Sachgebiet Pädagogische Grundsatzangelegenheiten Jugendhilfe und Schule

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1 Ganzheitliche Nachmittagsangebote Sachgebiet Pädagogische Grundsatzangelegenheiten Jugendhilfe und Schule Stand Juni 2002 Seite 1

2 Ausgangslage Interesse und Forderungen von Eltern nach ganztägigen Bildungs- und Betreuungsangeboten bestehendes Angebot ist nicht ausreichend Nutzen des attraktiven Standorts Schule Beschluss der Stadtverordnetenversammlung Mittel des Kultusministeriums Stand Juni 2002 Seite 2

3 Ziele ganzheitliches und verlässliches Nachmittagsangebot für Kinder und Jugendliche von 6-16 Jahren regelmäßiger warmer Mittagstisch attraktives Bildungs- und Freizeitangebot entsprechend den Wünschen und dem Bedarf der Kinder und Jugendlichen Schule für Kinder und Jugendliche anders erlebbar machen Stand Juni 2002 Seite 3

4 Beteiligte Schulen Es hatten sich 29 Schulen beworben. Das Kultusministerium beteiligt sich an der Finanzierung der Nachmittagsangebote folgender sechs Schulen: Grundschulen: Adolf-Reichwein-, Münzenberger-, Merianschule Weiterführende Schulen: Brüder-Grimm-, Bettina-, Georg-August-Zinn-Schule Stand Juni 2002 Seite 4

5 Struktur Programmgruppe Gremium der Schule, das den Träger hinsichtlich der Angebote berät, die Angebote zeitlich abstimmt und die Infos an die Schulgremien vorbereitet, auf Wunsch auch Beteiligung des es Lenkungsgruppe ämterübergreifende Gruppe zur Unterstützung der Projektgruppe Projektgruppe Wissenschaftliche Begleitung arbeitet ab 2003 zu speziellen Fragestellungen von Jugendhilfe und Schule Beirat Vertreterinnen und Vertreter aus Kultur und Wirtschaft, tagt zweimal jährlich Stand Juni 2002 Seite 5

6 Projektgruppe Mitglieder Aufgaben Treffen Träger alle Schulleitungen (SG 51, Abteilung 4) Staatliches Schulamt Strukturen für die Umsetzung entwickeln Informations- und Ideenaustausch Infosammlung Klärung offener Fragen 6x pro Jahr und nach Bedarf Stand Juni 2002 Seite 6

7 Zeitplanung Mai 2002 Juni 2002 Aug Vorgespräche in den Schulen: Raumplanung Essensversorgung Finanzplanung Konstituierung der Programmgruppe Schulkonferenzbeschluss bzw. Information der schulischen Gremien Personalplanung Angebotsplanung (Stundenplan mit Zeitrhythmus, Bestandsaufnahme, Zeit für Mittagessen) Leistungsvereinbarung Start erster Angebote Kooperation/ Abstimmungen im Stadtteil Stand Juni 2002 Seite 7

8 Finanzen Land Stadt Träger per Leistungsvereinbarung Ausstattung, ggf. kleine Umbauten Personal des Trägers Honorare für Angebote Material Stand Juni 2002 Seite 8

9 Ausgaben pro Schuljahr Trägerpersonal (feste/r Ansprechpartner/in für die Koordination vor Ort und pädagogische Angebote) Finanzabwicklung (Steuerberater) ca Ausstattung ca Honorare Material ca Summe Die Auszahlung erfolgt mit 2 Abschlagszahlungen pro Jahr. Stand Juni 2002 Seite 9

10 Ausgaben bis August 2002 Trägerpersonal Finanzabwicklung 500 Ausstattung Summe Stand Juni 2002 Seite 10

11 Öffnungszeiten der Schulen An Grundschulen werden Angebote von Uhr garantiert. An weiterführenden Schulen werden Angebote von Uhr garantiert. Die Zeitphasen ermöglichen den Kindern und Jugendlichen einen Wechsel zwischen den Angeboten. Die Zeitdauer der Angebote kann somit unterschiedlich angelegt werden. Stand Juni 2002 Seite 11

12 Eckpunkte für die Angebotsplanung bestehende Angebote überprüfen und integrieren sportliche, musische und künstlerische Angebote Bildungsangebote/Hausaufgabenbetreuung geschlechtsspezifische/koedukative Angebote offene/verbindliche Angebote altersspezifische/altersgemischte Angebote kostenintensive/beitragsfreie Angebote (da alle Kinder die Möglichkeit der Teilnahme haben sollen, ist weitgehend auf Beiträge zu verzichten) Stand Juni 2002 Seite 12