Das Subsidiaritätsprinzip gut ausfüllen:

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1 Das Subsidiaritätsprinzip gut ausfüllen: Wirkungsorientierung schafft die Basis für die gemeinsame Prozessausrichtung von Leistungsanbietern und Leistungsträgern Vortrag: Andrea Stratmann, Geschäftsführerin GWW, Vorständin Zenit 1 1

2 Gliederung» Idee der Subsidiarität und erlebte Wirklichkeit» Ausgangslage der Einrichtungen/ Sozialunternehmen» Ansätze der Wirkungsmessung» Grenzen der Steuerung» Lösungen und Ausblick 2

3 Idee der Subsidiarität und erlebte Wirklichkeit Subsidiarität in einer Welt der marktlichen Steuerung:» soziales Unternehmertum von EU propagiert: punktuelle Lösungsanbahnung, Gesamtbelangen der Wohlfahrt nicht verpflichtet» Ausrichtung der sozialen Einrichtungen:» wirtschaftlich vernünftiges Arbeiten,» Korrektur der Marktergebnisse,» Einbindung der Zivilgesellschaft 3

4 Ausgangslage der Einrichtungen/ Sozialunternehmen» Uneinheitliche Erwartungen: Familien, Nutzer selbst, Industrielle Kunden in Werkstätten oder Integrationsfirmen, Agentur, Sozialleistungsträger» Prüfung der Entwicklung ist gut, aber Taktung tw. zu kurz» Kostenentwicklung muss thematisiert werden, aber auch die der Ressourcen der Sozialverwaltung» Gesamtplanung guter Ansatz, aber Vermeiden von Schuldzuweisungen 4

5 Ausgangslage der Einrichtungen/ Sozialunternehmen» Kunden, die einfach Kunde sein wollen, kein Kioskkunde» Auch in traditionellen Arrangements muss man sich wohl fühlen dürfen» Sozialstaatskommunikation und Einzelfallfrustration» Anforderungen an die politisch/ rechtl. Gestaltung z.b. Brandschutz» Prozess-, Ergebnis- und Nachhaltigkeitsprüfung sinnhaft, aber prägend sind aktuell mechanistische Strukturprüfungen 5

6 Ausgangslage der Einrichtungen/ Sozialunternehmen» Demütige Kunden, deren positive Rückmeldung nicht hinterfragt wird» Einrichtungen, die durch Monopolismus nicht gut bleiben mussten» Entschuldigen von Managementfehlern 6

7 Ansätze der Wirkungsmessung» Konzepte der Lebensqualität: Integrationskriterien und Inklusionskriterien» Methoden der Wirkungsmessung: SROI, Nueva Berichterstattung in der SRS Form 7

8 Ansätze der Wirkungsmessung» Weiter Wirkungsansatz ( Inklusionsprofile Weber & Wagner)» Auslegung des Capability-Approach von Alban Knecht: drei Wirkungsebenen: 1. Handlungsspielräume (capabilities) 2. Realisierte Handlungsmöglichkeiten (achievements) 3. Teilhabeerfahrung/ Lebensqualität 8

9 Grenzen der Steuerung» Anstelle Inputorientierung ist die Idee der Steuerung charmant 1. Fokus auf den Adressaten also auf Ort außerhalb der Organisation 2. Steuerungsmodelle regulieren subsidiäres Handeln 3. Pädagogischer Erfolg schwer messbar/ wahrnehmbar (-> Selbstwert) 4. Ausrichtung stiftet Gemeinschaft der Mitarbeiter 9

10 Grenzen der Steuerung» Nebenwirkung 1. Fördert Tunnelblick, präzise Ziele begrenzen auch 2. Wille zur Kausalität aber wir haben allenfalls Indikatoren und Wirkungsannahmen 3. Vielfalt menschlicher Lebensentwürfe: Inklusion und Exklusion 10

11 Lösungen und Ausblick» Systematische Angehörigenarbeit der subsidiären Partner» Akzeptanz von Wahrheiten: vermittelte Fehldiagnosen 20 % der Menschen mit Behinderung in der EU haben ein Arbeitsverhältnis standardisierte industrielle Prozesse Lieferantenreduzierung Entpersonalisierte Auftragsvergabe Leistungsgewandelte Personen und Sorge der Betriebsräte Systemanforderungen genügen eher der stationären Welt 11

12 Lösungen und Ausblick» Partnerschaftlicher subsidiärer Prozess: Wirtschaftlichkeit, Transparenz der Leistungserbringung, Kundensteuerung und vertrauensvolles Miteinander» Prozessbegleitung statt Ausschreibungslogik» Zielbeschreibung und klare Verpflichtung der Akteure» Belohnung für Risikobewusstsein der Kunden und der Leistungserbringer» Beharrlichkeit und Geduld 12

13 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Es gibt keine einfachen Lösungen für sehr komplizierte Probleme. Man muss den Faden geduldig entwirren, damit er nicht reißt. Michail Sergejewitsch Gorbatschow Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH und verbundene Unternehmen Robert-Bosch-Str Gärtringen /

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