Erfolgsfaktoren für eine zukunftsfähige Entwicklung von Dörfern und Regionen

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1 Erfolgsfaktoren für eine zukunftsfähige Entwicklung von Dörfern und Regionen Prof. Dr. Jürgen Peters Landschaftsplanung und Regionalentwicklung Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde Dorf und Region als Aktionsraum Rahmenbedingungen und Steuerungsinstrumente Beispiele Schlussfolgerungen Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 1

2 Dorf und Region Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 2

3 Dr. B. Nöting 2013 EU-Leader: Nuts 3-Regionen: E Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 3

4 Regionale Identität Regionen Kriterien der Abgrenzung: -Politisch administrativ -Ökonomisch -Sozio-kulturell (Sprache, Dialekt, Geschichte, Religion etc.) -Naturräumlich, landschaftlich Karte: Dr. Niebuhr Media UG 2013: Urlaubsregionen Deutschland ( ) Dr. B. Nöting 2013 Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 4

5 LEP B-B Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung / Senatsverwaltung für Stadtentwicklung / Gemeinsame Landesplanungsabteilung der Länder Berlin und Brandenburg : Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg (LEP B-B) Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) - Grundlagen und Instrumente der Regionalentwicklung WS 2012/13 Seite 5

6 IPCC (2007) Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 6

7 Raumordnungsbericht 2011 Siedlungsstrukturelle Kreistypen Quelle: BBSR 2011 S.15 Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) - Grundlagen und Instrumente der Regionalentwicklung WS 2012/13 Seite 7

8 Stadt Angermünde 2013 Gemeindegebietsreform ehemalig selbstständige Dörfer 320 km² - Fläche größer als Bremen oder München avid=1897.4&la=1 Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) - Grundlagen und Instrumente der Regionalentwicklung WS 2012/13 Seite 8

9 Rahmenbedingungen und Steuerungsinstrumente Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 9

10 Treibende Kräfte der Regionalentwicklung Globalisierung Technologischer Fortschritt Klimawandel Energiewende Demografischer Wandel Veränderung der Lebensstile Ressourcenverknappung Strategische Ziele einer nachhaltigen Regionalentwicklung Dezentralisierung Regionalisierung Nutzung endogener Ressourcen Innovation Kreislaufwirtschaft Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 10

11 Instrumente der Regionalentwicklung Ordnungsrecht Gesetze / Richtlinien / Satzungen Ökonomische Instrumente Wirtschaftsförderung Cluster/ Supply Chain Förderinstrumente Subventionen / Abgaben Politik Mehrebenenpolitik Regionalmanagement (Koordination, Aktivierung, Beratung) Raumordnung/ Planerische Instrumente Baukultur Landschaftskultur Landschaftsgestaltung In-Wert-Setzung historischer Bausubstanz Menschen Bildung/ Ausbildung Kreativität / Unternehmermentalität Netzwerke Regionalmarketing Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 11

12 Regionalentwicklung als Koordinationsaufgabe Leitbildorientierter Prozess (Regionalmanagement / Regional Governance) Projekt 1 Projekt 2 Projekt 3. Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 12

13 Beispiele Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 13

14 Beispiel 1 In - Wert-Setzung von Landschaft Elemente des Gartenreiches Historische Parkanlagen Landschaft als Standortfaktor und wirtschaftliche Ressource (Europäische Landschaftskonve ntion 2003) Eiskeller Gut Reichenberg (Märkische Schweiz jp 2008) Leader-Projektantrag Gartenreich Märkische Schweiz Schloss Neuhardenberg Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) jp 2007 Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 14

15 Elemente des Gartenreiches Obstalleen Märkische Schweiz bei Reichenberg jp 2008 Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 15

16 Gartenreich Märkische Schweiz S Feldhecken Hasenholz Ziele Identifikation und In-Wert-Setzung der vorhandenen Potenziale Förderung der Gartenkultur Gartenhöfe Ihlow Buckower Gartentag Schlosspark Neuhardenberg Förderung des Tourismus Verbesserung der Lebensqualität in der Region Garzau Schosspark und Pyramide Schlosspark Trebnitzg verbindende Elemente Alleen / Obstalleen Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 16

17 Beispiel 2 Wertschöpfungskette: Landwirtschaft - Direktvermarktung - Tourismus FuE-Projekt Qualifizierungsnetzwerk der qualitätsorientierten nachhaltigen Lebensmittelwirtschaft Drittmittelgeber: LASA Brandenburg / Laufzeit: 05/ /2012 / Leitung: Prof. Dr. J. Peters, Dr. Benjamin Nölting, Bearbeitung: Jana Lechky (M.Sc.) a c Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 17

18 Lebensmittelnetzwerk - Direktvermarktung und Tourismus Studie: Einstellungen von Gästen zum Restaurantbesuch (2009) Tradition / Regionalität Ambiente Qualifizierungsnetzwerk Land- und Lebensmittelwirtschaft in Brandenburg Naturhof Heidesee Heidesee Architektur macht Gäste Prof. Dr. Jürgen Peters Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 18

19 Thesen zur ländlichen Entwicklung - Dorfentwicklung und Tourismus Nicht jedes Dorf bietet Voraussetzungen für den Tourismus! Entscheidende Bedingungen sind die baulich-strukturelle Qualität (Dorfbild) und das Bekenntnis zum Tourismus (sozio-kulturelle Bedingungen). Das Image des Dorfes als Ausflugsziel unterscheidet sich in der Innen- und Außensicht: Touristen wollen authentische Erlebnisse. Dazu gehören das typische Dorf (keine Vorstadt) mit seinen historischen Sehenswürdigkeiten und das regionale Essen (keine Fertiggerichte). Dörfer müssen mehr bieten als das Mittagessen im Dorfgasthaus. Vernetzte Angebote sind gefragt (Dorfmuseum/ Besichtigung der Schmiede/ Kulturlandschaftsweg in die Umgebung, Dorffeste, Handwerksmärkte, ÖPNV etc.). Auch die Angebote in der gesamten Region und des Landes muss das einzelne Dorf mit einbeziehen. Quelle:Workshop Dorfentwicklung und Tourismus in Brandenburg, 24./25. Mai 2004 in Neuseddin und Winterakademie/ Tourismus Workshop am in Eberswalde Peters, Greve, Lehmann 2004: Workshop Dorfentwicklung und Tourismus in Brandenburg, 24./25. Mai 2004 Dokumentation. Fachhochschule Eberswalde unveröffentlicht. / ergänzt Qualifizierungsnetzwerk Land- und Lebensmittelwirtschaft in Brandenburg Naturhof Heidesee Heidesee Architektur macht Gäste Prof. Dr. Jürgen Peters Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 19

20 Job- und Themenbörse an der HNEE am Fotos: J.Peters 2012 Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 20

21 Beispiel 3: Wertschöpfung im ländlichen Raum Erneuerbare Energie und Landschafts Erneuerbare Energien - postfossiles nachhaltiges Wirtschaften kv + wka zeigen in 1 Folie Lieberoser Heide J.Peters kv Freileitung J.Eisenfeld 200 Foto: J. Peters 2011 WKA Märkisch Oderland J.Peters 2011 Biogasanlage in Bayern (Spiegel 16/2006) Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 21

22 Erneuerbare Energien Wertschöpfung für den ländlichen Raum Landkreis Barnim - Energiebericht Anlagen (Photovoltaik, Windenergie, Biomasse) Investitionssumme: ca. 400 Mio. Euro 24% Gesamtenergiedarf im LK Barnim Erneuerbare Energien Finanzierungsmodell: ERNEUER:BAR-Sparbrief ERNEUER:BAR-Kredit (Der Blitz ) Umstellung auf 100% Erneuerbare Energien: - Einsparung von 80 Mrd. Ölimport-Kosten kann Deutschland durch EE vermeiden und im Land behalten (regionale Wertschöpfung) Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 22

23 Energiegenossenschaft Gemeinde Rehfelde (Brandenburg) Hintergrund Unsicherheiten bei den lokalen Akteuren: Energiewende vor Ort, aber wie?! Chancen und Risiken des EEG s Aktivierung der Bürger Interdisziplinäres Kooperationsprojekt zwischen der HNE & dem Arbeitskreis Rehfelde- EigenEnergie Sozial-empirische Befragung vor Ort GIS gestützte Untersuchung Ziele: Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für den Arbeitskreis Wie ist die Einstellung der Bürger zu den Vorhaben der Energiegenossenschaft? Erarbeitung von Maßnahmen zur Aktivierung der Bürger. Abschätzung des PV-Dachflächenpotentials Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 23

24 Ergebnisse zum PV- Dachflächenpotential Geeignete Dächer: 197 PV-Nutzfläche: m 2 Install. Leistung: kw p Nutzen Identifikation besonders geeigneter Dachflächen Visualisierung für interessierte Bürger Wissenschaftlich gestützte Entscheidungshilfe für lokale Akteure Stromverbrauch Strombedarf vs. prognostizierter Ertrag Ertrag (prognostiziert) in kwh Rehfelde Dorf Zinndorf Werder Gesamt Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 24

25 Beispiel 4: Prozessgestaltung Integrierte ländliche Entwicklung: ILEK-Konzept Barnim Leader Aktionsgruppe Räumliche Schwerpunktsetzung Hauptaugenmerk der ländlichen Entwicklung auf Gebiete mit besonderen Entwicklungspotenzialen Bündelung der Mittel durch die Stärkung des Vorhandenen mit hohen Erfolgsaussichten. Eine räumliche Schwerpunktsetzung trägt dazu bei, einer Zersiedlung der Landschaft entgegenzuwirken. Räumliche Schwerpunkte zum Thema Netzwerk Tourismus im ländlichen Raum (Quelle: ILEK) Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 25

26 Gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie des Landes Brandenburg aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg. + Generali Zukunftsfonds Dorfkümmerer als Intermediäre zwischen -Dorf und Region -Bürger und Verwaltung und als Netzwerker Vorbild: Spanien: Scouts Ansprechpartner für die Dorfbewohner / Aktivierung der Dorfbewohner Ermitteln von Hilfe- und Unterstützungsbedarf / Beratung zu Fördermöglichkeiten Zugänge zu unterstützenden Institutionen und Angeboten Initiierung von zivilgesellschaftlichen Aktivitäten in den Gemeinden. Qualifikation: Lebenserfahrung und Reputation im dörflichen Umfeld 400 Job für Generation 55+ Begleitforschung durch Masterarbeit an der HNEE (Isabelle Pleißner): - Umfangreiche Schulung notwendig (kommuniaktivmethodisch und fachlich) -Konflikt Dorfkümmerer ehrenamtlicher Bürgermeister Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 26

27 Das Konzept der Raumpioniere Adam, Grünhäuser, Lange, Müller, Renner, Seifferth 2013: Raumpioniere in Brandenburg - Impulse für eine nachhaltige Regionalentwicklung. Projektbericht im MSC Studiengang Regionalentwicklung und Naturschutz (RuN), Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde. Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 27

28 Schlussfolgerungen Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 28

29 Bausteine einer zukunftsfähigen Regionalentwicklung: Leitbildorientierte Partizipation Partizipativer Leitbildprozess als Basis für zukunftsorientiertes Handeln Kooperationen organisieren Politikstil und Zivilgesellschaft: Kreativität durch neue demokratische Beteiligungsformen Teilhabe der Dörfer an der politischen Willensbildung Verwaltung als Dienstleister (Expertenwissen im Dienst der Bürger) Kreative Milieus Regionalkultur - Regionales / lokales (dörfliches) Bewusstsein Ideenfindung durch viele Promoter: Dorfkümmerer / Regionalmanager Unterstützung von Raumpionieren (unkonventionelle Lösungsansätze) Landschaft als Ressource Landwirtschaft: Lebensmittel und nachwachsende Rohstoffe als Ausgangsbasis für regionale Wertschöpfungsketten In-Wert-Setzung durch Tourismus weicher Standortfaktor (Heimatbindung / Wirtschaftsstandort) Erneuerbare Energien Nachwachsende Rohstoffe Bildung / Weiterbildung Bildung (Schule- Hochschule- Weiterbildung) als Voraussetzung für Bottom-Up-Prozesse Dorfschulen und Dezentrale Hochschulstandorte stärken (Hochschulen als Motoren der Regionalentwicklung) Regionale Wirtschaft Diversifikation (vielfältige Branchenstrukturen sind krisensicherer) Regionales ressourcenschonendes Bauen (Flächen- und Baustoffrecycling / Sanierung vor Neubau / Holz als Leitbaustoff) Regionales Stoffstrommanagement Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 29

30 Literatur Böcher, Michael (2009), Faktoren für den Erfolg einer nachhaltigen und integrierten ländlichen Regionalentwicklung. In: Friedel, Rainer; Spindler, Edmund A. (Hg.), Nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume. Chancenverbesserung durch Innovation und Traditionspflege, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, S Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Brot für die Welt, Evangelischer Entwicklungsdienst (Hrsg. 2008): Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt - Eine Studie des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie; Lizenzausgabe für die Bundeszentrale für politische Bildung. Fischer Taschenbuch Verlag, Franffurt/ am Main Hahne, Ulf 2013: Regionale Nachhaltigkeit die neuen Chancen der ländlichen Entwicklung. In: Natur und Landschaft - 88.Jahrgang (2013)-Heft 2. S Keating, M., Loughlin, J., Deschouwer, K. (2003), Culture, Institutions and Economic Development. A study of eight European regions. Edward Elgar. Cheltenham, S. 30. Nölting, Benjamin; Schäfer, Martina (2008), Vermarktung regionaler Lebensmittel als Baustein ländlicher Entwicklung in Brandenburg. Erfahrungen eines LEADER-Kooperationsprojekts, in: Archiv für Forstwesen und Landschaftsökologie 42 (4/2008), S Peters, J. et. al. 2000: Regionalentwicklung Vermarktung landwirtschaftlicher Produkte und Tourismus. In: Müller (Hrsg.): Nachhaltige Landnutzung im Konsens - Ansätze für eine dauerhaft-umweltgerechte Nutzung der Agrarlandschaftseben in Nordostdeutschland. Focus-Verlag Giessen Peters, J. 2012: Ortsbild und Landschaftsstruktur als Grundlage des ländlichen Tourismus. In: Rein et.al. (Hrsg.):Tourismus im ländlichen Raum. Gabler-Verlag. S Rogall, Holger (2000): Bausteine einer zukunftsfähigen Umwelt- und Wirtschaftspolitik. Eine praxisorientierte Einführung in die Neue Umweltökonomie und Ökologische Ökonomie. Berlin: Duncker und Humblot. Simmen, Helen; Walter, Felix (2007), Landschaft gemeinsam gestalten Möglichkeiten und Grenzen der Partizipation, vdf Hochschulverlag AG an der ETH Zürich, Zürich. Troeger-Weiß 2009: Erfolgsbedingungen von Wachstumsmotoren außerhalb der Metropolen. In: Troeger-Weiß, G.; Domhardt, H.-J. (Hrsg.) : Arbeitspapiere zur Regionalentwicklung (Internet) Elektronische Schriftenreihe des Lehrstuhls Regionalentwicklung und Raumordnung der Technischen Universität Kaiserslautern. Band 3; Selbstverlag Prof. Dr. Jürgen Peters HNE Eberswalde (FH) Ev. Tagungsstätte Haus Villigst Seite 30

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