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1 Grundschule Scharnebeck Scharnebeck Auf der Domäne 6 Tel.: / 7127 Fax: / grundschule.scharnebeck@t-online.de STARKE KINDER können NEIN sagen zu GEWALT DROGEN und SEXUELLEN ÜBERGRIFFEN Stand September 2006 Konzeption zur Präventionsarbeit der Grundschule Scharnebeck Kinder stark machen Schule zum Wohlfühlen Idee: Anfang 1998 gründeten Eltern und Lehrer an der Grundschule Scharnebeck eine Arbeitsgruppe gegen Gewalt in der Schule. Die Idee entstand aus Ängsten der Eltern, begründet durch Berichte im Fernsehen und in den Zeitungen, die immer wieder über die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen und sogar Kindern berichteten. In der Arbeitsgruppe wurde schnell festgestellt, dass Gewalt, wie sie in den Medien dargestellt wurde, an unserer Schule nicht vorkam. Die Arbeitsgruppe wollte mit ihrer Arbeit dem Gewaltproblem präventiv begegnen. 1

2 Ziele: Gewaltprävention als Primärprävention: Ursachen für Gewalt unter Kindern kennen, erkennen und im Vorfeld das Entstehen und die Eskalation von Gewalt verhindern (Ursachenbezogener Ansatz Schule reagiert nicht auf Gewalt, sondern agiert im Vorfeld). Kinder müssen ihre starken Seiten kennen lernen und sich ihrer bewusst werden. So lernen sie, Schwächen zu akzeptieren. Kinder müssen lernen, Verantwortung für sich und andere durch gegenseitige Akzeptanz, klare mitformulierte Regeln und Begegnungen in angstfreien Situationen zu übernehmen. Alle sollen sich in der Schule wohlfühlen und den Raum und die Dauer der Schulzeit als fördernde und fordernde, interessante Lebenszeit wahrnehmen. Denn: Starke Kinder müssen sich nicht durch körperliche Gewalt beweisen und können Konflikte auch ohne Gewaltanwendung lösen. Starke Kinder sind selbstbewusst und Ich-stark genug, um Drogenangeboten zu widerstehen. Um diese Ziele zu erreichen (oder zu verwirklichen), haben wir im Laufe der vergangenen Jahre ein aus einzelnen aufeinander aufbauenden Bausteinen bestehendes Konzept entwickelt, das alle Klassenstufen einbezieht und die Kinder Schritt für Schritt stärken soll. Das Präventionsprojekt besteht aus verschiedenen Bausteinen: 1. Eltern- und Lehrerfortbildungen Die Eltern sollen und müssen in unsere Präventionsmaßnahmen einbezogen werden um eine möglichst große Nachhaltigkeit zu erzielen. Ein Baustein unserer Arbeit ist die gemeinsame Fort- und Weiterbildung von Eltern und Lehrern. Hierzu werden regelmäßig kompetente Referenten (Schulpsychologe, Kinderschutzbund, Mediatoren, Erziehungsberatungsstelle,...) zum Thema Erziehung in die Schule eingeladen. Eltern und Lehrkräfte können sich so gemeinsam fortbilden und neue Wege in der Erziehung finden. Ergänzt werden diese Angebote durch die Elternabende zu den Projekten Puppenpräventionsbühne der Landesbereitschaftspolizei Niedersachsen, Mein Körper gehört mir des Vereins Dunkelziffer, Wen-Do von Frau Andrea Hopfenmüller und Coole Kerls vom Institut für männliche Persönlichkeitsentwicklung. Ausführungen zu den bisher stattgefundenen Themenabenden finden Sie in der Anlage. 2. Projekttage Der zweite Baustein unseres Konzepts ist die Projektarbeit in Form von Projekttagen zu verschiedenen Themenkreisen. Ein wichtiges Element dieses Moduls ist die intensive und umfangreiche Elternmitarbeit. 2

3 Durch die Arbeit in Kleingruppen, das Aufbrechen von Klassenverbänden, schulstufenübergreifende Zusammenarbeit und das Lernen an außerschulischen Lernorten werden der Unterricht und die Inhalte von Schülern neu erlebt. Bisher erarbeitete Themenkreise finden Sie in der Anlage. Seit 2006 führen wir eine Projektwoche durch, die in ein Schulfest mit Präsentation der Ergebnisse mündet. Das Thema der Projektwoche vom 15. bis 19. Mai 2006 hieß Zauberwelten. 3. Benefiz Die Grundschule Scharnebeck veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein in jedem Frühjahr eine Benefiz-Veranstaltung. An diesem Abend haben die Kinder unserer Schule Gelegenheit ihren Eltern, Geschwistern, Verwandten und Freunden Ausschnitte aus dem vorzuführen, was sie in der Schule erarbeitet haben. Sie tanzen, singen, spielen und turnen vor ca. 150 Erwachsenen und dem Rest der Schule. Das macht stark! - so ein Auftritt vor einem interessierten und großem Publikum. Hinzu kommt, dass die Kinder mit ihrem Auftritt die Finanzierung von Lernmitteln, Computern und Präventionsprojekten unterstützen, denn der Erlös dieser Veranstaltung kommt der Schule direkt zugute. Hinweise auf die Veranstaltungen der letzten Jahre können Sie in der Anlage nachlesen. Seit dem Schuljahr 2005/2006 findet die Benefizveranstaltung im Rahmen eines Schulfestes am Ende einer Projektwoche als Ergebnis der erarbeiteten Inhalte statt. 4. Die tägliche Unterrichtsarbeit Die Ich-Stärkung der Kinder ist nicht auf Projekte beschränkt, sondern fließt in die tägliche Unterrichtsarbeit ein. Neben unserer Präventiv-Arbeit werden Probleme natürlich anlassbezogen besprochen und bearbeitet. Die Grundsätze unserer Arbeit sind in den Erziehungszielen unserer Schule verankert. Unsere grundlegenden Bildungs- und Erziehungsziele für alle, die am Schulleben mitwirken Zum Umgang mit sich selbst: Sich selbst wahrnehmen und wertschätzen Den eigenen Körper spüren Vorteile gesunder Lebensweise erkennen (Ernährung, Bewegung) Die eigenen Schwächen und Stärken kennen und akzeptieren Sich der eigenen Bedürfnisse bewusst werden Sich weiterentwickeln wollen Geduld mit sich selbst haben 3

4 Eine eigene Meinung/Sichtweise entwickeln Zum Umgang mit anderen (Menschen und Dingen): Anderen Menschen und Dingen mit Respekt, Wertschätzung und Geduld begegnen: - ein Wir-Gefühl entwickeln - Die Schwächen und Stärken sowie das Anderssein anderer akzeptieren (nicht auslachen, verletzen oder ausgrenzen) - empatisch sein - auf andere Rücksicht nehmen - bereit sein, die eigenen Bedürfnisse zurückzustellen - anderen höflich begegnen, egal wer es ist (grüßen, Tür aufhalten, bitte und danke sagen) - Regeln akzeptieren und danach handeln - Das Eigentum anderer achten - Gegenstände (Möbel, Bücher) pfleglich behandeln und mit Material (Papier, Kreide) sparsam umgehen Verantwortung übernehmen - Anderen helfen - sich für andere einsetzen, wenn ihre Grenzen nicht geachtet werden - Dienste übernehmen und verantwortungsbewusst ausüben Sich auseinandersetzen - Die eigene Meinung angemessen mit Worten vorbringen - Ich-Botschaften senden - anderen zuhören - um Hilfe bitten, Hilfe annehmen - Die Meinung anderer akzeptieren - Kompromisse schließen und akzeptieren - Grenzen erkennen und einhalten Konflikte zu Ende führen können - Zu Fehlern stehen - Sich entschuldigen - Entschuldigungen annehmen - sich dabei in die Augen sehen - sich die Hand geben - evt. Wiedergutmachung leisten Zum Arbeitsverhalten (Lernkultur): Selbstständigkeit Eigenverantwortung In ruhiger Atmosphäre arbeiten Ordnung Mappenführung Im Team arbeiten Pünktlichkeit Erwerb von Medienkompetenz Regelmäßige Veranstaltungen wie Schwimmprojekt, Spielefeste, Bundesjugendspiele, Lauf- und Turnabzeichenabnahme und Vorlesewettbewerb stärken das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler und prägen den Gemeinschaftssinn, so dass wir unsere Erziehungsziele hoffentlich erreichen. 4

5 5. Zusammenarbeit mit der Unversität Lüneburg Seit Beginn des Schuljahres 2005/2006 arbeitet die Grundschule Scharnebeck mit dem Fachbereich Sozialwesen der Universität Lüneburg zusammen. Die drei Studentinnen der Sozialpädagogik absolvieren seit Oktober 2005 ihren Projekttag an der Grundschule Scharnebeck. Im Rahmen dieser Veranstaltung bieten sie Verhaltenstraining mit sozial unsicheren Kindern nach Petermann und Petermann Förderung der Konzentration Diagnostische Verfahren Hausaufgabenbetreuung an. An diesem Angebot, das einmal wöchentlich stattfindet nehmen zur Zeit 7 Kinder der 3. Klasse im Alter von 8 10 Jahren teil. 6. Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Seit dem Frühjahr 2005 lässt sich eine Kollegin zur Präventionsfachkraft ausbilden. Diese Ausbildung erfolgt im Tandem gemeinsam mit der Leiterin des Jugendzentrums Scharnebeck und wird im Oktober 2006 mit einem Zertifikat abgeschlossen. 7. Schulmediatoren Seit 2006 lassen sich vier Kolleginnen nach den Standards und Richtlinien des Bundesverbandes Mediatoren e.v. zu Schulmediatoren ausbilden. Sie haben zu Beginn des Schuljahres 2006 / 2007 ihre Arbeit begonnen, indem sie 18 Kinder der 3. und 4. Klassen in einem 26 stündigen Lehrgang zu Streitexperten ausbildeten. Die Schulmediatoren begleiten die Arbeit der Streitexperten weiterhin mit einer Arbeitsgemeinschaft einmal wöchentlich. 8. Die Angebote für unsere Kinder Klassenstufe 1 In der Klasse 1 verzichten wir auf außerschulische Hilfe, um die Schulanfänger in Ruhe an ihrem neuen Lernort ankommen zu lassen. Hier geht es in erster Linie darum, Kindern und Eltern die Umgebung, die Regeln und die Erziehungsziele unserer Schule nahe zu bringen. Vordringliches Ziel ist es, unsere Erziehungsziele mit denen der Eltern abzustimmen. Eine nachhaltige Wirkung unserer Arbeit kann nur erzielt werden, wenn wir zusammenarbeiten. Um den Eltern der Schulanfänger unser Schulprogramm und unsere Erziehungsziele zu erläutern, findet speziell zu diesem Thema im Herbst nach der Einschulung ein Elternabend statt. Seit dem Schuljahr 2004/05 arbeiten die ersten Klassen mit dem Programm Faustlos. Faustlos Faustlos wird durchschnittlichl wöchentlich 1 Unterrichtsstunde vom Klassenlehrer durchgeführt. Es handelt sich dabei um 51 Lektionen, die in Einheiten bis in die 3. Klasse hinein reichen. Dieses Programm legt Grundlagen für die Streitexpertenausbildung. 5

6 Inhaltlich geht es um Gewaltprävention durch Förderung sozialemotionaler Kompetenzen wie Empathie Fähigkeit, die Gefühle anderer wahrzunehmen, zu verstehen und zu beantworten. Impulskontrolle Problemlösen durch die Vermittlung systematischer Gedankenschritte und Verhaltensfertigkeiten, die deeskalierend wirken. Umgang mit Ärger und Wut Wahrnehmung der Auslöser von Ärger mit dem Gebrauch positiver Selbstverstärkung und Beruhigungstechniken verbinden. Klassenstufe 2 Puppenpräventionsbühne Die Landesbereitschaftspolizei Niedersachsen bietet Schulen in Abstimmung mit der zuständigen Polizeidienststelle eine Zusammenarbeit in der Primärprävention an. Mit der Methode des Puppenspiels wird das Thema Gewalt aufgenommen und durch Vor- und Nachbereitungsangebote in Zusammenarbeit mit den Lehrern/Innen bearbeitet. Das Angebot beinhaltet einen Elternbrief, einen Elternabend und zwei Unterrichtseinheiten. Ziel dieser Maßnahme ist es, Einstellungen und ein Verhaltensrepertoire aufzubauen, das die Voraussetzungen schafft, Konfliktsituationen selbstbewusst und angemessen zu lösen. Grundlegend ist dabei, dass das Wissen über Emotionen für das eigene Handeln und für die Bewertung des Handelns anderer eine große Bedeutung hat. Die Fähigkeit, Gefühle zu erfahren und produktiv mit ihnen umzugehen (emotionale Kompetenz), ist für die Entwicklung von Selbstbewusstsein und Einfühlungsvermögen von zentraler Bedeutung. Selbstbewusstsein, Einfühlungsvermögen und die Akzeptanz prosozialer Normen bilden dann die Grundlage, Konflikte angemessen zu lösen. Entwickeltes Selbstbewusstsein und Ich-Stärke sind in ihren positiven Auswirkungen weitreichend. Ihnen wird auch im Bereich der Drogenprävention eine entscheidende Bedeutung beigemessen. Da die Puppenpräventionsbühne der Landesbereitschaftspolizei aus terminlichen Gründen nicht in der Lage ist, uns jedes Schuljahr zu berücksichtigen, führt ein Team der Grundschule Scharnebeck in den übrigen Jahren das Projekt nach dem Konzept der Puppenpräventionsbühne durch. Klassenstufe 3 Mein Körper gehört mir Das Problem sexueller Übergriffe auf immer jüngere Kinder muss in unsere Erziehungsarbeit integriert werden und darf gerade bei unseren Erziehungszielen und Leitbildern nicht ignoriert werden. Definition Sexueller Missbrauch an Kindern ist jede sexuelle Handlung, die an, mit oder vor einem Kind vorgenommen wird, und der das Kind aufgrund körperlicher, psychischer, kognitiver oder sprachlicher Unterlegenheit nicht wissentlich zustimmen kann. Sexueller Missbrauch bedeutet, dass der Täter seine Macht- und Autoritätsposition sowie das Vertrauens- und Abhängigkeitsverhältnis ausnutzt, um seine eigenen Bedürfnisse auf Kosten des Kindes zu befriedigen. Zentral dabei ist die direkte und/oder indirekte Verpflichtung zur Geheimhaltung. 6

7 Das interaktive Theaterstück Mein Körper gehört mir beinhaltet einen Elterinformationsabend und eine Lehrerfortbildung sowie drei Unterrichtseinheiten in jeder Klasse. Es hat zum Ziel, den Schüler / die Schülerin dazu zu bringen, seinen/ihren Körper als sein/ihr persönliches Eigentum zu betrachten, für das er/sie Mitverantwortung trägt. Das Programm stärkt das Ich, das Selbstvertrauen, die Bereitschaft zur Abwehr von Übergriffen und zur Suche nach der Hilfe Dritter. Es hilft dem Kind, Ja- und Nein- Gefühle zu unterscheiden. Das Programm soll dazu beitragen, das Schweigen zu brechen, das den Täter schützt und das Opfer isoliert. Streitexpertenausbildung Ausgeloste Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen werden in einer Intensivwoche (26 h) zu Streitexperten (Schlichtern) ausgebildet. Eine AG begleitet die Streitexperten mindestens ½ Jahr mit Fortbildung und Supervision. Inhalte der Ausbildung sind Gründe für Konflikte / Lösungsmöglichkeiten / faire Lösungen Gefühle erkennen und benennen Empathiefähigkeit schulen Gesprächsführung Mediationsgespräche in fünf Phasen Aufgabe und Rolle des Streitexperten kennen lernen und ausfüllen Die Streitexperten arbeiten als Team (Mädchen / Junge, 3. und 4. Klasse). Sie haben an bestimmten Tagen Pausendienste auf dem Schulhof und sollen dort bei Konflikten die Streitenden beim Finden von Lösungsmöglichkeiten unterstützen. In der Klasse sind sie jederzeit ansprechbar. Zur Durchführung von Konfliktlösungsgesprächen steht ihnen ein fester Raum zur Verfügung. Klassenstufe 4 Coole Kerls Ein weiteres sehr wichtiges Erziehungsthema im Bereich Gewaltprävention ist die Jungenarbeit. Gerade in Grundschulen, die von weiblichen Lehrkräften dominiert werden, ist es uns wichtig, die Entwicklung von männlicher Identität, das Aufgreifen männlicher Sozialisationsthemen, die Weiterentwicklung sozialer Kompetenzen und die Auseinandersetzung mit männlicher Gewalt spätestens in den vierten Klassen zum Thema zu machen. Ziel ist es hierbei auch, die beiden an sich konträr gegenüberstehenden Typen von Jungen, die in allen Klassen vertreten sind, zu berücksichtigen. Die eher zurückhaltenden Jungen zu fördern und deren Mut zur Selbstbehauptung zu entwickeln und die eher aggressiv auftretenden Jungen mit Regeln zu konfrontieren, um die Hemmschwellen zur Gewaltbereitschaft zu erhöhen. Das Gewaltpräventionsprojekt Coole Kerls greift genau diese Thematik auf. Das Projekt will bei den Jungen ein neues Bewusstsein für Gewaltsituationen und den Umgang mit Gewalt entwickeln, den Unterschied zwischen Gewalt, Kampf und Selbstverteidigung bewusst machen, und das Erlernen von Selbstbehauptungstechniken einleiten. Bei den Jungen sollen vorhandene Selbstverteidigungsstrategien überprüft und gegebenenfalls verstärkt werden. Ziele sind außerdem, den Umgang mit Gefühlen zu erlernen, Körpersprache zu erkennen, Grenzen zu setzen und zu akzeptieren, den Umgang mit Nähe und Distanz zu trainieren, den Umgang mit Konflikten zu überprüfen und Entspannungsmöglichkeiten zu erfahren. 7

8 Klassenstufe 4 Wen Do Wen Do ist Selbstverteidigung für Mädchen. Das Angebot umfasst vier Nachmittage innerhalb von 4 Wochen a` drei Stunden. Es gibt viele Situationen, in denen Mädchen sich wehren wollen und müssen. In diesem Kurs werden Möglichkeiten der Selbstverteidigung ausprobiert, geübt und durchgespielt. Es werden Techniken erlernt und erfahren, gefährliche Situationen besser einzuschätzen und sich nicht mehr so viel gefallen zu lassen. Wen Do ist keine Sportveranstaltung. Wen Do arbeitet mit einem Konzept von pädagogischen und therapeutischen Ansätzen. Wen Do arbeitet mit einer wertschätzenden und gleichzeitig grenzsetzenden Vorbildwirkung. Wen Do berücksichtigt die aktuelle Gruppendynamik und Tagesverfassung der Mädchen. Wen Do ist für alle Mädchen. 9. Finanzierung Die Finanzierung dieser Projekte muss von Jahr zu Jahr neu erarbeitet werden. Grundsätzlich werden die Projekte durch die Eltern, den Förderverein, den Schulträger und Sponsoren finanziert. Anlage Was in den letzten Jahren gelaufen ist (Stand September 2006) Eltern- und Lehrerfortbildungen Arbeitsgemeinschaft Schule zum Wohlfühlen Dieser Arbeitskreis wurde 1998 aus interessierten Eltern und Lehrern gebildet. Dieses Planungsgremium war und ist der Motor der Projektarbeit. Hier entstehen immer noch die Ideen für die Fortführung unserer Arbeit. Diskussionsabend am mit Herrn Dr. Gangnus (Schulpsychologe Bez. Reg. Lüneburg) für Eltern und Lehrer in der Grundschule Scharnebeck über das Thema Grenzen setzen in der Erziehung. Dieser Abend wurde gut besucht. Diskussionsabend am mit Frau Jung (Kinderschutzbund) für Eltern und Lehrer mit dem Thema Manchmal möchte ich aus der Haut fahren. Herausforderungen in der täglichen Erziehung. Auch zu dieser Veranstaltung kamen viele interessierte Eltern und Lehrer. Fortbildung am mit Frau Andreas-Siller (DROBS Lüneburg) zum Thema Kinder stark machen gegen Drogen. Wochenendseminar am 07. und für Lehrer und Eltern mit Frau Andrea Hopfenmüller zum Thema Selbstreflexion und Selbsterfahrung zum Umgang mit Gewalt. Die Gruppe bestand aus 16 Eltern und Lehrkräften und arbeitete sehr intensiv. Vortrag und Diskussion am mit Herrn Dietmar Gerken (Leiter der Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Lüneburg) über Erziehungsfragen für Eltern und Lehrkräfte. 8

9 Lehrerfortbildung am mit Frau Rist-Kisker (Mediationstrainerin) zum Thema Konflikttraining in der Grundschule. Vortrag und Diskussion am mit Herrn Dietmar Gerken (Leiter der Erziehungsberatungsstelle des Landkreises Lüneburg) mit dem Thema Das Geheimnis glücklicher Kinder. Dieser Abend wurde von 70 Personen besucht und nach einem lebendigen Vortrag kamen aus der Zuhörerschaft viele interessierte Fragen. Eltern- und Lehrerinformation zu dem theaterpädagogischen Präventionsprogramm gegen sexuellen Missbrauch Mein Körper gehört mir am (jährlich wiederkehrend). Eltern- und Lehrerinformationsabend zu der Maßnahme Wen Do (für Mädchen) mit Frau Andrea Hopfenmüller (jährlich wiederkehrend). Eltern- und Lehrerinformationsabend zu der Maßnahme Coole Kerls mit Herrn Rainer Mühlbauer (jährlich wiederkehrend). Projekttage Schule zum Wohlfühlen und Kinder stark machen Projektwoche vom 24. bis In dieser Projektwoche waren unsere Ziele, im Klassenunterricht und in Arbeitsgemeinschaften daran zu arbeiten, dass unsere Kinder ein positiveres Ich-Gefühl entwickeln und sich selbst, so wie sie sind, besser akzeptieren. Weiterhin sollten sie Techniken erlernen, Konflikte gewaltfrei lösen zu können. Die Elternmithilfe bei diesem Projekt war überwältigend, so dass wir die Gruppengröße bei max. 15 Kindern halten konnten. Die Samtgemeinde Scharnebeck und die Kirchengemeinde St. Marien haben uns Räume in der Domäne und im Gemeindehaus zur Verfügung gestellt. Zirkus Projektwoche vom 20. bis Zirkusfest mit Vorstellung am um Uhr auf dem Schulhof. Ziel dieses Projektes war, die Ich-Stärke der Kinder zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit eines erfolgreichen öffentlichen Auftritts zu geben. Mit Unterstützung vieler Eltern und den Räumlichkeiten der Samtgemeinde und der Kirchengemeinde konnten wir 24 verschiedene Arbeitsgemeinschaften anbieten. Als Abschluss haben wir ein großes Zirkusfest mit echtem Zirkuszelt (Clown Pajo)und vielen attraktiven Nummern feiern können. Indianer Projektwoche vom 19. bis Ziele dieser Projekttage waren Toleranz gegenüber fremden Kulturen und Abbau von Vorurteilen, Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mitschülern/Innen, sowie ein bewusster Umgang mit der Natur. Auch hier konnte das Angebot sehr umfangreich sein, weil wir von vielen Eltern unterstützt wurden. Neben den Räumlichkeiten der Samtgemeinde und der Kirchengemeinde konnten wir auch Räume im Jugendzentrum nutzen. Starke Sachen für die Umwelt Projektwoche vom 02. bis Unser Ziel in diesen Tagen war es, die Haltung zur Natur und Umwelt für jedes Kind in den Mittelpunkt zu rücken. Die Kinder sollten mehr über die Natur in ihrer Umgebung erfahren, sie bewusster wahrnehmen, Gefährdungen erkennen und ihnen entgegentreten lernen. Bei diesem Thema erschien uns die Arbeit mit dem Klasseverband am 9

10 nachhaltigsten zu sein. Zauberwelten Projektwoche vom Mai In dieser Woche waren 30 Kinder aus den 4. Klassen in England und die restlichen Viertklässler und alle anderen Kinder der Schule sollten eine eigene Zauberwelt erleben. Am Ende der Projektwoche feierte die Schule ein Fest mit Aufführungen, das dem Benefiz nicht viel nachstand. Benefiz 1999 entstand aus der Zusammenarbeit der Arbeitsgruppe Schule zum Wohlfühlen, dem Schulelternrat und des Fördervereins die Idee, ein Benefizkonzert zu veranstalten, um Gelder zur Unterstützung der Schule einzuwerben. Live Musik für Bücher und Lernprogramme Diese erste Veranstaltung wurde hauptsächlich von Chören und eingeladenen Bands gestaltet. Die Einnahmen wurden z.b. für Klassenlektüren oder Lernprogramme für unsere Computer verwendet und kamen so den Kindern direkt zugute. Der Verwendungszweck der Einnahmen wechselte mit den Bedürfnissen der Schule. Live-Musik für Computer und Lernprogramme Durch die Einnahmen bei den Benefiz-Konzerten wurde unsere Computerausstattung mitfinanziert. Im Jahr 2002 sollte das Benefiz-Konzert für die Finanzierung des Projektes Mein Körper gehört mir genutzt werden. Live-Musik von starken Kindern Das Benefiz wurde bis einschließlich 2005 in der Form durchgeführt erkannten wir, dass eine vorgeschaltete Projektwoche, die in eine solche Veranstaltung mündet eine Entlastung für alle bedeutet. 10

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