DDN / BAuA Aspekte alter(n)sgerechter Arbeitszeitgestaltung. 21. Oktober in der BAuA-Dresden Frank Brenscheidt Wandel der Arbeit

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1 DDN / BAuA Aspekte alter(n)sgerechter Arbeitszeitgestaltung 21. Oktober in der BAuA-Dresden Frank Brenscheidt Wandel der Arbeit

2 Vereinbarte und tatsächliche Arbeitszeitlänge Alter in 11 Gruppen Vereinbate Wochenarbeitszeit Mittelwert Vereinbarte Wochenarbeitszeit N Tatsächliche Wochenarbeitszeit Mittelwert Tatsächliche Wochenarbeitszeit N , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , ,5 267 Keine Angabe 34, ,3 166 Gesamt 34, ,

3 Normalerweise geleistete Wochenarbeitszeit % 90% 80% 70% 60% 50% Std. und mehr 32 bis < 36 Std. 21 bis < 32 Std. 40% 16 < 21 Std. 30% 6 Teilzeit-Definition im Mikrozensus 20% 10% 0% 9 18 Insgesamt (35,2 Mio.) Männer (18,4 Mio.) 30 Frauen (16,8 Mio.) Abhängig Erwerbstätige insgesamt Quelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 3

4 Teilzeit-Beschäftigung nach Geschlecht 1991 bis 2011 Prozent Frauen Männer : 30 % 2011: 46 % : 2 % 2011: 10 % insgesamt 4 ndesamt, Mikrozensus Datenkolloquium FB 1 / 14. August 2013

5 Teilzeit/Vollzeit nach Alter und Geschlecht Alter in Jahren Teilzeit unter 35 Stunden Anzahl der Zeilen (%) Männlich Vollzeit Anzahl der Zeilen (%) Teilzeit unter 35 Stunden Anzahl der Zeilen (%) Weiblich Vollzeit Anzahl der Zeilen (%) ,0% 29,0% 71,4% 28,6% ,2% 86,8% 28,4% 71,6% ,2% 89,8% 27,7% 72,3% ,0% 93,0% 40,5% 59,5% ,6% 96,4% 47,1% 52,9% ,5% 94,5% 51,4% 48,6% ,7% 96,3% 45,0% 55,0% ,8% 94,2% 46,6% 53,4% ,5% 93,5% 42,1% 57,9% ,8% 91,2% 48,3% 51,7% 65-53,0% 47,0% 68,3% 31,7% Gesamt 7,5% 92,5% 43,4% 56,6% 5 Datenkolloquium FB 1 / 14. August 2013

6 Gründe für Teilzeit-Beschäftigung % Männer 8 % Frauen 4 % 22 % 29 % 24 % 2 % 50 % 6 % 7 % Abhängig Erwerbstätige insgesamt Quelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 25 % 14 % persönliche / familiäre Verpflichtungen Keine Vollzeit-Tätigkeit zu finden Schul- oder sonstige Aus- und Fortbildung Aufgrund von Krankheit, Unfallfolgen Vollzeit-Tätigkeit aus anderen Gründen nicht gewünscht ohne Angabe des Grundes 6 Datenkolloquium FB 1 / 14. August 2013

7 Besondere Arbeitszeitbedingungen 2011 Prozent Abhängig Erwerbstätige (ohne Auszubildende) 40 Gesamt Männer Frauen Abendarbeit (18-23 Uhr) Nachtarbeit (23-6 Uhr) Schichtarbeit Ständig bzw. regelmäßig Quelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 7 Datenkolloquium FB 1 / 14. August 2013

8 Besondere Arbeitszeitbedingungen 1996 bis 2011 Prozent Abendarbeit (18-23 Uhr) Schichtarbeit Nachtarbeit (23-6 Uhr) Wirtschaftskrise 1996: 16 % 2011: 26 % 1996: 11 % 2011: 16 % : 7 % 2011: 10 % Abhängig Erwerbstätige (ohne Auszubildende) / ständig bzw. regelmäßig Quelle: Statistisches Bundesamt, Mikrozensus 8 Datenkolloquium FB 1 / 14. August 2013

9 Arbeitszeitregime nach Alter Alter in Jahren Weder Schichtarbeit noch versetzte Arbeitszeiten Anzahl der Zeilen (%) Versetzte Abeitszeit/ Schichtarbeit Versetzte Arbeitszeiten, keine Schichtarbeit Anzahl der Zeilen (%) Schichtarbeit ohne Nachtschichtanteil Anzahl der Zeilen (%) Schichtarbeit mit Nachtschichtanteil Anzahl der Zeilen (%) ,2% 2,1% 7,2% 2,5% ,6% 6,8% 7,9% 9,7% ,8% 5,3% 5,2% 5,7% ,5% 5,0% 5,0% 7,6% ,9% 5,9% 4,4% 7,7% ,2% 4,3% 4,5% 7,0% ,8% 6,1% 4,4% 6,7% ,3% 6,9% 4,6% 7,2% ,0% 5,5% 5,4% 5,0% ,3% 4,4% 2,9% 3,4% 65-92,1% 6,1%,8% 1,0% Gesamt 83,0% 5,6% 4,8% 6,6% 9 Datenkolloquium FB 1 / 14. August 2013

10 Vorliegende Ansätze: Altersintegrierende Karriere- und Laufbahnplanung Arbeitszeitgestaltung Lebenslanges Lernen, berufliche Qualifikation, Qualifikationsanpassung Arbeitsanforderungsgestaltung, Arbeitsplatzgestaltung Gesundheitsförderungskonzepte Vorsorge Berufliche und medizinische Rehabilitation Modelle guter Praxis 10

11 Alters- und Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung Alternsgerechte Arbeitszeitgestaltung Die Gestaltung der Arbeitszeit muss so sein, dass kein vermeidbarer gesundheitlicher Verschleiß über das Arbeitsleben stattfindet. Altersgerechte Arbeitszeitgestaltung Die Gestaltung der Arbeitszeit muss die bereits vorhandenen Leistungseinschränkungen berücksichtigen. 11

12 Titel/T 12

13 Titel/T 13

14 Titel/T Häufigkeit von Beschwerden in Abhängigkeit von der Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit 0,5 Rücken Magen Herz Stress Ermüdung Schlaf 0,4 0,3 0,2 0, Arbeitszeit [ h / Woche ]

15 Schichttyp und Belastung In welchen Schichten arbeiten Sie in dieser Tätigkeit Belstet Sie das? Ja Belstet Sie das? Nein Nur Frühschicht 20,9% 79,1% Nur Spätschicht 32,8% 63,9% Nur Nachtschicht 44,0% 56,0% Im Wechsel Früh- und Spätschicht Im Wechsel Früh- und Nachtschicht Im Wechsel Spät- und Nachtschicht Im Wechsel Früh-, Spät- und Nachtschicht 40,0% 60,0% 50,9% 49,1% 50,0% 50,0% 62,2% 37,7% Gesamt 51,1% 48,7% 15 Datenkolloquium FB 1 / 14. August 2013

16 Alter, Schichtart und Belastung Alter in Jahren In welchen Schichten arbeiten Sie in dieser Tätigkeit Im Wechsel Früh- und Spätschicht Belstet Sie das? Ja Im Wechsel Früh-, Spätund Nachtschicht Belstet Sie das? Ja Über alle Schichtsysteme Belstet Sie das? Ja ,7% 39,2% 34,8% ,7% 35,0% 29,4% ,8% 56,7% 44,8% ,6% 70,4% 60,6% ,0% 69,4% 57,9% ,7% 68,9% 56,3% ,5% 62,0% 53,4% ,6% 76,5% 57,3% Gesamt ,0% 62,2% 51,1% 16

17 Magenbeschwerden S+ V+ I+ S+ V+ I- S+ V- I+ S+ V- I- S- V+ I+ S- V+ I- S- V- I+ S- V- I- S+.. S-...V+..V-...I+..I- Schichtarbeit Variabilität Einfluss 0 0,02 0,04 0,06 0,08 0,1 < low high > 17

18 Arbeitsschutzgesetz Titel/T 5 Beurteilung der Arbeitsbedingungen Eine Gefährdung kann sich insbesondere ergeben durch 1. die Gestaltung und die Einrichtung der Arbeitsstätte und des Arbeitsplatzes, 2. physikalische, chemische und biologische Einwirkungen, 3. die Gestaltung, die Auswahl und den Einsatz von Arbeitsmitteln, insbesondere von Arbeitstoffen, Maschinen, Geräten und Anlagen sowie den Umgang damit, 4. die Gestaltung von Arbeits- und Fertigungsverfahren, Arbeitsabläufen und Arbeitszeit und deren Zusammenwirken, 5. unzureichende Qualifikation und Unterweisung der Beschäftigten. 18

19 Gruber Titel/T / Mierdel Leitfaden für die Gefährdungsbeurteilung 13.2 Arbeitszeit Wird die Regelarbeitszeit grundsätzlich eingehalten? Bestehen durch Schicht-/Nachtarbeit zusätzliche Belastungen für die Beschäftigten? Werden Nachtschichtarbeitern arbeitsmedizinische Untersuchungen angeboten? Werden die gesetzlich festgelegten Ruhepausen eingehalten? Werden bei der Organisation und Gestaltung der Pausen ergonomische Erkenntnisse berücksichtigt? 19

20 20

21 Gestaltungsrichtlinien Die Anzahl der aufeinanderfolgenden Nachtschichten sollte möglichst gering sein, möglichst nicht mehr als drei. Nach einer Nachtschichtphase sollten möglichst mehr als 48 Stunden arbeitsfreie Zeit folgen. 21

22 Gestaltungsrichtlinien Geblockte Wochenendfreizeiten sind besser als einzelne freie Tage am Wochenende. Mehrbelastung sollte durch Freizeit ausgeglichen werden. 22

23 Gestaltungsempfehlungen Ungünstige Schichtfolgen sollten vermieden werden. Schichtpläne sollten vorwärts rotieren. Die Frühschicht sollte nicht zu früh beginnen. 23

24 Gestaltungsempfehlungen Die Massierung von Arbeitstagen oder Arbeitszeiten auf einen Tag sollte begrenzt werden. Die Schichtdauer sollte von der Arbeitsschwere abhängig sein. Bei ungleichen Schichtlängen sollte die Nachtschicht kürzer sein. 24

25 Gestaltungsempfehlungen Schicht- und Dienstpläne sollen vorhersehbar und überschaubar sein. 25

26 Maßnahmen zur altersgerechten Arbeitszeitgestaltung Mit dem zunehmende Alter muss der Dosierung von Arbeitszeit mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden. Arbeitsbelastung und Erholzeiten anpassen Die Komprimierung von Belastung über den Tag, die Woche oder den Monat sollte vermieden werden. Die Vorhersehbarkeit sollte möglichst hoch sein. 26

27 Maßnahmen zur altersgerechten Arbeitszeitgestaltung Umrechnung von Geld (Zulagen) in Arbeitszeit Kürzere Wochenarbeitszeiten, Ausbau von Altersfreizeiten Teilzeitmöglichkeiten Job-Sharing Möglichkeiten 27

28 Maßnahmen zur altersgerechten Arbeitszeitgestaltung Mehr Arbeitszeitautonomie und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer Nachtarbeit reduzieren, z.b. durch eine geringere Besetzung während der Nachtschicht Konsequent Tauglichkeit für Nachtarbeit ärztlich überprüfen lassen 28

29 Maßnahmen zur alternsgerechten Arbeitszeitgestaltung Alle genannten Maßnahmen sollten auch im Rahmen einer alternsgerechten Arbeits- und Arbeitszeitgestaltung, also präventiv, eingesetzt werden. 29

30 Modellprogramm Arbeitszeitberatung 30

31 Modellprogramm Arbeitszeitberatung 31

32 Zeitbüro FOM 32

33 Nacht- und Schichtarbeit nach den arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen gestalten Ungenügender Transfer des verfügbaren ergonomischen Wissens in den betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz Geringe Bereitschaft zur Veränderung bestehender akzeptierter Schichtpläne In Überarbeitung 33

34 BASS 4. Uni Oldenburg

35 Weitere Informationen zum Thema 35

36 Produkte 36

37 Modellprogramm arbeitsbedingte Erkrankungen Altergerecht Arbeitsbedingungen Menschen in altersgerechter Arbeitskultur - Arbeiten dürfen, können und wollen! (MiaA) Institut für gesundheitliche Prävention (IFGP) Neben dem Online-Training "Führen im demografischen Wandel" ist ein Handlungsleitfaden entstanden. Dieser legt den Fokus darauf, das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer alternsgerechten Arbeitskultur zu schärfen und ein nachhaltiges Handeln im Unternehmen zu gewährleisten. Den MiaA Handlungsleitfaden "Menschen in altersgerechter Arbeitskultur" und das Produktblatt zum Online-Training finden Sie unter "Downloads". Länger arbeiten in gesunden Organisationen (LagO) Institut für Sozialforschung und Sozialwirtschaft (ISO) Mit dem Handlungsleitfaden werden Unternehmen befähigt in sieben Schritten zur "demografiefesten" Organisation zu gelangen. Unterstützend steht eine Toolbox auf CD mit verschiedenen Instrumenten und Checklisten u. a. zur Altersstrukturanalyse, einem Check der Arbeitsbedingungen, zur Mitarbeiterbefragung und ein Workshopkonzept zur Verfügung. Den Handlungsleitfaden "LagO Praxishilfe zur alternsgerechten Arbeitsgestaltung in Industrie, Handel und Öffentlichem Dienst" finden Sie unter "Downloads". Gestaltung altersgerechter Arbeitsbedingungen in Krankenhaus und Altenheim (GAbi) Universität Flensburg, DIAKO Flensburg Die erzielten Ergebnisse und Erkenntnisse werden in Form eines anwendungsorientierten E-Learning-Tools (voraussichtlich) Anfang Dezember veröffentlicht. Damit sollen Führungskräfte und andere interessierte Akteure des Gesundheitswesens zunächst für die Herausforderungen des demografischen Wandels informiert und sensibilisiert werden. 37

38 Hotline: Tel.:

39 Achten Sie auf Ihre Gesundheit! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen, Anmerkungen? Weitere Informationen unter 39

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