Massivdecken. Massivdecken mit Estrich und/oder Deckenbekleidungen/Unterdecken. Schallschutz mit Knauf Decken 9

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1 Massivdecken mit Estrich und/oder Deckenbekleidungen/Unterdecken Schallschutz mit Knauf Decken 9

2 Geeignete Dämaterialien (Trittschallschutz) für schwiende Estriche (Auswahl) Steifigkeitsgruppe s` MN/m³ Material Bezeichnung Däschichtdicke und Zusaendrückbarkeit (d L - c) 70 Mineralwolle Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TP-GP 1) Mineralwolle Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TP-GP 1) 20 1; Mineralwolle Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TPE 1) Mineralwolle EPS Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TP 1) Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TPE 1) Trittschalldäplatte 045 DES sg Trittschalldäplatte 040 DES sg 25 Mineralwolle Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TP 1) 20 Mineralwolle EPS 15 Mineralwolle EPS 10 Mineralwolle EPS 1) Knauf Insulation GmbH Tab. DF. 1: Dämaterialien für Trittschallschutz bei schwienden Estrichen Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TPS 1) Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TPE 1) Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TP 1) Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TPS 1) Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TPE 1) Trittschalldäplatte 045 DES sg Trittschalldäplatte 040 DES sg Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TP 1) Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TPS 1) Trittschalldäplatte 045 DES sg Trittschalldäplatte 040 DES sg Knauf Insulation Trittschall-Däplatte TP 1) Trittschalldäplatte 045 DES sg ; ; 35 3; ; 30 5; ; 45 5; Massivdecken mit Fließestrich Berechnung der Trittschalldäung nach DIN 4109 L n,w,eq L' n,w = L n,w,eq - ΔL w Elastischer Bodenbelag Schwerer Estrich ΔLw L n,w,eq L' n,w Biegeweiche Schale / Unterdecke L' n,w : bewerteter Normtrittschallpegel L n,w,eq: äquivalenter bew. Normtrittschallpegel ΔL w: Trittschallverbesserungsmaß Abb. DF. 1: Berechnung der Trittschalldäung von Massivdecken Massiv- und Holzbalkendecken unterscheiden sich in ihrem schallschutztechnischen Verhalten und demzufolge im Berechnungsverfahren. Massivdecken sind schwere biegesteife Bauteile. Holzbalkendecken sind dagegen wesentlich leichter und i. d. R. mehrschalig mit mehr oder weniger entkoppelten leichten Schalen. Trittschalldäung Berechnung nach DIN 4109, Beibl. 1 Die Trittschallschutz-Qualität einer Decke wird nach DIN 4109, Beibl. 1 bestit durch die Rohdecke (Masse der Rohdecke und evtl. Kombination mit einer biegeweichen Unterdecke) durch den Wert L n,w,eq,r (äquivalenter bewerteter Normtrittschallpegel) und der Deckenauflage z. B. schwiende mineralische Estriche/ schwiende Fertigteilestriche durch den Wert ΔL w,r (Trittschallverbesserungsmaß). Der Norm Trittschallpegel L n,w einer Deckenkonstruktion wird nunmehr berechnet aus der Differenz des äquivalenten bewerteten Norm-Trittschallpegels L n,w,eq,r und dem Trittschallverbesserungsmaß der Deckenauflage ΔL w,r. Der errechnete Wert muss mind. 2 kleiner sein als der nach DIN 4109 geforderte Wert. Geeignet für die Verbesserung der Trittschalldäung sind insbesondere schwiende Estriche. Das Verbesserungsmaß ΔL w,r ist dabei abhängig von der Masse der Estrichscheibe und der dynamischen Steifigkeit der Dästoffunterlage (Trittschalldäplatte). Für die schallschutztechnische Bemessung von schwiendem Fließestrich (CAF) mit einer Dicke der Estrichscheibe von mind. 35 ist in Tab. DF. 2 ein Berechnungsschema dargestellt, das auf der Basis der DIN 4109, Beibl. 1 eine 10 Schallschutz mit Knauf Decken

3 Berechnungsschema Beispiel Berechnungsbeispiel Erforderlichen bewerteten Normtrittschallpegel für Deckenkonstruktionen bestien (abhängig von Nutzung des Bauwerks) Tab. DE. 2 erf. L n,w Deckenaufbau gemäß Zeichnung Tab. DE. 2 z. B. Beherbergungsstätten erf. L n,w = 53 Äquivalenten bewerteten Normtrittschallpegel für vorhandene Massivdecke (mit oder ohne Unterdecke) bestien Tab. DF. 2 L n,w,eq,r Flächenbezogene Masse Massivdecke Stahlbeton 0,14 m x 2300 kg/m³ = 322 kg/m² Putz 0,015 m x 1000 kg/m³ = 15 kg/m² Sue = 337 kg/m² Ablesen Tab. DF. 2 L n,w,eq,r = 77 In Tab. DF. 2 gleiche Zeile den vorher bestiten Wert von erf. L n,w suchen und in dieser Spalte oben den Wert für L w,r und s ablesen. Wohnungstrenndecke 3 PVC-Oberbelag 35 Knauf Fließestrich... Däschicht Ablesen Tab. DF. 2 Zeile: L n,w,eq,r = 77, Spalte: L n,w = 53 L w,r = 26 s = 30 mn/m³ Systemaufbau wählen, der den Wert L w,r erfüllt (Prüfzeugnis) oder In oberster Zeile dyn. Steifigkeit s ablesen und den Dästoff nach s auswählen Tab. DF Stahlbeton 15 Knauf Gipsputz Gewählt Steifigkeitsgruppe 30 Knauf Therm Trittschalldäung 045 DES sg Dicke 15 Zusaendrückbarkeit c 2 problemlose Bemessung der erforderlichen Trittschalldäplatte (Tab. DF. 1) entsprechend des erforderlichen Verbesserungsmaßes der Estrichkonstruktion der Decke bei einer Flächenmasse der Decke von 320 kg/m² ermöglicht. Die Berechnung kann dabei erfolgen für Rohdecken ohne Deckenbekleidung/Unterdecken Rohdecken mit Deckenbekleidungen/Unterdecken aus Gipsplatten und mind. 40 Dästoff im Deckenhohlraum Rohdecken mit abgehängter Unterdecke/freitragender Unterdecke aus Gipsplatten, Abhängehöhe mind. 200 mit mind. 50 Dästoff im Deckenhohlraum Bei der Bestiung der Deckenmasse dürfen Putz und evtl. vorhandene Ausgleichsschichten (Nivellierschichten) mitberechnet werden. Aus dieser Tabelle wird auch sichtbar, dass bereits durch Bekleidungen/Unterdecken in Kombination mit einer Hohlraumdäung (offenporiger Dästoff, z. B. Mineralwolle) eine Verbesserung der Schalldäung der Decke erfolgt. Die Berechnung ist wie folgt zu handhaben: Erforderlichen bewerteten Normtrittschallpegel erf. L n,w für Deckenkonstruktionen nach DIN 4109 oder VDI 4100 und/oder Bauausschreibung bzw. privatrechtlicher Vereinbarung abhängig von Nutzung des Bauwerkes festlegen Nach Tab. DF. 2 äquivalenten bewerteten Normtrittschallpegel L n,w,eq,r für vorhandene Massivdecke mit evtl. geplanter Unterdecke bestien und über angegebenes Lösungsschema das notwendige Trittschallverbesserungsmaß ΔL w,r zur Erreichung von erf. L n,w ermitteln Estrichaufbau bestien über Weg 1: für Fließestriche (CAF) mit Mindestdicke 35 : nach Tab. DF. 2 (Seite 12/13) über angegebenes Lösungsschema erforderliche dynamische Steifigkeit s für den Estrichaufbau bestien, mit dem erf. ΔL w,r erreicht wird; über dynamische Steifigkeit nach Tab. DF. 1 Dästoffart und -dicke wählen Weg 2: für Fertigteilestriche und für Fließestriche (CAF) der Dicke kleiner 35 : Gut zu wissen Mit Sonderkonstruktionen sind aber durchaus höhere Verbesserungsmaße möglich, die dann über Prüfzeugnisse nachgewiesen werden müssen. Abb. DF. 2 zeigt einen Estrichaufbau, in dem in Kombination einer 40 dicken Estrichplatte mit einer auf der Däplatte angeordneter Abdeckplatte aus Gipsplatten über Prüfzeugnis ein Verbesserungsmaß von Δ Lw,R = 35 nachgewiesen wurde Systemaufbau über Prüfzeugnis usw. (Tab. DF. 2) wählen, der den Wert erf. ΔL w,r erfüllt. Mit dieser Berechnung können für Standardestrichaufbauten Trittschallverbesserungsmaße bis 30 ermittelt werden. 40 Knauf Fließestrich 0,2 Knauf Schrenzlage 9,5 Knauf Platte 25 Mineralwolle-Trittschalldäplatte DIN EN 13162, Steifigkeitsgruppe 10, c = Stahlbeton-Plattendecke (Prüfstanddecke) Abb. DF. 2 Schallachutztechnisch hochwertige Estrichkonstruktion Schallschutz mit Knauf Decken 11

4 Kapitel Massivdecken (Arial Narrow, Bold 9/12 LW 10) Bemessung der Trittschalldäung von Massivdecken Dynamische Steifigkeit des Dästoffes (MN/m³) 1 Flächenbezogene Masse der massiven Rohdecke einschließlich eventuellem Verbundestrich oder Estrich auf Trennschicht und direkt aufgebrachtem Putz Knauf Deckensysteme kg/m² Trittschallminderung L w,r () L n,w,eq,r 4 Knauf Fließestrich auf Däschicht 1) ohne Biegeweiche Deckenbekleidung aus Knauf Platten Däschicht aus Mineralwolle, 40 dick Knauf Systeme D111.de, D112.de ausgeführt als Deckenbekleidung 3 Biegeweiche abgehängte Unterdecke aus Knauf Platten Abhängehöhe 200 Däschicht aus Mineralwolle, 50 dick Knauf Systeme D111.de, D112.de, D113.de ausgeführt als Unterdecke ) Flächengewicht mind. 70 kg/m² nach DIN 4109 Mit höherwertigen Platten und Abhängesystemen sind deutlich höhere Verbesserungsmaße möglich. Siehe Tab. FM. 5/6 Seite 22/23 Für Berechnungsbeispiel Seite 11 Für Berechnungsbeispiel Seite 20 Tab. DF. 2: Bestiung des bewerteten Normtrittschallpegels von Massivdecken mit schwienden Estrich mit mind. 35 Estrichscheiben aus Fließestrich (CAF) in Anlehnung an DIN 4109, Beiblatt 1 12 Schallschutz mit Knauf Decken

5 Kapitel (Arial Narrow, Bold Massivdecken 9/12 LW 10) Bewerteter Normtrittschallpegel L n,w,r der Gesamtkonstruktion einschließlich 2 Sicherheitsabzug Schallschutz mit Knauf Decken 13

6 Abb. FT. 1: Knauf Fertigteilestrich Brio Abb. FT. 2: Knauf Fertigteilestrich TUB Massivdecken mit Fertigteilestrich Berechnung der Trittschalldäung nach DIN 4109 Alternativ zu schwienden mineralischen Estrichen werden auch auf Massivdecken Fertigteilestrichsysteme eingesetzt. Knauf Fertigteilestrichsysteme verbessern die Trittschalldäung von Massivdecken bis zu 28 und weisen zudem die Vorteile geringes Gewicht, sofortige Begehbarkeit und trockene Bauausführung auf. Ein Nachweis ist in diesen Fällen i. d. R. nur über Prüfzeugnisse möglich. In Tab. FT. 1 sind diesbezüglich verschiedene Konstruktionen mit den ermittelten Trittschallverbesserungsmaßen zusaengestellt. Die geeignete Fertigteilestrichkonstruktion kann in Abhängigkeit des für die Rohdecke erforderlichen ΔL w zur Erfüllung der Trittschallanforderung ebenfalls mit Hilfe der Tab. DF. 2 und der Kennwerte der Tab. FT. 1 festgelegt werden. Hinweise zu Tabelle FT. 1 Seite 15 Die Werte gelten für Verbundelemente und für Baustellen Kombinationen Für die fett markierten Fußbodenaufbauten wurde L bestit. Der Werte der ergänzenden Fußbodenaufbauten basieren auf Erfahrungen (Gleichsetzung Mineralwolle/Holzfaser, Messwert für Brio 18 gleichgesetzt Brio 23) Holzfaser WF, z. B. 10 Knauf Holzfaserdäplatte WF Mineralwolle MW: allgemeine Zusaendrückbarkeit 1 14 Schallschutz mit Knauf Decken

7 Kapitel (Arial Narrow, Bold Massivdecken 9/12 LW 10) Fußbodenaufbau Tragschicht + Aufbau unterhalb der Tragschicht Gesamtdicke Trittschallminderung Massivdecke Trittschallverbesserungsmaß Rechenwert L w,r in Prüfwert L w,p in Zeile Brio 18 / Brio EPS DEO TUB 2x 12,5 10 Holzfaser oder 20 EPS DEO Brio 18 / Brio Holzfaser Brio 18 / Brio Fußbodenheizung Bauart B gemessen mit Unipor Siccus Brio 18 / Brio Holzfaser Brio 18 / TUB 12,5 1) 10 Holzfaser Brio 18 / Brio Mineralwolle, s = 70 MN/m³ gemessen mit Knauf Insulation TP GP 12 1 TUB 2x 12,5 35 Knauf Trockenschüttung PA Brio 23 / TUB 12,5 1) 10 Mineralwolle, s = 68 MN/m³ oder Knauf Insulation TP GP 12 1 oder 10 Holzfaser Brio 18 / Brio Mineralwolle, s = 68 MN/m³ 2) oder Knauf Insulation TP GP ) oder 10 Holzfaser 20 Knauf Trockenschüttung PA TUB 2x 12,5 8 Holzfaser 35 Knauf Trockenschüttung PA Brio 23 Knauf Insulation TPE / / / , / , /53 Ohne Abdeckplatte Brio 23 + Brio Mineralwolle, s = 50 MN/m³ gemessen mit Knauf Insulation TP GP 20 1 Brio 23 Knauf Insulation TPE Holzfaser 20 Knauf Trockenschüttung PA 1) Unverklebt geprüft 2) Abdeckplatte ( 9,5 Knauf Platte) erforderlich Tab. FT. 1: Trittschallminderung von Knauf Fertigteilestrich-Systemen auf Massivdecken Schallschutz-Nachweis T s. a. Detailblatt F12.de Knauf Fertigteilestrich Schallschutz mit Knauf Decken 15

8 Korrekturwert K für die Berechnung des Norm-Trittschallpegels nach E DIN 4109 für Massivdecken ohne Unterdecken Flächenbezogene Masse m s der Trenndecke in kg/m 2 Korrekturwert K Mittlere flächenbezogene Masse m f,m in kg/m 2 der homogenen massiven flankierenden Bauteile, die nicht mit Vorsatzkonstruktionen belegt sind < Anmerkung: m s ist die flächenbezogene Masse der Trenndecke ohne schwiende Auflagen oder Unterdecken Tab. FM. 1: Korrekturwert K für die Flankenübertragung bei Massivdecken ohne Unterdecke nach E DIN : 2013 /3/ Massivdecken mit Estrich und/oder Unterdecken Berechnung der Luft- und Trittschalldäung nach E DIN 4109 Trittschalldäung, Berechnung nach E DIN Alternativ kann die Berechnung der Trittschalldäung nach E DIN erfolgen. Bei dieser Berechnung werden Flankenübertragungen im Rechenweg mit Korrekturwerten K besonders berücksichtigt. L`n,w = L n,w,eq - ΔL w + K Die Korrekturwerte K bei Massivdecken ohne Unterdecken werden rechnerisch wirksam, wenn die mittlere resultierende Flächenmasse der flankierenden massiven Wände gleich oder kleiner ist, als die Flächenmasse der Decke (Tab. FM. 1). Zusätzlich zum Estrich angeordnete schallschutztechnisch wirksame Unterdecken unter der Massivdecken werden nach E DIN 4109 und nach Tab. FM. 2 berücksichtigt. Durch eine Unterdecke kann einerseits die direkte Trittschallübertragung der Decke vermindert werden. Andererseits wird die Flankenübertragung dadurch nicht reduziert. Beide Effekte sind in Tab. FM. 2 in einem resultierenden Korrekturwert K (Tab. FM. 2) zusaengefasst. Als Unterdecken werden nur schallschutztechnisch wirksame Unterdecken bewertet, die ein Verbesserungspotential der Luftschalldäung ΔR w 10 bezogen auf die Norm-Massivdecke (Stahlbeton, d = 140 ) besitzen. Werden die flankierenden Bauteile mit einer Vorsatzschale versehen, sind Abschläge durch eine reduzierte Flankenwegübertragung nicht erforderlich. Für die Berechnung nach E DIN werden Prüfwerte ohne Vorhaltemaß verwendet. Als pauschaler Wert für die Unsicherheiten im Massivbau sind 3 bei Verlegeuntergründen ohne Einbauten und 5 bei Verlegeuntergründen mit Einbauten (z. B. Rohrleitungen) in den Nachweis einzubeziehen. 16 Schallschutz mit Knauf Decken

9 Korrekturwert K T für die Berechnung des Norm-Trittschallpegels nach E DIN 4109 für Massivdecken mit Unterdecken Flächenbezogene Masse m s der Trenndecke mit Unterdecke in kg/m 2 Korrekturwert K T Mittlere flächenbezogene Masse m f,m in kg/m 2 der homogenen massiven flankierenden Bauteile, die nicht mit Vorsatzkonstruktionen belegt sind Anmerkung: m s ist die flächenbezogene Masse der Trenndecke ohne schwiende Auflagen oder Unterdecken Tab. FM. 2: Korrekturwert K T für die Flankenübertragung bei Massivdecken mit Unterdecke nach E DIN : 2013 /3/ Luftschalldäung, Berechnung des Schalldä-Maßes R w,r nach E DIN und E DIN Detaillierter, unter gesonderter Betrachtung der Direktschalldäung und der Flankenschalldäung, können Massivdecken mit Unterdecken und/oder schwiendem Estrich nach E DIN und E DIN berechnet werden. Das Direktschalldä-Maß R w der gebrauchsfertigen Massivdecke kann dabei analog den Massivwänden mit Vorsatzkonstruktionen nach Tab. WV. 1 in der Broschüre Schallschutz mit Knauf Innenwände bestit werden. Mit ausreichender Genauigkeit ist dabei der schwiende Estrich als direkt angesetzte Vorsatzschale und die Unterdecke wie eine freistehende Vorsatzschale zu behandeln. Die Flankenschalldä-Maße im Massivbau werden nach E DIN aus den akustischen Eigenschaften der Bauteilverbindungen, dem Stoßstellendä-Maß und der Direktschalldäung der flankierenden Bauteile berechnet. Für die flankierende Schallübertragung von Metallständerwänden, Holzständerwänden und Wänden in Holztafelbauweise über ein massives Trennbauteil mit einer flächenbezogenen Masse von m 350 kg/m² hinweg kann eine bewertete Norm-Flankenpegeldifferenz von D n,f,w = 75 angesetzt werden. In Gebäuden in Massivbauweise wird dann das resultierende Schalldä-Maß R`w durch energetische Addition der einzelnen Dä- Maße ermittelt. Für die Berechnung nach E DIN werden Prüfwerte ohne Vorhaltemaß verwendet. Als pauschaler Wert für die Unsicherheit sind 2 in den Nachweis einzubeziehen. 75 Schallschutz mit Knauf Decken 17

10 Bewertetes Schalldä-Maß R w,r in 1) von Massivdecken (Rechenwerte) nach DIN 4109, Beiblatt 1 Flächenbezogene Masse der Decke 4) in kg/m 2 Einschalige Massiv decke, E strich und Gehbelag unmittelbar angebracht Einschalige Massi vdecke Massivdecke mit Unterdecke 3), mit schwiendem Estrich 2) Gehbelag und Estrich unmittelbar angebracht Massivdecke mit Unter decke 3) und schwiendem Estrich ) Gültig für flankierende Bauteile mit einer mittleren flächenbezogenen Masse m L,mittel von etwa 300 kg/m 2 2) Und andere schwiend verlegte Deckenauflagen, z. B. schwiend verlegte Holzfußböden, sofern sie ein Trittschall-Verbesserungsmaß ΔL w 24 haben. 3) Biegeweiche Unterdecke oder akustisch gleichwertige Ausführungen. 4) Die Masse von aufgebrachten Verbundestrichen oder Estrichen auf Trennschicht und unterseitigem Putz ist zu berücksichtigen. Tab. FM. 3: Bewertetes Schalldä-Maß R w,r von gebrauchsfertigen Massivdecken nach DIN 4109, Beiblatt 1 /1/ Massivdecken mit Estrich und/oder Unterdecken Berechnung der Luftschalldäung nach DIN 4109, Beiblatt 1 Das bewertete Bauschalldämaß R w von Massivdecken kann tabellarisch nach DIN 4109, Beiblatt 1 bestit werden (Tab. FM. 3), wobei bauübliche Nebenwege durch flankierende Massivwände zugrunde gelegt wurden. Die Luftschalldäung wird maßgeblich von der Masse der Massivdecke bestit. Durch schwienden Estrich oder durch biegeweiche Unterdecken wird in Abhängigkeit von der Deckenmasse eine Verbesserung der Luftschalldäung von 4 bis 8 ausgewiesen. Die Wirkung von schwiendem Estrich und der gedämpften biegeweichen Unterdecke wird dabei als gleich eingeschätzt. Wird die Rohdecke durch schwienden Estrich und durch eine biegeweiche Unterdecke komplettiert, liegen die Verbesserungswerte im Bereich von 7 bis 11, wobei die höheren Verbesserungen generell bei den leichteren Massivdecken erzielt werden. Zu beachten ist, dass die Gültigkeit dieser Tabelle flankierende Bauteile mit einer mittleren flächenbezogenen Masse m von etwa 300 kg/m² voraussetzt. Korrekturwerte für das bewertete Schalldä- Maß R w,r für von 300 kg/m² abweichenden Deckenmassen sind nach Tab. FM. 4 zu berücksichtigen. 18 Schallschutz mit Knauf Decken

11 K L,1 in für mittlere flächenbezogene Massen m 1) L,Mittel in kg/m² für Massivdecken mit schwienden Estrich und/oder Unterdecke Art des trennenden Bauteils Einschalige, biegesteife Massivdecken Massivdecken mit schwiendem Estrich oder Holzfußboden und/oder Unterdecke ) m L, mittel ist rechnerisch zu ermitteln Tab. FM. 4: Korrekturwerte für das bewertete Schalldä-Maß R w,r in Abhängigkeit von der Flächenmasse der massiven Flankenbauteile /1/ Schallschutz mit Knauf Decken 19

12 Berechnungsschema Luftschalldäung Erforderlichen bewerteten Normluftschallpegel für Deckenkonstruktionen bestien (abhängig von Nutzung des Bauwerkes) Tab. DE. 2 erf. R n,w Bewertetes Schalldä-Maß R w,r in von Massivdecken (Rechenwerte) nach DIN 4109, Beiblatt 1 Tab. FM. 3 erf. R n,w Prüfen ob die Anforderung an die Luftschalldäung erfüllt wird R n,w erf. R n,w Berechnungsschema Trittschalldäung Erforderlichen bewerteten Normtrittschallpegel für Deckenkonstruktionen bestien (abhängig von Nutzung des Bauwerkes) Tab. DE. 2 erf. L`n,w Äquivalenter bewerteter Norm-Trittschallpegel für vorhandene Massivdecke (mit /ohne Unterdecke) bestien Tab. DF. 2 L n,w,eq,r In Tab. DF. 2 gleiche Zeile den vorher bestiten Wert von erf. L n,w suchen und in dieser Spalte oben den Wert für L w,r und s ablesen. Auswahl des Dästoffes nach Tab. DF. 1 Prüfen ober die Anforderung an die Trittschalldäung erfüllt wird ΔL w,r erf. ΔL w,r und L`n,w erf. L`n,w Beispiel: Planungssituation Rohdecke 180 Stahlbeton m`d= 0,18 m x 2300 kg/m² = 414 kg/m² Estrich 35 schwiender Estrich als Knauf Fließestrich Unterdecke Knauf Plattendecke D112.de, abgehängt CD 60/27 mit Direktschwingabhänger; 40 Mineralwolle, Abhängehöhe (Hohlraum) 60 ; 12,5 GKF Flankierende Bauteile Außenwand 175 Kalksandstein, RD-Kl. 2,0 mit Dünnbettmörtel gemauert, raumseitig verputzt m`w1 = 0,175 m x 1900 kg/m² + 10 kg/m² = 343 kg/m² Tragende Innenwand 175 Kalksandstein, RDKl. 2,0 mit Dünnbettmörtel gemauert, einseitig verputzt m`w2 = 0,175 m x 1900 kg/m² + 10 kg/m² = 343 kg/m² Nichttragende Innenwand 1 Knauf Metallständerwand W112.de, d= 150, 80 Mineralwolle Nichttragende Innenwand 2 Knauf Metallständerwand W112.de, d= 150, 80 Mineralwolle Da die Flanken aus Metallständerwänden sowie Massivwänden mit einer mittleren Masse 300 kg/m² bestehen, sind keine Abminderungen durch größere Flankenübertragungen erforderlich. Berechnungsbeispiel Luftschalldäung Tab. DE. 2 z. B. Beherbungsstätten erf. R n,w = 54 Massivdecke (414 kg/m²) mit schwiendem Estrich und biegeweicher Unterdecke Ablesen Tab. FM. 3 R n,w = 60 R n,w erf. R n,w Anforderung erfüllt Berechnungsbeispiel Trittschalldäung Tab. DE. 2 z. B. Beherbungsstätten erhöhte Anforderung erf. L`n,w 46 Massivdecke (414 kg/m²) mit schwiendem Estrich und biegeweicher Unterdecke Ablesen Tab. DF. 2 L n,w,eq,r = 73 Ablesen Tab. DF. 2 Zeile: L n,w,eq,r = 73, Spalte: L n,w = 46 L w,r = 29 s = 15 mn/m³ s = 15 mn/m³ Gewählt: Knauf Insulation Trittschalldäplatte TP 25-5 ΔL w,r von 29 erf. ΔL w,r und L`n,w = 46 erf. L`n,w Anforderung erfüllt 20 Schallschutz mit Knauf Decken

13 Kapitel (Arial Narrow, Bold Massivdecken 9/12 LW 10) Massivdecken mit Knauf Estrich-Systemen und/oder Knauf Plattendecken Geprüfte Luft- und Trittschalldäung In Tab. FM 5/6 Seiten 22/23 sind umfangreiche Messergebnisse, gemessen in einem nebenwegfreien Prüfstand, an einer Massivdecke mit 320 kg/m² Flächenmasse in Kombination mit Knauf Unterdecken und Knauf Estrich Systemen zusaengestellt. Diese Tabellenwerte können für den Nachweis der Trittschalldäung verwendet werden. Bei abweichender Deckenmasse kann dabei vereinfachend folgende Korrektur angesetzt werden: Deckenmasse > 320 kg/m² : keine Abminderung (L n,w wird besser) Deckenmasse < 320 bis 250 kg/m² : 5 Abminderung Da die Systemaufbauten schallschutztechnisch sehr hochwertig sind, sollten alle flankierenden Massivbauteile mit biegeweichen Vorsatzschalen ausgestattet werden. Eine Flankenkorrektur des berechneten Wertes ist damit nicht erforderlich, da die Flankenübertragungen vernachlässigbar klein sind. Schallschutz mit Knauf Decken 21

14 Kapitel Massivdecken (Arial Narrow, Bold 9/12 LW 10) Prüfaufbau R w bzw. L n,w Fußbodenaufbau Rohdecke Unterdecke abgehängt Unterdecke abgehängt D112.de Tragprofil CD 60x27 Däschicht 30 (z. B. Knauf Insulation Akustik-Däplatte TP 120 A) Direktschwingabhänger Beplankung Anforderungen an die Däschicht (z. B. von Knauf Insulation): Mineralwolle-Däschicht 30 nach DIN EN 13162; Baustoffklasse mind. B 2; längenbezogener Strömungswiderstand nach DIN EN 29053: r 5 kpa s/m² Bewertetes Schalldä Maß R w / Bewerteter Normtrittschallpegel L n,w (ohne Nebenwege) Rohdecke Stahlbetondecke 140, ca. 320 kg/m² (Norm Bezugsdecke) Ohne Fußboden Rohdecke + Fußbodenaufbau Fußbodenaufbau Knauf Fertigteilestrich 1x 18 Brio WF 2x 23 Brio 20 Knauf Insulation Trittschall Däplatte TP GP Knauf Fließestrich 40 Knauf FE50 9,5 Knauf GKB 25 Mineralwolle Trittschall Däplatte Steifigkeitsgruppe 10 R w,r L n,w,r R w,r Ohne Unterdecke Rohdecke + Unterdecke D112.de L n,w,r R w,r Rohdecke + Fußbodenaufbau + Unterdecke L n,w,r R w,r L n,w,r ) ) ) 34 1) 12,5 Diamant ) 57 3) ) 43 3) 68 3) 34 3) 15 Diamant ) ) ) 28 1) 2x 12,5 Diamant ) ) ) 30 1) 12,5 Silentboard 30 12,5 Silentboard 12,5 Diamant ) ) ) 27 1) ) ) ) 26 1) 2x 12,5 Silentboard Tab. FM. 5: Schallschutztechnische Kennwerte von Knauf Systemen in Verbindung mit einer Massivdecke, Flächenmasse 320 kg/m² s. a. Detailblatt D11.de Knauf Plattendecken 22 Schallschutz mit Knauf Decken

15 Kapitel (Arial Narrow, Bold Massivdecken 9/12 LW 10) Prüfaufbau R w bzw. L n,w Fußbodenaufbau Rohdecke Unterdecke freitragend Unterdecke freitragend D131.de Tragprofil 2x CW 75 Däschicht 60 (z. B. Knauf Insulation Trennwand-Däplatte TP 115) Beplankung Anforderungen an die Däschicht (z. B. von Knauf Insulation): Mineralwolle-Däschicht 60/80 nach DIN EN 13162; Baustoffklasse mind. B 2; längenbezogener Strömungswiderstand nach DIN EN 29053: r 5 kpa s/m² Bewertetes Schalldä Maß R w / Bewerteter Normtrittschallpegel L n,w (ohne Nebenwege) Rohdecke Stahlbetondecke 140, ca. 320 kg/m² (Norm Bezugsdecke) Ohne Fußboden Rohdecke + Fußbodenaufbau Fußbodenaufbau Knauf Fertigteilestrich 1x 18 Brio WF 2x 23 Brio 20 Knauf Insulation Trittschall Däplatte TP GP Knauf Fließestrich 40 Knauf FE50 9,5 Knauf GKB 25 Mineralwolle Trittschall Däplatte Steifigkeitsgruppe 10 R w,r L n,w,r R w,r Ohne Unterdecke Rohdecke + Unterdecke D131.de L n,w,r R w,r Rohdecke + Fußbodenaufbau + Unterdecke L n,w,r R w,r L n,w,r ) 58 1) ) 40 1) 65 2) 31 1) 12,5 Diamant 2x CW ) ) ) 23 1) 12,5 Silentboard 2x CW ) 58 3) 71 3) ) 40 1) 65 3) 31 1) 15 Diamant 2x CW ) 38 1) 68 2) 29 1) 2x 12,5 Diamant 2x CW ) ) ) 23 1) 12,5 Silentboard 12,5 Diamant 2x CW 125 1) Berechnung in Anlehnung an das detailierte Verfahren nach DIN EN ) Messwerte von Rohdecke und Unterdecke ohne Fußbodenaufbau 3) Rechenwerte abgeleitet von Beplankung 12,5 Größere Abhängehöhen / größere Dicken der Rohdecke verbessern den Schallschutz Tab. FM. 6: Schallschutztechnische Kennwerte von Knauf Systemen in Verbindung mit einer Massivdecke, Flächenmasse 320 kg/m² s. a. Detailblatt D13.de Knauf Freitragende Decken Schallschutz mit Knauf Decken 23

16 Zeile Deckenauflagen, weichfedernde Bodenbeläge Norm ΔL w,r in 1 Linoleum-Verbundbelag DIN EN ) 2) PVC-Verbundbeläge 2 PVC-Verbundbelag mit genageltem Jutefilz als Träger DIN EN ) 2) 3 PVC-Verbundbelag mit Korkment als Träger DIN EN ) 2) 4 PVC-Verbundbelag mit Unterschicht aus Schaumstoff DIN EN ) 2) 5 PVC-Verbundbelag mit Synthesefaser-Vliesstoff als Träger DIN EN ) 2) Textile Fußbodenbeläge nach DIN ISO ) 6 Nadelvlies, Dicke = 5 20 Polteppiche 4) 7 Unterseite geschäumt, Normdicke a 20 = 4 ISO Unterseite geschäumt, Normdicke a 20 = 6 ISO Unterseite geschäumt, Normdicke a 20 = 8 ISO Unterseite ungeschäumt, Normdicke a 20 = 4 ISO Unterseite ungeschäumt, Normdicke a 20 = 6 ISO Unterseite ungeschäumt, Normdicke a 20 = 8 ISO ) Die Bodenbeläge müssen durch Hinweis auf die jeweilige Norm gekennzeichnet sein. Die maßgebliche bewertete Trittschallpegelminderung ΔL w,r muss auf dem Erzeugnis oder der Verpackung angegeben sein. 2) Die in den Zeilen 1 bis 5 angegebenen Werte sind Mindestwerte; sie gelten nur für aufgeklebte Bodenbeläge. 3) Die textilen Bodenbeläge müssen auf dem Produkt oder auf der Verpackung mit dem entsprechenden ΔL w,r der Spalte 2 und mit der Werksbescheinigung nach DIN ausgeliefert werden. 4) Pol aus Polyamid, Polypropylen, Polyacrylnitril, Polyester, Wolle und deren Mischungen. Tab. FM. 7: Bewertete Trittschallpegelminderung ΔL w,r von weichfedernden Bodenbelägen nach Beiblatt 1 zu DIN 4109 /1/ Konstruktive und technologische Anforderungen und Besonderheiten Estrich und Unterdecken mit Anforderungen an den Schallschutz Bei der Komplettierung von Massivdecken mit Unterdecken sind besonders im Bestand zur Gewährleistung der mit dieser Maßnahme gewünschten Funktion dieser Decke (i. d. R. Trennung von zwei Nutzungseinheiten) insbesondere die Brandschutzforderungen (Feuerwiederstand) bereits in der Planungsphase zu beachten Zur Trittschalldäverbesserung schwiende Estriche als Nassestrich oder Fertigteilestrich wählen Zur Beachtung: bei Einsatz von Fertigteilestrichen kann die Bauzeit verkürzt werden (keine Austrocknungszeit!) Schwiende Estriche sind schallbrückenfrei einzubauen (durchgehende vollentkoppelnde Randdästreifen und durchgehende Däschichten) Zur Beachtung: Die angegebenen dynamischen Steifigkeiten der Dästoffe gelten nur, wenn die gesamte Deckenfläche ohne Unterbrechungen und Einschnitte bedeckt ist Bekleidungen/Unterdecken sind für Schallschutzanforderungen maximal zu entkoppeln (Federschienen oder entkoppelte Abhänger, z. B. Direktschwingabhänger mit Guipuffer). Der Abstand zwischen Unterdeckenschale (Beplankungslage) und der Massivdecke sollte mind. 40 betragen. Eine ideale Entkopplung ist vorallem mit freitragenden Decken möglich Im Deckenhohlraum Faserdästoffe (Steinwolle, Glaswolle, Holzfaserdästoff usw.) zur maximalen Schalldäung als Absorptionsmaterial anordnen Zur Beachtung: Dästoffdicke sollte 30 betragen. Bei schallschutztechnisch ungünstigen Flankenbedingungen (massive Anschlusswände geringer Masse) evtl. Flanken mit Vorsatzschalen schalltechnisch verbessern Dichtheit der Massivdecke ist Voraussetzung für einen guten Schallschutz; evtl. Durchbrüche und Durchführungen dicht schließen 24 Schallschutz mit Knauf Decken

17 Direktschwingabhänger Direktschwingabhänger entsprechend der erforderlichen Einbauhöhe abschneiden oder umbiegen. Federschiene 60x27x0,6 Die Federschiene hängt an den Schraubenköpfen (Federschienen mit ca. 1 Abstand zum Befestigungsuntergrund in den Schraubenköpfen hängend montieren). Unterdecken sind dicht anzuschließen; bei unebenen Anschlusswänden vorzugsweise Dichtkitte verwenden Deckeneinbauten (z. B. Revisionsklappen) wirken sich bei dichtem Einbau nicht auf die Schalldäung aus Wird ein weichfedernder Bodenbelag (Tab. FM. 7) auf einen schwienden Boden angeordnet, dann ist als ΔL w,r nur der höhere Wert, entweder des schwienden Estrichs oder des weichfedernden Bodenbelages, im Nachweis zu berücksichtigen Zur Beachtung: Zur Erfüllung der Mindestschallschutzforderungen der DIN 4109 dürfen wegen der einfachen Austauschbarkeit Bodenbeläge im Nachweisverfahren nicht berücksichtigt werden. Schallschutz mit Knauf Decken 25

18 26 Schallschutz mit Knauf Decken

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