Vordiplom Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre (Kostenrechnung und Controlling) 07. August 2006

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1 Otto-Friedrich-Universität Bamberg Univ.- Professor Dr. Wolfgang Becker Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre UnternehmensFührung&Controlling Wissen schafft Wert! Vordiplom Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre (Kostenrechnung und Controlling) 07. August 2006 Name Vorname Matrikelnummer Hinweise zur Bearbeitung: Tragen Sie auf jedem einzelnen der folgenden Aufgabenbögen Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer ein. Die Prüfung besteht aus sechs Teilaufgaben. Tragen Sie Ihre Berechnungen und die Lösungen auf diesem Aufgabenbogen in die dafür vorgesehenen Felder ein. Es werden nur die in diesem Aufgabenbogen eingetragenen Lösungen gewertet. Machen Sie Ihre Eintragungen bitte mit Füllfederhalter, Kugelschreiber oder Filzstift! Eintragungen mit Bleistift können nicht gewertet werden. Zulässiges Hilfsmittel ist ein Taschenrechner ohne vollständige alphanumerische Tastatur und ohne Grafikdisplay. Viel Erfolg! Seite 1 von 9

2 1. Kurzfragen zur Kosten-, Erlös- und Ergebnisrechnung (Zeitbedarf ca. 15 Minuten) a) Definieren Sie den wertmäßigen Kostenbegriff und grenzen Sie darüber hinaus Anderskosten von Zusatzkosten ab! 1.a) b) Erläutern Sie kurz anhand von Beispielen die Grenzen der Disponierbarkeit von Fixkosten! 1.b) Seite 2 von 9

3 c) Nennen Sie eine vergangenheitsorientierte Methode der Kostenspaltung! 1.c) d) Nehmen Sie kurz zur Behandlung des allgemeinen Unternehmerwagnisses im Rahmen der Kostenrechnung Stellung! 1.d) e) Bestimmen Sie für die folgenden Sachverhalte die adäquate Methode der Kalkulation! Begründen Sie kurz Ihre Antwort! 1) Ein Getränkehersteller produziert ausschließlich Limonade einer einzigen Sorte. 2) In einem Chemieunternehmen entstehen bei der Produktion von Schwimmbadreinigungsmittel zwangsläufig auch Neben- und Abfallprodukte. 3) Ein Sportartikelhersteller fertigt Tennisschläger für unterschiedliche Leistungsniveaus. Der Automatisierungsgrad der Produktion ist extrem hoch. 1.e) Sachverhalt Kalkulationsmethode Begründung 1) 2) 3) Seite 3 von 9

4 2. Kostenartenrechnung (Zeitbedarf ca. 5 Minuten) Aus der Materialbuchhaltung eines Bauunternehmers sind folgende Informationen über den Bestand und Einkauf von Quarzsand bekannt. Quarzsand Datum Menge (in Säcken) Preis (pro Sack) Anfangsbestand EUR Zugang am: EUR Zugang am: EUR Zugang am: EUR Zugang am: EUR Zugang am: EUR Endbestand (lt. Inventur): a) Bestimmen Sie den gesamten Sandverbrauch in der betrachteten Periode! 2.a) Gesamter Verbrauch Säcke b) Ermitteln Sie den Wert des innerhalb der Periode verbrauchten Quarzsandes nach dem LIFO-Verfahren! 2.b) Lösung EUR Seite 4 von 9

5 3. Kostenstellenrechnung (Zeitbedarf ca. 10 Minuten) In der Vorkostenstelle Hausverwaltung (HV) wurde in der abgelaufenen Abrechnungsperiode insgesamt ein Leistungsvolumen von m 2 erbracht. Davon gingen 500 m 2 an die Vorkostenstelle Energieversorgung (EV). EV leistete im Gegenzug kwh für die Hausverwaltung. Insgesamt erbrachte EV in der Abrechnungsperiode kwh. Die primären Gemeinkosten belaufen sich bei der Hausverwaltung auf Euro, bei der Energieversorgung auf Euro. a) Wie lautet das Gleichungssystem zur Verrechnung der Kosten innerbetrieblicher Leistungen der Vorkostenstellen nach dem Gleichungsverfahren? 3.a) Hausverwaltung (HV) Energieversorgung (EV) b) Ermitteln Sie unter Verwendung des ermittelten Gleichungssystems die Verrechnungspreise für die innerbetrieblichen Leistungen der beiden Vorkostenstellen! 3.b) Hausverwaltung (HV) EUR / m 2 Energieversorgung (EV) EUR / kwh Seite 5 von 9

6 4. Kalkulation (Zeitbedarf ca. 10 Minuten) Ein Unternehmen benötigt zur Herstellung eines Produkts zwei verschiedene Materialarten. Pro produzierter Einheit werden 7kg der Einzelmaterialart A und 5m 3 der Einzelmaterialart B benötigt. Der Materialpreis beträgt 10 EUR pro kg für A bzw. 13 EUR pro m 3 für B. Die Fertigung des Produkts erfolgt in 3 Stufen. Zur Produktion einer Einheit fallen auf der 1. Stufe 25 EUR auf der 2. Stufe 45 EUR und auf der 3. Stufe 30 EUR an Fertigungslöhnen an. Für die Herstellung jeder Einheit ist eine Lizenzgebühr von 4 EUR pro Stück zu zahlen. Außerdem fallen Verpackungskosten von 1,85 EUR pro Stück sowie eine Verkaufsprovision von 7% bezogen auf den Marktpreis von 550 EUR pro Stück an. Darüber hinaus sind folgende Gemeinkostenzuschlagssätze bekannt: Materialgemeinkosten: 25% Fertigungsgemeinkosten Stufe 1: 35% Fertigungsgemeinkosten Stufe 2: 60% Fertigungsgemeinkosten Stufe 3: 165% Verwaltungsgemeinkosten: 15% Vertriebsgemeinkosten: 15% a) Bestimmen Sie die Selbstkosten pro Stück. Lassen Sie dabei steuerliche Aspekte unberücksichtigt! 4.a) Selbstkosten EUR / Stück b) Was sagt der hohe Gemeinkostenzuschlagssatz in der Fertigungsstufe 3 über die Produktion aus? 4.b) Seite 6 von 9

7 5. Plankostenrechnung (Zeitbedarf ca. 10 Minuten) Die Fertigungsstelle eines Unternehmens wird nach dem System der Flexiblen Plankostenrechnung abgerechnet. Für die vergangene Abrechnungsperiode ergeben sich Istkosten in Höhe von EUR. Der Beschäftigungsgrad beträgt 110 Prozent. Als Planbeschäftigung wurden Maschinenstunden festgelegt. Der Grenzkostensatz beläuft sich auf 18,60 Euro pro Stunde, der Vollkostensatz auf 37,40 Euro pro Stunde. a) Bestimmen Sie die Sollkosten der Fertigungskostenstelle! 5.a) Sollkosten EUR b) Ermitteln Sie rechnerisch unter Annahme konstanter Preise die Verbrauchsabweichung und beurteilen Sie kurz Ihr Ergebnis! 5.b) Verbrauchsabweichung EUR Beurteilung: Seite 7 von 9

8 6. Break even-analyse (Zeitbedarf ca. 10 Minuten) Die Styro AG ist Hersteller von Füllstoffen für Verpackungen. In der abgelaufenen Abrechnungsperiode konnte ein Erlös von 2,80 EUR pro kg erzielt werden. Der durchschnittliche Absatz betrug kg. Die proportionalen Kosten beliefen sich auf 1,85 EUR pro kg. Fixkosten sind in Höhe von EUR angefallen. Gesetzliche Änderungen bei der Verpackungsordnung führen zu einem Nachfragerückgang von Verpackungsfüllstoffen um 14 %. a) Berechnen Sie den erforderlichen Absatzpreis, auf den die Styro AG erhöhen muss, um einen Jahresgewinn von EUR zu erzielen! Lassen Sie dabei steuerliche Aspekte unberücksichtigt! 6.a) Erforderlicher Absatzpreis EUR b) Was sagt im Rahmen der Break even-analyse der Sicherheitsabstand aus? 6.b) Seite 8 von 9

9 c) Nennen und erläutern Sie kurz die Voraussetzungen der Break even-analyse im Grundmodell! 6.c) Viel Erfolg! Seite 9 von 9

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