Umgang mit Sprachproblemen und Fehlerkorrektur

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Umgang mit Sprachproblemen und Fehlerkorrektur"

Transkript

1 Prof. Josef Leisen Umgang mit Sprachproblemen und Fehlerkorrektur Vortrag in Bozen am

2

3 Sprachliche Stolpersteine des Textes sehr langer Satz Komposita Einschübe sehr viele Nominalisierungen komplexe AEribute übertragene Bedeutung Homonym viele AEribute viele Fachbegriffe

4 Wie Migrantenkinder sprechen Ategül kurdisch, 16 Jahre, 5 Jahre in Deutschland älteste Tochter von 4 Geschwistern alle in der Hauptschule keine Deutschkenntnisse bei der Einschulung so gut wie keinen Schulbesuch vorher 2 Jahre Fördergruppe, ca. 12 Stunden pro Woche

5 Ategül diagnosvziert sich selbst Ich kann das nicht so gut sagen Meine Schwester, die haben so alleine gemacht, können das so gut wie Deutsch. Vielleicht, weil ich nie eine deutsch Freund haben. Mein kleiner Bruder geht in den Kindergarten, der kann besser Deutsch als ich, der kann perfekt alles... Wir machen auch GrammaDk. Das versteh ich gar nicht. Ich muss immer auswendig lernen. Ich kann nie Aufsatz schreiben. Rechtschreibung hab ich auch, aber ich kann so Wörter nicht alles zusammen schreiben, Ich habe noch ein Problem: Wenn ich einen Text lese in der Schule, dann lachen die anderen, ich schäm mich so. Ich habe nie gemeldet, dass ich auch einmal lesen darf. Förderunterricht war immer gut, das war leichter, da schreiben wir nicht so schwer Arbeiten, da haben wir nicht Geschichte, Erdkunde, nur Deutsch.

6 Ategül diagnosvziert sich selbst Ich kann das nicht so gut sagen (Ausdruck) Meine Schwester, die haben so alleine gemacht, können das so gut wie Deutsch. Vielleicht, weil ich nie eine deutsch Freund haben. (kein Lernen im Sprachbad) Mein kleiner Bruder geht in den Kindergarten, der kann besser Deutsch als ich, der kann perfekt alles... (keine Frühförderung) Wir machen auch GrammaDk. Das versteh ich gar nicht. Ich muss immer auswendig lernen. (GrammaDk) Ich kann nie Aufsatz schreiben. (TextprodukDon) Rechtschreibung hab ich auch, aber ich kann so Wörter nicht alles zusammen schreiben, (Rechtschreibung) Ich habe noch ein Problem: Wenn ich einen Text lese in der Schule, dann lachen die anderen, ich schäm mich so. Ich habe nie gemeldet, dass ich auch einmal lesen darf. (Lesen) Förderunterricht war immer gut, das war leichter, da schreiben wir nicht so schwer Arbeiten, da haben wir nicht Geschichte, Erdkunde, nur Deutsch. (Fachunterricht)

7 ArbeitsauWrag (AB2) NoVeren Sie die Merkmale der Schreibproben und diagnosvzieren Sie die Sprach- und Schreibprobleme der Schüler.

8 Wie Migrantenkinder schreiben (2. GeneraVon) Hi! Réne, ich habe misch jetz endschieden, was für ein Beruf ich mache will, unzwar Einzelhandelskaufmann und habe mich gut darüber informiert, und glaube das es dir auch gefallen wird. Unzwar die Kaufleute im Einzelhandel verkaufen unterschiedliche Sachen, von Autos über Kleidung, NahrunbgsmiZel, Unterhaltungselektronik und Wohnbedarf. Also in diesem Job geht es ja um Einzelhandel, Kaufen und Verkaufen in manchen Firmen ist das so: wenn man eine WarenpräsentaDon zeigt in einem Selbstbedienungsgeschä\, muß man den Kunden gut beraten können und glaubha\ machen das man gute Waren hat. Und man muß informiert sein über die Produktmerkmale, wie technische Details damit man dem Kunden gut informieren kann. Sowie du es drauf hast Rene oder nicht? Aber noch aufgepasst Réne...

9 Serkans Schreibprobe zeigt folgende Merkmale SituaVonsgebundene Schilderung (Entscheidung für einen Beruf) Gesprächscharakter mit einem konkreten Gesprächspartner ( Sowie du es drauf hast Rene oder nicht? Aber noch aufgepasst René.) narravv, berichtend mit eingefügten InformaVonen (... und habe mich gut darüber informiert ) Gesprochene Sprache mit Versatzstücken aus der Fachsprache (Datenerfassungsgeräte, Bestandkontrolle) Verstöße gegen die Regeln der Sprache (falsche ArDkel, falsche Pluralbildung, DaDvfehler, falsche Modalverben, Rechtschreibfehler)

10 Ist Sprachvereinfachung die Lösung? Sprachvereinfachung kann eingesetzt werden: in der Lehrersprache (Gesprächsführung) beim Medieneinsatz (z.b. bei ArbeitsbläEern) und im Rahmen der Aufgabenstellungen) bei Fachtexten Wie einfach darf Sprache sein? Wie einfach muss Sprache sein? Wie einfach soll Sprache sein?

11 Elemente der Sprachvereinfachung Verwendung kurzer Sätze, die nur wenige Aussageelemente enthalten; Verdeutlichung von Sprache an Beispielen und an konkreten Gegenständen (was sich in den Sachfächern, die zumeist Vorzeigbares aufweisen, in der Regel leicht umsetzen lässt); Nutzung rhetorischer MiEel (z.b. rhetorische Zwischenfragen, passende IntonaVon, unterstützende GesVk, verlangsamtes Sprechen).

12 Elemente der Sprachvereinfachung Verzicht auf Nominalisierungen (z.b. Legt man... an stae Das Anlegen der Spannung... ), Verzicht auf Mehrfachkomposita (z.b. Gesetz zur Überwachung der EVkegerung von Rindfleisch stae RindfleischeVkegerungsüberwachungsgesetz ), Verzicht auf verkürzte Nebensätze (z.b. Wenn man... nebeneinander stellt stae beim Nebeneinanderstellen... ), Verzicht auf aeribuvve ParVzipien (z.b. Menschen, die zuschauen stae zuschauende Menschen ) Verzicht auf unübliche Ausdrücke überall dort, wo sie vermieden werden können.

13 Die SituaVon ist wie sie ist Es gibt offensichtliche Sprachprobleme einen eindeuvgen Förderbedarf keine oder verspätete Konzepte eine unterentwickelte DidakVk und Methodik unvorbereitete LehrkräWe viele berechvgte Fragen und die Zeit drängt.

14 Fachlehrer berichten über Sprachprobleme Die Lerner ringen um (Fach)Begriffe haben einen begrenzten Wortschatz mischen Alltags- und Fachsprache geben Einwort- Antworten und vermeiden ganze Sätze sprechen und schreiben unstrukturiert und unpräzise lesen und sprechen stockend, holprig und verstummen sprechen und schreiben in einfachsten Satzstrukturen sprechen und hören lehrerzentriert verstoßen gegen die Regeln der deutschen Sprache verstehen (Fach)Texte und Darstellungsformen nicht (Lesen) haben Schwierigkeiten beim Schreiben, Beschreiben,...

15 Manche Sprachprobleme... Sind ganz normal im Lernprozess (z.b. Vermischung von Alltags- und Fachsprache, fehlende Fachbegriffe) haben nur besvmmte Lernergruppen (z.b. begrenzter Wortschatz, Aussprache, Satzstellung) sind hausgemacht und vermeidbar (z.b. Einwort- Antworten, fehlende Diskursivität) sind überwindbar mit Methoden- Werkzeugen (z.b. sprechen unstrukturiert)

16 Professionelle Sprachförderung Sprachförderung muss professionell gestaltet sein Gut gemeint reicht nicht Sprachförderung kann auch misslingen, aber das ist vermeidbar, wenn einige Prinzipien berücksichvgt werden

17 Sprachförderung kann auch misslingen! (1) Lehrer: Lies mal Deinen Satz bize vor, Imelda! Imelda: Zum Glück hazen wir beide keine ernsten Unfall. Lehrer: Moment, mach doch noch mal bize den Satz! Imelda: Zum Glück hazen wir beide kein ernsten Unfall Lehrer: Aha, ich schreib mal an (schreibt) : Zum Glück hazen wir beide keineee ernsten Unfall. Gibt es dazu was zu sagen? Paul: Das heißt: Verletzungen! Lehrer: Nein ich möchte erstmal dazu (zeigt auf die Tafel) etwas wissen, ist das richdg? Mengü: Zum Glück hazen wir beide keine ernsten Unfälle Lehrer: Ja, aber wie muss es heißen, wenn du Unfall nimmst? Imelda! Imelda: Verletzungen! Lehrer: Nein, ich möchte nochmal das mit dem Unfall hören!

18 Sprachförderung kann auch misslingen! (2) Lehrer: Welche Größe messen wir? Serkan: Spannung Lehrer: Sprich in einem ganzen Satz. Serkan (mit genervtem Unterton): Wir messen die Spannung. Lehrer: Welche Spannung? Serkan: Hm, Spannung halt. Lehrer (betont das Wort elektrisch): Die elektrische Spannung. Also noch mal, im ganzen Satz. Serkan (genervt; betont dabei elektrisch unverhältnismäßig stark): Wir messen die elektrische Spannung.

19 Sprachförderung kann auch misslingen! (3) Ismael: Wenn ich von oben gucke, dann ist das ein gerader Laserstrahl. Wenn ich von der Seite gucke, dann ist er geknickt. Lehrer: Knicken heißt das nicht. Wie heißt es beim Licht? Ismael: äh, äh, weiß nicht mehr. Lehrer: Licht wird gebrochen. Wie wird es gebrochen? Ismael:... wie geknickt. Lehre (lacht): Nee, beim Licht sagt man doch gebrochen, bei einem Stock z.b. sagt man geknickt. Also wie denn? Ismael: Egal.

20 Sprachförderung kann auch misslingen! (4) Lehrer: Warum gibt es in dem Gerät eine Sicherung? MarDn: Sonst gibt es zuviel Volt. Lehrer: Du meinst, die Spannung ist zu hoch. MarDn: Ja. Lehrer: Nein, du musst mit der Stromstärke argumenderen. MarDn: Mein ich ja, die Voltzahl ist zu hoch. Lehrer: Was messen wir in Volt und was in Ampere? MarDn: Strom. Murat: Nee, ist doch dasselbe, oder? Volt und Ampere ist Strom? Sagen Sie noch mal den Unterschied zwischen Volt und Ampere.

21 Sprachförderung kann auch misslingen! (5) (Die Schüler sollen selbstständig das Teilchenmodell im Transfer anwenden) Lehrer: Daniel, erklär mal die Druckweiterleitung mit dem Teilchenmodell. Daniel: Wenn man eine Druck auf das Membran ausübt, dann werden alle Lu\teilchen verschoben bis Wasser, die auch verschoben wird und wird nach oben verschoben. Der Höhe des Wassers zeigt uns im Skala der Druck die man in dem Membran gemacht hat. Lehrer: Daniel, das haben wir nicht verstanden. Wiederhole es noch mal. Daniel: Nee, kann ich nicht.

22 Eine gute ModeraVon 1. unterstützt gelingende KommunikaVon (Imelda) 2. scham KommunikaVonssituaVonen, die umfangreiche Äußerungen veranlassen (Serkan) 3. erfasst die MiEeilungsabsicht und reagiert in erster Linie semanvsch und nicht syntakvsch (Ismael) 4. setzt an besvmmten Stellen fachdidakvsch und nicht sprachdidakvsch an (MarDn) 5. zielt in kognivv anspruchsvollen und sprachlich überfordernden SituaVonen zunächst auf die gelingende MiEeilung ab und nimmt Sprachfehler in Kauf (Daniel)

23 Zwei ModeraVonen Modera'on A Modera'on B Wer sagt was zum Experiment in eigenen Worten? Beschreibe das Experiment und verwende mindestens drei Fachwörter an der Tafel. Das war noch nicht so ganz richdg. Wiederhole es noch mal. Du hast richdg gedacht und jetzt sag es noch mal in der Sprache des Biologen und nutze... Wer kann das richdg sagen? Ich gebe Euch drei Minuten Zeit, dort sind Sprechhilfen und dann hören wir die...

24 Zwei ModeraVonen Modera'on A Modera'on B Wer traut sich zu präsenderen? PräsenDert euer Lernprodukt und nutzt die Mindmap zur PräsentaDon. Hat eine Gruppe was herausgefunden? So jetzt bin ich gespannt welche Ideen ihr in den Partnergruppen entwickelt habt. Ich höre zu. So sagt mal, was ihr rausgefunden habt. Ihr löst das fachliche Problem zunächst in Gruppen und dann helfe ich bei der Formulierung.

25 Zwei ModeraVonen Modera'on A fragt unverbindlich nennt nicht Ziel und Erwartungen gibt keine Formulierungshilfen meldet inhaltlich nicht zurück ermuvgt kaum bietet keine Fachbegriffe an lässt kaum Zeit bietet keine Sprechhilfen an fordert soforvges Sprechen unterstützt wenig legt keine Regeln fest Modera'on B nutzt Operatoren nennt Ziel und Erwartungen gibt Formulierungshilfen meldet inhaltlich zurück ermuvgt zur Spracherweiterung bietet Fachbegriffe an lässt Zeit bietet Sprechhilfen an schaltet Partneraustausch vor unterstützt vertrauensvoll legt klare Regeln fest

26 Sprachliche StandardsituaVonen moderieren 1. Etwas (Gegenstand, Experiment, ) darstellen und beschreiben 2. Darstellungsformen (Tabelle, Diagramm, Skizze, ) verbalisieren 3. Fachtypische Sprachstrukturen anwenden 4. Sachverhalte präsenveren und strukturiert vortragen 5. Hypothesen, Wissenserwerb Vorstellungen, Ideen, sprachlich Überlegungen, begleiten äußern 6. Beschreibe InformaVonen das nutzen und Du Fragen hast richdg stellen Ich gebe Euch drei Experiment und gedacht und jetzt sag 7. Sachverhalte erklären und erläutern Minuten Zeit, dort es noch mal in der 8. Fachliche Probleme lösen und mündlich oder schriwlich sind Sprechhilfen verbalisieren und Sprache des Biologen Wissen mit andern sprachlich verhandeln dann hören wir die der Auf Tafel. Argumente eingehen und nutze Sachverhalte... diskursiv erörtern 10. Einen Fachtext lesen 11. Einen Fachtext verfassen Inhaltlich / fachlich Zeit lassen Text- und Sprachkompetenzen rückmelden ausbauen Sprechhilfen anbieten 12. Sprachkompetenz sichern und ausbauen verwende mindestens drei Fachwörter an Klare Aufgabenstellung Ziel und Erwartungen nennen Formulierungshilfen geben Ermuntern zur Spracherweiterung Fachbegriffe anbieten Partneraustausch vorschalten

27 Sprachliche StandardsituaVonen PräsenDert euer Lernprodukt und nutzt die Mindmap So jetzt bin ich moderieren gespannt welche Ideen ihr in den Partnergruppen Ich gebe Euch drei Minuten Zeit, dort sind Sprechhilfen und 1. Etwas (Gegenstand, Experiment, ) darstellen und beschreiben dann hören wir wir zur PräsentaDon. entwickelt habt. Ich 2. Darstellungsformen (Tabelle, Diagramm, Skizze, ) verbalisieren eure Fragen. Wissen sprachlich höre zu. darstellen 3. Fachtypische Sprachstrukturen anwenden 4. Sachverhalte präsenveren und strukturiert vortragen 5. Hypothesen, Vorstellungen, Ideen, Überlegungen, äußern 6. InformaVonen nutzen und Fragen stellen 7. Sachverhalte erklären und erläutern 8. Fachliche Probleme lösen und mündlich oder schriwlich verbalisieren Wissen mit andern sprachlich verhandeln 9. Auf Argumente eingehen und Sachverhalte diskursiv erörtern 10. Einen Fachtext lesen 11. Einen Fachtext verfassen Zeit du Raum geben Zeit lassen Text- und Sprachkompetenzen zur Vorbereitung ausbauen Sprechhilfen anbieten 12. Sprachkompetenz sichern und ausbauen Klare Aufgabenstellung Ziel und Erwartungen nennen Formulierungshilfen geben ErmuVgend zuhören, nicht kommenveren anschließende Sprachkorrektur Partneraustausch vorschalten

28 Sprachliche StandardsituaVonen moderieren 1. Etwas (Gegenstand, Experiment, ) darstellen und beschreiben Ihr löst das fachliche 2. Darstellungsformen (Tabelle, Diagramm, Skizze, ) verbalisieren Ategül, wir hören Bildern und Wissen sprachlich Problem zunächst darstellen deine Argumente, ich 3. Fachtypische Sprachstrukturen einmal anwenden in helfe dir und die Partnergruppen und 4. Sachverhalte präsenveren und strukturiert vortragen Klasse argumendert das Phänomen dann helfe ich bei der 5. Hypothesen, Vorstellungen, Ideen, Überlegungen, äußern dann dagegen. erklären. Wissenserwerb Formulierung. sprachlich begleiten 6. InformaVonen nutzen und Fragen stellen 7. Sachverhalte erklären und erläutern 8. Fachliche Probleme lösen und mündlich oder schriwlich verbalisieren 9. Auf Argumente eingehen und Sachverhalte diskursiv erörtern 10. Einen Fachtext lesen 11. Einen Fachtext verfassen Inhaltlich / fachlich Lehrer unterstützt Text- und Sprachkompetenzen rückmelden ausbauen vertrauensvoll 12. Sprachkompetenz sichern und ausbauen Ihr habt eine Liste mit Formulierungshilfen und damit könnt ihr Klare Aufgabenstellung Ziel und Erwartungen nennen Formulierungshilfen geben Ermuntern zur Spracherweiterung Fachbegriffe anbieten Sprechhilfen anbieten klare Regeln festlegen

29 Strategien zur Gesprächsführung in den einzelnen Lernphasen Problemstellung entdecken Vorstellungen entwickeln Lernmaterial bearbeiten Lernprodukt diskuveren Lernzugewinn definieren Vernetzen und transferieren Zeit geben, KommunikaVonssituaVon öffnen, Zuversicht ausstrahlen, ggf. Starthilfe geben GesprächsbereitschaW signalisieren, öffnen, Zeit geben, zuhören, ggf. Beiträge gewichten, In Einzelgesprächen beraten, Denk- und Sprachimpulse geben, Sprachprobleme merken öffnen, vorentlasten, Beiträge aufgreifen, gewichten Ergebnisse sichern, strukturieren, kategorisieren Inhalte ausschärfen, strukturieren und kategorisieren, Phasen miteinander vernetzen Beiträge wieder aufgreifen, Ergebnisse sichern, Phasen miteinander vernetzen

30 Zehn Strategien zur guten Gesprächsführung 1. Zuhören 2. Öffnen 3. Zeit geben 4. Beiträge wieder aufgreifen 5. Rückmeldung geben 6. Strukturieren und Kategorisieren 7. Gewichten 8. Inhalte ausschärfen 9. Phasen miteinander vernetzen 10. Ergebnisse sichern

31 Sprachförderung und Sprachlernen Sprachförderung ist nicht der Kampf gegen Defizite (keine Defizitsicht) Sprachförderung ist ein Element des Sprachlernens im Fach Sprachlernen im Fach ist eine originäre Aufgabe im Fachunterricht Sprachlernen gelingt im sprachsensiblen Fachunterricht

32 Wie ein sprachsensibler Fachunterricht nicht aussieht Sprich in einem ganzen Satz! Das kann doch nicht so schwer sein!

33 Szenen aus dem DFU an der Deutschen Schule Barcelona DFU- Geschichte 1. Ein Bild beschreiben 2. Lernprodukte präsenveren 3. Lernprodukte diskuveren DFU- Mathema'k Den Wortschatz üben Begriffe üben Aufgaben stellen Lernprodukt präsenveren Erklärungen geben

34 Transskript der Szene MathemaVk Etwas erklären Lehrer: Während Erika schreibt, erklärt mir ein anderer: Was hat Erika gemacht. Fran: Erweitern? Paula: ProporVonal (Lehrer macht Geste zum Weiterreden) Lehrer:... gerechnet.... Was heißt das proporvonal rechnen? Paula. Paula: Du musst äh,... mal 42 mulvplizieren... und... und... und... Lehrer: Du musst mal 42 mulvplizieren auf der einen Seite... Paula: und auf die andere auch. Lehrer:... und auf der anderen Seite auch. Paula:... auf der anderen Seite auch, auch. (Lehrer macht Geste zum Wiederholen) Lehrer: Also auf beiden Seiten mit der gleichen Zahl mulvplizieren.

35 Abschni9 1: Transskript der Szene Geschichte: Fragen zum Text beantworten Lehrer: Wissen wir eigentlich wie alt Anna ist... in dieser Nähstubenzeit? Marina: Dreizehn Jahre Lehrer: Dreizehn Jahre und arbeiten, wie kommt Dir das vor? Marina: Schlimm Lehrer: Du bist? Marina: Fünfzehn

36 Transskript der Szene Geschichte: Fragen zum Text beantworten Abschni9 2: Lehrer: Wissen wir eigentlich wie alt Anna ist... in dieser Nähstubenzeit? Marina: Dreizehn Jahre Lehrer: Dreizehn Jahre und arbeiten, wie kommt Dir das vor? Marina: Schlimm Lehrer: Du bist? Marina: Fünfzehn Lehrer: Fünfzehn, ok. Sie arbeitet mit dreizehn. mmh, Warum muss sie arbeiten? Das habt ihr glaube ich,... konnt man auch erfahren. Mehrere Schüler zeigen auf Lehrer zeigt auf eine Schülerin: Ja! Schülerin: Früher war nicht... äh...heute was wir arbeitet haben genug Geld, alles was wir wollen zu kaufen. Vorher bekam sehr wenig Geld. Lehrer: Früher Schülerin: Früher wenn man auch viel arbeitete... und deshalb mussten auch die Kinder arbeiten.

37 Transskript der Szene Geschichte: Fragen zum Text beantworten Abschni9 3: Lehrer: Du hast ne sehr, eine allgemeine Erklärung gegeben, warum es Kinderarbeit gab. Haben wir im konkreten Fall von Anna noch eine andere Erklärung.? Jan: Weil sie nicht zur Schule gehen kann,... weil sie wohnt in einem Dorf und nicht in einer Schule einer Stadt.... nicht in einer Stadt. Lehrer: Noch ein anderer, vielleicht ein wichvgerer Grund, noch? Schüler: Seine MuEer ist gestorben. Lehrer: Wir haben erfahren, dass ihre MuEer gestorben ist. Genau. Also wenn wir diese Gründe zusammennehmen, dann haben wir eine der zahlreichen Erklärungen, warum es zur Kinderarbeit kommen kann. Haben wir noch was WichVges vergessen zu den Arbeitsbedingungen? Schüler: Ja, also sie arbeitet mit ihren Geschwistern... und ich glaube die sind kleiner und sie muss sie also... auch mehr Geld verdienen, weil sie eine Familie hat.

38 Abschni9 4: Transskript der Szene Geschichte: Fragen zum Text beantworten Lehrer: Genau! Abschlusskommentar, CrisVna. CrisVna:... und also sie arbeitete auch zuhause. Weil sie musste, also sie brauchte mehr Geld und dann haee sie insgesamt keine Freizeit. Lehrer: Ja, also wir können, das hat Hanna auch schon gesagt,... doch nee nee... eine Doppelbelastung. Sie arbeitet in der Fabrik und sie nimmt noch Arbeit mit nachhause.

39 Deutsch an der Imbissbude

Methoden des fachsprachlichen Unterrichts II

Methoden des fachsprachlichen Unterrichts II Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Leisen Methoden des fachsprachlichen Unterrichts II Vortrag und Workshop in Schwäbisch- Hall am 6.7.11 www.sprachsensiblerfachunterricht.de Schaufensterbummel

Mehr

Vier Steuerungen im sprachsensiblen Fachunterricht

Vier Steuerungen im sprachsensiblen Fachunterricht Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Leisen Vier Steuerungen im sprachsensiblen Fachunterricht Vortrag und Workshop in Banz am 26.10.11 www.sprachsensiblerfachunterricht.de Sprachlehren und

Mehr

Sprache im Unterricht im Rahmen der Schulentwicklung

Sprache im Unterricht im Rahmen der Schulentwicklung Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Leisen Sprache im Unterricht im Rahmen der Schulentwicklung Transferwerkstatt in Frankfurt am 8.4.2014 sprachsensiblerfachunterricht.de Sprachliche Stolpersteine

Mehr

Schülerbeiträge antizipieren, hören und nutzen

Schülerbeiträge antizipieren, hören und nutzen Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 20 Teildienststelle Altenkirchen Moderation III: Schülerbeiträge antizipieren, hören und nutzen 15.01.2018 Impulse Berichten Sie von ihren

Mehr

Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen in der Sprachbildung

Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen in der Sprachbildung Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Leisen Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen in der Sprachbildung Seminar in Hamburg am 21.5.11 www.sprachsensiblerfachunterricht.de Vorbemerkung Sprachbildung

Mehr

Sprachsensibler Fachunterricht (für DaZ-Lernende)

Sprachsensibler Fachunterricht (für DaZ-Lernende) Studienseminar Koblenz Sprachsensibler Fachunterricht (für DaZ-Lernende) 4. Berliner-DaZ-Tage am 26.2.2007 www.leisen.studienseminar-koblenz.de Fragen, die sich Fachlehrkräften aufdrängen Muss ich jetzt

Mehr

Sprachsensibel im Fach unterrichten

Sprachsensibel im Fach unterrichten Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Wahlmodul 8 27.08.2018 Sprachsensibel im Fach unterrichten https://www.mmflach.de/angebote/daz-sprachtraining/ Sprache im Unterricht ist wie ein Werkzeug,

Mehr

SPRACHSENSIBLER FACHUNTERRICHT

SPRACHSENSIBLER FACHUNTERRICHT SPRACHSENSIBLER FACHUNTERRICHT Quelle: http://4.bp.blogspot.com/-pwd26t2lny8/uggnktpmzfi/aaaaaaaahbg/qw4l7a7h_sk/s1600/multikulti.jpg (12.11.2015). Regionale Lehrerfortbildung für Fachmitarbeiter_Innen

Mehr

Lernschritte phasengerecht moderieren

Lernschritte phasengerecht moderieren Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 15 Teildienststelle Altenkirchen Moderation II: Lernschritte phasengerecht moderieren 20.11.2017 Beschreibung der Doppelstunde In der Doppelstunde

Mehr

Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht

Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht Sprache im Unterricht ist wie ein Werkzeug, das man gebraucht, während man es noch schmiedet. Das Verhältnis von Fach und Sprache Wir lernen das Fach in

Mehr

Lernschritte phasengerecht moderieren

Lernschritte phasengerecht moderieren Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 16 Moderation II: Lernschritte phasengerecht moderieren 04.06.2018 Hinweis zur Sitzung am 11.06.2018 Modul Nr. 17: Materialien und Methoden

Mehr

Den Lernprozess phasengerecht moderieren

Den Lernprozess phasengerecht moderieren Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 17 ( II): Den Lernprozess phasengerecht moderieren 7.11.2011 Im Lernkontext ankommen: Lexikonartikel: Moderieren im Unterricht? Vorstellungen

Mehr

Sprachsensibler Fachunterricht - Sprachbildung - Sprachförderung

Sprachsensibler Fachunterricht - Sprachbildung - Sprachförderung Sprachsensibler Fachunterricht - Sprachbildung - Sprachförderung Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht - Was ist das? Wie geht das? Was muss ich tun? Beim Sprachlernen im Fach geht es nicht um

Mehr

Studienseminar Koblenz. Lehr-Lern-Modell. Lehrertätigkeiten

Studienseminar Koblenz. Lehr-Lern-Modell. Lehrertätigkeiten Studienseminar Koblenz Lehr-Lern-Modell Lehrertätigkeiten Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Lernen Lernschritt 1 Lernschritt 2 materiale Steuerung Lernschritt x personale Steuerung Modell des Lehr-Lern-Prozesses

Mehr

Ausbildung Sprachförderung

Ausbildung Sprachförderung Studienseminar Koblenz Prof. Josef Leisen Ausbildung Sprachförderung Didaktik Methodik Diagnostik www.sprachsensiblerfachunterricht.de Fahrgastrechteformular Formular, um sein Geld zurückzubekommen Formular

Mehr

Teildienststelle Altenkirchen. Pflichtmodul 25 (Moderation III): Schülerbeiträge antizipieren, hören und nutzen Geschichte Klasse 7

Teildienststelle Altenkirchen. Pflichtmodul 25 (Moderation III): Schülerbeiträge antizipieren, hören und nutzen Geschichte Klasse 7 Studienseminar Koblenz Teildienststelle Altenkirchen Pflichtmodul 25 ( III): Schülerbeiträge antizipieren, hören und nutzen 16.03.2015 Geschichte Klasse 7 Thema: Das ägyptische Totengericht der Glaube

Mehr

Die Sprache im Fachunterricht: Der Schlüssel zum Verständnis der Naturwissenschaften

Die Sprache im Fachunterricht: Der Schlüssel zum Verständnis der Naturwissenschaften Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Leisen Die Sprache im Fachunterricht: Der Schlüssel zum Verständnis der Naturwissenschaften Vortrag in Kiel am 17.3.12 sprachsensiblerfachunterricht.de Fahrgastrechteformular

Mehr

Wie man Sprache unterrichtet

Wie man Sprache unterrichtet Studienseminar Koblenz Prof. Josef Leisen Sprache als Schulentwicklungsthema und die Zusammenarbeit von Fach- und Sprachlehrkrä;en Vortrag in Bozen am 22.10.2014 www.sprachsensiblerfachunterricht.de/bozen4.zip

Mehr

Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14

Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14 Prüfungen im Fach Biologie im Schuljahr 2013/14 (1) Grundlagen Qualifizierender Hauptschulabschluss Realschulabschluss Abitur Externenprüfungen (2) Anforderungen an Prüfungsaufgaben (3) Bewertung Zusammenstellung

Mehr

Prof. Josef Leisen Prof. Josef Leisen

Prof. Josef Leisen Prof. Josef Leisen Vorbemerkungen Prof. Josef Leisen Prof. Josef Leisen Zehn Lesestrategien am Beispiel des Textes zum Karpfen Vortragsfolien zum Handbuch Fortbildung: Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht Sie

Mehr

5. Klasse Mathematik; Gymnasium; die erste Mathematikstunde im Schuljahr

5. Klasse Mathematik; Gymnasium; die erste Mathematikstunde im Schuljahr 5. Klasse Mathematik; Gymnasium; die erste Mathematikstunde im Schuljahr [x sec.]= längere Pause / = Anheben (vom Ton) der Stimme \ = Absenken (vom Ton) der Stimme nicht verständlicher Teil - = Ziehen

Mehr

Zehn Lesestrategien am Beispiel des Textes zum Karpfen

Zehn Lesestrategien am Beispiel des Textes zum Karpfen Prof. Josef Leisen Prof. Josef Leisen Zehn Lesestrategien am Beispiel des Textes zum Karpfen Vortragsfolien zum Handbuch Fortbildung: Sprachbildung im sprachsensiblen Fachunterricht www.download.sprachsensiblerfachunterricht.de

Mehr

Bei schönen Päckchen Auffälligkeiten beschreiben und begründen Transkripte zu den Videos

Bei schönen Päckchen Auffälligkeiten beschreiben und begründen Transkripte zu den Videos Päckchen: 5 + 5 = 10 6 + 4 = 10 7 + 3 = 10 8 + 2 = 10 9 + 1= 10 + = + = Önder 1 I: Dann nehmen wir mal die nächsten Aufgaben Ö: Das wird immer schwerer, ne? I: Ja, schaun wir mal. Schau dir auch hier,

Mehr

Methoden(werkzeuge) zum Lernen einsetzen

Methoden(werkzeuge) zum Lernen einsetzen Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 18 Teildienststelle Altenkirchen Materialien und Methoden IV: Methoden(werkzeuge) zum Lernen einsetzen 11.12.2017 Unterrichtsgespräch Flussdiagramm

Mehr

Sprache ist nicht alles, aber ohne Sprache ist alles nichts

Sprache ist nicht alles, aber ohne Sprache ist alles nichts AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL Deutsches Bildungsressort Bereich Innovation und Beratung PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Dipartimento Istruzione e formazione tedesca Area innovazione e consulenza

Mehr

27 Szene 1: Eulalia hat etwas gesehen. 28 Szene 2: Vor dem Beethoven-Haus 29 Szene 3: Ein unfreundlicher Mitbewohner Texte der Hörszenen: S.

27 Szene 1: Eulalia hat etwas gesehen. 28 Szene 2: Vor dem Beethoven-Haus 29 Szene 3: Ein unfreundlicher Mitbewohner Texte der Hörszenen: S. In der letzten Folge haben Paula und Philipp einiges über einen Studenten namens Beethoven erfahren. Offensichtlich ist er der junge Musiker, der nachts im Beethoven-Haus Klavier spielt. Oder doch nicht?

Mehr

Adjektive: informiert, professionell, selbstständig Sprachliche Mittel rund um den Ausdruck sich bewerben

Adjektive: informiert, professionell, selbstständig Sprachliche Mittel rund um den Ausdruck sich bewerben Heute ist in der Redaktion nicht viel los. Paula und Philipp haben genügend Zeit, ein Zeugnis für Jan zu schreiben. Jans Praktikum bei Radio D geht ja leider schon zu Ende. Gerade sammeln die beiden Redakteure

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Allgemeines Seminar Studienseminar Koblenz Sprache im Fachunterricht Muss ich jetzt als Fachlehrer auch noch Sprache unterrichten? Nein! Fachlehrkräfte unterrichten ihr Fach und nicht die deutsche Sprache.

Mehr

Tabelle 2 - Gemeinsame Referenzniveaus: Raster zur Selbstbeurteilung. Verstehen Sprechen Schreiben C2 bis A1 Hören Lesen. An Gesprächen teilnehmen

Tabelle 2 - Gemeinsame Referenzniveaus: Raster zur Selbstbeurteilung. Verstehen Sprechen Schreiben C2 bis A1 Hören Lesen. An Gesprächen teilnehmen Tabelle 2 - Gemeinsame Referenzniveaus: Raster zur Selbstbeurteilung Verstehen Sprechen Schreiben C2 bis Hören Lesen An Gesprächen teilnehmen Zusammenhängendes sprechen Schreiben C2 Hören Ich habe keinerlei

Mehr

Aufgabenstellungen und Arbeitsaufträge formulieren

Aufgabenstellungen und Arbeitsaufträge formulieren Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 350 Aufgabenstellungen und Arbeitsaufträge formulieren 20.09.2010 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Lernumgebung Lernen Aufgabenstellungen Im Lernkontext ankommen

Mehr

SPRACHFÖRDERUNG SPRINT AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS

SPRACHFÖRDERUNG SPRINT AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS SPRACHFÖRDERUNG SPRINT AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS Regionale Fortbildung im Bereich SPRINT, Staatliche Realschule München III am 07. Juni 2016 StR (RS) Sıtkı Özdemir, Joseph-von-Fraunhofer-Schule, Staatliche

Mehr

Praktische Ansätze schulischer Sprachförderung

Praktische Ansätze schulischer Sprachförderung Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Leisen Praktische Ansätze schulischer Sprachförderung Vortrag in Banz am 26.10.11 www.sprachsensiblerfachunterricht.de Fahrgastrechteformular Formular um

Mehr

Die Meinung begründen

Die Meinung begründen 7 Die Meinung begründen Nur mit Begründung kannst du andere von deiner Meinung überzeugen. Welches Spiel ist dein Lieblingsspiel? Warum magst du dieses Spiel so gerne? Begründe. Ich mag das Spiel am liebsten,

Mehr

Arbeits- und Sozialverhalten

Arbeits- und Sozialverhalten Arbeits- und Sozialverhalten teilweise nicht (selten) Arbeitsverhalten arbeitet aktiv mit bringt eigene Ideen und Vorschläge ein arbeitet zielorientiert arbeitet ordentlich und nach den vereinbarten Regeln

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Daten unserer Schule erfassen und strukturiert darstellen Jahrgangsstufen 3/4 Stand: 22.08.2017 Fach Mathematik Kompetenzerwartungen M 3/4 Daten erfassen und strukturiert darstellen Die Schülerinnen und

Mehr

Studienseminar Koblenz. Diagnose und Rückmeldung IV:

Studienseminar Koblenz. Diagnose und Rückmeldung IV: Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 24 Diagnose und Rückmeldung IV: Im Lernraum Rückmeldung geben 03.09.2018 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Kompetenzen Lernumgebung Lernen

Mehr

Impulse für die praktische Sprachförderung im Berufsalltag

Impulse für die praktische Sprachförderung im Berufsalltag Impulse für die praktische Sprachförderung im Berufsalltag IHK München und Oberbayern Erfolgreiche Integration von Geflüchteten in Ausbildung, Expertise Austausch Netzwerken Rosenheim, 27. November 2017

Mehr

2. Schnelle Informationen für den Schüler Vorbereitung des Referats

2. Schnelle Informationen für den Schüler Vorbereitung des Referats 2. Schnelle Informationen für den Schüler Vorbereitung des Referats Wo bekomme ich Informationen zu einem Text? Wenn du ein Thema bearbeiten willst, dann brauchst du eine Menge Informationen dazu. Informationen

Mehr

Sprachliche Standardsituationen

Sprachliche Standardsituationen Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Leisen Sprachliche Standardsituationen Workshop in Frankfurt am 4.2.14 www.sprachsensiblerfachunterricht.de Und wo lerne ich das? Drei Workshops Di. 3.12.2013,

Mehr

Selbsteinschätzung Lesen

Selbsteinschätzung Lesen Lesen Ich kann dank eines ausreichend großen Wortschatzes viele Texte zu Themen des Alltagslebens (z.b. Familie, Hobbys, Interessen, Arbeit, Reisen, Tagesereignisse) verstehen. Ich kann unkomplizierte

Mehr

3. Doppelstunde: Die Wirkung des Luftdrucks anhand verschiedener Versuche erfahren

3. Doppelstunde: Die Wirkung des Luftdrucks anhand verschiedener Versuche erfahren Transkript 2. Unterrichtseinheit zum Thema Luft: Luftdruck und Vakuum entdecken 3. Doppelstunde: Die Wirkung des Luftdrucks anhand verschiedener Versuche erfahren Szene 12: Erarbeitung Versuche zur Frage

Mehr

Studienseminar Koblenz. Wahlmodul 135. Methoden-Werkzeuge.

Studienseminar Koblenz. Wahlmodul 135. Methoden-Werkzeuge. Studienseminar Koblenz Wahlmodul 135 Methoden-Werkzeuge www.methodenwerkzeuge.studienseminar-koblenz.de Zwei Aphorismen Wer nur einen Hammer hat, für den ist jedes Problem wie ein Nagel. Wer einen ganzen

Mehr

Standardsitua*onen und Methoden- Werkzeuge im sprachsensiblen Fachunterricht

Standardsitua*onen und Methoden- Werkzeuge im sprachsensiblen Fachunterricht Studienseminar Koblenz Prof. Prof. Josef Leisen Standardsitua*onen und Methoden- Werkzeuge im sprachsensiblen Fachunterricht Vortrag in Bozen am 20.10.2014 www.sprachsensiblerfachunterricht.de/bozen2.pdf

Mehr

Handbuch Sprachförderung im Fach

Handbuch Sprachförderung im Fach Josef Leisen Handbuch Sprachförderung im Fach Sprachsensibler Fachunterricht in der Praxis Grundlagenwissen, Anregungen und Beispiele für die Unterstützung von sprachschwachen Lernern und Lernern mit Zuwanderungsgeschichte

Mehr

MÜNDLICH KUNST UNTERRICHTEN KUNST WOCHE 13 - FEHLER MACHEN

MÜNDLICH KUNST UNTERRICHTEN KUNST WOCHE 13 - FEHLER MACHEN 16 KUNST WOCHE 13 - FEHLER MACHEN Keine Angst vor Fehlern Bei Fehlern kannst du gelassen reagieren. Du hast verschiedene Möglichkeiten. Wichtig ist vor allem, dass du dich weiter beteiligst. Weniger schlau

Mehr

Werde eine Verteidigerin/ein Verteidiger der Menschenrechte: Verfasse einen Offenen Brief

Werde eine Verteidigerin/ein Verteidiger der Menschenrechte: Verfasse einen Offenen Brief Unterrichtsfach Schulstufe Thema Fachliche Vorkenntnisse Sprachliche Kompetenzen Geschichte und Politische Bildung 1. Klasse HAS, 2. Klasse HAK (Menschenrechte) GGP, 3. Jahrgang (Grund- und Menschenrechte

Mehr

Interview mit Ch. Interview mit Ch. im Kinderheim in Lohmar. Termin: Mitglied im KiJuPa nein. I: Interviewerin

Interview mit Ch. Interview mit Ch. im Kinderheim in Lohmar. Termin: Mitglied im KiJuPa nein. I: Interviewerin Interview mit Ch. im Kinderheim in Lohmar Termin: 07.12.05 Dauer: 22 Minuten Alter: 16 Jahre Geschlecht: männlich Nationalität: deutsch Mitglied im KiJuPa nein Lebt im Heim: über 2 Jahre Schule: Hauptschule

Mehr

Analyse des Lernproduktes: Diagramme, Umfrage in der Klasse 5

Analyse des Lernproduktes: Diagramme, Umfrage in der Klasse 5 Analyse des Lernproduktes: Diagramme, Umfrage in der Klasse 5 Fach: Mathematik/Stochastik mit Daten und Zufall arbeiten Klasse: 5 Einbindung in den Lehrplan: Kernlehrplan für die Gesamtschule Sekundarstufe

Mehr

Fach: Deutsch Jahrgang: 7

Fach: Deutsch Jahrgang: 7 In jeder Unterrichtseinheit muss bei den überfachlichen Kompetenzen an je mindestens einer Selbst-, sozialen und lernmethodischen Kompetenz gearbeitet werden, ebenso muss in jeder Einheit mindestens eine

Mehr

Reality Reihe Aufgaben für den Unterricht

Reality Reihe Aufgaben für den Unterricht Reality Reihe Aufgaben für den Unterricht 1 Aufgaben zu Zoff im Viertel Kapitel 1: Immer mit Kapuze (S. 7) Im 3. Absatz steht: Die Frau nickt ihm zu. Wer ist ihm? Der nächste Satz lautet: Sie kennt Nardo..

Mehr

Staatsexamensthemen DiDaZ - Didaktikfach (Herbst 2013 bis Fru hjahr 2017)

Staatsexamensthemen DiDaZ - Didaktikfach (Herbst 2013 bis Fru hjahr 2017) Staatsexamensthemen DiDaZ - Didaktikfach (Herbst 2013 bis Fru hjahr 2017) Übersicht - Themen der letzten Jahre Themenbereiche Prüfung (H : Herbst, F : Frühjahr) Interkultureller Sprachunterricht / Interkulturelle

Mehr

Szene 2: Einstieg Fragen der Schülerinnen und Schüler zum Schall

Szene 2: Einstieg Fragen der Schülerinnen und Schüler zum Schall Transkript 1. Unterrichtseinheit zum Thema Schall: Schall was ist das? 1. Doppelstunde: Wie entsteht Schall? Szene 2: Einstieg Fragen der Schülerinnen und Schüler zum Schall 4. Klasse anwesend: 23 Schüler

Mehr

Kurzfassung zum schuleigenen Curriculum der IGS Lilienthal

Kurzfassung zum schuleigenen Curriculum der IGS Lilienthal Jahrgang 9 1 Fach: Deutsch Kompetenzbereich: Sprechen und Zuhören Zu und vor anderen sprechen (Argumentieren, Diskutieren, Sprachliche Bilder erkennen)... beschreiben differenziert und selbstständig....

Mehr

Bildungsstandards Deutsch

Bildungsstandards Deutsch Bildungsstandards Deutsch Hören, Sprechen und Miteinander-Reden H1: Verständlich erzählen und anderen verstehend zuhören 1 Erlebnisse erzählen 2 Über Begebenheiten und Erfahrungen zusammenhängend sprechen

Mehr

Umgang mit Sachtexten Diagnose Diagnose. Einen Sachtext verstehen (1) 28 Einen Sachtext verstehen (2) 33 Einen Sachtext lesen und verstehen 38

Umgang mit Sachtexten Diagnose Diagnose. Einen Sachtext verstehen (1) 28 Einen Sachtext verstehen (2) 33 Einen Sachtext lesen und verstehen 38 1 Wie Sie mit Doppel-Klick den neuen Bildungsplan Werkrealschule 2010 umsetzen 1.1 Konzeption der Kopiervorlagen 8 1.2 Individuelle Förderung und nachhaltiges Lernen: die 4B-Förderspirale 9 1.3 Verknüpfung

Mehr

[00:00] Beginn Erarbeitungsphase [00:00] Unterrichtsaktivität Übergang [00:33] Unterrichtsaktivität Partnerarbeit... 1

[00:00] Beginn Erarbeitungsphase [00:00] Unterrichtsaktivität Übergang [00:33] Unterrichtsaktivität Partnerarbeit... 1 Transkript 2. Unterrichtseinheit zum Thema Brücken: Brücken und was sie stabil macht 2. Doppelstunde: Was macht eine Brücke stabil? Tischvideo: Partnerarbeit zum Bauen von Brücken aus Papier Vierte Klasse

Mehr

1. Sieh die folgende Szene zunächst ohne Ton. Was glaubst du, worüber sprechen Jule und Jan? Kreuze an:

1. Sieh die folgende Szene zunächst ohne Ton. Was glaubst du, worüber sprechen Jule und Jan? Kreuze an: Seite 1 von 6 C. Protest INFO Jule hat ihren Job in einem Nobelrestaurant verloren. Ein Kollege und sie wurden beim Rauchen in der Küche erwischt. Sie hat die Schuld auf sich genommen und ihr wurde daher

Mehr

Level 4 Überprüfung (Test A)

Level 4 Überprüfung (Test A) Name des Schülers/der Schülerin: Datum: A Level 4 Überprüfung (Test A) 1. Setze die Verben in der richtigen Form im Präsens (Gegenwart) ein: Ich 23 Jahre alt. Mein Bruder 19 Jahre alt. Wir in Salzburg

Mehr

DEUTSCH 1. Sprechen und Zuhören Gew.*: BEWERTUNGSBLATT 1. STUFE GEMEINDESCHULEN BÜLLINGEN

DEUTSCH 1. Sprechen und Zuhören Gew.*: BEWERTUNGSBLATT 1. STUFE GEMEINDESCHULEN BÜLLINGEN DEUTSCH 1. Sprechen und Zuhören Gew.*: BEWERTUNGSBLATT 1. STUFE GEMEINDESCHULEN BÜLLINGEN 1.1 Du nimmst Buchstaben, Laute, Silben und Wörter wahr und sprichst sie nach. 1.2 Du kennst Gesprächsregeln und

Mehr

Studienseminar Koblenz. Was bringt das Lehr-Lern- Modell?

Studienseminar Koblenz. Was bringt das Lehr-Lern- Modell? Studienseminar Koblenz Was bringt das Lehr-Lern- Modell? Modell des Lehr-Lern-Prozesses Grundeinstellungen zum Lehren und Lernen Lehren Lernumgebung Grundprinzipien des Lehrens und Lernens Lernen Aufgabenstellungen

Mehr

Mein Lern-Tagebuch Arbeitsaufträge

Mein Lern-Tagebuch Arbeitsaufträge Mein Lern-Tagebuch Arbeitsaufträge Name: Mein kleines Lexikon zu Arbeitsaufträgen Mit diesem Wort habe ich mich beschäftigt: So erkläre ich es in meinen eigenen Worten: Wörterrätsel kannst du helfen, das

Mehr

Ein eigenes kleines Buch selbst herstellen

Ein eigenes kleines Buch selbst herstellen Ein eigenes kleines Buch selbst herstellen ist keine große Kunst! Im Folgenden finden Sie fertige Seiten für das Büchlein Wörter und Wendungen für Lehrer, gedacht als Hilfe für den einsprachig deutschen

Mehr

gelernt. knjigarna.com swis721

gelernt. knjigarna.com swis721 WIR... live, Modul 1 Ich, du, wir Wir, Familie Weigel Tina: Hallo, ich bin Tina, Tina Weigel. Stefan: Ja, und ich bin der Stefan. Wir wohnen hier in Augsburg, Jakoberstr. 18. Wir gehen beide in die Schule,

Mehr

Schulcurriculum Chemie Klasse 9

Schulcurriculum Chemie Klasse 9 Schulcurriculum Chemie Klasse 9 Inhaltsfelder: Energie aus chemischen Reaktionen, Saure und alkalische Lösungen, Organische Chemie Prozessbezogene Kompetenzen Konzeptbezogene Kompetenzen Fachlicher Kontext/Inhaltsfeld

Mehr

Mit Lernprodukten Diskursivität erzielen

Mit Lernprodukten Diskursivität erzielen Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Pflichtmodul 22 / 947 Teildienststelle Altenkirchen Moderation IV: Mit Lernprodukten Diskursivität erzielen 04.07.2016 Lernprodukte Sie sind kompetenzbezogen

Mehr

sprachen.de/handbuch- fortbildung- sprachfoerderung- im- fach/t- 1/

sprachen.de/handbuch- fortbildung- sprachfoerderung- im- fach/t- 1/ http://www.klett- sprachen.de/handbuch- fortbildung- sprachfoerderung- im- fach/t- 1/9783126668590 Inhaltsverzeichnis Grundlagen... 9 1 Schulentwicklungsprozesse zur Sprachbildung auf den Weg bringen...

Mehr

Kapitelübersicht 28. Umgang mit Sachtexten Diagnose AB 1.1 Einen Sachtext verstehen 29 Salz ist mehr

Kapitelübersicht 28. Umgang mit Sachtexten Diagnose AB 1.1 Einen Sachtext verstehen 29 Salz ist mehr 1 Wie Sie mit Doppel-Klick den neuen Bildungsplan Werkrealschule 2010 umsetzen 1.1 Konzeption der Kopiervorlagen 8 1.2 Individuelle Förderung und nachhaltiges Lernen: die 4B-Förderspirale 9 1.3 Verknüpfung

Mehr

A. Einführung. Sprachförderung als Aufgabe des Fachunterrichts 2. Sprachförderung als Teil des Lehrberufs 7

A. Einführung. Sprachförderung als Aufgabe des Fachunterrichts 2. Sprachförderung als Teil des Lehrberufs 7 A. Einführung Sprachförderung als Aufgabe des Fachunterrichts 2 Die Herausforderung 2 Was soll ich denn noch alles können?" Gedanken einer Lehrkraft 2 Die Einzelaspekte 2 Warum ist die aktuelle Situation

Mehr

3. Doppelstunde: Kann das Wackeln auch in anderen Stoffen wandern?

3. Doppelstunde: Kann das Wackeln auch in anderen Stoffen wandern? Transkript 1. Unterrichtseinheit zum Thema Schall: Schall was ist das? 3. Doppelstunde: Kann das Wackeln auch in anderen Stoffen wandern? Szene 11: Erarbeitung Schallübertragung durch die Luft individueller

Mehr

Interviewleitfaden SchülerInnen Ist es für dich wichtig, dass du gut und fehlerlos deutsch sprechen kannst? Wenn ja, warum?

Interviewleitfaden SchülerInnen Ist es für dich wichtig, dass du gut und fehlerlos deutsch sprechen kannst? Wenn ja, warum? Interviewleitfaden SchülerInnen Ist es für dich wichtig, dass du gut und fehlerlos deutsch sprechen kannst? Wenn ja, warum? Hast du / hattest du bisher sprachliche Schwierigkeiten im deutsch - sprechen

Mehr

Studienseminar Koblenz

Studienseminar Koblenz Studienseminar Koblenz Ein Beispiel zum Fünf-Phasen-Schema: Der Otto-Motor (erschienen in: Naturwissenschaften im Unterricht Physik, 5(2006), S. 28-31) Josef Leisen Was ist das Fünf-Phasen-Schema? Stand:

Mehr

Die 5 besten Tipps um zum perfekten Redner zu werden

Die 5 besten Tipps um zum perfekten Redner zu werden Die 5 besten Tipps um zum perfekten Redner zu werden Mein Freund, ich freue mich das du dich sehr interessierst, für die exklusiven Tipps die ich dir gerne hier zur Verfügung stelle. 1. Gleich am Anfang

Mehr

Version für Kinder im Alter von 6-10 Jahren (FBA Kinder 6-10) Leitfadeninterview

Version für Kinder im Alter von 6-10 Jahren (FBA Kinder 6-10) Leitfadeninterview Ich bin DEDI, der Detektiv, der mit der Lupe genau schaut, was wir im Alltag machen. Version für Kinder im Alter von 6-10 Jahren (FBA Kinder 6-10) Leitfadeninterview Hallo, vielen Dank, dass Du mitmachst.

Mehr

Staatsexamensaufgaben DiDaZ: Didaktikfach

Staatsexamensaufgaben DiDaZ: Didaktikfach Staatsexamensaufgaben DiDaZ: Didaktikfach Frühjahr 2014 bis Herbst 2017 Sortiert nach Schwerpunkten Themenübersicht: 1. Interkultureller Sprachunterricht / Interkulturelle Kompetenz 2. Literarische Texte

Mehr

Mein Lernentwicklungsgespräch

Mein Lernentwicklungsgespräch Grundschule Miltenberg Mein Lernentwicklungsgespräch Klasse 3 am: Name der Schülerin/ des Schülers Klasse Erziehungsberechtigte Lehrkraft Liebe Schülerin, lieber Schüler, bald führst du mit deinen Eltern

Mehr

Modalpartikel GRAMMATIK. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2037G_DE Deutsch

Modalpartikel GRAMMATIK. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2037G_DE Deutsch Modalpartikel GRAMMATIK NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2037G_DE Deutsch Lernziele Gebräuchliche Modalpartikel kennenlernen Modalpartikel in Gesprächen anwenden 2 Was Peter heute wohl macht? Ich könnte

Mehr

Präsentationsprüfung in Klasse 10. Informationsmaterialien. Kriterien für die Präsentation

Präsentationsprüfung in Klasse 10. Informationsmaterialien. Kriterien für die Präsentation Präsentationsprüfung in Klasse 10 Informationsmaterialien Kriterien für die Präsentation 1. Thema - ist klar gegliedert (Gliederung abgeben) - weist einen hohen Informationsgehalt auf - wird interessant

Mehr

e Du machst im Unterricht mit. OOOO Du arbeitest selbstständig. OOOO

e Du machst im Unterricht mit. OOOO Du arbeitest selbstständig. OOOO Zeugnis für Klasse 1 g Du bist freundlich. Du hilfst anderen. Du hältst dich an Regeln. e Du machst im Unterricht mit. Du arbeitest selbstständig. Du hältst deine Sachen in Ordnung. Deutsch, zuhören mit

Mehr

Sprachsensibler Fachunterricht. Kerstin Rothermel-Mulch Einführungsveranstaltung

Sprachsensibler Fachunterricht. Kerstin Rothermel-Mulch Einführungsveranstaltung Sprachsensibler Fachunterricht Kerstin Rothermel-Mulch Einführungsveranstaltung 23.01.2017 Was soll das jetzt? Ich habe wirklich andere Probleme als sprachsensiblen Unterricht Ablauf Was ist sprachsensibler

Mehr

Der erste Teil. Ein Interview (I) mit Frank (F) aus Coesfeld Aufgaben

Der erste Teil. Ein Interview (I) mit Frank (F) aus Coesfeld Aufgaben Der erste Teil 1.Was ist die Flaschenpost? Kreuze an. a) Eine Getränkelieferung b) Eine leere Flasche mit einem Dokument ohne Adresse und ins Wasser geworfen. c) Eine wasserdichte Verpackung für Postlieferung

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Den Lernprozess beobachten Den Lernprozess beobachten Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Ein Beispiel der Textentlastung Pusteblume Stand der Sprachkenntnisse Fächer Zeitrahmen Benötigtes Material

Mehr

PORTFOLIO ZU MODUL 1 / IM KURS SPRECHEN

PORTFOLIO ZU MODUL 1 / IM KURS SPRECHEN PRTFLI ZU MDUL 1 / IM KURS SPRECHEN 1 rdnen Sie zu. (KB L1, 8) sollen wir tun heißt das erzähl doch richtig verstanden erzählen oder erfinden Was sollen wir tun (a)? Das habe ich nicht (b)? Wir sollen

Mehr

1. Doppelstunde: Zieht ein Magnet überall gleich stark an? Die Entdeckung der Pole am Magneten als Orte der stärksten Anziehung

1. Doppelstunde: Zieht ein Magnet überall gleich stark an? Die Entdeckung der Pole am Magneten als Orte der stärksten Anziehung Transkript 1. Unterrichtseinheit zum Thema Magnet: Magnetismus 1. Doppelstunde: Zieht ein Magnet überall gleich stark an? Die Entdeckung der Pole am Magneten als Orte der stärksten Anziehung Szene 2: Erarbeitung

Mehr

SO BEHÄLTST DU DEN ROTEN FADEN IM KUNDENGESPRÄCH GESPRÄCHSBAUSTEINE IM ÜBERBLICK. leichter beraten verkaufen führen PODCAST-FOLGE 02

SO BEHÄLTST DU DEN ROTEN FADEN IM KUNDENGESPRÄCH GESPRÄCHSBAUSTEINE IM ÜBERBLICK. leichter beraten verkaufen führen PODCAST-FOLGE 02 SO BEHÄLTST DU DEN ROTEN FADEN IM KUNDENGESPRÄCH GESPRÄCHSBAUSTEINE IM ÜBERBLICK PODCAST-FOLGE 02 PFLEGE AMBULANT BERATEN VERKAUFEN FÜHREN 2 kontakt@chc-team.de 1 Worum es in dieser Episode geht Meine

Mehr

So arbeitest du erfolgreich und erzielst gute Leistungen in der 3. Klasse der Grundschule Bonifatius!

So arbeitest du erfolgreich und erzielst gute Leistungen in der 3. Klasse der Grundschule Bonifatius! So arbeitest du erfolgreich und erzielst gute Leistungen in der 3. Klasse der Grundschule Bonifatius! Name: 1 Hallo liebe(r), in diesem Heft findest du Hinweise, was du tun musst, um in den einzelnen Unterrichtsfächern

Mehr

Lernen in passenden Sozialformen organisieren

Lernen in passenden Sozialformen organisieren Studienseminar Koblenz Berufspraktisches Seminar Teildienststelle Altenkirchen Materialien und Methoden II: Lernen in passenden Sozialformen organisieren 06.11.2017 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren

Mehr

Standards, die zum Ende der Sekundarstufe I anzustreben sind

Standards, die zum Ende der Sekundarstufe I anzustreben sind Standards, die zum Ende der Sekundarstufe I anzustreben sind Die Schulen des Berliner Netzwerks mathematisch-naturwissenschaftlich profilierter Schulen streben in besonderem Maße die Ausbildung der von

Mehr

02 Dezimalzahlen in der Stellenwerttafel

02 Dezimalzahlen in der Stellenwerttafel 9 Dezimalbrüche LS 02.M1 02 Dezimalzahlen in der Stellenwerttafel A1 a) Ergänze die Stellenwerttafel. Lege mit den drei Plättchen fünf verschiedene Zahlen. Wie heißen deine Zahlen? Notiere sie. Komma Tausender

Mehr

Liebe Schülerin, lieber Schüler,

Liebe Schülerin, lieber Schüler, Vorwort Liebe Schülerin, lieber Schüler, jeder kann schreiben. Jeder hat viel zu erzählen. Und jeder Gedanke, jeder Text ist wichtig! Vor dir liegt das Lernbuch Schreiben, das dir helfen wird, deine Texte

Mehr

Themenzuordnung. Sachaufgaben (1) Seite 1 von 5

Themenzuordnung. Sachaufgaben (1) Seite 1 von 5 GS Rethen Kompetenzorientierung Fach: Mathematik Zu erwerbende Kompetenzen am Ende von Jahrgang 3: Die Schülerinnen und Schüler - verwenden eingeführte mathematische Fachbegriffe sachgerecht. - beschreiben

Mehr

Deutsche Schule Thessaloniki / Γερμανική Σχολή Θεσσαλονίκης

Deutsche Schule Thessaloniki / Γερμανική Σχολή Θεσσαλονίκης Deutsche Schule Thessaloniki / Γερμανική Σχολή Θεσσαλονίκης Liebe Schülerin, lieber Schüler, in dem vorliegenden Heft findest du Operatoren, die im Unterricht der 7. und 8. Klasse an der DST verwendet

Mehr

Modalpartikel GRAMMATIK. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2037G_DE Deutsch

Modalpartikel GRAMMATIK. NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2037G_DE Deutsch Modalpartikel GRAMMATIK NIVEAU NUMMER SPRACHE Anfänger A2_2037G_DE Deutsch Lernziele Gebräuchliche Modalpartikel kennenlernen Modalpartikel in Gesprächen anwenden 2 Was Peter heute wohl macht? Ich könnte

Mehr

Kompetenzen laut Kompetenzmodell Naturwissenschaften 8. Schulstufe.

Kompetenzen laut Kompetenzmodell Naturwissenschaften 8. Schulstufe. Unterrichtsfach/ Lehrplanbezug Physik Schulstufe 6 Thema Fachliche Vorkenntnisse Fachliche Kompetenzen Sprachliche Kompetenzen Kompetenzen laut Kompetenzmodell Naturwissenschaften 8. Schulstufe. Inhaltsdimension:

Mehr

Wo steht mein Schüler? Richtige Einstufung ist wichtig!

Wo steht mein Schüler? Richtige Einstufung ist wichtig! Wo steht mein Schüler? Richtige Einstufung ist wichtig! Bevor Sie mit dem Unterricht beginnen, möchten Sie sicherlich wissen, wo Ihr Schüler steht. Davon hängt ab, was Sie ihm als Lehrmaterial zur Verfügung

Mehr

Moderation III: Transparenz herstellen

Moderation III: Transparenz herstellen Studienseminar Koblenz Pflichtmodul 28 Moderation III: Transparenz herstellen 05.11.2012 Modell des Lehr-Lern-Prozesses Lehren Lernumgebung Lernen Aufgabenstellungen Problemstellung entdecken Vorstellungen

Mehr

EF Q1 Q2 Seite 1

EF Q1 Q2 Seite 1 Folgende Kontexte und Inhalte sind für den Physikunterricht der Jahrgangsstufe 8 verbindlich. Fakultative Inhalte sind kursiv dargestellt. Die Versuche und Methoden sind in Ergänzung zum Kernlehrplan als

Mehr

Lerngespräch. in der 3.Jahrgangsstufe

Lerngespräch. in der 3.Jahrgangsstufe Grundschule Frammersbach Schulstraße 7 97833 Frammersbach Tel.09355-339 Fax 09355-4578 info@schule-frammersbach.de www.schule-frammersbach.de Lerngespräch in der 3.Jahrgangsstufe am Schüler/in: Klasse:

Mehr

Nach näheren Informationen zu Nomen fragen: Was für ein Terror? Lokalangaben: Vielleicht aus dem Labor? Wie kommen wir da bloß rein?

Nach näheren Informationen zu Nomen fragen: Was für ein Terror? Lokalangaben: Vielleicht aus dem Labor? Wie kommen wir da bloß rein? Paula und Philipp sind mit ihrer Recherche über den Laserterror in Jena noch nicht weitergekommen. Philipp ist deshalb ziemlich schlecht gelaunt. Das muss besonders Jan spüren, als er die beiden Redakteure

Mehr