Soziale Benachteiligung und Anforderungen an die Jugendarbeit. Gerhard Frank
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- Renate Beck
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1 Soziale Benachteiligung und Anforderungen an die Jugendarbeit Gerhard Frank
2 Soziale Benachteiligung bei Kindern und Jugendlichen Teil 1 Begriff der Benachteiligung Teil 2 Folgen sozialer Benachteiligung Beispiel: Übergang Schule Beruf Beispiel: Gesundheit Teil 3 Anforderungen an die Jugendarbeit
3 Ausblendungen Individualisierung und Pluralisierung Einflüsse des Sozialraums (Stadt und Land etc.) Individuelle Beeinträchtigungen (z. B. Behinderungen, vgl. 2. Zielgruppenaspekt nach SGB VIII 13 Teil) Geschlechtsspezifische Betrachtung Anforderungen an Eltern, Schule, Ausbildungssystem, Jugendhilfe allgemein (z.b. Jugendsozialarbeit)
4 Teil 1 Begriffliches und Grundsätzliches zum Thema Soziale Benachteiligung
5 Annäherungen an den Begriff soziale Benachteiligung Soziale Benachteiligung als strukturbezogenes Zuschreibungsmuster (z.b.: objektive Armut, defizitäre Sozialisation, Migrationshintergrund, weibliche Geschlechtszugehörigkeit, Wohnort in Ostdeutschland u.a.) Das Soziallagenkonzept (milieubezogene und subjektive Armutsverständnisse) Der zirkelförmige Prozess der Sozialisation Ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital (das Konzept von P. Bourdieu)
6 Bildungsabschluss und Einkommen Einkommen Ohne Abschluss HS- Abschl. m. Reife Abitur Studium Bildungsabschluss
7 Sozialer Status und soziale Benachteiligung Bildung/ Einkommen / Sozialer Status Oberschicht Obere Mittelschicht Mittlere Mittelschicht Untere Mittelschicht WHO, UNICEF Armutsgrenze ist bestimmt anhand des Verhältnisses des individuellen Einkommens zum mittleren Einkommen in einem Land. Arm ist, wer monatlich weniger als die Hälfte des aus der Einkommensverteilung seines Landes berechneten Medians zur Verfügung hat. Unterschicht
8 Der Begriff der Lebenslage multidimensionales und multikausales Verständnis von materieller Unterversorgung. Armut wird als das Unterschreiten von politisch-normativ zu bestimmenden Minimalstandards in einer oder mehreren Dimensionen der Lebenslage verstanden: (z.b. Gesundheit, Wohnen, Bildung, Mobilität, Beteiligung im kulturellen und politischen Bereich, Integration in gesellschaftliche Gruppen)
9 Lebenslagenkonzept zur Erfassung von Armut und sozialer Ungleichheit* Sozialschicht / Soziale Lage des Haushalts Bildungsniveau Berufliche Stellung der Eltern Materielle Versorgung Ernährung Kleidung Urlaub Ausstattungen Taschengeld elbstverdientes Geld Familie z.b. Familienform Familienklima Zusammenhalt Aktivitäten Erzehungsstil Wohnen z.b. Eigenes Zimmer Wohnungsgröße Standard Lärmbelästigung Qualität Innenraum- Außenluft Schule Schultyp Interesse am Lernen Lernerfolg Zukunftssorgen Häusliche Unterstützung Freizeit Peers Aktivitäten Probleme Prägung durch sozialkulturell milieuspezifische Wertestandards
10 Der zirkelförmige Verlauf des Sozialisationsprozesses Fähigkeiten des Kindes Erziehungsstil der Eltern Lebenslage der Familie Familiale S. Schulische Leistungen Schulische S. Berufliche S. Arbeitsbedingungen der Eltern Schulabschluß Berufliche Qualifikation
11 Ursachen sozialer Ungleichheit (nach P. Bourdieu) Art des Kapitals Mögliche Ressourcen Benachteiligung Ökonomisches Kapital Geld, Vermögen, Einkommen Armut Kulturelles Kapital Zeugnisse, Titel, Wissen Ohne Abschluss Soziales Kapital Soziale Kompetenzen, Familie, Freunde, Beziehungen, Soziale Netzwerke Isolation
12 Fazit An der Entstehung sozialer Benachteiligung sind objektive und subjektive ökonomische, kulturelle und soziale Faktoren beteiligt!
13 Teil 2 Folgen Sozialer Benachteiligung am Beispiel des Übergangs von der Schule zum Beruf
14 Hauptfragestellungen der Forschung Quantitative Verbleibstudien Qualitative Übergangsstudien (Biografien) Persönlichkeitsmerkmale und Qualifikationen bei gelingendem/ nicht gelingendem Übergang Sozialer Hintergrund bei gelingendem/ nicht gelingendem Übergang Problemgruppen im Übergang Vgl. DJI - Übergangspanel
15 Wesentliche Ergebnisse der Forschung zum Übergang Geringere Wahrscheinlichkeit unmittelbar nach Schule in Ausbildung zu kommen: Mädchen Jugendliche mit Migrationshintergrund Insbesondere Jungen mit türkischem Migrationshintergrund Jugendliche, bei denen beide Eltern arbeitslos sind Eltern mit geringer kultureller Alltagspraxis Schlechte Noten in Deutsch und Mathematik (noch schlechtere Chancen als Jugendliche ohne Abschluss) Fehlender realistischer Berufswunsch Quelle: Gaup/ Reißig 2006
16 Wesentliche Ergebnisse der Forschung zum Übergang Größere Wahrscheinlichkeit nach der Schule in Ausbildung zu gelangen: Klarer Berufswunsch Mehrere Praktika während der Schulzeit Optimismus in Bezug auf Ausbildungs- und Arbeitsstelle Gute Noten in Deutsch und Mathematik Personale, soziale, kulturelle und sprachliche Kompetenzen
17 Förderung durch Jugendarbeit Personale, soziale, kulturelle und sprachliche Kompetenzen
18 Übergangswahrscheinlichkeiten in Ausbildung für verschiedene Untergruppen in den Jahren 2004, 2005 und 2006 (in Prozent)
19 Bildungs- und Ausbildungswege von Hauptschulabsolventinnen & -absolventen (N = 1522) Quelle: Reißig/Gaupp 2007, S. 15
20 Abgeschlossene Ausbildungsverträge, Ausbildungsstellenangebot und -nachfrage in der dualen Ausbildung1995 bis 2007 Quelle: Wüstendörfer, 2009
21 Traumberufe (Auswahl) bei Hauptschülerinnen und Hauptschülern 25 Angaben in Prozent, N = IT Kfm Medien Bank Kfz Friseur Gas/W. Quelle: Frank, Wüstendörfer 2005, S. 97
22 Bildungssegmentation nach Ausbildungsbereichen Oberstes Segment: Abiturientenberufe: kaufmännische und Verwaltungsberufe Obere Mitte: Berufe mit mittlerem Abschluss: kfm./ Büroberufe in Industrie und Handel Untere Mitte: Berufe mit mittlerem Abschluss: Technische und gewerbliche Berufe in Handwerk und Industrie Unteres Segment: Handwerkliche Berufe im Bau, Ernährungsgewerbe, personenbezogene Dienstleistungsberufe
23 These Für die meisten Absolventen von Hauptschulklassen (und ganz für Jugendliche ohne Schulabschluss) sind Traumberufe weitgehend verschlossen bzw. ohne weitere schulische Ausbildung unerreichbar.
24 Zwischenfazit Die Schere zwischen dem Angebot und der Nachfrage nach Ausbildungsplätzen wird sich vorläufig wieder zum Nachteil der Jugendlichen öffnen. Sozial benachteiligte Jugendliche haben nach wie vor große Probleme beim Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf und werden ohne besondere Förderung nur wenig Chancen bekommen. Am objektiven Problem lässt sich durch Maßnahmen der Sozialen Arbeit allein aber wenig ändern! (Warteschlange wird lediglich umgruppiert!)
25 Soziale Benachteiligung und Gesundheit und Gesundheitsverhalten Statistische Zusammenhänge finden sich bei folgenden Merkmalen: Höhere Kindersterblichkeit Mehr Behinderungen Häufiger Übergewicht (weniger gesundheitsbewusstes Ernährungsverhalten) Häufigkeit von schwerem Asthma Früherer und stärkerer Konsum von Zigaretten Psychiatrische Störungen / Verhaltsauffälligkeiten Weniger Sport Jungbauer-Gans / Kriwy 2004, S. 12 ff.
26 Soziale Ungleichheit und Gesundheit* Sozialschicht / Soziale Lage des Haushalts Bildungsniveau Berufliche Stellung der Eltern Lebensbedingungen Gesundheitsverhalten Ernährung Körperliche Aktivität Rauchen, Alkohol Mundhygiene Arzneimittelgebrauch Persönlichkeit Selbstwertgefühl Kontrollüberzeugungen Optimismus Ängstlichkeit Gesundheitliche Ungleichheit Krankheit, Beschwerden, Essstörungen, Verhaltensaufälligkeiten, Unfallverletzungen * Quelle: Lampert/Schenk 2004, S. 67
27 Doppelte Valenz des Zusammenhangs zwischen sozialem Kapital und Gesundheit Sozialschicht / Soziale Lage des Haushalts Bildungsniveau Berufliche Stellung der Eltern Lebensbedingungen Gesundheitsverhalten Ernährung Körperliche Aktivität Rauchen, Alkohol Mundhygiene Arzneimittelgebrauch Vulnerable Wirkung Protektive Wirkung Neg. Pos. Soziales Kapital in: Schule Familie Freundesgruppe Nachbarschaft Gesundheitliche Ungleichheit Krankheit, Beschwerden, Essstörungen, Verhaltensaufälligkeiten, Unfallverletzungen * Nach: Lampert/Schenk 2004, S. 67 und Klocke, A. 2004, S. 90
28 Übergewicht bei Kindern und Jugendlichen nach Schichten In Prozent Unterschicht Mittelschicht Oberschicht 0 Mädchen 0-10 Jungen 0-10 Mädchen Jungen Quelle: Lampert/Schenk, 2004 S. 78
29 Einschätzung des gesundheitlichen Allgemeinzustandes (Elternurteil) In Prozent Unterschicht Mittelschicht Oberschicht 0 Mädchen 0-10 Jungen 0-10 Mädchen Jungen * Nach Lampert/Schenk, 2004 S. 72
30 Allgemeines Fazit Der Zugang zu Ausbildung und Beschäftigung, Gesundheit und Gesundheitsverhalten werden in hohem Maße beeinflusst durch die soziale Lage. Entscheidend für die Ausprägung sozialer Benachteiligung sind nicht alleine objektive Problemfaktoren: wie Armut und ein schwieriger Zugang zum Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Verfügung über soziales und kulturelles Kapital mindert die Folgen von Armutslagen Verschärft werden die Folgen sozialer Benachteiligung durch ein sich selbst beschränkendes, selbst beschädigendes und teilweise ausgrenzendes Verhalten.
31 Allgemeines Fazit Wer braucht Unterstützung??? Mädchen und junge Frauen Jugendliche mit Migrationshintergrund, insbes. türkische Jugendliche Jugendliche aus Familien mit geringen Unterstützungsmöglichkeiten Jugendliche mit schwierigen Bildungsbiografien Jugendliche ohne klare berufliche Perspektive
32 Teil 3 Anforderungen an die Jugendarbeit
33 Aufgaben der Praxisforschung: Zielgruppenanalyse und Konzeptionskritik Wer kommt und was wird angeboten??? Bestimmung der individuellen Ausstattungen der Jugendlichen, die heute zur Jugendarbeit kommen Bestimmung der Herkunftsmilieus und der mitgebrachten kulturellen Orientierungen ist zu rechnen? Erhebung der Erwartungen und Bedürfnisse der Jugendlichen Kritische Analyse von Konzepten, Programmen, Ausstattungen und Qualifikationen
34 Anforderungen an die Jugendarbeit Abgrenzungen! Abgrenzung zu den Aufgaben der Schule, der Jugendsozialarbeit und der Ausbildungsinstitutionen Bestimmung der Schnittmengen zur Schule, zur Jugendsozialarbeit und zu Ausbildungsinstitutionen ( 11, Abs. 3, Satz 3) Reflektierte Vernetzung der Aufgaben
35 Beiträge der Jugendarbeit zur beruflichen Integration Jahr Arbeitsweltbezogene Jugendarbeit Jugendsozialarbeit ,9 4, ,5 1, ,3 1, ,4 2,0 Angaben in Prozent Quelle: Pletzer, W. 2008, S. 159
36 Stärkung arbeitsweltbezogener Jugendarbeit in Kooperation mit Jugendsozialarbeit und Schulen Einzelberatung und Betreuung Gruppenangebote Berufsorientierung in Form von Bildungsprojekten Ergebnisse der Nürnberger Jugendforums 2008 Vgl. Kammerer, Gref 2008,
37 Anforderungen an die Jugendarbeit Neue Konzentration auf die alten eigenen Stärken und Aufgaben! Freizeitpädagogik, Kulturarbeit und Sport Bildung Sozialisationshilfe und Vermittlung von Sozialkompetenz durch Gruppenpädagogik und eine positive Peerkultur Soziale Integration Ermöglichung von Partizipationserfahrungen Stärkung persönlicher Netzwerke
38 Abschneiden der neuen alten Zöpfe Die Grenzen und die Eigenart der Jugendarbeit nicht verschwimmen lassen Keine Fixierung ausschließlich auf Randgruppen oder Benachteiligte Keine Konkurrenz mit kommerziellem und professionellem Freizeit- oder Kultursystem Kein Heil in der Größe Kein Heil in der ausschließlichen Professionalisierung Keine Fixierung auf pädagogische Beziehungsarbeit Keine bloße Fixierung auf Bedürfnisse, Kritische Reflexion akzeptierender Jugendarbeit
39 Ausgleich von Defiziten und Hilfe bei der Suche nach kultureller Identität sowie in der sozialen Integration Art des Kapitals Benachteiligung Ökonomisches Kapital Armut Kulturelles Kapital Ohne Abschluss Aufgaben der Jugendarbeit Soziales Kapital Soziale Isolation
40 Schlussbemerkung Wer am Ende ist, kann von vorn anfangen, denn, das Ende ist der Anfang von der anderen Seite. Karlheinz Geißler
41 Literaturhinweise Bourdieu, P. 1982, Die feinen Unterschiede. Kritik der gesellschaftlichen Urteilskraft. Frankfurt a. M., Suhrkamp Frank, G., Wüstendörfer, W., 2005: Der Übergang von der Hauptschule in den Beruf, Nürnberg Gaupp, N., Reißig, B. 2006: Welche Lotsenfunktion ist wann und für wen notwendig? Bildungswege benachteiligter Jugendlicher. In: Lex, T. u.a. (Hg) 2006: Übergangsmanagement: Jugendliche von der Schule ins Arbeitsleben lotsen. München, DJI Verlag Jungbauer-Gans M., Kriwy, P. 2004: Ungleichheit und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. In dies. (Hg.): Soziale Benachteiligung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden Kammerer, B., Gref, K. (HG.) "Übergangsmanagement - Wege zur beruflichen und sozialen Integration junger Menschen Die Aufgaben der Jugendhilfe an der Schnittstelle zwischen Schule, Ausbildung und Berufern Lampert, Th., Schenk L. 2004: Gesundheitliche Konsequenzen von Armut. In: Jungbauer-Gans, M., Kriwy, P 2004, Soziale Benachteiligung und Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen. Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden Markenprofile 2007: Deutschland-2007-soziale-lage.gif Pletzer, W. 2008: Berufliche und soziale Integration: Herausforderungen und Anfragen an die Kompetenz der Jugendarbeit. In: Kammer, B., Gref, K Übergangsmanagement. Wege zur beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. Nürnberg, Emwe Verlag Wüstendörfer, W. 2009, der Übergang von der Schule in den Beruf, unveröffentl. Vortragsmanuskript
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