Seminar (Master) in Finanzwissenschaft, WS 2012/2013: Wirtschaftswachstum und Staat

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1 Prof. Dr. B. Heer November 22, 2012 Universität Augsburg Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Seminar (Master) in Finanzwissenschaft, WS 2012/2013: Wirtschaftswachstum und Staat Überblick: Das Seminar befasst sich mit für die Finanzwissenschaft typischen Fragen. Im WS 2012/13 liegt der Schwerpunkt auf der Frage, wie der Staat das Wirtschaftswachstum beeinflusst. Zur Einleitung empfehle ich folgende Lektüre: Hindricks, Myles, 2003, Intermediate Public Economics, Chapter 21 Barro, Sala-I-Martin, 2003, Economic Growth, Chapter 4, insb. Chapter 4.4 Ferner wird dringend der Besuch der Veranstaltungen Finanzwissenschaftliche Steuerlehre (Prof Heer) und Computational Macroeconomics (Prof. Maußner) angeraten. Zielgruppe: Das Seminar richtet sich an Master-Studenten des Studienganges Economics and Public Policy. Anforderungen: Die Seminarleistung umfasst eine schriftliche Seminararbeit von Seiten (60%), einen 30-minütigen Seminarvortrag (30%) und die mündliche Beteiligung an der Diskussion aller Seminarvorträge (10%). Dozenten: Prof. Dr. B. Heer, B. Weiß Zeit und Ort: Ganztägiges Blockseminar am Freitag, um Uhr und Uhr im Raum FW Die Anwesenheit aller SemnarteilnehmerInnen ist verpflichtend. Abgabe der schriftlichen Seminararbeit: Freitag, (11:59). 1

2 Anmeldung: Die Anmeldung ist ab sofort bei Hr. Benjamin Weiß per Die Anmeldung ist verbindlich. Anmeldeschluss ist der (23:59). Für eine vollständige Anmeldung sind folgende Informationen notwendig: Vor- und Nachname, Fachsemester, Studiengang, Matrikelnummer, Präferenzenliste, aktueller Studis-Ausdruck. Zulassung und Themenwahl: Bei der Anmeldung ist eine Präferenzliste von 3 Themen zu nennen. Die Themen werden auf der Basis first-come-first-served vergeben. Somit erhält diejenige, die sich zuerst anmeldet, das Thema ihrer 1. Wahl. Maximal wird jedes Thema höchstens zweimal vergeben, wobei eine Zweitvergabe erst erfolgt, wenn alle Themen mindestens einmal besetzt sind. Übersteigt die Anzahl der Anmeldungen die (doppelte) Anzahl der Themen, werden keine weiteren Anmeldungen mehr zugelassen (also maximal 16 Teilnehmer). Wichtig: Es gibt keine Seminarplatz-Garantie! Sie erhalten am 02. November eine , ob Sie zum Seminar zugelassen wurden oder nicht. Betreuung: Der Betreuer der Seminararbeit ist bei den Themen (s.u.) angegeben. Jedem Seminarteilnehmer wird empfohlen, möglichst frühzeitig mit dem Betreuer rückzusprechen. Hinweise zur Bearbeitung: Die vorgeschlagene Literatur dient als Einstiegsliteratur; eine Literaturrecherche und Konsultation ergänzender Literatur wird empfohlen. Oft lohnt sich auch ein Blick in Sekundärliteratur wie z.b. Lehrbücher. Bei einer Seminararbeit handelt es sich um eine wissenschaftliche Arbeit. Hinweise zur Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit finden Sie auf dem Skriptenserver der WIWI-Fakultät ( im Ordner Richtlinien zur Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten als gleichnamige pdf-datei. Seminarvorbesprechung: Die Seminarvorbesprechung inkl. Themenvergabe findet am um Uhr im Raum FW 2426 statt. 2

3 Themen: 1. Empirischer Zusammenhang zwischen Staatstätigkeit und Wirtschaftswachstum (Betreuer: Weiß) Welchen Zusammenhang beobachten wir empirisch zwischen Staatstätigkeit (Ausgaben, Steuerarten, Umverteilung, etc.) und Wirtschaftswachstum? Wie robust ist die empirische Evidenz? Ist der Zusammenhang statistisch und/oder ökonomisch signifikant? Barro, Sala-I-Martin, 2003, Economic Growth, Chapter Die optimale Staatsquote (Betreuer: Heer) Der Staat erhöht mit seinen Investitionen z.b. in Bildung oder Infrastruktur das Wachstumspotential, verrringert aber auf der anderen Seite bei deren Finanzierung mit verzerrenden Steuern, wie z.b. der Einkommensteuer, die Anreize zur Arbeit und zum Kapitalaufbau. Eine optimale Staatsquote wird in Hindricks/Myles, Chapter 21, abgeleitet. Diskutieren Sie Faktoren, die diese optimale Quote erhöhen/senken. Hindriks, Myles, 2003, Intermediate Public Economics, Chapter zu der optimalen Höhe der government expenditures Barro, 1990, Government Spending in A Simple Model of Endogenous Growth, Journal of Political Economy, vol. 98(5), S Irmen, A., K. Kühnel, 2009, Productive Government Expenditure and Economic Growth, Journal of Economic Surveys, vol. 23(4), Optimale Kapitalbesteuerung (Betreuer: Heer) Das Chamley-Judd-Resultat besagt, dass Kapital im steady state nicht besteuert werden soll. Grüner und Heer leiten eine optimale Besteuerung von Kapital in Höhe von 40% für die US-Wirtschaft ab. Diskutieren Sie die Ergebnisse. Hindriks, Myles, 2003, Intermediate Public Economics, Chapter zum Beweis des Chamley-Judd Resultats Lucas, 1990, Supply-Side Economics: An Analytical Review, Oxford Economic Papers, vol. 42, Grüner, Heer, 2000, Optimal flat-rate taxes on capital a re-examination of Lucas supply side model, Oxford Economic Papers, vol. 52,

4 4. Steuerprogression und Verteilung (Betreuer: Heer) Die Ziele der Verteilungsgerechtigkeit und der Effizienz sind oft unvereinbar. Eine progressive Einkommensteuer verteilt von oben nach unten um und sorgt für mehr Gerechtigkeit, jedoch kommt es dabei aber zu Ineffizienzen, da insbesondere das Arbeitsangebot der produktiveren Arbeiter eingeschränkt wird. Bei hinreichender Einkommensmobilität muss dieser Zielkonflikt jedoch nicht Bestand haben. Wenn die heute ärmeren Haushalte in Zukunft zu den einkommenstärkeren Haushalten gehören, können ihre heutigen Wohlfahrtsverluste in Folge einer geringeren Progression durch höhere Wohlfahrt in der Zukunft kompensiert werden. Also sollten wir besser eine sogenannte flat-rate tax für das Einkommen wählen? Ventura, G., Flat-rate tax reform: A quantitative exploration. Journal of Economic Dynamics and Control, vol. 23, Heer, B., M. Trede, 2003, Efficiency and distribution effects of a revenue-neutral tax reform, Journal of Macroeconomics, 5. Verteilung und Wachstum (Betreuer: Weiß) Je höher die Ungleichheit in Einkommen und Vermögen, desto ärmer ist der Median-Wähler und um so stärker wird er für Umverteilung stimmen. Damit steigt aber auch die Steuer, die zur Finanzierung der Umverteilung notwendig ist. Wie im 2. Referatsthema ausgeführt, geht damit auch das Wachstum zurück. Diskutieren Sie den Ansatz von Alesina und Rodrik kritisch und vergleichen Sie ihn mit der empirischen Evidenz. Alesina, A., D. Rodrik, 1994, Distributive Politics and Economic Growth, The Quarterly Journal of Economics, vol. 109, Demographischer Übergang, Rentenreform und Wachstum (Betreuer: Heer) Wie beeinflusst das Sozialversicherungssystem und dessen Finanzierung das Wachstum? Was sollen wir angesichts des demographischen Übergangs mit der Renten, die über das Umlageverfahren finanziert werden, tun? Länger arbeiten? Höhere Beiträge? Niedrigere Renten? Glomm, Kaganovich, Social Security, public education and the growth-inequality relationship, European Economic Review, vol. 52, Ludwig, Schelke, Vogel, 2009, Demographic Change, Human Capital, and Endogenous Growth, working paper, revised version. 4

5 7. Demokratie und Wachstum (Betreuer: Weiß) Ist Demokratie wirklich die bessere Staatsform, um Wachstum zu garantieren? Oder doch eher ein Staatskapitalismus wie in China? Acemoglu, Robinson, 2009, Economic Origins of Dictatorship and Democracy Persson, Tabellini, 2007 The Growth Effect of Democracy: Is It Heterogenous and How Can It Be Estimated?, NBER working paper Staatsverschuldung und Wachstum (Betreuer: Weiß) Führt (exzessive) Staatsverschuldung zu geringerem Wachstum? Reinhart und Rogoff zeigen auf, dass bei einem Debt-to-GDP ratio oberhalb von 90% das Wachstum dramatisch einbricht. Für Entwicklungsländer ist dieser Schwellenwert noch niedriger. Diskutieren Sie die Empirie und mögliche Ursachen dieses Zusammenhanges. Reinhart, Rogoff, 2010, Growth in a Time of Debt, American Economic Review, vol. 100, Reinhart, Rogoff, 2010, Debt and Growth Revisited Reinhart, Rogoff, 2009, This Time is Different Eight Centuries of Financial Folly. Princeton University Press. Maußner, Klump, 1996, Wachstumstheorie, Kapitel B.II.4 und C.II.2 5

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