KONZEPTION. Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 1

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1 KONZEPTION Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 1

2 Inhaltsverzeichnis 1. Vorworte S Beschreibung der Einrichtung S Gesetzliche Vorgaben S Unser Leitbild S Pädagogische Arbeit mit den Kindern 5.1 Grundsätze der pädagogischen Arbeit in der Einrichtung Grundsätze des Bayerischen Erziehungs- und Bildungsplans S Grundhaltung der pädagogischen Fachkräfte S Zusammenfassung der Basiskompetenzen S Pädagogischer Ansatz S Ziele und Methoden im offenen Ansatz S Pädagogische Planung S Bildungs- und Erziehungsbereiche S Themenübergreifende Bildungs- und Erziehungsperspektiven Übergänge des Kindes im Bildungsverlauf S Umgang mit individuellen Unterschieden soziokultureller Vielfalt S Schlüsselprozesse der Bildungs- und Erziehungsqualität S Kooperation mit den Eltern S Zusammenarbeit in der Einrichtung 7.1 Zusammenarbeit mit dem Träger S Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen S Vernetzung S Öffentlichkeitsarbeit S Qualitätsmanagement S. 27 Anhang S. 28 Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 2

3 1. Vorwort Liebe Leser, wie wir alle wissen: Familienleben zu gestalten ist kein Kinderspiel. Die Caritas unterstützt deshalb Familien bei der Bewältigung ihres Alltags durch eine Vielzahl familienorientierter Angebote unter dem Motto Stark für Familien und zeigt damit, dass sie die Belange von Familien ernst nimmt und berücksichtigt. Auch unser Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen stellt sich dieser Herausforderung und bietet eine familienunterstützende Einrichtung, basierend auf den Grundlagen des BayKiBiG und des BEP. Mit der Konzeption In Gemeinschaft spielen und lernen fürs Leben wird dies zum Ausdruck gebracht und in der pädagogischen Arbeit umgesetzt. Als katholischer Träger lassen wir uns von grundlegenden Werten leiten, die sich in unserem Tun widerspiegeln und die wir den Kindern glaubwürdig zu vermitteln versuchen. Unser Erziehungs- und Bildungsauftrag wird unterstützt durch eine Vielzahl von Angeboten, die das Caritaszentrum Au/Haidhausen sowie der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e. V. bietet. Nah. Am Nächsten heißt für uns, gemeinsam mit Eltern, Träger und Öffentlichkeit bestmögliche Rahmenbedingungen zu schaffen, um optimale Bildung und Förderung der uns anvertrauten Kinder gewährleisten zu können. Damit leisten wir einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft und deren Zukunft. Günther Kraus, Caritaszentrumsleitung Irmgard Löffler, Kindergartenleitung Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 3

4 2. Beschreibung der Einrichtung Als Caritas-Kindergarten unterliegen wir der Trägerschaft des Caritasverbandes der Erzdiözese München und Freising e.v. und sind dem Caritas-Zentrum Au/Haidhausen/Giesing angegliedert. Unser staatlich anerkannter Kindergarten wurde im September 1993 eröffnet, zunächst mit einer Gruppe, bis im Januar eine zweite hinzukam. Die Einweihung des Kindergartens erfolgte im Mai Im Februar 2005 wurden die beiden Stammgruppen aufgelöst. Seit diesem Zeitpunkt arbeiten wir nach dem offenen Ansatz. Situationsanalyse Die Familien, deren Kinder unsere Tagesstätte besuchen, kommen größtenteils aus dem Münchner Stadtteil Au/Haidhausen bzw. angrenzenden Stadtteilen und wohnen Mehrfamilienhäusern mit wenig Grünfläche. Unterschiedliche soziale Schichten sowie viele verschiedene Kulturen und Religionen bestimmen unser pädagogisches Denken und Handeln und das sich daraus ergebende Profil bzw. die Schwerpunkte unseres Kindergartens (siehe 5.1.6). Kinder Die Einrichtung ist für 50 Mädchen und Jungen im Alter von 2 ½ Jahren bis zum Schuleintritt konzipiert. Personalspiegel Das Team besteht aus 1 Erzieherin (päd. Fachkraft), Vollzeit, Kindergartenleitung 1 Erzieherin (päd. Fachkraft), Vollzeit, stellv. Kindergartenleitung 2 Erzieherinnen (päd. Fachkräfte), Teilzeit, zusätzliche päd. Fachkräfte 2 Kinderpflegerinnen (päd. Ergänzungskräfte), Vollzeit 1 Praktikantin (Hilfskraft), Vollzeit Äußere Gegebenheiten/Lageplan Der Kindergarten befindet sich im Münchner Stadtteil Haidhausen, Orleansstr. 11 c, Rückgebäude. Die Einrichtung ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der MVG gut zu erreichen. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 4

5 Räumlichkeiten Bewegungs-/Ruheraum Oranges Zimmer Lernwerkstatt Magazin Magazin Gelbes Zimmer Eingangsbereich Gemeinsamer Treffpunkt Garderobe Küche/Personalgarderobe Sanitäre Anlagen/Kinder Büro Erw. WC Garten 3. Gesetzliche Vorgaben Der Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.v. unterhält unseren Kindergarten in gemeinnütziger Trägerschaft nach den Maßgaben der gesetzlichen Bestimmungen, insbesondere des Bayerischen Kinderbildungs- und - betreuungsgesetzes (BayKiBiG) mit Ausführungsverordnung (AVBayKiBiG) in ihrer jeweils gültigen Fassung. Ein daraus entnommener Grundsatz lautet: Das pädagogische Personal in förderfähigen Kindertageseinrichtungen hat die Kinder in ihrer Entwicklung zu eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten zu unterstützen, mit dem Ziel, zusammen mit den Eltern den Kindern die hierzu notwendigen Basiskompetenzen zu vermitteln. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 5

6 4. Unser Leitbild Unser Kindergarten ist für jedes einzelne Kind ein Ort des Wohlfühlens, der Geborgenheit und Wertschätzung. Wir respektieren alle Kulturen sowie Religionen und vermitteln gleichzeitig christliche Grundwerte. Bei der Erziehung der uns anvertrauten Kinder legen wir Wert auf ganzheitliche Pädagogik, eigenverantwortliches Handeln und Partizipation. Es ist uns wichtig, dass wir auf einer vertrauensvollen Basis im Team fachlich kompetent und ressourcenorientiert zusammenarbeiten. Wir sehen uns als Familien unterstützende Einrichtung, die auf einer partnerschaftlichen Ebene mit den Eltern kooperiert und handelt. Fachliche Unterstützung durch den Träger und gegenseitiger Informationsaustausch bilden die Grundlage für eine optimale Umsetzung unseres Erziehungs- und Bildungsauftrags. Unsere pädagogische Arbeit wird für Eltern, Träger und Öffentlichkeit dokumentiert und transparent gemacht. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 6

7 5. Pädagogische Arbeit mit den Kindern 5.1 Grundsätze der pädagogischen Arbeit der Einrichtung Grundsätze des Bayerischen Erziehungs- und Bildungsplans - Der neugeborene Mensch kommt als kompetenter Säugling zur Welt Ein Kind tritt unmittelbar nach der Geburt in Kontakt, fordert Geborgenheit und Aufmerksamkeit, bringt unterschiedliche Fähigkeiten mit und besitzt natürliche Reflexe. - Kinder gestalten ihre Bildung und Entwicklung von Geburt an aktiv mit Kinder wollen von sich aus lernen, sind von Natur aus neugierig, erfahren bzw. begreifen ihre Umgebung mit allen Sinnen und entwickeln ihre eigenen Interessen. - Jedes Kind unterscheidet sich durch seine Persönlichkeit und Individualität von anderen Kindern Jedes Kind ist einzigartig, sieht anders aus, besitzt einen eigenen Charakter, ein eigenes Wesen und ein individuelles Entwicklungstempo. - Kinder haben Rechte - Dieser Grundsatz ist in der UN-Kinderrechtskonvention verankert. Kinder haben unter anderem das Recht auf Bildung und Entfaltung ihrer Fähigkeiten. - Bildung im Kindesalter gestaltet sich als sozialer Prozess, an dem sich Kindern und Erwachsene aktiv beteiligen Grundlegend ist die Frage nach den Basiskompetenzen (siehe 5.1.3) der Kinder, ohne deren Förderung Bildung nur schwer möglich wäre. Bildung und Erwerb von Kompetenzen findet an vielerlei Orten statt. Grundsätzlich ist Bildung ein offener, lebenslanger Prozess, dessen Grundstein in den ersten sechs Lebensjahren gelegt wird Grundhaltung der pädagogischen Fachkräfte - Die Rolle der Erwachsenen in Bezug auf das Kind ist gekennzeichnet durch Impulse gebende und unterstützende Begleitung, durch einfühlsame Zuwendung und reflektierende Beobachtung. ( 1 Abs.1 Satz.2 und Abs. 2 AVBayKiBiG) - Die pädagogischen Mitarbeiterinnen achten darauf, dass die Kinder sich wohl fühlen, sie stärken in besonderer Weise ihr Selbstwertgefühl und ihre Eigenaktivität. - Das Erwachsenen-Kind-Verhältnis ist geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und dialogischem Austausch. Erfahrungs-, Lern- und Kommunikationsprozesse werden gemeinsam getragen, alle Beteiligten können Lernende wie auch Lehrende sein. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 7

8 5.1.3 Zusammenfassung der Basiskompetenzen - Selbstwahrnehmung: Selbstwertgefühl, Positive Selbstkonzepte - Motivationale Kompetenzen: Autonomieerleben, Kompetenzerleben, Selbstwirksamkeit, Selbstregulation, Neugier und individuelle Interessen - Kognitive Kompetenzen: Differenzierte Wahrnehmung, Denkfähigkeit, Gedächtnis, Problemlösefähigkeit Phantasie und Kreativität - Physische Kompetenzen: Übernahme und Verantwortung für Gesundheit und körperliches Wohlbefinden, Grob- und feinmotorische Kompetenzen, Fähigkeit zur Regulierung von körperlicher Anspannung - Soziale Kompetenzen: Gute Beziehungen zu Erwachsenen und Kindern, Empathie Perspektivenübernahme, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Konfliktmanagement - und Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz: Werthaltungen, Moralische Urteilsbildung, Unvoreingenommenheit, Sensibilität für und Achtung von Andersartigkeit und Anderssein, Solidarität - Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme: Verantwortung für das eigene Handeln, Verantwortung gegenüber, Verantwortung für Umwelt und Natur - anderen Menschen Fähigkeit und Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe: Akzeptieren und Einhalten von Gesprächs- und Abstimmungsregeln, Einbringen und Überdenken des eigenen Standpunkts - Lernmethodische Kompetenz Lernen, wie man lernt: Eigenes Lernverhalten planen, Beschaffung von Informationen, Wissen verstehen und begreifen, kompetenter und kritischer Umgang mit Medien, Wissen als Problemlösung einsetzen können, eigenes Denken reflektieren, Lernwege kennen lernen, Fehler selbst entdecken, eigene Leistungen einschätzen können - Widerstandsfähigkeit (Resilienz): Entwicklung von Widerstandsfähigkeit, Einsatz von Ressourcen Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 8

9 5.1.4 Pädagogischer Ansatz Es ist der offene Kindergarten, der Entscheidungsmöglichkeiten und Freiräume für Kinder erweitert und mit seiner liebevollen und anregenden Raumgestaltung drinnen und draußen herausfordernde Lernbedingungen schafft. (Regel, Kühne; Arbeit im offenen Kindergarten, Augsburg 2002) Unser Kindergarten ist ein Offener Kindergarten. Im Vordergrund steht dabei: Selbständiges, eigenverantwortliches Handeln der Kinder Eigenständige Entscheidung für existentielle Bedürfnisse Wahrnehmen der Freiheiten des Freispiels Auswählen von Lern- und Bildungsmöglichkeiten Möglichkeit der Mitgestaltung des Kindergartenalltags / Partizipation Die in unserem Leitbild festgehaltenen Werte Unser Kindergarten ist für jedes einzelne Kind ein Ort des Wohlfühlens, der Geborgenheit und Wertschätzung Bei der Erziehung der uns anvertrauten Kinder legen wir Wert auf ganzheitliche Pädagogik, eigenverantwortliches Handeln und Partizipation kommen durch das offene Konzept besonders zum Tragen. Basiskompetenzen wie personale, motivationale, physische, soziale und kognitive Kompetenzen, Fähigkeit und Bereitschaft zu Verantwortungsübernahme und der Bereich Partizipation können in intensiver Weise gefördert werden (siehe 5.3.3). Im unserem Kindergarten versteht sich das Team als Entwicklungsbegleiter der Kinder. Es gibt Orientierungsstrukturen vor und vermittelt somit Sicherheit, Vertrauen und Geborgenheit. Zu diesen Strukturen gehören u. a. Regeln und Verhalten in Bezug auf das Zusammenleben, der Einsatz von Ritualen und viel Zeit. Dadurch wird gleichzeitig die Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz gefördert. Gemeinsame Aktionen wie Morgenkreis, Mittagessen, Ausflüge und Feste stärken das Gruppenbewusstsein und das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Offene Arbeit ist ein kontinuierlicher, sich weiterentwickelnder Prozessablauf. Dieser geht nie zu Ende, sodass Pädagogik zu einer unendlichen Geschichte wird. (Regel, Kühne; Arbeit im offenen Kindergarten, Augsburg 2002) Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 9

10 5.1.5 Ziele und Methoden im offenen Ansatz Eigenständige Entscheidung für existentielle Bedürfnisse Ziel Personale Kompetenz Physische Kompetenz Soziale Kompetenz Methode Kinder gestalten ihre eigene Entwicklung Hilf mir, es selbst zu tun (M. Montessori) Kind dort abholen, wo es steht, Individueller Umgang Bewegungsfreiheit durch Wechseln der Räume und großzügig angelegte Spielbereiche Entspannungsmöglichkeit, angenehme Atmosphäre durch optimale Nutzung der Räumlichkeiten Gleitende Brotzeit Kontakt zu allen Kindern innerhalb der Einrichtung Freie Wahl der Bezugsperson Gefühle zulassen und zeigen dürfen Positives Selbstkonzept Wahrnehmen der Freiheiten des Freispiels Ziel Personale Kompetenz Physische Kompetenz Soziale Kompetenz Kognitive Kompetenz Methode Freie Wahl von Spielmaterial/Inhalt Freie Wahl von Spielort und Spieldauer Freie Wahl von Spielpartnern Freie Gestaltung des Spiels / der Beschäftigung Ganzheitliche Entwicklungsprozesse Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 10

11 Auswählen von Lern- und Bildungsmöglichkeiten Ziel Personale Kompetenz Motivationale Kompetenz Kognitive Kompetenz Methode Von Leistung unabhängiges, wertschätzendes Verhalten Bestätigung individueller Leistungen Vorlieben werden berücksichtigt Teilnahme ohne Zwang erhöht Motivation Ganzheitliche Lernerfahrung durch Verknüpfung der Inhalte innerhalb der Bildungsangebote Kinder haben die Möglichkeit, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen Lernmethodische Kompetenz Möglichkeit bei der Mitbestimmung des Kindergartenalltags / Partizipation Ziel Methode Soziale Kompetenz Fähigkeit u. Bereitschaft zur demokratischen Teilhabe Raum und Zeit für Gespräche, z. B. Kinderkonferenz Vielfältige Angebote der Zusammenarbeit Möglichkeit zur Übernahme von Patenschaften Gemeinsam Regeln aufstellen, besprechen und überprüfen Abstimmung Meinungen der Kinder werden akzeptieret und aufgegriffen Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 11

12 5.1.6 Pädagogische Planung Um pädagogisch wertvolle Arbeit gewährleisten zu können, ist eine strukturierte und ganzheitliche Planung notwendig. Diese setzen wir wie folgt um: Strukturelle Planung Inhaltliche Planung Tagesablauf Wochenplan Freispiel Morgenkreis Jahresthema Schwerpunkte Offene Bildungsangebote Aktuelle soz. Themenbereiche Der Tagesablauf Uhr Abholzeit (je nach Buchung) Uhr Kindergartenstart, Bringzeit 9.00 Uhr Morgenkreis Uhr Freispiel Tagesablauf Uhr Freispiel, Bildungsangebote Uhr Ausruhen, Mittagsdienst, Bildungsangebote Uhr Mittagessen, Zähne putzen Uhr Freispiel im Garten (witterungsabhängig) Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 12

13 Wochenplan Der pädagogische Wochenplan bietet eine langfristige (für die Länge eines Kindergartenjahres) Grundstruktur und Orientierung zur Organisation der Bildungsangebote. Er wird unter folgenden Aspekten geplant und gegliedert: - Individuelle Ressourcen der Teammitglieder (Übernahme von Bildungsangeboten bzw. Betreuung des Freispiels) - Optimale Nutzung und Auslastung der Räumlichkeiten - Zeitmanagement Freispiel Das Freispiel nimmt im Tagesablauf aufgrund seines hohen Entwicklungspotentials für die Kinder den zeitlich größten Raum ein. Daher messen wir ihm hohe Bedeutung bei. Im freien Spiel werden die Kinder auf vielfältige Weise kompetent: - Sie nutzen Möglichkeiten zum Rollenspiel und verarbeiten ihre Eindrücke - Sie stillen ihr Grundbedürfnis nach Bewegung beim Toben bzw. ihr Bedürfnis nach Ruhe, indem sie sich zurück ziehen - Sie entwickeln Phantasie, Kreativität beim Basteln, Bauen, Konstruieren und Experimentieren - Sie entfalten sich, indem sie unbeobachtet spielen können - Sie üben Sozialverhalten durch Kooperation und Kommunikation mit - anderen Kindern - (siehe auch Wahrnehmung der Freiheiten des Freispiels) Das Team beobachtet, begleitet und unterstützt bei Bedarf. Folgende Spielbereiche stehen zur Verfügung: - Gelbes Zimmer: Mal- und Basteltische, Kuschelecke, Puppenecke - Oranges Zimmer: Bauteppiche, Spieltische - Lernwerkstatt: Materialen zur Förderung kognitiver Kompetenzen - Halle: Trauminsel, Kugelbahn - Bewegungsraum: Bewegungsbausteine, Fahrzeuge - Garten: Kletterturm, Schaukel, Wippe, Sandkasten etc. Für die gleitende Brotzeit befindet sich im gelben und orangen Zimmer jeweils ein Brotzeittisch. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 13

14 Morgenkreis Der Morgenkreis ist ein tägliches Treffen aller Kinder und des Teams zum gemeinsamen Start in den Tag und wird jeweils von einem Kind oder Erwachsenen moderiert. Inhalte des Morgenkreises sind: - Weitergabe von Infos (z. B. Wer fehlt?, Was gibt es zum Essen? ) - Präsentation der Bildungsangebote für den Tag mit Hilfe von Symbolen - Weitergabe von Ergebnissen aus der Kinderkonferenz an die Großgruppe; Erarbeitung und Besprechen von Regeln - Feier von Kindergeburtstagen Jahresthema Um den Jahreskreis abwechslungsreicher zu gestalten und die lernmethodische Kompetenz der Kinder zu fördern, zieht sich das Jahresthema wie ein roter Faden durch das Kindergartenjahr. Es bildet einen Orientierungsrahmen für Team, Kinder und Eltern außerhalb der jahreszeitlich bestimmten Angebote (z. B. Weihnachten). Die Auswahl des jeweiligen Themas wird den Bedürfnissen der Kindergartenkinder angepasst. In Form von Projektarbeit (siehe 5.3.3), bezogen auf alle Bildungsbereiche, bietet das Jahresthema intensive Förderung weiterer Basiskompetenzen: Sozialkompetenz, Fähigkeit zu demokratischer Teilhabe, kognitive Kompetenz, motivationale Kompetenz. Schwerpunkte Die pädagogischen Schwerpunkte unserer Einrichtung sind: - Interkulturelle Pädagogik (siehe 5.2 u ) - Musikalische Früherziehung (siehe 5.2) - Psychomotorik (siehe 5.2) Für diese Angebote sind die Kinder in altershomogene Gruppen aufgeteilt, da die Inhalte auf den jeweiligen Entwicklungsstand der Kinder abgestimmt werden und die Stunden aufeinander aufbauen. Offene Bildungsangebote Neben den Schwerpunkten finden offene Bildungsangebote statt, die unter Punkt 5.2 detaillierter beschrieben sind. Aktuelle soziale Themenbereiche Aktuelle soziale Themenbereiche entstehen aus dem sozialen bzw. familiären Umfeld der Kinder. Dies können die Geburt eines Geschwisters, die Trennung der Eltern, oder andere schwierige Lebensbedingungen sein. Aber auch Gruppensituationen in der Einrichtung, wie z. B. Gruppenphasen, der Umgang mit Konflikten oder das Einhalten von Regeln. Diese Bereiche werden, je nach Bedarf, individuell für das einzelne Kind, in der Klein- oder Großgruppe aufgefangen und thematisiert. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 14

15 5.2 Bildungs- und Erziehungsbereiche Im Folgenden werden die themenbezogenen Bildungs- und Erziehungsbereiche des BEP in Verbindung mit den Bildungsangeboten und der jeweiligen Umsetzung innerhalb unserer Kindertageseinrichtung beschrieben. Wertorientierung und Religiosität; Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte Wertorientierung und Religiosität ist in unserem Kindergarten gleichwertig mit allen anderen Bildungsbereichen. In einer Zeit, in der unsere Kinder in einer Umwelt, die von Hektik, Medien und Konsum geprägt ist, aufwachsen, ist es uns besonders wichtig, ihnen Werte zu vermitteln, die ihnen Orientierung und Halt geben. Darunter verstehen wir Toleranz, Offenheit, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, gegenseitigen Respekt und Zeit. Mit Hilfe von Ritualen, Märchen, Gesprächskreisen und Rollenspielen versuchen wir den Kindern begreifbar zu machen, was im Leben wichtig ist, was glücklich macht und was andererseits ärgert oder verletzt. Zudem erhalten die Kinder grundlegende Hilfen, um ihr Leben sinnvoll zu gestalten und auch in schwierigen Situationen individuelle Lösungen finden zu können: Verlässliche Bezugspersonen Erfolgserlebnisse, positive Erfahrungen und Einstellungen Verschiedene Bewältigungsstrategien, z. B. Gespräche über Gefühle; Körperliche Ausdrucksformen Tanz, kreative Beschäftigungen, Bewegung; Spiritualität; Einsatz von Handpuppen usw. Religiöse Erziehung Als katholischer Kindergarten in der Trägerschaft des Caritasverbandes ist religiöse Erziehung ein fester Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit. Gleichzeitig respektieren wir alle Kulturen und Religionen und begegnen diesen mit Offenheit und Wertschätzung (s ). Neben den Feiern der christlichen Feste wie Weihnachten, Ostern usw. lernen die Kinder auch Bräuche anderer im Kindergarten vertretene Religionen kennen. Kindgerecht werden Gebete, Meditationen und Bibelgeschichten vermittelt und erlebbar gemacht, z. B. mit Legematerialien oder Symbolen. Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz, Widerstandsfähigkeit (Resilienz) (Siehe 5.1.3) Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 15

16 Sprache und Literacy Sprachkompetenz ist eine Schlüsselqualifikation und sie ist eine wesentliche Voraussetzung für schulischen und beruflichen Erfolg, für eine volle Teilhabe am gesellschaftlich-kulturellen Leben. Grundsätzlich werden die Kinder in unserer Einrichtung angeregt, Freude am Sprechen und Sprachkompetenz zu entwickeln. Dies geschieht in allen Bereichen des täglichen Kindergartenlebens. Sprachförderung / Vorkurs Deutsch Kinder mit Migrationshintergrund nehmen wöchentlich an einer gezielten Sprachförderung in Kleingruppen teil. Inhalte dieses ganzheitlichen und lebensnahen Angebotes sind Bausteine, wie. Das bin ich, Das ist meine Familie, Hier im Kindergarten etc. Auf diesen Grundlagen aufbauend besuchen alle Vorschulkinder mit Migrationshintergrund wöchentlich den Vorkurs Deutsch. Dieser wird in Kooperation mit den Grundschulen durchgeführt. Kinderliteratur In der Kinderliteratur lernen die Kinder Bilderbücher, Geschichten und Märchen zu verschiedenen Themenbereichen wie Tierwelt, Sach- und Umwelt, Phantasie, Abenteuer sowie soziales Miteinander kennen. Dadurch werden sie an die Welt der Literatur herangeführt. Intensiviert werden diese Erfahrungen durch Rollenspiele, eigener Gestaltung von Bilderbüchern, Bibliotheksbesuchen u. a. Kinderkonferenz Die Kinderkonferenz besteht aus 6 8 Kindern verschiedenen Alters und unterschiedlicher Kultur; geleitet und moderiert wird sie von einem/r Kinderkonferenzsprecher/in. Die Kinder haben hier die Möglichkeit den Kindergartenalltag mitzubestimmen, indem sie eigene Meinungen einbringen, Stellung zu Kindergartenthemen wie Regeln oder Ereignissen nehmen oder den Speiseplan besprechen. Die Ergebnisse werden in einem Kinderkonferenzbuch dokumentiert und an alle Kinder und das Team weitergegeben. Soziale, kognitive Kompetenz; Entwicklung von Werten und Orientierungskompetenz, Fähigkeit und Bereitschaft zu demokratischer Teilhabe (Siehe 5.1.3) Musik Die Musik ist ein wichtiger Begleiter auf dem Entwicklungsweg eines Kindes. Körper und Geist werden gleichermaßen angeregt und alle Sinne gefördert. Die Musik begegnet uns täglich im Kindergarten und bildet einen Schwerpunkt unserer Tätigkeit. Musikalische Früherziehung Musikalische Früherziehung beinhaltet Musik, Tanz, Sprache und rhythmische Bewegung. Die Kinder sammeln erste Erfahrungen mit dem Orffschen Instrumentarium, schulen spielerisch Stimme und Intonation, eingebunden in Lieder, Fingerspiele und Geschichten. Kognitive, physische Kompetenz (Siehe 5.1.3) Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 16

17 Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport Bewegung ist eines der grundlegenden Bedürfnisse von Kindern. Dazu haben unsere Kinder täglich ausreichend Gelegenheit, sei es im täglichen Freispiel im Garten oder durch Mobilität innerhalb und zwischen den Räumlichkeiten. Psychomotorik Psychomotorik kennzeichnet den engen Zusammenhang von Wahrnehmen, Erleben und Handeln und zielt somit auf die ganzheitliche Förderung der Persönlichkeitsentwicklung. Viele Handlungsmöglichkeiten Einsatz von Alltags- und Bewegungsmaterialien, Bewegungsgeschichten - sollen den Kindern helfen, sich und ihren Körper intensiver wahrzunehmen, ihr Selbstbewusstsein zu fördern, sich in ihrer Umwelt besser orientieren zu können und ihre soziales Umfeld in seiner Vielfalt kennen zu lernen und in ihm entsprechend zu handeln. Physische, soziale, motivationale, kognitive Kompetenz (Siehe 5.1.3) Ästhetik, Kunst und Kultur Im künstlerischen Gestalten und Leben haben die Kinder die Möglichkeit, ihren Gefühlen, Gedanken und Eindrücken Ausdruck zu verleihen. Kreatives Gestalten Mit verschiedenen Farben, Papiersorten, Bastelartikeln, Naturmaterialien und Alltagsgegenständen lassen die Kinder ihrer Phantasie freien Lauf. Kinderküche In der Kinderküche wird gekocht, gebacken und Nachspeisen zubereitet. Unter Einbeziehung der Sinne wie Fühlen, Riechen, Schmecken lernen die Kinder Obst, Gemüse und weitere Lebensmittel kennen. Kindgerecht wird deren Verarbeitung aufbereitet, gleichzeitig werden lebenspraktische Fähigkeiten erworben. Kognitive, physische Kompetenz (Siehe 5.1.3) Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 17

18 Naturwissenschaften und Technik Kinder erleben täglich unsere hoch technisierte Welt und bringen erwiesenermaßen schon im Kindergartenalter großes Interesse an Natur und Umwelt mit. Experimentieren In Angebot Experimentieren greifen wir diese Neugier auf. Spielerisches Forschen im naturwissenschaftlichen Bereich hat hier seinen Raum. Die Kinder sammeln eigene Erfahrungen, erkennen Gesetzmäßigkeiten und setzen sich mit physikalischen und chemischen Vorgängen auseinander. Kognitive Kompetenz, Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme (Siehe 5.1.3) Umwelt Der verantwortungsvolle Umgang mit unserer Umwelt ist von hoher Bedeutung und zeigt seinen den Wert in der Erziehung unserer Kinder. Sie sollen ihrer Umwelt mit allen Sinnen begegnen und sie als unersetzlich wahrnehmen. Waldtag Regelmäßig fahren wir gemeinsam mit den Kindern in den Wald. Der Waldbesuch beginnt mit einer Brotzeit und dem Morgenkreis im Freien. In Kleingruppen sammeln die Kinder Sinneseindrücke in der Natur und lernen diese dabei kennen und wertschätzen. Bauernhoffahrt Eine Besonderheit der Umweltpädagogik unserer Einrichtung stellt ein dreitägiger Aufenthalt (für die größeren Kinder) auf einem Bauernhof im Landkreis Ebersberg dar. Dort verbringen die Kinder viel Zeit in der Natur, fahren Traktor, erleben die Tierwelt und genießen das Leben auf dem Land. Für unsere Kinder, die in der Großstadt aufwachen, stellt dies eine große Bereicherung dar. Kognitive Kompetenz, Fähigkeit und Bereitschaft zur Verantwortungsübernahme (Siehe 5.1.3) Mathematik Die Art und Weise der frühen mathematischen Lernerfahrung bestimmt das spätere Verhältnis der Kinder zur Mathematik. Wichtig ist ihre ursprüngliche Neugierde und Offenheit zu diesem Bereich zu erhalten und ihr Interesse daran zu wecken. Das mathematische Angebot erfolgt bei uns praktisch, alltäglich und dem Alter des Kindes entsprechend, z. B. durch das Bestimmen des Datums im Morgenkreis. (Besondere Förderung siehe Vorschule und Lernwerkstatt) Kognitive Kompetenz (Siehe 5.1.3) Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 18

19 Informations- und Kommunikationstechnik, Medien Kinder kommen von klein auf mit Medien in Berührung und zeigen großes Interesse daran. Medien beinhalten Chancen und Risiken. Deshalb versuchen wir durch gezielten, spielerischen Einsatz von Medien die Kinder zu kritischem und kontrollierten Umgang zu erziehen. Anhand von ausgewählten Computerspielen oder durch Forschen im Internet können sie ihr Wissen erweitern und den Umgang mit Technik erlernen und begreifen. Kognitive Kompetenz (Siehe 5.1.3) Gesundheit Körperliches Wohlbefinden ist Voraussetzung für eine positive Entwicklung der Kinder. Themen wie Gesunde Ernährung, Hygiene, Körperbewusstsein, Sicherheit und Schutz fließen in den Kindergartenalltag ein und finden sich in vielen Abläufen des Tages wieder: Mittagessen, Zähne putzen, Bewegung usw. Physische, kognitive Kompetenz (Siehe 5.1.3) Vorschule, Lernwerkstatt Zur Ergänzung aller Bildungsbereiche und Förderung der Basiskompetenzen bieten wir für die Vorschulkinder (alle Kinder, die im darauf folgenden September des laufenden Kindergartenjahres eingeschult werden bzw. eingeschult werden sollen) regelmäßig gezielte Vorschulpädagogik und die Beschäftigung in der Lernwerkstatt an. Die Vorschule umfasst soziale Erfahrungen, Förderung der Sprache insbesondere phonologische Bewusstheit, mathematische und naturwissenschaftliche Bildung und Wissensvermittlung auf ganzheitlicher Ebene. Zugleich sollen Freude und Selbstbewusstsein für den bevorstehenden Schuleintritt gestärkt und Ängste abgebaut werden. Die Lernwerkstatt ergänzt die Bereiche der Vorschule. Hier steht das eigenständige Lernen, Experimentieren und Forschen der Kinder im Vordergrund. Dafür stehen Materialen zum Schriftsprachenerwerb sowie zur mathematischen und naturwissenschaftlichen Förderung zur Verfügung. Die Erzieherinnen nehmen dabei eine beobachtende Rolle ein. Jedes Kind führt ein Lernwerkstattbuch und dokumentiert seine Erfahrungen. Kognitive, soziale, motivationale, lernmethodische Kompetenz (Siehe 5.1.3) Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 19

20 5.3 Themenübergreifende Bildungs- und Erziehungsperspektiven Übergänge des Kindes im Bildungsverlauf Übergänge sind zeitliche begrenzte Lebensabschnitte mit markanten Veränderungen wie z.b. der Eintritt in den Kindergarten. Sie bringen die persönliche Entwicklung voran und wecken Freude und Neugier. Sie können aber auch Unsicherheit und Angst auslösen. Übergänge sind gelungen, wenn sich die Kinder wohl fühlen und sozialen Anschluss gefunden haben. Jedes Kind bekommt dazu die Zeit, die es benötigt. Die erfolgreiche Bewältigung solcher Übergänge stärkt das Kind, es erwirbt Kompetenzen, die es im Umgang mit Veränderungen in seinem Leben benötigt und erlangt Selbstvertrauen, Flexibilität und Gelassenheit im Hinblick auf weitere Übergänge. Gestaltung des Übergangs von der Familie in unseren Kindergarten: Ziel Methode Starke Gefühle wie Kinder erfahren einfühlsame Unterstützung durch Trennungsängste kompetentes Fachpersonal bewältigen Verarbeiten neuer Kinder werden individuell begleitet Eindrücke; Regeln und Einsatz von Ritualen und Symbolen Räume kennen lernen strukturierter Tagesablauf Beziehungen aufbauen, Kinder bekommen eine feste Bezugserzieherin und Eingliedern in Gruppe ein älteres Kind als Paten Durchführung von speziellen Angeboten zur Eingewöhnung Übergang in die Grundschule Kinder sind in der Regel hoch motiviert, sich auf den neuen Lebensraum Schule einzulassen. Dennoch ist der Schuleintritt ein Übergang in ihrem Leben, der mit Unsicherheit einhergeht. Ein wichtiger Aspekt des Kindergartenbesuchs ist die Vorbereitung auf den Schuleintritt. Die hier entwickelten Basiskompetenzen bilden die Grundlage für Schulreife des Kindes. Unsere Vorschulkinder werden in besonderer Weise auf diesen Übergang vorbereitet. Durch Gespräche, Schulbesuche und gezielte Bildungsangebote versuchen wir Freude und Motivation für den bevorstehenden Schulbesuch auf- und gleichzeitig Unsicherheiten abzubauen. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 20

21 5.3.2 Umgang mit individuellen Unterschieden und soziokultureller Vielfalt Interkulturelle Erziehung Interkulturelle Kompetenz ist die Grundlage für konstruktives und friedliches Miteinander von Individuen, Gruppen, und Religionen mit unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Traditionen. Die Entwicklung der Kompetenz betrifft Kinder und Erwachse gleichermaßen. Es ist ein komplexer Entwicklungsprozess auf verschiedenen Ebenen: Wertvorstellungen, Erwartungen, Gefühle, Handlungen. Kulturelle und sprachliche Aufgeschlossenheit und Neugier sind wesentliche Aspekte dafür. Durch die Vielzahl an Kindern mit Migrationshintergrund in unserer Einrichtung nimmt der Bereich Interkulturelle Erziehung einen hohen Stellenwert ein. Die Kommunikation mit Kindern und Eltern erweist sich als Herausforderung und Entwicklungschance für alle. Die verschiedenen kulturellen Hintergründe sind spannend und erfordern eine Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen pädagogischen Werten. Darüber hinaus leben Migranteneltern und -kinder außerhalb ihres eigenen Umfelds häufig isoliert und benötigen Unterstützung und Beratung. Ziele unserer interkulturellen Erziehung sind: Integration / aktive Einbeziehung der Kinder und Eltern bzw. Familien in den pädagogischen Alltag Offenheit/Toleranz für andere Kulturen entwickeln Distanzen abbauen Kulturelle und sprachliche Unterschiede wertschätzen Mehrsprachigkeit als Bereicherung verstehen Verbesserung der Chancengleichheit Fremdenfeindlichkeit entgegenwirken Methoden interkultureller Erziehung in unserem Kindergarten: Alltägliche und gezielte Bildungsangebote, die die kulturelle Vielfalt unserer Kinder aufgreifen, berücksichtigen und umsetzen (z. B. Neugier auf Fremdsprachen wecken durch mehrsprachige Kinderliteratur, Musik etc.) Intensive, spezielle Sprachförderung in Kleingruppen Vorkurs Deutsch für alle Vorschulkinder mit Migrationshintergrund in Kooperation mit der Grundschule Einsatz einer Interkulturellen Puppenkiste Interkulturelles Elterncafe für Eltern Deutschkurs für Mütter Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 21

22 Kinder verschiedenen Alters In unserem Kindergarten bezieht sich die Altersmischung auf 2 ½-6 jährige Kinder. Durch die Öffnung werden für alle Altersgruppen altersgemischte bzw. altershomogene Kleingruppen angeboten. Daneben steht im Tagesablauf das Zusammenleben mit älteren bzw. jüngeren Kindern im Vordergrund, mit dem Ziel, die sozialen Kompetenzen weiter zu stärken: Rücksichtnahme, Hilfsbereitschaft, Konfliktfähigkeit etc. Mädchen und Jungen Geschlechtersensible Erziehung Mädchen und Jungen sind gleichberechtigte Spielpartner. Alle Spielbereiche sowie Bildungsangebote sind für beide Geschlechter gleichermaßen zugänglich. Unterschiede zum anderen Geschlecht werden wahrgenommen und wertgeschätzt, kulturelle Hintergründe berücksichtigt. Kinder mit erhöhtem Entwicklungsrisiko Ein Teil der Kinder in Tageseinrichtungen sind in ihrer Entwicklung auffällig und benötigen besondere Unterstützung. Durch gezielte Beobachtung, Fallbesprechung, intensiven Austausch mit Eltern sowie Kooperation mit Frühförderstellen arbeiten wir präventiv und tragen durch Hilfeangebote dieser Situation Rechnung. Wir begegnen diesen Kindern insbesondere, indem wir mit ihren Stärken arbeiten, sie intensiv unterstützen, ihr Anderssein akzeptieren und entsprechende pädagogische Maßnahmen einleiten. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 22

23 5.3.3 Schlüsselprozesse der Bildungs- und Erziehungsqualität Projektarbeit Wenn wir einem Kind etwas beibringen, dann nehmen wir ihm für immer die Chance, es selbst zu entdecken. (Jean Piaget) Die Form der Projektarbeit basiert auf der Planung und Durchführung unserer gesamten pädagogischen Arbeit. Projektarbeit bezieht die Kinder als Selbstgestalter ihres Lernens ein, sie ist prozess- und nicht ergebnisorientiert. Die Kinder übernehmen Verantwortung, lernen nachzudenken, werden selbsttätig und selbstkritisch und identifizieren sich mit ihrem eigenen Tun. Sie arbeiten in Gruppen und bringen ihre individuellen Fähigkeiten ein. Projektarbeit heißt damit für uns die Förderung lernmethodischer Kompetenz. Fehler! Eigene Leistungen einschätzen: Stärken bewusst machen, Schwächen ausgleichen und fördern Eigenes Lernverhalten planen: Gem. Vorbereitung, z. B. eines Projekts durch Kinder, Team und Eltern Lernen, wie man Infos beschafft: Literatur, Medien, eigene Erfahrung, Materialien sammeln Möglichkeit, Fehler selbst zu erkennen: Fehlerfreundlichkeit, Experimentieren dürfen, Zeit haben Förderung Lernmethod. Komptenz durch Wissen verstehen und begreifen: Wissen als Bereicherung bewusst machen - intensive Auseinandersetzung Lernwege kennen lernen: Ansprechen aller Sinnesbereiche, ganzheitliche Erfahrungen Eigenes Wissen und Lernen reflektieren: In Gesprächen nachfragen, gegenseitig austauschen Wissen als Problemlösung einsetzen: Gelerntes ausprobieren und anwenden können Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 23

24 Mitwirkung der Kinder am Bildungs- und Einrichtungsgeschehen (Partizipation) Kinder haben das Recht, an allen sie betreffenden Entscheidungen entsprechend ihrem Entwicklungsstand beteiligt zu werden. Es ist zugleich ein Recht, sich nicht zu beteiligen. Dieser Freiwilligkeit seitens der Kinder, ihr Recht auszuüben, steht jedoch die Verpflichtung der Erwachsenen gegenüber, Kinder zu beteiligen, ihr Interesse für Beteiligung zu wecken (Art. 12 UN-Kinderrechtskonvention 8 Abs. 1 Satz 1 SGBVIII, Art. 10 Abs. 2 BayKiBiG) Partizipation in unserem offenen Kindergartenalltag heißt: Kinder beteiligen sich am Bildungsprozess (Bestimmung der Inhalte von Projekten, Bildungsangeboten) Sie äußern ihre Wünsche, Bedürfnisse und geben Feedback Sie erfahren dadurch Werte wie Toleranz, Solidarität und Demokratie und erlangen Selbstbewusstsein Konflikte werden gemeinsam gelöst durch wertfreie Meinungsäußerungen und angemessene Sprache Kinder habe das Recht eigene Grenzen aufzuzeigen und zu vertreten Partizipation bedeutet für alle Mitarbeiterinnen Bereicherung und Herausforderung gleichermaßen Eltern haben die Möglichkeit der Mitbestimmung, erleben daher aktive Erziehungspartnerschaft Beobachtung Sinn und Zweck von Beobachtungen Beobachtungen bilden eine wesentliche Grundlage für pädagogisches Handeln. Sie vermitteln einen Einblick in den Entwicklungsverlauf eines Kindes und erleichtern es, sein Verhalten und Erleben besser zu verstehen. Bei Beobachtungen halten wir uns an folgende Grundsätze: Sie werden für jedes einzelne Kind durchgeführt, sie erfolgen gezielt und regelmäßig, orientieren sich an den Kompetenzen und Stärken des Kindes, berücksichtigen das Alter und die Entwicklungsstufen von Kindergartenkindern. Sie bilden die Grundlage für die Entwicklungsgespräche mit den Eltern. Für unsere Einrichtung haben wir einen Beobachtungsbogen zur Eingewöhnungszeit und einen Bogen für 2 ½ 6 jährige nach den eben genannten Kriterien entwickelt. Zusätzlich setzen wir spezielle Beobachtungsbögen ein wie SISMIK, perik, BEK (siehe Anhang) sowie das Beobachtungsspiel Rudi Rennmaus für Vorschulkinder ein. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 24

25 6. Kooperation mit den Eltern Leitgedanken zur Elternarbeit Die Eltern sind unsere wichtigsten Kooperationspartner, sie sind die Spezialisten für ihr Kind. Auf der Ebene der Wertschätzung, Achtung der gegenseitigen Kompetenzen und konstruktiver Zusammenarbeit ist es unser gemeinsames Interesse, die Kinder optimal in ihrer Entwicklung zu fördern und zu bilden. In unserer Einrichtung streben wir Erziehungspartnerschaften an, in denen Offenheit sowie Gesprächsbereitschaft zwischen Eltern und Team Grundvoraussetzung ist und bei der die Eltern die Möglichkeit zur Mitgestaltung- und Mitbestimmung des Kindergartenlebens haben. Es ist unser Ziel, eine vertrauensvolle Grundlage aufzubauen. Zudem sehen wir es als unsere Aufgabe, Mütter und Väter in ihrer Rolle als Eltern zu unterstützen, zu stärken und zu beraten. Ziele und Methoden Intensive Beleitung und Beratung bei Übergängen Regelmäßiger Kontakt, Informationsaustausch Tür- und Angelgespräche 2 x jährlich Entwicklungsgespräche Kindergartenzeitung, Elternbriefe Aushänge Infowand, Wochenplan, Projektdokumentation, Fotos Homepage Mitgestaltung- und Mitbestimmung des Kindergartenlebens Mitwirkung im Elternbeirat Mitarbeit bei Planung und Durchführung von Projekten und Bildungsangeboten gemeinsame Feste und Aktionen Mitwirkung bei Fortschreibung der Konzeption und der Jahresplanung Einsatz von Ressourcen Stärkung der ErziehungsKompetenz und Beratung Thematische Elternabende Beratungsgespräche, Vermittlung von Hilfen Auslegen von Elternbildungs- und Beratungsstellen bzw. Literatur, Folder etc. Mitverantwortung Elternbefragung Beschwerdemanagement Familientreffpunkt Deutschkurs für Mütter, Elterncafe Tag der offenen Tür, Konzept, Folder Informationsgespräche ausführliches Aufnahmegespräch Einführungselternabend Schnuppertag für Kinder und Eltern Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 25

26 7. Zusammenarbeit in der Einrichtung 7.1 Zusammenarbeit der Mitarbeiterinnen Es ist uns wichtig, dass wir auf einer vertrauensvollen Basis im Team fachlich kompetent und ressourcenorientiert zusammenarbeiten (s. Leitbild). Auf diesem Leitsatz basiert unsere Teamarbeit, die einen fortlaufenden Prozess darstellt und sich kontinuierlich weiterentwickelt. Dazu gehört einerseits, dass sich die Teammitglieder ihrer gemeinsamen Werte sowie ihrer individuellen Eigenschaften bewusst sind und diese leben: Offenheit und Ehrlichkeit, Toleranz und Akzeptanz, Vertrauen, Zusammenhalt, Fachkompetenz, Motivation, individuelle Ressourcen und andererseits das Überdenken und die Reflexion des eigenen Handelns. Die Qualität des Teams wird gefördert und gesichert durch Führung durch Zielvereinbarung Optimale Nutzung von Ressourcen Klare Aufgabenverteilung und Zuständigkeiten Klare Rollenverteilung Wöchentliche Teambesprechungen Kollegiale Beratung, gegenseitige Hospitation Jährliche Konzepttage und Qualitätsmanagement Bei Bedarf Supervision Teilnahme an Fort- und Weiterbildungen Teilnahme an Trägerkonferenzen 7.2 Zusammenarbeit mit dem Träger Fachliche Unterstützung durch den Träger und gegenseitiger Informationsaustausch bilden die Grundlage für eine optimale Umsetzung unseres Erziehungs- und Bildungsauftrags (s. Leitbild). In der Struktur des Caritasverbandes der Erzdiözese München und Freising e.v. gehört unser Kindergarten dem Caritaszentrum Au/Haidhausen/Giesing an. Der Träger wird durch die Zentrumsleitung vertreten. Regelmäßige Informationsgespräche, Fachdienstleitersitzungen, Qualitätsmanagement sowie Formen der Unterstützung bezüglich kindergarteninterner Angelegenheiten fördern eine kooperative und fachlich hochwertige Zusammenarbeit zwischen Einrichtung und Trägerschaft. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 26

27 8. Vernetzung mit anderen Institutionen Unser Kindergarten arbeitet mit vielen verschiedenen Institutionen zusammen. Die Kooperation mit diesen Einrichtungen ist für unsere professionelle Arbeit von großer Bedeutung. Ziel dieser Vernetzung ist der Austausch und die Erschließung von Ressourcen. Die Art der Zusammenarbeit ist abhängig von den jeweiligen Ressourcen und den Bedürfnissen beider Kooperationspartner. Kooperationspartner Caritaszentrum: Caritas- Geschäfts- Führung: Kindergarten- Sachbearbeitung Zentrumsleitung, Fachdienstleitung, Verwaltung Caritas-PRMH: Fachberatung., Institut f. Bildung u. Entwicklung, Personalabt., etc. Pfarrei St. Wolfgang: Kinderhaus St. Wolfgang Caritas- Kindergarten Au/Haidhausen Wichtige Kooperations- und Ansprechspartner Ausbildung: Fachakademien, Berufsfachschule f. Kinderpflege Grundschulen: Bazeillesstr., Flurstr, Fachdienste: Frühförderstelle der Lebenshilfe Ämter: Sozialbürgerhaus, Gesundheitsamt Sonstige: Reinigungsfirma, Essenslieferant, Spielzeugfirmen 9. Öffentlichkeitsarbeit Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 27

28 Um unsere pädagogische Arbeit für Eltern, Träger und Öffentlichkeit transparent zu machen, setzen wir folgende Instrumente ein: Konzeption Einrichtungsfolder Homepage Dokumentation und Präsentation von Projekten Tag der offenen Tür Zusammenarbeit mit Rundfunk und Fernsehen Presseartikel- und Anzeigen Präsentation der Einrichtung in verschieden Gremien 10. Qualitätsmanagement Für die Einrichtungen des Caritasverbandes der Erzdiözese München und Freising e.v. gibt es ein einheitliches Qualitätsmanagementsystem: CaritasMünchenQualitätsManagement - CMQM CMQM wurde von Mitarbeiter/innen der Caritas erarbeitet und kontinuierlich weiterentwickelt. Es ist ein Management- und damit ein Führungssystem. Zielfelder eines CMQM - Prozesses sind: Verstärkung der Identität und Kultur der Einrichtungen Überprüfung und ggfs. Neuordnung von Angeboten und Zuständigkeiten Verbesserung von Kommunikation und der Zusammenarbeit Verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen Erarbeitung von Qualitätssicherungsinstrumenten Erfüllung externer Anforderungen Grundlegend für CMQM ist die systemische Sichtweise. Durch das Herausarbeiten von zentralen Anspruchsgruppen und deren Ansprüche und durch das Sich-Hinein-Versetzen in ihre Perspektive werden Strategien entwickelt, die uns helfen, unsere Dienst- und Hilfeleistungen den jeweiligen Bedürfnissen anzupassen bzw. neu zu entwickeln und verstärkt zusammenzuarbeiten. Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 28

29 Anhang Erklärungen: BEP = Bayerischer Erziehungs- und Bildungsplan BayKiBiG = Bayerisches Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz sismik = Beobachtungsbogen / Sprachverhalten und Interesse an Sprache bei Migrantenkindern in Kindertageseinrichtungen perik = Beobachtungsbogen / Positive Entwicklung und Resilienz im Kindergartenalltag BEK = Beobachtungsbogen / Zur Erfassung von Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten bei Kindergartenkindern Quellenverzeichnis / Verwendete Literatur: Bayerischer Erziehungs- und Bildungsplan für Kinder in Tageseinrichtungen bis zur Einschulung Herausgeber: Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen; Staatsinstitut für Frühpädagogik, München 2006 Beltz Verlag, Weinheim und Basel Arbeit im offenen Kindergarten Gerhard Regel, Thomas Kühne 2001 Verlag Herder, Freiburg Projektarbeit in KiTa und Kindergarten Petra Stamer-Brandt 2005 Verlag Herder, Freiburg sismik Michaela Uhlich, Toni Mayr 2005 Verlag Herder, Freiburg perik Michaela Uhlich, Toni Mayr 2006 Verlag Herder, Freiburg BEK Toni Mayr 1998; Staatsinstitut für Frühpädagogik CMQM Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.v.; Intranet Fotografie: Andreas Hoernisch, München Konzeption Caritas-Kindergarten Au/Haidhausen 29

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