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1 Fachhochschule München FB 03 Studiengang Fahrzeugtechnik Prüfung Industriebetriebslehre II Wintersemester 2002/2003 am Aufgabensteller Dipl.-Kfm. Chr. Heigl-Eberl Name Semester Punktzahl Note Minuten Bearbeitungszeit, alle eigenen Hilfsmittel sind erlaubt, Aufgaben bitte genau lesen! Viel Erfolg! Bitte überprüfen Sie sicherheitshalber, ob Ihnen auch die Seiten 2 bis 7 vorliegen. 1. KURZFRAGEN und ERGÄNZUNGSAUFGABEN (bitte jeweils nur 1 Antwort) 1.1. Working-Capital = Umlaufvermögen Womit ist der Staat am einzelwirtschaftlichen Wertschöpfungsprozess beteiligt? Erfolg = Erlös +... Leistungen Aufwand Welche Betriebsmittel dürfen im Normalfall nicht abgeschrieben werden? Was versteht man unter Insolvenz? Wie wird die Kombination der absatzpolitischen Instrumente genannt? Die Summe aus Gewinn und Abschreibungen ergibt (vereinfacht) Unternehmen selbst sind nicht einkommensteuerpflichtig, sondern die... der Unternehmen Fixe Kosten nehmen pro Stück ab, wenn das Produktionsvolumen Auf welcher Seite der Bilanz ist das Bestandskonto Kasse zu finden? Das gewerbliche Schutzrecht Marke kann verlängert werden um jeweils... Jahre Der Basiszinssatz gemäß Bürgerlichem Gesetzbuch wurde für den Zeitraum auf... % gesenkt Welche Güter dürfen nicht geometrisch-degressiv abgeschrieben werden? Welche Steuerart wird als Kosten gewinnmindernd berücksichtigt? Zum Produktionsfaktor Werkstoffe zählen u.a....stoffe, welche nicht in das Erzeugnis eingehen.

2 2. FRAGEN Seite 2 von Worin unterscheiden sich die Herstellkosten a) von den Herstellungskosten? b) von den Selbstkosten? 2.2. Was versteht man unter Liquidität? a) schuldrechtlich? b) bilanziell? 2.3. Beschreiben Sie bitte den kurzfristigen Finanzplan Nennen Sie bitte ein Hauptmerkmal des Genfer Schemas zur Arbeitsbewertung mit einem Beispiel zur Belastung Beschreiben Sie bitte die Kostenvergleichsrechnung mit 3 wesentlichen Merkmalen Erläutern Sie bitte die Eigenfinanzierung als Finanzierungsform. Nennen Sie die Möglichkeiten mit einem Beispiel Worin unterscheidet sich der Faktortheoretische Ansatz (Gutenberg) vom Einzelwirtschaftlichen Wertschöpfungsprozess? 2.8. Nennen Sie jeweils zwei Elemente des Produkt-Mix und des Kontrahierungs-Mix.

3 3. AUFGABEN Seite 3 von Eine Maschine mit einer Nutzungsdauer von 7 Jahren wurde am für gekauft. a) Wie hoch ist die geometrisch-degressive Abschreibung im Jahr 2003, im Jahr 2004 und im Jahr 2014 bei einem Abschreibungssatz von 20 %. b) Auf welche Abschreibungsart kann von der geometrisch-degressiven Abschreibung gewechselt werden? In welchem Jahr wäre dies sinnvoll? Wie hoch ist dann die AfA? 3.2. Wie hoch ist der maximale steuerlich zulässige Abschreibungssatz bei der geometrisch-degressiven Abschreibung, wenn die Nutzungsdauer 20 Jahre beträgt?

4 Seite 4 von Es liegen zwei Angebote für Produktionsanlagen mit gleicher Jahres-Kapazität ( Stück) vor: AX: Anschaffungskosten , Nutzungsdauer 4 Jahre, fixe Anlagennutzungskosten /Jahr, variable Kosten/Stück 0,05 BX: Anschaffungskosten , Nutzungsdauer 6 Jahre, fixe Anlagennutzungskosten 500 /Monat, variable Kosten/Stück 0,10 Die Lohn- und Lohnnebenkosten betragen pro Mitarbeiter der Kreditzins beträgt 10 %. a) Mit einer neuen Anlage als Ersatzinvestition können Sie jährlich die Kosten für 1 Mitarbeiter und zusätzlich Kosten in Höhe von für Energie und für Nacharbeiten einsparen. Für welche Anlage entscheiden Sie sich aufgrund der Amortisationsrechnung? b) Für welche Anlage entscheiden Sie sich aufgrund der Kostenvergleichsrechnung bei einer Jahresproduktion von Stück. c) Stellen Sie die Kostenverläufe graphisch dar. d) Welche Produktionsanlage ist bei welcher Auslastung vorzuziehen? e) Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit sich beim Kostenvergleich zweier Investitionsalternativen überhaupt eine kritische Auslastung ergibt? (Indifferenz)

5 Seite 5 von Angebot: Fabrikhalle Architekturjuwel von 1920! Einen Euro bezahlen (heute am ), im nächsten Jahr (2003) ,00 investieren und im Jahr 2004 als Loft für ,21 wieder verkaufen! a) Berechnen Sie den Kapitalwert unter Verwendung eines Kalkulationszinssatzes von 10 %. b) Wie hoch ist der tatsächliche (interne) Zinssatz? 3.5. Für eine Kapitalanlage wurden mit einem Kalkulationszinssatz von 2 % ein Kapitalwert von ermittelt und mit einem Kalkulationszinssatz von 1 % ein Kapitalwert von Berechnen Sie den internen Zinsfuß und stellen Sie das Ergebnis graphisch dar Die variablen Stückkosten eines Produkts betragen 60, der Stückerlös beträgt 100. Im Februar 2003 betragen die fixen Periodenkosten a) Wie viel Stück müssen im Februar hergestellt und verkauft werden, um das Monatsziel Gewinn zu erreichen? Wie hoch ist dann der Monatsumsatz und die Umsatzrentabilität? b) Wäre es sinnvoll bei Mindestabnahme von Stück diese Produkte zum Sonderpreis von 59,50 pro Stück anzubieten? (mit Begründung!)

6 Seite 6 von a EStG: a) Seit wann beträgt der Höchststeuersatz 48,5 %? Ab welchem Betrag? b) Ermitteln Sie die Steuer für zu versteuerndes Einkommen. c) Wie hoch ist der Durchschnittssteuersatz? d) Ermitteln Sie bitte den Grenzsteuersatz!

7 Seite 7 von Für das Geschäftsjahr 2002 erhalten Sie folgende "ausgewählte" Daten: (Die Salden der Bestandskonten wurden zum festgestellt!) Eigenkapital , Abschreibungen , Löhne und Gehälter , Bankguthaben 5.000, Fremdkapital , Gewerbesteuer-Zahlungen , kalkulatorischer Unternehmerlohn , Bargeld 1.087, gezahlte Zinsen 1.000, Bankkredittilgung , Umsätze , Cash-Flow , vom erzielten Gewinn werden 50 % ausgeschüttet, Jahresproduktion Geräte. a) Welche Daten lassen sich den Strömungsgrößen Aufwand und Ertrag zuordnen? b) Ermitteln Sie bitte den Gewinn (oder Verlust) für das Jahr c) Berechnen Sie die einzelwirtschaftliche (betriebliche) Wertschöpfung. d) Ermitteln Sie die Eigenkapitalrentabilität.

8 Seite 8 von 16 Prüfung Sommersemester 2003 Aufgabe Im Juni wurden Geräte hergestellt und verkauft. Die Gesamtkosten betrugen , der Umsatz Im Juli soll die Produktion um 7 % gesteigert werden. Die Gesamtkosten werden sich dann auf belaufen. (Es wird angenommen, dass sich weder die Produktionsmittel noch Preise ändern.). a) Bei welcher Absatzmenge beträgt die Umsatzrentabilität genau 0 % b) Wie hoch ist der Gewinn im Juli, wenn alle produzierten Geräte verkauft werden? Berechnen Sie dazu die Umsatzrentabilität. c) Wann ergibt sich kein Break-even-Point?

9 Fachhochschule München FB 04 Elektrotechnik und Informationstechnik Prüfung Betriebswirtschaftslehre Sommersemester 2002 am Aufgabensteller Dipl.-Kfm. Chr. Heigl Seite 9 von 16 Name Semester Punktzahl Note Minuten Bearbeitungszeit, keine Hilfsmittel, Aufgaben bitte genau lesen! 1. KURZFRAGEN und ERGÄNZUNGSAUFGABEN (bitte jeweils nur 1 Antwort) 1.1. Nennen Sie bitte ein Mittel der Corporate Identity: Die Rechtsquelle für die Stille Gesellschaft ist das Auf welcher Seite der Bilanz ist das Bestandskonto Bankguthaben zu finden? Welche Steuerart ist für das Unternehmen erfolgsneutral? Stückerlös - variable Stückkosten = Das Sammelbewertungsverfahren Lifo unterstellt, dass zuletzt angeschaffte Güter... verbraucht werden Nennen Sie ein Basisziel zur Existenzsicherung eines Unternehmens: Seit beträgt der Körperschaftssteuersatz... % für ausgeschüttete und einbehaltene Gewinne Die Fremdfinanzierung unterscheidet sich von der Eigenfinanzierung u.a. durch Betriebsbereitschaftskosten sind... Kosten, da sie leistungsunabhängig sind. 2. FRAGEN 2.1. Wie wird der Zugang von liquiden Mitteln bezeichnet? Nennen Sie hierzu ein Beispiel, welches erfolgsneutral ist! 2.2. Was versteht man unter Marketing-Mix? Nennen Sie dann bitte die Elemente mit jeweils einem Beispiel Skizzieren Sie bitte den einzelwirtschaftlichen (betrieblichen) Wertschöpfungsprozess Nennen Sie bitte die drei Elementarfaktoren der betriebswirtschaftlichen Produktionsfaktoren Skizzieren Sie bitte ein Einlinien-System mit einer Stabstelle in der höchsten Hierarchie-Ebene Nennen Sie bitte zwei Rechtsformen, bei welchen die Höhe des Gründungskapitals vorgeschrieben ist. Nennen Sie dazu jeweils die Mindesthöhe und begründen Sie bitte, warum die Höhe eines Gründungskapitals vorgeschrieben ist! bitte wenden!

10 Seite 10 von AUFGABEN 3.1. Im Juli 2002 betragen die fixen Periodenkosten Die variablen Stückkosten betragen pro E-Gerät 10,00 und der Stückerlös für diese Geräte beträgt 18,00. a) Ermitteln Sie bitte die kritische Absatzmenge (Break-even-point). c) Bis zum 16. Juli 2002 wurden Stück produziert und verkauft. Ergab sich ein Gewinn oder Verlust, in welcher Höhe? 3.2. Am betrug der Heizölvorrat Liter (Beschaffungspreis 0,40 /L). Am 25. August 2001 wurde der Liter-Tank voll aufgefüllt mit Liter zu einem Preis von 0,50 /L. Bis zum wurden dann Liter Heizöl verbraucht. Bewerten Sie bitte für den Jahresabschluß 2001 mit der Fifo-Methode a) den Bestand am b) den Jahresverbrauch Es liegen zwei Angebote für Produktionsanlagen mit gleicher Jahres-Kapazität von Stück vor: AX: Anschaffungskosten , Nutzungsdauer 4 Jahre, Wartung /Halbjahr, Energiekosten /Monat, Stückerlös 5,00. BX: Anschaffungskosten , Nutzungsdauer 5 Jahre, Wartung /Halbjahr, Energiekosten /Monat, Stückerlös 5,00. Sie müssen für Ihre Investition einen Kredit aufnehmen - der Jahreszins beträgt 10 %. Für welche Anlage entscheiden Sie sich aufgrund der Kostenvergleichsrechnung? 3.4. Heute wird dem Fußballverein E-IT der Torwart X für 13,9 Millionen Euro Ablösesumme angeboten. 3,1 Millionen Euro Jahresgehalt für die Saison 2002/03 sind bei Vertragsabschluß am zu zahlen, gleichfalls die Ablösesumme. 3,3 Millionen Euro Jahresgehalt für die Saison 2003/2004 sind am fällig. Berechnen Sie bitte mit der Kapitalwertmethode den "Verkaufspreis" für den Torwart im Juli 2004 um eine Verzinsung von 10 % zu erreichen Eine Maschine (gekauft am für , Nutzungsdauer 10 Jahre) hat am nach der Abschreibung des Jahres 2001 einen Buchwert von c) Wurde die Maschine linear oder geometrisch-degressiv mit einem Abschreibungssatz von 20 % abgeschrieben? Wie hoch war der Abschreibungsbetrag im Jahr 2001? Wie hoch ist der Abschreibungsbetrag im Jahr 2002? d) Der Gewinn des Jahres 2001 betrug vor der Abschreibung Wie hoch war er nach der AfA? Wie hoch war nach der Abschreibung der Cashflow? 3.6. Der Jahresabschluß zum ist noch nicht fertig. Der Gewinn für das Jahr 2001 beträgt a) Die Inventur zum ergab folgende Schlußbestände: Bebautes Grundstück , Forderungen an Kunden 2.000, Lieferantenverbindlichkeiten 5.000, Bankdarlehen , Rohstoffe 7.000, Maschinen , Kasse DM 1.955,83 = Stellen Sie die Bilanz zum auf und schließen Sie diese bitte ab. b) Wie hoch war das Eigenkapital am ? c) Bestimmen Sie bitte die Eigenkapitalrentabilität.

11 Seite 11 von 16 Seite 3A Ergänzung: Steuern Änderungen ab Drucksache 15/2261 vom : Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses zu dem Haushaltsbegleitsgesetz 2004 (HBeglG 2004) S. 11: 7. Nummer 8 wird wie folgt gefasst: In 32a wird Absatz 1 wie folgt gefasst: (1) Die tarifliche Einkommensteuer bemisst sich nach dem zu versteuernden Einkommen. Sie beträgt vorbehaltlich der 32b, 34, 34b und 34c jeweils in Euro für zu versteuernde Einkommen 1. bis Euro (Grundfreibetrag): 0; 2. von Euro bis Euro: (793,10 y ) y; 3. von Euro bis Euro: (265,78 z ) z ; 4. von Euro an: 0,45 x "y" ist ein Zehntausendstel des Euro übersteigenden Teils des auf einen vollen Euro-Betrag abgerundeten zu versteuernden Einkommens. "z" ist ein Zehntausendstel des Euro übersteigenden Teils des auf einen vollen Euro-Betrag abgerundeten zu versteuernden Einkommens. "x" ist das auf einen vollen Euro-Betrag abgerundete zu versteuernde Einkommen. Der sich ergebende Steuerbetrag ist auf den nächsten vollen Euro-Betrag abzurunden. Der Eingangssteuersatz sinkt von 19,9 % auf 16 % und der Spitzensteuersatz von 48,5 % auf...%. Entlastungen durch die Steuerreform 2004 werden durch Kürzungen von Subventionen teilweise wieder aufgezehrt. Die Umsetzung der Streichliste Koch-Steinbrück (12 % Subventionsabbau) führt zu einer Verbreiterung der Bemessungsgrundlage bei der Einkommensteuer, u.a.: Die Entfernungspauschale sinkt von 36 bzw. 40 Cent auf einheitlich 30 Cent für jeden Kilometer bis zur Arbeitsstätte. Die Zuschüsse, die ein Arbeitgeber für die Fahrt zwischen Wohnung und Arbeitsstätte zahlt, gelten künftig in voller Höhe als normales Gehalt. Der als Werbungskosten ansetzbare Arbeitnehmer-Pauschbetrag wird von auf 920 abgesenkt. Der Sparer-Freibetrag sinkt um 12 % von Euro auf Euro. ( + 51 Pauschbetrag) AfA: Die bisherige Vereinfachungsregelung zur Halbjahres-AfA bei Anschaffungen entfällt. Nunmehr wird eine monatsgenaue Abschreibung gefordert. Die AfA ist erst vom Zeitpunkt der Anschaffung ("Pro rata temporis") möglich.

12 Seite 27-A Seite 12 von Unternehmensführung und Organisation (Sauter/Wolf,S.96) Kennzeichnet man die Unternehmung als ein zielgerichtetes soziotechnisches System, so liegen den Handlungen, die sich innerhalb der Unternehmung sowie zwischen ihr und der Umwelt vollziehen, betriebswirtschaftliche Entscheidungen zugrunde. Unternehmensziele: - leistungswirtschaftliche Ziele (Marktziel. Produktziel) - finanzwirtschaftliche Ziele (Zahlungsbereitschafts-, Wirtschaftlichkeits-, Gewinnziel) - soziale Ziele (gesellschaftsbezogene und mitarbeiterbezogene Ziele) Wendt-Nordahl. Einführung i.d. BWL, vfw-skriptenreihe S.99f Basisziele sichern die Existenz des Unternehmens Existenzbedingungen: Die Entscheidung ist die Festlegung auf eine von mehreren zur Auswahl stehenden Entscheidungsalternativen. Die Entscheidungsfindung ist ein subjektiver Vorgang, abhängig von Verantwortungsbewusstsein und Risikofreudigkeit des Entscheidenden. Vollkommenheit des Informationssystems Vollkommenes Informationssystem Unvollkommenes Informationssystem Grundlage sind deterministische Informationen (Sämtliche Daten sind bekannt oder werden als bekannt vorausgesetzt) Entscheidung unter Sicherheit Grundlage sind statistisch gesicherte Informationen, Verhaltensvorschläge mit verschiedenem Risiko (Wahrscheinlichkeit, aber auch verschiedenem Nutzen) Entscheidung unter Risiko Grundlage sind Hypothesen als Ersatz für fehlende, unvollkommene und unsichere Informationen Entscheidung unter Unsicherheit keine "echte" Entscheidung Entscheidungsspielraum strategische Planung Beschorner, BWL kurzgefasst, 1978,S.98; Beschorner,März,Peemöller,S.216f; Wöhe,S.153

13 Seite 27-B Seite 13 von 16 Corporate Identity wird in der Unternehmenspolitik als "Globalstrategie wirtschaftlicher Durchsetzung" immer wichtiger. Durch Attraktivitätssteigerung soll sich das Unternehmen von der Konkurrenz abheben, da die Produkte und Leistungen meist austauschbar sind. Corporate Mission = Unternehmensphilosophie, ideelle und materielle Wertvorstellung Ihre Mittel sind: 1. Corporate Culture bzw. Corporate Behavior (Verhaltensweisen): Serviceverhalten, Zahlungsmoral, Termintreue, Telefonverhalten, Sprache/Umgangston z.b. erwarteter Ton IKEA DaimlerChrysler 2. Corporate Design (Erscheinungsbild): das Wahrnehmen, Erkennen und Wiedererkennen des Unternehmens anhand weniger typischer Merkmale, ist abhängig vom Vorhergehenden: Logo, Schriften, Geschäftspapiere, Kleidung, Architektur (Treppenhaus), Standort (Parkplatz) 3. Corporate Communication (Kommunikation): Innen- und Außenwirkung als Beeinflussungspotential, sich eine positive Meinung über das Unternehmen bilden zu können: Vorträge, Diskussionen, Einzelgespräche, PR, Drucksachen, Spots, Veranstaltungen Ausgewählte Tätigkeits- bzw. Aufgabenschwerpunkte in der Managementhierarchie TendenzieII ist festzustellen, das mit zunehmender Hierarchiehöhe mehr Zielentscheidungen getroffen und sich die Entscheidungen eher auf innovative, unsichere Sachverhalte beziehen (z.b. Beseitigung von Störungen erheblichen Ausmaßes im laufenden Unternehmensprozess). Ahlert/Franz/Kaefer, Grundlagen der BWL für Ingenieure, S. 192 Die "Führung und Leitung" eines Unternehmens hat den ganzen Betriebsprozess zu koordinieren. Für diese übergeordneten Funktionen hat die Spezialisierung keine große Bedeutung mehr, vielmehr stehen hier planende und schöpferische Fähigkeiten sowie psychologisches Geschick im Vordergrund. Voß,S.25 Hauptmerkmale bzw. Gestaltungsalternativen von Führungssystemen Führung = intendierte (beabsichtigte) Verhaltensbeeinflussung strukturelle Führung Schaffung bestimmter Rahmenbedingungen Merkmalsausprägung - Koordination zentral dezentral - Delegation gering hoch - Formalisierung hoch gering interaktive Führung direkter Kontakt zwischen Führendem und Geführten (Führungsstil) - Willensdurchsetzung Befehl Überzeugung - Partizipation gering hoch - Kontrolle Verhalten Ergebnis

14 Seite 27-C Seite 14 von 16 Organisation Ablauforganisation am Beispiel: Struktur des Planungsprozesses (Grundschema) (1) Problem- und Zielbildungsphase: - Erkennung und Abgrenzung des Planungsproblems (Problemanalyse) - Auswahl des Planungsfeldes oder Planungsprojekts - Bildung einer Arbeitshypothese über die Zielsetzung (2) Datenphase: - Informationssammlung - Informationsauswertung (Systematisierung und Selektion) - Alternativsuche - Prognosen (3) Alternativphase: - Entwicklungen von Lösungen - Bestimmung der Lösungswege (4) Entscheidungsphase: - Ermittlung der Präferenzstruktur (AuswahIkriterien) des Systems oder des Entscheiders - Bestimmung der relativen Werte und/oder Risiken (Bewertung) - Bewertung der Alternativen und endgültige Auswahl (5) Durchsetzungsphase: - Implementation der Entscheidung (6) Realisationsphase: - Gegenstand der Führung in der Unternehmung (7) Kontrollphase: - Soll-Ist-Vergleich (Abweichungsanalyse) - Ergebnisanalyse - Überprüfung dar Zielerreichung mit den Zielvorstellungen (Zielerreichungsgrad) Kretschmer, Unternehmensplanung,1976, S.35ff Aspekte der Aufbauorganisation Die Aufbauorganisation erstreckt sich auf die Verknüpfung der organisatorischen Grundelemente (Stelle, Instanz, Abteilung) zu einer organisatorischen Struktur und auf den Beziehungszusammenhang zwischen diesen Elementen. Stelle: Kleinste leistungsfähige Organisationseinheit, die durch Zuordnung von Teilaufgaben, Aufgabenträgern und Sachmittelausstattung entsteht. ( ) Kompetenz: Befugnisse und Zuständigkeiten eines Stelleninhabers Instanz: Leitende Stelle und Entscheidungs- und Anordnungsbefugnis und Verantwortungsbereich - entsteht durch die rangmäßige Über- und Unterordnung von betrieblichen Teilaufgaben. Stabstelle: ist einer Instanz nebengeordnet, unterstützt diese, hat jedoch keine Anordnungskompetenz ( ) Abteilung: mehrere Stellen unter einheitlicher Leitung Leitungshierarchie: Einliniensystem: Mehrliniensystem: Organisationsstrukturen (StelIenbildungsprinzipien von Stellen, Abteilungen, Hauptabteilungen): Funktionalorganisation (Verrichtungszentralisation): Zusammenfassung von Stellen etc. mit gleichartigen Verrichtungsaufgaben an unterschiedlichen Objekten Objektzentralisation (Divisionalisierung, Spartenorganisation): Zusammenfassung von Stellen etc. mit verschiedenartigen Verrichtungen an gleichartigen Objekten Matrixorganisation: Diese entsteht durch die Überlagerung von verrichtungs- und objektorientierten Organisationsstrukturen:

15 Kostenfunktionen zur Kostenvergleichsrechnung (Fortsetzung von S.50) Seite 15 von 16 Setzt man eine Ausbringungsmengeneinheit m mit einem gefahrenen Kilometer gleich und wählt man für die Gesamtkostenfunktion die Schreibweise K = K f + k v m, gelangt man für die drei Fahrzeugtypen zu folgenden Kostenfunktionen:

16 Seite 16 von 16 Zusammenfassung des Begleitmaterials Wintersemester 2003/2004 Industriebetriebslehre II Skript Arbeitsblätter Ergänzung 0. Wiederholung Industriebetriebslehre I Wirtschaftswissenschaften BWL Unternehmensrechtsformen (Aktualisierung) 1 2 "1. MULTIPLE-CHOICE_AUFGABEN" 1. Überblick über die wichtigsten Steuerarten 1.1. Einkommensteuer 1.2. Körperschaftsteuer 1.3. Vermögenssteuer 1.4. Gewerbesteuer 1.5. Umsatzsteuer A: Steuern Änderungen ab SZ v : Fiskus belohnt lebenslanges Lernen SZ v. 7./ : Letzte Ausfahrt Norderfriedrichskoog SZ v. 15./ : Die Doppelzocker hinterm Deich 2. Vertiefung Rechnungswesen 2.1. Wiederholung zum Produktionsfaktor Betriebsmittel / zur Abschreibung Abgrenzung der Strömungsgrößen Kapital und Vermögen Übersicht: Bilanzgliederung 2.4. Überblick über das Rechnungswesen Finanzbuchhaltung Kostenrechnung Kurzfristige Erfolgsrechnung A Deckungsbeitragsrechnung Neue Verfahren der Kostenrechnung Einstufige Deckungsbeitragsrechnung Aufgabe 3.5. Prüfung 2003 Wöhe S Grundlagen betrieblicher Investitionen 3.1. Finanzierung Investitionsrechenverfahren 4. Produktionsprozess und seine Rationalisierungspotentiale 4.1. Der einzelwirtschaftliche Wertschöpfungsprozess 4.2. Produktionsfaktoren Produktionsfaktor Arbeitsleistung Produktionsfaktor Werkstoffe Produktionsfaktor Betriebsmittel Dispositiver Faktor Einflüsse auf die Kombination der PF Unterscheidung der Betriebs aufgrund d.pf 4.3. Produktionsprozess Produktlebenszyklus Schutz gegen Nachahmungen / Kostenfunktionen (Fortsetzung S.50) ROI-Pyramide Kopie Teismann/Birker S A, 27B, 27C 5. Absatz Marketing 40 W iederholung S.52 Wiederholung mit Multiple Choice-Aufgaben Prüfung BWL Sommersemester 2002 FB 04 ET Prüfung IBL II Wintersemester 2002/2003

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