WS 3: Transkulturelle Pflegeanamnese und medizinethnologische Konzepte in der Anwendung

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1 Referentin: Yvonne Adam WS 3: Transkulturelle Pflegeanamnese und medizinethnologische Konzepte in der Anwendung Mehr als Pasta, Paella und Pita - Interkulturelle Öffnung in der Langzeitpflege München, den

2 Die andere Kultur andere Familienstrukturen und Geschlechterrollen anderer Umgang mit Schmerz andere Ernährungsgewohnheiten andere Schamgefühle anderes Krankheitsverständnis und - erleben

3 Konzepteausder (Medizin-)Ethnologie

4 Das Eisbergmodell von Kultur Artefakte und Verhalten Werte und Normen Basisannahmen

5 Problemfelder interkultureller Begegnung Artefakteund Verhalten Artefakte und Verhalten Werte und Normen Werte und Normen Basisannahmen Basisannahmen Interkulturelle Missverständnisse und Konflikte haben ihre Ursache meisten in den tiefen Schichten von Kultur

6 Fallbeispiel: Frau A.

7 Erklärungsmodelle umfassen Vorstellungen von: der Krankheitsursache den Krankheitsvorgängen den Funktionsstörungen dem Verlauf der Erkrankung der Behandlung

8 Krankheit Disease Krankheit haben Wissenskonstruktion von ExpertInnen, biologische oder psychologische Fehlfunktion Illness krank sein subjektive Wahrnehmung der Erkrankten selbst, persönliche und interaktive Reaktionen

9 Ordnungsvorstellungen & Denkstile Soziale Bezugssysteme Weitere Indikatoren Kulturelle Orientierungen Einstellungen Kommunikationsformen & Kommunikationsstile

10 Bezug zur (Um)-Welt Zeit Macht/ Hierarchie Kulturelle Orientierungen Individualismus/ Kollektivismus Raum Nähe-Distanz Regelsysteme/ Struktur

11 Bezug zur (Um-)Welt Zeit Macht/ Hierarchie Kulturelle Orientierungen Individualismus/ Kollektivismus Raum Nähe-Distanz Regelsysteme/ Struktur

12 Räumliche Distanz

13 Wahrnehmung von Raum Die Verortung von Mensch und Gesellschaft im Raum im umfassendsten Sinne Die Verortung von Menschen im öffentlichen Raum Die Verortung von Menschen im privaten Raum

14 Bezug zur (Um-)Welt Zeit Macht/ Hierarchie Kulturelle Orientierungen Individualismus/ Kollektivismus Raum Nähe-Distanz Regelsysteme/ Struktur

15 Individualismus Individuelle Interessen überwiegen kollektiven Interessen Identität basiert auf dem Individuum Pflichten hat man gegenüber sich selbst und anderen nahen Individuen (und evtl. gegenüber einer anonymen Allgemeinheit) Kollektivismus Kollektive Interessen überwiegen individuelle Interessen Identität basiert auf dem sozialen Netzwerk, zu dem der/die Einzelne gehört Pflichten hat man innerhalb von Gruppenbeziehungen (Familie, Schulklasse etc.)

16 Ordnungsvorstellungen & Denkstile Soziale Bezugssysteme Weitere Indikatoren Kulturelle Orientierungen Einstellungen Kommunikationsformen & Kommunikationsstile

17

18 Direkter und indirekter Sprachstil Direkter Sprachstil Botschaft unabhängig vom Kontext Expliziten Botschaften wenig Nachfragen Verantwortung zum Verstehen des Gesagten liegt beim Sender Trennung von Inhalts-und Beziehungsebene (ca. 4 % der Weltbevölkerung: USA, D, CH, Skandinavien) Indirekter Sprachstil Botschaft nur im Kontext verstehbar Implizite Ausdrucksweise Metaphern und Umschreibungen Nonverbale Signale wichtig Verantwortung zum Verstehen des Gesagten liegt beim Empfänger Keine Trennung von Inhalts-und Beziehungsebene (ca. 96 % der Weltbevölkerung: Asien, Afrika, Südamerika, Südeuropa)

19 Sach-und Beziehungorientierung Minuten Quelle: Kumbruck& Derboven 2009

20 TranskulturellePflegeanamnese Familie Migrationsgeschichte Religion soziale Netzwerke Nähe und Distanz Körperkonzepte Erfassung der PatientInnen- Perspektive Erwartungen an die Fachkräfte Schmerzäußerungen Gesundheitsverständnis Erklärungsmodelle Geschlechterrollen

21 Mehrperspektivenfälle

22 Drei Ebenen eines transkulturell kompetenten Handelns 1. kulturspezifischebesonderheiten respektieren 2. migrations- und milieuspezifische Besonderheiten beachten 3. individuelle Faktoren berücksichtigen

23 TranskulturelleKompetenz (narrative) Empathie Interaktion Wissen, Erfahrung Selbstreflexion Dagmar Domenig 2001

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! c/o Yvonne Adam Zelterstr. 3 D Berlin yvonne.adam@amiko-institut.de Internet:

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