GESCHÄFTSBERICHT 2014

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1 GESCHÄFTSBERICHT 2014

2 Überblick RZB-Konzern Monetäre Werte in Millionen 2014 Veränderung Erfolgsrechnung Zinsüberschuss ,4% Nettodotierungen zu Kreditrisikovorsorgen ,0% Provisionsüberschuss ,0% Handelsergebnis Verwaltungsaufwendungen ,8% Ergebnis vor Steuern 72-93,2% Ergebnis nach Steuern Konzernergebnis Ergebnis je Aktie - 47,71-109,99 62,29 58,79 78,18 121,73 Bilanz Forderungen an Kreditinstitute ,6% Forderungen an Kunden ,1% Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ,6% Verbindlichkeiten gegenüber Kunden ,7% Eigenkapital ,8% Bilanzsumme ,6% Kennzahlen Return on Equity vor Steuern 0,6% - 8,3 PP 8,9% 7,9% 10,5% 12,5% Cost/Income Ratio 57,5% 0,0 PP 57,4% 62,2% 59,2% 55,8% Return on Assets vor Steuern 0,05% - 0,69 PP 0,74% 0,60% 0,78% 0,88% Nettozinsspanne (Ø zinstragende Aktiva) 2,98% - 0,07 PP 3,05% 2,61% 2,76% 2,76% Neubildungsquote (Ø Forderungen an Kunden) 1,93% 0,53 PP 1,40% 1,20% 1,35% 1,54% Bankspezifische Kennzahlen NPL Ratio 10,8% 5,6% 10,2% 9,7% 8,6% 8,7% Risikogewichtete Aktiva (RWA gesamt) ,7% Gesamtes Eigenmittelerfordernis ,7% Gesamte Eigenmittel ,6% Common Equity Tier 1 Ratio (transitional) 10,2% 0,4 PP 9,8% 10,9% 9,1% 8,5% Common Equity Tier 1 Ratio (fully loaded) 8,5% Eigenmittelquote (transitional) 15,0% 1,9 PP 13,1% 14,5% 12,8% 12,6% Eigenmittelquote (fully loaded) 13,5% Ressourcen Mitarbeiter zum Stichtag (Vollzeitäquivalente) ,3% Geschäftsstellen ,1%

3 3 Inhalt Vorwort des Vorstands Der Vorstand Bericht des Aufsichtsrats Raiffeisen im Überblick Raiffeisen in Österreich und CEE... 9 Erprobtes Erfolgsmodell RBI: Langfristige Wertschaffung als übergeordnetes Ziel Gelebte unternehmerische Verantwortung Nachhaltigkeitsmanagement in der RZB Konzern-Lagebericht Entwicklung der Märkte Entwicklung des Bankensektors Finanz- und Ergebnisentwicklung Forschung und Entwicklung Internes Kontroll- und Risikomanagementsystem im Hinblick auf den Konzernrechnungslegungsprozess Funding Risikomanagement Human Resources Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Ausblick Segmentberichte Segmentberichterstattung Konzernabschluss Gesamtergebnisrechnung Periodenergebnisse Bilanz Eigenkapitalveränderungsrechnung Kapitalflussrechnung Segmentberichterstattung Anhang Erläuterungen zur Erfolgsrechnung Erläuterungen zur Bilanz Angaben zu Finanzinstrumenten Risikobericht Sonstige Angaben Bestätigungsvermerk Erklärung aller gesetzlichen Vertreter Glossar Adressen Impressum Mit RZB werden in diesem Bericht der RZB-Konzern bzw. nicht näher bezeichnete Konzerneinheiten definiert. Raiffeisen Zentralbank wird verwendet, wenn sich die Angaben nur auf die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG beziehen. In den Tabellen kann es bei der Aufrechnung von gerundeten Beträgen zu geringfügigen Differenzen kommen. Die Angabe von Veränderungsraten (Prozentwerte) beruht auf den tatsächlichen und nicht auf den gerundeten Werten, die in den Tabellen dargestellt sind.

4 4 Vorwort des Vorstands Sehr geehrte Damen und Herren, 2014 war für die RZB erneut ein herausforderndes Jahr. In einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld musste sie sich mit ihren Beteiligungen und Töchtern kontinuierlich bewähren. Infolge des negativen Geschäftsergebnisses der RBI, ergab sich auch bei der RZB ein negatives Konzernergebnis von minus 323 Millionen. Im vergangenen Jahr galt unser besonderes Augenmerk einmal mehr den steigenden regulatorischen Anforderungen. Die Europäische Zentralbank (EZB) und die Europäische Bankenaufsichtsbehörde EBA prüften die RZB mittels Asset Quality Review (AQR) und Stresstest. Erwartungsgemäß erfüllte die RZB die strengen Vorgaben der Regulatoren. Die geforderten Kapitalquoten wurden deutlich übertroffen. Die positiven Ergebnisse unterstreichen die Werthaltigkeit der Bilanz, bestätigen den bisherigen Kurs und das robuste Geschäftsmodell der RZB. Aufgrund der in Artikel 11 Abs. 5 der Kapitaladäquanzverordnung (CRR) normierten teilkonsolidierten Beaufsichtigung schlug die RZB den Weg ein, eine gemäß der Risiko- und Kapitalstruktur entsprechende Trennung zwischen RZB und RBI vorzunehmen. Aufsichtsbehördlich wird so dem Umstand Rechnung getragen, dass der RBI eine gesonderte Rolle innerhalb der RZB zukommt. Dabei kommt es zwischen der Raiffeisen Zentralbank als Konzernspitze und der Raiffeisen Bank International als ihrer bedeutendsten Beteiligung zu einer organisatorischen wie funktionellen Trennung bzw. Entflechtung der bankbetrieblichen Funktionen. Insbesondere sind dabei wesentliche Einheiten für den Bankbetrieb in beiden Häusern getrennt zu führen, wie Treasury, Risikomanagement und interne Revision. Schließlich bedingt dies aber auch die Beendigung von Personalidentitäten; die Bestellung von Dr. Johann Strobl als CRO der RZB wird daher auslaufen, er bleibt aber weiterhin CRO der RBI. Die Subkonsolidierung der RBI in die RZB wird sich kapitalmäßig durch die Vorschreibung unterschiedlicher eigener Kapitalquoten manifestieren. Die Rolle der Raiffeisen Zentralbank als Konzernspitze mit all ihren Verpflichtungen bleibt weiterhin bestehen und es kommt zu keiner Änderung der Eigentümerstruktur. Im Oktober 2014 genehmigte die Österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) das institutsbezogene Sicherungssystem (Institutional Protetction Scheme, IPS) auf Bundesebene per Bescheid. Basis für dieses Bundes-IPS ist die einheitliche und gemeinsame Risikobeobachtung gemäß Artikel 49 CRR. Es wurden vertragliche bzw. satzungsmäßige Haftungsvereinbarungen geschlossen, die die teilnehmenden Institute absichern und insbesondere bei Bedarf ihre Liquidität und Solvenz sicherstellen. Basierend auf der Struktur der Raiffeisen Bankengruppe (RBG) wurde der Aufbau des IPS in zwei Stufen (Bundes- bzw. Landes-IPS) konzipiert. Das von der RBG gewählte IPS gewährleistet die Unabhängigkeit und Handlungsfreiheit der teilnehmenden Institute im regulären Geschäftsbetrieb. Es entspricht europäischen Vorgaben und macht die RZB fit für künftige regulatorische Herausforderungen. Die RBI stellte am 9. Februar 2015 eine Reihe von Maßnahmen vor, die zu einer Verbesserung der harten Kernkapitalquote (CET 1 Ratio fully loaded) auf 12 Prozent bis Ende 2017 führen und somit den Kapitalpuffer erhöhen werden. Ende 2014 lag die harte Kernkapitalquote (fully loaded) der RBI bei 10 Prozent. Die geplanten Schritte werden insbesondere jene Geschäftsfelder der RBI betreffen, die geringe Ergebnisse erwirtschaften, einen hohen Kapitalbedarf haben oder von untergeordneter strategischer Bedeutung sind. Die Maßnahmen umfassen den geplanten Verkauf der Einheiten in Polen und Slowenien sowie der Direktbank ZUNO. In Russland ist geplant, das Obligo mit einem Abbau der risikogewichteten Aktiva (RWA gesamt) um rund 20 Prozent bis Ende 2017 zu reduzieren. Auch in der Ukraine sollen die risikogewichteten Aktiva (RWA gesamt) um rund 30 Prozent bis Ende 2017 reduziert werden. In Ungarn ist eine weitere Optimierung geplant. Im Sinn der beabsichtigten Fokussierung des Konzerns auf Zentral- und Osteuropa (CEE) werden die Geschäftsaktivitäten in Asien bis Ende 2017 und in den USA bis Ende 2016 signifikant zurückgefahren oder aufgegeben. Der Gesamtabbau der RWA wird sich zwischen Ende des dritten Quartals 2014 bis Ende 2017 auf brutto rund 26 Milliarden belaufen. Diese Maßnahmen werden die RBI zu einer stärker fokussierten Universalbank machen, die weniger komplex ist und ein reduziertes Risikoprofil sowie einen höheren Kapitalpuffer aufweist. Um die Position der Raiffeisen Bankengruppe Österreich als Nummer eins weiter zu festigen und abzusichern, startete die Raiffeisen Zentralbank im Herbst 2012 ein Projekt zur Optimierung von Strukturen und Abläufen. Damit rückte die sogenannte Bundesebene in der dreistufigen RBG näher zusammen. Im Mittelpunkt stand dabei die Stärkung der Kernkompetenzen in den Verbundunternehmen: klare Prozesse, Strukturen und Entscheidungswege, Bündelung der Kräfte, in Summe eine nachhaltige Erhöhung der Wertschöpfung für die Eigentümer. Der Mindestanspruch an Einsparungen lag bei 25 Millionen jährlich ab Wir sind zuversichtlich, unsere ursprünglichen Zielsetzungen betreffend Kostenersparnis und Mehrwert für den Sektor bereits Ende 2015 bzw. Anfang 2016 erreichen zu können.

5 Der Vorstand der RZB: Dr. Johann Strobl, Dr. Walter Rothensteiner und Dr. Johannes Schuster (v.l.n.r.) Ein wichtiger Eckpfeiler unseres Erfolgs sind unser gefestigtes Wertefundament und unsere starke Marke. Der Name Raiffeisen und das jahrhundertealte Schutzsymbol des Giebelkreuzes stehen für Sicherheit und verlässliche Partnerschaft. Unter diesem Zeichen betreuten wir 2014 rund 14,8 Millionen Kunden. Wir danken unseren Kunden für ihr Vertrauen in die RZB und die gute Zusammenarbeit. Ebenso danken wir unseren Aktionären, ihren Vertretern in den Organen der RZB und unseren Geschäftspartnern. Unseren Dank sprechen wir auch unseren Mitarbeitern aus, die mit ihrem Know-how und ihrem Einsatz entscheidend zum Ergebnis beitragen. Wir freuen uns darauf, gemeinsam den künftigen Entwicklungen zu begegnen und den Weg der RZB weiterhin erfolgreich zu gestalten. Dr. Walter Rothensteiner Dr. Johannes Schuster Dr. Johann Strobl 5

6 6 Der Vorstand Dr. Walter Rothensteiner Dr. Johannes Schuster Dr. Johann Strobl Vorstandsvorsitzender; verantwortlich für Beteiligungsmanagement und Controlling, Generalsekretariat, Compliance, Revision RZB-Gruppe sowie Strategisches Management. Geboren Studium der Handelswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien Eintritt in die Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, rascher Aufstieg in führende Positionen, zuletzt Mitglied der Geschäftsführung. Ab 1987 Vorstandsmitglied der Leipnik- Lundenburger Industrie AG und ab 1991 des Zuckerindustriekonzerns Agrana Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Agrana Beteiligungs-AG Eintritt in die Raiffeisen Zentralbank als stellvertretender Vorstandsvorsitzender. Seit Juni 1995 Vorsitzender des Vorstands und Generaldirektor der Raiffeisen Zentralbank. Generalanwalt des Österreichischen Raiffeisenverbands seit Juni Ausgewählte Aufsichtsrats- und sonstige Mandate: Oesterreichische Nationalbank AG (Generalrat), Raiffeisen Bank International AG (V), UNIQA Insurance Group AG (V), Valida Holding AG (V), Kathrein Privatbank AG (Stellvertreter des Vorsitzenden), Raiffeisen Centrobank AG (1. Vorsitzender Stellvertreter bis ), Leipnik-Lundenburger Invest Beteiligungs AG, Oesterreichische Kontrollbank AG, Casinos Austria AG (V), Österreichische Lotterien Ges.m.b.H. (V). Mitglied des Vorstands; verantwortlich für Sektor-Marketing, Sektor- Kunden, Sektor-Treasury und Sektor- Vertriebsservice. Geboren Studium der Volkswirtschaftslehre (Linz) und der Betriebswirtschaftslehre (Wien). Seit 1995 in der Raiffeisen Bankengruppe tätig, zuerst in der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich, seit 1999 in der Raiffeisen Zentralbank, seit 2010 Vorstandsmitglied. Ausgewählte Aufsichtsrats- und sonstige Mandate: Raiffeisen Bausparkasse Gesellschaft m.b.h. (V), Raiffeisen e-force GmbH (V), Raiffeisen Factor Bank AG (V), Raiffeisen- Leasing Gesellschaft m.b.h. (V), Raiffeisen-Leasing Management GmbH (V), Raiffeisen Wohnbaubank AG (V), card complete Service Bank AG, Raiffeisen Bank International AG, Raiffeisen Informatik GmbH, RSC Raiffeisen Service Center GmbH, Raiffeisen Versicherung AG, UNIQA Insurance Group AG, Raiffeisen Software Solution und Service GmbH, Raiffeisen International Beteiligungs GmbH, Österreichische Raiffeisen- Einlagensicherung egen. Mitglied des Vorstands; verantwortlich für Risiko-Controlling und Risiko- Management. Geboren Studium an der Wirtschaftsuniversität Wien Eintritt in den Creditanstalt- Bankverein; dort bzw. in der Folge für Bank Austria-Creditanstalt leitende Funktionen im Treasury und Risk Management, daneben auch Bereichsvorstand der Hypo- Vereinsbank, München, zuletzt Mitglied des Bank Austria- Creditanstalt-Vorstands als Chief Risk Officer sowie Chief Financial Officer. Seit Oktober 2007 Vorstandsmitglied der Raiffeisen Zentralbank. Seit 2010 auch CRO der Raiffeisen Bank International AG, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Raiffeisen Bank International AG seit Juni Ausgewählte Aufsichtsrats- und sonstige Mandate: Raiffeisen- Leasing Management GmbH, Raiffeisen Bank International AG (Stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Österreichische Raiffeisen- Einlagensicherung egen.

7 Bericht des Aufsichtsrats Ende 2013 war man noch davon ausgegangen, dass 2014 die Zeichen in Europa, aber auch global, ganz auf Konjunkturerholung stehen würden. Im Lauf des Jahres kam es allerdings zu einer neuerlichen Dämpfung der Wirtschaft im Euroraum und den globalen Märkten. Gerade auch in Österreich blieb das Wachstum hinter den Erwartungen. Daneben dominierten politische Konflikte wie zum Beispiel in der Ukraine die öffentliche Diskussion. Außerdem erhöhten steigende regulatorische Anforderungen etwa Dotierung von Bankenabwicklungsfonds, Einlagensicherungseinrichtungen, Aufsichtsgebühren, Bankenabgaben sowie stetig steigende Anforderungen an Kapital und Liquidität im Niedrigzinsumfeld den Kostendruck auf die gesamte Branche massiv. Dies bildete den Hintergrund für die Arbeit des Aufsichtsrats und das Ergebnis der Raiffeisen Zentralbank Österreich AG im Berichtszeitraum. Die bedeutendste Beteiligung der RZB, die Raiffeisen Bank International AG (RBI), hat 2014 eine Kapitalerhöhung in Höhe von 2,78 Milliarden erfolgreich durchgeführt. Außerdem wurde das von der Republik Österreich gezeichnete Partizipationskapital sowie das von privaten Investoren gehaltene Partizipationskapital vollständig zurückbezahlt. Allerdings musste die RBI aufgrund anhaltender politischer Spannungen in der Ukraine, der Entwicklungen in Russland und sondergesetzlicher Maßnahmen in Ungarn deutlich höhere und unvorhersehbare Kreditrisikovorsorgen und Abschreibungen vornehmen. Dies führte erstmals in 2014 zu einem negativen Konzernergebnis. Abgesehen von den genannten, einmaligen Sonderbelastungen entwickelte sich das operative Geschäft stabil. Dies zeigt sich am guten Betriebsergebnis 2014 der RBI und lässt uns auch aufgrund des mittlerweile beschlossenen Strategiewechsels optimistisch ins aktuelle Geschäftsjahr blicken. Die Maßnahmen sollen die Kapitalposition der RBI weiter stärken, risikogewichtete Aktiva abbauen und die Komplexität reduzieren. Außerdem sollen weitere wesentliche Kosteneinsparungen erzielt werden. Der Raiffeisen Zentralbank ist es 2014 wieder gelungen, ihrer Funktion als Konzernspitze der RZB und zugleich als Spitzeninstitut der Raiffeisen Bankengruppe Österreich gerecht zu werden. Im Sinn der Grundwerte von Raiffeisen Solidarität und Subsidiarität hat die Raiffeisen Zentralbank zahlreiche Initiativen für gemeinsame Lösungen der Zusammenarbeit im Sektor gesetzt und erfolgreich realisiert. Auch 2015 wird die Raiffeisen Zentralbank engagiert Maßnahmen zur Optimierung und Effizienzsteigerung vorantreiben. Das im Herbst 2012 gestartete Programm ZukunftPLUS ist plangemäß verlaufen und wurde mit Jahresende 2014 beendet. Das intensive Zusammenwirken aller beteiligten Unternehmen ermöglicht nunmehr eine konsequente Hebung identifizierter Synergien. ZukunftPLUS ist in den beiden vergangenen Jahren von einem Projekt der Kosten- und Ertragsoptimierung zu einem neuen Modell der Zusammenarbeit auf Bundesebene gereift, das durch den künftig gemeinsamen Standort im 19. Wiener Gemeindebezirk noch deutlicher sichtbar werden wird. Raiffeisen-Leasing übersiedelte bereits im Oktober 2014 an den neuen Standort. Im Sommer 2015 folgen neben Teilen der Raiffeisen Zentralbank die Raiffeisen Bausparkasse, Raiffeisen Capital Management, die Raiffeisen Factor Bank, die Raiffeisen Wohnbaubank und die Valida. Nach mehrmonatigem Verfahren wurde das neue institutionelle Sicherungssystem für die Bundesebene (IPS) im Herbst 2014 von der Aufsichtsbehörde genehmigt. Damit ist die Fortführung der bewährten, auf dem Solidaritätsgedanken beruhenden Sektorstruktur in rechtliche Rahmenbedingungen gegossen und gesichert. Daneben hat die RZB weitere Maßnahmen zur Stärkung der Kapitalausstattung gesetzt. Wie die übrigen Großbanken des Euroraums musste sich auch die RZB einer umfassenden Analyse und Bewertung (Comprehensive Assessment) durch die Aufsichtsbehörden unterziehen. Dabei fand eine Risikoanalyse der besonders risikosensitiven Portfolios sowie eine Analyse und Bewertung der Vermögenswerte (Asset Quality Review/AQR) statt. Schließlich wurde ein Stresstest durchgeführt. Die Arbeiten erstreckten sich über mehrere Monate und banden umfangreiche Ressourcen in der RZB. Umso erfreulicher war das Ergebnis, wonach die RZB den Stresstest klar bestand, da in beiden Stressszenarien ausreichende Kapitalisierung besteht. Dieses Ergebnis bestätigt das robuste Geschäftsmodell. Aus dem AQR ergaben sich nur geringe Anpassungen. Die Europäische Zentralbank (EZB) war am gesamten Prozess beteiligt. 7

8 8 Mit 4. November 2014 wurde die Verantwortung für die Aufsicht über die rund 123 bedeutendsten Banken im Euroraum an die EZB übertragen. Der sogenannte einheitliche Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism/SSM) bildet das neue Fundament für die Bankenaufsicht im Euroraum. Auch die RZB wird in wesentlichen Bereichen von der EZB direkt beaufsichtigt. Der Vorstand der RZB hat alle Mitglieder des Aufsichtsrats in sechs Sitzungen über vorgenannte und sämtliche weiteren wesentlichen Entwicklungen und geschäftspolitischen Erfordernisse (z.b. Finanzierungspläne, Berichte des Prüfungsausschusses, Budget, Großkredite, Entwicklungen bei Tochtergesellschaften und Beteiligungen, Compliance) des Jahres 2014 zeitnah und umfassend informiert. Neben dem Vorstand hatte der Aufsichtsrat Kontakt mit anderen Funktionsträgern der RZB (z.b. Compliance, Wirtschaftsprüfer, Innenrevision, IKS und Risikocontrolling) und erörterte mit ihnen deren Berichte. Zwischen den Sitzungen wurden dem Aufsichtsrat wesentliche Geschäftsvorfälle im Umlaufverfahren zur Beschlussfassung vorgelegt. Erforderlichenfalls wurden die Mitglieder des Aufsichtsrates umgehend informiert. Aufgrund der umfassenden Information durch den Vorstand und andere Funktionsträger der Raiffeisen Zentralbank, konnte der Aufsichtsrat seine gesetz- und satzungsmäßigen Aufgaben wahrnehmen, die Kontrollpflicht gewissenhaft erfüllen und sämtliche Entscheidungen begründet treffen. Die Aufsichtsratsausschüsse nahmen im Berichtszeitraum die ihnen nach Gesetz und Satzung zukommenden Aufgaben wahr, und zwar im Rahmen von vier Sitzungen des Arbeitsausschusses, zwei Sitzungen des Nominierungsausschusses, zwei Sitzungen des Prüfungsausschusses, einer Sitzung des Risikoausschusses sowie einer Sitzung des Vergütungsausschusses. Über die Arbeiten dieser Ausschüsse berichtete der Vorsitzende regelmäßig im Aufsichtsrat. Im Berichtszeitraum gab es keine Veränderungen unter den Mitgliedern des Aufsichtsrats. Der vorliegende Konzernabschluss der RZB, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang und dem Konzernlagebericht, sowie der Jahresabschluss der Raiffeisen Zentralbank für das Geschäftsjahr 2014 wurden vom Abschlussprüfer, der KPMG Austria GmbH Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft, Wien, geprüft. Die Prüfung gab keinen Anlass zur Beanstandung. Den gesetzlichen Vorschriften wurde voll entsprochen. Darum wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. Prüfungsausschuss und Aufsichtsrat haben sich mit dem vom Vorstand vorgelegten Bericht zum Prüfungsergebnis über das Geschäftsjahr 2014 einverstanden erklärt. Damit ist der Jahresabschluss 2014 der Raiffeisen Zentralbank gemäß 96 Abs. 4 Aktiengesetz (AktG) festgestellt. Der Vorstand, die Führungskräfte und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der RZB haben im Geschäftsjahr 2014 großen Einsatz erbracht. Dafür sprechen ihnen die Mitglieder des Aufsichtsrats Dank und Anerkennung aus. Damit verbunden ist die Bitte, auch im Jahr 2015 den Anforderungen mit unvermindert hohem Engagement zu begegnen. Für den Aufsichtsrat Mag. Erwin Hameseder, Vorsitzender

9 Raiffeisen im Überblick Raiffeisen in Österreich und CEE Die Raiffeisen Zentralbank Österreich AG (Raiffeisen Zentralbank) ist das Spitzeninstitut der Raiffeisen Bankengruppe Österreich (RBG). Sie wurde im Jahr 1927 damals noch als Girozentrale der österreichischen Genossenschaften als Liquiditätsausgleichsstelle der landwirtschaftlichen Genossenschaften Österreichs gegründet. Die RZB bildet den drittgrößten Bankkonzern Österreichs, die RBG ist die größte und stärkste Bankengruppe des Landes. Die Raiffeisen Zentralbank steht überwiegend im Besitz der Raiffeisen-Landeszentralen und ist gemäß Bankwesengesetz deren Zentralinstitut. Die Kerngeschäftsfelder der Raiffeisen Zentralbank sind: Spitzeninstitut der RBG, Konzernspitze sowie Serviceeinheit für die RBG. Durch die börsegelistete Tochter Raiffeisen Bank International (RBI) verfügt die Raiffeisen Zentralbank über eines der größten Bankennetzwerke in Zentral- und Osteuropa (CEE). Raiffeisen Zentralbank: Spitzeninstitut der RBG Als Spitzeninstitut der RBG übernimmt die Raiffeisen Zentralbank wesentliche Steuerungs- und Serviceaufgaben für die effiziente Zusammenarbeit in einem dezentralen Bankenverbund. So hält und koordiniert die Raiffeisen Zentralbank die Mindestreserve sowie die gesetzlich vorgeschriebene Liquiditätsreserve der angeschlossenen Institute. Zusammen mit den 473 Raiffeisenbanken und den Raiffeisen-Landeszentralen bildet die Raiffeisen Zentralbank den größten Liquiditätsverbund Österreichs. Zudem nimmt sie neben Liquiditäts- und Mindestreserve auch Einlagen von bzw. gibt Refinanzierungen an die angeschlossenen Institute als Unterstützung für deren Liquiditäts- und Fremdwährungsmanagement. Dienstleister für die RBG Die Raiffeisen Zentralbank agiert als Organisator von Synergien und gemeinsamen Lösungen zwischen der RBG und der RBI sowie von Dienstleistungen, Produkten und Prozessen für die RBG. Eine zentrale Koordinations- und Beratungsleistung erbringt die Raiffeisen Zentralbank insbesondere bei der Verbundarbeit für die RBG. Dazu zählen etwa die Zusammenarbeit in den Strategieund Entscheidungsgremien der RBG, die Unterstützung bei gemeinsamen Projekten und die Beratungstätigkeit bei Strategie- oder Vertriebsthemen für ausgewählte Sektor-Institute. In dieser Funktion koordinierte die Raiffeisen Zentralbank das Strukturprogramm ZukunftPLUS zur Optimierung des Zusammenwirkens auf Bundesebene der RBG. Das Programm, dessen Ziel die Optimierung von Prozessen, Strukturen und Entscheidungswegen war, wurde mit Ende 2014 erfolgreich abgeschlossen und umfasste neben der Raiffeisen Zentralbank die sogenannten Verbundunternehmen: Raiffeisen Bausparkasse GmbH, Raiffeisen e-force GmbH, Raiffeisen Factor Bank AG, Raiffeisen Kapitalanlange GmbH, Raiffeisen-Leasing GmbH, Raiffeisen Versicherung AG, Raiffeisen Wohnbaubank AG und Valida Vorsorge Management. Die dadurch gehobenen Synergien führen nicht nur zu Kostenreduktionen sondern auch zu einer nachhaltigen Erhöhung der Wertschöpfung innerhalb der RBG. Daneben konnte auch eine neue Qualität der Zusammenarbeit erzielt werden. Als Dienstleister des Raiffeisensektors bietet die Raiffeisen Zentralbank u.a. Unterstützung beim Fremdwährungsmanagement, übernimmt innerhalb der RBG Beratungsleistungen und unterstützt bei der gremialen Verbundarbeit. Zudem erbringt die Raiffeisen Zentralbank grundlegende Marketingleistungen für die gesamte RBG und trägt die Verantwortung für deren strategische Markenführung. Dazu gehören insbesondere das strategische Management der Marke Raiffeisen und damit die Planung, Entwicklung und Umsetzung aller strategischen Aufgaben zur Pflege und Führung der Marke sowie der für die gesamte RBG verbindlichen Corporate Identity. Darüber hinaus ist auch die Geschäftsführung der Zentralen Raiffeisenwerbung (ZRW) in der Raiffeisen Zentralbank angesiedelt. 9

10 10 Aktionärsverzeichnis der Raiffeisen Zentralbank Anteil in Prozent 1 Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien 34,74 Raiffeisen Landesbank Steiermark 14,74 Raiffeisenlandesbank Oberösterreich 14,64 Raiffeisen-Landesbank Tirol 5,64 Raiffeisenverband Salzburg 5,60 Raiffeisenlandesbank Kärnten 5,44 Raiffeisenlandesbank Burgenland 4,54 Raiffeisenlandesbank Vorarlberg 4,48 ZVEZA Bank 0,04 Summe Raiffeisen-Landeszentralen 2 89,86 Österreichische Volksbanken 4,64 UNIQA Gruppe 2,53 RWA Raiffeisen Ware Austria 2,40 Landeshypothekenbank Steiermark 0,57 Summe anderer Aktionäre 10,14 Total Direkt und indirekt gehaltene Stammaktien. 2 78,52 Prozent werden in der R-Landesbanken-Beteiligung GmbH gehalten. 3 Die Anteilshöhe der einzelnen Aktionäre kann aufgrund von Rundungsfehlern geringfügig abweichen. Auch das Risikomanagement im Konzern ist ein integraler Bestandteil der Gesamtbanksteuerung durch die Raiffeisen Zentralbank. Die Aufgaben im Beteiligungsmanagement fokussieren primär auf langfristigen strategischen Beteiligungen an Banken, Finanzinstituten sowie weiteren Unternehmen. Mit der Innenrevision der Raiffeisen Zentralbank und der Konzernrevision der RZB sind zwei weitere wesentliche Funktionen in der Konzernspitze angesiedelt. Zu den Aufgaben der Raiffeisen Zentralbank zählt auch die Steuerung der Nachhaltigkeitsmanagement-Agenden im gesamten Konzern. Die Raiffeisen Zentralbank bekennt sich zur nachhaltigen Unternehmensführung und zur damit verbundenen gesellschaftlichen Verantwortung. Das Nachhaltigkeitsmanagement der Gruppe basiert auf den Grundsätzen und Werten der Raiffeisen-Idee. Ihre Rolle in der Gesellschaft ist geprägt durch gelebte Verantwortung gegenüber Kunden, Mitarbeitern, Aktionären und Stakeholdern sowie der Gesellschaft.

11 Erprobtes Erfolgsmodell Zentrale Bedeutung in Österreich Die Raiffeisen-Organisation in Österreich ist ein Verbund von rund selbständigen Genossenschaften. Neben dem Finanzsektor liegen die Schwerpunkte in den Branchen Milch und Ware (Lagerhäuser) sowie in zahlreichen, kleinstrukturierten Verwertungsgenossenschaften vorwiegend im ländlichen Raum. Insgesamt sind in Österreich mehr als zwei Millionen Mitglieder an diesen Genossenschaften beteiligt und beschäftigen rund Mitarbeiter. Ein Blick in die Geschichte von Raiffeisen in Österreich Spätestens mit dem Ausbruch der Wirtschafts- und Finanzkrise ist es deutlich geworden: Genossenschaftliche Unternehmen und deren Zusammenschlüsse erweisen sich in Krisenzeiten als besonders anpassungsfähig, leistungsstark und dadurch wirtschaftlich stabil. Die Idee der Genossenschaften im Sinne des Sozialreformers Friedrich Wilhelm Raiffeisen ist heute noch genauso modern wie bei der Gründung der ersten österreichischen Raiffeisenkasse im Jahr Gemeinsamkeit macht stark Friedrich Wilhelm Raiffeisen brachte im 19. Jahrhundert die Idee der Genossenschaft auf einen einfachen Nenner: Gemeinsamkeit macht stark. Die selbständigen Raiffeisenbanken kennen aufgrund ihrer Verwurzelung in der Gesellschaft und lokalen Wirtschaft die Bedürfnisse der Menschen in den von ihnen betreuten Regionen besonders gut. Die für den Markterfolg ebenso wichtige Größe wird durch den Verbund der Raiffeisengenossenschaften erreicht. Die organisch gewachsene Struktur der RBG besteht aus 473 selbständigen und selbstverantwortlichen Raiffeisenbanken, die das Fundament der gesamten Gruppe bilden. Diese Raiffeisenbanken sind die Eigentümer der acht Raiffeisen-Landeszentralen, die ihrerseits als Aktionäre der Raiffeisen Zentralbank die Weiterentwicklung der RBG steuern. Die Selbständigkeit vieler kleiner regionaler oder lokaler Einheiten ist ein wesentliches Erfolgskriterium von Raiffeisen in Österreich. Die Mitglieder der Genossenschaften sind die Eigentümer der Raiffeisenbanken, die dadurch ihrer jeweiligen Raiffeisenbank besonders verbunden sind. Gründung der Raiffeisen Zentralbank Im Jahr 1927 wurde die Vorläuferin der heutigen Raiffeisen Zentralbank als Girozentrale der österreichischen Genossenschaften gegründet. Sie hatte die Funktion eines Spitzeninstituts mit der Aufgabe, einen für ganz Österreich wirksamen Verbund der Raiffeisen-Landeszentralen zu verwirklichen. Nach 1945 wurde die damalige Genossenschaftliche Zentralbank AG vorerst in öffentliche Verwaltung übernommen. Erst 1955 ging die Bank wieder in das Eigentum der Vorkriegsaktionäre über. Bereits in den 1950er Jahren begann die Bank ihr Auslandsgeschäft auf- und auszubauen. Ein wesentliches Erfolgskriterium für die gute Entwicklung der RBG war die Bildung von diversen Spezialinstituten wie Raiffeisen Bausparkasse, Raiffeisen KAG, Raiffeisen-Leasing und Raiffeisen Versicherung. Diese Institute ermöglichten es den lokalen Raiffeisenbanken, ihren Kunden alle gewünschten und benötigten Finanzprodukte anzubieten. In ganz Österreich, auch in entlegenen, ländlichen Regionen, nahm Raiffeisen die Aufgabe als finanzieller Nahversorger mit einer umfassenden Produktpalette wahr. Eine weitere Säule für die außergewöhnlichen Erfolge der RBG war der Aufbau der Marke Raiffeisen zur mit Abstand stärksten Bankenmarke Österreichs. 11

12 12 Raiffeisen wird international Beim Auf- und Ausbau des Auslandsgeschäfts wurden schon in den 1970er Jahren erste Schritte gesetzt. Seit den 1980er Jahren wurden österreichische Exporteure in CEE mit Finanzdienstleistungen begleitet. Noch vor dem Fall des Eisernen Vorhangs wurde in Ungarn 1987 die erste Tochterbank gegründet. Ab den 1990er Jahren baute die RZB ihre Präsenz in CEE weiter aus. Heute ist die RBG über die Raiffeisen Zentralbank an der Raiffeisen Bank International (RBI) beteiligt, einer führenden Bankengruppe in der CEE-Region. Marktanteile der Raiffeisen Bankengruppe Österreich Gesamteinlagen inländischer Nichtbanken Mio Marktanteil Gesamteinlagen % 29,6 29,9 29,8 29,7 29,3 Spareinlagen Mio Marktanteil Spareinlagen % 33,2 32,9 32,4 32,4 32,1 Sichteinlagen Mio Marktanteil Sichteinlagen % 26,3 25,8 26,3 26,3 26,6 Termineinlagen Mio Marktanteil Termineinlagen % 26,9 31,3 28,7 27,6 24,7 Direktkredite an inländische Nichtbanken Mio Marktanteil Direktkredite % 28,4 27,3 26,1 25,7 25,5 Wertpapierfonds Mio. 39,598 37, Marktanteil Wertpapierfonds % 25,1% 26,11 27,8 28,9 28,1 RZB mit neuer Struktur Um für die Herausforderungen der Zukunft noch besser gerüstet zu sein, entschied die Raiffeisen Zentralbank im Jahr 2010, Teile des Bankbetriebs in ihre Tochtergesellschaft Raiffeisen International Bank-Holding AG einzubringen. Vor allem das Firmenkundengeschäft, die Produktbereiche und das Investmentbanking wurden aus der Raiffeisen Zentralbank abgespalten und mit der Raiffeisen International, der börsegelisteten Holdinggesellschaft für das CEE-Banknetzwerk der Raiffeisen Zentralbank, verschmolzen. Ergebnis dieser Strukturoptimierung war die Schaffung der Raiffeisen Bank International AG, an der die die Raiffeisen Zentralbank rund 78,5 Prozent hielt. Infolge der Kapitalerhöhung Anfang 2014 sank dieser Anteil auf rund 60,7 Prozent. Mit der RBI verfügt die Raiffeisen Zentralbank über eines der größten Bankennetzwerke in CEE. Neben Österreich werden 15 Märkte der Region durch Tochterbanken, Leasingfirmen und eine Reihe anderer Finanzdienstleistungsunternehmen abgedeckt. Mehr als Mitarbeiter betreuen weltweit 14,8 Millionen Kunden innerhalb eines dichten Vertriebsnetzwerks mit über Geschäftsstellen. Weltweite Bedeutung der Genossenschaften Nicht nur die lokal tätigen Raiffeisenbanken, auch die Raiffeisen-Landeszentralen, die Raiffeisen Zentralbank und ihre Tochtergesellschaften wie die RBI sind Teil einer Genossenschaftsorganisation. Das schlägt sich auch in den wesentlichen Strategien und Entscheidungen nieder. Die Grundprinzipien von Friedrich Wilhelm Raiffeisen gelten auf allen Ebenen der Gruppe. Welche Bedeutung Raiffeisengenossenschaften heute weltweit haben, lässt sich mit eindrucksvollen Zahlen untermauern: laut der Internationalen Raiffeisen Union (IRU) arbeiten in über 100 Ländern mehr als Genossenschaften mit über 800 Millionen Mitgliedern nach den Prinzipien von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Diese Genossenschaften bilden in vielen Ländern eine wesentliche Basis für den Aufbau der Wirtschaft und eröffnen den Menschen die Chance zur Schaffung einer Existenzgrundlage für ihre Familien und ganze Regionen.

13 Die Raiffeisen Bankengruppe Österreich Kooperation stärkt Marktposition Die Raiffeisen Bankengruppe Österreich (RBG) ist die größte Bankengruppe des Landes und verfügt über das dichteste Bankstellennetz Österreichs. Sie verwaltet rund 92,8 Milliarden Einlagen inländischer Kunden (exklusive Bauspareinlagen) und 49,4Milliarden an Spareinlagen. In der Finanzierung liegt der Schwerpunkt bei klein- und mittelständischen Handels-, Dienstleistungs-, Gewerbe- und Industrie-Unternehmen, im Tourismus und der Landwirtschaft. Österreichweit beschäftigt die RBG rund Mitarbeiter. Die dreistufig aufgebaute RBG besteht aus autonomen und lokal tätigen Raiffeisenbanken (1. Stufe), den ebenfalls selbständigen acht Raiffeisen-Landeszentralen (2. Stufe) sowie der Raiffeisen Zentralbank (3. Stufe). Die 473 selbständigen Raiffeisenbanken (2013: 490) mit ihren Bankstellen (2013: 1.646) sowie die Landeszentralen und Spezialgesellschaften bilden ein flächendeckendes und weitläufiges Bankstellennetz. Mit ihren insgesamt Geschäftsstellen in Österreich hatte die RBG einen Anteil von mehr als 41 Prozent an allen österreichischen Bankniederlassungen. Die lokal tätigen Raiffeisenbanken sind Universalbanken, die sämtliche Bankdienstleistungen anbieten und gleichzeitig Eigentümer ihrer jeweiligen Landeszentrale sind. Die Raiffeisen-Landeszentralen (Raiffeisenlandesbanken bzw. Raiffeisenverband) übernehmen den Liquiditätsausgleich und bieten weitere zentrale Dienstleistungen für die Raiffeisenbanken ihres Wirkungsbereichs an. Trotz der klaren Zuordnung im Aufbau der RBG beschränkt sich das Geschäftsgebiet nicht auf geografische Grenzen. Darüber hinaus agieren die Raiffeisen-Landeszentralen als selbständige Universalbanken und sind Aktionäre der Raiffeisen Zentralbank. Rund 90 Prozent des Grundkapitals der Raiffeisen Zentralbank werden von den regional tätigen Raiffeisen-Landeszentralen gehalten. 13

14 14 Gemeinsame Risikobeobachtung Die gemeinsame Risikobeobachtung der RBG erfolgt im Rahmen des Sektorrisikokomitees. Zu den quartalsweise stattfindenden Sitzungen wird für die gesamte RBG ein Risikobericht auf individueller und konsolidierter Basis erstellt, der sowohl einen Value at Risk als auch einen ökonomischen Kapitalansatz umfasst. Der Risikobericht beinhaltet neben dem Gesamtrisiko und dessen Abgleich mit der Risikotragfähigkeit Detailberichte zu allen wesentlichen Risiken, insbesondere zum Kredit- und Länderrisiko, Beteiligungsrisiko, Marktrisiko und dem operationellen Risiko. Ebenso ist das Liquiditätsrisiko unter verschiedenen Szenarien Gegenstand der Betrachtung. Neben einem regelmäßigen Monitoring der Risikoverläufe und diesbezüglicher Grenzwerte ergänzen ein Bilanzkennziffern- und Benchmark-basiertes Frühwarnsystem, Stresstests sowie eine aktive Marktbeobachtung und ein Großexposure-Monitoring die gemeinsame Risikoüberwachung der RBG. Das Sektorrisikokomitee fungiert unter anderem als Beirat des Vorstandes der Österreichischen Raiffeisen-Einlagensicherung egen (ÖRE) in Risikoangelegenheiten. Die Raiffeisen-Kundengarantiegemeinschaft Österreich Im Jahr 2000 war die RBG mit der Raiffeisen- Kundengarantiegemeinschaft Österreich (RKÖ) Vorreiter bei der Einlagensicherung in Österreich. Die RKÖ hat rechtlich verbindlich gemacht, was innerhalb der RBG von Beginn an galt: die Raiffeisenbanken, die Raiffeisen-Landeszentralen und die Raiffeisen Zentralbank unterstützen einander so, dass kein Kunde und Gläubiger zu Schaden kommen soll. Die RKÖ garantiert in Ergänzung zur gesetzlichen österreichischen Einlagensicherung nach Maßgabe der wirtschaftlichen Reserven der teilnehmenden Banken die Einlagensicherheit für bis zu 100 Prozent der Kundeneinlagen. Sie umfasst im Gegensatz zur gesetzlichen Einlagensicherung sämtliche Einlagen der Sparer, egal ob es sich um Privatkunden handelt oder um Unternehmen. Darüber hinaus gilt sie auch für alle Fremdwährungseinlagen sowie die eigenen Wertpapieremissionen der Mitgliedsbanken. Die Landes-Kundengarantiegemeinschaften haben sich auf Bundesebene mit der Raiffeisen Zentralbank und der RBI AG in der RKÖ zusammengeschlossen. Der RKÖ gehören heute rund 83 Prozent aller österreichischen Raiffeisenbanken an und umfasst rund 94 Prozent der gesamten Einlagen der RBG. Derzeit sind Raiffeisenbanken und Raiffeisenlandesbanken aus sieben Bundesländern, die Raiffeisen Zentralbank und die RBI AG Mitglieder der RKÖ. Im Bedarfsfall werden die wirtschaftlichen Reserven aller beigetretenen Banken in rechtlich verbindlicher Weise nach einem genau geregelten Verteilungs- und Belastungsschlüssel herangezogen, sodass Kundeneinlagen selbst im Falle eines noch nie da gewesenen Konkurses einer teilnehmenden Bank auch über die gesetzliche Einlagensicherung hinaus werthaltig bleiben. Sollte die Tragfähigkeit einer Landes-Kundengarantiegemeinschaft die Einlösung sämtlicher geschützter Kundenforderungen gegen eine insolvente Bank nicht ermöglichen, stehen die Vereinsmitglieder der RKÖ gemäß der Satzung für die Erfüllung aller Kundeneinlagen und Eigenemissionen der insolventen Bank ein. Den Kunden werden dann werthaltige Forderungen gegenüber anderen Instituten der RBG angeboten. Institutionelles Sicherungssystem Im Zuge der regulatorischen Änderungen durch Basel III ergaben sich auch einige wesentliche Anpassungen betreffend der bis dato im BWG enthaltenen Regelungen für einen nach genossenschaftlichen Grundsätzen organisierten dezentralen Bankenverbund. Gemäß der EU-Verordnung müssen Kreditinstitute bei der Ermittlung ihrer Eigenmittel grundsätzlich deren Positionen in Eigenmittelinstrumenten anderer Kreditinstitute in Abzug bringen, sofern nicht eine Befreiung durch gebildete institutionelle Sicherungssysteme (IPS) besteht. Deshalb wurde in der RBG ein IPS etabliert und dazu vertragliche oder satzungsmäßige Haftungsvereinbarungen geschlossen, die die teilnehmenden Institute absicheren und insbesondere bei Bedarf ihre Liquidität und Solvenz sicherstellen. Basis für dieses Bundes-IPS ist die einheitliche und gemeinsame Risikobeobachtung gemäß Artikel 49 CRR (Capital Requirements Regulation). Basierend auf der Aufbauorganisation der RBG wurde der Aufbau des IPS in zwei Stufen konzipiert (Bundes- bzw. Landes-IPS) und dementsprechend Anträge bei der zuständigen Aufsichtsbehörde gestellt. Die Finanzmarktaufsicht hat die Anträge im Oktober und November 2014 genehmigt.

15 Die Raiffeisen Zentralbank als Zentralinstitut der RBG ist dabei Mitglied des Bundes-IPS, an dem neben den Raiffeisenlandesbanken die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien, die ZVEZA Bank, die Raiffeisen Wohnbaubank sowie die Raiffeisen Bausparkasse teilnehmen. Das Bundes-IPS ist ein eigenes aufsichtsrechtliches Subjekt. Als Folge sind auch auf Ebene des Bundes-IPS die Eigenmittelbestimmungen der CRR einzuhalten. Damit erfolgt für die Mitglieder des Bundes-IPS kein Abzug ihrer Beteiligung an der Raiffeisen Zentralbank. Darüber hinaus können die IPS-internen Forderungen mit einem Gewicht von Null Prozent angesetzt werden. Basis für das Bundes-IPS ist die einheitliche und gemeinsame Risikobeobachtung im Rahmen des Früherkennungssystems der ÖRE. Das IPS ergänzt somit als weiterer Baustein die gegenseitige Unterstützung im Rahmen der RBG im Falle wirtschaftlicher Probleme eines Mitgliedsinstitutes. Erfolgsstory Raiffeisen Online Nutzer des Raiffeisen Online-Banking in Österreich Für rund 80 Prozent der Österreicher ist das Internet mittlerweile Bestandteil ihres täglichen Lebens geworden. Dank Smartphone und Tablet sind die meisten Kunden fast ununterbrochen online, gleichzeitig verlangen sie individuelle Angebote und bei Bedarf auch Ansprechpartner aus Fleisch und Blut". Eine intellegente Kombination aller Vertriebskanäle ist daher essenziell, wobei Online-Banking neben der Filiale als Hauptvertriebskanal eine immer wichtigere Rolle spielt. Raiffeisen gestaltet die digitale Welt in Österreich aktiv mit und hat es immer verstanden, die Chancen, die sich aus der Digitalisierung ergeben, in das bestehende Geschäftsmodell optimal zu integrieren und auf Kundenbedürfnisse ausgerichtete Produkte zu entwickeln. Dieser klare Raiffeisenweg" spiegelt sich auch in der Markt- und Innovationsführerschaft der RBG im Bereich Online & Mobile-Banking" wider. Über Online-Banking wickelt die RBG heute täglich bis zu Kundenkontakte erfolgreich ab. Rund 1,5 Millionen Raiffeisen Online-Bankern steht dabei ein umfangreiches Angebot zu Verfügung: Kontomanagement, Wertpapierkauf, Online-Produkte (Sparen, Bauspa- Quelle: ELBA-internet Statistik lt. Raiffeisen e-force AG ren, Leasing etc.), SMS-Dienste, zahlreiche Informationsmöglichkeiten, Immobilienangebote sowie eine individuelle Beratermailbox. Online-Banking bietet auch die Möglichkeit auf gesellschaftliche Veränderungen mit modernsten Technologien zu reagieren so haben etwa in sogenannten Auspendlergemeinden mittlerweile bis zu 80 Prozent der dortigen Raiffeisen-Kunden einen Online-Bankzugang und sind dadurch unabhängig von Filialöffnungszeiten. Die RBG ist auch erfolgreich im Web 2.0 vertreten: das Angebot spannt sich dabei von einem eigenen Youtube-Kanal bis hin zu mittlerweile Raiffeisen Facebook-Fans. Raiffeisen Facebook-Seiten, gibt es sowohl auf lokaler als auch auf regionaler und bundesweiter Ebene. Mit der Banking-App Raiffeisen. Meine Bank" setzt die RBG neue Maßstäbe: Zahlschein oder QR-Code werden ganz einfach mit dem Smartphone fotografiert, die Daten übernommen und bequem überwiesen. Mit dem Raiffeisen Zielsparen haben es Raiffeisenkunden noch einfacher und bequemer an ihr Sparziel kommen. In der Banking-App wird dazu das Sparziel festgelegt (etwa eine Ausbildung, Wohnung oder Reise) und über eine Füllstandanzeige wird angezeigt, wie viel vom Sparziel bereits erreicht wurde. Neu sind auch die Schnellbefüllung mit der man einen virtuellen Tresor mit Münzen füllen kann und das Microsparen mit dem eine zusätzliche Sparautomatik für Kleinbeträge aktiviert werden kann. Mit der umfassenden Kontoübersicht haben Nutzer der Raiffeisen Banking-App ihre Girokonten, Spar- und Kreditkonten sowie das persönliche Wertpapierdepot immer und überall im Blick. Insgesamt haben bereits Kunden die Raiffeisen Banking-App installiert und bereits bis zu Kunden nutzen dieses innovative Service täglich. Kommunikationskampagnen setzte die Zentrale Raiffeisenwerbung (ZRW) bundesweite Schwerpunktkampagnen zu den Themen Bauen/Wohnen inklusive Wünsche erfüllen (1. Quartal), Jugend (April/Mai), Pensionskonto (Mai bis Juli) und Vorsorge/Pensionscheck (September bis November) um. Für die Zielgruppe Firmenkunden wurden vertriebsunterstützende Hilfsmittel vorrangig zu den Themen Auslands- und Exportgeschäft sowie Förderungen entwickelt und eine Imagekampagne geschalten. Die durchgängig integrierte Kommunikationsstrategie der ZRW medial in TV, auf Großfläche, in Print und Online präsent bei allen Schwerpunkten erwies sich als überaus erfolgreich und erzielte Werbewerte, die jene der Mitbewerber bei Weitem übertrafen.

16 16 Sportsponsoring Als die österreichische Bank sieht sich Raiffeisen als optimaler Sponsorpartner der heimischen Skistars und der Fußball- Nationalmannschaft. Die Partnerschaft mit österreichischen Top-Sportlern bringt Raiffeisen neben der höchsten Sportwerbeerinnerung aller Banken ein Höchstmaß an medialer Präsenz und hoher emotionaler Identifikation. Das Giebelkreuz ziert die Helme österreichischer Skistars, wie etwa den des vierfachen Weltmeisters und mehrfachen Gesamtund Slalomweltcupsiegers Marcel Hirscher, den der dreifachen Weltmeisterin, Olympia- und Gesamtweltcupsiegerin Anna Fenninger sowie von Kathrin Zettel und Max Franz. Aber auch David Alaba und Co. feierten mit dem Giebelkreuz auf den Dressen der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft große Erfolge in den ersten Qualifikationsspielen für die EM Hermann Maier, österreichische Skilegende und seit 1998 Raiffeisen-Werbestar, ist wichtiges Testimonial in den Kommunikationskampagnen zu den Schwerpunkten Bauen/Wohnen sowie Vorsorge. Marke Raiffeisen Die Marke Raiffeisen liegt laut Österreichischer Markenwertstudie 2014 des European Brand Instituts mit einem Wert von rund 2,1 Milliarden an sechster Stelle aller bewerteten österreichischen Marken. In der Finanzdienstleistungsbranche ist Raiffeisen die unangefochtene Nummer eins in Österreich. Raiffeisen erzielte auch 2014 wieder Spitzenplätze beim angesehenen Recommender-Award: Die Raiffeisen Bausparkasse und die Raiffeisen Versicherung gewannen hier jeweils in ihrer Kategorie. Das Giebelkreuz ist Teil des Markenzeichens fast aller Unternehmen der RBG und der RZB in Österreich sowie in CEE. Es stellt zwei gekreuzte auf einem Hausgiebel angebrachte stilisierte Pferdeköpfe dar und ist ein Schutzsymbol, das in alten europäischen Volkstraditionen wurzelt. Ein Giebelkreuz am Dach sollte das Haus und seine Bewohner vor äußeren Gefahren schützen und Böses abwehren. Das Giebelkreuz wurde bereits 1877 noch zu Lebzeiten von Friedrich Willhelm Raiffeisen, dem Gründer und Mentor der Raiffeisen-Genossenschaftsbewegung als Markenzeichen ausgewählt. Es symbolisiert den Schutz und die Sicherheit, den die Mitglieder der Raiffeisenbanken durch ihre selbst bestimmte Kooperation genießen. Das Giebelkreuz ist heute eine der bekanntesten Marken Österreichs und findet weltweite Verwendung. RBG-Bilanzdaten 2014 Die konsolidierte Bilanz der RBG wurde aus den Ziffern der Vermögensausweise bzw. Bilanzen der Raiffeisenbanken, Raiffeisen- Landeszentralen, Raiffeisen Zentralbank, RBI, Raiffeisen Bausparkasse, Raiffeisen Kapitalanlage, Raiffeisen Wohnbaubank, Notartreuhandbank, Raiffeisen Vermögensverwaltungsbank und der Raiffeisen Factor Bank erstellt. Der Konsolidierungskreis ist gegenüber dem Vorjahr im Wesentlichen gleich geblieben. Wie schon im Geschäftsjahr 2013 wurden neben der RZB auch dieses Jahr andere Konzernbilanzen herangezogen. Die Angaben erfolgen seit 2012 nach International Financial Accounting Standards (IFRS) und somit nicht mehr nach den österreichischen Bilanzierungsrichtlinien (UGB). Daher ist ein Vergleich mit den Werten vor 2012 nur bedingt möglich (erweiterter Scope der RBG und geänderte Bilanzierungsrichtlinien). Eine Gewinn- und Verlustrechnung der RBG kann erst im Juni, nach Vorliegen aller geprüften Jahresabschlüsse, erstellt werden. Die ungeprüften Vorschauwerte zeigen für das abgelaufene Jahr einen Zinsüberschuss nach Risikovorsorgen in Höhe von 4,7 Milliarden und einem Ergebnis vor Steuern in Höhe von 737,5 Millionen. Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr um 3,9 Milliarden gestiegen. Bezeichnend für die RBG ist nach wie vor ihre traditionelle Eigenkapitalstärke.

17 Die nachstehende Tabelle stellt die Entwicklung der Bilanzdaten und des Eigenkapitals der RBG dar: in Millionen Veränderung Bilanzdaten und Eigenkapital der RBG Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Risikovorsorgen für Forderungen n.a. n.a. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Eigenkapital (inkl. Kapital der nicht beherrschten Anteile) Bilanzsumme Aufsichtsrechtliche Eigenmittel Anrechenbare Eigenmittel gemäß Teil 2 der CRR Eigenmittelanforderungen gemäß Art. 92 CRR Kernkapitalquote 8,83% -0,28% 9,11% 9,09% 8,47% 7,77% Eigenkapitalkoeffizient insgesamt 12,48% 1,29% 11,19% 11,48% 11,34% 11,44% 1 Ab dem Jahr 2012 IFRS-Werte sowie eine erweiterte RBG. 2 Ab dem Jahr 2013 erweiterte RBG auf Basis CRR-Gruppen. 3 Ab 2014 Berechnung nach Basel III, ein Vergleich mit den Vorjahreswerten ist nur bedingt möglich. Bis 2013 handelte es sich um die anrechenbaren Eigenmittel (gemäß 23 und 24 BWG), Eigenmittelerfordernis (gemäß 22 BWG), Kernkapialquote (Kreditrisiko) und Eigenmittelquote. Die harte Kernkapitalquote (CET 1 Ratio) beläuft sich auf 8,82 Prozent. 17

18 18 RBI: Langfristige Wertschaffung als übergeordnetes Ziel Entwicklung der RBI Die RBI ging im Oktober 2010 aus der Fusion des Kommerzkundengeschäfts und den damit in Zusammenhang stehenden Beteiligungen der RZB mit ihrer Tochtergesellschaft Raiffeisen International Bank-Holding AG hervor. Die Aktie der RBI notiert seit dem 25. April 2005 bis zum 12. Oktober 2010 als Aktie der Raiffeisen International an der Wiener Börse. Die Raiffeisen Zentralbank blieb auch nach der Fusion Mehrheitsaktionär und hielt zum 31. Dezember 2013 rund 78,5 Prozent der RBI-Aktien. Die verbleibenden rund 21,5 Prozent befanden sich im Streubesitz. Im Zuge der Kapitalerhöhung Anfang 2014 erhöhte sich der Streubesitz auf rund 39,3 Prozent, nachdem sich die Raiffeisen Zentralbank mit 750 Millionen an der Kapitalerhöhung beteiligt hatte, aber gleichzeitig auf ihre Bezugsrechte verzichtet hatte. Seither beträgt der Anteil der Raiffeisen Zentralbank an der RBI rund 60,7 Prozent. Bereits 1987 machte die Raiffeisen Zentralbank mit der Eröffnung einer Tochterbank in Ungarn den ersten Schritt nach Zentralund Osteuropa (CEE). Die Expansion in weitere Märkte der Region erfolgte schrittweise, und zwar bis zum Jahr 2000 ausschließlich durch die Gründung eigener Banken. In dieser Zeit lag der Schwerpunkt auf internationalen und lokalen Großunternehmen sowie örtlichen Klein- und Mittelbetrieben. Privatkunden wurden nur in einigen ausgewählten Märkten betreut. Ab 2000 wurde das Netzwerk durch Akquisitionen bestehender Banken erweitert. Angesichts der wirtschaftlichen Fortschritte in den Ländern der Region und der damit verbundenen raschen Entwicklung des Privatkundengeschäfts brachte der Erwerb von Banken mit lokalen Filialstrukturen deutliche Vorteile bei der Erzielung der für diese Geschäftsart notwendigen flächendeckenden lokalen Präsenz. Die sogenannten Netzwerkbanken in CEE wurden in einer Beteiligungsgesellschaft der Raiffeisen Zentralbank gebündelt, die ab 2003 unter dem Namen Raiffeisen International firmierte. Um das weitere Wachstum effizient zu finanzieren, ging sie im April 2005 an die Börse erfolgte dann die Fusion mit dem Kommerzkundengeschäft und damit verbundenen Beteiligungen der Raiffeisen Zentralbank zur RBI.

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