Nachhaltigkeit als Anlageklasse

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1 Nachhaltigkeit als Anlageklasse Real Estate Symposium Baden 1. Feb / Jean-Claude Maissen

2 Credit Suisse Real Estate Schweiz Verwaltete Vermögen Dezember 2010: CHF 27.2 Mia. in Mio CHF 27'500 25'000 22'500 20'000 17'500 15'000 12'500 10'000 7'500 5'000 2'500 0 Nachhaltiges Wachstum mit innovativen Produkten Real Estate 01. Februar 2011 Slide 2/25

3 Nachhaltigkeit wird zunehmend zum Wertfaktor Rund 50% der Unternehmungen in der Schweiz sind bereit für Betriebsimmobilien einen Aufpreis für Nachhaltigkeit zu bezahlen (1) Die Nachfrage nach zusätzlichen Flächen in nachhaltige Liegenschaften wird für die nächsten 24 Monate auf ca. 2 Mio. m2 geschätzt (1) Nachhaltig errichtete Gebäude mit einer so genannten Drei-Sterne-Klassifizierung erzielen in den USA rund 3% höhere Mietpreise als vergleichbar errichtete herkömmliche Gebäude (2) Die Kaufpreise für energieeffiziente Gebäude in den USA liegen gemäss einer RICS-Studie um bis zu 16% über denjenigen von herkömmlichen Gebäuden (2) Minergie -Mieter sind bereit, eine um 4.9% höhere Bruttomiete zu bezahlen (Dr. M. Salvi, ) (3) Ein Aufschlag von 6.5% auf die Nettomiete ist möglich (W+P Immo-Monitoring 2011/1) (4) Quelle: 1.) CRESS 2010 / 2.) RICS-Studie Doing well by doing good, April 2009 / 3.) Dr. Marco Salvi, ZKB / 4.) W+P Immo-Monitoring 2011/1 S. 88 Real Estate 01. Februar 2011 Slide 3/25

4 Nachhaltiges Bauen / Nachhaltige Bewirtschaftung Planung & Erstellung Betrieb & Unterhalt Rund 80% der Lebenszykluskosten fallen in der Nutzungsphase eines Gebäudes an! Real Estate 01. Februar 2011 Slide 4/25

5 Treiber der Werthaltigkeit Quelle: Nachhaltigkeit im Immobilienmanagement, Roland Berger Strategy Consultants Real Estate 01. Februar 2011 Slide 5/25

6 Aspekte der Nachhaltigkeit bei Immobilien Geringerer Verbrauch an - Wasser - Energie - natürlichen Rohstoffen Minimierung von Umweltauswirkungen Höhere Nutzungsflexibilität als konventionelle Gebäude Steigerung der Behaglichkeit für Nutzer Niedrigere Betriebs- und Instandhaltungskosten Real Estate 01. Februar 2011 Slide 6/25

7 Carbon Footprint Ein Beispiel aus dem Alltag Obiges Rechenbeispiel vergleicht eine Fahrt von Zürich nach Baden mit der Bahn / Personenwagen Quelle: Real Estate 01. Februar 2011 Slide 7/25

8 Energiecontrolling / Betriebsoptimierungen Voraussetzung zur Messbarkeit schaffen Energiemonitoring und -controlling betreiben Optimierung des Energieverbrauchs (u.a. CO²) Wasser- und Entsorgungsbilanz entwickeln Evaluieren / Einführen von Betriebsoptimierungen Einbindung von Hauswart und Mieter Umstellung auf Ökostrom prüfen und den Einsatz erneuerbarer Energien forcieren Möglichkeiten für die Vermietung und Finanzierung von Flächen zur Solarstromerzeugung Real Estate 01. Februar 2011 Slide 8/25

9 Nachweis der Nachhaltigkeitskennzahlen Energieträger Wärme- und Kältesysteme Anteil Erneuerbare Energie Einzelobjekte 6% 17% Schweiz. Verbrauchermix Heizöl Erdgas 100.0% 90.0% 80.0% 35% 2% 5% 5% Kohle Holz Biogas Fernwärme andere 70.0% 60.0% 50.0% 40.0% 30.0% 20.0% 10% 20% 10.0% 0.0% CO 2 -Emissionen [kgco 2 e/m 2 /p.a.] Primärenergie [kwh/m 2 ] / Energiemodul greenproperty Real Estate 01. Februar 2011 Slide 9/25

10 Bedeutung der Zertifizierung grüner Gebäude Zertifizierungen sind international gewünscht, und die Kreditinstitute werden zukünftig nicht nur nach der Bonität des Kunden und der Standortqualität, sondern auch nach den Nachhaltigkeitsstandards eines Gebäudes fragen. Quelle: Bild: Credit Suisse AG / Zitat: W. Sobek (Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen) publiziert unter Real Estate 01. Februar 2011 Slide 10/25

11 Übersicht Labels weltweit Weltweit bestehen verschiedene Standards und Ratings oder sind in Entwicklung. In der Schweiz ist MINERGIE das derzeit erfolgreichste Label im Bereich ökologisches Bauen. Real Estate 01. Februar 2011 Slide 11/25

12 Nachhaltigkeit greenproperty Gütesiegel Das Konzept deckt ökologische, ökonomische und soziale Aspekte ab Bewertet werden qualitative und quantitative Kriterien Minergie - / Minergie -Eco-Standard werden berücksichtigt Das Gütesiegel erteilt ein unabhängiger Schätzungsexperte Real Estate 01. Februar 2011 Slide 12/25

13 Zertifizierungsprozess greenproperty Gütesiegel Real Estate 01. Februar 2011 Slide 13/25

14 Nachhaltigkeit greenproperty für 30 Immobilien Solothurn, Perron1 Lenzburg, Check-In Zürich, Leonardo Basel Zürich, Andreaspark Züric h Zürich, Prime Tower Zürich, Escherpark Rorschach, Trischliplatz Köniz, Business Park Bern St. Gallen, Geltenwilenstr. 16 Lausanne Lyss, Lyssbachpark Genève Zug, Uptown Thun, Selve-Areal Schlieren, Rietpark St. Erhard, Silence Luzern, WohnhochhäuserDietikon, Limmatfeld Winterthur, Eichgut Zug, Foyer Bau I &II Real Estate 01. Februar 2011 Slide 14/25

15 Nachhaltigkeit Mehrfachzertifizierungen IUCN Conservation Centre in Gland LEED Platinum & Minergie-P-Eco Quelle: Holcim Foundation for Sustainable Construction Real Estate 01. Februar 2011 Slide 15/25

16 Credit Suisse Real Estate Fund Green Property Erfolgsfaktoren Erster Schweizer Immobilienfonds mit ausschliesslich nachhaltiger Bausubstanz Portfolio mit 7 Neubau-Projekten Gesamtinvestitionsvolumen rund CHF 425 Mio Steuervorteil durch Direktbesitz der Immobilien Nachhaltigkeit eigenes Gütesiegel für nachhaltiges Bauen Schlieren, amrietpark A2 CHF 34.7 Mio. / Bauzeit 2011 bis 2013 Real Estate 01. Februar 2011 Slide 16/25

17 Credit Suisse Real Estate Fund Green Property Eckdaten und Produkteigenschaften Dietikon, Westhöfe Geschäftsjahr 1. Jan. 31. Dez. Ausserbörslicher Handel seit der Vollliberierung per 1. Dezember 2009 Depotbank Credit Suisse Aufsicht (FINMA) Ausnahmebewilligungen gegenüber dem Kollektivanlagengesetz (KAG), z.b.: 100% Bauprojekte möglich max. 10% Entwicklungsprojekte möglich Fondswährung (CHF) CHF 54.6 Mio. / Bauzeit 2009 bis 2011 Real Estate 01. Februar 2011 Slide 17/25

18 Credit Suisse Real Estate Fund Green Property Portfolioziele Wohn-, Büro-, Gewerbeflächen Kommerzielle Flächen mit langfristigen Mietverträgen, indexiert Starke Wirtschaftsstandorte in der Schweiz sowie Agglomerationen mit guter Verkehrsanbindung Nutzungs- und Standortaufteilung des Portfolios mit den derzeit erworbenen Neubauprojekten Angestrebte Portfoliogrösse nach 4-5 Jahren zirka CHF 850 Mio. Börsenkotierung SIX geplant 2013/2014 Real Estate 01. Februar 2011 Slide 18/25

19 Credit Suisse Real Estate Fund Green Property Portfolio / Wohn- & Geschäftshaus Uptown Zug Anlagekosten Mietertrag CHF 88.5 Mio. CHF 5.0 Mio. Kaufdatum 14. November 2008 Erstellungsjahr Nachhaltigkeit Büros Gewerbe/Gastro Wohnungen greenproperty Minergie -Eco m2 / 100% vermietet 850 m2 / 73% vermietet 68 Stk. / 94% vermietet Stichtag, Real Estate 01. Februar 2011 Slide 19/25

20 Credit Suisse Real Estate Fund Green Property Auswertung greenproperty für Uptown Zug Nutzung Infrastruktur Energie Materialien Lebenszyklus Hindernisfreies Bauen Optimale Tageslichtnutzung (Minergie -Eco) Grundversorgung (Bildung, Einkauf Alltagsgüter) OEV-Anschluss Sommerlicher Wärmeschutz Heizwärmebedarf (Minergie ) Bausubstanz (Minergie -Eco) Schachtkonzept entkoppelt von Tragstruktur und Fassade Stichtag, Real Estate 01. Februar 2011 Slide 20/25

21 Credit Suisse Real Estate Fund Green Property Portfolio / Bürogebäude BCA Zürich Anlagekosten Mietertrag CHF 85.1 Mio. CHF 5.0 Mio. Kaufdatum 27. Februar 2009 Erstellungsjahr Nachhaltigkeit Büros Lager greenproperty Minergie GI (Gutes Innenraumklima) m2 / 100% vermietet m2 / 100% vermietet Stichtag, Real Estate 01. Februar 2011 Slide 21/25

22 Credit Suisse Real Estate Fund Green Property Portfolio / Bürogebäude Foyer Bau 1 Zug Anlagekosten Mietertrag CHF 79.7 Mio. CHF 4.4 Mio. Kaufdatum 10. Mai 2010 Erstellungsjahr Nachhaltigkeit Büros Lager greenproperty Minergie -Eco Leed-Platin m2 / 100% vermietet m2 / 100% vermietet Stichtag, Real Estate 01. Februar 2011 Slide 22/25

23 Credit Suisse Real Estate Fund Green Property Portfolio / Wohngebäude amrietpark B Schlieren Anlagekosten Mietertrag CHF 44.7 Mio. CHF 2.3 Mio. Kaufdatum 25. August 2010 Erstellungsjahr Nachhaltigkeit Wohnen Gewerbe/Gastro greenproperty Minergie -P-Eco 84 Stk. 387 m2 Stichtag, Real Estate 01. Februar 2011 Slide 23/25

24 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sie haben Fragen zu Immobilienanlagen. Wir liefern Ihnen die Antworten. Jean-Claude Maissen Product Manager Director Tel Real Estate 01. Februar 2011 Slide 24/25

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