Einzelhandel / Dienstleistung
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- Jakob Weber
- vor 7 Jahren
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1 Gesamtstadt mit besonderem Fokus "Sanierungsgebiet Innenstadt" Einzelhandel / Dienstleistung Maßnahmen Sanierungsgebiet - Bewertung ausgewählter städtebaulicher Maßnahmen durch die Bürgerschaft Stellenanzeige: Wie sieht das Anforderungsprofil an einen City Manager mit Arbeitsschwerpunkt Innenstadt aus? anderer Begriff: Stadtentwickler / Stadtmarketing-Koordinator Aufgaben: - Umsetzung der beschlossenen Stadtentwicklungsmaßnahmen (ISEK usw.) - Koordinierung der Bereiche: 1. Image: - "Wir-Gefühl" fördern - Attraktivität steigern - Aufenthaltsqualität - Fassadenattraktivität - Inszenierung der Standortstärken (mit Global Playern) 2. Wirtschaftsförderung: - Neuansiedlungsmanagement - Leerstandsmanagement - Kundenbindung / Frequenzsteigerung - Werbung / Messen / Branchenmix - "Kümmerer" / Tourismus 3. Events: - ARGE- Events / Stadtfeste usw. weiterführen - Neue Events entwickeln (Messen usw.) Hierzu notwendig: - Aufbau von Netzwerken aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens (z.b.arge, Vereine / Verwaltung, Industrie, Handwerk / K1 / Bürger und Zusammenarbeit mit bestehenden Einrichtungen - Ausrichtung aller Maßnahmen und Tätigkeiten nach dem erarbeiteten Stadtentwicklungskonzept (und deren Weiterentwicklung) - Ausrichtung aller Maßnahmen und Tätigkeiten nach dem erarbeiteten Stadtentwicklungskonzept (und deren Weiterentwicklung) - Entwicklung neuer Visionen / Konzepte / Events und deren Umsetzung - wird vom Stadtrat kontrolliert und muss sich entsprechend abstimmen (z.b. GmbH)
2 1. S T A D T M I T T E Rathausplatz als Stadtzentrum stärken: Räumliche Verknüpfungen, Funktionsbesatz, Image 1.1 Rückbau Postgebäude: Integration Poststelle am Rathausplatz; Ausbau Sichtverbindung Munastrasse; 1.2 Aufwertung Grünfläche Marktstrasse: Entfernung von überaltertem Nadelholzbestand; Neuordnung/Rückbau Markstrasse; 1.3 Öffnung NW-Ecke Rathaus-EG: Bürgercafé mit grosszügiger West- Terrasse, nahe Kirche/Brunnen; bauliche Integration WC-Anlage 1.4 Leerstandsmanagement / Image: Geschäftsbrachen positiv mit öffentlichkeitsrelevanten Funktionen besetzen; vgl. Übergangsnutzung Bücherei; 1.5 Adressbelastungen zurückfahren: Langfristige Nutzungsbeschränkung für Spielhallen o.ä. am Rathausplatz; 1.6 Aufenthaltsqualität des Platzes stärken: Förderfähige Nachbesserungskonzepte Mobiles Grün, Rankgrün, Rathauscafé etc. 1.7 Angemessenes Tempolimit 30km/h verkehrsverträglich abwickeln: Ampelschaltung neu regeln; 1.8 Anbindung entwickeln: Rathausplatz, Neues Rathaus, DASMAXIMUM; 1.9 Anbindung entwickeln: Rathausplatz, Werner-von-Siemens Schule, DASMAXIMUM;
3 2. K A N T H Ö F E Westseite Kantstrasse für Handel stärken und ausbauen: Flächenangebote nach Osten entwickeln; Ostseite Kantstrasse als langfristige Entwicklungsgrenze HH anerkennen: Öffentliche EG-Zone planungsrechtlich absichern; 2.1 Kopfbauten der Kanthöfe für Ankermieter entwickeln: notwendige Flächenzuschnitte herstellen; mögliche Entwicklung für das Hotel integrieren; 2.2 Vorzonen für Adressbildung entwickeln: Freiraumkonzept, Aufenthaltsqualität, ÖPNV, Kurzzeitparken; weitere, zb kulturelle Kopplungspartner; 2.3 Hofstruktur für ergänzende Handelsformate der Ankermieter nachverdichten: Ost-West Durchlässigkeit gewährleisten; 2.4 Raumprofil Kanstrasse entwickeln: Gehsteige auf Westseite vergrössern; PKW-Trasse reduzieren; Grünelemente einführen; Radverkehr ordnen; Fassaden-Programm, werblicher Auftritt; 2.5 Munastrasse verkehrsberuhigen: Nord-Süd-Verbindung stärken; Kurzparken senkrecht zur Straße; 2.6 Raumprofil an der Kantstrasse ordnen: Baulückenschliessung; langfristige Nachverdichtungen; 2.7 Öffentliches Entrée für Heidenhain an der Kantstrasse langfrsitig entwickeln: 2.8 EG-Zone an der Ostseite Kantstrasse für öffentliche Nutzungen sichern;
4 3. T R A U N P A S S A G E Ausbau der räumlichen und funktionalen Verknüpfungen zwischen Traunpassage, Kantstraße und Rathausplatz. 3.1 Erweiterung der Traunpassage nach Osten, Zugang mit Raumbezug in Richtung Munastraße / Innenstadt; 3.2 Stärkung der Sicht- / Wegeverbindung in Richtung Innenstadt: Ausholzen entlang Bahngleis etc.; 3.3 Ausbau der bestehenden internen Erschliessungs-Systematik / Passage, mögliche Erweiterung nach Osten; 3.4 Entwicklung von Baufeldern für großflächigen Einzelhandel / EG und Dienstleistung / OG zwischen Kantstr. und Traunpassage; Arrondieren der Geschosshöhen entlang Werner-von-Siemens-Str., folgend HH im Osten; 3.5 Erweiterung grossflächiger Parkierung nördlich Bahngleisanlagen, auch für Kanthöfe südlich Bahn; 3.6 Umgestaltung der grossflächigen Parkierungen für Multifunktionalität: Prüfen der Alternative Festplatz ; 3.7 Entwicklung einer neuen Einkaufsmagistrale Traunpassage, Kantstrasse, Rathausplatz;
5 4. T R A U N P A R K Fortführung bestehender Handels- und Dienstleistungsstrukturen im Norden und Westen; Im Südwesten in Erweiterung des K1 Entwicklung eines Kulturforums, eingebettet in einen Stadtpark, verknüpft mit der Eichendorff-Anlage; 4.1 Entwicklung eines Konferenzhotels: Funktionale Zuordnung zu K1, Räumlicher Abschluss Getränkemarkt: 4.2 Suche nach alternativen Flächenangeboten für die Umsetzung des Aldi- Marktes; 4.3 Langfristiger Erhalt bestehender Muna-Strukturen: Einbindung in ein Nutzungskonzept; 4.4 Parzellenübergreifende Entwicklung eines Kulturparkses in Ergänzung des K1: Mögliche Funktionen: Stadtbücherei, Volkshochschule, Heimat- /Industrie-Museum 4.5 Stadtpark / Kunstpark: Einbettung öffentlicher Einrichtungen in einen attraktiven Grünraum: 4.6 Erweiterung der Gewerbenutzungen am Traunring: Im Westen des Areals Arrondierung mit Gewerbenutzungen - oder - Ausbau des Kunstparkes; 4.7 Entwicklung der Anbindung: Naherholungsgebiet Schneckenberg;
6 5. D A S M A X I M U M Entwicklung der Anbindung DASMAXIMUM an die Innenstadt. 5.1 Verschiebung Zugang DASMAXIMUM nach Süden: weg von den Anlieferadressen HH, hin zur Wegeverbindung Rathaus; 5.2 Umnutzung bestehender Hallen: Mögliches Empfangs/Besuchergebäude für DASMAXIMUM? Möglichkeit der Reduzierung von Umfriedungsmaßnahmen? 5.3 Erweiterung Sanierungsgebiet: Integration des Kultur-Einrichtung DASMAXIMUM; Fördermöglichkeit für Erschliessungs- und Freiflächenzusammenhänge? 5.4 Stadtwald Traunreut : Möglichkeit der In-Wert-Setzung großflächiger Waldareale prüfen; Ausholzen; Freiuflächenkonzept; Kunstkonzept, etc.
Priorität A - Fokus 1: Einzelhandelsentwicklung Innenstadt Priorität A - Fokus 2: Image - Marketing. Wirtschaftsgeographie
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