Protokoll Kapital -Kurs translib

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1 Protokoll Kapital -Kurs translib Auf dieser Sitzung wurde der Unterabschnitt 1. Der Exploitationsgrad der Arbeitskraft aus de 7. Kapitel Die Rate des Mehrwerts gelesen und diskutiert. A Anfang wurde auf den Unterschied zwischen de Produktenwert und de Wertprodukt hingewiesen. Der Produktenwert bestehe aus de erwerteten Kapital, also der Sue des konstanten Kapitals, des ariablen Kapitals und des Mehrwerts (C' = c + + ). Degegenüber bestehe das Wertprodukt lediglich aus der Sue des ariablen Kapitals und des Mehrwerts ( + ). Mit de Produktenwert werde der Wert der Produktionseleente erglichen, die in seiner Bildung aufgezehrt worden seien, während das Wertprodukt in denjenigen Bestandteilen des Produktenwerts bestehe, welche i Produktionsprozess neu gebildet werden. Folglich gehe das konstante Kapital nicht in das Wertprodukt ein, da der Wert der Produktionsittel i Produktionsprozess nicht reproduziert, sondern durch seine Übertragung auf das Produkt erhalten werde. Außerde wurde orgreifend darauf auferksa geacht, dass das Äquialent für die erzehrten Produktionseleente, welches nach Abzug des Mehrwerts o Produktenwert übrig bleibe, den Kostpreis der Ware (k = c + ) ausache, welchen Marx i dritten Band des Kapital behandle (gl. MEW 25, S ). Darauf folgend wurde gesagt, dass Marx zur reinen Analyse des Verwertungsprozesses zunächst ethodisch on de Teil des Produktenwerts abstrahiere, in de nur der konstante Kapitalwert wiedererscheine, weil die Mehrwertrate durch die Profitrate ystifiziert werde. Vorgreifend wurde erläutert, dass die Profitrate in de Quotienten aus de Mehrwert und de orgeschossenen Gesatkapital (p = ) bzw. de Mehrwert und der Sue aus de konstanten und de C ariablen Kapital (p = ) bestehe. Da in der Profitrate der Mehrwert auf das Gesatkapital c+ bezogen werde, scheine es fälschlicherweise so, als ob der Mehrwert aus beiden Bestandteile des orgeschossenen Kapitals entspringe, also nicht nur aus de ariablen, sondern auch aus de konstanten Kapital. Die Profitrate erschleiere also die ökonoische Ausbeutung der Lohnarbeiter i unittelbaren Produktionsprozess des Kapitals, weil der Profit als ystifizierte For des Mehrwert scheinbar aus de Gesatkapital herrühre: Aber die wirkliche Werteränderung und das Verhältnis, worin sich der Wert ändert, werden dadurch erdunkelt, daß infolge des Wachstus seines ariierenden Bestandteils auch das orgeschossene Gesatkapital wächst. (MEW 23, S. 228) Daran anknüpfend wurde besprochen, was darunter zu erstehen sei, dass Marx ein Gesetz der Matheatik anwende, wo sie it ariablen und konstanten Größen operiert und die konstante Größe nur durch Addition oder Subtraktion it der ariablen erbunden ist (MEW 23, S. 288), inde er das konstante Kapital gleich Null setzte. Es wurde erutet, dass Marx dait auf die Ableitung einer Potenzfunktion it einer ariablen und konstanten Größe anspiele, welche z.b. eine Sue bilden. Die Konstante einer Funktion bleibe bei der Veränderung des Funktionsarguents gleich, eine Variable sei dagegen eränderlich. Dieser Unterschied zeige sich bei Ableiten einer Potenzfunktion darin, dass lediglich die Variable abgeleitet und die Konstanten gleich Null gesetzt werde, falls beide eine Sue bilden. Analog dazu setze Marx das konstante Kapital gleich Null, woit er auf das Verhältnis des Mehrwerts zu ariablen Kapital stoße. Anschließend wurde darauf eingegangen, dass die Forel des ariablen Kapitals widersprüchlich erscheine. Der zu Kauf der Arbeitskraft orgeschossene Teil des Gesatkapitals sei ein bestites Quantu ergegenständlichter Arbeit, also konstante Wertgröße, wie der Wert der gekauften Arbeitskraft (ebd., S. 228), weshalb es widersinnig scheine, ihn als ariable Größe zu behandeln. Allerdings fungiere das Kapital i Produktionsprozess als produkties Kapital, woit 1

2 an die Stelle des für die Arbeitskraft orgeschossenes Kapitalteils, der als ergegenständlichte Arbeit eine konstante Wertgröße sei, die lebendige Arbeit als ariable Größe trete. I Resultat werde der in Arbeitskraft ausgelegte Kapitalteil reproduziert und ein Mehrwert produziert. Als wichtig wurde erachtet, dass dieser ganze Verlauf o Standpunkt der kapitalistischen Produktion als Selbstbewegung des in Arbeitskraft ugesetzten ursprünglich konstanten Werts (ebd., S. 228) erscheine. Es wurde behauptet, dass es sich bei diese Standpunkt u den Standpunkt der politischen Ökonoen handele, die den Produktionsprozess nur einseitig unter de Aspekt der Verwertung des Werts auffassen. Darauf wurde erwidert, dass es sich an dieser Stelle u einen Standpunkt i analytischen Sinne handle, u eine bestite Seite des darzustellenden Gegenstandes gegenüber einer anderen Seite zu fixieren, in diese Fall die Selbstbewegung des ariablen Kapitals gegenüber der lebendigen Arbeit. Darauf erweise die Forulierung, dass die Forel des ariablen Kapitals nur deshalb widerspruchsoll erscheine, weil sie einen der kapitalistischen Produktion ianenten Widerspruch (ebd., S. 228) ausdrücke. Dieser Widerspruch sei it de Unterschied zwischen de Wert und de Gebrauchswert der Arbeitskraft gegeben. Für den Kauf der Arbeitskraft werde ein Kapitalteil als Äquialent des Werts der Arbeitskraft orgeschossen. Dieser in Arbeitskraft ugesetzte Kapitalteil habe eine konstante Wertgröße, wie der Wert der gekauften Arbeitskraft. I kapitalistischen Produktionsprozess werde aber die Arbeitskraft durch ihren Gebrauch als lebendige Arbeit konsuiert, wodurch nicht nur das Äquialent des Werts der Arbeitskraft reproduziert, sondern darüber hinaus Mehrwert gebildet werde. I Anschluss daran wurde herorgehoben, dass in der reinen Betrachtung on Wertschöpfung und Werteränderung die Produktionsittel als stoffliche Gestalten des konstanten Kapitals nur den Stoff liefern, worin sich die flüssige, wertbildende Kraft [Arbeitskraft] fixieren soll. (ebd., S. 229) Die Natur dieses Stoffes und sein Wert seien irreleant. Dait das ariable Kapital funktionieren könne, üsse lediglich konstantes Kapital in entsprechenden Proportionen, je nach de bestiten technischen Charakter des Arbeitsprozesses, orgeschossen werden. (ebd.) Es koe also lediglich darauf an, dass die Produktionsittel in hinreichender Masse orhanden seien, u eine bestite Menge Arbeit absorbieren zu können. Daran anknüpfend wurde die Frage gestellt, was it folgender Fußnote geeint sei: Note zur 2. Ausg. Es ersteht sich on selbst it Lucretius "nil posse creari de nihilo". Aus nichts wird nichts. "Wertschöpfung" ist Usatz on Arbeitskraft in Arbeit. Ihrerseits ist die Arbeitskraft or alle in enschlichen Organisus ugesetzter Naturstoff. (MEW 23, S. 229, Fn. 27) Ein Teilneher einte, dass sich diese Fußnote auf die hinreichende Masse an Produktionsitteln als notwendige Bedingung für den kapitalistischen Produktionsprozess beziehe: Nur falls die Produktionsittel in hinreichender Masse gegeben seien, könne die Wertschöpfung onstattengehen. Ein anderer Teilneher einte, dass Marx in dieser Fußnote auf die notwendigen Lebensittel anspiele, auf welche die Arbeitskraft angewiesen sei, dait sie als lebendige Arbeit erausgabt werden und dadurch Wert schöpfen könne. Da diese notwendigen Lebensittel aus erarbeitete Naturstoff bestehen, bleibe auch die Wertschöpfung als Usatz on Arbeitskraft in Arbeit unaufhebbar an den Naturstoff gebunden. Darauf folgend wurde die Definition der Mehrwertrate besprochen. Es wurde gesagt, dass die Mehrwertrate die erhältnisäßige Verwertung des ariablen Kapitals oder die erhältnisäßige Größe des Mehrwerts (ebd., S. 230) sei. Die proportionelle Größe des Mehrwerts, also das Verhältnis, worin sich das ariable Kapital erwertet, sei bestit durch das Verhältnis des Mehrwerts zu ariablen Kapital. Folglich sei die Mehrwertrate der Quotient aus de Mehrwert 2

3 und de ariablen Kapital ( ). Danach wurde besprochen, dass sich der Arbeitstag in notwendige Arbeitszeit und die Mehrarbeitszeit teile. In ersterer werde die notwendige Arbeit erausgabt und letzterer die Mehrarbeit. Die notwendige Arbeitszeit sei also der Teil des Arbeitstages, in de der Arbeiter das Äquialent für den Wert seiner Arbeitskraft reproduziere, d.h. die notwendige Arbeit werde i einfachen Wertbildungsprozess erausgabt: Den Teil des Arbeitstags also, worin diese Reproduktion orgeht, nenne ich notwendige Arbeitszeit, die während derselben erausgabte Arbeit notwendige Arbeit. Notwendig für den Arbeiter, weil unabhängig on der gesellschaftlichen For seiner Arbeit. Notwendig für das Kapital und seine Welt, weil das beständige Dasein des Arbeiters ihre Basis. (MEW 23, S. 230 f.) Es wurde darauf auferksa geacht, dass Marx die notwendige Arbeit offensichtlich nur insofern als spezifisch kapitalistisch betrachte, als sie notwendig für das Kapital sei, da dessen unaufhebbare Basis die fortwährende Existenz des Arbeiters sei. Darüber hinaus sei die notwendige Arbeit aber auch transhistorisch, weil der Arbeiter sie unabhängig on der gesellschaftlichen For seiner Arbeit aufwenden üsse, u seine notwendigen Lebensittel zu produzieren. Daran anknüpfend wurde gesagt, dass der Arbeiter i zweiten Teil des Arbeitstages über die notwendige Arbeit hinaus arbeite, was ih zwar Verausgabung on Arbeitskraft koste, aber keinen Wert für ihn bilde, sondern Mehrwert für den Kapitalisten. Die Mehrarbeit werde also nicht i einfachen Wertbildungsprozess, sondern i Verwertungsprozess als erlängerte Wertbildungsprozess erausgabt: Diesen Teil des Arbeitstags nenne ich Surplusarbeitszeit, und die in ihr erausgabte Arbeit: Mehrarbeit (surplus labour). (MEW 23, S. 231) Als wichtig wurde erachtet, dass der Mehrwert bloße Gerinnung on Surplusarbeitszeit, als bloß ergegenständlichte Mehrarbeitszeit (ebd., S. 231) sei und sich daher auch gegenständlich in eine Mehrprodukt darstellen üsse. Außerde wurde herorgehoben, dass die Mehrarbeit nicht spezifisch kapitalistisch sei, sondern ielehr in allen Klassengesellschaften on den unittelbaren Produzenten erausgabt werde. Die erschiedenen Klassengesellschaften unterscheiden sich oneinander lediglich durch die historisch spezifische For, in der den unittelbaren Produzenten die Mehrarbeit abgepresst werde, wie z.b. die Sklaerei in der antiken Gesellschaft on der Lohnarbeit in der kapitalistischen Produktionsweise. Daran anschließend wurde herorgehoben, dass die Mehrwertrate der exakte Ausdruck für den Exploitationsgrad der Arbeitskraft durch das Kapital oder des Arbeiters durch den Kapitalisten (ebd., S. 232) sei. Beide drücken dasselbe Verhältnis in erschiedener For aus: Die Mehrwertrate in ergegenständlichter und der Exploitationsgrad der Arbeitskraft in flüssiger For. Da der Wert des ariablen Kapitals äquialent de Wert der Arbeitskraft sei, welcher wiederu die notwendige Arbeitszeit bestie, der Mehrwert aber seinerseits durch die Mehrarbeitszeit bestit sei, erhalte sich der Mehrwert zu ariablen Kapital wie die Mehrarbeit zur notwendigen Arbeit. Deentsprechend bestehe das allgeeine Interesse des Proletariats in der Senkung der Mehrwertrate durch die Verringerung der Mehrarbeit. Darauf folgend wurde auf den Unterschied zwischen der Profitrate und der Mehrwertrate hingewiesen. Die Profitrate sei die p = C bzw. p = c+, während die Mehrwertrate sei. 3

4 Werde die Mehrwertrate it der Profitrate erwechselt, dann erscheine sie deutlich niedriger, als sie tatsächlich sei, weil an den Mehrwert nicht ehr nur auf das ariable, sondern auch auf das konstante Kapital beziehe. Da die Mehrwertrate der genaue Ausdruck für den Exploitationsgrad der Arbeitskraft durch das Kapital sei, erscheine durch die Verwechslung on Mehrwertrate und Profitrate auch dieser Exploitationsgrad iel niedriger, als er in Wirklichkeit sei. I Anschluss daran wurde gesagt, dass Marx die Methode zur Berechnung der Rate des Mehrwerts wie folgt zusaenfasse: Die Methode zur Berechnung der Rate des Mehrwerts ist also kurzgefaßt diese: Wir nehen den ganzen Produktenwert und setzen den darin nur wiedererscheinenden konstanten Kapitalwert gleich Null. Die übrigbleibende Wertsue ist das einzige i Bildungsprozeß der Ware wirklich erzeugte Wertprodukt. Ist der Mehrwert gegeben, so ziehn wir ihn on diese Wertprodukt ab, u das ariable Kapital zu finden. Ugekehrt, wenn letztres gegeben und wir den Mehrwert suchen. Sind beide gegeben, so ist nur noch die Schlußoperation zu errichten, das Verhältnis des Mehrwerts zu ariablen Kapital,, zu berechnen. (MEW 23, S. 232 f.) Anschließend wende Marx diese Methode auf zwei Beispiele an, eine Spinnerei und eine Rechnung on Willia Jacob für das Jahr Es wurde darauf auferksa geacht, dass das Beispiel einer Spinnerei aus de Jahr 1860, welches in der Erstauflage des ersten Bandes des Kapital anbringe, einige faktische Irrtüer (ebd., S. 233, Fn. 51) enthalten habe. Die exakten Daten für eine Spinnerei, welche Marx in der zweiten Auflage erwende, habe er on eine Manchester Fabrikanten, nälich Friedrich Engels. Ein Vergleich zwischen den Daten der ersten und der zweiten Auflage ergab, dass die Mehrwertrate der Spinnerei in der ersten Auflage niedriger sei, als in der zweiten Auflage: Die Rate des Mehrwerts der Spinnerei betrage in der Erstauflage 86 % und in der zweiten Auflage /13 % (gl. MEGA II/ 5, S. 164 und MEW 23, S. 233). Bezüglich des Beispiels der Rechnung on Jacob wurde als wichtig erachtet, dass der Mehrwert unter erschiedene Rubriken, Profit, Zins, Zehnten usw. erteilt (MEW 23, S. 234) werde. Diese Rubriken seien für die Rechnung selbst zwar irreleant, zeigen aber, dass der Mehrwert erschiedene Foren annehe, in denen er unter die erschiedenen Abteilungen und Fraktionen der Bourgeoisie erteilt werde. Nach diesen Anerkungen wurde zur Lektüre und Diskussion des Unterabschnitts 2. Darstellung des Produktenwerts in proportionellen Teilen des Produkts (MEW 23, S ) übergegangen. Als wichtig wurde erachtet, dass sich die funktionell erschiedenen Bestandteile des Produktenwerts in proportionellen Teilen des Produkts selbst darstellen. Außerde wurde darauf auferksa geacht, dass Marx die einente Bedeutung betone, welche der Darstellung des Produktenwerts in proportionellen Teilen des Produkts für die Lösung koplexer Problee zukoe, was sich allerdings erst i weiteren Verlauf der Darstellung erschließe: Diese Zerfällung des Produkts - des Resultats des Produktionsprozesses - in ein Quantu Produkt, das nur die in den Produktionsitteln enthaltne Arbeit oder den konstanten Kapitalteil, ein andres Quantu, das nur die i Produktionsprozeß zugesetzte notwendige Arbeit oder den ariablen Kapitalteil, und ein letztes Quantu Produkt, das nur die i selben Prozeß zugesetzte Mehrarbeit oder den Mehrwert darstellt, ist ebenso einfach als wichtig, wie ihre spätre Anwendung auf erwickelte und noch ungelöste Problee zeigen wird. (MEW 23, S. 236) Abschließend wurde betont, dass die Forel für die Darstellung des Produktenwerts in proportionellen Teilen des Produkts aus de Rau, wo die Teile des Produkts fertig nebeneinander liegen, in die Zeit, wo sie aufeinander folgen (ebd., S. 237) übersetzt werden könne. Diese Forel könne aber auch on sehr barbarischen Vorstellungen begleitet sein, naentlich in Köpfen, die ebenso praktisch i Verwertungsprozeß interessiert sind, als sie ein Interesse haben, ihn theoretisch ißzuerstehn. (ebd.) So könne sich eingebildet werden, dass der Arbeiter nur in 4

5 der letzten Arbeitsstunde Mehrwert produziere, während er in der Arbeitszeit zuor den Wert des Arbeitsgegenstandes, der Arbeitsittel und des Arbeitslohns produziere. I nächsten Unterabschnitt kritisiere Marx den Ökonoen Nassau Willia Senior, der für diese Auffassung ein Beispiel on historischer Berühtheit (ebd.) sei. Diese Kritik an Seniors Letzter Stunde habe eine unittelbar politische Bedeutung für den Kapf u den Noralarbeitstag, da Marx it ihr nachweise, dass die absolute Arbeitszeit erringert werden könne, weil der Mehrwert nicht in der letzten Stunde des Arbeitstages produziert werde. Dait ertrete die Kritik der politischen Ökonoie das allgeeine Interesse des Proletariats an der Senkung der Mehrwertrate, denn it der Verringerung der absoluten Arbeitszeit werde auch die Mehrarbeit erringert und dait die Rate des Mehrwerts gesenkt. Auf der nächsten Sitzung sollen die Unterabschnitte 3. Seniors "Letzte Stunde" (MEW 23, S ) und 4. Das Mehrprodukt (ebd., S. 243 f.) aus de 7. Kapitel Die Rate des Mehrwerts gelesen und diskutiert werden. Daran anschließend soll zur Lektüre und Diskussion des Unterabschnitts 1. Die Grenzen des Arbeitstags (ebd., S ) aus de achten Kapitel Der Arbeitstag übergegangen werden. 5

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