenzteam mehr Sprache. / okay. zusammen leben Lokale Sprachfördernetzwerke Eva Häfele, Kompetenzteam mehr Sprache. / okay. zusammen leben Andreas Holzknecht, Kompetenzteam mehr Sprache. / okay. zusammen leben Sprachkompetenztrainings für Jugendliche: Susanne Steinböck-Matt, Kompetenzteam mehr Sprache. / okay. zusammen leben Birgit Peter, okay. zusammen leben Stefan Rainer, okay. zusammen leben Apero Abschluss der Veranstaltung

20 Wie kann ich Eltern in der mehrsprachigen Erziehung und Entwicklung ihrer Kinder unterstützen? Bedingungen für das Gelingen von mehrsprachiger Entwicklung bei Kindern mit Migrationshintergrund Inhouse-Schulung Connexia Ein Angebot im Rahmen des Programms Elternbildung für den frühen Spracherwerb unter besonderer Berücksichtigung der zwei- und mehrsprachigen Erziehung von Kindern von okay.zusammen leben/projektstelle für Zuwanderung und Integration Entwicklung: Elisabeth Allgäuer-Hackl, Gerlinde Sammer Kontakt Organisation: Dr. Eva Häfele, November/Dezember 2011

21 Ziele des Trainings Die TeilnehmerInnen erhalten einen Einblick in das Thema Mehrsprachigkeit aus soziolinguistischer und psycholinguistischer Sicht. Sie verfügen über Hintergrundinformationen zur mehrsprachigen Entwicklung von Kindern und verknüpfen diese mit ihrer Praxis in der Elternberatung. Sie setzen sich mit interkulturellen Situationen in ihrer Arbeit auseinander und erwerben Werkzeuge für die Elternarbeit. Sie verbessern ihre Fähigkeiten, Eltern bei der mehrsprachigen Erziehung ihrer Kinder bestmöglich zu unterstützen. Sie erhalten fachliche Inputs zur Elternarbeit aus logopädischer und ärztlicher Sicht. Zeitlicher Umfang, Anzahl und Inhalte der Module Freitag, 11. November 2011, Uhr 4 E Samstag, 12. November 2011, Uhr 4 E Freitag, 18. November 2011, Uhr 6 E Freitag, 18. November 2011, Uhr 2 E Freitag, 2. Dezember 2011, Uhr 4 E Einstieg; Mehrsprachigkeit Teil 1; Zusammenarbeit mit Eltern. Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer Mehrsprachigkeit Teil 2; Zusammenarbeit mit Eltern. Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer Input und Fachgespräch zu Elternarbeit aus medizinischer und psychologischer Perspektive Martina Huemer Kommunikation und Sprache Konfliktund Beratungsgespräche führen. Margarete Kopf-Lerch Sprachliche Entwicklung aus logopädischer Sicht Sprache und Bewegung. Christine Troy Selbstwert und Sprache; Umsetzung in der beruflichen Praxis. Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer Abschlussdiskussion mit Eva Grabherr/okay. zusammen leben, Sonja Beer/Connexia, Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer

22 Kurze inhaltliche Beschreibung der Module Mehrsprachigkeit In diesem Teil von Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer werden, ausgehend von Erfahrungen der TeilnehmerInnen, einige wichtige Forschungsbegriffe und neuere Forschungsergebnisse zum Thema Mehrsprachigkeit aus psycholinguistischer und soziolinguistischer Sicht vorgestellt und diskutiert. Wichtige Inhalte in diesem Zusammenhang sind: Haltungen und Einstellungen zu Zwei- und Mehrsprachigkeit Frühe Zwei- und Mehrsprachigkeit: Vor- oder Nachteil? Förderung von Mehrsprachigkeit: Ausreichender Input; Förderung der mündlichen und schriftsprachlichen Fähigkeiten; Rolle von Elternhaus und Bildungseinrichtungen Abgrenzung von normalen Entwicklungsschritten bzw. Phänomenen und auffälligen Entwicklungen im sprachlichen Bereich Die Reflexion von konkreten Anliegen und Situationen in der täglichen Arbeit mit mehrsprachigen Eltern (mit den Referentinnen sowie ExpertInnen aus Logopädie und Medizin) bilden einen weiteren Teil des Moduls. Kommunikation und Sprache In diesem Modul von Margarete Kopf-Lerch lernen die TeilnehmerInnen in einer Abfolge von Übungssequenzen verschiedene Techniken der Problemanalyse und der Gesprächsführung kennen. Reflexion der Persönlichkeit der Beraterin und des eigenen Kommunikationsstils Voraussetzungen für ein erfolgreiches Beratungsgespräch betreffend Einstellung und innere Haltung Problemanalyse (Inhalte und Techniken) Empathie als Grundfähigkeit der Kommunikation Ablauf eines Beratungsgesprächs, evt. speziell mit Familien-Analyse und Reflexion konkreter Beispiele Selbstwert und Sprache Selbstbewusstsein und eine positive Haltung zur eigenen Sprache und Herkunft sind wichtige Faktoren für die Entwicklung der sprachlichen Fähigkeiten von Kindern. In dieser Einheit von Elisabeth Allgäuer-Hackl und Gerlinde Sammer werden Forschungen dazu vorgestellt und Zusammenhänge diskutiert. Sprachliche Entwicklung aus logopädischer Sicht Frau Christine Troy gibt einen Input zu Sprache und Bewegung sowie zur sprachlichen Entwicklung aus logopädischer Sicht. Die Meilensteine der Sprachentwicklung werden den Meilensteinen der Bewegungsentwicklung gegenübergestellt und Zusammenhänge bzw. die Bedeutung der Bewegung für das Sprechen / die Sprache erläutert. Fördermöglichkeiten, die Eltern einfach und alltäglich umsetzen können, werden aufgezeigt.

23 Zusammenarbeit mit Eltern / Umsetzung in der beruflichen Praxis Die Elternbroschüre Sprich mit mir und hör mir zu, das Materialienpaket "Lies mir vor und spiel mit mir!" und die zweisprachige Elternanleitung zu diesem Materialienpaket bilden Grundlagen dieses Moduls (Elisabeth Allgäuer-Hackl, Gerlinde Sammer). Alle Materialien wurden im Rahmen des Programms "mehr Sprache" im Auftrag von "okay.zusammen leben" entwickelt. Input und Fachgespräch zu Elternarbeit aus medizinischer und psychologischer Perspektive Im Vortrag von Frau Dr. Martina Huemer geht es hauptsächlich darum, dass Kinder sich im Allgemeinen am besten in der Welt zurecht finden, wenn die Eltern eine Kontrollüberzeugung haben. Es geht darum zu identifizieren, welche elterlichen und kindlichen Faktoren hilfreich sind, damit das Kind was Bildung, aber auch andere Bereiche angeht ein "Aufsteiger" werden kann. Das ist natürlich nicht spezifisch für die Sprache, es gibt jedoch Daten die zeigen, wie wichtig Spracherwerb (der Landessprache) für den kindlichen Erfolg ist. Informationen zu den Entwicklerinnen/Trainingsleiterinnen und Referentinnen Mag. Elisabeth Allgäuer-Hackl: Fremdsprachenlehrerin und Erwachsenenbildnerin, Mitglied der Forschungsgruppe DYME (Dynamics of Multilingualism with English) an der Universität Innsbruck, Mitglied des Kompetenzteams mehr Sprache von okay.zusammen leben. PD Dr. med. Dipl.-Psych. Martina Huemer: Psychologin und Fachärztin für Kinderund Jugendheilkunde. Klinische und wissenschaftliche Spezialisierungen: Angeborene Stoffwechselerkrankungen, transkulturelle Pädiatrie. Als Ärztin tätig am LKH Bregenz, am Kinderspital Zürich sowie am Universität-Kinderspital Beider Basel (Schweiz). Mag. Margarete Kopf-Lerch: Studium des Lehramts für Germanistik und Psychologie/Philosophie/Pädagogik; weitere Ausbildungen für Kinder- und Jugendlichentherapie und Verhaltenstherapie; Unterrichtstätigkeit an verschiedenen Schulen; derzeit tätig als Psychotherapeutin in freier Praxis. Gerlinde Sammer: Kindergarten- und Hortpädagogin, Koordinatorin für Kindergärten der Gemeinde Nenzing, Mitglied des Kompetenzteams mehr Sprache von okay.zusammen leben. Christine Troy: Logopädin in eigener Praxis, Motopädagogin, Referentin für verschiedenste Institutionen zum Thema Sprachentwicklung und Sprachförderung, Lehrauftrag an der Pädagogischen Hochschule Feldkirch im Lehrgang Frühe Sprachförderung und im Lehrgang Spezifische Lernförderung.

24 Einladung zur Kick-off Veranstaltung «Sprich mit mir und hör mir zu» Donnerstag, 1. September 2011, ab Uhr, Gossau, PHSG Sprich mit mir und hör mir zu!

25 Die Broschüre «Sprich mit mir und hör mir zu» informiert Eltern darüber, wie sie ihr Kind in den ersten Lebensjahren gut beim Sprechenlernen unterstützen können. Wissenschaftliche Erkenntnisse werden gut lesbar vorgestellt und mit praktischen Tipps für den Alltag verbunden. Die Broschüre wurde in Vorarlberg von «okay. zusammen leben, Projektstelle für Zuwanderung und Integration» erarbeitet und durch den Kanton Luzern «Fachstelle Gesellschaftsfragen» für die Schweiz angepasst. Die Veröffentlichung im Kanton St.Gallen erfolgt mit dieser Kick-off Veranstaltung. Die Teilnehmenden werden die St.Galler Version von «Sprich mit mir und hör mir zu» an dieser Veranstaltung erstmals erhalten. An der Kick-off Veranstaltung erhalten Fachpersonen, die mit kleinen Kindern und deren Eltern arbeiten, vertiefte Informationen zur Sprachförderung in der frühen Kindheit. In Workshops kann diskutiert werden, wie die Inhalte der Broschüre «Sprich mit mir und hör mir zu» in der Beratung und Bildung von Eltern und Familien vermittelt werden können. Besonders beachtet werden die Aspekte der Mehrsprachigkeit. Angesprochen sind Mütter- und Väterberaterinnen, Fachpersonen Betreuung aus Kindertagesstätten, Fachpersonen der Frühen Förderung (Spielgruppen, Frühförderprogramme) und der Elternbildung, Heilpädagoginnen der Frühförderung, Logopädinnen und Logopäden, Kinderärztinnen und -ärzte und weitere Interessierte. Veranstaltende Dachverband Mütter- und Väterberatung Ostschweiz DMO Heilpädagogischer Dienst St.Gallen-Glarus Fachstelle Elternbildung, Bildungsdepartement Kompetenzzentrum Integration, Gleichstellung und Projekte, Departement des Innern Amt für Soziales, Departement des Innern

26 Programm Ab Uhr Eintreffen Registrierung und Begrüssungskaffee Uhr Begrüssung Helga Klee, Kantonsrätin Uhr Was ist «gute» Sprachförderung? Ergebnisse aus Forschung und Praxis Prof. Dr. Andrea Bertschi-Kaufmann, Basel Leiterin des Instituts Forschung und Entwicklung, Pädagogische Hochschule FHNW, und Privatdozentin an der Universität Basel Uhr Das Töpflein mit dem Hulle-Bulle-Bäuchlein Märchenbühne Trillevip, Flums Uhr Sprachfördernde Angebote für Kinder im Alltag Regula Cincera, Zürich Kindergarten-DaZ-Lehrerin und Dozentin an der privaten Weiterbildungsinstitution «Kind und Bildung» kibi, Zürich Uhr Pause Uhr Workshops Vermittlung der Botschaften «Sprich mit mir und hör mir zu» im Berufsalltag Leitung durch Mitarbeiterinnen der Projektstelle «okay. zusammen leben», Vorarlberg Uhr Auswertung im Plenum Uhr Abschluss

27 Auskunft/Information Amt für Soziales Spisergasse St.Gallen Tel Anmeldung Abteilung Weiterbildung Schule Fachstelle Elternbildung Davidstrasse St.Gallen Tel oder online unter Sie können die Veranstaltung unentgeltlich besuchen. Ihre Anmeldung ist jedoch verbindlich. Anmeldeschluss 30. Juni 2011 Veranstaltungsort Hochschulgebäude Gossau Seminarstrasse Gossau Es sind nur wenige Parkplätze vorhanden. Zugverbindungen Nach Gossau von St.Gallen ab 13: 48 an 13: 54 Herisau ab 13:37 an 13: 43 Wil SG ab 13:25 an 13:43 Von Gossau nach St.Gallen ab 17: 45 an 17: 53 Herisau ab 17: 47 an 17: 53 Wil SG ab 17:56 an 18:08 Zürich Wilerstrasse St.Gallen St. Gallerstrasse Flawil Flawilerstrasse Bedastrasse Herisauerstrasse Poststrasse Bahnhofstrasse Quellenhofstrasse Hirschenstrasse Stadtbühlstrasse Bahnhof Bahnhofplatzstrasse St. Gallen Flawil Herisauerstrasse Am Gozenberg Gozenbergstrasse Multstrasse Herisau Sportstrasse Badweg Seminarstrasse Birkenstrasse PHSG/RDZ Sporthalle Buechenwald

28 Einladung invitation دﻋﻮﺓ davet приглашение ftesë poziv invitaţie دﻋﻮﺕ 20 Jahre DANAIDA Tagung Lernen für das Leben...? : Do Grazer Rathaus 9:30-17:00 Uhr Fest: Fr ab 15 Uhr Theater im Bahnhof, Elisabethinergasse 27a คำเช ญ undangan πρόσκληση uitnodiging 招待状 mwaliko 초대장

29 Tagung Lernen für das Leben...? - Frauen und Kinder in der Migrationsgesellschaft Donnerstag, Grazer Rathaus 10:00 17:00 Gemeinderatssitzungssaal 9:30 Ankunft und Registrierung 10:00 Begrüßungsworte durch Bürgermeister Siegfried Nagl (angefragt) Vorträge mit Diskussion: in a in 10:30 Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Annette Sprung (Universität Graz) Bildung in der Migrationsgesellschaft Leben und Lernen zwischen Anpassung und Widerständigkeit 11:30 Elizabet Hintner mehr sprache (okay. zusammen leben,vorarlberg) 12:30 Mittagsbuffet - Einladung des Bürgermeisters 13:30-15:30 Workshops Workshop 1: Elizabet Hintner (okay. zusammen leben, Vorarlberg) mehr sprache in Workshop 2: Dr. Birgit Aschemann (Frauenservice, Graz): Deutsch und andere Erstsprachen im gemeinsamen Alphabetisierungskurs: Forschungsergebnisse und Konsequenzen a Workshop 3: Mag. Silvana Weiss (PERIPHERIE, Graz): Ergebnisse des Forschungsprojekts MIQUAM (Migrantinnen Qualifizierung Arbeitsmarkt): Herausforderungen und Strategien zur Nutzung mitgebrachter Qualifikationen. 15:30 Kaffeepause 16:00-17:00 Abschlussplenum mit Diskussion der Workshopergebnisse Anmeldung für die Tagung bis unter office@danaida.at. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, wenn Sie eine Kinderbetreuung oder Übersetzung benötigen. Fest Freitag, TiB - Theater im Bahnhof, Eingang Elisabethinergasse 27a (im Hof) ab 15:00-17:00 Kinderprogramm mit Clown JAKO Spiel, Spaß und Musik für Kinder und Eltern ab 18:00 Beginn des Abendprogramms Improvisationstheater des TiB Musik aus aller Welt Internationales Buffet Eintritt frei! meghívás 邀請 покана invitación zaproszenie invito kutsu позив vabilo

30 Programm mehr Sprache / Angebote für PädagogInnen Kompetenztrainings Interessensgruppen und Fachcoachings für PädagogInnen Kompetenztraining für SprachförderInnen in Kindergärten Deutsch als Zweitsprache unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit Das Kompetenztraining für Deutsch als Zweitsprache unter der Bedingung von Mehrsprachigkeit richtet sich an SprachförderInnen in Kindergärten, die spezifisch mit dem Themenbereich frühe Sprachförderung von Kindern nichtdeutscher Muttersprache beauftragt sind. Ziel des Kompetenztrainings ist der sichere Umgang mit der Sprachvermittlung und der bewussten Sprachförderung für Kinder nichtdeutscher Muttersprache. Dabei wird ausgehend von der Praxis der PädagogInnen die Verbindung mit der Theorie geschaffen. Das Training vermittelt die fachliche Kompetenz für eine gute frühe Sprachförderung von Kindern nichtdeutscher Muttersprache unter der Bedingung von Mehrsprachigkeit. Ergänzend zu den Trainings gibt es spezifische Interessensgruppen zur Vertiefung sowie Fachcoachings zur Begleitung der Umsetzung in der Praxis. Die Teilnahme an diesen Angeboten ist kostenlos. Information: / Modul Aktuelles simon.burtscher@okay-line.at 1-tägige Seminare Sprachförderung unter den Bedingungen der Mehrsprachigkeit in Spiel- und Kindergruppen und Eltern-Kind-Zentren Für Spiel- und Kinderbetreuungseinrichtungen wird 1 bis 2x pro Jahr eine spezielle, eintägige Weiterbildungsveranstaltung zum Thema Deutsch als Zweitsprache unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit angeboten und in Kooperation mit der Servicestelle für Spielgruppen durchgeführt. Es werden u.a. folgende Themen behandelt: - Bedeutung des Erwerbs der Mutter- bzw. Erstsprache - Möglichkeiten der frühen Sprachförderung in Spiel- und Kindergruppen - Einbindung der Eltern in die Arbeit mit den Kindern - Konkrete Beispiele für den Alltag Die Teilnahme an diesem Angebot ist kostenlos. Information: / Modul Aktuelles simon.burtscher@okay-line.at

31 Kompetenztraining für SprachförderInnen in Kindergärten Deutsch als Zweitsprache unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit Das Kompetenztraining für Deutsch als Zweitsprache unter der Bedingung von Mehrsprachigkeit wird als Teil des Programms mehr Sprache. angeboten und richtet sich an SprachförderInnen in Kindergärten, die spezifisch mit dem Themenbereich frühe Sprachförderung von Kindern nichtdeutscher Muttersprache beauftragt sind. Das Curriculum für das Training wurde von Mag. Elisabeth Allgäuer-Hackl (Sprachenlehrerin an der HLW Rankweil) und Gerlinde Sammer (Kindergarten- und HortpädagogIn in Feldkirch) im Auftrag von okay. zusammen leben entwickelt. Das Angebot stellt eine Ergänzung bzw. Vertiefung zu den an der Pädagogischen Hochschule sowie vom Kindergarteninspektorat angebotenen Weiterbildungsveranstaltungen dar. Ziel des Kompetenztrainings ist der sichere Umgang mit der Sprachvermittlung und der bewussten Sprachförderung für Kinder nichtdeutscher Muttersprache. Dabei wird ausgehend von der Praxis der PädagogInnen die Verbindung mit der Theorie geschaffen. Das Training vermittelt die fachliche Kompetenz für eine gute frühe Sprachförderung von Kindern nichtdeutscher Muttersprache unter der Bedingung von Mehrsprachigkeit. Die Veranstaltung ist auf Basis des Curriculums bewusst als Trainingsreihe konzipiert. Die Inhalte der einzelnen Blöcke sind aufeinander abgestimmt und erfordern eine durchgängige Teilnahme. Eine nähere Beschreibung der Inhalte sowie des Zeitplans finden Sie im Programm auf der nächsten Seite. Die Inhalte und Themen sind mit denen der in den Jahren 2008 und 2009 durchgeführten Kompetenztrainings vergleichbar, allerdings spezifisch auf die Zielgruppe der SprachförderInnen in Kindergärten adaptiert. Das Kompetenztraining findet an folgenden Terminen statt: Montag, 13. Februar 2012, 9.00 bis Uhr Samstag, 24. März 2012, 9.00 bis Uhr Samstag, 14. April 2012, 9.00 bis Uhr Samstag, 12. Mai 2012, 9.00 bis Uhr Alle Termine finden im Vorarlberger Wirtschaftspark Götzis ( statt. Information / Anmeldung Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Da die TeilnehmerInnenzahl begrenzt ist, bitten wir um baldige Anmeldung: okay. zusammen leben, Dr.Eva Häfele eva.haefele@okay-line.at Tel

32 Themen und Inhalte des Kompetenztrainings 1. Sprache und Kommunikation: Grundlagen der interkulturellen Kommunikation Die TeilnehmerInnen setzen sich mit verschiedenen Modellen der Kommunikation auseinander und können ihr erworbenes Wissen auf konkrete Situationen im Arbeitsalltag umsetzen und ihre eigenen Kommunikationsstrukturen reflektieren. Sie werden sensibilisiert für Stolpersteine in der Kommunikation mit Personen aus einem anderen kulturellen Umfeld. Eine gelungene Kommunikation setzt die gegenseitige Akzeptanz voraus. Sprachen lehren und lernen ist in einer wertschätzenden Umgebung erfolgreich. Das Kommunikationsverhalten der Lehrenden ist gleichzeitig ein Modell für den Spracherwerb der Kinder. 2. Wahrnehmung und Sprache: Sprache mit allen Sinnen lernen Die TeilnehmerInnen wissen über die Funktionsweise der verschiedenen Wahrnehmungskanäle und deren Bedeutung für den Spracherwerb, das Sprachverständnis und die Sprachproduktion Bescheid. Auf der praktischen Ebene bedeutet das zu erfahren, wie möglichst viele Wahrnehmungskanäle bei Kindern angesprochen werden können. 3. Bedeutung von Sprache und Sprachentwicklung für die Persönlichkeit des Kindes: Selbstwert und Sprache Die TeilnehmerInnen setzen sich mit dem Verlauf des Erstspracherwerbs auseinander, erkennen dessen Bedeutung für die sozial-emotionale Entwicklung des Kindes sowie dessen Bedeutsamkeit als Grundgerüst für den Erwerb jeder weiteren Sprache. Die Wertschätzung der Sprachen eines Kindes sind die Grundlage für die weitere sprachliche Entwicklung und den Selbstwert bzw. das Selbstbewusstsein des Kindes. 4. Spracherwerb: Einsprachigkeit, Mehrsprachigkeit und Sprachentwicklung Die TeilnehmerInnen erwerben Grundkenntnisse für eine gezielte Beobachtung der sprachlichen Entwicklung der Kinder als Basis für eine systematischere Sprachförderung: - Phänomene der Mehrsprachigkeit, frühe und spätere Zweitsprachentwicklung, - nachhaltige Sprachentwicklung bis zur Pubertät, - Meilensteine der Entwicklung. 5. Mehrsprachigkeit in Klassen/Gruppen, Sensibilisierung der Kinder für Sprachen Direkte und indirekte Thematisierung (Sichtbarmachung) der in der Gruppe vorhandenen Sprachen. Die TeilnehmerInnen sollen den Wert einer Beschäftigung mit Sprachen erkennen, die Kinder mit ihren Sprachen aufnehmen und wertschätzen und die unterschiedlichen Muttersprachen damit aufwerten. Dazu dient auch eine Reflexion über die eigene Sprachentwicklung (Sprachbiographie). 6. Elternarbeit: Wie können Eltern den Spracherwerb unterstützen? Die TeilnehmerInnen setzen sich mit der Einbindung der Eltern in die sprachliche Entwicklung ihrer Kinder auseinander (z.b. Vertrauen aufbauen, Mitarbeit einfordern, Begegnungsräume schaffen) und geben konkrete Hilfestellungen.

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