Planfeststellung. Wassertechnische Untersuchung. B 441, Ortsumgehung Wunstorf

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Planfeststellung. Wassertechnische Untersuchung. B 441, Ortsumgehung Wunstorf"

Transkript

1 Unterlage 13 Planfeststellung Wassertechnische Untersuchung für B 441, Ortsumgehung Wunstorf von Bau-km bis Bau-km in den Gemarkungen Bokeloh, Wunstorf, Blumenau und Luthe Gliederung der Entwurfsunterlage 13: 13.1 Erläuterungsbericht 13.2 Berechnungsunterlagen Anlage 1 DWD-KOSTRA-Atlas Wunstorf Anlage 2 Berechnung der Oberflächenabflüsse Anlage 3 Rohrleitungen (REHM) Anlage 4 Grabenprofile (REHM) Anlage 5 Wassermassen RRB IV 13.3 Zusammenstellung der Einleitungen in Gewässer 13.4 Übersichtslageplan Teileinzugsgebiete Gesehen: Wunstorf, den Stadt Wunstorf Im Auftrage gez. Kassack Aufgestellt: Hannover, den Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Hannover Im Auftrage gez. Spring

2 Unterlage 13.1 Planfeststellung Wassertechnische Untersuchung für B 441, Ortsumgehung Wunstorf von Bau-km bis Bau-km in den Gemarkungen Bokeloh, Wunstorf, Blumenau und Luthe Erläuterungsbericht

3 B 441, OU Wunstorf Seite Erläuterungen Beschreibung des Bauvorhabens Die Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Hannover -, plant den Neubau einer Ortsumgehung der Stadt Wunstorf, Region Hannover, im Zuge der Bundesstraße 441. Im Zuge der geplanten Ortsumgehung wird die Ortslage Wunstorf im Norden und Osten umfahren. Die rd. 6,55 km lange Baustrecke der Ortsumgehung beginnt westlich von Wunstorf, schwenkt in einem Bogen aus der vorhandenen Trasse der Bundesstraße aus und verläuft zunächst in östliche Richtung nördlich der Ortslage Wunstorf. Die Trasse kreuzt zwischen der Ortslage Wunstorf und Klein Heidorn die Gemeindestraße Nordrehr und die Regionsstraße K 331 Klein Heidorner Straße. Im weiteren Verlauf werden nördlich von Wunstorf die Bundesstraße 442 (Coppenbrügge-Bad Nenndorf-Wunstorf-Neustadt a. Rbge.) und die Bahnstrecke 1740 Wunstorf-Bremerhaven gequert. Die Trasse der OU umfährt die Ortslage Blumenau in einem Bogen nördlich und östlich und kreuzt dabei die Regionsstraße K 333 Leinechaussee und das Gewässer Westaue einschließlich des gesetzlich festgelegten Überschwemmungsgebietes der Leine bzw. Westaue. Nach Umfahrung der Ortslage Blumenau verläuft die Trasse der OU zunächst in südliche Richtung, quert die Regionsstraße K 344 Manhorner Straße und schließt zwischen den Ortslagen Wunstorf und Luthe in einem Bogen an die vorhandene Bundesstraße 441 (Ortsumgehung Luthe) an. Die Neubaustrecke der Ortsumgehung endet unmittelbar westlich der Überführung der Gemeindestraße Im Blenze. Die Verknüpfung des vorhandenen Straßennetzes mit der Umgehung erfolgt größtenteils höhengleich. Nordwestlich von Wunstorf ist der Anschluss der Straße Am Hohen Holz mit einem Kreisverkehrsplatz an die Ortsumgehung geplant. Die Straße Am Hohen Holz wird auf einer Länge von rd. 650 m zwischen der geplanten Ortsumgehung und der Hagenburger Straße entsprechend der künftigen Straßenfunktion und der verkehrlichen Belastung ausgebaut bzw. verlängert. Nördlich von Wunstorf wird die Regionsstraße K 331 Klein Heidorner Straße höhengleich über eine lichtsignalgeregelte Kreuzung an die Umgehungsstraße angebunden. Nordwestlich der Ortslage Blumenau erfolgt der Anschluss der Regionsstraße K 333 Leinechaussee ebenfalls über eine lichtsignalgeregelte Kreuzung höhengleich. Eine weitere Verknüpfung mit dem vorhandenen Straßennetz ergibt sich zwischen Wunstorf und Luthe. In Anlehnung an eine teilplanfreie Verknüpfung der Knotenpunktform Typ IV werden die Hochstraße und die Hauptstraße an die Ortsumgehung angebunden. Die Hochstraße (derzeitige B 441) wird auf einer Länge von rd. 320 m verlegt und schließt über eine lichtsignalgeregelte Einmündung höhengleich an die B 441n an. Die von Luthe kommende Hauptstraße wird über die Ortsumgehung geführt und mündet höhengleich in die verlegte Hochstraße ein. Die Trasse der Ortsumgehung quert neben den oben beschriebenen und höhengleich bzw. teilplanfrei angebundenen Straßen weitere Straßen und Wirtschaftswege, die unterbrochen oder höhenungleich über die Ortsumgehung überführt werden. Zudem quert die Trasse eine Bahnstrecke und ein Fließgewässer, die Westaue (Gewässer II. Ordnung). Zwischen Wunstorf und Klein Heidorn wird der Radweg Nordrehr über die OU überführt. Nördlich von Wunstorf wird die Bundesstraße 442, deren Verlauf rd. 450 m nördlich der Trasse durch den Fliegerhorst Wunstorf bereits unterbrochen ist, gequert. Die B

4 B 441, OU Wunstorf Seite Neustädter Straße erhält keinen Anschluss an die Ortsumgehung, aufgrund der geringen verkehrlichen Bedeutung entfällt auch eine höhenungleiche Querung. Als Ersatz wird weiter östlich parallel zur Bahnstrecke Wunstorf-Bremerhaven ein Wirtschaftsweg über die B 441n überführt. Die auf einem Damm liegende Bahnstrecke Wunstorf-Bremerhaven wird von der Ortsumgehung in einem Trogbauwerk unterquert. Nördlich von Blumenau wird die Ortsumgehung mit einem Brückenbauwerk (Zwei- Feld-Bauwerk, lichte Weite > 55 m) über die Westaue überführt. Nördlich und östlich von Blumenau werden der Wirtschaftsweg Maschstraße und die Regionsstraße K 344 Manhorner Straße höhenungleich über die Umgehungsstraße überführt. Durch den Bau der Ortsumgehung werden einige vorhandene Wirtschaftswege unterbrochen. Als Ersatz werden neue Wirtschaftswege hergestellt und vorhandene Wirtschaftswege ausgebaut. Die Ortsumgehung Wunstorf erhält zwischen dem Beginn der Baustrecke westlich von Wunstorf und der höhengleichen Anbindung der K 331 Klein Heidorner Straße einen zweistreifigen Querschnitt entsprechend dem Regelquerschnitt RQ 11,5+ gemäß den Richtlinien für die Anlage von Landstraßen (RAL). Zwischen der Kreuzung OU/K 331 und dem Ende der Baustrecke südwestlich von Luthe erhält die Ortsumgehung Wunstorf einen dreistreifigen Querschnitt (2+1-Betriebsform) entsprechend dem Regelquerschnitt RQ 15,5 gemäß RAL. Aus Leistungsfähigkeitsgründen wird die Ortsumgehung im Bereich der höhengleichen lichtsignalgeregelten Kreuzungen und Einmündungen auf vier Fahrstreifen erweitert. Die Ausbaustrecke der Straße Am Hohen Holz, die Verlegung der Regionsstraße K 333 Leinechaussee, die Verlegung der Hochstraße bzw. Hauptstraße, die höhenungleiche Überführung der K 344 Manhorner Straße sowie die Anschlüsse an die OU werden zweistreifig hergestellt. Die Baumaßnahme berührt vorhandene Vorfluter sowie Straßen- und Wegeseitengräben. Für eine geordnete Entwässerung der geplanten Straße unter besonderer Berücksichtigung der vorhandenen Vorflutverhältnisse, der land- und forstwirtschaftlichen Nutzung sowie der angestrebten Verbesserung der ökologischen Durchlässigkeit werden wasserwirtschaftliche Untersuchungen erforderlich, die die schadlose Ableitung des Oberflächenwassers und die Sicherstellung der bisherigen Vorflutverhältnisse nachweisen Gegenwärtige Verhältnisse siehe: Übersichtskarte Unterlage 2 Übersichtslageplan Unterlage 3 Lagepläne Unterlage Lage Das Untersuchungsgebiet liegt innerhalb der Gemarkungen Bokeloh, Wunstorf, Blumenau und Luthe der Stadt Wunstorf (Region Hannover) in einer leicht gewellten Geestlandschaft. Nordwestlich von Wunstorf wird die Aueniederung der Leine bzw. Westaue von der geplanten Ortsumgehung gequert.

5 B 441, OU Wunstorf Seite 3 Die Baustrecken der OU, der Anschlüsse und der zu verlegenden Straßen und Wege berühren oder durchqueren überwiegend land- und forstwirtschaftliche Nutzflächen. Von Bau-km bis Bau-km rd führt die Trasse der OU durch das Wasserschutzgebiet Zone III Steinhude / Hohenholz. Nördlich von Blumenau verläuft die Trasse der OU auf rd. 400 m Länge durch das gesetzlich festgelegte Überschwemmungsgebiet der Leine bzw. Westaue Gewässer Hauptvorfluter in dem vorab genannten Entwässerungsgebiet sind die Westaue, die nördlich des Untersuchungsraumes in die Leine mündet, sowie der Lehmbüntegraben nördlich von Blumenau bzw. Luthe. Bei den beiden Hauptvorflutern handelt es sich um Gewässer II. Ordnung in Eigentum und Unterhaltung des Unterhaltungsverbandes Nr. 53 West- und Südaue Wunstorf bzw. des Wasser- und Bodenverbandes Leinepolder Luthe-Blumenau. Während der Lehmbüntegraben durch die geplante Maßnahme nicht unmittelbar berührt ist, wird die Westaue von der Ortsumgehung gequert (siehe ). Die geplante Ortsumgehung berührt bzw. kreuzt folgende Gräben/Gewässer: Graben an Weg Bau-km Graben an Weg nach Altensruh Bau-km Graben an Weg Bau-km Graben Bau-km Gräben an Klein Heidorner Straße Bau-km und Bau-km Graben Bau-km Graben an Neustädter Straße Bau-km Graben an Bahnstrecke Wunstorf-Bremerhaven Bau-km und Bau-km Westaue (Gewässer II. Ordnung) Bau-km Graben an Manhorner Straße Bau-km Hinzu kommen Straßen- und Wegeseitengräben entlang der vorhandenen Straßen, Wege und Bahnstrecken, die durch die geplanten Straßen, Wege und Anschlüsse berührt werden Bodenverhältnisse Für die Ortsumgehung Wunstorf im Zuge der B 441 wurde im August 2004 vom Institut für Erd- und Grundbau SCHNACK & PARTNER GbR aus Hannover ein ingenieurgeologisches Streckengutachten aufgestellt. Der folgende morphologische, geologische und hydrologische Überblick ist dem ingenieurgeologischen Streckengutachten entnommen. Morphologie Der Untersuchungsraum ist eine leicht gewellte Geestlandschaft, die vom Gliederungsbereich der Aue durchzogen wird. Die Absoluthöhen bewegen sich im Bau-

6 B 441, OU Wunstorf Seite 4 streckenbereich zwischen +52,0 m NN bei Altensruh sowie an der Neustädter Straße (B 442) und +40,0 m NN in der Aueniederung. Insgesamt ist das Gelände mit Neigungen < 1 % wenig bewegt, es kann grundsätzlich in die so genannte Wunstorfer Geest als Hochebene (Bau-km bis 4+500: > +45,0 m NN) und die erweiterte Aueniederung als Tiefebene (Bau-km bis 7+470: < +45,0 m NN) aufgeteilt werden. Die geplante Strecke der OU verläuft annähernd geländegleich bzw. in leichter Einschnittslage. Eine Ausnahme bilden die Unterquerung der Bahnstrecke (Trogstrecke) sowie die Überquerung der Westaue (Anrampung für das Brückenbauwerk). Geologie Im Bereich der Wunstorfer Geest sind als gewachsene Böden weichseleiszeitlicher Sandlöss über den drentheeiszeitlichen Ablagerungen Geschiebelehm und/oder Schmelzwassersanden und lokalen Beckenbildungen zu erwarten. Im Übergang von der Wunstorfer Geest zur Aueniederung wechselt die weichseleiszeitliche Deckschicht vom Sandlöss zum Geschiebedecksand, der wiederum drentheeiszeitlichen Schmelzwassersand und lokale Beckenbildungen überlagert. In der anschließenden Aueniederung sind mit holozänem Auelehm der Nebentäler über weichseleiszeitlichen bis holozänen fluviatilen Sanden (Schwemmsand) jüngere Flussablagerungen zu erwarten, bevor in der Tiefebene östlich der Aueniederung mit Hochflutlehm über Niederterrassensand weichseleiszeitliche Fluss- bis Verschwemmungsablagerungen folgen. Diese werden am Baustreckenende wieder von den drentheeiszeitlichen Schmelzwassersanden mit Geschiebedecksand- bzw. Sandlöss-Überdeckung abgelöst. Im Bereich von kreuzenden sowie in der Trasse verlaufenden Verkehrswegen sind über den gewachsenen Böden Auffüllungen vorhanden. Hydrologie Die Aueniederung mit den beiden Gewässern West- und Südaue bildet bei ca. +40 mnn das Vorflutniveau für ober- und unterirdische Entwässerung im Planungsgebiet. Die fluviatilen sandigen Ablagerungen der Aue- und Leineniederung sind Grundwasserleiter und überwiegend vom Grundwasser erfüllt. Der Flurabstand liegt hier im Mittel bei 1,5 m mit gespannten Verhältnissen im Bereich abtauchender bindiger Schichten. Die fluviatilen Ablagerungen werden von Schmelzwassersanden unterlagert, mit denen sie einen zusammenhängenden Grundwasserkörper bilden. In der Wunstorfer Geest stellen die großmächtigen drentheeiszeitlichen Schmelzwassersande den Hauptgrundwasserleiter dar. Der Flurabstand beträgt hier bis über 10 m. Die in den ehemaligen Sandbaugruben nördlich und nordwestlich Wunstorf entstandenen Wasserflächen sind Grundwasserblänken. Aus den langjährigen Grundwasserstandsbeobachtungen ergeben sich mittlere Grundwasserstände an den für die Baumaßnahme relevanten Standorten: +41,0 mnn K Klein Heidorner Straße +40,5 mnn B 442 Neustädter Straße +40,0 mnn DB-Strecke 1740 Bremerhaven - Wunstorf +39,0 mnn Maschstraße +39,5 mnn Dammfeldweg

7 B 441, OU Wunstorf Seite 5 +41,0 mnn K 344 Manhorner Straße +41,5 mnn B 441 vorh. Hannoversche Straße Planungsgrundlagen Verwendete Unterlagen Für die Durchführung der wassertechnischen Untersuchungen standen folgende Unterlagen zur Verfügung: a) Entwurfslage- und Höhenpläne in verschiedenen Maßstäben, Planungsstand März 2009 b) Topographische Bestandsaufnahme c) Ingenieurgeologisches Streckengutachten für den Neubau der Ortsumgehung Wunstorf im Zuge der B 441, SCHNACK & PARTNER GbR Hannover, August Regenspende Die Regenspende für den 15-Minuten-Regen der Ereignishäufigkeit n = 1,0 wurde gemäß dem KOSTRA-Atlas (DWD, 2000) für das Rasterfeld Wunstorf mit 97,2 l / (s x ha) festgelegt Belastbarkeit der Gewässer Eine zusätzliche Belastung des Gesamtentwässerungssystems Westaue durch die geplante Straßenbaumaßnahme und zusätzliche Einleitungen soll vermieden werden. Abschnittsweise ist gemäß den Ergebnissen des Baugrundgutachtens eine Versickerung der anfallenden Straßenabflüsse möglich. Neben einer linienhaften Versickerung über die bewachsene Bodenzone in den Böschungen, Mulden und Gräben sind Versickerbecken vorgesehen. Ansonsten ist eine weitgehende Zurückhaltung der über den natürlichen Abfluss hinausgehenden Abflüsse in Folge zusätzlicher Flächenversiegelungen in Regenrückhaltebecken geplant Bauwerke, Durchlässe Die Abmessungen der Durchlässe ergeben sich aus den Vorgaben der RAS-Ew für die Mindestnennweiten, aus hydraulischen Nachweisen sowie aus den gewässeroberhalb bzw. unterhalb liegenden vorhandenen Querschnitten. In Bau-km quert die Ortsumgehung die verlegte Westaue im Zuge des Brückenbauwerkes WU 5. Die Bauwerksabmessungen wurden mit der Unteren Wasserbehörde, den Naturschutzbehörden und sonstigen fachlich Beteiligten abgestimmt. Für die zur Optimierung der Bauwerksabmessungen erforderliche Verlegung der Westaue und die Auswirkungen der Baumaßnahme auf das festgesetzte Überschwemmungsgebiet wurde eine hydraulische Untersuchung durchgeführt. Weitere Einzelheiten sind dem Abschnitt Grundzüge der Planung zu entnehmen.

8 B 441, OU Wunstorf Seite Abstimmungen Das Entwässerungskonzept für die Ortsumgehung Wunstorf sowie die Berechnungsgrundlagen für die wassertechnischen Berechnungen wurden im Vorfeld der Aufstellung des vorliegenden Entwurfes mit der Unteren Wasserbehörde der Region Hannover, dem Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Naturschutz und Küstenschutz Betriebsstelle Hannover-Hildesheim, dem Unterhaltungsverband Nr. 53 Süd- und Westaue sowie der Stadt Wunstorf abgestimmt. Anwendung finden die aktuellen Richtlinien für die Anlage von Straßen, Teil: Entwässerung (RAS-EW 2005). Eine erste Abstimmung zum Brückenbauwerk über die Westaue erfolgte zwischen Stadt Wunstorf, LK Hannover, Unterhaltungsverband Nr. 53, NLStB und StAWA-Hi am Am wurden im Niedersächsischen Landesamt für Straßenbau in Hannover Grundzüge des Entwässerungskonzeptes für die OU Wunstorf diskutiert und abgestimmt. Zum Bereich Westaue / Lehmbüntegraben und sonstigen wasserrechtlichen Fragestellungen fand am in der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Hannover eine Abstimmung mit Beteiligung von Unterer Wasserbehörde, Stadt Wunstorf und den Planungsbüros statt. Am wurden die durchzuführenden Untersuchungen und Nachweise bezüglich des Überführungsbauwerks über die Westaue und die Eingriffe in das Überschwemmungsgebiet unter Beteiligung der Straßenbauverwaltung, der Unteren Wasserbehörde, der Stadt Wunstorf und der Planungsbüros abgestimmt. Möglichkeiten der Optimierung der Abmessungen des Brückenbauwerks und der Gewässerverschwenkung wurden in einer Besprechung am im Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz in Hannover erörtert. Am wurde in der NLStBV Geschäftsbereich Hannover eine Besprechung zu den Themen Gewässerverschwenkung Westaue, Überschwemmungsgebiet Leine / Westaue und Rückhaltung durchgeführt. Beteiligt waren die Straßenbauverwaltung, die Stadt Wunstorf und die Planungsbüros. Eine weitere Abstimmung zur Verschwenkung der Westaue erfolgte am Am fand im Bauamt der Stadt Wunstorf ein Abstimmungsgespräch mit der Stadtentwässerung Wunstorf zu den kreuzenden Gräben II. und III. Ordnung, die sich in Unterhaltung der Stadt Wunstorf befinden, sowie zur Regen- und Schmutzwasserkanalisation statt. Der Bearbeitungsumfang und die Beauftragung eines Fachbüros für die durchzuführenden hydraulischen Untersuchungen im Bereich Westaue / Überschwemmungsgebiet wurden am in einem Gespräch bei der Region Hannover festgelegt. Am wurden die Ergebnisse der hydraulischen Untersuchung für die Verlegung Westaue und die Auswirkungen auf das Überschwemmungsgebiet diskutiert. In einem Termin bei der Region Hannover am wurden die Maßnahmen, die sich aus den hydraulischen Untersuchungen für die Westaue und das Überschwemmungsgebiet der Leine bzw. Westaue ergeben, festgelegt. Zudem wurden Details zu Regenrückhaltebecken abgestimmt Grundzüge der Planung Die vorhandene Belastung des Gesamtsystems Westaue erfordert eine weitgehende Zurückhaltung der über den natürlichen Abfluss hinausgehenden Abflüsse. Ent-

9 B 441, OU Wunstorf Seite 7 sprechend der Aussagen des Baugrundgutachtens wurde eine Versickerung über die Ansätze der RAS-Ew-Ausgabe 2005 hinaus bei den durchgeführten Berechnungen mit Ausnahme der geplanten Versickereinrichtungen nicht angesetzt. Bei der Festlegung des Entwässerungskonzeptes, insbesondere der Lage von Rückhalteeinrichtungen, waren die topographischen Gegebenheiten und die ermittelten oder zu erwartenden Grundwasserstände zu berücksichtigen. Die Entwässerung der Verkehrsflächen erfolgt in den Damm- und Einschnittbereichen über Mulden und Gräben. In den in Einschnitten gelegenen Abschnitten der Ortsumgehung sind darüber hinaus Regenwasserkanäle zur gebündelten Ableitung der Oberflächenabflüsse sowie als Sammler für die zur Planumsentwässerung erforderlichen Sickerrohrleitungen notwendig. Gräben, Mulden und Rohrleitungen münden in Regenrückhaltebecken bzw. Versickerbecken; bei Verzicht auf Rückhaltung oder bei fehlenden Abflüssen von befestigten Fahrbahnflächen auch unmittelbar in vorhandene Vorfluter. Im Folgenden sind wesentliche Grundzüge der geplanten Entwässerung beschrieben. Weitere Einzelheiten sind den Planunterlagen zu entnehmen. Die Entwässerung der Fahrbahnfläche von Bau-km bis erfolgt in den linksseitigen Straßenseitengraben. Der bei Bau-km kreuzende vorhandene Graben III. Ordnung wird in neuer Lage wiederhergestellt und in Höhe von Bau-km mit einem Rahmendurchlass LW/LH = 1,00/1,00 m (D1.1) unter der Ortsumgehung unterführt. Die Oberflächenabflüsse in dem Bereich von Bau-km bis ca. Bau-km werden in das geplante Versickerbecken RRB I bei Bau-km links eingeleitet. Ab Beginn der Baustrecke OU bis zum Weg nach Altensruh werden geländeseitig eines geplanten Wirtschaftsweges entlang der Nordseite der Ortsumgehung Mulden und Gräben hergestellt und in vorhandene oder geplante Vorfluter bzw. in ein geplantes Ersatzlaichgewässer südlich Hohenholz eingeleitet. Der Graben entlang dem Weg nach Altensruh wird durch die OU unterbrochen. Der Graben wird künftig auf der Nordseite der OU entlang eines Wirtschaftsweges bis zur Einleitung in ein geplantes Ersatzlaichgewässer geführt. Das Ersatzlaichgewässer erhält einen Notüberlauf in die geplanten Gräben im Bereich Kreisverkehrsplatz. In Höhe Bau-km wird im Zuge der OU ein Kreisverkehrsplatz angelegt. Die Verkehrsflächen des Kreisverkehrs entwässern in Mulden und Gräben südlich des Kreisverkehrs. Die nördlich der OU anfallenden Abflüsse werden über Mulden und Gräben und einen Rahmendurchlass LW/LH = 1,50/1,00 m mit Kleintierbermen (D3.5) östlich des Kreisverkehrs in den südlich der OU geplanten Graben eingeleitet. Dieser Graben wird im weiteren Verlauf entlang der Straße Am Hohen Holz bis zur Einleitung in das RRB II nördlich der Senator-Meier-Straße weitergeführt. Der vorhandene Graben entlang Am Hohen Holz wird durch diesen Graben ersetzt. Das RRB II entwässert gedrosselt in den Straßenseitengraben Am Hohen Holz, der bis nördlich des Bahnüberganges am Ortsrand von Wunstorf als Ersatz für

10 B 441, OU Wunstorf Seite 8 den vorhandenen Graben in geringfügig geänderter Lage hergestellt wird. In Bau-km wird der Graben analog zum vorhandenen Zustand in einen um rd. 8 m zu verlängernden Regenwasserkanal der Stadt Wunstorf mit Ableitung zur Westaue eingeleitet. Die Fahrbahnentwässerung der Straße Am Hohen Holz erfolgt linienhaft über Bankette und Böschungen in den vorab beschriebenen Graben auf der Ostseite der Straße. Auf der Westseite der Straße Am Hohen Holz erfolgt die Oberflächenentwässerung in Rasenmulden bzw. Gräben. Bei Bau-km wird der Graben mit dem Rohrdurchlass DN 500 (D3.1.1) in den Graben östlich der Straße eingeleitet. Die Einleitung in den Regenwasserkanal der Stadt Wunstorf im Zuge der Straße Am Hohen Holz wird sich gegenüber dem Ist-Zustand deutlich reduzieren, da im RRB II auch bereits vorhandene natürliche Abflüsse in die Rückhaltung einbezogen werden. Innerhalb der Ortslage Wunstorf entwässern die Verkehrsflächen entsprechend dem vorhandenen Zustand über Bordrinnen und Straßenabläufe in die vorhandene Regenwasserkanalisation der Stadt Wunstorf. Die Entwässerung der OU zwischen Kreisverkehr und Bau-km erfolgt über straßenbegleitende Mulden und anschließende Gräben in das RRB II. Im weiteren Verlauf erfolgt die Oberflächenentwässerung der Ortsumgehung ü- ber beidseitige Mulden und Gräben. Die Abflüsse von befestigten Flächen der OU werden über die Mulden und Gräben auf der Südseite zum RRB III südwestlich der Kreuzung OU / Klein Heidorner Straße abgeleitet. Zwischen Kreisverkehrsplatz und Nordrehr werden geländeseitig eines geplanten Wirtschaftsweges entlang der Nordseite der Ortsumgehung Mulden und Gräben hergestellt und in vorhandene oder geplante Vorfluter eingeleitet. In Bau-km wird der Radweg Nordrehr über die OU überführt. Die Entwässerung der befestigten Flächen erfolgt über Bankett und Böschungen in Mulden am Böschungsfuß. Am nördlichen Ende der Überführungsrampe Nordrehr werden geplante Mulden westlich vom Nordrehr mit Durchlässen DN 500 (D4.2 und D4.3) in einen vorhandenen Graben III. Ordnung östlich der Gemeindestraße eingeleitet. Die Höhenverhältnisse erfordern eine Sohlvertiefung und eine Neuprofilierung des Grabens auf rd. 120 m Länge. Im weiteren Verlauf wird der Graben durch die OU überbaut. Der Graben wird verlegt und gemeinsam mit dem von Norden zuführenden Straßenseitengraben der Klein Heidorner Straße mit dem Durchlass D4.4 (DN 800) unter der OU unterführt. Anschließend geht der Graben in den vorhandenen Straßenseitengraben der Klein Heidorner Straße über. Der Straßenseitengraben wird bis zur Einleitung in die städtische Regenwasserkanalisation neu profiliert. Die Abflüsse von den befestigten Verkehrsflächen des Knotenpunktes OU / Klein Heidorner Straße werden weitgehend über Mulden und Rohrleitungen in das RRB III (Versickerbecken) eingeleitet. Das Becken erhält einen Notüberlauf in den Straßenseitengraben der Klein Heidorner Straße. Östlich der Kreuzung wird der bei Bau-km von Norden zuführende Graben III. Ordnung auf rd. 140 m Länge am Böschungsfuß der OU verlegt und zusam-

11 B 441, OU Wunstorf Seite 9 men mit dem Straßenseitengraben der Klein Heidorner Straße in Bau-km mit dem Rohrdurchlass D4.6 (DN 800) unter der OU unterführt und im weiteren Verlauf an den vorhandenen Graben an der Klein Heidorner Straße angebunden. Zwischen der Kreuzung OU / Klein Heidorner Straße und dem Gradientenhochpunkt in Bau-km entwässert die Ortsumgehung in beidseitige Mulden bzw. den vorab beschriebenen Graben. Der Abfluss von den befestigten Fahrbahnflächen erfolgt über die südliche Mulde und einen Regenwasserkanal in das RRB III (Versickerbecken). Im weiteren Verlauf werden beidseitig der im Einschnitt liegenden Ortsumgehung bis zum Beginn des Trogbauwerkes unter der Bahnstrecke Wunstorf- Bremerhaven Mulden zur Ableitung der anfallenden Abflüsse hergestellt. Über Schächte mit Einlaufrost entwässern die Mulden in einen Regenwasserkanal unter der südlichen Mulde, der zur gebündelten Ableitung der Oberflächenabflüsse sowie als Sammler für die zur Planumsentwässerung vorgesehenen Sickerrohrleitungen notwendig ist. Dieser Kanal schwenkt westlich des Troges von der Trasse der OU ab, wird an dem Trog vorbei geführt und in einen Graben eingeleitet. Der Graben quert die Bahnstrecke Wunstorf-Bremerhaven mit einem Rohrdurchlass DN 600 (D6.3; Durchpressung)) und verläuft anschließend entlang der OU bis zur Einleitung in das Regenrückhaltebecken RRB V westlich der Leinechaussee. Die Mulde auf der Nordseite wird ebenfalls am Trog vorbei geführt und mit einem Rohrdurchlass DN 600 (D6.2; Durchpressung) gemeinsam mit dem Bahnseitengraben unter der Bahnstrecke unterführt und in den Bahnseitengraben östlich der DB-Strecke eingeleitet. In Höhe Bau-km ist nördlich der OU ein Versickerbecken (RRB IV) geplant, in das die vorhandenen Oberflächenabflüsse von den nördlich der OU liegenden überwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen einschließlich des Straßenseitengrabens entlang der Neustädter Straße eingeleitet werden. Das Becken erhält einen Notüberlauf an die Straßenmulde der Ortsumgehung. Im Bereich von Bau-km bis Bau-km wird die Ortsumgehung in einem Trogbauwerk unter der DB-Strecke 1740 Wunstorf Bremerhaven unterführt. Die Entwässerung des bis in das Grundwasser einbindenden Trogbauwerkes erfolgt über Abläufe und Rohrleitungen mit Anschluss an ein Pumpwerk. Das Pumpwerk entwässert in den südlich der OU herzustellenden und im weiteren Verlauf in das RRB V eingeleiteten Straßenseitengraben. Zwischen Trog und Westaue wird am nördlichen Böschungsfuß der OU ein Graben angelegt und in die Westaue über einen Rohrdurchlass DN 800 (D7.6) eingeleitet. In diesen Graben entwässern unbefestigte Flächen und die Fahrbahnflächen der nördlichen Leinechaussee und des Frachtweges. Im Bereich der Leinechaussee wird der Graben mit dem Durchlass DN 800 (7.4) unter der Straße unterführt. In diesem Bereich werden die Gräben und Mulden entlang Leinechaussee und Frachtweg an den Graben angebunden. Für die Rückhaltung des anfallenden Oberflächenwassers im Bereich von Baukm bis Bau-km wird auf der Südwestseite der Kreuzung OU / Leinechaussee das Regenrückhaltebecken RRB V angelegt. Die gedrosselte Entleerung des Beckens in den Graben auf der Ostseite der Leinechaussee erfolgt über einen Durchlass DN 800 (D7.3) in Höhe Bau-km Dieser Graben

12 B 441, OU Wunstorf Seite 10 verläuft dann am südlichen Böschungsfuß der OU und wird mit dem Rohrdurchlass DN 500 (D7.7) in die Westaue eingeleitet. Entlang der Westseite der verlegten Leinechaussee wird eine Mulde bzw. ein Graben angelegt und gemeinsam mit dem Straßenseitengraben entlang Frachtweg unter der Anbindung Frachtweg unterführt. Der anschließende Graben wird in den Graben entlang der Ortsumgehung eingeleitet. Die Trasse der OU kreuzt das Fließgewässer Westaue (Gewässer II. Ordnung) innerhalb des festgelegten Überschwemmungsgebietes der Leine bzw. Westaue. Zur Optimierung des Kreuzungsbauwerkes wird die Westaue auf rd. 300 m Länge verlegt (weitere Ausführungen siehe Gewässerverlegung ). Die Ortsumgehung wird mit dem Bauwerk WU 5 über die Westaue überführt. Das Zwei-Feld-Bauwerk erhält eine lichte Weite von 55,00 m. Das Gewässer Westaue wird im westlichen Brückenfeld unterführt, im östlichen Feld wird die geplante Flutmulde unterführt. Durch die Errichtung des Straßendammes innerhalb des Überschwemmungsgebietes geht Retentionsraum verloren. Als Ausgleich werden nördlich der Ortsumgehung zwischen OU, Leinechaussee und Westaue landwirtschaftlich genutzte Flächen innerhalb und außerhalb des Überschwemmungsgebietes abgegraben, so dass der Retentionsraumverlust an Ort und Stelle ausgeglichen wird. Weitere Ausführungen siehe auch Gewässerverlegungen. Im Abschnitt von der Westaue bis rd. Bau-km wird das Oberflächenwasser in beidseitigen Mulden / Gräben gesammelt und über Rohrdurchlässe DN 500 (D7.8 und D7.9) in die Flutmulde an der Westaue eingeleitet. Bei Bau-km kreuzt die Trasse der Ortsumgehung die Überführung Maschstraße. Die Fahrbahnentwässerung erfolgt beidseitig über Bankette, Böschungen und Mulden mit Anschluss an die beidseitigen Mulden entlang der Ortsumgehung. Der Bereich von Bau-km bis Bau-km wird über beidseitige Rasenmulden entwässert. Die Ableitung in den Lehmbüntegraben (Graben II. Ordnung) auf der Nordostseite der Ortsumgehung erfolgt bei Bau-km auf Höhe des unterbrochenen Dammfeldweges über einen neu herzustellenden Graben. Der Abfluss aus der südwestlichen Mulde wird über einen Schacht mit Einlaufrost und eine Rohrleitung DN 400 in den östlich der OU geplanten Graben eingeleitet. Die Trasse der Ortsumgehung kreuzt in Höhe Bau-km die Überführung Manhorner Straße (K 344). Die Fahrbahnentwässerung der Manhorner Straße westlich der Ortsumgehung erfolgt über Bankette und Böschungen in Mulden. Die südlich der Überführungsrampe geplante Mulde wird an die Straßenmulde entlang der OU angeschlossen. Die nördlich der Rampe verlaufende Mulde schließt an den vorhandenen Graben entlang der verlassenen Trasse der Manhorner Straße an. Dieser Graben, über den auch Abflüsse aus der Ortslage Blumenau abgeleitet werden, wird mit einem Rohrdurchlass DN 600 (D9.1) unter der OU unterführt und an den vorhandenen Graben östlich der OU angebunden. Die Mindestnennweite DN 800 für Durchlässe unter Bundesfernstraßen kann aufgrund der knappen Überdeckung der Rohrleitung nicht eingehalten werden. Auf der Ostseite der OU wird der vorhandene nördliche Seitengraben weiterhin zur Entwässerung der Manhorner Straße genutzt. Am südlichen Böschungsfuß der Rampe werden ein Graben bzw. eine Mulde angelegt, mit einem Durchlass DN 800 (D9.3) bei Bau-km unter der Manhorner Straße unterführt und

13 B 441, OU Wunstorf Seite 11 zusammen mit dem nördlichen Graben über einen weiteren Durchlass DN 800 (D9.4) in einen vorhandenen Vorfluter (Graben III. Ordnung) mit Anschluss an den Lehmbüntegraben eingeleitet. Die Fahrbahnabflüsse der Ortsumgehung im Streckenabschnitt von Bau-km (Manhorner Straße) bis Bau-km (Ende der Baustrecke) werden in dem Graben auf der Ostseite der Ortsumgehung gesammelt. Dieser Graben unterquert bei Bau-km mit einem Durchlass DN 800 den geplanten Lärmschutzwall und mündet in das Regenrückhaltebecken VI aus. Das Becken wird über ein Auslaufbauwerk mit Drossel und eine Rohrleitung DN 800, die zugleich als Notüberlauf dient, in einen Graben am südlichen Böschungsfuß der Manhorner Straße entleert. In Höhe Bau-km kreuzt die Trasse der Ortsumgehung die verlegte Hauptstraße, die mit dem Bauwerk WU 8 über die Ortsumgehung überführt wird. Die Fahrbahnentwässerung erfolgt teilweise über Bankett und Böschungen in Mulden, teilweise über Bordrinnen mit Straßenabläufen in einen Regenwasserkanal mit Anschluss an die Ortsentwässerung Luthe. Östlich der OU wird die am südlichen Böschungsfuß liegende Mulde in die Rasenmulde entlang der Hochstraße eingeleitet. Bei Bau-km wird die verlegte Hochstraße in einer Einmündung an die OU angeschlossen. Die Fahrbahnentwässerung der Hochstraße erfolgt über beidseitige Mulden mit Anschluss an die Mulde westlich der Ortsumgehung. Die auf der Westseite der OU geplanten Mulden werden über Schächte mit Einlaufrost und Rohrleitungen DN 300 in Bau-km und Bau-km an den Graben auf der Ostseite der Straße angebunden. Sonstige Vorfluter, die von der Trasse der OU, Anschlüssen und Wirtschaftswegen gekreuzt werden, werden mit Durchlässen unterführt. Grundsätzlich wird die Sohle von Rahmendurchlässen ca. 20 cm, die Sohle von Rohrdurchlässen 10 cm tiefer als die durchgehende Gewässersohle eingebaut, damit sich eine natürliche Substratschicht ausbilden kann. Maßnahmen in Wassergewinnungsgebieten Die geplante Baumaßnahme liegt ab Beginn der Baustrecke bis rd. Bau-km innerhalb der Schutzzone III des ausgewiesenen Wasserschutzgebietes Steinhude/Hohenholz. Die Gradiente der Ortsumgehung verläuft innerhalb der Schutzzone geländegleich, in leichter Dammlage oder in nur geringer Einschnittlage. Die zu erwartenden Verkehrsbelastungen liegen auf der Ortsumgehung zwischen dem Beginn der Baustrecke und dem Kreisverkehrsplatz Am Hohen Holz bei rd Kfz/24h. Im Abschnitt der Umgehungsstraße zwischen dem Kreisverkehrsplatz und der östlichen Grenze der Wasserschutzzone liegt der DTV bei rd Kfz/24h. Der vorliegende Entwurf berücksichtigt die Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten (RiStWag) Ausgabe Entsprechend RiStWaG Abschnitt Gestaltung der Bankette erhalten die Bankette bis zur Schutzeinrichtung eine standfeste Befestigung.

14 B 441, OU Wunstorf Seite 12 Außerhalb der Bereiche von Dämmen mit einer Höhe < 2,00 m und einer Böschung flacher 1:4, geländegleicher Lage oder Einschnittlage werden Schutzeinrichtungen der Aufhaltestufe H 1 gemäß DIN EN 1317 angeordnet. Weitere bauliche Maßnahmen sind nicht notwendig. Im Abschnitt der OU westlich des Kreisverkehrsplatzes sind aufgrund der großen Schutzwirkung der Grundwasserüberdeckung Entwässerungsmaßnahmen der Stufe I zu berücksichtigen. Gemäß RiStWag Abschnitt können die Fahrbahnabflüsse wie im vorliegenden Entwurf vorgesehen über standfeste Bankette, bewachsene Böschungen und Mulden bzw. Gräben abfließen, versickern oder abgeleitet werden. Die geforderten Mächtigkeiten des Oberbodens von 20 cm werden berücksichtigt. Im Bereich der Straße Am Hohen Holz und der Umgehungsstraße östlich des Kreisverkehrsplatzes sind aufgrund der hohen Verkehrsbelastung und unter Berücksichtigung der großen Schutzwirkung der Grundwasserüberdeckung Entwässerungsmaßnahmen der Stufe 2 vorzusehen. Diese Maßnahmen entsprechen im Wesentlichen der Stufe 1, zusätzlich ist die Anlage von Versickerbecken nur mit vorgeschalteten Absetzanlagen zulässig. Versickerbecken sind im Bereich der Straße Am Hohen Holz und der OU östlich des Kreisverkehrsplatzes innerhalb der Wasserschutzzone nicht vorgesehen. Im Zuge der Maßnahme ist vorgesehen, innerhalb des Wasserschutzgebietes südlich des Waldgebietes Hohenholz zwischen Waldrand und Ortsumgehung sowie nordwestlich des geplanten Kreisverkehrsplatzes jeweils ein Ersatzlaichgewässer für Amphibien anzulegen. Die Gewässer liegen oberhalb des Grundwasserhorizontes und werden zur Minimierung von Verlusten durch Versickerung zum anstehenden Untergrund hin abgedichtet. Den beiden Gewässern werden soweit möglich Oberflächenabflüsse zugeführt, um das Wasserangebot zu verbessern. Durch gestaltete Überläufe wird ein Ausufern der Teiche in niederschlagsreichen Zeiten verhindert. Beide Ersatzlaichgewässer liegen innerhalb der Schutzzone III des Wasserschutzgebietes Steinhude/Hohenholz. In einer Besprechung am wurden die geplanten Maßnahmen mit der Region Hannover hinsichtlich Bodenschutz und wasserrechtlicher Belange abgestimmt. Der Anlage der beiden Teiche wurde zugestimmt. Da die beiden Gewässer keinen Grundwasseranschluss haben, ist die Anlage der Teiche genehmigungsfrei. Während der Baudurchführung für die OU, Anschlüsse und Wirtschaftswege sind innerhalb der Wasserschutzzone die Ausführungen der RiStWag Abschnitt 3.3 Baudurchführung zu berücksichtigen. Die Gefährdung des Grundwassers ist unbedingt zu vermeiden. Rückhaltung Die Rückhaltung des anfallenden Oberflächenwassers erfolgt in sechs Regenrückhaltebecken bzw. Versickerbecken: - RRB I: Versickerbecken Neuer Graben bei Bau-km links - RRB II im Bereich des Standortes Am Hohen Holz bei Bau-km links - RRB III: Versickerbecken Klein Heidorner Straße bei Bau-km rechts - RRB IV: Versickerbecken Neustädter Straße bei Bau-km links

15 B 441, OU Wunstorf Seite 13 - RRB V im Bereich des Standortes Leinechaussee bei Bau-km rechts - RRB VI im Bereich des Standortes Manhorner Straße bei Bau-km links Die Regenrückhaltebecken, als Trockenbecken ausgeführt, werden nach dem vereinfachten Verfahren gemäß ATV-Arbeitsblatt A 117 bemessen. Die Bemessung der Versickerbecken erfolgt nach dem vereinfachten Verfahren (ATV A 138). Für die Rückhaltebecken wird die Notwendigkeit eines Absetzbeckens entsprechend RAS-Ew, Abschnitt 7 Behandlung und Rückhaltung des Straßenoberflächenwassers geprüft. Auf ein Absetzbecken kann verzichtet werden, wenn durch breitflächige Ableitung und Versickerung auf Straßenböschungen, Mulden und Gräben der rechnerische Nachweis erbracht wird, dass sich für die kritische Regenspende r krit (in der Regel 15 l/(s x ha)) kein abzuleitender Oberflächenabfluss ergibt. Das RRB I wird als Versickerbecken angelegt. Das Becken erhält einen ausgemuldeten Notüberlauf in den angrenzenden Graben III. Ordnung entlang eines Weges. Umlaufend wird ein Betriebsweg mit Anbindung an den südlich geplanten Wirtschaftsweg hergestellt. Für das Regenrückhaltebecken RRB II (Trockenbecken) an der Straße Am Hohen Holz ist kein Absetzbecken erforderlich. Die Entleerung des Beckens erfolgt über ein Auslaufbauwerk mit Drosseleinrichtung und eine Rohrleitung DN 300 in den Straßenseitengraben. Für den Hochwasserfall wird eine Rohrleitung DN 600 mit Einleitung in den südlich der Senator-Meier-Straße liegenden Kiesteich vorgesehen. Die Einleitungsstelle des Notüberlaufs wird mit Wasserbausteinen gesichert. Umlaufend wird ein Betriebsweg mit Anbindung an die Senator-Meier-Straße hergestellt. Das RRB III südwestlich der Kreuzung OU / Klein Heidorner Straße wird als Versickerbecken angelegt. Das Becken erhält einen ausgemuldeten Notüberlauf in den angrenzenden Graben III. Ordnung an der Klein Heidorner Straße. Umlaufend wird ein Betriebsweg mit Anbindung an die Klein Heidorner Straße hergestellt. Der Betriebsweg dient auch als Zufahrt zu den angrenzenden Kompensationsflächen. In Höhe der unterbrochenen Neustädter Straße wird das RRB IV nördlich der OU als Versickerbecken angelegt. Das Becken erhält einen ausgemuldeten Notüberlauf in die Straßenmulde der OU. In das Becken werden Abflüsse von den nördlich der OU liegenden überwiegend landwirtschaftlich genutzten Flächen einschließlich des Straßenseitengrabens entlang der Neustädter Straße eingeleitet. Da der Notüberlauf über die Straßenmulde der OU und die Einlaufschächte in die geplanten Regenwasserkanäle der Ortsumgehung in Richtung Trog entwässert, wird für die Bemessung des Beckens zur Berücksichtigung einer erhöhten Sicherheit das 20- jährige Regenereignis angesetzt. Auf der Nord- und Ostseite erhält das Becken eine Betriebsweg mit Anschluss an die zum Wirtschaftsweg zurückgebaute Neustädter Straße. Für das Regenrückhaltebecken RRB V (Trockenbecken) südwestlich der Kreuzung OU / Leinechaussee ist kein Absetzbecken erforderlich. Die Entleerung des Beckens erfolgt über ein Auslaufbauwerk mit Drosseleinrichtung, das zugleich auch als Notüberlauf dient, und eine Rohrleitung DN 800 in den Straßenseitengraben auf der Ostseite der Leinechaussee. Umlaufend wird ein Betriebsweg mit Anbindung an die Leinechaussee hergestellt.

16 B 441, OU Wunstorf Seite 14 Ein weiteres Regenrückhaltebecken ist hinter dem geplanten Lärmschutzwall südlich der Überführungsrampe Manhorner Straße geplant. Ein Absetzbecken ist für das RRB VI, das als Trockenbecken ausgeführt wird, nicht erforderlich. Die Entleerung des Beckens erfolgt über ein Auslaufbauwerk mit Drosseleinrichtung, das zugleich auch als Notüberlauf dient, und eine Rohrleitung DN 800 in den Straßenseitengraben auf der Südseite der Manhorner Straße. Auf der Südostseite des RRB ist ein Betriebsweg vorgesehen, der entlang der Südseite der Überführungsrampe bis zur Anbindung an einen Wirtschaftsweg bzw. die Manhorner Straße am Ortseingang Luthe geführt wird. Gewässerverlegungen Nordwestlich des Ortsteils Blumenau wird die Westaue (Gewässer II. Ordnung) von der Trasse der Ortsumgehung gequert. Die Ortsumgehung kreuzt dabei auch das gesetzlich festgelegte Überschwemmungsgebiet der Leine bzw. Westaue auf einer Länge von rd. 400 m. Zur Optimierung der Abmessungen des erforderlichen Brückenbauwerkes einschließlich Reduzierung der Bauwerkskosten wird das Gewässer Westaue auf einer Länge von rd. 300 m in westliche Richtung verschwenkt und nach Plan mäandrierend verlegt. Das Gewässer wird dabei im westlichen Brückenfeld des Zwei-Feld- Bauwerkes WU 5 unter der Ortsumgehung unterführt. Östlich des verlegten Gewässers wird zur Gewährleistung des Hochwasserabflusses oberhalb des ständig durchflossenen Gewässerbetts eine Flutmulde angelegt und im Bereich des östlichen Bauwerksfeldes unter der Ortsumgehung unterführt. Für die Verschwenkung der Westaue und die Beurteilung der Auswirkungen des Straßendammes im Überschwemmungsgebiet wurde eine Hydraulische Untersuchung Westaue im Zuge der geplanten Ortsumgehung (B 441) Wunstorf durch die L+N Ingenieurgemeinschaft, Isernhagen, im Oktober 2006 erstellt. Das Gutachten beschäftigt sich mit den hydraulischen Einflüssen der Überbrückung der Westaue durch die geplante OU und der Errichtung von Straßendämmen im Überschwemmungsgebiet. Neben der jetzigen Situation (Ist-Zustand) wurden verschiedene Planzustände betrachtet, um Rückschlüsse auf die Auswirkungen einzelner Maßnahmen zu ziehen. Planzustand A: Gewässerverlegung der Westaue; ohne Brückenbauwerk und Straßendamm OU Planzustand B: Gewässerverlegung Westaue; mit Zwei-Feld-Brücke LW 55,00 m und Straßendamm OU Planzustand C: Gewässerverlegung Westaue; mit Zwei-Feld-Brücke LW 55,00 m und Straßendamm OU; Abgrabung Vorländer Ostseite (Flutmulde) Planzustand D: Gewässerverlegung Westaue; mit Zwei-Feld-Brücke LW 55,00 m LW 55,00 m und Straßendamm OU; flächige Abgrabung Vorländer Westseite (Ersatzretentionsraum)

17 B 441, OU Wunstorf Seite 15 Planzustand E: Gewässerverlegung Westaue; mit Zwei-Feld-Brücke LW 55,00 m und Straßendamm OU; 30 m breite Flutöffnung am östlichen Rand des Überschwemmungsgebietes Für die jeweiligen Planzustände wurden anhand hydraulischer Berechnungen für einen 5-jährlichen (HQ 5) und 100-jährlichen (HQ 100) Abfluss Hochwasserstände ermittelt und die Veränderungen (Wassertiefen, Änderung der Wasserspiegelflächen) beschrieben. Auf Grundlage des durchgeführten Vergleichs der Planzustände wurde festgestellt, dass sich bei einer Kombination der Planzustände C und D keine nennenswerten Änderungen der Wasserstände gegenüber dem Ist-Zustand ergeben. Die Kombination der Planzustände C und D sieht vor, rechtsseitig des Gewässers einen Vorlandstreifen durch Abgrabungen als Flutmulde herzustellen und zugleich westlich der Westaue vorhandene landwirtschaftlich genutzte Flächen zur Schaffung von Ersatzretentionsraum abzugraben. Durch die die baulichen Veränderungen (Verlegung Westaue, Brückenbauwerk und Straßendamm OU) und die geplanten ausgleichenden Maßnahmen im Bereich des gesetzlich festgelegten Überschwemmungsgebietes durch Herstellung einer Flutmulde und Schaffung von Ersatzretentionsraum werden negative Auswirkungen hinsichtlich Wasserspiegellage und -fläche vermieden. Nennenswerte Abweichungen zum Ist-Zustand treten nicht auf. Das geplante Brückenbauwerk WU 5 mit einer lichten Weite LW 55,00 m ist aus hydraulischer Sicht ausreichend dimensioniert. Die beteiligten Träger öffentlicher Belange (u. a. Untere Wasserbehörde und Untere Naturschutzbehörde der Region Hannover, Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Naturschutz und Küstenschutz Betriebsstelle Hannover- Hildesheim) haben im Vorfeld den vorgesehenen Maßnahmen im Bereich der Westaue zugestimmt Einleitungsmengen Entsprechend dem Niedersächsischen Wassergesetz (NWG) bedarf die Einleitung von Straßenabflüssen in Gewässer II. und III. Ordnung sowie in das Grundwasser einer wasserbehördlichen Genehmigung, die im Zuge des Planfeststellungsverfahrens zu erteilen ist. Grundlage hierfür sind die in Unterlage 13.3 ermittelten Einleitungsmengen je Sekunde, in 2 Stunden, pro Tag und pro Jahr. Die Festlegung der Einleitungen wurde wie folgt durchgeführt: Bei ungesammelter Einleitung der Straßenabflüsse über Seitenstreifen und Böschungen in ein Gewässer II. oder III. Ordnung erfolgt keine Einleitung im Sinne des NWG. Eine Einleitung im Sinne des NWG erfolgt dort, wo Straßenabflüsse über eine Rohrleitung, einen Seitengraben oder einer Mulde in ein Gewässer II. oder III. Ordnung eingeleitet werden. Bei Rückhalteanlagen erfolgt die Einleitung dort, wo der gedrosselte Abfluss ein Gewässer II. oder III. Ordnung erreicht. Bei Versickerbecken wird für die Einleitungsstelle im Sinne des NWG der Beckenmittelpunkt angesetzt.

18 B 441, OU Wunstorf Seite 16 Bearbeitet: Ing.-Büro Dieter Linz GmbH & Co. KG Wunstorf, den im Auftrag: gez. Rainer Berentelg

Planfeststellung. Wassertechnische Untersuchung. A 27, PWC-Anlage Krelingen Betr. km 1,660 in der Gemarkung Krelingen

Planfeststellung. Wassertechnische Untersuchung. A 27, PWC-Anlage Krelingen Betr. km 1,660 in der Gemarkung Krelingen Unterlage 13 Planfeststellung Wassertechnische Untersuchung für A 27, PWC-Anlage Krelingen Betr. km 1,660 in der Gemarkung Krelingen Gliederung der Entwurfsunterlage 13: 13.1 Erläuterungsbericht 13.2 Berechnungsunterlagen

Mehr

Erläuterungsbericht. zu den wasserrechtlichen Unterlagen

Erläuterungsbericht. zu den wasserrechtlichen Unterlagen Unterlage 13.1 zu den wasserrechtlichen Unterlagen Planfeststellung Kreisstraße ED 18 St 2086 (Lappach) B 15 (St. Wolfgang) Ausbau nördlich Sankt Wolfgang ED 18 Bau-km 0+000 bis Bau-km 0+577 ED 18_100_2,706

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF. - Erläuterungsbericht Wassertechnische Untersuchungen -

FESTSTELLUNGSENTWURF. - Erläuterungsbericht Wassertechnische Untersuchungen - Unterlage 18.1 B 256 Ortsumgehung Straßenhaus Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz Nächster Ort: Straßenhaus B 256 von NK 5410 047 nach NK 5411 010 K 101 von NK 5411 031 nach NK 5411 011 K 99 von NK

Mehr

St 2242 Fürth - Erlangen Neubau der Ortsumgehung Eltersdorf (gemeindliche Sonderbaulast)

St 2242 Fürth - Erlangen Neubau der Ortsumgehung Eltersdorf (gemeindliche Sonderbaulast) Unterlage 18.1 Straßenbauverwaltung Freistaat Bayern Straße / Abschnitt / Station: St2242_300_0,000 bis St2242_320_0,972 PROJIS-Nr.: St 2242 Fürth - Erlangen Neubau der Ortsumgehung Eltersdorf (gemeindliche

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF

FESTSTELLUNGSENTWURF Staatliches Bauamt Krumbach Bundesstraße B 16 / Abschnitt 1380 bis 1400 / Station 0-030 bis 0+725 PROJIS-Nr.: Bundesstraße 16, Günzburg-Donauwörth Unterlage 18.1 FESTSTELLUNGSENTWURF - Erläuterungsbericht

Mehr

Feststellungsentwurf. Wassertechnische Untersuchung

Feststellungsentwurf. Wassertechnische Untersuchung Wassertechnische Untersuchung: Ausbau der K 215, Dingelbe - Nettlingen Seite 1/7 Unterlage 13 Feststellungsentwurf Wassertechnische Untersuchung für Ausbau der K 215 zwischen Dingelbe und Nettlingen Gliederung

Mehr

Inhaltsverzeichnis Übersicht der Entwässerungsabschnitte und Beschreibung der geplanten Entwässerungsanlagen 5-6

Inhaltsverzeichnis Übersicht der Entwässerungsabschnitte und Beschreibung der geplanten Entwässerungsanlagen 5-6 L 1023 Möhra Ettenhausen mit Neuanbindung K 98 Seite 1 Unterlage 13 - Ergebnisse wassertechnischer Untersuchungen Unterlage 13 Ergebnisse wassertechnischer Untersuchungen Seite Inhaltsverzeichnis 1 13.1.

Mehr

E r l ä u t e r u n g e n z u d e n w a s s e r r e c h t l i c h e n T a t b e s t ä n d e n

E r l ä u t e r u n g e n z u d e n w a s s e r r e c h t l i c h e n T a t b e s t ä n d e n Unterlage 13.1 B 469 / St 2310 / St 2441 Umbau der Anschlussstelle Kleinheubach E r l ä u t e r u n g e n z u d e n w a s s e r r e c h t l i c h e n T a t b e s t ä n d e n zur Planfeststellung vom 28.10.2011

Mehr

Feststellungsentwurf

Feststellungsentwurf Straßenbauverwaltung Straße / Abschnittsnummer / Station: von B301_210_0,95 bis B301_210_2,60 B301, Verlegung bei Enzelhausen PROJIS-Nr.: eststellungsentwurf - Wassertechnische Untersuchungen - aufgestellt:

Mehr

Erläuterungen und Ergebnisse

Erläuterungen und Ergebnisse Unterlage 13.1 Erläuterungen und Ergebnisse wassertechnischer Berechnungen Planfeststellung BAB A 73, Bamberg - Nürnberg Abschnitt: AS Forchheim-Nord bis nördl. AS Forchheim-Süd Nachträgliche Lärmvorsorge

Mehr

Neubau der A 33 von der A 1 (nördlich Osnabrück) bis zur A 33/B 51n (OU Belm) Projektkonferenz am

Neubau der A 33 von der A 1 (nördlich Osnabrück) bis zur A 33/B 51n (OU Belm) Projektkonferenz am Neubau der A 33 von der A 1 (nördlich Osnabrück) bis zur A 33/B 51n (OU Belm) Projektkonferenz am 31.10.2013 Neubau der A 33 von der A 1 (nördlich Osnabrück) bis zur A 33/B 51n (OU Belm) Projektkonferenz

Mehr

Erläuterungen zu wassertechnischen Untersuchung

Erläuterungen zu wassertechnischen Untersuchung U 18.1 Wassertechnische Untersuchungen / Erläuterung - Feststellungsentwurf - Seite 1 Erläuterungen zu wassertechnischen Untersuchung Inhaltsverzeichnis 1 Berechnungsgrundlagen... 2 2 Bemessungsgrundlagen...

Mehr

Achse 1. Achse 2. Nachweis A (Maßstab: 1:500) Nachweis B (Maßstab: 1:250) Achse 4. Achse 1. Achse 2. Achse 1. Achse 1. Achse 3.

Achse 1. Achse 2. Nachweis A (Maßstab: 1:500) Nachweis B (Maßstab: 1:250) Achse 4. Achse 1. Achse 2. Achse 1. Achse 1. Achse 3. Achse 2 2.75 Achse 2 Nachweis A (Maßstab: 1:500) Achse 4 Sickermulde Straße Gehölzstreifen PW R1 D=9.10 S=7.83 R3 D=8.92 S=7.46 R2 D=9.10 S=7.65 Achse 2 29.01.2019 Barenschee R:\SG_Scharnebeck\Gemeinde

Mehr

Gemeinde Fischerbach. Erschließung Baugebiet Karl-May-Weg III - - Entwässerung - Zwischenbericht zum Bebauungsplan. Anlage-Nr..

Gemeinde Fischerbach. Erschließung Baugebiet Karl-May-Weg III - - Entwässerung - Zwischenbericht zum Bebauungsplan. Anlage-Nr.. Anlage-Nr.. Fertigung - Lauf, 22.03.12 Hi-bi Inhalt: 1. ALLGEMEINES UND VERANLASSUNG... 3 2. AUFGABENSTELLUNG... 3 3. BESTEHENDE ENTWÄSSERUNGSVERHÄLTNISSE... 3 4. GEPLANTE ENTWÄSSERUNG... 3 5. ABWASSERABFLÜSSE...

Mehr

Wassertechnische Berechnungen

Wassertechnische Berechnungen Anlage 18 Planfeststellung Wassertechnische Berechnungen Staatsstraße 2344 Verlängerung der Stäblistraße von der Forstenrieder Allee bis zur Autobahn A95 Bau-km 0+0 0+538,0 Bearbeiter: Häberlstr.19 80337

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF

FESTSTELLUNGSENTWURF Straßenbauverwaltung: Freistaat Bayern, Autobahndirektion Südbayern Straße / Abschnittsnummer / Station: A99_450_1,703 bis A99_460_1,099 A 99 Autobahnring München 8-streifiger Ausbau AK München-Nord -

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF

FESTSTELLUNGSENTWURF Unterlage 181 Straßenbauverwaltung Straße / Abschnittsnummer / Station: B23_120_2,414 bis 23_160_0,194 B 23, Peiting - Oberau Ersatzneubau der Echelsbacher Brücke mit Straßenanschlüssen PROJIS-Nr: ESTSTEUNGSENTWUR

Mehr

Unterlagen zu wasserrechtlichen Tatbeständen

Unterlagen zu wasserrechtlichen Tatbeständen Unterlage 13 Unterlagen zu wasserrechtlichen Tatbeständen Planfeststellung Staatsstraße Ortsumfahrung Geisenfeld Nord-West Neubau der ST2232neu von B300 bis St2232alt Bau-km 0+000 - Bau-km 4+186 aufgestellt:

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF

FESTSTELLUNGSENTWURF Straßenbauverwaltung Freistaat Bayern - Staatliches Bauamt Bayreuth Straße / Abschnittsnummer / Station B 303_1070_3,086 - B 303_1060_0,642 PROJIS-Nr.:0989269900 B 303 Kronach Bad Berneck i.f. OU Stadtsteinach

Mehr

Entwässerungsanlagen an Straßen

Entwässerungsanlagen an Straßen Entwässerungsanlagen an Straßen Anforderungen, Handlungsbedarf und Umsetzung am Beispiel der BAB A 553 Dipl.-Ing. Heinz Wollscheid Gliederung Veranlassung/Anforderungen Ist-Zustand A553 Hydraulische Berechnungen

Mehr

B286, ERN Brücke über Industriestraße bei Schwebheim

B286, ERN Brücke über Industriestraße bei Schwebheim Straßenbauverwaltung Freistaat Bayern, Staatliches Bauamt Schweinfurt Straße / Abschnittsnummer / Station: B286 / 540 / 0,926 Bau-km: 0-204,699-0 + 209,844 B286, ERN Brücke über Industriestraße bei Schwebheim

Mehr

Wassertechnische Untersuchungen

Wassertechnische Untersuchungen Unterlage 18 Neubau eines Radweges an der L171 Von Bau-km 0+000 bis Bau-km 2+307,153 > Baulänge: 2.307,153 m Von Gemeinde Neuenkirchen / OT Sprengel > Str.-km 0,326 bis Stadt Schneverdingen / OT Schülern

Mehr

Stadt Schwäbisch Hall. Bibersfeld. Baugebiet Langäcker. Entwässerungskonzept Vorplanung. Juli 2016

Stadt Schwäbisch Hall. Bibersfeld. Baugebiet Langäcker. Entwässerungskonzept Vorplanung. Juli 2016 Stadt Schwäbisch Hall Bibersfeld Baugebiet Langäcker Entwässerungskonzept Vorplanung Juli 2016 Standort Heilbronn Lerchenstraße 12 74072 Heilbronn Tel. +49 7131 9165-0 www.bit-ingenieure.de 01EBA16009

Mehr

Bauvorhaben Erweiterung Landschulheim Steinmühle

Bauvorhaben Erweiterung Landschulheim Steinmühle Ausgleich des Retentionsraumverlustes Bauvorhaben Erweiterung Landschulheim Steinmühle Ausgleich des Retentionsraumverlustes und naturschutzrechtlicher Ausgleich Anlegen einer Geländesenke mit Stillwasserbiotop,

Mehr

Planfeststellung. Straßenentwässerung

Planfeststellung. Straßenentwässerung Unterlage 18.1 Planfeststellung Straßenentwässerung für B3 OU Celle (Mittelteil) Verlegung der Bundesstraße 3 von NO Celle (B 191) bis SO Celle (B 214) Aufgestellt: Verden, den 22.02.2008 Niedersächsische

Mehr

Anlage Oberflächenentwässerung

Anlage Oberflächenentwässerung Vorhaben- und Erschließungsplan Nr. 102 18 d 1/1 für das Gebiet Motschental Östlich Verkehrslandeplatz Brandensteinsebene (Teilfläche Fl. Nr. 188/9, Gem. Cortendorf und Teilfläche Fl. Nr. 63/1, Gem. Coburger

Mehr

F e s t s t e l l u n g s e n t w u r f

F e s t s t e l l u n g s e n t w u r f Unterlage Nr. 18.1 Von NK 5515 040 Str.-km 1+976 Land Hessen bis NK 5515 043 Str.-km 0+833 Hessen Mobil, Straßen- und Verkehrsmanagement Nächster Ort: Weinbach/Gräveneck Dez. Planung Westhessen, AST MR

Mehr

Ergebnisse der wassertechnischen Berechnungen

Ergebnisse der wassertechnischen Berechnungen Unterlage 13.1 Ergebnisse der wassertechnischen Berechnungen Planfeststellung Ausbau der Parkplätze Echinger Gfild und Brunngras Aufgestellt: München, den 23.05.2014 AUTOBAHNDIREKTION SÜDBAYERN P e i k

Mehr

Oberflächenentwässerung Fläche Osterfeld Bebauungsplan Sülldorf 3 Freie und Hansestadt Hamburg

Oberflächenentwässerung Fläche Osterfeld Bebauungsplan Sülldorf 3 Freie und Hansestadt Hamburg Oberflächenentwässerung Fläche Osterfeld Bebauungsplan Sülldorf 3 Freie und Hansestadt Hamburg Konzept Auftraggeberin Freie und Hansestadt Hamburg Bezirskamt Hamburg-Altona Fachamt Management des öffentlichen

Mehr

Staatsstraße Ortsumfahrung Adelsried. Bau-km bis Bau-km (Abschnitt 200, Station 0,931 bis Abschnitt 240, Station 0,890)

Staatsstraße Ortsumfahrung Adelsried. Bau-km bis Bau-km (Abschnitt 200, Station 0,931 bis Abschnitt 240, Station 0,890) Staatliches Bauamt Augsburg Unterlage 13 Staatsstraße 2032 Ortsumfahrung Adelsried Bau-km 0+000 bis Bau-km 6+472 (Abschnitt 200, Station 0,931 bis Abschnitt 240, Station 0,890) Planfeststellung Unterlagen

Mehr

Berechnungsunterlagen

Berechnungsunterlagen Unterlage 13.2 Planfeststellung Wassertechnische Untersuchung für B 441, Ortsumgehung Wunstorf von Bau-km 1+000 bis Bau-km 7+545 in den Gemarkungen Bokeloh, Wunstorf, Blumenau und Luthe Berechnungsunterlagen

Mehr

BESPRECHUNGSNOTIZ. Erweiterung des Gewerbeparks Nieder-Olm. Projekt-Nr.:104/16.070

BESPRECHUNGSNOTIZ. Erweiterung des Gewerbeparks Nieder-Olm. Projekt-Nr.:104/16.070 BESPRECHUNGSNOTIZ Projekt: Stadt Nieder-Olm Erweiterung des Gewerbeparks Nieder-Olm Projekt-Nr.:104/16.070 Gesprächstag und ort: 01.06.2017 SGD Teilnehmer: Herr Körner SGD Herr Kilz AVUS Frau Alt IB Hartwig

Mehr

Lage- Plan- Nr. lfd. Nr. Ersetzt durch Ersetzt durch Ersetzt durch Ersetzt durch Neu Ersetzt durch 1.

Lage- Plan- Nr. lfd. Nr. Ersetzt durch Ersetzt durch Ersetzt durch Ersetzt durch Neu Ersetzt durch 1. 1 1 Ersetzt durch 1.001 4 2 Ersetzt durch 1.002 5 2 Ersetzt durch 1.003 7 2 Ersetzt durch 1.004 / 2 Neu 1.005 11 2 Ersetzt durch 1.006 12 2 Ersetzt durch 1.007 13 2 Ersetzt durch 1.008 / 2 Neu 1.009 14

Mehr

Erläuterungsbericht. zu den wasserrechtlichen Erlaubnissen. Planfeststellung. St 2665 Wunsiedel - St 2180 (Thiersheim) OU Holenbrunn

Erläuterungsbericht. zu den wasserrechtlichen Erlaubnissen. Planfeststellung. St 2665 Wunsiedel - St 2180 (Thiersheim) OU Holenbrunn Erläuterungsbericht zu den wasserrechtlichen Erlaubnissen Planfeststellung St 2665 Wunsiedel - St 2180 (Thiersheim) OU Holenbrunn Baukm 0+000 - Baukm 1+414 St 2665_425_1,297 - St 2665_435_1,297 Aufgestellt:

Mehr

Stadt Horn-Bad Meinberg Stadtentwicklung, Bauen und Liegenschaften

Stadt Horn-Bad Meinberg Stadtentwicklung, Bauen und Liegenschaften Stadt Horn-Bad Meinberg Stadtentwicklung, Bauen und Liegenschaften Überarbeitung Bebauungsplan H14 Erweiterung Röddepöhlen Im Stadtteil Horn Entwurfsplanung Straßenbau Zusammenstellung Sachstand November

Mehr

Antrag auf wasserrechtliche Genehmigung

Antrag auf wasserrechtliche Genehmigung MARKT SCHNEEBERG Landkreis Miltenberg Land Bayern OT HAMBRUNN in den Hambrunner Entwässerungsgraben Erstellt INGENIEURBÜRO BERND EILBACHER Bischoffstraße 62 63897 Miltenberg Inhaltsverzeichnis Anlage Plan-Nr.

Mehr

Lage- Plan- Nr. lfd. Nr. zu 1) a) und b) Land Nordrhein-W estfalen (Landesbetrieb Straßenbau ) L 751

Lage- Plan- Nr. lfd. Nr. zu 1) a) und b) Land Nordrhein-W estfalen (Landesbetrieb Straßenbau ) L 751 1 1 1+490 1) L 751 2) Brücke im Zuge der L 751 über die L 712n 3) Anschlussstelle zu 1) a) und b) Land Nordrhein-W estfalen (Landesbetrieb Straßenbau NRW ) zu 2) und 3) Die L 751 kreuzt die Trasse der

Mehr

Unterlage: 11. Regelungsverzeichnis für das Straßenbauvorhaben L 1048 Abzweig Sundremda - Nahwinden. Datum:

Unterlage: 11. Regelungsverzeichnis für das Straßenbauvorhaben L 1048 Abzweig Sundremda - Nahwinden. Datum: 01 Achse L 1048 0+584,4 bis 0+893,4 Neubau Linksabbiegespur L 1048 Landesstraße und Nebenanlagen: a) An die bestehende L 1048 wird entsprechend den Darstellungen im Lageplan (Unterlage 5) zwischen den

Mehr

Unterlagen zu den wasserrechtlichen

Unterlagen zu den wasserrechtlichen Unterlage 13.1 Unterlagen zu den wasserrechtlichen Erlaubnissen Planfeststellung Staatsstraße 2335 Gaimersheim - Kösching Höhenfreimachung St 2335 / St 2229 südlich Hepberg von Bau-km + bis Bau-km +653

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF. B 270-n Umgehung Olsbrücken WASSERTECHNISCHE UNTERSUCHUNG UNTERLAGE 18 LANDESBETRIEB KAISERSLAUTERN

FESTSTELLUNGSENTWURF. B 270-n Umgehung Olsbrücken WASSERTECHNISCHE UNTERSUCHUNG UNTERLAGE 18 LANDESBETRIEB KAISERSLAUTERN LANDESBETRIEB M O B I L I T Ä T KAISERSLAUTERN UNTERLAGE 18 WASSERTECHNISCHE UNTERSUCHUNG FESTSTELLUNGSENTWURF B 270-n Umgehung Olsbrücken von NK 6411 024 Station 0+260 bis NK 6411 044 Station 2+360 Baulänge

Mehr

i.v. gez. Meyer

i.v. gez. Meyer 11.04. i.v. gez. Meyer Neubau der Kreisstraße 73 - Erläuterungsbericht - Seite 2 13.1 Erläuterungen 13.1.1 Beschreibung des Bauvorhabens Durch die Zusammenfassung der Kreiskrankenhäuser Stadthagen und

Mehr

PLANFESTSTELLUNG. B420 Ausbau der OD Offenbach-Hundheim UNTERLAGE 11 REGELUNGSVERZEICHNIS

PLANFESTSTELLUNG. B420 Ausbau der OD Offenbach-Hundheim UNTERLAGE 11 REGELUNGSVERZEICHNIS L A N D E S B E T R I E B M O B I L I T Ä T K A I S E R S L A U T E R N UNTERLAGE 11 PLANFESTSTELLUNG REGELUNGSVERZEICHNIS B420 Ausbau der OD Offenbach- aufgestellt: Kaiserslautern, den im Kaiserslautern,

Mehr

Grundstücksverwaltungsgesellschaft Zur Eidechsmauer mbh. Entwässerung in der Stadt Schweich

Grundstücksverwaltungsgesellschaft Zur Eidechsmauer mbh. Entwässerung in der Stadt Schweich Grundstücksverwaltungsgesellschaft Zur Eidechsmauer mbh Entwässerung in der Stadt Schweich Bebauungsplan der Stadt Schweich, Stadtteil Issel Teilgebiet Ober dem Hof Entwurfs- und Genehmigungsplanung Erläuterungsbericht

Mehr

Berechnungsunterlagen

Berechnungsunterlagen Unterlage 13.2 Planfeststellung Wassertechnische Untersuchung für A 27, PWC-Anlage Krelingen Berechnungsunterlagen A 27 PWC-Anlage Krelingen Seite 1 Berechnungsunterlagen zur Wassertechnischen Untersuchung

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF

FESTSTELLUNGSENTWURF Staatliches Bauamt Krumbach Unterlage 18.1 Bundesstraße B 16 / Abschnitt 1420 bis 1490 / Station 0+000 bis 6+390 PROJIS-Nr.: B16, Günzburg-Donauwörth Dreistreifiger Ausbau Gundelfingen-Lauingen FESTSTELLUNGSENTWURF

Mehr

Inhaltsverzeichnis der Erläuterung

Inhaltsverzeichnis der Erläuterung Seite 1 von 7 Inhaltsverzeichnis der Stadt Scheinfeld Landkreis Neustadt a. d. Aisch aus dem Ortsteil Neuses 1 Vorhabensträger 2 2 Zweck des Vorhabens 2 3 Bestehende Verhältnisse 2 3.1 Allgemeines 2 3.2

Mehr

Antrag auf eine gehobene wasserrechtliche Erlaubnis und Einleiten von Niederschlagswasser in den Irlbach nach 15 WHG WASSERRECHTLICHE ERLAUBNIS

Antrag auf eine gehobene wasserrechtliche Erlaubnis und Einleiten von Niederschlagswasser in den Irlbach nach 15 WHG WASSERRECHTLICHE ERLAUBNIS Antrag auf eine gehobene wasserrechtliche Erlaubnis und Einleiten von Niederschlagswasser in den Irlbach nach 15 WHG WASSERRECHTLICHE ERLAUBNIS Bauherr: Gemeinde Straßkirchen Lindenstraße 1 * 94342 Straßkirchen

Mehr

Hydraulische Berechnungen. und Zusammenstellung. der Einleitungen

Hydraulische Berechnungen. und Zusammenstellung. der Einleitungen Unterlage 13.1 und Zusammenstellung der Einleitungen Bundesautobahn A 3 Frankfurt Nürnberg Abschnitt: Mainbrücke Randersacker bis östl. AS Würzburg-Randersacker Brückenerneuerung und 6- streifiger Ausbau

Mehr

Planfeststellung. Wassertechnische Untersuchung

Planfeststellung. Wassertechnische Untersuchung Unterlage 13 Planfeststellung Wassertechnische Untersuchung für Bundesautobahn 7 Hannover Kassel Sechsstreifiger Ausbau Bau-km 244+399.033 Bau-km 250+200.000 Gliederung der Entwurfsunterlage 13: 13.1 Erläuterungsbericht

Mehr

PLANFESTSTELLUNG. - Verzeichnis der Bauwerke, Wege, Gewässer und sonstigen Anlagen - (Bauwerksverzeichnis)

PLANFESTSTELLUNG. - Verzeichnis der Bauwerke, Wege, Gewässer und sonstigen Anlagen - (Bauwerksverzeichnis) B 257 / L 78, KVP Kalenborn und verkehrsgerechter Ausbau der B 257 im Bereich des Ortsteiles Kalenborner Höhe Landesbetrieb Mobilität Cochem-Koblenz Nächster Ort: Kalenborn KVP Kalenborn von NK 5407 336

Mehr

Wasserrechtsverfahren Einleiten von Niederschlagswasser aus dem Baugebiet Hochfeld der Gemeinde Rattiszell in den Simmelsgraben INHALTSVERZEICHNIS

Wasserrechtsverfahren Einleiten von Niederschlagswasser aus dem Baugebiet Hochfeld der Gemeinde Rattiszell in den Simmelsgraben INHALTSVERZEICHNIS Wasserrechtsverfahren Einleiten von Niederschlagswasser aus dem Baugebiet Hochfeld der Gemeinde Rattiszell in den Simmelsgraben INHALTSVERZEICHNIS Seite 1 Vorhabensträger 3 2 Zweck des Vorhabens 3 3 Bestehende

Mehr

Unterlagen zu den wasserrechtlichen. Erlaubnissen

Unterlagen zu den wasserrechtlichen. Erlaubnissen Unterlage 13.1 Unterlagen zu den wasserrechtlichen Erlaubnissen Planfeststellung Bundesstraße 16 Anbau 3. Fahrstreifen südlich Ernsgaden Bau-km 0+020 - Bau-km 2+992 Abschnitt 2360, Station 0,020 2,488

Mehr

BGB Grundstücksgesellschaft Herten

BGB Grundstücksgesellschaft Herten BGB Grundstücksgesellschaft Herten Ersatzneubau eines Aldi-Marktes, Cafe Wintering und Ernsting s family Gölenkämper Straße 5, 49843 Uelsen - Wasserwirtschaftlicher Fachbeitrag - Ersatzneubau eines Aldi-Marktes,

Mehr

Entwässerungskonzept

Entwässerungskonzept B-Plan Bremer Straße / Grenzweg Buchholz in der Nordheide Blatt 1 Entwässerungskonzept 1. Allgemeines... 2 2. Altzustand... 2 3. Baugrund... 2 4. Entwurf... 3 Ing.-Büro Hindrick Stüvel Poststraße 3-5 21218

Mehr

b) künftiger Eigentümer (E) oder Unterhaltungspflichtiger (U) Kostenträger ist das Land Niedersachsen, sofern kein anderer benannt ist.

b) künftiger Eigentümer (E) oder Unterhaltungspflichtiger (U) Kostenträger ist das Land Niedersachsen, sofern kein anderer benannt ist. Allgemeines Kostenträger ist das Land Niedersachsen, sofern kein anderer benannt ist. Zuwegungen a) b) außerhalb der Grundstücksgrenze der Straße, die Anlieger Rechtmäßig angelegte Grundstückszuwegungen

Mehr

Niedersachsen. Beschreibung der Baustrecke und des Planungskonzeptes

Niedersachsen. Beschreibung der Baustrecke und des Planungskonzeptes Allgemeines zur BAB A 1 A 1 Hansalinie Oldenburg/Holstein Saarbrücken verbindet das Ruhrgebiet mit den deutschen Seehäfen an Nord- und Ostsee A 1 hat große Bedeutung für den touristischen Verkehr von und

Mehr

Tektur zum genehmigten Wasserrechtsverfahren vom mit Bescheid vom WASSERRECHTLICHE ERLAUBNIS

Tektur zum genehmigten Wasserrechtsverfahren vom mit Bescheid vom WASSERRECHTLICHE ERLAUBNIS Tektur zum genehmigten Wasserrechtsverfahren vom 29.02.2016 mit Bescheid vom 08.09.2016 WASSERRECHTLICHE ERLAUBNIS Bauherr: Gemeinde Straßkirchen Lindenstraße 1 * 94342 Straßkirchen vertreten durch den

Mehr

FESTSTELLUNGSENTWURF. - Regelungsverzeichnis -

FESTSTELLUNGSENTWURF. - Regelungsverzeichnis - Neubau des Radfernweges Lahn im Unterlage 11 Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises Insel Silberau 1-56130 Bad Ems Nächster Ort: Laurenburg L 322 von NK 5613 008 nach NK 5613 022 K 23 von NK 5613 022 nach

Mehr

Antrag auf wasserrechtliche Genehmigung

Antrag auf wasserrechtliche Genehmigung MARKT SCHNEEBERG Landkreis Miltenberg Land Bayern in den Billbach Erstellt INGENIEURBÜRO BERND EILBACHER Bischoffstraße 62 63897 Miltenberg Inhaltsverzeichnis Anlage Plan-Nr. Bezeichnung Maßstab 1 - Erläuterungsbericht

Mehr

Stadt Norden. B-Plan 181 "Norddeicher Straße / Backersweg" Entwässerungskonzept Regenwasser

Stadt Norden. B-Plan 181 Norddeicher Straße / Backersweg Entwässerungskonzept Regenwasser Stadt Norden B-Plan 181 "Norddeicher Straße / Backersweg" Entwässerungskonzept Regenwasser Oldenburg, den 21.06.2017 Inhaltsverzeichnis 1. Veranlassung / Aufgabenstellung... 4 2. Planungsgrundlagen...

Mehr

B-Plan 113B Wellenkamp, Barsinghausen, OT Egestorf Umgestaltung der Regenwasserrückhaltung. Erläuterungsbericht

B-Plan 113B Wellenkamp, Barsinghausen, OT Egestorf Umgestaltung der Regenwasserrückhaltung. Erläuterungsbericht Wasserwirtschaft Stadtentwässerung Erschließung Landschaftsplanung Umweltkommunikation Ingenieurgemeinschaft GmbH Im Moore 17 D 30167 Hannover Herrn Keschwari Rottkampsweg 16 30890 Barsinghausen per Email:

Mehr

Abschnitt 6 Wittingen (B 244) Ehra (L289)

Abschnitt 6 Wittingen (B 244) Ehra (L289) Neubau der A39 Lüneburg Wolfsburg mit niedersächsischem Teil der B190n Abschnitt 6 Wittingen (B 244) Ehra (L289) 1. Arbeitskreissitzung 04.11.2009 1 Tagesordnung TOP 1 TOP 2 Begrüßung Stand der Fachplanungen

Mehr

b) künftiger Eigentümer (E) oder Unterhaltungspflichtiger (U)

b) künftiger Eigentümer (E) oder Unterhaltungspflichtiger (U) 1 0+775 Grundstückszufahrt links Eigentümer Flurstück 1086/7 2 0+775 Trinkwasserleitung Zweckverband Rennsteigwasser Neuhaus a.r. Die bestehende Zufahrt wird an gleicher Stelle Am Ortsausgang liegt eine

Mehr

Feststellungsentwurf

Feststellungsentwurf Straßenbauverwaltung Baden-Württemberg Regierungspräsidium Stuttgart Straße: BAB 81 Station: BAB-km 547+380 bis BAB-km 548+124 Tank- und Rastanlage A 81 Wunnenstein - West PSP Element: V 2111.A 0081.A

Mehr

Ergebnisse der wassertechnischen Berechnungen

Ergebnisse der wassertechnischen Berechnungen Unterlage 13.1 Ergebnisse der wassertechnischen Berechnungen Planfeststellung Bundesautobahn A 8 München - Rosenheim Ausbau der PWC - Anlagen "Eulenauer Filz" und "Im Moos" Aufgestellt: München, den 25.01.2012

Mehr

Erneuerung des Wasserrechts für die Einleitung von Oberflächenwasser aus dem Baugebiet Am Langweihergraben (Schlesierstraße)

Erneuerung des Wasserrechts für die Einleitung von Oberflächenwasser aus dem Baugebiet Am Langweihergraben (Schlesierstraße) Unterlage 1 AWA Weisendorf Schlesierstraße (BG Am Langweihergraben ) Erneuerung des Wasserrechts für die Einleitung von Oberflächenwasser aus dem Baugebiet Am Langweihergraben (Schlesierstraße) Markt Weisendorf,

Mehr

Gemeinde Ilsfeld. Ökologische Durchgängigkeit Schozach, Untere Mühle. Ingenieurbüro Winkler und Partner GmbH. Grobkonzeption

Gemeinde Ilsfeld. Ökologische Durchgängigkeit Schozach, Untere Mühle. Ingenieurbüro Winkler und Partner GmbH. Grobkonzeption Ökologische Durchgängigkeit Schozach, Untere Mühle Grobkonzeption Oktober 2017 Dipl.-Ing. E. Winkler Dr.-Ing. N. Winkler Dipl.-Ing. R. Koch Dr.-Ing. W. Rauscher Schloßstraße 59 A 70176 Stuttgart Telefon

Mehr

Entwurfsunterlage zur Planfeststellung

Entwurfsunterlage zur Planfeststellung Entwurfsunterlage zur Planfeststellung für den Ausbau der Kreisstraße 40, Rübker Straße, von der Harburger Str. bis Bau-km 0+864,295, einschließlich Ausbau des Knotenpunktes Rübker Str./Harburger Str./Konrad-Adenauer-Allee,

Mehr

Überschwemmungsgebiet Klosterbach

Überschwemmungsgebiet Klosterbach 1. Ausfertigung Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz - Betriebsstelle Sulingen - Überschwemmungsgebiet Klosterbach - Überarbeitung in Siedlungsbereichen - Aufgestellt:

Mehr

Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten RiStWag Umsetzung und mögliche Fortschreibung

Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten RiStWag Umsetzung und mögliche Fortschreibung Richtlinien für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten RiStWag Umsetzung und mögliche Fortschreibung 15.08.2013 Dr.-Ing. Ulrich Kasting Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau

Mehr

VARIANTE D1 D2 E1 E2 E3 F BESCHREIBUNG Anschlussbereiche Anschluss West

VARIANTE D1 D2 E1 E2 E3 F BESCHREIBUNG Anschlussbereiche Anschluss West Seite 1 von 5 BESCHREIBUNG Anschlussbereiche Anschluss West Kreuzungspunkt mit Bahnstrecke Anschluss Ost ab Brückenbauwerk über Graben mit großem Bogen Richtung östlich des Einschnittbereiches der Bahnstrecke

Mehr

Planfeststellung. B 441, Ortsumgehung Wunstorf. Erläuterungsbericht

Planfeststellung. B 441, Ortsumgehung Wunstorf. Erläuterungsbericht Neubau Ausbau Bundesautobahn Bundesstraße B 441 Deckblätter 1D3-91D3 zu Unterlage 1 aufgestellt vom NLStBV am 18.06.2015 von Bau-km 1+000 bis Bau-km 7+545 Nächster Ort: Wunstorf Baulänge: 7,545 km Länge

Mehr

Nachweis des erforderlichen Rückhaltevolumens für den Anfall von unbelastetem Niederschlagswasser auf einer Fläche von ca m².

Nachweis des erforderlichen Rückhaltevolumens für den Anfall von unbelastetem Niederschlagswasser auf einer Fläche von ca m². Biogasanlage Holter Straße Nachweis des erforderlichen Rückhaltevolumens für den Anfall von unbelastetem Niederschlagswasser auf einer Fläche von ca. 7.600 m². Oberflächenentwässerung Im Auftrag der BIOConstruct

Mehr

A + M Captiva GmbH. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 9 in Schermbeck Lebensmittelmarkt an der Weseler Straße. Fachbeitrag Entwässerung

A + M Captiva GmbH. Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 9 in Schermbeck Lebensmittelmarkt an der Weseler Straße. Fachbeitrag Entwässerung Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 9 in Schermbeck Marl, im März 2016 Anlage 1 Kurzerläuterungen mit Anhang Seite: 2 INHALTSVERZEICHNIS 1. Anlass und Aufgabenstellung 3 1.1 Verwendete Grundlagen 3 2.

Mehr

ENTWÄSSERUNGSGESUCH. Garnisionsschützenhaus Auf der Dornhalde 1 + 1a Stuttgart. Initiative für das Garnisionsschützenhaus. Anerkannt: Planer:

ENTWÄSSERUNGSGESUCH. Garnisionsschützenhaus Auf der Dornhalde 1 + 1a Stuttgart. Initiative für das Garnisionsschützenhaus. Anerkannt: Planer: ENTWÄSSERUNGSGESUCH Projekt: Garnisionsschützenhaus Auf der Dornhalde 1 + 1a 70597 Stuttgart Bauherr: Initiative für das Garnisionsschützenhaus Anerkannt: Planer: Gefertigt: Göppingen, 28.07.2015 INHALTSVERZEICHNIS

Mehr

Planfeststellung für den Neubau der A 33/B 61 Zubringer Bielefeld/Ummeln von Bau-km 1+480,00 bis Bau-km 5+200,00. Deckblatt I

Planfeststellung für den Neubau der A 33/B 61 Zubringer Bielefeld/Ummeln von Bau-km 1+480,00 bis Bau-km 5+200,00. Deckblatt I Planfeststellung für den Neubau der A 33/B 61 Zubringer Bielefeld/Ummeln von Bau-km 1+480,00 bis Bau-km 5+200,00 Unterlage 13.1 Deckblatt I Regierungsbezirk : Detmold Kreis : Gütersloh ( nur LBP-Maßnahmen

Mehr

Nachuntersuchung zur Grundwasserabsenkung für die Einschnittsstrecke

Nachuntersuchung zur Grundwasserabsenkung für die Einschnittsstrecke Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Verden Projektgruppe OU Celle Bmg.-Münchmeyer -Str. 10 27283 Verden (Aller) Nachuntersuchung zur Grundwasserabsenkung für die

Mehr

Ausblick auf den Entwurf zur RAS-Ew

Ausblick auf den Entwurf zur RAS-Ew Ausblick auf den Entwurf zur RAS-Ew Inhalt 1. Einleitung 2. Planungsgrundsätze 3. Oberflächenentwässerung 4. Oberirdische Anlagen zur Wasserableitung 5. Unterirdische Anlagen zur Wasserableitung 6. Durchlässe,

Mehr

4. Auswertung und Ergebnisse 4.1 Lastfall HQ 100 Rodach 4.2 Lastfall HQ 100 Krebsbach 4.3 Ermittlung des bordvollen Abflusses der Rodach

4. Auswertung und Ergebnisse 4.1 Lastfall HQ 100 Rodach 4.2 Lastfall HQ 100 Krebsbach 4.3 Ermittlung des bordvollen Abflusses der Rodach Seite 2 von 10 Inhaltsverzeichnis: 1. Problematik 2. Örtliche Verhältnisse 3. Vorgehensweise 4. Auswertung und Ergebnisse 4.1 Lastfall HQ 100 Rodach 4.2 Lastfall HQ 100 Krebsbach 4.3 Ermittlung des bordvollen

Mehr

Ergebnisse wassertechnischer. Berechnungen

Ergebnisse wassertechnischer. Berechnungen Unterlage 13.1 Ergebnisse wassertechnischer Berechnungen Planfeststellung Bundesstraße B 173 Lichtenfels - Kronach Lichtenfels Zettlitz (zweibahnig) 3. Bauabschnitt Michelau - Zettlitz Bau-km 5+600 - Bau-km

Mehr

Wohnbebauung Avenberg" Erschließung B-Plan Ochsenwerder 13 in Hamburg-Bergedorf

Wohnbebauung Avenberg Erschließung B-Plan Ochsenwerder 13 in Hamburg-Bergedorf Erschließung B-Plan Ochsenwerder 3 in Hamburg-Bergedorf Projektnummer: 3-274 Stand: 0.Juni204 Server Projekte EK 40ß_ß...Plan Ochsenwerder J_Avenberg:408_ 4 _ Gutacnten!Fachplaner Erschließungskonzept

Mehr

Nutzungskonzept Auf der Platte Feuerwehrgerätehaus in Ober-Flörsheim

Nutzungskonzept Auf der Platte Feuerwehrgerätehaus in Ober-Flörsheim Seite 1 Nutzungskonzept Auf der Platte Feuerwehrgerätehaus in Ober-Flörsheim INHALT: 1. ERLÄUTERUNGSBERICHT 2. BERECHNUNGSGRUNDLAGEN 3. BERECHNUNGSERGEBNISSE 4. ANHANG BERECHNUNG NACH DWA A117 UND KOSTENSCHÄTZUNG

Mehr

Auszug aus dem wassertechnischen Erläuterungsbericht

Auszug aus dem wassertechnischen Erläuterungsbericht Anlage Auszug aus dem wassertechnischen Erläuterungsbericht Bundesautobahn A 94 München Pocking (A 3) Neubau Dorfen bis Heldenstein Strecken-km 34+730 bis km 50+040 Planänderung nach 17d FStrG Bereich

Mehr

lfd. Nr. Lage- Plan- Nr Brücke Füllenbruchstraße (K 7) a) und b) Bundesrepublik Deutschland

lfd. Nr. Lage- Plan- Nr Brücke Füllenbruchstraße (K 7) a) und b) Bundesrepublik Deutschland 1 1 1+050 Brücke Füllenbruchstraße (K 7) a) und b) Bundesrepublik Deutschland Die Füllenbruchstraße (K 7) kreuzt die Trasse der B 61 unter dem vorhandenen Brückenbauwerk. Dieses bleibt in seiner Lage unverändert.

Mehr

Planfeststellung. Bauwerksverzeichnis

Planfeststellung. Bauwerksverzeichnis Planfeststellung Bauwerksverzeichnis (bestehend aus Seite 1 bis Seite 17) für Bundesautobahn 7 Hannover Kassel Sechsstreifiger Ausbau südlich AS Northeim-Nord bis nördlich AS Nörten-Hardenberg 244+399033

Mehr

Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8. Ausbaustrecke Nürnberg - Ebensfeld. Abschnitt Hirschaid. Altendorf. Hirschaid - Strullendorf

Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8. Ausbaustrecke Nürnberg - Ebensfeld. Abschnitt Hirschaid. Altendorf. Hirschaid - Strullendorf PB DE Planungsgeselfschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbh VERKEHRSPROJEKTE DEUTSCHE EINHEIT Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8 Ausbaustrecke Nürnberg - Ebensfeld Abschnitt Hirschaid Altendorf.

Mehr

2. Erlaubnisfreiheit bei der Einleitung von Straßenoberflächenwasser

2. Erlaubnisfreiheit bei der Einleitung von Straßenoberflächenwasser Gemeinsame Verwaltungsvorschrift des Innenministeriums und des Umweltministeriums über die Beseitigung von Straßenoberflächenwasser (VwV- Straßenoberflächenwasser) vom 25. Januar 2008 - Az.: 63-3942.40/129

Mehr

Unterlagen für die Neuerteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis. für die Versickerung von Niederschlagswasser und für Regenwasserklär-

Unterlagen für die Neuerteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis. für die Versickerung von Niederschlagswasser und für Regenwasserklär- Wasserrechtsverfahren Unterlagen für die Neuerteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis für die Versickerung von Niederschlagswasser aus der Regenwasser- Kanalisation sowie für das zugehörigen Regenwasserklär-

Mehr

Oberflächenentwässerungskonzept

Oberflächenentwässerungskonzept Oberflächenentwässerungskonzept Bebauungsplan Nr. 76 Casper-Voght-Schule - Erläuterungsbericht - Auftraggeber: Gemeinde Rellingen Hauptstraße 60 25462 Rellingen Auftragnehmer: Stader Straße 34 27432 Bremervörde

Mehr

1 Darstellung des Vorhabens Planerische Beschreibung Straßenbauliche Beschreibung 3. 2 Bestehende Verhältnisse 4

1 Darstellung des Vorhabens Planerische Beschreibung Straßenbauliche Beschreibung 3. 2 Bestehende Verhältnisse 4 L 1048 Abzweig Sundremda - Nahwinden Unterlage 18.1 Linksabbiegespuren und ländlicher Wegebau vnk 5233 025 nnk 5232 023 / Station: 0.625 3.921 Erläuterungen zu den wassertechnischen Untersuchungen Seite

Mehr

Immobilien Friedhelm Schneider Bahnhofstraße Bleialf

Immobilien Friedhelm Schneider Bahnhofstraße Bleialf Immobilien Friedhelm Schneider Bahnhofstraße 2 54608 Bleialf Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 2/28 Lebensmittelmarkt Cyriakusstraße in Düren-Niederau Machbarkeitsstudie zur Entwässerung Stand 20.01.2016

Mehr

Grundzüge der Planung des Kreises Stormarn K 12, Ausbau der Hauptstraße in der OD Tremsbüttel mit Ergänzung der bisherigen Beschlüsse

Grundzüge der Planung des Kreises Stormarn K 12, Ausbau der Hauptstraße in der OD Tremsbüttel mit Ergänzung der bisherigen Beschlüsse Gemeinde Tremsbüttel, 4. Sitzung des Bau- und Umweltausschusses vom 20.03.2014 TOP 5 01 Grundzüge der Planung des Kreises Stormarn K 12, Ausbau der Hauptstraße in der OD Tremsbüttel mit Ergänzung der bisherigen

Mehr

Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis für die Einleitung von Niederschlagswasser in ein Oberflächengewässer

Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen Erlaubnis für die Einleitung von Niederschlagswasser in ein Oberflächengewässer _ (Vorname, Name) _ (Datum) _ (Straße und Hausnummer) _ (PLZ, Ort) (Ansprechpartner, Tele.-Nr.) KREIS GÜTERSLOH Abteilung Tiefbau -Untere Wasserbehörde- 33324 Gütersloh Antrag auf Erteilung einer wasserrechtlichen

Mehr

- Regelungsverzeichnis - Feststellungsentwurf

- Regelungsverzeichnis - Feststellungsentwurf BAB A 3 Ausbau des Rastplatzes mit WC Welschehahn, Betr.km 76+100 und Neubau einer Grünbrücke bei Betr.km 75+650 Betr.km Parkplatz : 76+100 Betr.km Grünbrücke : 75+650 Nächster Ort : Wittgert Baulänge

Mehr

Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8. Ausbaustrecke Nürnberg - Ebensfeld. Abschnitt Hirschaid. Altendorf - Hirschaid - Strullendorf

Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8. Ausbaustrecke Nürnberg - Ebensfeld. Abschnitt Hirschaid. Altendorf - Hirschaid - Strullendorf PB DE PlanungsgeseJlschaft Bahnbau Deutsche Einheit mbh VERKEHRSPROJEKTE DEUTSCHE EINHEIT Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Schiene Nr. 8 Ausbaustrecke Nürnberg - Ebensfeld Abschnitt Hirschaid Altendorf

Mehr

Wassertechnische Untersuchungen

Wassertechnische Untersuchungen Unterlage 18 Straßenbauverwaltung: reistaat Bayern St 2091 von Abschnitt 240 Station 0,630 bis Abschnitt 280 Station 0,450 St 2352 von Abschnitt 200 Station 0,135 bis Abschnitt 220 Station 0,490 St 2091

Mehr

Planfeststellung. für die A 31. Emden Leer. Anbau von Standstreifen zwischen AS Riepe und AS Neermoor

Planfeststellung. für die A 31. Emden Leer. Anbau von Standstreifen zwischen AS Riepe und AS Neermoor Unterlage 1 Neubau Autobahn 31 Ausbau der Kreisstraße Von km 19,575 bis km 9,437 Nächster Ort: Riepe/ Neermoor Baulänge: 10,138 km Länge der Anschlüsse: - Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau

Mehr

Planfeststellung B 11 Deggendorf Bay. Eisenstein. Ortsumgehung Ruhmannsfelden

Planfeststellung B 11 Deggendorf Bay. Eisenstein. Ortsumgehung Ruhmannsfelden Unterlage 13.1 Unterlagen zu wasserrechtlichen Erlaubnissen Planfeststellung B 11 Deggendorf Bay. Eisenstein Ortsumgehung Ruhmannsfelden Bau-km 0+000 bis 3+340 B11_1320_1,161 bis B11_1360_1,019 Aufgestellt:

Mehr

IBF. Ingenieurbüro Finster. Erläuterung

IBF. Ingenieurbüro Finster. Erläuterung IBF Ingenieurbüro Finster Eichenweg 17-91460 Baudenbach - Tel. 09164/99 54 54 - E-mail: ibfinster@gmx.de Ingenieurbüro für kommunalen Tiefbau Auftraggeber: Markt Dachsbach Projekt: Antrag auf gehobene

Mehr