Licht im Dunkelfeld - erste Ergebnisse eines neuen Präventionsansatzes

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1 Licht im Dunkelfeld - erste Ergebnisse eines neuen Präventionsansatzes Klaus M. Beier, Dorit Grundmann, Laura F. Kuhle, Gerold Scherner, Anna Konrad und Till Amelung Die finale Publikation ist erhältlich unter http: Korrespondenzadresse: Charité Institut für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin Universitätsmedizin Berlin CharitéCentrum 1 Direktor: Prof. Dr. Dr. K. M. Beier Luisenstraße 57 D Berlin Sekretariat: Madelaine Dimitrowa Tel Fax madelaine.dimitrowa@charite.de 1

2 Sehr geehrte Damen und Herren, in Ihrem Band 9, Heft 2 von 05/2015 drucken Sie eine Rezension der Studie The German Dunkelfeld Project: A Pilot Study to Prevent Child Sexual Abuse and the Use of Child Abusive Images [1] von Andrej König unter dem Titel Kein Täter werden Keine Effekte? [2] ab. Leider finden sich in der Zusammenfassung der Studie und der Ergebnisse durch Herrn König Ungenauigkeiten. Mit Blick auf den Kinderschutz sind die gezogenen Schlussfolgerungen bedenklich. Im Folgenden soll das näher dargelegt werden. Die Studie von Beier und Mitarbeitern [1] berichtet über erste Ergebnisse einer Therapie- Evaluation des seit 2005 laufenden Präventionsprojekt Dunkelfeld ( Kein Täter werden ) und berücksichtigt dabei Daten bis zum Jahr Das Projekt richtet sich an Menschen mit pädophiler und/oder hebephiler Neigung, d.h. einer sexuellen Ansprechbarkeit auf das vorund/oder frühpubertäre Körperschema, die keine Auflagen durch die Justiz haben und sich eigenmotiviert auf eine Medienkampagne melden, um diagnostische und therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Für die Studie [1] wurden selbstberichtete Daten zu psychologischen Risikofaktoren und gezeigtem Verhalten (sexuelle Übergriffe auf Kinder, Nutzung von Missbrauchsabbildungen) von gruppentherapiefähigen Projektteilnehmern zwischen einer Behandlungsgruppe (n = 53) und einer nicht-randomisierten Wartelisten- Kontrollgruppe (n = 22) verglichen. Für letztere wurden Daten während der Wartezeit auf einen Therapieplatz erfasst. Bezüglich der methodischen Einwände gegen die Studie bei König [2] müssen der kurze Beobachtungszeitraum, fehlende Auszüge aus dem Bundeszentralregister sowie die Selbstevaluation als klare Einschränkungen der Ergebnisse betrachtet werden. Diese werden von Beier und Mitarbeitern als Limitationen auch benannt und entsprechend diskutiert [1]. König [2] weist weiterhin zutreffend auf fehlende Effektstärken im Originalartikel [1] hin. Die von ihm berechneten Effektstärken ließen sich anhand der publizierten Ergebnisse nicht nachvollziehen. Wir haben daher die von Rosenthal und DiMatteo [3] vorgeschlagenen Formel für die Berechnung von Effektstärken aus z-werten r = z N (mit N = Anzahl von Beobachtungen) an die berichteten Werte angelegt. Dabei ergaben sich abweichend von der Darstellung bei König [2] Effektstärken zwischen r = 0.30 (Unterschied zum Post- Messzeitpunkt zwischen behandelter und Kontrollgruppe in Cognitive victim empathy deficits, N = 75, z = 2.62, p <.01) und r = 0.79 (Veränderungen prä-post bei Männern mit ausschließlich sexuellen Übergriffen auf Kinder in CSA supportive attitudes, N = 9, z = 2.38, p < 0.05). 2

3 Dass für die vorliegende Studie die Daten der Therapieablehner und Therapieabbrecher keine Berücksichtigung gefunden hätten [2], ist unzutreffend. Zur Verifizierung der gefundenen Veränderungen auf psychologischen Risikofaktoren im Verlauf der Therapie wurde ein Modell gerechnet, das für Teilnehmer, die die Therapie vorzeitig unterbrachen, keine Veränderung annahm [1]. Dabei zeigten sich die beschriebenen Veränderungen als stabil, was sich in den Ergebnissen zu den Therapieeffekten nachvollziehen lässt. Eine strenge Berechnung der Risikoreduktion hätte die Betrachtung der gesamten im Verlauf des Projektes gesehenen Gruppe benötigt. Die Datenlage ließ eine solche Analyse zum Zeitpunkt der Studie nicht zu. Ebenfalls entgegen der Darstellung bei König [2] wird die Zusammensetzung der Kontrollgruppe im Abschnitt zur Gruppenklassifikation in der Studie beschrieben [1]. Maßgebliche Kriterien waren hier die Vergleichbarkeit des Beobachtungszeitraums und der verschiedenen Risikodimensionen. Dass dabei die Teilnehmer in der behandelte Gruppe ein höheres Alter und häufiger eine pädophile anstatt einer hebephilen Sexualpräferenz aufwiesen, wurde im Sinne eines konservativen Ansatzes in Kauf genommen: Wir sahen damit die behandelte Gruppe als im Vergleich zur Kontrollgruppe mit höherem Übergriffsrisiko behaftet [4]. Die von König [2] dankenswerter Weise angemerkte abweichende Stichprobengröße in der Kontrollgruppe bei Tabelle 5 im Ergebnisteil der Studie [1] wird hier noch mal korrigiert zur Kenntnis gegeben [Vergleiche Tabelle auf der letzten Seite dieses Textes]. Dabei ist anzumerken, dass aufgrund der geringen Stichprobengröße die Anwendung des konservativeren Fisher s Exact Tests zur Bestätigung des schwach signifikanten Chi- Quadrat-Tests angemessen schien. Die so ermittelte Irrtumswahrscheinlichkeit weist auf Unterschiede hin, die sich als Trend abzeichnen. Eine Überprüfung des zu vermutenden Effektes wird größerer Stichproben bedürfen. Die Unterschiede bezüglich selbstberichteter Rückfälle (fünf von 25 behandelten und drei von zehn unbehandelten Missbrauchstätern) liegen dabei hinsichtlich der Effektstärke (Pearson s r = 0.14) durchaus im Bereich von Studien aus dem Hellfeld (zum Vergleich siehe [5]). Auch hier bleibt abzuwarten, ob der Befund bei längerem Beobachtungszeitraum und größerer Stichprobe stabil bleibt. Entgegen der Darstellung bei König [2] finden sich Angaben zur Zusammensetzung der Therapiegruppen in der Studie [1]. Tatsächlich wird in der Studie auch ein möglicher iatrogener Effekt diskutiert, der zur erstmaligen Nutzung von Missbrauchsabbildungen bei fünf Teilnehmern geführt haben könnte. Diese Erwägung hatte bereits zum Zeitpunkt der Studie zu Änderungen im therapeutischen Vorgehen geführt [1]. Dass eine mögliche Stigmatisierung durch den Projektslogan Kein Täter werden Grund für die Ablehnung eines Therapieplatzes oder den Abbruch der Behandlung gewesen sein 3

4 könnte, erscheint wenig wahrscheinlich. Angesichts von bereits auf Kongressen vorgestellter Daten [6, 7] ist es naheliegender, dass vor allem die Herkunft aus Bundesländern außerhalb Berlin/Brandenburgs zum Ablehnen des angebotenen Therapieplatzes führte. Die seit Projektbeginn im öffentlichen Diskurs zur Pädophilie zu beobachtende Veränderung von weitgehend unkritischer Ablehnung hin zu besonnenerer Abwägung zwischen sexueller Präferenzbesonderheit und sexuell schädigendem Verhalten scheint dagegen für den Slogan zu sprechen. Insbesondere in der Kommunikation nach außen hat sich der Slogan als hilfreich bewährt, weil er das Hauptziel der Präventionsarbeit verdeutlicht: die vollständige Verhaltensabstinenz. Als besonders problematisch ist zu bewerten, dass König [2] die Schlussfolgerung zieht, die Studienergebnisse sprächen für eine Reduktion der Aufwendungen für das Dunkelfeld zugunsten der Versorgungssituation im Hellfeld. Diese Forderung erzeugt einen Antagonismus zwischen zwei Ansätzen, die inhaltlich an einem Ziel arbeiten: Der Reduktion sexueller Traumatisierung durch Therapie der (auch potentiellen) Verursacher. Es erschließt sich nicht, warum nicht alle Chancen genutzt werden sollten, um dem Kinderschutz zu dienen im Hell- wie auch im Dunkelfeld. Ein entweder oder ist hier nicht zielführend, sondern das sowohl als auch. Entgegen der Darstellung des Autors bleibt die ambulante Versorgung von Menschen mit pädophiler Sexualpräferenz und entsprechender Deliktbelastung mangelhaft. Eine aktuelle Studie aus Deutschland zeigt eine erschreckend geringe Bereitschaft der befragten Psychotherapeuten in Ausbildung, Männer mit einer pädophilen Neigung zu behandeln, was möglicherweise auch auf Ausbildungsdefizite in der Diagnostik und Therapie sexueller Präferenzstörungen zurückzuführen sei [8]. In unserer klinischen Erfahrung wurde dies auch daran erkennbar, dass eine Weitervermittlung von nicht gruppen- oder psychotherapie-fähigen Patienten in vielen Fällen nicht möglich war. Ein großer Teil der aus der Studie ausgeschlossenen Patienten wurde anschließend in der Hochschulambulanz für Sexualmedizin der Charité oder in enger Zusammenarbeit mit niedergelassenen Kollegen weiter behandelt. Eine systematische Auswertung dieser Fälle steht noch aus. Das von König [2] vorgetragene Argument, Hellfeldtäter hätten im Gegensatz zur Dunkelfeld- Stichprobe ihre Gefährlichkeit bereits bewiesen, geht unserer Meinung nach vollständig ins Leere. Das Argument übersieht, dass ein Großteil des Studiensamples (78%) bei Beier und Mitarbeiter [1] von in der Lebensspanne begangenen sexuellen Übergriffen an Kindern bzw. Nutzung von Missbrauchsabbildungen berichten. Die Daten zur Stichprobenbeschreibung der gruppentherapie-fähigen Projektinteressenten [1] zeigen darüber hinaus 151 sexuelle Missbrauchstäter gegen Kinder und 106 reine Nutzer von Missbrauchsabbildungen, die sich im Zeitraum von am Berliner Projekt vorgestellt hatten. Von diesen waren nach 4

5 eigenen Angaben nur ca. 24% jemals der Justiz bekannt. Der von König [2] als Alternative vorgeschlagene Ansatz einer Nutzung therapeutischer Ressourcen ausschließlich für bereits justizbekannte Sexualstraftäter würde also genau diese zahlreichen realen Täter im Dunkelfeld unversorgt lassen. Damit unterstreichen die Daten der Studie von Beier und Mitarbeitern [1] die Bedeutung des Dunkelfeldes sowie die Wichtigkeit der Versorgung und Forschung im Indikationsgebiet. Mit Blick auf den Kinderschutz ist es daher zielführend sowohl für die Versorgung von verurteilten Sexualstraftätern die Mittel bereitzustellen, die zur adäquaten Bewältigung dieser Aufgabe benötigt werden, als auch Angebote weiter auszubauen, die sich an pädophile und hebephile Menschen im Dunkelfeld richten, welche selbstbestimmt und motiviert Hilfe in Anspruch nehmen wollen um verantwortungsvoll mit eigenen sexuellen Impulsen umzugehen, um keinen (wiederholten) sexuellen Kindesmissbrauch zu begehen oder (erneut) Missbrauchsabbildungen zu konsumieren. 5

6 Literatur 1. Beier KM, Grundmann D, Kuhle LF, u. a. (2015) The German Dunkelfeld Project: A Pilot Study to Prevent Child Sexual Abuse and the Use of Child Abusive Images. J Sex Med 12: doi: /jsm König A (2015) Psychiatrischer Beitrag - Springer. Forensische Psychiatr Psychol Kriminol 9: doi: /s Rosenthal R (1994) Parametric measures of effect size. In: Handb. Res. Synth. Russell Sage Foundation, New York, S Knight RA, Thornton D (2007) Evaluating and Improving Risk Assessment Schemes for Sexual Recidivism: A Long-Term Follow-up of Convicted Sexual Offenders. 5. Grønnerød C, Grønnerød JS, Grøndahl P (2015) Psychological Treatment of Sexual Offenders Against Children A Meta-Analytic Review of Treatment Outcome Studies. Trauma Violence Abuse 16: doi: / Scherner G (2012) Treatment Refusal and Dropout in Participants of the Prevention Project Dunkelfeld (PPD). 7. Scherner G (2013) Treatment Refusal and Dropout in Participants of the Prevention Project Dunkelfeld (PPD) - Update and Developments. 8. Jahnke S, Philipp K, Hoyer J (2015) Stigmatizing attitudes towards people with pedophilia and their malleability among psychotherapists in training. Child Abuse & Neglect 40: doi: /j.chiabu

7 Tabelle. Häufigkeit und Schwere von selbstberichtetem Übergriffsverhalten in den letzten sechs Monaten zum Post-Messzeitpunkt nach Gruppenzugehörigkeit. Behandelte Gruppe (n = 52) Kontrollgruppe (n = 21) Nie Wenige Male Nie Wenige Male χ 2 (df = 1) Fishers Exact Test Sexueller Körperkontakt 50 (96%) 2 (4%) 19 (90%) 2 (10%) Sexuelle Handlungen vor einem Kind 52 (100%) 0 (0%) 19 (90%) 2 (10%) 5.092* p = 0.08 Sexuelle Erregung zusammen mit einem Kind 51 (98%) 1 (2%) 18 (86%) 3 (14%) 4.416* p = 0.07 Anmerkungen: Analyse basierend auf Einzelitems eines Fragebogens zum sexuellen Verhalten. Fehlende Werte ergeben sich aus fehlenden Angaben einzelner Teilnehmer. χ² signifikant bei * p <

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