D R. MED. G ERHARD E TTLINGER

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "D R. MED. G ERHARD E TTLINGER"

Transkript

1 D R. MED. G ERHARD E TTLINGER Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen - Umweltmedizin A UTORISIERTE G ELBFIEBERIMPFSTELLE UND REISEMEDIZINISCHE B ERATUNG AM F ACHBEREICH G ESUNDHEIT DES K REISES B ORKEN Der gemeinsame Urlaub ist für Kinder und Erwachsene eine besonders wichtige Erfahrung. Wann haben die Eltern sonst so viel Zeit für ihre Kinder. Trotzdem sollten Sie berücksichtigen, dass Kinder und Erwachsene unterschiedliche Urlaubsansprüche haben. Auch sind nicht alle Reiseziele für Kinder geeignet. So sind extrem heiße und extrem kalte Klimazonen sowie Höhenlagen oberhalb Meter für Säuglinge tabu! Für Kleinkinder sollten Sie berücksichtigen: - möglichst kurze Anfahrtswege, - vertrautes Klima und Umgebung, - ausreichende Spielmöglichkeiten. Schulkinder sollten Betätigungsmöglichkeiten mit Abenteuercharakter vorfinden. Anregungen für die Phantasie sind wichtiger als ferne Reiseziele. Sofern Wanderungen geplant sind, sollten folgende altersabhängige Wanderstrecken berücksichtigt werden: - unter 1 Jahr 5-10 km Tragen. Bei den Tragevorrichtungen darauf achten, dass die Durchblutung insbesondere der Beine nicht abgedrückt oder abgeschnürt wird! Jahre 3-5 km Tragen. Achten Sie auf regelmäßige Unterbrechungen der Wanderung, damit Ihr Kind selbst auch Bewegung und Spielmöglichkeiten bekommt. Bei der Tragevorrichtung auf gute Durchblutung insbesondere der Beine achten! Jahre 2-3 km Selbstlaufen. Nach einer solchen Strecke ist eine längere Pause mit ausreichenden Spielmöglichkeiten einzulegen. Achten Sie auf gutes, atmungsaktives Schuhwerk, das vorher bereits eingelaufen wurde, damit keine Druckstellen oder Blasen entstehen! Neigt Ihr Kind zu Blasen an den Füßen, dann sollten Sie ihm unter die üblichen Strümpfe zusätzlich dünne, gut sitzende, glatte Strümpfe anziehen, damit Strumpf auf Strumpf und nicht Strumpf auf Haut reibt.

2 Jahre 5-10 km Wanderstrecke. Für Schuhwerk und Strümpfe gilt das oben Gesagte. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind während der Wanderung genügend Anregungen und Erlebnisse hat - z.b. auf Naturlehrpfad Pflanzen und Tiere kennenlernen, Wanderung mit mehreren für Kinder interessanten Zwischenstationen (Fischteich, Windmühle, Puppenmuseum, Erlebnisspielplatz, Spiele wie Fangen und Verstecken etc. pp.) Jahre km Wanderstrecke. Für Schuhe und Strümpfe gilt das bei den 4-6-Jährigen Gesagte. Auch hier gilt: die Wanderung sollte interessant und abwechslungsreich gestaltet sein. Wandern um des Wanderns willen ist nichts für Kinder und Heranwachsende. Sollen Säuglinge und Kleinkinder in extreme Klimazonen (mit-)reisen - z.b. in tropische oder in arktische Gebiete - dann muss immer kritisch überprüft werden, ob die Reise tatsächlich notwendig ist, oder ob sie verschoben werden kann bzw. bei Urlaubsreisen eine Alternative in gemäßigten Klimazonen gewählt werden kann. Denn klimatische Extrembedingungen belasten Säuglinge und Kleinkinder stärker als Erwachsene. Kann auf die Reise nicht verzichtet werden, so sollten rechtzeitig sorgfältige gesundheitliche Vorbeugemaßnahmen ergriffen werden: - Impfungen - Reiseapotheke - möglichst Unterbringung in klimatisierten Räumen - den klimatischen Bedingungen angepasste Kleidung - möglichst detaillierte Planung des Aufenthaltes auf der Grundlage genauer Kenntnis der zu erwartenden Lebensbedingungen Schutzimpfungen sollen entsprechend dem Impfkalender der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut vorhanden sein. Zu nennen sind hier Impfungen gegen Diphtherie, Haemophilus Influenzae Typ B (HIB), Hepatitis B, Keuchhusten (Pertussis), Masern, Meningokokken-Meningitis, Mumps, Polio, Röteln und Tetanus sowie Windpocken (Varizellen) vorzugsweise in Form von Kombinationsimpfungen, um die Zahl der Injektionen möglichst gering zu halten. Impfschema und Dosierung sind gemäß den Angaben des Beipackzettels altersentsprechend vorzunehmen. Bei Langzeitaufenthalten sind die Termine für Auffrischimpfungen besonders zu beachten! Je nach Reiserisiko sind zusätzlich folgende Impfungen sinnvoll und auch im Kindesalter unbedenklich: - FSME (= Frühsommer-Meningoencephalitis) - nur Aktiv-Impfung! - Japanische Encephalitis - Meningokokken-Meningitis (ACWY und B) - Tollwut - Typhus

3 3 Bei den folgenden Impfungen sind Altersbeschränkungen zu beachten: - Cholera nicht unter 2 Jahren - FSME (Aktiv-Impfung) nicht unter 1 Jahr - FSME (Passiv-Impfung/Immunglobulin) nicht unter 14 Jahre - Gelbfieber nicht unter 6 Monaten - Hepatitis A (Aktiv-Impfung) nicht unter 1 Jahr - Influenza (Grippe) nicht unter 6 Monaten - Japanische Encephalitis nicht unter 2 Monaten - Masern nicht unter 6 Monaten - Meningokokken (Konjugat, 4-fach) nicht unter 1 Jahr - Meningokokken (Polysaccharid) nicht unter 2 Jahren - Meningokokken (Protein, Typ B) nicht unter 2 Monaten - Pneumokokken (Konjugat) nicht unter 2 Monaten - Pneumokokken (Polysaccharid) nicht unter 2 Jahren - Typhus Schluckimpfung nicht unter 1 Jahr - Typhus Spritze nicht unter 2 Jahren - Varizellen (Windpocken) nicht unter 9 Monaten Reiseapotheke für Kinder: Achten Sie darauf, dass Sie für Säuglinge und Kleinkinder anstelle von Tabletten einen entsprechenden Saft oder Sirup mitnehmen. Sofern das betreffende Medikament nicht als Saft bzw. Sirup verfügbar ist, vergewissern Sie sich bei Ihrem Arzt oder Apotheker, dass das Medikament ohne Einbuße an Wirkung und ohne Nebenwirkungen in Wasser, Tee oder Saft aufgelöst werden kann. Besonders wichtig ist die Mitnahme eines Mittels zum Ersatz von Salzverlusten bei Erbrechen und Durchfall (rezeptfrei in der Apotheke erhältlich). Für Kleinkinder sollten Sie überdies Fluoretten bzw. D-Fluoretten für die Kariesprophylaxe mitnehmen. Verhaltensempfehlungen: Von besonderer Wichtigkeit ist: Säuglinge und Kleinkinder nicht der prallen Sonne aussetzen! Auch im Schatten oder bei bewölktem Himmel sollen sie sonnendichte Kleidung tragen; unbedeckte Haut soll mit einer Sonnencreme (mit hohem Lichtschutzfaktor) geschützt werden. Bei bedecktem Himmel erreichen immer noch 80 % der ultravioletten Strahlen die Erde - und damit die Haut Ihrer Kinder! Beim Planschen im Wasser schützen Sie die Haut Ihrer Kinder (Ihre eigene übrigens auch) durch wasserfeste Sonnenschutzcreme oder Sunblocker. Und nach dem Baden trocknen Sie die Kinder gleich ab, weil Wassertropfen auf der Haut wie ein Brennglas wirken. Darüberhinaus ist zu beachten: - Lange Reisen mit Bahn, Schiff oder Flugzeug sollten Kindern durch Mitnahme von geeignetem Spielzeug - z.b. Farbstifte und Malblock, Lego, Stofftiere, Bilderbücher, Spielecomputer etc. - verkürzt werden. - Auch im Reiseland selbst brauchen Kinder ihre Spielsachen; z.b. Bälle, Mundharmonika, Sandspielzeug wie Schüppe, Förmchen, Eimer usw.. - Denken Sie daran, dass Sie im Reiseland möglicherweise bestimmte Nahrungsmittel wie Babybrei u.ä. nicht bekommen werden. Nehmen Sie entweder

4 4 entsprechend Vorräte mit oder stellen Sie sich - insbesondere bei Langzeitaufenthalten im Ausland - darauf ein, dass Sie die Kindernahrung ggf. selbst zubereiten müssen. In letzterem Falle sind die Regeln der Küchenhygiene besonders streng zu beachten. - Vergessen Sie nicht, altersentsprechendes Kindergeschirr und -besteck wie Babyflaschen und Sauger, Schnabeltassen, Kinderteller und Kinderbesteck mitzunehmen. - Babypflegeartikel wie Öl, Creme, Puder, Feuchttücher etc. sind in Entwicklungsund Schwellenländern nicht immer zuverlässig zu bekommen. Ggf. müssen Sie entsprechende Vorräte mitnehmen. - Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie im Reiseland in einem klimatisierten Zimmer untergebracht sind bzw. wenn Sie wissen, dass ein klimatisiertes Zimmer nicht zur Verfügung steht, dann nehmen Sie unbedingt Moskitonetze mit! Damit beugen Sie Mückenstichen und Folgeerkrankungen wie Malaria, Schlafkrankheit u.a. vor. - Für Säuglinge und Kleinkinder sind Windelhöschen und feuchtigkeitsdichte Unterlagen einzuplanen. Typische Erkrankungen von Kindern auf Reisen sind: - Kinetose ( Reisekrankheit ): Wenn Kinder auf Reisen in Auto, Bahn, Schiff oder Flugzeug regelmäßig mit Übelkeit und Erbrechen reagieren, empfiehlt sich zur Vorbeugung - für Kinder unter 4 Jahren: Dimenhydrinat-Zäpfchen (z.b. Vertigo-Vomex S, Vomex A ) - für Kinder über 4 Jahre: Dimenhydrinat-Kaugummi (Superpep ). - Hitzepickel: Vermeidung durch locker sitzende, luftige Kleidung und ggf. mehrmals täglich kühl duschen oder waschen. Behandlung nur bei starkem Juckreiz mit juckreizstillender Creme oder Gel (z.b. Fenistil, Systral ). - Sonnenbrand: Vermeidung durch Sonnenschutzcreme mit hohem Lichtschutzfaktor. Nur die Behandlung des leichten, nicht zu ausgedehnten Sonnenbrandes (gerötete, empfindliche Haut) können Sie selbst mit Kühlung und entsprechenden Cremes vornehmen. Lassen Sie Ihr Kind auch reichlich trinken! Bei sehr ausgedehntem Sonnenbrand oder Verbrennungen 2. Grades mit akuter blasiger Ablösung der Haut ist ein Arzt aufzusuchen! - Erfrierungen: Zu Erfrierungen kann es nicht nur in extremen, arktischen Klimazonen kommen, sondern schon bei Temperaturen um oder knapp unter dem Gefrierpunkt kommen, wenn gleichzeitig ein stärkerer Wind geht oder Ihr Kind sich nicht ausreichend bewegt. Letzteres ist regelmäßig der Fall, wenn Sie Ihr Kind in einer Tragevorrichtung mitnehmen. Mangelnde Bewegung und ungünstige Sitz- bzw.

5 5 Trageverhältnisse verursachen insbesondere an den Beinen eine verschlechterte Durchblutung und begünstigen Erfrierungen. Vermeidung durch entsprechend warme Kleidung und Sicherstellung einer guten Durchblutungssituation. Kinder häufiger aus der Trage nehmen und spielen und laufen lassen. Kontrollieren Sie, ob Hände und Füße ausreichend warm sind. Behandlung nur durch einen Arzt! - Höhenkrankheit: Kinder sind besonders anfällig für eine Höhenkrankheit, die sich in leichten Fällen mit Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Rasselgeräuschen über der Lunge äußert. In schwereren Fällen kommt es zu Herzklopfen, Schwindel, Erbrechen und Atemnot bis hin zu Lungenödem, Hirnödem, Koordinationsstörungen und Koma. Vermeidung: An das Flachland gewöhnte Kinder sollten unterhalb m bleiben! Behandlung: Bei Auftreten selbst leichter Anzeichen unverzüglich absteigen und Arzt aufsuchen. - Infektionen: Sollte Ihr Kind trotz Beachtung der Impf- und Verhaltensempfehlungen an einer Infektion erkranken, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf. - Befall durch Insekten und Parasiten: Sollte Ihr Kind trotz Beachtung der Vorbeuge- bzw. Verhaltensempfehlungen von Insekten oder Parasiten befallen werden, suchen Sie bitte einen Arzt auf. - Unfälle/Stürze: Für die Selbstbehandlung leichter Unfälle bzw. Verletzungen finden Sie alles Notwendige in Ihrer Reiseapotheke, wenn Sie sie nach den Empfehlungen des entsprechenden Merkblatts zusammengestellt haben. Bei schwereren Verletzungen ist ein Arzt aufzusuchen und ggf. die Heimreise anzutreten. Weitere ausführliche Informationen über besondere Gesundheitsrisiken sowie vorbeugende Verhaltensempfehlungen können Sie als gebührenpflichtige Zusatzberatung anfordern.

--------- F ACHBEREICH G ESUNDHEIT ---------

--------- F ACHBEREICH G ESUNDHEIT --------- --------- F ACHBEREICH G ESUNDHEIT --------- Postanschrift: D-46322 Borken Hausanschrift: Burloer Straße 93, D-46325 Borken Tel.: 02861/82-1030 Fax 02861/82-2021 M ERKBLATT FÜR B ETROFFENE UND A NGEHÖRIGE

Mehr

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven Die AOK übernimmt die Kosten für alle hier aufgeführten Impfungen. Diese rechnet der Arzt oder Kinderarzt direkt mit der AOK ab. Bei der Übernahme der Impfkosten richten wir uns nach der Schutzimpfungsrichtlinie

Mehr

Reise- und tropenmedizinische Beratung

Reise- und tropenmedizinische Beratung Reise- und tropenmedizinische Beratung Fragebogen Reisen ist Leben, wie Leben Reisen ist Jean Paul Sehr geehrte Damen und Herren, reisen möchte heutzutage fast jeder, auch Menschen in höherem Lebensalter

Mehr

Rundum geschützt in den Sommer

Rundum geschützt in den Sommer Rundum geschützt in den Sommer Hintergrundinformationen zum thema impfen...impfbuch - check und gratis geschenk... wieso impfen?...sommerthema: insektenschutz 125 Jahre Vertrauen Rundum geschützt Impfungen

Mehr

Reisemedizin für Geschäftsreisende

Reisemedizin für Geschäftsreisende Reisemedizin für Geschäftsreisende Nur gute Reisevorbereitung sichert Ihren Erfolg und Ihre Gesundheit! Maria Schulze Elfringhoff Apothekerin Prävention und Gesundheitsberatung Geschäftsreise I. Vorbereitung

Mehr

Einführung: Warum impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12

Einführung: Warum impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 Inhalt Einführung: Warum impfen wir? 11 Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens 12 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 2 Möglichkeiten der Immunprophylaxe 14 3 Wirkungsmechanismen immunprophylaktischer

Mehr

Einführung: Warum Impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12

Einführung: Warum Impfen wir? 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 Inhalt Einführung: Warum Impfen wir? 11 Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens 12 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen 12 2 Möglichkeiten der Immunprophylaxe 14 3 Wirkungsmechanismen immunprophylaktischer

Mehr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Quicklebendiger Start: Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Warum so früh impfen? Mamis Nestschutz hält nur kurz an, manchmal gibt es gar keinen (z. B. bei Keuchhusten). Stillen ist gut, allerdings hilft

Mehr

Der Impfkurs. Eine Anleitung zum richtigen Impfen. Bearbeitet von Prof. Dr. Wolfgang Jilg

Der Impfkurs. Eine Anleitung zum richtigen Impfen. Bearbeitet von Prof. Dr. Wolfgang Jilg Der Impfkurs Eine Anleitung zum richtigen Impfen Bearbeitet von Prof. Dr. Wolfgang Jilg 3. Auflage 2015 2015. Taschenbuch. 232 S. Paperback ISBN 978 3 609 51075 0 Format (B x L): 14,8 x 21 cm Gewicht:

Mehr

Impfungen. Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs

Impfungen. Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs Impfungen Die HPV-Impfung Weitere Schutzimpfungen Die HPV-Impfung: Schutz vor Gebärmutterhalskrebs Durch die Krebsvorsorge ist es gelungen, die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs deutlich zu verringern.

Mehr

Ansteckende Krankheiten vermeiden

Ansteckende Krankheiten vermeiden Ansteckende Krankheiten vermeiden Ansteckende Krankheiten vermeiden durch Impfungen Vorhandene Impfstoffe sind das wirksamste Mittel gegen ansteckende Krankheiten. Sobald ein Impfstoff oder eine Reihe

Mehr

Vor Infektionen schützen

Vor Infektionen schützen Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vorlesung WS 2011/2012 Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Eigenschaften wirksamer Impfstoffe Sicherheit Schutz Praktische Gesichtspunkte Impfstoff Dauerhaftigkeit

Mehr

Leben nach Stammzelltransplantation - Reisen -

Leben nach Stammzelltransplantation - Reisen - Andreas Neumayr Medizinische Abteilung Schweizerisches Tropen- und Public Health Institut Jörg Halter Hämatologie, Universitätsspital Basel Leben nach Stammzelltransplantation - Reisen - Themenübersicht

Mehr

Strukturierte curriculäre Fortbildung "Reisemedizinische Gesundheitsberatung"

Strukturierte curriculäre Fortbildung Reisemedizinische Gesundheitsberatung Strukturierte curriculäre Fortbildung "Reisemedizinische Gesundheitsberatung" [32 Stunden] Übersicht Teil 1 Grundlagen 1.1. Epidemiologie und Statistik 1.2. Geomedizinische Grundlagen 1.3. Grundlagen der

Mehr

Tabelle 9: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit fehlender Erst- bzw. Grundimmunisierung

Tabelle 9: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit fehlender Erst- bzw. Grundimmunisierung 23. August 2018 Epidemiologisches Bulletin Nr. 34 Robert Koch-Institut 371 6.10 Altersabhängige Empfehlungen zur Durchführung von Nachholimpfungen Tabelle 9: Empfohlene Nachholimpfungen bei Kindern, Jugendlichen

Mehr

Beruf (ggf. ehem.beruf): Beschäftigt bei: Tel.-Nr. dienstlich.: (ggf. ankreuzen)

Beruf (ggf. ehem.beruf): Beschäftigt bei: Tel.-Nr. dienstlich.: (ggf. ankreuzen) Natturheiillpraxiis Tanja & Manfred Grote Sanfte Chiropraktik (Säuglinge, Kinder & Erwachsene), EAV-Diagnostik, Bioresonanztherapie, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Reflexzonenbehandlung, Blutegeltherapie

Mehr

Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen

Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Vor Infektionen schützen Basiswissen zum Impfen Vorlesung WS 2009/10 Prof. Theo Dingermann, Frankfurt Impfreaktion z.b.

Mehr

Gesundheitsformular für Schüler und Schülerinnen

Gesundheitsformular für Schüler und Schülerinnen Bitte von einem Erziehungsberechtigten ausfüllen lassen! Name (Nachname/Vorname(n)) des Kindes Geburtsdatum Klasse Telefonnummer (zu Hause) Name der Mutter Name des Vaters E-Mail-Adresse Handynummer der

Mehr

Impfstoffe. Einfachimpfstoffe Mehrfachimpfstoffe

Impfstoffe. Einfachimpfstoffe Mehrfachimpfstoffe Impfstoffe 1.1 1.2 Einfachimpfstoffe Mehrfachimpfstoffe 1.1 Einfachimpfstoffe CERVARIX. Injektionssuspension zur Prävention von prämalignen Läsionen der Zervix und von Zervixkarzinomen, die durch die Typen

Mehr

Herwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen. SpringerWienNewYork

Herwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen. SpringerWienNewYork Herwig Kollaritsch Gerhard Wiedermann (Hrsg.) Leitfaden für Schutzimpfungen SpringerWienNewYork Autorenverzeichnis XVII I. Allgemeine Vakzinologie Kurze Einführung in die Immunologie bei Impfungen (O.

Mehr

Abrechnungsnummern Impfen Stand: Februar 2016

Abrechnungsnummern Impfen Stand: Februar 2016 en Diphtherie - Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre* Diphtherie 89100A 89101A 89100B 89101B 89100R 89101R Frühsommermeningo-Enzephalitis (FSME) 89102A 89102B 89102R Haemophilus influenzae Typ b - Säuglinge

Mehr

Schutzimpfungen bei Auslandsreisen

Schutzimpfungen bei Auslandsreisen Schutzimpfungen bei Auslandsreisen Fernreisen boomen, unter anderem in Deutschland und insbesondere im Winter. Last- Minute-Reisen und All-Inclusive-Angebote machen es möglich, von unserem Winter zu tropischen

Mehr

Das Kind in der Apotheke

Das Kind in der Apotheke Das Kind in der Apotheke Krankheiten Wirkstoffe Besonderheiten der Behandlung Von Claudia Bruhn, Berlin Otto Frey, Heidenheim Rita Wagner, Augsburg Mit 32 Abbildungen und 60 Tabellen Deutscher Apotheker

Mehr

Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2010

Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2010 Bericht über das Impflückeninterventionsprogramm 2010 vom 06. bis 23 September Die Landesgesundheitskonferenz (LGK) hat im Dezember 2009 festgestellt, dass die Durchimpfungsraten der Bevölkerung noch immer

Mehr

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18 Anlage Einfachimpfungen Diphtherie (Standard-) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie Frühsommer-Meningo- Enzephalitis (FSME) Haemophilus influenzae Typ b (Standard-) Säuglinge und Kleinkinder

Mehr

Impfen ab neue Abrechnungsnummern

Impfen ab neue Abrechnungsnummern Vertragspolitik und Strategie Telefon: 01805 / 909290-10* Fax: 01805 / 909290-11* info@kvb.de vus-pessama *0,14 pro Minute für Anrufe aus dem deutschen Festnetz, abweichende Tarife aus Mobilfunknetzen

Mehr

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18

Letzte Dosis eines Impfzyklus. Fachinformation oder abgeschlossene Impfung A B R 7, A B R 7,18 Anlage en Einfachimpfungen Diphtherie (Standard-) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie Frühsommer-Meningo- Enzephalitis (FSME) Haemophilus influenzae Typ b (Standard-) Säuglinge und Kleinkinder

Mehr

Mein Impfschutz Arbeitsblatt

Mein Impfschutz Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die Sch recherchieren im Rahmen einer Hausaufgabe, gegen welche Krankheiten sie geimpft sind. Sie bringen den eigenen Impfausweis mit in die Schule. Ziel Die Sch diskutieren

Mehr

KleineTouristik und Tropenmedizin

KleineTouristik und Tropenmedizin KleineTouristik und Tropenmedizin Mit Vorschlägen für eine Reiseapotheke Von Priv.-Doz. Dr. med. Günther T. Werner und Dr. med. Michael von Zielonka, München 3., völlig neu bearbeitete Auflage Mit 53 Abbildungen

Mehr

Anlage 1 (Lesetextfassung, enthält den 1., 2. und 3. Nachtrag) mit Wirkung ab dem ( Impfvereinbarung Sachsen Pflichtleistungen )

Anlage 1 (Lesetextfassung, enthält den 1., 2. und 3. Nachtrag) mit Wirkung ab dem ( Impfvereinbarung Sachsen Pflichtleistungen ) Anlage 1 (Lesetextfassung, enthält den 1., 2. und 3. Nachtrag) mit Wirkung ab dem 01.07.2014 zu der mir Wirkung ab dem 1. Januar 2013 abgeschlossenen Vereinbarung gemäß 132e SGB V über die Durchführung

Mehr

http://de.wikipedia.org/wiki/impfung

http://de.wikipedia.org/wiki/impfung http://de.wikipedia.org/wiki/impfung http://www.gesundes-kind.de/impfberatung/impftab_only.htm http://www.gesundes-kind.de/impfberatung/impftab_only.htm http://www.kinderaerzte-im-netz.de/bvkj/show.php3?id=149&nodeid=

Mehr

Die richtigen Entscheidungen treffen. Liebe Leserin, lieber Leser

Die richtigen Entscheidungen treffen. Liebe Leserin, lieber Leser Die richtigen Entscheidungen treffen Liebe Leserin, lieber Leser Wie ist das Impfen geregelt? Die Macht der ständigen Impfkommission (STIKO) Es fehlt an Transparenz Neuer STIKO-Chef: Chronik eines angekündigten

Mehr

Bleiben Sie auch in der kalten Jahreszeit fit und aktiv und treffen Sie jetzt die richtigen Vorsorgemaßnahmen. Impf 2

Bleiben Sie auch in der kalten Jahreszeit fit und aktiv und treffen Sie jetzt die richtigen Vorsorgemaßnahmen. Impf 2 Bleiben Sie auch in der kalten Jahreszeit fit und aktiv und treffen Sie jetzt die richtigen Vorsorgemaßnahmen. Gegen Lungenentzündung * und gegen Grippe Erfahren Sie, wie Impfungen einem Infektionsrisiko

Mehr

Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten. (Impfvereinbarung)

Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten. (Impfvereinbarung) Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten (Impfvereinbarung) Anlage zum Gesamtvertrag zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) und dem Verband der Angestellten-Krankenkassen

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie

Mehr

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, aufgrund einer extremen, wetterbedingten Hitzeeinwirkung möchte ihr Gesundheitsamt Sie über mögliche gesundheitliche Gefahren und vorbeugende Maßnahmen informieren.

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie

Mehr

Wer sind die Drahtzieher?

Wer sind die Drahtzieher? Die richtigen Entscheidungen treffen Wer sind die Drahtzieher? Liebe Leserin, lieber Leser 9 Wie ist das Impfen geregelt? 14 1 Die Macht der ständigen Impfkommission (STIKO) 14 2 Es fehlt an Transparenz

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie

Mehr

Individuelle Gesundheitsleistungen

Individuelle Gesundheitsleistungen Krankheitsabwehr auf Zuhause und auf Reisen. Mikroorganismen, Bakterien oder Viren übertragen viele Krankheiten. In unseren Breitengraden ist es durch Hygiene gelungen, die klassischen Seuchen wie pest,

Mehr

Tipps: Was tun bei Hitze?

Tipps: Was tun bei Hitze? Große Hitze belastet die Menschen. Besonders ältere oder kranke Menschen und Kinder. Aber es gibt einfache Tipps. Essen und Trinken Essen Sie oft aber immer nur wenig. Nicht viel auf einmal. Essen Sie

Mehr

Impfraten bei Kindern und Jugendlichen

Impfraten bei Kindern und Jugendlichen Impfraten bei Kindern und Jugendlichen - aktuelle Ergebnisse der Untersuchungen der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste im Land Brandenburg Abt. Gesundheit im LUGV Strategie in Brandenburg Gesicherte

Mehr

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2014

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2014 Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2014 in Deutschland 2004/2009/2014 100 2004 2009 2014 Impfquote in 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Diphtherie Tetanus Pertussis

Mehr

mit Wirkung zum 1. Januar 2018

mit Wirkung zum 1. Januar 2018 V E R T R A G nach 132e SGB V über die Durchführung von S c h u t z i m p f u n g e n nach 20i Abs. 1 i. V. m. 92 Abs. 1 SGB V (Schutzimpfungs-Vereinbarung) mit Wirkung zum 1. Januar 2018 2 Inhaltsverzeichnis

Mehr

Homöopathie bei Reisekrankheit

Homöopathie bei Reisekrankheit Homöopathie bei Reisekrankheit Dr. med. M. Berger Juni 2017 Sommerzeit ist Urlaubszeit. Für Menschen, die unter einer Reisekrankheit leiden, können jedoch An- und Abreise zum Urlaubsort zur Qual werden.

Mehr

Schutzimpfungen Stand:

Schutzimpfungen Stand: Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Diphtherie (Standardimpfung) Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre (letzte Dosis eines Impfzyklus nach Fachinformation) Diphtherie (Standardimpfung)

Mehr

Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten

Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten Infektionsepidemiologisches Landeszentrum INFEKT - INFO Ausgabe / 03, 9. August 03 Kurzbericht über die im Rahmen der Infektionskrankheiten-Surveillance nach IfSG in Hamburg registrierten Krankheiten Neue

Mehr

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2015

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2015 Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2015 Impfquote in Impfquote bei den Schuleingangsuntersuchungen in Deutschland 2005/2010/2015 100 2005 2010 2015 90 80 70

Mehr

die strahlen der s0nne

die strahlen der s0nne Arbeitsblatt 1 die strahlen der s0nne Ohne die Sonne gäbe es kein Leben auf unserer Erde. Alle Lebewesen, ob Pflanzen, Tiere oder Menschen, brauchen das Licht und die Wärme der Sonne. Aber man muss aufpassen,

Mehr

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2016

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2016 Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2016 Impfquote in Impfquote bei den Schuleingangsuntersuchungen in Deutschland 2006/2011/2016 100 2006 2011 2016 90 80 70

Mehr

SCHNELLER ALS JEDE EPIDEMIE: IMPFEN IN DER APOTHEKE.

SCHNELLER ALS JEDE EPIDEMIE: IMPFEN IN DER APOTHEKE. SCHNELLER ALS JEDE EPIDEMIE: IMPFEN IN DER APOTHEKE. Sie In allen Lebensphasen je nach Alter und Situation schützen Impfungen vor möglicherweise gravierenden Krankheiten. Lassen Sie sich von Ihrer Apothekerin

Mehr

Mit Kleinkind um die Welt

Mit Kleinkind um die Welt Mit Kleinkind um die Welt Ist das ein Gesundheitsrisiko? Dr. med. Sina Völker Kinder- und Jugendärztin FMH Wer bin ich? Was soll das Ziel der Ferien sein? (Erholung, Abenteuer, eine Mischung) Wo soll es

Mehr

Die Impfung Quelle: wikipedia.de

Die Impfung Quelle: wikipedia.de Die Impfung Quelle: wikipedia.de Die Impfung ist eine vorbeugende Maßnahme gegen verschiedene Infektionskrankheiten und wird deshalb auch Schutzimpfung genannt. Man unterscheidet aktive Impfung und passive

Mehr

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Impfungen. Text- und Grafikbausteine für die patientengerechte Präsentation

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Impfungen. Text- und Grafikbausteine für die patientengerechte Präsentation Medizin im Vortrag Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich Impfungen Autoren: Dr. med. Christiane Schieferstein-Knauer, Dr. med. Michael Sienz, Kerstin Siehr, Prof. Dr. med. Christoph Frank

Mehr

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin

MS und Impfungen. DAS KLEINE IMPF-1x1. DAS KLEINE IMPF-1x1. Christian Lampl. Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin MS und Impfungen Christian Lampl Abteilung für Allgemeine Neurologie und Schmerzmedizin DAS KLEINE IMPF-1x1 Impfungen stellen sehr wirksame und wichtige präventivmedizinische Maßnahmen dar. Das unmittelbare

Mehr

Wer gut reisen will, beugt vor

Wer gut reisen will, beugt vor Auflage: 22853 Gewicht: Seitenaufmachung, gross 30. Juni 2015 KÖRPER & GEIST SEITE 11 Wer gut reisen will, beugt vor Reisemedizin Eine Ferienreise beginnt nicht erst mit dem Einstieg ins Flugzeug, sondern

Mehr

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2012

Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2012 Impfquoten bei den Schuleingangsuntersuchungen ( 34, Abs. 11 IfSG) Deutschland 2012 in Deutschland 2002/2007/2012 2002 2007 2012 100 90 80 Impfquote in 70 60 50 40 30 20 10 0 Diphtherie Tetanus Pertussis

Mehr

Verwaltungsvorschrift

Verwaltungsvorschrift Verwaltungsvorschrift des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz über öffentlich empfohlene und zur unentgeltlichen Durchführung bestimmte Schutzimpfungen und andere Maßnahmen

Mehr

Reisezeit - Impfzeit. Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten

Reisezeit - Impfzeit. Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten Reisezeit - Impfzeit Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten Autoimmunerkrankungen und deren Therapie Sehr geehrte/r LeserIn, in dieser Broschüre wird versucht, die derzeit

Mehr

Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Deutsches Grünes Kreuz e.v. Kindergarten - eine Zeit für Infekte? Welche Infektionen sind häufig? Keuchhusten (nimmt wieder zu) Ringelröteln Scharlach Dreitagefieber Mittelohrentzündungen Durchfall und Erbrechen durch Rota- und Noroviren

Mehr

Gesundheitsforum 2010 Berlin. Impfschutz. Ein wichtiger Faktor zur Gesundheitsvorsorge im Alter. Dr. med. Klaus- J.Volkmer Buchholz / Nordheide

Gesundheitsforum 2010 Berlin. Impfschutz. Ein wichtiger Faktor zur Gesundheitsvorsorge im Alter. Dr. med. Klaus- J.Volkmer Buchholz / Nordheide Gesundheitsforum 2010 Berlin Impfschutz Ein wichtiger Faktor zur Gesundheitsvorsorge im lter Dr. med. Klaus- J.Volkmer Buchholz / Nordheide Impfkalender (Standardimpfungen) nach STIKO, Stand Juli 2010

Mehr

VORWORT 11 I. ALLGEMEINES 13. Grundlagen der Immunologie 13

VORWORT 11 I. ALLGEMEINES 13. Grundlagen der Immunologie 13 Inhaltsverzeichnis VORWORT 11 I. ALLGEMEINES 13 Grundlagen der Immunologie 13 Impfstoffe 15 Lebendimpfstoffe (Attenuierte Impfstoffe) 16 Totimpfstoffe (Inaktivierte Impfstoffe) 17 Passive Immunisierung

Mehr

Kleiner Piks Grosse Wirkung. Gerne prüfen wir Ihren Impfstatus.

Kleiner Piks Grosse Wirkung. Gerne prüfen wir Ihren Impfstatus. Kleiner Piks Grosse Wirkung Gerne prüfen wir Ihren Impfstatus. Inhalt 5 5 6 6 7 8 9 9 10 11 12 12 Impfungen Diphtherie Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) Grippe (saisonale Influenza) Haemophilus influenzae

Mehr

Inhalt. Inhalt. Einführung: Warum impfen wir?... 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens... 12. 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen...

Inhalt. Inhalt. Einführung: Warum impfen wir?... 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens... 12. 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen... Einführung: Warum impfen wir?....................................... 11 Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens.......................... 12 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen................................

Mehr

ab 60 Impf 2 Gegen Lungenentzündung * und gegen Grippe Lesen Sie diese Information und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt

ab 60 Impf 2 Gegen Lungenentzündung * und gegen Grippe Lesen Sie diese Information und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt Impf 2 ab 60 Gegen Lungenentzündung * und gegen Grippe Lesen Sie diese Information und fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt Ab 60 Jahre steigt das Risiko an einer Lungen- entzündung* zu erkranken handeln

Mehr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr

Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Quicklebendiger Start Impfschutz im ersten Lebenshalbjahr Deutsches Grünes Kreuz e.v. Warum so früh impfen? Mamis Nestschutz hält nur kurz an, manchmal gibt es gar keinen (z. B. bei Keuchhusten). Stillen

Mehr

Impfplan 2013 Möglichst wenige Stiche zum Schutz gegen möglichst viele Krankheiten

Impfplan 2013 Möglichst wenige Stiche zum Schutz gegen möglichst viele Krankheiten Pressefoyer Dienstag, 12. März 2013 Impfplan 2013 Möglichst wenige Stiche zum Schutz gegen möglichst viele Krankheiten mit Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser Landesrat Dr. Christian Bernhard (Gesundheitsreferent

Mehr

Gesund Reisen Entspannt ankommen

Gesund Reisen Entspannt ankommen Gesund Reisen Entspannt ankommen Dr. Tobias Dingwerth DTM&H, Medizinischer Dienst, FRA PM/F Frankfurt, 09.11.2018 lufthansagroup.com Gefahren lauern überall!!! Tropengürtel Gesund Reisen Entspannt ankommen

Mehr

Vodafone Stiftung Deutschland ggmbh Welche Termine sind in diesem Jahr für uns wichtig?

Vodafone Stiftung Deutschland ggmbh Welche Termine sind in diesem Jahr für uns wichtig? Welche Termine sind in diesem Jahr für uns wichtig? Warum ist ein regelmäßiger Austausch mit unserer Kita wichtig? Ein regelmäßiger und offener Kontakt zu den Erzieherinnen und Erziehern Ihrer Kita ist

Mehr

Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO)

Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) Impfraten Wilhelmshavener Schüler unter Berücksichtigung der Impfempfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) Bericht des Gesundheitsamtes der Stadt Wilhelmshaven Datenstand: Dezember 2010 veröffentlicht:

Mehr

REISEMEDIZIN (IMPFSCHUTZ)

REISEMEDIZIN (IMPFSCHUTZ) REISEMEDIZIN ((IMPPFSCHUTZ)) Krankheitsabwehr auf Reisen und Zuhause. Mikroorganismen, Bakterien oder Viren übertragen viele Krankheiten. In unseren Breitengraden ist es durch Hygiene gelungen, die klassischen

Mehr

Fragebogen zur Evaluation der RKI-Empfehlungen zur Stuhlsurveillance und Impfung gegen Polio bei Asylsuchenden und Flüchtlingen aus Syrien

Fragebogen zur Evaluation der RKI-Empfehlungen zur Stuhlsurveillance und Impfung gegen Polio bei Asylsuchenden und Flüchtlingen aus Syrien Fragebogen zur Evaluation der RKI-Empfehlungen zur Stuhlsurveillance und Impfung gegen Polio bei Asylsuchenden und Flüchtlingen aus Syrien Bitte zutreffende Antwort(en) ankreuzen und/oder die erbetenen

Mehr

Inhalt. Inhalt. Einführung: Warum impfen wir?... 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens... 12

Inhalt. Inhalt. Einführung: Warum impfen wir?... 11. Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens... 12 Inhalt Einführung: Warum impfen wir?... 11 Teil I: Theoretische Grundlagen des Impfens... 12 1 Die Bedeutung von Schutzimpfungen... 12 2 Möglichkeiten der Immunprophylaxe.... 14 3 Wirkungsmechanismen immun

Mehr

Impfungen bei Autoimmunerkrankungen

Impfungen bei Autoimmunerkrankungen Impfungen bei Autoimmunerkrankungen Aktive Schutzimpfungen stellen die wichtigste Vorbeugung zur Vermeidung von gefährlichen, eventuell sogar lebensbedrohenden Infektionserkrankungen dar. Dabei werden

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Historie und Zukunft von Schutzimpfungen 1 K. Cichutek, J. Scherer, U. Heininger u. H. Spiess

Inhaltsverzeichnis. 1 Historie und Zukunft von Schutzimpfungen 1 K. Cichutek, J. Scherer, U. Heininger u. H. Spiess 1 Historie und Zukunft von Schutzimpfungen 1 K. Cichutek, J. Scherer, U. Heininger u. H. Spiess Vergangenheit 1 Gegenwart 4 Zukunft 5 Literatur 7 2 Immunität und Schutzimpfungen 8 C. Meyer u. F. Zepp Das

Mehr

Neues zu Kombinationsimpfstoffen und der STIKO-Empfehlung zur Rotavirus-Schluckimpfung

Neues zu Kombinationsimpfstoffen und der STIKO-Empfehlung zur Rotavirus-Schluckimpfung BVKJ 2013: Neues zu Kombinationsimpfstoffen und der STIKO-Empfehlung zur Rotavirus-Schluckimpfun BVKJ 2013 Neues zu Kombinationsimpfstoffen und der STIKO-Empfehlung zur Rotavirus-Schluckimpfung Bad Orb

Mehr

Anamnese-Fragebogen. Name Geburtstag. Vorname Tel. privat. Empfehlung durch Familienstand/Kinder

Anamnese-Fragebogen. Name Geburtstag. Vorname Tel. privat. Empfehlung durch Familienstand/Kinder Anamnese-Fragebogen Name Geburtstag Vorname Tel. privat Straße Tel. Job PLZ/Ort FAX Beruf e-mail Empfehlung durch Familienstand/Kinder Bitte füllen Sie diesen Fragebogen genau aus. Bei den Beispielen genügt

Mehr

I m R he h in i i n s i ch- h Bergi g s i che h n n K reis i w ac a hs h en e n K in i d n e d r g e g sun u d n d u n u d n d s ic i he h r a uf

I m R he h in i i n s i ch- h Bergi g s i che h n n K reis i w ac a hs h en e n K in i d n e d r g e g sun u d n d u n u d n d s ic i he h r a uf Im Rheinisch-Bergischen Kreis wachsen Kinder gesund und sicher auf RBK Durchfall im Kindesalter Dr. med. Sabine Salditt Kinder- und Jugendärztlicher Dienst Epidemiologie Weltweit zweithäufigste Erkrankung

Mehr

RICHTLINIEN FÜR DIE DAUER DES SCHULAUSSCHLUSSES BEI ÜBERTRAGBAREN KRANKHEITEN

RICHTLINIEN FÜR DIE DAUER DES SCHULAUSSCHLUSSES BEI ÜBERTRAGBAREN KRANKHEITEN RICHTLINIEN FÜR DIE DAUER DES SCHULAUSSCHLUSSES BEI ÜBERTRAGBAREN KRANKHEITEN Soweit nicht besondere Verhältnisse vorliegen und durch ärztliche Verfügung anderes bestimmt wird, sind Kinder und Jugendliche

Mehr

Reisen bei Epilepsie. Reisen bei Epilepsie. Einschränkungen. Reisen bei Epilepsie nur zum persönlichen Gebrauch.

Reisen bei Epilepsie. Reisen bei Epilepsie. Einschränkungen. Reisen bei Epilepsie nur zum persönlichen Gebrauch. Reisen bei Epilepsie Ulrich Specht Jena, 05. März 2016 Reisen bei Epilepsie Was mitnehmen? o Medikamente, Papiere Bahnreisen Flugreisen Umgang mit Zeitverschiebungen Reise-Impfungen Medikamenten-Handling

Mehr

1. Protokollnotiz zur. Vereinbarung nach 132e SGB V über die Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten (Impfvereinbarung)

1. Protokollnotiz zur. Vereinbarung nach 132e SGB V über die Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten (Impfvereinbarung) 1. Protokollnotiz zur Vereinbarung nach 132e SGB V über die Durchführung von Schutzimpfungen gegen übertragbare Krankheiten (Impfvereinbarung) zwischen der AOK Sachsen-Anhalt, Lüneburger Str. 4, 39106

Mehr

Sommer Sonne Hitze. Gesunde Tipps für die heiße Jahreszeit

Sommer Sonne Hitze. Gesunde Tipps für die heiße Jahreszeit Sommer Sonne Hitze Gesunde Tipps für die heiße Jahreszeit Vorwort Liebe Leserinnen und Leser! Die Sonne schenkt uns Kraft, Lebensfreude und Gesundheit. Sie fördert unser seelisches Wohlbefinden und stärkt

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Liste der Impfstoffnamen... 8

Inhaltsverzeichnis. Liste der Impfstoffnamen... 8 Inhaltsverzeichnis Liste der Impfstoffnamen... 8 Impfstoffe nach Krankheiten... 21 Cholera...21 Diphtherie...21 FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis)...21 Gelbfieber...21 Gürtelrose (Herpes zoster)...22

Mehr

BAGSO empfiehlt Impfen lassen

BAGSO empfiehlt Impfen lassen Herausgeber: Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.v. (BAGSO) Bonngasse 10 53111 Bonn Telefon: 02 28 / 24 99 93 0 Fax: 02 28 / 24 99 93 20 E-Mail: kontakt@bagso.de Internet: www.bagso.de

Mehr

Merkblatt Krankheitsfall von Schüler/innen

Merkblatt Krankheitsfall von Schüler/innen Gemeindeverwaltung Dürnten Schulabteilung Merkblatt Krankheitsfall von Schüler/innen In Absprache mit dem Schularzt gilt grundsätzlich für die Schule inkl. Grundstufe folgendes: Ein fieberndes Kind bleibt

Mehr

Hitzschlag. Sonnenbrand

Hitzschlag. Sonnenbrand Hitzschlag Durch große Hitze kommt es zum akuten Kreislaufversagen mit Übelkeit, Schwäche, Kollaps und Schock. Ohne Therapie kann es zum Tod kommen. Besonders gefährdet sind Kaninchen, Meerschweinchen

Mehr

Einleitung und Aktuelles aus der STIKO

Einleitung und Aktuelles aus der STIKO Einleitung und Aktuelles aus der STIKO J. Leidel 7. Impftag NRW Dortmund, 21.10.2015 Themen: Aktueller Impfkalender. Was ist neu 2015? Warum gibt es nicht mehr Neues? Was ist in der Pipeline? Womit beschäftigt

Mehr

Rietberg. Mein Kind ist krank Informationen für Eltern. Stand März Familienzentrum Rietberg Wiedenbrücker Straße Rietberg

Rietberg. Mein Kind ist krank Informationen für Eltern. Stand März Familienzentrum Rietberg Wiedenbrücker Straße Rietberg Familienzentrum Rietberg Wiedenbrücker Straße 36 33397 Rietberg Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Donnerstags auch 09.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 18.00 Uhr So erreichen Sie uns: Katharina Kneuper 05244

Mehr

Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zur Umsetzung der Empfehlungen der STIKO vom August 2016

Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zur Umsetzung der Empfehlungen der STIKO vom August 2016 Publikation des Verordnungsmanagements in der PRO dem offiziellen Mitteilungsblatt der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt, Ausgabe 6 des Jahres 2017 Änderung der Schutzimpfungs-Richtlinie zur

Mehr

Impfungen nach Nierentransplantation. was ist wichtig und sinnvoll? Patientenseminar 2019, Mira Choi

Impfungen nach Nierentransplantation. was ist wichtig und sinnvoll? Patientenseminar 2019, Mira Choi Impfungen nach Nierentransplantation was ist wichtig und sinnvoll? Patientenseminar 2019, Mira Choi Entstehung von Infektionskrankheiten Quelle: Bundesinstitut für Risikobewertung klinischer Nutzen der

Mehr

PATIENTENINFORMATION Medikamente im Krankenhaus

PATIENTENINFORMATION Medikamente im Krankenhaus PATIENTENINFORMATION Medikamente im Krankenhaus Liebe Patientin, lieber Patient, sehr geehrte Angehörige, Ihre Gesundheit liegt uns sehr am Herzen. Deshalb kümmert sich während Ihres Krankenhausaufenthalts

Mehr

Rietberg. Mein Kind ist krank Informationen für Eltern. Stand März Öffnungszeiten:

Rietberg. Mein Kind ist krank Informationen für Eltern. Stand März Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Montag bis Freitag Donnerstags auch 09.00 bis 12.00 Uhr 14.00 bis 18.00 Uhr Rietberg So erreichen Sie uns: Katharina Kneuper 05244 / 986316 katharina.kneuper@stadt-rietberg.de Martin Hillemeyer

Mehr

Noroviren. Information für Patienten

Noroviren. Information für Patienten Noroviren Information für Patienten 02 Krankenhaushygiene Was sind Noroviren? Noroviren sind Viren, die Magen-Darm-Grippe (= Gastroenteritis) verursachen. Noroviren sind sehr umweltstabil und für einen

Mehr