Unterrichtliche Lehr-Lernprozesse, Motivation und Fachwahl in der Sekundarstufe I

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1 Motivierend Unterrichten Unterrichtliche Lehr-Lernprozesse, Motivation und Fachwahl in der Sekundarstufe I Rebecca Lazarides BIEN Seminar, DIW Berlin, 7. Juli 2016

2 Heutige Präsentation 1. Relevanz: Motivationsförderung in Schule und Unterricht als Thema der empirischen Unterrichtsforschung 2. Empirische Arbeiten Studie 1: Lazarides, R., & Watt, H. M. (2015). Girls' and boys' perceived mathematics teacher beliefs, classroom learning environments and mathematical career intentions. Contemporary Educational Psychology, 41, Studie 2: Lazarides, R., Rubach, C. & Buchholz, J. (submitted). Teacher enthusiasm and self-efficacy, student-perceived instructional practices and students motivation in mathematics. Learning and Instruction 3. Implikationen für die Unterrichtsforschung BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

3 Relevanz von Motivationsförderung im Unterricht

4 Was ist Motivation? Motiv - Motive als Beweggründe individuellen Handelns -> (trait) - Sozialisationsgeprägt - Z.B. Leistungsmotiv (Höhe des Anspuchsniveaus etc.), Vermeiden von Misserfolg vs. Erringen von Erfolg Motivation - Sammelbezeichnung für zahlreiche Konstrukte und Prozesse - Erwartete situationsspezifische Folgen eigener Handlungen - Wahrscheinlichkeiten geeignete Ergebnisse durch eigenes Handeln zu erzielen - Instrumentalität der Handlungsergebnisse - Zustand in einer konkreten Situation (state), der individuelles Handeln leitet Heckhausen 2014, S. 11 BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

5 Erfolgserwartungen und -zuschreibungen Motivationale Orientierungen Was ist Motivation? Wertüberzeugungen Erwarteter Nutzen und persönlicher Wert Spaß, Freude, Flow = intrinsische Komponenten Motivation Handlung Zielorientierung Fähigkeiten demonstrieren und erweitern BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

6 Motivationale Konstrukte in den heute präsentierten Studien Erfolgserwartungen und -zuschreibungen Wertüberzeugungen Handlungsintention Freude/Spaß BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

7 Relevanz: Motivationsförderung in Schule und Unterricht als Thema der empirischen Unterrichtsforschung Längsschnittliche Studien verdeutlichen, dass motivationale Orientierungen prädiktiv wirken auf Schulische Leistungen (Wigfiled & Eccles, 2002) Anstrengungsbereitschaft bzw. Abbruchneigung (Perez et al. 2014) Studien- und Berufswahlintentionen (Eccles et al., 1983; Eccles, 2009; Wang, 2012; Watt et al., 2012) BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

8 Relevanz: Motivationsförderung in Schule und Unterricht als Thema der empirischen Unterrichtsforschung Motivationale Orientierungen sinken bei Lernenden nach dem Übergang in die Sekundarstufe - besonders konsistente Abnahme im Fach Mathematik (Jacobs et al., 2002; Fredricks & Eccles, 2002; Watt 2004) Developmental mismatch zwischen Bedürfnissen Jugendlicher nach selbstbestimmtem Lernen und unterrichtlichen Lerngelegenheiten (Eccles et al 1993) Empirische Schul- und Unterrichtsforschung: Zentrale Bedeutung von Lehrkräften für Leistung (Hattie, 2008) und Motivation (Eccles, Wigfield & Schiefele, 1998) wenige Studien befassen sich mit Zusammenhängen unterrichtlicher Lehr- Lernprozesse und individuellen motivationalen Orientierungen in der Adoleszenz BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

9 Relevanz: Motivationsförderung in Schule und Unterricht als Thema der empirischen Unterrichtsforschung Gender gap in Kompetenz- und Motivationsentwicklung (Watt, 2016; Schiepe-Tiska et al 2013) Mädchen bzw. Frauen entscheiden sich selten für Berufe im MINT-Bereich (MINT - Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) Mädchen erreichen höhere Kompetenzwerte im Lesen als Jungen (OECD, 2015) Fachkräftemangel im MINT-Bereich in USA, Australien und Europa (National Science Board, 2014; OECD, 2013) Motivation und Leistung in Mathematik: critical filter für Berufswahl im MINT- Bereich sowie für gesellschaftliche Teilhabe (Ma & Johnson, 2008) Notwendigkeit der Untersuchung unterrichtlicher Lehr-Lernprozesse, die zu geschlechtsspezifischen motivationalen Überzeugungen beitragen BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

10 Was fördert die Motivation im Unterricht? Theoretische und empirische Grundlagen

11 Kultureller Kontext 1) Geschlechtersterotype 1) Kulturelle Stereotype 1) Soziodemographische Merkmale Überzeugungen & Verhalten von Sozialisationsagenten Merkmale Jugendlicher, z.b. Geschlecht Leistungsbezogene Vorerfahrungen Wahrnehmungen Jugendlicher 1) Überzeugungen und Verhaltensweisen der Sozialisationsagenten 2) Geschlechterstereotype 3) Leistungsbezogene Anforderungen Interpretation eigener Erfahrungen 2. Theoretische und empirische Grundlagen Eccles et al. Erwartungs-Wert Modell Affektive Reaktionen Gedächtnis Ziele und Selbstwahrnehmung 1)Identität 2)Selbstkonzept 3)Kurz- und langfristige Ziele Erfolgsüberzeugungen Wahlverhalten, Engagement, Persistenz Subjektive fachbezogene Werte -Interesse -Nutzenwert -Persönlicher Wert -Kosten BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

12 Empirie Eccles et al. Erwartungs-Wert Modell Lehrkräfte -- Einstellungen, Überzeugungen und Verhaltensweisen Überzeugungen von Lehrkräften begünstigen motivationale Entwicklung - Leistungsbezogene Erwartungen (Bohlmann & Weinstein, 2013) - Enthusiasmus der Lehrperson (Frenzel et al 2009; Keller et al 2016) - Selbstwirksamkeitserwartungen (Tschannen-Moran & Hoy 2001) BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

13 Vereinfachte Version nach Lipowsky (2015, S. 77) Angebot-Nutzungs-Modell nach Helmke BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

14 Unterrichtsforschung: Theoretische Aspekte Selbstbestimmungstheorie der Motivation (Deci & Ryan 1985) Unterstützung der Autonomie, Kompetenz und Verbundenheit im Unterricht fördert Motivation Lernender Zieltheorien (Ames 1982; Ames & Archer 1988): Lernzielstruktur mastery structure im Unterricht gilt als motivationsfördernd: Fokus der Lehrkraft auf Verständnis und Wissenserwerb Lipowsky (2015, S. 77) BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

15 Unterrichtsforschung: Methodische Aspekte Klimaeffekte (Klassenebene) und Individualeffekte (Ebene der Lernenden) Einbeziehung der Merkmale der Lehrpersonen und des Unterrichts als Klimavariablen (Klassenebene, L2) ermöglichen Berücksichtigung der genesteten Struktur der Daten (Schülerinnen und Schüler in Schulklassen) (vgl. Morin, Marsh, Nagengast, & Scalas, 2014) Multiple Perspektiven Kombination der Einschätzungen von Lernenden und Lehrkräften hinsichtlich der Instruktionsqualität ermöglicht zu überprüfen, inwieweit tatsächliche Überzeugungen von Lehrkräften sich in der von Lernenden wahrgenommenen Instruktionsqualität widerspiegeln (e.g., Kunter 2008; Schiefele et al. 2015) BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

16 Zusammenfassung Research Gap: Inwieweit prägen Überzeugungen von Lehrkräften (Eccles et al 1983) indirekt über ihr Unterrichtsverhalten (Deci & Ryan, 1985; Helmke, 2012) die geschlechtsspezifischen motivationalen Orientierungen, Aktivitäten und Berufswahlintentionen Jugendlicher? BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

17 Eigene empirische Studien zu Unterrichtsprozessen Lazarides, R., & Watt, H. M. (2015). Girls' and boys' perceived mathematics teacher beliefs, classroom learning environments and mathematical career intentions. Contemporary Educational Psychology, 41,

18 Hypothesen Klassenebene (Level 2) Wahrgenommene Erwartungen der Lehrkräfte Unterrichtszielstruktur Mathematikbezogene Karrierepläne Individualebene (Level 1) Wahrgenommene Erwartungen der Lehrkräfte Unterrichtszielstruktur Motivationale Orientierungen Mathematikbezogene Karrierepläne BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

19 STEPS Studie Stichprobe Lernende der 10. Jahrgangsstufe in Australien (Sydney) 5 Schulen, 32 Klassen Durchschnittliche Klassengröße n = Erhebung T1: Mai-Juni 2012; T2: März 2013 N = 433 (50.81% weiblich) Methode Längsschnittliche Mehrebenenmodellierung (Mplus 7.0) Missing data: Full-information maximum likelihood (FIML) BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

20 χ2 = , df = 48, CFI =.96, TLI = 0.95; RMSEA =.054, SRMRwithin =.05, SRMRbetween =.01. Lehrkraft: Prestige Mathe n.s. Lernzielstruktur.63 Karrierepläne Mathe Klassenebene -.08 Mädchen Lehrkraft: Leistungserwartung Leistungszielstruktur Erfolgserwartung Subjektive Werte Individualebene.27 Karrierepläne Mathe Leistung Lehrkraft: Prestige Mathe Lernzielstruktur 20 20

21 Ergebnisse Klassenebene: Zentrale Bedeutung der Lernzielstruktur für Karrierepläne Individualebene: Subjektive Werte und Leistungszielstruktur wirken direkt auf Karrierepläne Geschlechtsspezifische Karrierepläne in Mathematik: Mädchen nehmen geringere Leistungserwartungen ihrer Mathematiklehrkräfte sowie eine geringere Kompetenzorientierung im Unterricht wahr dies führt zu geringer ausgeprägten Karriereplänen in Mathematik BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

22 Limitationen Ausschließliche Fokussierung von Karriereplänen Welche Rolle spielen Freizeitaktivitäten? Schülerselbstberichte: Gemeinsame Methodenvarianz kann zu Überschätzung der Zusammenhänge zwischen Überzeugungen der Lehrpersonen, Unterrichtsmerkmalen und Motivation Lernender führen BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

23 Eigene empirische Studien zu Unterrichtsprozessen Lazarides, R., Rubach, C. & Buchholz, J. (submitted). Teacher enthusiasm and selfefficacy, student-perceived instructional practices and students motivation in mathematics. Learning and Instruction

24 MOVE Studie Stichprobe Lernende Lernende der 9. (47.7%) und 10. Jahrgangsstufe in Deutschland (Berlin) 13 Schulen, 42 Klassen Durchschnittliche Klassengröße n = Erhebung September 2015 (T1) N = 803 (53.3% weiblich); Alter: Jahre (SD = 0.91) Muttersprache Deutsch: 67.1% Integrierte Sekundarschule Gymnasium BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

25 MOVE Studie Stichprobe Lehrende Mathematiklehrkräfte (N = 41) Berufserfahrung in Jahren: (SD = 13.90, Range: 2 43) Methode Mehrebenenmodellierung (Mplus 7.0) Missing data: Full-information maximum likelihood (FIML) Männer Frauen BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

26 Klassenebene (Level 2) Selbstwirksamkeit Study 1 Enthusiasmus Unterstützung der Lehrkraft Subjektive Werte: -Intrinsisch -Persönlicher Wert -Nutzen -Kosten (Lehrer_innenselbstbericht) Mathematikbezogene Freizeitaktivitäten Lernzielstruktur Mathematikbezogene Karrierepläne Individualebene (Level 1) Study Enthusiasmus 1 der Lehrkraft (Schülerbericht) Unterstützung der Lehrkraft Subjektive Werte: -Intrinsisch -Persönlicher Wert -Nutzen -Kost Mathematikbezogene Freizeitaktivitäten Lernzielstruktur Mathematikbezogene Karrierepläne BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

27 Selbstwirksamkeit Study 1 Study 1 (Lehrerbericht) Einstellungen der Lehrkräfte (Schülerbericht): Einstellungen der Enthusiasmus Study 1 Study Lehrkräfte 1 (Schülerbericht): Enthusiasmus Klassenebene (Level 2) Lernzielstruktur Unterstützung der Lehrkraft Intrinsic R² =.473 Attainment Intrinsic R² =.496 Attainment Utility R² =.430 Utility Individualebene (Level 1) Mathematikbezogene (Level 1) Individualebene Freizeitaktivitäten Lernzielstruktur Attainment R² =.186 Attainment Utility R² =.161 Intrinsic Utility Intrinsic Cost Klassenebene (Level 2) (Lehrer_innenselbstbericht) Selbstwirksamkeitserwartungen Mathematikbezogene Freizeitaktivitäten Mathematikbezogene R² =.398 Freizeitaktivitäten Lernzielstruktur Lernzielstruktur Unterstützung der Lehrkraft Mathematikbezogene Freizeitaktivitäten Mathematikbezogene Karrierepläne Mathematikbezogene Karrierepläne R² =.336 R² =.095 R² =.323 χ² = , Universität df Potsdam = 488, CFI =.972, TLI = 0.963; RMSEA =.026, SRMR within =.031, SRMR between =.088 Cost R² =.044

28 Selbstwirksamkeit der Lehrperson Selbstwirksamkeit der Lehrkraft (in Bezug auf Klassenmanagement) steht in positivem Zusammenhang mit der wahrgenommenen Lernzielorientierung im Unterricht Förderung der Selbstwirksamkeitserwartungen in der Lehrkräftebildung Wie kann Selbstwirksamkeitserwartung in der Lehrkräfteausbildung gefördert werden? Praxiserfahrungen Betreuung im Praktikum Dissertationsprojekt Selbstwirksamkeit und Praxiserfahrung Universität Potsdam BIEN BIEN Seminar Seminar - Vortrag - Vortrag Rebecca Rebecca Lazarides Lazarides

29 Zusammenfassung der Ergebnisse Motivationale Orientierungen der Lernenden Nutzenwert steht in Zusammenhang mit mathematikbezogenen Karriereplänen Persönlicher Wert ( attainment ) steht in Zusammenhang mit Freizeitaktivitäten Utility value interventions -> Attainment value interventions? Bedeutsame Rolle von Interventionen, die empfundenen Nutzenwert Lernender in Mathematik fördern (z.b. Gaspard et al 2014; Harackiewicz et al 2012) Universität Potsdam BIEN BIEN Seminar Seminar - Vortrag - Vortrag Rebecca Rebecca Lazarides Lazarides

30 Implikationen für die Unterrichtsforschung und Lehrkräftebildung Lernzielorientierung im Unterricht Förderung lernzielorientierten Unterrichts Unterricht, der von Lernenden (auf Individual- und Klassenebene) als orientiert an Wissenserwerb wahrgenommen wird, steht in positivem Zusammenhang mit motivationalen Orientierungen Universität Potsdam BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

31 Förderung von Mädchen und Jungen im Mathematikunterricht Geschlechtsspezifische Effekte Notwendigkeit der Berücksichtigung affektiver Charakteristika der Lehrkräfte: Wie nehmen unterschiedliche Gruppen Lernender ihre Lehrkräfte wahr? Universität Potsdam BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

32 Limitationen Querschnittliches Design: Korrelative Befunde lassen keine Rückschlüsse auf Richtung der Zusammenhänge zu Unidirektionale Zusammenhänge: Notwendigkeit der Berücksichtigung bidirektionaler Zusammenhangsstrukturen (e.g., Simpkins et al 2015; Dumont et al 2015) Fachbezogene Unterschiede? Beschränkung der Analysen auf Mathematik bei möglicher Fachspezifizität einzelner Unterrichtsmerkmale (vgl. Praetorius et al 2015) Universität Potsdam BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

33 Zusammenfassung Lehren, Lernen, Motivation Einführung in die Pädagogische Psychologie Dr. Jan Pfetsch Seite 33

34 Take Home Messages Studien- und Berufswahl Jugendlicher: Bedeutung kognitiver und motivationaler Überzeugungen von Lehrpersonen für Fachwahlprozesse Notwendigkeit weiterer Untersuchungen zu Unterrichtsprozessen Praxis-Transfer: Bedeutung für die Lehrkräftebildung Universität Potsdam BIEN Seminar - Vortrag Rebecca Lazarides

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Lehren, Lernen, Motivation Einführung in die Pädagogische Psychologie Dr. Jan Pfetsch Seite 35

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