NUR ZUM GEBRAUCH MIT SOFIA Komplexität der CLIA: mit CLIA-Auflage und moderat komplexer CLIA-Auflage. Nur zum In-vitro-Gebrauch

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1 NUR ZUM GEBRAUCH MIT SOFIA Komplexität der CLIA: mit CLIA-Auflage und moderat komplexer CLIA-Auflage Nur zum In-vitro-Gebrauch Eine Bescheinigung über die Befreiung ist erforderlich, um diesen Test in einer Umgebung durchzuführen, die die CLIA-Auflagen nicht erfüllen muss. Um eine Freistellungsbescheinigung anzufordern, wenden Sie sich bitte an das zuständige Gesundheitsministerium. Weitere Informationen zur CLIA-Freistellung erhalten Sie auf den Medicare- und Medicaid-Websites unter oder vom zuständigen Gesundheitsministerium. Falls die Anweisungen oder die modifizierten Anweisungen für das Testsystem nicht beachtet werden, erfüllt der Test nicht mehr die Anforderungen für die Freistellung der Klassifizierung. BESTIMMUNGSGEMÄSSER GEBRAUCH Der Sofia Influenza A+B FIA setzt Immunofluoreszenz ein, um Nukleoprotein-Antigen von Influenza-Viren A und B in Proben aus Nasenabstrichen, Nasenrachenabstrichen und Nasenrachenaspirat/-spülflüssigkeit nachzuweisen, das direkt von symptomatischen Patienten entnommen wurde. Dieser qualitative Test dient als Hilfsmittel zur raschen Differenzialdiagnose von akuten Infektionen mit dem Influenza-Virus A und B. Der Test dient nicht zum Nachweis von Influenza-C-Antigenen. Ein negativer Test ist möglich, und es wird empfohlen, diese Ergebnisse durch eine Virenkultur oder durch einen von der FDA zugelassenen molekularen Assay für Influenza A oder B zu bestätigen. Negative Ergebnisse schließen eine Influenza-Infektion nicht aus und sollten nicht als alleinige Basis für die Behandlung oder andere Patienten-Management-Entscheidungen herangezogen werden. Die Leistungsmerkmale für Influenza A und B wurden in der Zeit von Februar bis März 2011 bestimmt, als die Influenza-Viren A/California/7/2009 (2009 H1N1), A/Perth/16/2009 (H3N2) und B/Brisbane/60/2008 (Victoria- Like) laut Morbidity and Mortality Weekly Report des CDC mit dem Titel Update: Influenza Activity-- United States, Season, and Composition of the Influenza Vaccine die vorherrschend zirkulierenden Influenza-Viren waren. Wenn andere Influenza-Viren auftauchen, können die Leistungsmerkmale variieren. Wenn basierend auf den von den Gesundheitsbehörden empfohlenen aktuellen klinischen und epidemologischen Screening-Kriterien Verdacht auf eine Infektion mit einem neuen Influenza-Virus besteht, müssen unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen gegen eine Infektion für neue virulente Influenzaviren Proben entnommen und zur Untersuchung an die staatlichen oder örtlichen Gesundheitsbehörden gesendet werden. In diesen Fällen sollte keine Virenkultur angestrebt werden, sofern keine BSL 3+ Einrichtung verfügbar ist, um die Kulturproben in Empfang zu nehmen. Sofia Influenza A+B FIA Seite 1 von 27

2 ZUSAMMENFASSUNG UND ERLÄUTERUNG Influenza-Viren sind Erreger von äußerst ansteckenden, akuten Virusinfektionen der Atemwege. Influenza-Viren sind immunologisch diverse, einzelsträngige RNA-Viren. Es gibt drei Arten von Influenza-Viren: A, B und C. Viren vom Typ A treten am häufigsten auf und werden mit den meisten schweren Epidemien in Verbindung gebracht. Viren vom Typ B verursachen eine Erkrankung, die generell milder verläuft als eine Erkrankung, die vom Typ A verursacht wird. Viren vom Typ C wurden bisher nicht mit einer großen Epidemie der menschlichen Erkrankung in Verbindung gebracht. Sowohl Viren vom Typ A als auch vom Typ B können gleichzeitig zirkulieren, aber gewöhnlich ist jeweils ein Typ der dominante Typ der jeweiligen Saison. 1 In den USA erkranken durchschnittlich 5 bis 20 % der Bevölkerung pro Jahr an Influenza, mehr als Menschen werden aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit Influenza in ein Krankenhaus eingewiesen, und rund Menschen sterben an Influenza-bedingten Ursachen. Manche Menschen, z. B. Erwachsene über 65 Jahren und Menschen mit bestimmten Erkrankungen, unterliegen einem hohen Risiko für schwere Influenza-Komplikationen. 2 TESTPRINZIP Der Sofia Influenza A+B FIA beruht auf dem Immunofluoreszenzverfahren und wird zusammen mit dem Sofia Analyzer (Sofia) eingesetzt, um virale Influenza-Nukleoproteine nachzuweisen. Dieser Test ermöglicht den Differenzialnachweis von Influenza-A- und Influenza-B-Antigenen. Die Patientenprobe wird in das Reagenzröhrchen gegeben; in dieser Zeit werden die Virusteilchen in der Probe aufgeschlossen und enthüllen interne virale Nukleoproteine. Nach Aufschluss wird die Probe in die Probenvertiefung der Kassette gegeben. Die Probe wandert aus der Probenvertiefung durch einen Teststreifen mit verschiedenen spezifischen chemischen Umgebungen. Wenn virale Influenza-Antigene vorhanden sind, werden sie an einer bestimmten Stelle eingefangen. Hinweis: Der Benutzer kann zwischen zwei Methoden auswählen und entweder die Kassette in den Sofia einsetzen, damit eine automatisch regulierte Entwicklung ausgeführt wird (Modus WALK AWAY ), oder die Kassette auf einen Labortisch legen, damit eine manuell regulierte Entwicklung ausgeführt und die Kassette anschließend zum Scannen in den Sofia eingesetzt wird (Modus READ NOW ). Der Sofia scannt den Teststreifen und misst das Fluoreszenzsignal durch Verarbeitung der Ergebnisse mithilfe methodenspezifischer Algorithmen. Der Sofia zeigt die Testergebnisse (positiv, negativ oder ungültig) auf dem Bildschirm an. Die Ergebnisse werden automatisch auf dem integrierten Drucker gedruckt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. REAGENZIEN UND MATERIALIEN IN DER PACKUNG 25-Stück-Test-Kit: Einzeln verpackte Kassetten (25): Maus-monoklonale Anti-Influenza-A- und Anti-Influenza-B-Antikörper Reagenzröhrchen (25): Lyophilisierter Puffer mit Detergenzien und Reduktionsmitteln Reagenzlösung (25): Ampullen mit Kochsalzlösung Sterile Nasentupfer (25) Kleine (120 µl), durchsichtige Fixvolumen-Pipetten (25) Große (250 µl), rosafarbene Fixvolumen-Pipetten (25) Influenza-A- und Influenza-B-Positiv-Kontrolltupfer (1): Der Tupfer ist mit nicht-infektiösen rekombinanten Influenza-A- und Influenza-B-Antigenen beschichtet Negativ-Kontrolltupfer (1): Der Tupfer ist mit hitzeinaktiviertem, nicht infektiösem Streptokokken-C- Antigen beschichtet. Sofia Influenza A+B FIA Seite 2 von 27

3 Packungsinhalt (1) Kurzanleitung (1) Qualitätskontrollkarte (auf der Verpackung) Druckerpapier (1) NICHT IM KIT ENTHALTENE MATERIALIEN Zeitgeber bzw. Stoppuhr Sofia Analyzer Probenbehälter Sterile Kochsalzlösung für die Probenentnahme Für die Entnahme von Nasenrachenaspirat oder Nasenrachenspülflüssigkeit erforderliche Geräte Nylon-beflockter Nasenrachentupfer Kalibrationskassette (im Lieferumfang des Sofia enthalten) WARNHINWEISE UND VORSICHTSMASSNAHMEN Zur In-vitro-Diagnostik. Den Inhalt nicht nach Ablauf des Verfalldatums, das außen auf der Packung aufgedruckt ist, verwenden. Bei der Entnahme, Handhabung, Lagerung und Entsorgung von Patientenproben und dem Inhalt von benutzten Kits entsprechende Vorsichtsmaßnahmen befolgen. 3 Es wird empfohlen, beim Umgang mit Patientenproben Nitril- oder Latexhandschuhe (oder gleichwertige Handschuhe) zu tragen. 3 Behälter und gebrauchte Materialien entsprechend den geltenden Vorschriften entsorgen. Gebrauchte Kassetten, Fixvolumen-Pipetten, Reagenzröhrchen, Lösungen und Kontrolltupfer nicht wiederverwenden. Die Testkassette muss bis kurz vor ihrer Verwendung im Folienbeutel versiegelt bleiben und darf erst dann der Umgebung ausgesetzt werden. Beschädigte Kassetten und Materialien dürfen nicht verwendet und müssen entsorgt werden. Die Reagenzlösung enthält eine Kochsalzlösung. Wenn die Lösung mit Haut oder Augen in Berührung kommt, mit viel Wasser abspülen. Um genaue Ergebnisse zu erhalten, müssen die Anweisungen auf der Packungsbeilage befolgt werden. Zwischen den Tests muss die Kalibrationskassette im mitgelieferten Schutzbeutel aufbewahrt werden. Falsche oder ungeeignete Verfahren zur Gewinnung, Lagerung und zum Transport der Proben können zu falschen Testergebnissen führen. Probengewinnung und -handhabung erfordern spezifische Schulung und Anleitung. Verwenden Sie das in dieser Packungsbeilage empfohlene virale Transportmedium (VTM), um optimale Ergebnisse zu erhalten. Bei der Entnahme einer Nasenabstrichprobe den im Kit enthaltenen Nasentupfer verwenden. Bei der Entnahme einer Nasenabstrichprobe den im Kit enthaltenen Nylon-beflockten Nasenrachentupfer verwenden. Die entsprechende Fixvolumen-Pipette gemäß Testverfahren verwenden: Zum Hinzufügen der Patientenprobe zur Testkassette darf nur die kleine, durchsichtige 120-µl- Fixvolumen-Pipette verwendet werden. Bei Testverfahren für Aspirat/Spülflüssigkeit oder Proben in Virustransportmedien darf zum Übertragen der Patientenprobe vom Sammelbecher in das Reagenzröhrchen nur die große, rosafarbene 250-µl-Fixvolumen-Pipette verwendet werden. Die Probe nicht vom Reagenzröhrchen in das Kassetten-Probenfenster füllen. Zum Hinzufügen der Probe in die Testkassette ist die mitgelieferte kleine, durchsichtige 120-µl-Fixvolumen-Pipette zu verwenden. Um genaue Ergebnisse zu erhalten, dürfen keine dem Augenschein nach blutigen oder sehr zähflüssigen Proben verwendet werden. Sofia Influenza A+B FIA Seite 3 von 27

4 Nicht auf den Barcode der Kassette schreiben. Anhand dieses Barcodes erkennt der Sofia den Typ des auszuführenden Tests sowie die jeweilige Kassette, so dass verhindert wird, dass dieselbe Kassette ein zweites Mal vom selben Sofia gelesen wird. Wenn basierend auf den von den Gesundheitsbehörden empfohlenen aktuellen klinischen und epidemologischen Screening-Kriterien Verdacht auf eine Infektion mit einem neuen Influenza-A-Virus besteht, müssen unter entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen gegen eine Infektion für neue virulente Influenzaviren Proben entnommen und zur Untersuchung an die staatlichen oder örtlichen Gesundheitsbehörden gesendet werden. In diesen Fällen sollte keine Virenkultur angestrebt werden, sofern keine BSL 3+ Einrichtung verfügbar ist, um die Kulturproben in Empfang zu nehmen. Obwohl mit diesem Test Vogelgrippeviren, einschließlich Vogelgrippevirus A vom Subtyp H5N1, in Kulturen nachgewiesen werden konnten, sind die Leistungskriterien dieses Tests bei menschlichen Proben, die mit H5N1 oder anderen Vogelgrippeviren infiziert sind, unbekannt. Da es sich bei dem Nachweisreagenz um eine fluoreszierende Substanz handelt, bilden sich keine sichtbaren Ergebnisse auf dem Teststreifen aus. Zur Ergebnisauswertung muss der Sofia verwendet werden. Um genaue Ergebnisse zu erhalten, sollten keine geöffneten und der Umgebung ausgesetzten Kassetten in einem Laminarströmungsabzug oder in einer stark belüfteten Umgebung verwendet werden. AUFBEWAHRUNG UND STABILITÄT DES KITS Das Kit bei Raumtemperatur (15 bis 30 C) und vor direktem Sonnenlicht geschützt aufbewahren. Der Inhalt des Kits ist bis zu dem auf der Schachtel aufgedruckten Verfalldatum stabil. Nicht einfrieren. QUALITÄTSKONTROLLE Bei dem Sofia und der Kassette kommen drei Qualitätskontrolltypen zum Einsatz: Sofia-Kalibrierprüfung, integrierte Verfahrenskontrollfunktionen und externe Kontrollen. Sofia-Kalibrierprüfung Hinweis: Hierbei handelt es sich um eine Kalibrierprüfung. Die Kalibrierprüfung muss alle 30 Tage durchgeführt werden. Der Sofia kann problemlos dazu eingestellt werden, eine Erinnerung zur Durchführung der Kalibrierprüfung auszugeben, wenn er entsprechend eingestellt wurde. Bei der obligatorischen Kalibrierprüfung werden die Optik und die Berechnungssysteme des Sofia mithilfe einer hierfür vorgesehenen Kalibrationskassette überprüft. Die Kalibrationskassette ist im Lieferumfang des Sofia-Installationspakets enthalten. Für Einzelheiten zur Kalibrierprüfung siehe das Benutzerhandbuch für den Sofia. Wichtig: Zwischen den Tests muss die Kalibrationskassette zum Lichtschutz im mitgelieferten Schutzbeutel aufbewahrt werden. 1. Um die Kalibration des Sofia zu überprüfen, wählen Sie Kalibration aus dem Hauptmenü. Sofia Influenza A+B FIA Seite 4 von 27

5 2. Die Kalibrationskassette entsprechend den Aufforderungen in den Sofia einsetzen und das Schubfach schließen. Der Sofia führt automatisch die Kalibrierprüfung durch, wobei keine Benutzereingaben erforderlich sind. Wenn die Kalibrierprüfung abgeschlossen ist, gibt der Sofia eine entsprechende Meldung aus. Wählen Sie OK, um zum Hauptmenü zurückzukehren. HINWEIS: Falls die Kalibrierprüfung nicht erfolgreich ausgeführt werden konnte, benachrichtigen Sie bitte den Laborleiter vor Ort, oder wenden Sie sich an den technischen Support von Quidel, Montag bis Freitag zwischen 7 und 17 Uhr pazifische Zeit: (in den USA); (außerhalb der USA); Fax: ; custserv@quidel.com (Kundendienst); technicalsupport@quidel.com (technischer Support), oder wenden Sie sich an Ihr Vertriebsunternehmen vor Ort. Integrierte Verfahrenskontrollen Der Sofia Influenza A+B FIA enthält eine integrierte Verfahrenskontrollfunktion. Bei jeder Durchführung eines Tests im Sofia scannt der Sofia die Verfahrenskontrollzone, und das Ergebnis wird auf dem Sofia-Bildschirm angezeigt. Der Hersteller empfiehlt, die Ergebnisse dieser integrierten Verfahrenskontrollen täglich bei der Durchführung des ersten Tests zu dokumentieren. Diese Dokumentation wird automatisch zusammen mit jedem Testergebnis im Sofia protokolliert. Durch ein gültiges Ergebnis der Verfahrenskontrolle wird bestätigt, dass der Test ordnungsgemäß durchgeführt wurde und die Kassette voll funktionsfähig ist. Die Verfahrenskontrolle wird vom Sofia ausgewertet, nachdem sich die Kassette 15 Minuten lang entwickelt hat. Falls der Test nicht ordnungsgemäß durchgeführt wurde, zeigt der Sofia an, dass das Ergebnis ungültig ist. Überprüfen Sie in diesem Fall den Ablauf, und wiederholen Sie den Test mit einer neuen Patientenprobe und einer neuen Kassette. Beispiel: Diese Anzeige zeigt ein ungültiges Ergebnis. Externe Qualitätskontrolle Anhand externer Kontrollen kann auch nachgewiesen werden, dass die Reagenzien richtig reagieren und der Test korrekt durchgeführt wurde. Quidel empfiehlt die Durchführung der externen Positiv- und Negativ-Kontrollen wie folgt: einmal je ungeschulter Bediener einmal je neue Kit-Lieferung vorausgesetzt, dass jedes einzelne Los der Lieferung getestet wird wie unter Berücksichtigung Ihrer internen Qualitätskontrollverfahren und im Einklang mit regionalen und staatlichen Bestimmungen oder Akkreditierungsanforderungen als zusätzlich erforderlich erachtet wird. Sofia Influenza A+B FIA Seite 5 von 27

6 Der Benutzer muss zuerst QK ausführen aus dem Hauptmenü des Sofia wählen und dann die QK-Karte scannen, wenn eine entsprechende Aufforderung angezeigt wird (die QK-Karte befindet sich an der Kitverpackung). Diese Karte liefert Informationen über die jeweilige Kit-Charge einschließlich Chargennummer und Verfalldatum. Der Sofia fordert den Benutzer auf, den gewünschten Modus ( WALK AWAY oder READ NOW ) auszuwählen und dann die externen Kontrolltupfer durchlaufen zu lassen. Externe Positiv- und Negativ-Kontrolltupfer werden im Kit mitgeliefert und müssen nach dem in dieser Packungsbeilage oder der Kurzanleitung beschriebenen Abstrichtestverfahren getestet werden. Der Influenza- Positiv-Kontrolltupfer enthält sowohl Influenza-A- als auch Influenza-B-Antigen. Zuerst muss der Positiv- Kontrollabstrich ausgeführt werden, dann der Negativ-Kontrollabstrich. Wenn der QK-Test abgeschlossen ist, wird jedes Ergebnis für die Positiv-Kontrolle und die Negativ-Kontrolle als erfolgreich oder fehlgeschlagen angezeigt. Keine Patiententests durchführen oder Patiententestergebnisse melden, wenn einer der Qualitätstests fehlschlägt. Wiederholen Sie den Test, oder wenden Sie sich an den technischen Support von Quidel, bevor Patientenproben getestet werden. Weitere externe Kontrolltupfer sind separat erhältlich. Wenden Sie sich dazu bitte an den Kundendienst von Quidel unter der Rufnummer (innerhalb der USA) oder PROBENNAHME UND HANDHABUNG PROBENNAHME Nasenabstrichprobe Den im Kit enthaltenen Nasentupfer verwenden. Um eine Nasenabstrichprobe zu entnehmen, führen Sie den sterilen Tupfer (im Kit enthalten) vorsichtig in das Nasenloch ein, das nach Augenschein das meiste Sekret enthält. Führen Sie mit dem Tupfer vorsichtig eine Dreh- und Vorwärtsbewegung aus, bis Sie auf Höhe der Nasenmuschel auf Widerstand stoßen (weniger als 2,5 cm im Nasenloch). Den Tupfer mehrmals gegen die Nasenwand drehen und dann aus dem Nasenrachenbereich nehmen. Nasenrachentupfer Einen Nylon-beflockten Nasenrachentupfer (nicht mitgeliefert) verwenden. Um eine Nasenrachenabstrichprobe zu entnehmen, den Tupfer vorsichtig in das Nasenloch einführen, das nach Augenschein das meiste Sekret enthält. Den Tupfer nahe unten an der Nasenscheidewand halten, während der Tupfer vorsichtig in den hinteren Nasenrachenbereich eingeführt wird. Den Tupfer mehrmals drehen und dann aus dem Nasenrachenbereich nehmen. Nasenrachenaspirat-/-spülflüssigkeitsprobe Zur Entnahme von Nasenrachenaspirat-/-spülflüssigkeitsproben das Protokoll Ihrer Einrichtung beachten. Die geringste Menge Kochsalzlösung verwenden, die Ihr Verfahren erlaubt. Falls Ihre Einrichtung über kein Verfahrensprotokoll verfügt, das nachfolgende klinische Verfahrensprotokoll befolgen: Entnahme einer Nasenrachenaspirat-Probe: Einige Tropfen sterile Kochsalzlösung in die Nasenöffnung geben, die abgesaugt werden soll. Den elastischen Kunststoffschlauch unten entlang der Nasenöffnung, parallel zum Gaumen einführen. Nachdem der Schlauch in den Nasenrachenbereich eingeführt wurde, die Sekrete Sofia Influenza A+B FIA Seite 6 von 27

7 aspirieren, während der Schlauch bewegt wird. Falls die aus der ersten Nasenöffnung aspirierte Sekretmenge unzureichend ist, sollte das Verfahren für die andere Nasenöffnung wiederholt werden. Entnahme einer Nasenrachen-Spüllösungsprobe: Kinder sollten mit dem Gesicht nach vorne auf dem Schoß des Elternteils sitzen und den Kopf an der Brust des Elternteils anlegen. Die Spritze oder den Aspirationsballon mit dem Mindestvolumen an Kochsalz füllen, das auf Grundlage der Größe und des Alters des Patienten erforderlich ist. Die Kochsalzlösung in eine Nasenöffnung träufeln, während der Kopf nach hinten geneigt wird. Die Spülflüssigkeitsprobe zurück in die Spritze oder den Aspirationsballon aspirieren. Die aspirierte Spülflüssigkeitsprobe weist wahrscheinlich ein Volumen von ca. 1 ml auf. Alternativ dazu kann der Kopf nach dem Einträufeln der Kochsalzlösung nach vorne geneigt werden, um die Kochsalzlösung in einem sauberen Sammelbecher aufzufangen. PROBENTRANSPORT UND -LAGERUNG Die Proben sollten möglichst bald nach der Entnahme getestet werden. Wenn die Proben jedoch transportiert werden müssen, wird eine minimale Verdünnung der Probe mit Virustransportmedium (VTM) empfohlen, da eine Verdünnung die Testempfindlichkeit mindern kann. Wann immer möglich, sollte 1 Milliliter oder weniger verwendet werden, um eine übermäßige Verdünnung der Patientenprobe zu vermeiden. Die folgenden, in Tabelle 1 aufgeführten Virustransportmedien sind mit dem Sofia Influenza A+B FIA kompatibel: Tabelle 1 Empfohlene Virustransportmedien (VTM) Virustransportmedien (VTM) Empfohlene Lagerungsbedingungen 2 bis 8 C 25 C Copan universelles Transportmedium 72 Stunden 72 Stunden Hank ausgeglichene Kochsalzlösung 24 Stunden Nicht empfohlen M4 72 Stunden 72 Stunden M4-RT 72 Stunden 72 Stunden M5 72 Stunden 72 Stunden M6 72 Stunden 72 Stunden Stuart modifizierte Flüssigkeit 6 Stunden Nicht empfohlen Kochsalzlösung 24 Stunden 4 Stunden Starplex Multitrans 72 Stunden 72 Stunden Hinweis: Bei der Verwendung von Virustransportmedium (VTM) ist es wichtig, darauf zu achten, dass das die Probe enthaltende VTM auf Raumtemperatur aufgewärmt wird. Kalte Proben fließen nicht korrekt und können zu fehlerhaften oder ungültigen Ergebnissen führen. Das Aufwärmen einer kalten Probe auf Raumtemperatur dauert einige Minuten. Die erforderliche Zeit ist abhängig von der vorhandenen Raumtemperatur, dem Probenvolumen, der Art des Behälters, in dem sich die Probe befindet, sowie von anderen Faktoren. Der Bediener sollte die Dauer bestimmen, die bei Verwendung des am häufigsten in einem bestimmten Labor verwendeten, kalten VTM experimentell erforderlich ist. Kalte Proben sollten vermieden werden. Sofia Influenza A+B FIA Seite 7 von 27

8 DURCHFÜHRUNG DES TESTS Alle klinischen Proben, einschließlich der Proben im VTM, müssen Raumtemperatur aufweisen, bevor mit dem Test begonnen wird. Verfalldatum: Vor dem Gebrauch ist das Verfalldatum auf jeder einzelnen Testverpackung oder Außenverpackung zu überprüfen. Nach Ablauf des auf dem Etikett aufgedruckten Verfalldatums darf der Test nicht mehr verwendet werden. Testverfahren für Abstrich (Nasen-/Nasenrachenabstrich) 1. Sicherstellen, dass der Sofia auf den gewünschten Modus eingestellt wurde: WALK AWAY oder READ NOW. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Verwenden des Sofia. 2. Die gesamte Reagenzlösung in das Reagenzröhrchen geben. Das Reagenzröhrchenvorsichtig schwenken, um den Inhalt aufzulösen. 3. Die Abstrichprobe des Patienten in das Reagenzröhrchen einführen. Den Tupfer mindestens drei (3) Mal rollen, während die Spitze gegen den Boden und die Seite des Reagenzröhrchens gedrückt wird. Den Tupfer eine (1) Minute lang im Reagenzröhrchen belassen. 4. Die Tupferspitze innen gegen das Reagenzröhrchen rollen, während die Tupferspitze herausgenommen wird. Den gebrauchten Tupfer in einem Behälter für biologisch gefährlichen Abfall entsorgen. 5. Die mitgelieferte kleine, durchsichtige 120-µl-Fixvolumen-Pipette mit der Patientenprobe aus dem Reagenzröhrchen füllen. Zum Füllen der Fixvolumen-Pipette mit der Patientenprobe: a. Den oberen Pipettenballon FEST zusammendrücken. b. Während des Drückens die Pipettenspitze in die Patientenprobe einführen. c. Während sich die Pipettenspitze noch in der Patientenprobe befindet, den Druck langsam vom Pipettenballon nehmen, um die Pipette zu füllen. Sofia Influenza A+B FIA Seite 8 von 27

9 6. Den oberen Ballon fest zusammendrücken, um den Inhalt aus der kleinen, durchsichtigen 120-µl-Fixvolumen-Pipette in die Probenvertiefung der Kassette zu dispensieren. Überschüssige Flüssigkeit im Überlauf-Ballon sollte zurückgelassen werden. HINWEIS: Die Fixvolumen-Pipetten sind dazu bestimmt, die korrekte Flüssigprobenmenge zu sammeln und zu dispensieren. Die Pipette in einem Behälter für biologisch gefährlichen Abfall entsorgen. 7. Mit dem nächsten Abschnitt Verwenden des Sofia fortfahren, um den Test durchzuführen. Testverfahren für Nasenrachenaspirat/-spülflüssigkeit oder -proben in Virustransportmedien 1. Sicherstellen, dass der Sofia auf den gewünschten Modus eingestellt wurde WALK AWAY oder READ NOW. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Verwenden des Sofia. Außerdem ist sicherzustellen, dass die Flüssigprobe Raumtemperatur aufweist, bevor Sie fortfahren. 2. Die gesamte Reagenzlösung in das Reagenzröhrchen geben. Das Reagenzröhrchen vorsichtig schwenken, um den Inhalt aufzulösen. 3. Die mitgelieferte große, rosafarbene 250-µl-Fixvolumen-Pipette mit der Patientenprobe aus dem Sammelbecher füllen. Zum Füllen der Fixvolumen-Pipette mit der Probe: a) Den oberen Pipettenballon FEST zusammendrücken. b) Während des Drückens die Pipettenspitze in die Patientenprobe einführen. c) Während sich die Pipettenspitze noch in der Patientenprobe befindet, den Druck langsam vom Pipettenballon nehmen, um die Pipette zu füllen. HINWEIS: Um genaue Ergebnisse zu erhalten, mukoide Substanzen vermeiden, wenn die große, rosafarbene Fixvolumen-Pipette mit der Patientenprobe aus dem Sammelbecher gefüllt wird. 4. Den oberen Ballon fest zusammendrücken, um den Inhalt aus der großen, rosafarbenen Fixvolumen-Pipette in das Reagenzröhrchen zu dispensieren. Überschüssige Flüssigkeit im Überlauf-Ballon sollte zurückgelassen werden. HINWEIS: Nachdem die Probe zum Reagenzröhrchen hinzugefügt wurde, kräftig mischen, bevor die Probe zur Testkassette hinzugefügt wird. HINWEIS: Die Fixvolumen-Pipetten sind dazu bestimmt, die korrekte Flüssigprobenmenge zu sammeln und zu dispensieren. Die Pipette in einem Behälter für biologisch gefährlichen Abfall entsorgen. Sofia Influenza A+B FIA Seite 9 von 27

10 5. Die mitgelieferte kleine, durchsichtige 120-µl-Fixvolumen-Pipette mit der Patientenprobe aus dem Reagenzröhrchen füllen. 6. Den oberen Ballon fest zusammendrücken, um den Inhalt aus der kleinen, durchsichtigen Fixvolumen-Pipette in die Probenvertiefung der Kassette zu dispensieren. Überschüssige Flüssigkeit im Überlauf-Ballon sollte zurückgelassen werden. Die Pipette in einem Behälter für biologisch gefährlichen Abfall entsorgen. 7. Mit dem nächsten Abschnitt Verwenden des Sofia fortfahren, um den Test durchzuführen. VERWENDEN DES SOFIA Um genaue Ergebnisse zu erhalten, dürfen der Sofia und die Testkassette während des 15 Minuten langen Entwicklungsschrittes nicht in einem Laminarströmungsabzug oder in einer stark belüfteten Umgebung belassen werden. Der akzentuierte Luftfluss kann die Probe austrocknen und den Fluss der Probe durch den Teststreifen verlangsamen, wodurch falsche oder ungültige Ergebnisse verursacht werden können. Falls eine Infektion durch einen neuen Virus vermutet wird oder wenn die Richtlinien Ihrer Einrichtung die Durchführung von Influenza-Schnelltests in einem Laminarströmungsabzug erfordert, nachdem die Probe zur Testkassette hinzugefügt wurde, die Testkassette abdecken oder zurück in den Folienbeutel legen, bis sie in den Sofia eingelegt werden kann. Die Modi WALK AWAY und READ NOW Die Bedienungsanweisungen sind dem Benutzerhandbuch für den Sofia zu entnehmen. Der Sofia kann auf zwei verschiedene Modi ( WALK AWAY und READ NOW ) eingestellt werden. Im Folgenden wird die Prozedur des jeweiligen Modus beschrieben. Modus WALK AWAY Im Modus WALK AWAY setzt der Benutzer die Kassette sofort in den Sofia ein. Der Benutzer kehrt nach 15 Minuten zurück, um das Testergebnis abzurufen. In diesem Modus steuert der Sofia automatisch die Zeit der Testentwicklung, bevor gescannt und das Testergebnis angezeigt wird. Sofia Influenza A+B FIA Seite 10 von 27

11 Modus READ NOW Unbedingt beachten: Den Test die GESAMTEN 15 Minuten lang entwickeln lassen, BEVOR er in den Sofia eingesetzt wird. Der Benutzer muss zuerst die Kassette 15 Minuten lang auf die Ablage oder den Labortisch (außerhalb des Sofia) stellen und die Zeit für diesen Entwicklungsschritt manuell messen. Dann fügt der Benutzer die Kassette in den Sofia ein. Im Modus READ NOW wird der Sofia scannen und das Testergebnis nach 1 Minute anzeigen. Hinweis: Die Ergebnisse bleiben nach einer empfohlenen Entwicklungszeit von 15 Minuten für einen weiteren Zeitraum von 15 Minuten stabil. Tipps zur Durchführung von Chargentests Je nach Arbeitslast kann aus mehreren Testoptionen ausgewählt werden, um die Durchführung von Chargentests zu erleichtern. Der Benutzer kann die Reagenzlösung in eine oder mehrere Reagenzröhrchen geben, die Reagenzröhrchen mit einem Deckel verschließen und ohne Aktivitätsverlust bis zu 12 Stunden lang bei Raumtemperatur auf dem Labortisch aufbewahren, bevor die Probe(n) hinzugefügt wird/werden. Alternativ dazu kann der Benutzer nach dem Hinzufügen der Reagenzlösung Abstrich- oder Flüssigproben im Reagenzröhrchen verarbeiten, nach der Entnahme des Tupfers (falls zutreffend) das Röhrchen mit einem Deckel verschließen und ohne Aktivitätsverlust bis zu 12 Stunden lang bei Raumtemperatur stehen lassen, bevor der Test durchgeführt wird. Unbedingt beachten: Die Testkassette muss bis kurz vor ihrer Verwendung im Folienbeutel versiegelt bleiben und darf erst dann der Umgebung ausgesetzt werden. Test ausführen 1. Die Benutzer-ID mit dem Barcode-Scanner einlesen oder manuell über das Tastenfeld eingeben. HINWEIS: Falls versehentlich ein falscher Barcode eingescannt wurde, das Feld mit den Pfeiltasten auf dem Sofia-Tastenfeld erneut hervorheben. Anschließend einfach einen neuen Scanvorgang mit dem richtigen Barcode durchführen. Der alte Barcode wird durch den richtigen Barcode überschrieben. Sofia Influenza A+B FIA Seite 11 von 27

12 2. Die Patienten-ID oder Bestellnr. mit dem Barcode-Scanner einlesen oder manuell über das Tastenfeld eingeben. 3. Test starten drücken. Dadurch wird automatisch das Sofia-Schubfach geöffnet. 4. Sicherstellen, dass der korrekte Entwicklungsmodus ( WALK AWAY oder READ NOW ) eingestellt wurde. Die vorbereitete Patienten-Testkassette in das Schubfach des Sofia einsetzen und das Schubfach schließen. 5. Der Sofia startet automatisch und zeigt wie im Beispiel unten den Fortschritt an. Im Modus WALK AWAY werden die Testergebnisse nach ca. 15 Minuten am Bildschirm angezeigt. Im Modus READ NOW werden die Testergebnisse innerhalb von ca. 1 Minute am Bildschirm angezeigt. Siehe Abschnitt Auswertung der Ergebnisse. Sofia Influenza A+B FIA Seite 12 von 27

13 Beispiel: Der Bildschirm in der folgenden Abbildung zeigt für den Test im Modus WALK AWAY eine verbliebene Zeit von 12 Minuten und 13 Sekunden an. Der Sofia liest die Ergebnisse nach 15 Minuten ab und zeigt sie an. AUSWERTUNG DER ERGEBNISSE Nach Abschluss des Tests werden die Ergebnisse am Sofia-Bildschirm angezeigt. Die Ergebnisse werden automatisch auf dem integrierten Drucker gedruckt, wenn die entsprechende Option aktiviert ist. Die fluoreszenten Testlinien sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Auf dem Sofia-Bildschirm wird angezeigt, ob die Verfahrenskontrolle gültig oder ungültig ist, und es wird jeweils ein positives oder negatives Ergebnis für Influenza A und Influenza B ausgegeben. Wenn die Verfahrenskontrolle ungültig ist, den Test mit einer neuen Patientenprobe und einer neuen Testkassette wiederholen. Positive Ergebnisse: Beispiel: Dieser Bildschirm zeigt ein gültiges positives Ergebnis für Influenza A. HINWEIS: Ein positives Ergebnis schließt Koinfektionen mit anderen Erregern nicht aus. Beispiel: Dieser Bildschirm zeigt ein gültiges positives Ergebnis für Influenza B. HINWEIS: Ein positives Ergebnis schließt Koinfektionen mit anderen Erregern nicht aus. Sofia Influenza A+B FIA Seite 13 von 27

14 Beispiel: Dieser Bildschirm zeigt ein gültiges positives Ergebnis für Influenza A und Influenza B. HINWEIS: Ein positives Ergebnis schließt Koinfektionen mit anderen Erregern nicht aus und weist keinen spezifischen Influenza-A-Virus-Subtyp nach. Negative Ergebnisse: HINWEIS: Eine Koinfektion mit Influenza A und B ist selten. Sofia Influenza A+B FIA dual-positive klinische Proben (Influenza-A- und Influenza-B-positiv) sollten erneut getestet werden. Wiederholbare Influenza-A- und -B- dual-positive Ergebnisse sollten durch eine Virenkultur oder durch einen von der FDA zugelassenen molekularen Assay für Influenza A oder B bestätigt werden, bevor die Ergebnisse mitgeteilt werden. Beispiel: Dieser Bildschirm zeigt ein gültiges negatives Ergebnis für Influenza A und Influenza B. HINWEIS: Ein negatives Ergebnis schließt eine Influenza- Virus-Infektion nicht aus. Ein negatives Ergebnis sollte durch eine Virenkultur oder durch einen von der FDA zugelassenen molekularen Assay für Influenza A oder B bestätigt werden. Ungültige Ergebnisse: Beispiel: Diese Anzeige zeigt ein ungültiges Ergebnis. Ungültiges Ergebnis: Wenn das Ergebnis ungültig ist, muss der Test mit einer neuen Patientenprobe und einer neuen Testkassette wiederholt werden. EINSCHRÄNKUNGEN Der Inhalt dieses Kits dient dem qualitativen Nachweis von Influenza-A- und Influenza-B-Antigenen von Nasenabstrichen, Nasenrachenabstrichen und Nasenrachenaspirat-/-spülflüssigkeitsproben. Dieser Test weist sowohl lebende als auch nicht lebende Influenza-A- und Influenza-B-Viren nach. Die Aussagekraft des Tests ist abhängig von der Virusmenge (Antigen) in der Probe und kann mit Viruskulturergebnissen derselben Probe korrelieren oder auch nicht. Sofia Influenza A+B FIA Seite 14 von 27

15 Die klinische Leistung des Sofia Influenza A+B FIA für Nasenrachenaspirat/-spülflüssigkeitsproben wurde nicht für Patienten ab 22 Jahren bestimmt und stimmt möglicherweise nicht mit den klinischen Leistungen bei jüngeren Patienten überein. Ein negatives Ergebnis kann zustande kommen, wenn die Antigenkonzentration in einer Probe unter der Nachweisgrenze des Tests liegt oder wenn eine Probe falsch entnommen oder transportiert wurde. Eine falsche Durchführung des Tests kann die Aussagekraft des Tests beeinträchtigen und/oder die Ergebnisse ungültig machen. Die Testergebnisse müssen in Verbindung mit anderen dem Arzt zur Verfügung stehenden klinischen Daten beurteilt werden. Positive Testergebnisse schließen zusätzliche Infektionen mit anderen Erregern nicht aus. Positive Testergebnisse weisen keine spezifischen Influenza-A-Virus-Subtypen nach. Negative Testergebnisse sind nicht dazu bestimmt, andere virale oder bakterielle Nicht-Influenza- Infektionen einzuschließen. Kinder scheiden das Virus im Allgemeinen in größerem Maße und für längere Zeiträume aus als Erwachsene. Daher ergeben die Tests von Proben erwachsener Patienten oft eine geringere Empfindlichkeit als die Tests von Kinderproben. Die positiven und negativen prädiktiven Werte hängen stark von der Prävalenz ab. Falsch negative Testergebnisse sind während der Spitzenaktivität wahrscheinlicher, wenn die Prävalenz hoch ist. Falsch positive Testergebnisse ergeben sich häufiger in Zeiträumen mit geringer Influenza-Aktivität, wenn die Prävalenz moderat bis niedrig ist. Personen, denen Influenza-A-Grippeimpfstoffe nasal verabreicht wurden, können bis zu 3 Tage nach der Impfung positive Ergebnisse aufweisen. Monoklonale Antikörper sind evtl. nicht in der Lage, Influenza-A-Viren nachzuweisen, die geringen Aminosäureänderungen in der angezielten Epitoperegion unterzogen wurden, bzw. sie weisen sie mit geringerer Empfindlichkeit nach. Falls eine Differenzierung der spezifischen Influenza-A-Subtypen und -Stämme erforderlich ist, sind zusätzliche Tests nach Absprache mit staatlichen oder örtlichen öffentlichen Gesundheitseinrichtungen, erforderlich. Mit Vollblut kontaminierte Proben >4 % v/v oder Mucin >0,5 v/v können die Testauswertung beeinträchtigen. Dem Augenschein nach blutige oder sehr zähflüssige Proben sollten nicht verwendet werden. Die Aussagekraft dieses Tests bei Patienten ohne Anzeichen und Symptome einer Atemwegsinfektion wurde nicht beurteilt. ERWARTETE WERTE Saisonale Ausbrüche von Influenza treten weltweit sowohl auf der nördlichen als auch der südlichen Halbkugel auf und verursachen jeden Winter weit verbreitete Erkrankungen. Die durchschnittliche Erkrankungsrate von Influenza liegt bei 26 bis 33 Fällen je 100 Personen pro Jahr. Das Risiko von Krankenhausaufenthalten beträgt rund 1/300 der infizierten sehr jungen und älteren Menschen. In einem Zeitraum von 30 Jahren, zwischen 1976 und 2006, betrug der Anzahl der Grippe-bedingten Todesfälle in den USA schätzungsweise zwischen rund und rund Menschen. 2 Neunzig Prozent (90 %) der Todesfälle betreffen Menschen im Alter ab 65 Jahren. 4 Influenzapandamien ereigneten sich in den Jahren 1918, 1957, 1968 und Die Pandemie von 1918 führte zu schätzungsweise 40 bis 50 Millionen Todesfällen weltweit. Die während der klinischen Studie 2011 für Sofia Influenza A+B FIA mit dem Referenztest (Viruskultur) beobachtete Prävalenz betrug 15 % für Influenza A und 13 % für Influenza B. Sofia Influenza A+B FIA Seite 15 von 27

16 LEISTUNGSMERKMALE DES TESTS Sofia Influenza A+B FIA-Tests im Vergleich zur Zellkultur Die Aussagekraft des Sofia Influenza A+B FIA wurde mit Methoden zum Anlegen von Viruszellkultur gefolgt von Direct Fluorescent Assay (DFA) in einer multizentrischen klinischen Feldstudie von Februar bis März 2011 in den USA verglichen. Diese Studie wurde von medizinischen Fachkräften an siebzehn (17) verschiedenen professionellen und von der CLIA-freigestellten Standorten (kombiniert) in verschiedenen geografischen Regionen in den USA durchgeführt. In dieser multizentrischen Point-of-Care-(PoC)-Feldstudie wurden jeweils zwei (2) Nasenrachenabstriche oder zwei (2) Nasenrachenaspirat/-spülflüssigkeitsproben von jeweils zweitausendsechsundsechzig (2066) Patienten entnommen. Sechshunderteinundsiebzig (671) gaben ein Paar Nasenproben ab, siebenhundertvierunddreißig (734) gaben ein Paar Nasenabstrichproben ab, und sechshunderteinundsechzig (661) gaben eine Nasenrachenaspirat-/-spülflüssigkeitsprobe ab. Alle klinischen Proben wurden von symptomatischen Patienten entnommen: 74 % waren <6 Jahre alt, 22 % waren 6 bis 21 Jahre alt, 4 % waren 22 bis 59 Jahre alt, und 1 % 60 Jahre alt. Dreiundfünfzig Prozent (53 %) waren männlich, und siebenundvierzig Prozent (47 %) waren weiblich. Insgesamt wurden 2047 prospektive klinische Proben mithilfe des Sofia Influenza A+B FIA getestet und ergaben gültige Ergebnisse während dieser klinischen Studie. Diese Ergebnisse sind Tabelle 2 bis 6 zu entnehmen. Die ungültige Rate betrug 0,9 % (19/2066) mit 95 % KI: 0,6 % bis 1,4 %. Die ungültigen Ergebnisse wurden aus den Tabellen 2 bis 6 ausgeschlossen, weil keine neuen Patientenproben zum erneuten Testen gesammelt wurden. Vor-Ort-Tests einer Nasen- oder Nasenrachenabstrichprobe oder eines Teils einer Nasenrachenaspirat-/- spülflüssigkeitsprobe wurden mit dem Sofia Influenza A+B-FIA vom medizinischen Personal in der Arztpraxis oder in der Krankenhauseinrichtung durchgeführt. Alle Proben waren frisch entnommen und getestet. Die verbleibende Probe wurde zum Anlegen einer Kultur in ein Virustransportmedium gegeben. Die gepaarten Abstrichproben oder gepaarten Aspirat-/Spülflüssigkeitsproben wurden in Bezug auf die Reihenfolge der Tests im Sofia Influenza A+B FIA im Vergleich zur Kultur randomisiert. Die Viruszellkultur wurde entweder an einem klinischen Labor am Teststandort angelegt, oder die Proben wurden über Nacht innerhalb von 48 Stunden kalt auf Eispackungen (nicht gefroren) an ein Zentrallabor transportiert, um dort eine Zellkultur anzulegen. Die Ergebnisse sind Tabelle 2 bis 6 zu entnehmen. Tabelle 2 Sofia Influenza A+B FIA Nasenrachenabstrich-Ergebnisse im Vergleich zur Kultur (Alle Altersgruppen) TYP A TYP B Kultur Sens. = 124/138 = 90 % Kultur Sens. = 100/112 = 89 % Pos. Neg. (95 % KI 84-94%) Pos. Neg. (95 % KI 82-94%) Sofia Pos Spez. = 500/527 = 95 % Sofia Pos Spez. = 530/553 = 96 % Sofia Neg (95 % KI %) Sofia Neg (95 % KI %) Sofia Influenza A+B FIA Seite 16 von 27

17 Tabelle 3 Sofia Influenza A+B FIA Nasenrachenabstrich-Ergebnisse im Vergleich zur Kultur (Alle Altersgruppen) TYP A TYP B Kultur Sens. = 100/103 = 97 % Kultur Sens. = 101/112 = 90 % Pos. Neg. (95 % KI %) Pos. Neg. (95 % KI %) Sofia Pos Spez. = 596/630 = 95 % Sofia Pos Spez. = 602/621 = 97 % Sofia Neg (95 % KI %) Sofia Neg (95 % KI %) Tabelle 4 Sofia Influenza A+B FIA Nasenrachenaspirat-/-spülflüssigkeitsergebnisse im Vergleich zur Kultur (Alle Altersgruppen) TYP A TYP B Kultur Sens. = 68/69 = 99 % Kultur Sens. = 46/52 = 88 % Pos. Neg. (95 % KI 91 bis 100 %) Pos. Neg. (95 % KI %) Sofia Pos Spez. = 554/580 = 96 % Sofia Pos Spez. = 575/597 = 96 % Sofia Neg (95 % KI %) Sofia Neg (95 % KI %) Tabelle 5 Leistung im Vergleich zur Kultur für jeden Probentyp nach Altersgruppe für Influenza A Nasenabstriche Nasenrachenabstriche Nasenrachenaspirat-/-spülflüssigkeit Sensitivität Spezifität Sensitivität Spezifität Sensitivität Spezifität Jedes Alter 90 % (124/138) (95 % KI = %) 95 % (500/527) (95 % KI = %) 97 % (100/103) (95 % KI = %) 95 % (596/630) (95 % KI = %) 99 % (68/69) (95 % KI = %) 96 % (554/580) (95 % KI = %) <6 Jahre 95 % (62/65) (95 % KI = %) 95 % (210/221) (95 % KI = %) 97 % (61/63) (95 % KI = %) 94 % (444/470) (95 %KI = 92 % - 96 %) 99 % (68/69) (95 % KI = %) 95 % (544/570) (95 % KI = %) 6 bis 21 Jahre 87 % (46/53) (95 % KI = %) 95 % (193/204) (95 % KI = %) 97 % (35/36) (95 % KI = %) 94 % (136/144) (95 % KI = %) N/Z (0/0) 100 % (10/10) (95 % KI = %) 22 bis 59 Jahre 78 % (14/18) (95 % KI = %) 96 % (82/85) (95 % KI = %) 100 % (4/4) (95 % KI = %) 100 % (15/15) (95 % KI = %) N/Z (0/0) N/Z (0/0) 60 Jahre und älter 100 % (2/2) (95 % KI = %) 88 % (15/17) (95 % KI = %) N/Z (0/0) 100 % (1/1) (95 % KI = %) N/Z (0/0) N/Z (0/0) Sofia Influenza A+B FIA Seite 17 von 27

18 Tabelle 6 Leistung im Vergleich zur Kultur für jeden Probentyp nach Altersgruppe für Influenza B Nasenabstriche Nasenrachenabstriche Nasenrachenaspirat-/-spülflüssigkeit Sensitivität Spezifität Sensitivität Spezifität Sensitivität Spezifität Jedes Alter 89 (100/112) (95 % KI = %) 96 % (530/553) (95 % KI = %) 90 % (101/112) (95 % KI = %) 97 % (602/621) (95 % KI = %) 88 % (46/52) (95 % KI = %) 96 % (575/597) (95 % KI = %) <6 Jahre 90 % (35/39) (95 % KI = %) 96 % (238/247) (95 % KI = %) 87 % (54/62) (95 % KI = %) 97 % (455/471) (95 % KI = %) 87 % (39/45) (95 % KI = %) 96 % (572/594) (95 % KI = %) 6 bis 21 Jahre 92 % (56/61) (95 % KI = %) 95 % (187/196) (95 % KI = %) 94 % (45/48) (95 % KI = %) 98 % (130/132) (95 % KI = %) 100 % (7/7) (95 % KI = %) 100 % (3/3) (95 % KI = %) 22 bis 59 Jahre 73 % (8/11) (95 % KI = %) 97 % (89/92) (95 % KI = %) 100 % (2/2) (95 % KI = %) 94 % (16/17) (95 % KI = %) N/Z (0/0) N/Z (0/0) 60 Jahre und älter 100 % (1/1) (95 % KI = %) 89 % (16/18) (95 % KI = %) N/Z (0/0) 100 % (1/1) (95 % KI = %) N/Z (0/0) N/Z (0/0) Reproduzierbarkeitsstudien Die Reproduzierbarkeit des Sofia Influenza A+B FIA wurde an drei verschiedenen Laboren, darunter dem Quidel-Labor, beurteilt. Zwei verschiedene Bediener an jedem Standort testeten eine Reihe codierter, arrangierter Proben, die in negativer klinischer Matrix vorbereitet waren und sich hinsichtlich Influenza A und Influenza B auf niedrig negativ bis moderat positiv beliefen. Die Tests erfolgten an 5 verschiedenen Tagen über einen Zeitraum von 2 Wochen. Die Inter-Labor-Übereinstimmung (Tabelle 7) betrug 94 bis 100 % für negative Proben und 98 bis 100 % für positive Proben. Die Intra-Labor-Übereinstimmung (Tabelle 8) für alle Proben betrug 98 bis 99 %. Laborstandort Tabelle 7 Sofia Influenza A+B Reproduzierbarkeitsstudie Inter-Labor-Übereinstimmung Neg (kein Virus) Influenza A Hoch neg. (C 5 ) Influenza A Schwach pos. (C 95 ) Influenza A Mod. pos. (C 3X ) Influenza B Hoch neg. (C 5 ) Influenza B Schwach pos. (C 95 ) Influenza B Mod. pos. (C 3X ) 1 30/30 29/30 30/30 30/30 28/30 29/30 30/ /30 29/30 30/30 30/30 30/30 29/30 30/ /30 30/30 30/30 30/30 27/30 30/30 30/30 Gesamt 90/90 88/90 90/90 90/90 85/90 88/90 90/90 % allgemeine Übereinstimmung mit den erwarteten Ergebnissen (95 % KI) 100 % ( %) 98 % ( %) 100 % ( %) 100 % ( %) 94 % (87-98 %) 98 % ( %) 100 % ( %) Sofia Influenza A+B FIA Seite 18 von 27

19 Labor - stand ort Neg. (kein Virus) Tabelle 8 Sofia Influenza A+B Reproduzierbarkeitsstudie Intra-Labor-Übereinstimmung Influenza A Hoch neg. (C 5 ) Influenza A Schwach pos. (C 95 ) Influenza A Mod. pos. (C 3X ) Influenza B Hoch neg. (C 5 ) Influenza B Schwach pos. (C 95 ) Influenza B Mod. pos. (C 3X ) 1 30/30 29/30 30/30 30/30 28/30 29/30 30/ /30 29/30 30/30 30/30 30/30 29/30 30/ /30 30/30 30/30 30/30 27/30 30/30 30/30 % allgemeine Übereinstimm ung mit den erwarteten Ergebnissen (95 % KI) 98 % (206/210) (95-99 %) 99 % (208/210) ( %) 99 % (207/210) ( %) Nachweisgrenze Die Nachweisgrenze (LoD) für den Sofia Influenza A+B FIA wurde anhand von insgesamt vier (4) Stämmen den humanen Grippevirus, zwei (2) Influenza-A- und zwei (2) Influenza-B-Viren ermittelt (Tabelle 9). Tabelle 9 Nachweisgrenze mit humanen Isolaten von Influenza A und B Niedrigster nachweisbarer Wert Virusstamm Virustyp Subtyp (TCID 50 /ml) A/Kalifornien/07/2009 A 2009 H1N1 202 A/Hongkong/8/68 A H1N1 105 B/Allen/45 B 40 B/Malaysia/2506/04 B 24 TCID 50 -Konzentrationen wurden anhand der Reed-Muench-Methode ermittelt. Analytische Reaktivität Die analytische Reaktivität wurde anhand von insgesamt 30 Stämmen humaner Influenza-Viren nachgewiesen, die aus 21 Influenza A- und 9 Influenza B-Viren bestanden (Tabelle 10). Sofia Influenza A+B FIA Seite 19 von 27

20 Tabelle 10 Analytische Reaktivität mit humanen Isolaten von Influenza A und B Niedrigster nachweisbarer Wert (TCID 50 /ml) Virusstamm Virustyp Subtyp Virusstamm Virustyp Subtyp Niedrigster nachweisbarer Wert (TCID 50 /ml) A/Fort Monmouth/1/47 A H1N1 50 A/Wisconsin/67/05 A H3N2 20 A/Neukaledonien/20/1999 A H1N1 200 A2/Aichi/2/68 A H3N A/New Jersey/8/76 A H1N1 500 A/Anhui/01/2005 A H5N1 5 A/NWS/33 A H1N A/GWT/LA/169GW/8 A H10N A/Puerto Rico/8/34 A H1N1 100 A/Shearwater/ A H15N9 10 A/Salomonen/3/06 A H1N Australien2576/79 A/Taiwan/42/06 A H1N1 200 B/Brisbane/60/2008 B 10 A/WI/629-9/2008 A H1N1 200 B/Florida/04/2006 B 250 A1/Denver/1/57 A H1N1 20 B/Florida/07/2004 B 500 Influenza/Mexiko/4108/2009 A 2009 H1N1 200 B/GL/1739/54 B 2000 A/WI/629(D02312)/2009 A 2009 H1N1 50 B/Hongkong/5/72 B 20 A/WI/629(D02473)/2009 A 2009 H1N1 25 B/Lee/40 B 5 A/Port Chalmers/1/73 A H3N B/Maryland/1/59 B 50 A/Victoria/3/75 A H3N2 200 B/Ohio/1/2005 B 50 A/WI/629-2/2008 A H3N2 20 B/Taiwan/2/62 B 50 Virusstamm Virustyp Subtyp Niedrigster nachweisbarer Wert (EID 50 /ml) A/Anhui/1/2013* A H7N9 3,95 x 10 6 TCID 50 /ml = 50 % Gewebekultur-Infektionsdosis. EID 50 /ml = 50 % Ei-Infektionsdosis. TCID 50 - und EID 50-Konzentrationen wurden anhand der Reed-Muench-Methode ermittelt. *Obwohl gezeigt wurde, dass dieser Test das anhand einer positiven, humanen respiratorischen Probe kultivierte H7N9-Virus nachweisen kann, wurden keine Leistungsmerkmale dieses Geräts mit klinischen Proben aufgestellt, die positiv auf das H7N9-Influenza-Virus testen. Der Sofia Influenza A+B FIA kann zwischen den Viren Influenza A und Influenza B, jedoch nicht zwischen den Influenza-Subtypen unterscheiden. Sofia Influenza A+B FIA Seite 20 von 27

21 Die analytische Reaktivität wurde anhand von insgesamt 12 Influenza-A-Viren, die von Vögeln isoliert wurden, weiter beurteilt. Der Sofia A+B FIA wies alle untersuchten Stämme nach (Tabelle 11). Tabelle 11 Analytische Reaktivität mit verschiedenen Isolaten vom Vogelgrippevirus A Niedrigster nachweisbarer Wert Virusstamm* Virustyp Subtyp (TCID 50 /ml) A/Stockente/NY6750/78 A H2N2 100 A/Stockente/OH/338/86 A H4N8 50 A/Stockente/WI/34/75 A H5N2 100 A/Huhn/CA/431/00 A H6N2 50 A/Huhn/NJ/ /94 A H7N3 5 A/Blauflügelente/LA/B174/86 A H8N4 10 A/Huhn/NJ/122210/97 A H9N2 10 A/Huhn/NJ/ /96 A H11N9 50 A/Ente/LA/188D/87 A H12N5 50 A/Möwe/MD/704/77 A H13N A/Stockente/GurjevRussia/262/82 A H14N5 20 A/Watvogel/DE/172/2006 A H16N3 2 *Die Leistungsmerkmale für Subtypen des Influenza-A-Virus, die als humane Pathogene auftreten, wurden nicht aufgestellt. Analytische Spezifität Kreuzreaktivität Der Sofia Influenza A+B FIA wurde mit insgesamt 18 bakteriellen und pilzlichen Mikroorganismen und 16 Nicht- Influenza-Virusisolaten bewertet. Bakterien- und Pilzisolate wurden bei einer Konzentration von 2x10 6 KbE/ml bewertet. Virusisolate wurden bei einer Konzentration von 2x10 5 TCID 50 /ml bewertet. Keine der in Tabelle 12 aufgeführten Organismen oder Nicht-Influenza-Viren wiesen Anzeichen von Kreuzreaktivität im Test auf. Der Probenfluss und das Aussehen der Kontrolllinie waren ebenso nicht beeinflusst. Sofia Influenza A+B FIA Seite 21 von 27

22 Tabelle 12 Analytische Spezifität und Kreuzreaktivität Ergebnis Organismus/Nicht-Influenza-Virus Konzentration* Influenza A Ergebnis Influenza B Bordetella pertussis 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Candida albicans 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Chlamydia trachomatis 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Corynebacterium diphtheriae 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Escherichia coli 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Haemophilus influenzae 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Lactobacillus plantarum 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Legionella pneumophila 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Moraxella catarrhalis 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Mycobacterium tuberculosis (avirulent) 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Mycoplasma pneumoniae 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Neisseria meningitidis 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Neisseria subflava 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Pseudomonas aeruginosa 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Staphylococcus epidermidis 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Streptococcus pneumoniae 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Streptococcus pyogenes 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Streptococcus salivarius 2x10 6 KbE/ml Negativ Negativ Adenovirus Typ 1 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Adenovirus Typ 7 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Humaner Coronavirus (OC43) 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Humaner Coronavirus (229E) 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Humaner Coxsackievirus 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Cytomegalovirus 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Epstein-Barr-Virus 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Humaner Parainfluenza Typ 1 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Humaner Parainfluenza Typ 2 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Humaner Parainfluenza Typ 3 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Masern 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Humanes Metapneumovirus 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Mumpsvirus 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Respiratorisches Syncytial-Virus Typ A 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Respiratorisches Syncytial-Virus Typ B 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ Rhinovirus Typ 1 2x10 5 TCID 50 /ml Negativ Negativ *Die Bakterienkonzentrationen wurden mittels Grenzverdünnung, bakteriellen Kulturen und Kolonienzählung ermittelt, um den KbE/ml-Wert zu bestimmen. Virenkonzentrationen wurden mit Standardvirologiemethoden (Reed-Muench) bestimmt. Sofia Influenza A+B FIA Seite 22 von 27

23 Störsubstanzen Vollblut, Mucin und mehrere rezeptfreie Produkte und übliche Chemikalien wurden beurteilt und wirkten sich bei den getesteten Konzentrationen nicht auf den Sofia Influenza A+B FIA (Tabelle 13) aus. Tabelle 13 Nicht störende Substanzen Substanz Konzentration Vollblut 4 % Mucin 0,5 % Ricola (Menthol) 1,5 mg/ml Sucrets (Dyclonin/Menthol) 1,5 mg/ml Chloraseptic (Menthol/Benzocain) 1,5 mg/ml Naso GEL (NeilMed) 5 % v/v CVS-Nasentropfen (Phenylephrin) 15 % v/v Afrin (Oxymetazolin) 15 % v/v CVS-Nasenspray (Cromolyn) 15 % v/v Nasensalbe (Oxymetazolin) 10 % v/v Zicam 5 % v/v 1:10- Homöopathisch (Alkalol) Verdünnung Fisherman s Friend 1,5 mg/ml Phenolspray gegen Halsschmerzen 15 % v/v Tobramycin 4 μg/ml Mupirocin 10 mg/ml Fluticasonpropionat 5 % v/v Tamiflu (Oseltamivirphosphat) 5 mg/ml CLIA-Freistellungsstudien Im Rahmen der größeren prospektiven Studie, die im Abschnitt Leistungsmerkmale oben beschrieben ist, wurde die Genauigkeit des Sofia Influenza A+B FIA bei Verwendung von nicht geschulten Bedienern mit den Ergebnissen verglichen, die mithilfe von viraler Zellkultur erzielt wurden. Diese Studie wurde an elf (11) CLIAfreigestellten Standorten mit vierunddreißig (34) ungeschulten Bedienern durchgeführt, die das CLIAfreigestellte Umfeld widerspiegelte. Die Studie umfasste Teilnehmer: fünfhundertfünfundachtzig (585) Teilnehmer gaben jeweils ein Paar Nasenabstriche ab, siebenhundertsiebenundzwanzig (727) gaben ein Paar Nasenrachenabstriche ab, und sechshunderteinundsechzig (661) gaben eine Nasenrachenaspirat-/- spülflüssigkeitsprobe ab. Siebzehn (17) Teilnehmer wurde aufgrund von ungültigen Ergebnissen des Sofia Influenza A+B FIA ausgeschlossen. Die ungültige Rate betrug 0,9 % (17/1973) mit 95 % KI: 0,5 bis 1,4 %. Insgesamt lieferten klinische Proben gültige Ergebnisse beim Testen mit dem Sofia Influenza A+B FIA. Diese Ergebnisse sind Tabelle 14 und 15 zu entnehmen. Die klinische Sensitivität und Spezifität des Sofia Influenza A+B FIA im Vergleich zur Viruskultur (der Vergleichsmethode), sind den Tabellen 14 und 15 zu entnehmen. Sofia Influenza A+B FIA Seite 23 von 27

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