Transkulturelle Kompetenz. Angebotsübersicht: Beratung, Begleitung, Bildung, Unterrichtsmaterialien, elearning

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1 Transkulturelle Kompetenz Angebotsübersicht: Beratung, Begleitung, Bildung, Unterrichtsmaterialien, elearning

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3 Herzlich willkommen In dieser Übersicht stellen wir Ihnen die Angebote der Abteilung Gesundheit und Diversität des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) vor. Wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung verfügen über fundiertes Fachwissen und viel Erfahrung in den Themenbereichen der Transkulturellen Kompetenz. Wir sind ein multiprofessionelles Team aus Ethnologie, Psychologie, Politologie, Pflege, Sozialarbeit und Public Health. Wir freuen uns, unsere Kompetenzen und Erfahrungen in Beratung und Begleitung von Organisationen, in Weiterbildungen und in Bildungsmaterialien für Fachpersonen weiterzugeben. Unsere Angebote im Überblick 1. Beratung und Begleitung Coaching, Supervision Bildung elearning Materialien zur Unterrichtsgestaltung Anhang: Themenübersicht Bildung und Beratung 1. Transkulturelle Kompetenz (TKK) Migration, Integration, Gesundheit Migrationsspezifische Gesundheitsförderung Alter und Migration Rassismus und Diskriminierung im Gesundheitsbereich Familien, Frauen und Kinder im Migrationskontext Diversität in Arbeitsteams und am Arbeitsplatz Spezifische Themen auf Anfrage

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5 1. Beratung und Begleitung Transkulturelle Öffnung Transkulturelle Organisationsentwicklung Unser Beratungs- und Begleitungsangebot richtet sich an Institutionen, Organisationen, Teams oder einzelne Mitarbeitende. Schwerpunktthemen dabei sind: transkulturelle Öffnung oder Organisationsentwicklung, Abbau von Zugangsbarrieren für die Migrationsbevölkerung sowie transkulturelle Teamentwicklung. Je nach Fragestellung und Bedarf beraten und begleiten wir Ihre Organisation kurz- oder längerfristig. Für die transkulturelle Öffnung und Organisationsentwicklung stehen verschiedene Methoden zur Verfügung: Situationsanalysen, Massnahmenplanungen, Workshops oder auch Weiterbildungsveranstaltungen. Die Wahl der Instrumente und Interventionen sind dabei ebenfalls abhängig von den Bedürfnissen, der Situation und dem Kontext Ihrer Organisation. Allgemeine Informationen: Für die Beratung kommen wir gerne an Ihren Arbeitsplatz. In einem ersten Gespräch klären wir mit Ihnen Themen, Ziele, Dauer und Modalitäten der Beratung und Begleitung. Kurzberatungen können auch telefonisch oder per Mail stattfinden. Die entsprechenden Kontaktangaben finden Sie auf der letzten Seite dieses Dokumentes. Kosten: Die Kosten sind integrierter Bestandteil des Auftragsgespräches und richten sich nach den Honoraransätzen der Auftraggebenden oder nach den Ansätzen des SRK. Hinzu kommen allfällige Reisespesen. Bei Auftragsübernahme wird eine schriftliche Vereinbarung über Inhalt, Dauer und Kosten der Beratung zuhanden der Auftraggebenden erstellt. 5

6 2. Coaching, Supervision Unser Coaching- oder Supervisionsangebot richtet sich an Teams oder einzelne Mitarbeitende. Inhalte der Coachings oder Supervisionen können dabei beispielsweise Fragen zum Umgang mit Patientinnen und Patienten oder Klientinnen und Klienten mit Migrationshintergrund, zur Transkulturellen Kompetenz oder zur transkulturellen Teamentwicklung sein. Allgemeine Informationen Für ein Coaching oder eine Supervision kommen wir gerne an Ihren Arbeitsplatz. In einem ersten Gespräch klären wir mit Ihnen Themen, Ziele, Dauer und Modalitäten des Coachings oder der Supervision. Kurzanfragen zu einem der oben genannten Themen können auch telefonisch oder per Mail gestellt werden. Die entsprechenden Kontaktangaben finden Sie auf der letzten Seite dieses Dokumentes. Kosten Die Kosten sind integrierter Bestandteil des Auftragsgespräches und richten sich nach den Honoraransätzen der Auftraggebenden oder nach den Ansätzen des SRK. Hinzu kommen allfällige Reisespesen. Bei Auftragsübernahme wird eine schriftliche Vereinbarung über Inhalt, Dauer und Kosten des Coachings oder der Supervision zuhanden der Auftraggebenden erstellt. 6

7 3. Bildung Unsere Bildungsangebote richten sich einerseits an Institutionen und Organisationen, wie beispielsweise Spitäler, Altersheime, Beratungsstellen, die Weiterbildungen zu Transkulturellen Kompetenz (TKK) für ihre Mitarbeitenden anbieten möchten. Andererseits wenden sich Bildungsangebote auch an bildungsanbietende Institutionen im Gesundheits- und Sozialbereich, die das Thema Transkulturelle Kompetenz beispielsweise im Rahmen eines Lehrganges anbieten möchten. Daneben stehen wir gerne auch für Referate und Workshops zur Verfügung. Allgemeine Informationen: Im Anhang finden Sie mögliche Inhalte und exemplarische Ziele unserer Bildungsangebote. Unsere Bildungsangebote werden auf die Bedürfnisse der Auftraggebenden abgestimmt und mit diesen gemeinsam besprochen. So ist es möglich, Themen, Unterrichtsformen (interaktiv, Referate etc.) und Zeitrahmen spezifisch auf die Zielgruppe auszurichten. Auch die Gewichtung von Theorievermittlung oder/und Praxistransfer entscheidet sich im Gespräch mit den Auftraggebenden und nach den Bedürfnissen der Zielgruppe. Für eine Sensibilisierung bezüglich der Transkulturellen Kompetenz erweist sich ein Tag Weiterbildung als sinnvoll. Bei einem Zeitbudget von zwei Tagen ist eine Vertiefung in die Thematik mit nachhaltigem Praxistransfer möglich. Einzelne Themen können in einem kürzeren halbtägigen oder zweistündigen Rahmen unterrichtet werden. Die Dauer von Referaten und Workshops richtet sich nach dem zur Verfügung stehenden Zeitbudget. Kosten Die Kosten sind integrierter Bestandteil des Auftragsgespräches und richten sich nach den Honoraransätzen der Auftraggebenden oder nach den Ansätzen des SRK. Hinzu kommen allfällige Reisespesen. 7

8 4. elearning 4.1. elearning Transkulturelle Kompetenz (TKK) Das elearning «Transkulturelle Kompetenz» wurde für Pflegefachpersonen entwickelt, die sich erste Kenntnisse in diesem Thema aneignen möchten. Es eignet sich aber auch zur Auffrischung bereits erworbenen Wissens. Was erwartet Sie im elearning Transkulturelle Kompetenz? Grundlagewissen: Definition und Ziele der Transkulturellen Kompetenz, Hinweise zur Migrationsbevölkerung in der Schweiz, eine Reflektion des Begriffs «Kultur» Weiterführendes Wissen in Form von Texten, einem Kurzfilm, Beispielen aus dem praktischen Pflegealltag sowie Hinweise für die Umsetzung der Transkulturellen Kompetenz. Instrumente und Ressourcen für die Arbeit im transkulturellen Kontext: Fragen für die transkulturelle Anamnese und Möglichkeiten für die Verständigung mit fremdsprachigen Patientinnen und Patienten Weiterführende Literatur und Links Das einstündige elearning ist kostenlos und registrierungsfrei zugänglich unter folgendem Link: Rassistische Diskriminierung im Gesundheitsbereich erkennen und handeln Das elearning «Rassistische Diskriminierung im Gesundheitsbereich erkennen und handeln» richtet sich an Fachpersonen im Gesundheitsbereich. Es kann in der Ausbildung, in der Weiterbildung oder im Selbststudium eingesetzt werden. Das elearning vermittelt grundlegendes Wissen, bietet Möglichkeiten zur Überprüfung des eigenen Wissens und enthält eine Auswahl weiterführender Links. Die Module im Einzelnen Grundlagen zu Rassismus und rassistischer Diskriminierung Rassistische Diskriminierung im Patientenkontakt Rassistische Diskriminierung unter Mitarbeitenden und Angestellten Was kann gegen rassistische Diskriminierung im Gesundheitsbereich getan werden? Unser Angebot ist handlungsorientiert aufgebaut und bietet Ihnen vielfältige Gelegenheit, Wissen für den beruflichen Alltag zu erwerben. Dieses elearning ist kostenpflichtig. Nähere Informationen dazu sowie den direkten Zugang finden Sie unter folgendem Link: 8

9 5. Materialien zur Unterrichtsgestaltung: Toolboxen Unsere Materialien zur Unterrichtsgestaltung sind in Toolboxen aufbereitet und stehen Ihnen zur Verfügung, wenn Sie selber Themen aus den Bereichen Transkulturelle Kompetenz und Migration und Gesundheit unterrichten möchten. Die Toolboxen sind in folgenden Themenbereichen erhältlich: Kulturbegriff und Transkulturelle Kompetenz Migration und Gesundheit Integration im Migrationskontext Frauengesundheit in der Migration Familien und Familiensysteme im Migrationskontext Medizinethnologische Konzepte Rassistische Diskriminierung im Gesundheitsbereich Die Toolboxen umfassen: Theoretische Hintergründe Ziele für den Unterricht Praktische Übungen und Arbeitsblätter Exemplarische Unterrichtsabläufe Thematisch gegliederte Hinweise auf weiterführende Literatur oder Webseiten und, wo vorhanden, auch auf audiovisuelle Medien. Migration und Gesundheit Unterlagen zur Unterrichtsgestaltung Die Toolboxen sind kostenpflichtig. Erworben werden können sie im Shop auf der Webseite des Schweizerischen Roten Kreuzes: 9

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11 Anhang: Themenübersicht Bildung und Beratung 1. Transkulturelle Kompetenz (TKK) Kulturbegriff und Transkulturelle Kompetenz Transkulturelle Kommunikation Transkulturelle Anamnese Migration, Integration, Gesundheit Migration und Integration Migration und Gesundheit Medizinethnologie Schmerz und Migration Migrationsspezifische Gesundheitsförderung Migesplus.ch Migrationsspezifische Gesundheitsförderung Alter und Migration Alter und Migration «Doppelt fremd» Rassismus und Diskriminierung im Gesundheitsbereich Rassismus und Diskriminierung Familien, Frauen und Kinder im Migrationskontext Familien im Migrationskontext Frau und Migration Kinder und Migration Diversität in Arbeitsteams und am Arbeitsplatz Diversität in Alters- und Pflegeheimen Diversität im Arbeitsteam Diversity Management Spezifische Themen auf Anfrage

12 1. Transkulturelle Kompetenz (TKK) Kulturbegriff und Transkulturelle Kompetenz Die Teilnehmenden setzen sich mit dem Begriff «Kultur» auseinander. Sie reflektieren die Auswirkungen von Verallgemeinerungen und/oder Vorurteilen auf die Interaktion mit Migrantinnen und Migranten im professionellen Kontext. Die Teilnehmenden lernen die Grundsätze der Transkulturellen Kompetenz kennen und diskutieren deren Umsetzung in ihrem Arbeitsfeld. Transkulturelle Kommunikation Die Teilnehmenden kennen die beeinflussenden Faktoren und Grundregeln der Kommunikation mit anderssprachigen Menschen. Sie reflektieren die Auswirkungen von Vorurteilen und Stereotypen auf die professionelle Interaktion. Die Teilnehmenden kennen verschiedene Möglichkeiten und Hilfsmittel zur Unterstützung der Kommunikation mit anderssprachigen Menschen sowie die Bau- und Stolpersteine im Gespräch mit Dolmetschenden. Transkulturelle Anamnese Die Teilnehmenden kennen die Themenschwerpunkte der transkulturellen Pflegeanamnese. Sie wissen, welche Faktoren die Erhebung und Qualität der migrationsspezifischen Anamnese beeinflussen und reflektieren die Umsetzung der transkulturellen Anamnese in ihren beruflichen Alltag. 2. Migration, Integration, Gesundheit Migration und Integration Die Teilnehmenden sind mit den Begriffen Migration und Integration vertraut und wissen, was darunter zu verstehen ist. Sie kennen die verschiedenen Hintergründe und Ursachen von Migration, sowie die aktuellen Zahlen und Fakten dazu und sind sensibilisiert für die unterschiedlichen Lebensbedingungen in der Migration. Die Teilnehmenden sind informiert über die unterschiedlichen Bestimmungen zu Einreise und Aufenthalt gemäss Ausländer- und Integrationsgesetz sowie der Asylgesetzgebung. Sie sind informiert über die Grundsätze der Integration im Rahmen persönlicher und gesellschaftlicher Prozesse und über die Integrationsförderung. Die Teilnehmenden werden befähigt, die rechtliche, soziale und ökonomische Situation von Migrantinnen und Migranten zu erfassen und diskutieren die adäquate Nutzung dieser Informationen im beruflichen Alltag. Sie sind in der Lage, die Wechselwirkung zwischen Integration und Gesundheit zu erkennen. Migration und Gesundheit Die Teilnahmenden sind in der Lage, die Zusammenhänge zwischen Migration und Gesundheit zu erkennen. Sie können gesundheitsfördernde und krankmachende Faktoren benennen, welche die Gesundheit von Menschen mit Migrationshintergrund beeinflussen. Die Teilnehmenden lernen verschiedene Instrumente zur Erfassung der Faktoren kennen, die auf die individuelle Gesundheitssituation wirken. Sie diskutieren die mögliche Umsetzung dieser Instrumente in ihren beruflichen Alltag. Sie erhalten Informationen über die nationalen und/oder kantonalen Aktivitäten im Bereich Migration und Gesundheit. 12

13 Medizinethnologie Die Teilnehmenden lernen die drei Kernkonzepte der Medizinethnologie «illness und disease», «Erklärungsmodelle» (EM) und das «Sektorenmodell» kennen. Sie setzen sich vertieft mit dem Krankheitserklärungsmodell nach Kleinman auseinander und diskutieren dessen Anwendung im eigenen beruflichen Kontext. Sie reflektieren den Einfluss verschiedener Ursachenkonzepte von Krankheiten auf das subjektive Krankheitserleben und die subjektive Therapieerwartung. Die Teilnehmenden erkennen die Einflüsse soziokultureller Systeme (z.b. Ökonomie, Justiz etc.) auf das Gesundheitssystem und diskutieren die daraus entstehenden Beeinflussungen auf individuelle Situationen im Migrationskontext. Schmerz und Migration Die Teilnehmenden setzen sich mit verschiedenen Ausdrucksformen des Schmerzes im Migrationskontext auseinander. Sie erkennen die Faktoren, die das Schmerzerleben und die Schmerzbewältigung im Migrationskontext beeinflussen und diskutieren Strategien zur Erfassung einer Schmerzanamnese unter erschwerten sprachlichen Verständigungsbedingungen. Sie setzen sich mit dem chronischen Schmerz im Migrationskontext auseinander und erkennen mögliche Handlungsstrategien für das eigene Berufsfeld. 3. Migrationsspezifische Gesundheitsförderung Migesplus.ch Migesplus.ch ist eine Internetplattform und ein Netzwerk für Gesundheitsinformationen in Migrationssprachen. Zu den Dienstleistungen der Plattform gehören neben der Publikation von Gesundheitsinformationen auch die Beratung bei der Erstellung, Übersetzung und Distribution von Informationsmaterial in Migrationssprachen. Gerne stellen Mitarbeitende von migesplus ihre Dienstleistungen interessierten Institutionen oder Gruppen in Workshops oder Referaten vor. Migrationsspezifische Gesundheitsförderung Die Teilnehmenden sind in der Lage, die fördernden und hemmenden Faktoren für die Umsetzung der Gesundheitsförderung im Migrationskontext zu identifizieren. Sie kennen geeignete Massnahmen, um die Interventionen der Gesundheitsförderung migrationsgerecht zu gestalten und reflektieren deren Implementierung in den eigenen Arbeitsbereich. 4. Alter und Migration Alter und Migration 1 Die Teilnehmenden kennen einerseits die spezifischen Aspekte, die das Leben und die Gesundheit älterer Migrantinnen und Migranten beeinflussen, sowie andererseits die Faktoren, die über Bleiben oder Rückkehr entscheiden. Sie setzen sich mit den Anforderungen einer migrationsspezifischen Altersarbeit auseinander und diskutieren deren Umsetzung im eigenen Arbeitsfeld. Die Teilnehmenden sind informiert über die nationalen, kantonalen und privaten Aktivitäten und Akteure im Bereich Alter und Migration. 1 Siehe dazu auch: Hungerbühler H., Bisegger C.: Und so sind wir geblieben, ältere Migrantinnen und Migranten in der Schweiz, Eidgenössische Kommission für Migrationsfragen und Nationales Forum Alter und Migration,

14 «Doppelt fremd» 2 So heisst eine vom Schweizerischen Roten Kreuz unterstützte Studie zum Thema Demenzerkrankung in der Migration. Am Beispiel von Italienerinnen und Italienern wurde untersucht, wie Kranke und Angehörige sich mit dieser Erkrankung auseinandersetzen, was sie über die Krankheit wissen, welche Bedürfnisse nach Unterstützung sie haben und wie sie bestehende Unterstützungsangebote nutzen. Die Teilnehmenden setzen sich mit dem Thema Alter und Migration auseinander. Sie sind informiert über die spezifischen Auswirkungen einer Demenzerkrankung auf Betroffene und Angehörige im Migrationskontext und kennen die migrationsspezifischen Handlungsempfehlungen für die Pflege und Betreuung demenzerkrankter Migrantinnen und Migranten. Sie diskutieren die Umsetzung der Empfehlungen im eigenen Arbeitsfeld. 5. Rassismus und Diskriminierung im Gesundheitsbereich Rassismus und Diskriminierung Die Teilnehmenden diskutieren anhand von Fallbeispielen die Herausforderungen und Ressourcen heterogen zusammengesetzter Arbeitsteams. Sie erhalten eine Einführung in das Thema rassistische Diskriminierung in der Arbeitswelt. Mit Hilfe dieses Wissens analysieren sie die Risiken für rassistische Diskriminierung im eigenen Arbeitsfeld. Sie lernen Instrumente und Strategien für die Prävention von rassistischer Diskriminierung kennen und diskutieren deren Einsatz im eigenen Arbeitsfeld. 6. Familien, Frauen und Kinder im Migrationskontext Familien im Migrationskontext Die Teilnehmenden kennen die spezifischen Ressourcen und Belastungen im Leben von Migrationsfamilien. Sie setzen sich mit den Unterschieden bezüglich des Zusammenlebens, von Werten und Normen, Kommunikation usw. in verschiedenen Familiensystemen auseinander und diskutieren die Umsetzung dieser Erkenntnisse in den beruflichen Alltag. Frau und Migration Die Teilnehmenden kennen die frauenspezifischen Migrationsgründe und setzen sich mit den spezifischen Belastungen im Leben der Frauen in der Migration auseinander. Sie diskutieren die Beeinflussung verschiedener Frauenbilder und -rollen unter dem Aspekt der Qualität der Dienstleistung. Die Teilnehmenden werden befähigt, Genderaspekte in Migrationsfamilien unter soziokultureller und sozioökonomischer Perspektive zu analysieren und in ihre Arbeit miteinzubeziehen. Kinder und Migration Die Teilnehmenden setzen sich mit den unterschiedlichen Lebenswelten und Faktoren, die die Identitätsentwicklung von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund beeinflussen, auseinander. Sie analysieren die verschiedenen Perspektiven, unter denen Kinder oder Jugendliche mit Migrationshintergrund wahrgenommen werden können. Die Teilnehmenden beurteilen diese Aspekte hinsichtlich Einfluss auf die Erbringung einer gesundheitlichen oder sozialen Dienstleistung. 2 Die Broschüre «Doppelt Fremd» kann bestellt werden unter: migesplus.ch/alter 14

15 7. Diversität in Arbeitsteams und am Arbeitsplatz Diversität in Alters- und Pflegeheimen 3 Die Teilnehmenden setzen sich mit der Vielfalt der Bewohnerinnen und Bewohner und deren gesundheitlichen Bedürfnisse und der Diversität unter den Mitarbeitenden in Alters- und Pflegeheimen auseinander. Sie analysieren die Herausforderungen dieser Vielfalt aus ihrer Perspektive und erarbeiten mögliche Lösungsstrategien für den eigenen beruflichen Alltag. Diversität im Arbeitsteam Die Teilnehmenden reflektieren den Grad der Diversität und den Umgang damit in ihrem eigenen Arbeitsteam. Sie erkennen Vor- und Nachteile heterogener Teams und können Massnahmen zur Verbesserung der Interaktion angeben. Sie reflektieren anhand von Hintergrundwissen kritische Situationen (z.b. Konflikte) im Team und kennen Instrumente, um ihnen angemessen zu begegnen. Die Teilnehmenden sind informiert über Massnahmen zur Förderung der Integration und Chancengleichheit von Mitarbeitenden. Diversity Management Die Teilnehmenden kennen die Grundlagen des Diversity Managements. Sie sind fähig, die Ressourcen und Herausforderungen von Diversität zu erkennen. Sie setzen sich mit diesem Managementkonzept und dessen Handlungsfeldern in ihrem beruflichen Alltag auseinander. Sie können Massnahmen für die Umsetzung des transkulturellen Managements oder Diversity Managements in den Berufsalltag zu formulieren. 8. Spezifische Themen auf Anfrage Schwangerschaft und Geburt im Migrationskontext Weibliche Genitalbeschneidung Sterben und Tod in der Migration Patientenverfügung 3 Siehe auch: Liewald K.: Diversität in Alters- und Pflegeheimen, Wegleitung für Führungspersonen und Mitarbeitende in der stationären Langzeitpflege, Wegleitung mit Schulungs-DVD und Arbeitsblättern, Schweize-risches Rotes Kreuz,

16 Schweizerisches Rotes Kreuz Gesundheit und Integration Abteilung Gesundheit und Diversität Werkstrasse 18 Postfach CH-3084 Wabern Telefon

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