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2 Das sehorgan GliederunG schutzund hilfsstrukturen augapfel (Bulbus oculi) augenbraue (Supercilium) augenlider (Palpebrae) bindehaut (Tunica conjunctiva) tränenapparat (Apparatus lacrimalis) augenhöhle (Orbita) infraorbitale strukturen äussere augenmuskeln äußere augenhaut (Tunica fibrosa bulbi) mittlere augenhaut (Uvea, Tunica vasculosa bulbi) Kammerwinkel augenlinse (Lens) augenräume (bzw. kammern) (Camerae bulbi) innere augenhaut (Tunica sensoria bulbi) Oberlid (Palpebra superior) Unterlid (Palpebra inferior) Augenbindehaut Lidbindehaut Tränendrüse (Glandula lacrimalis) Tränenableitendes System Tenon-Kapsel (Vagina bulbi) Fettkörper (Corpus adiposum) M. rectus superior/inferior/ lateralis/medialis M. obliquus superior/inferior Lederhaut (Sklera) Hornhaut (Kornea) Aderhaut (Choroidea) Ziliarkörper (Corpus ciliare) Regenbogenhaut (Iris) Vordere Augenkammer Hintere Augenkammer Glaskörperraum Netzhaut (Retina) 189

3 sehbahn Zellkörper in der Netzhaut Sehnerv (N. opticus) Sehnervenkreuzung (Chiasma opticum) Sehstrang (Tractus opticus) augenbraue funktion feinbau klinik Zellkörper im Thalamus Zellkörper im visuellen Kortex Sehstrahlung (Radiatio optica) Sehrinde (Area striata) Augenbraue schützt das Auge vor herab laufendem Schweiß und dient als Blend- und Staubschutz Terminalhaare i.d.r. ohne Mm. arrectores pilorum meist dunkler als Kopf- und Barthaare Myxödem (Schilddrüsenunterfunktion): Ausfall der lateralen Augenbrauen Endokrine Orbitopathie: Hautschwellung im lateralen Augenbrauenbereiche 190

4 augenlider definition Bewegliche Hautfalten, die den Augapfel schützend bedecken und für eine gleichmäßige Verteilung der Tränenflüssigkeit sorgen bereiche skelett liddrüsen Haut ist sehr zart und Unterhaut sehr locker (Schwellung entsteht sehr leicht) 2 lider Oberes Augenlid (Palpebra superior) Unteres Augenlid (Palpebra inferior) mit je 2 Flächen Außenseite (Facies anterior palpebralis) mit äußerer Haut bedeckt Innenseite (Facies posterior palpebralis): mit Bindehaut bedeckt mit je 2 lidkanten Vordere Lidkante: Austritt der Wimpern Hintere Lidkante: Mündung der Meibom-Drüsen lidspalte (Rima palpebrarum) Weite hängt ab von Lichteinfall und Erregungszustand Mit 2 Augenwinkeln: à Seitlicher Augenwinkel: spitzwinkelig à Medialer Augenwinkel: rundlich, umgibt eine erhabene Schleimhautinsel (Tränenwärzchen oder Caruncula lacrimalis) als Skelett fungieren schalenförmige, derbe Bindegewebeplatten (Tarsus) an denen jeweils ein Lidplattenmuskel ansetzt und die Lidspaltweite unwillkürlich über den Sympathikus beeinflusst Tarsus superior mit M. tarsalis superior Tarsus inferior mit M. tarsalis inferior meibom-drüsen (Glandulae tarsales): modifizierte Talgdrüsen fetten den Lidrand ein und verhindern ein Überlaufen der Tränenflüssigkeit Oberlid 30-40, Unterlid Meibom-Drüsen Zeis-Drüsen: Talgdrüsen, die zu den Wimpern gehören moll-drüsen sind modifizierte Schweißdrüsen, die in den freien Lidrand oder in die Haarbälge der Wimpern einmünden 191

5 muskulatur M. levator palpebrae (Lidheber) innerviert vom N. oculomotorius (III) öffnet das Auge M. orbicularis oculi innerviert vom N. facialis (VII) schließt das Auge bindehaut definition funktion GliederunG Die Augenbindehaut (Tunica conjunctiva) bedeckt die Innenseite der Augenlider und die Oberfläche der Lederhaut (Sklera). Sie spart dabei die Hornhaut aus, bildet jedoch mit dem Hornhautepithel eine funktionelle Einheit Schutz und antiinfektiöse Wirkung conjunctiva bulbi: lose dem Augapfel aufliegender Teil Fornix conjunctivae: Übergangsfalte (Bindehaut schlägt um und bedeckt die Innenseiten der Lider) conjunctiva tarsi: fest mit der Innenseite des Tarsus verwachsen 192

6 tränenapparat GliederunG Der Tränenapparat besteht aus zwei Anteilen tränendrüse (Glan du la lacrimalis) tränendrüse tränenableitendes system tränenfilm tränen ableitendes systemdie Tränenwärzchen (Caruncula lacrimalis), Schleimhauthöcker im medialen Augenwinkel, gehören trotz ihres Namens nicht zum Tränenapparat liegt seitlich über dem Oberlid durch Sehne des M. levator palpebrae in 2 Teile geteilt Pars orbitalis Pars palpebralis Ausführungsgänge münden in die Umschlag falte der Augenlider (Fornices conjunctivae) Innervation: Parasympathikus (N. intermediofacialis (VII) N. petrosus major Ganglion pterygopalatinum N. zygomaticus N. lacrimalis) Im inneren Augenwinkel befindet sich je ein Tränenpünktchen (Punctum lacrimale) am oberen und am unteren Lidrand; dort fließt die Tränenflüssigkeit über die ca. 1 cm langen Tränenkanälchen in den Tränensack. Dieser geht unmittelbar in den Tränennasengang (Ductus naso lacri malis) über, der im Siebbeinknochen verläuft und im unteren Nasengang (unter der unteren Muschel) endet (deshalb tropft beim Weinen die Nase) 3 Komponenten Schleimschicht: von den Becherzellen der Bindehaut Wässrige Schicht: von der Tränendrüse Fettschicht: von den Meibom-Drüsen 193

7 augenhöhle (Orbita) definition Das schützende knöcherne Gehäuse des Auges mit der Form eines nach hinten zulaufenden Trichters Grösse und inhalt knöcherne Wände (7 Knochen) die nach außen und unten weisende Trichterspitze ist Ursprungsort der 6 Augenmuskeln, deren um den Sehnerv verteilte Ursprünge am Augapfel (Bulbus oculi) ansetzen und diesen in der Orbita wie in einer Gelenkhöhle bewegen Volumen von etwa 30 ml, von dem der Augapfel nur 1/5 ausmacht Um und hinter dem Augapfel (retrobulbärer Bindegewebsraum) liegen bzw. verlaufen: Sehnerv, 6 Augenmuskeln, M. levator palpaebrae, Nerven (N. oculomotorius, N. trochlearis, N. abducens, N. ophthalmicus, Ganglion ciliare), Gefäße, Teile der Tränendrüse und der M. orbitalis. Diese Strukturen sind in orbitales Fettgewebe eingebettet und werden von bindegewebigen Blättern und Bändern gehalten Wand Knochen Nachbarräume Dach Boden Mediale Wand Laterale Wand Stirnbein Keilbein Oberkiefer knochen Jochbein Siebbein Tränenbein Stirnbein Gaumenbein Jochbein Keilbein Stirnbein Stirnhöhle Vordere Schädelgrube Kieferhöhle Klinik: Boden nur 0,5 mm dünn, Gefahr bei Trauma (zerbrechlich!) Keilbeinhöhle Siebbeinzellen Klinik: Innenwand nur 0,3 mm dünn.übergreifen von Entzündungen der Siebbeinzellen möglich Mittlere Schädelgrube 194

8 öffnungen Canalis opticus N. opticus A. ophthalmica infraorbitale strukturen Fissura orbitalis superior Fissura orbitalis inferior Foramen ethmoidale anterius Foramen ethmoidale posterius Canalis infraorbitalis Canalis nasolacrimalis N. oculomotorius N. trochlearis N. abducens N. ophthalmicus aus V1 à à à N. lacrimalis N. frontalis N. nasociliaris Vv. ophthalmicae superiores N. infraorbitalis N. zygomaticus V. ophthalmica inferior N. ethmoidalis anterior A. ethmoidalis anterior N. ethmoidalis posterior A. ethmoidalis posterior N. infraorbitalis Ductus nasolacrimalis Periorbita: Periost der Orbita, das glatte, vom Sympathikus innervierte Muskelfasern (M. orbitalis) enthält Klinik: Sympathikusausfall führt zum leichten Einsinken des Augapfels in die Orbita (Enophthalmus) septum orbitale: erstreckt sich vom Orbitalrand zur Lidplatte (Tarsus), schließt die Orbita nach vorne ab und wird vom M. orbicularis oculi bedeckt corpus adiposum orbitae: Fettkörper, der den Raum hinter dem Augapfel (retrobulbärer Bindegewebsraum) und zwischen den Muskeln, Nerven und Gefäßen ausfüllt Vagina bulbi (tenon-kapsel): fibröse Hülle, die die Sklera vom orbitalen Fettgewebe trennt und als Faszie die vorderen Anteile der Muskeln umhüllt spatium episclerale (tenon-raum): Spalt zwischen Sklera und Vagina bulbi; von Fasern durchsetzt und mit Lymphe gefüllt 195

9 äussere augenmuskeln äussere augenmuskeln Der Augapfel kann von folgenden äußeren Augenmuskeln sehr rasch in jede Richtung hin und herbewegt werden: Vier gerade augenmuskeln: M. rectus superior (innerviert vom N. oculomotorius) M. rectus inferior (innerviert vom N. oculomotorius) M. rectus medialis (innerviert vom N. oculomotorius) M. rectus lateralis (innerviert vom N. abducens) Zwei schräge augenmuskeln: M. obliquus superior (innverviert vom N. trochlearis) M. obliquus inferior (innerviert vom N. oculomotorius) 196

10 augaphel (bubus Oculi) allgemeines definition lage Grösse und GeWicht anteile POle achsen Eine Art Kugel, in die vorne ein gewölbtes Fenster (Hornhaut) eingepasst ist Bulbuskern wird durch 3 hintereinander geschaltete Räume mit lichtdurchlässigen Medien (Kammerwasser, Linse, Glaskörper) gebildet und von 3 Hüllen umgeben in der Augenhöhle (Orbita), deren Wände sich aus verschiedenen Anteilen des knöchernen Schädels zusammensetzen (Fortsätze von Stirnbein, Keilbein, Jochbein, Oberkieferbein, Gaumenbein, Siebbein, Tränenbein im Durchschnitt 24 mm lang 7,5 g schwer 3 häute: Äußere Augenhaut mit Sklera und Kornea Mittlere Augenhaut mit Aderhaut, Ziliarkörper und Iris Innere Augenhaut: Netzhaut 3 räume: Vordere Augenkammer mit Kammerwasser gefüllt Hintere Augenkammer mit Kammerwasser gefüllt Glaskörperraum vom Glaskörper ausgefüllt linse: zwischen hinterer Augenkammer und Glaskörperraum aufgespannt Kugelgestalt des Bulbus weist Analogie zum Erdball mit polarer Gliederung auf: Vorderer Pol (Polus anterior): hier befindet sich die Kornea Hinterer Pol (Polus posterior): lateral der Sehnervaustrittsstelle Äquator (Equator bulbi): senkrecht zur Sehachse axis bulbi externus: verbindet vorderen und hinteren Pol des Augapfels, im Durchschnitt 24 mm axis bulbi internus: verbindet Innenseite der Kornea und Retina, im Durchschnitt 21 mm axis opticus: verbindet Krümmungsmittelpunkte von Kornea und Linse, weicht 3-4 von der Hauptsehachse (durch Makula) ab 197

11 äussere augenhaut (tunica fibrosa bulbi) lederhaut (Sclera) Hintere 5/6 der bindegewebigen Wand des Augapfels derb ( bindegewebiges Skelett ) und etwa 1mm dick: keine wesentlichen Verfomungen, weder durch hohen Innendruck, noch durch Muskelzug (konstante Abbildungsbedingungen) überwiegend aus unregelmäßig angeordneten Kollagenfasern aufgebaut mit einem Wassergehalt von 65 %, deshalb weiß (das Weiße im Auge ) und undurchsichtig (ein höherer Wassergehalt würde die Sclera durchsichtig machen) sulcus sclerae: kreisförmige Rinne am Übergang zur Hornhaut siebplatte (Lamina cribrosa): zum Durchtritt von Nervenfasern siebartig durchlöcherter Skleraanteil am Austritt des N. opticus trabekelwerk (Trabeculum corneosclerale): Fasernetzwerk im Kammerwinkel der vorderen Augenkammer, durch welches das Kammerwasser abfließt schlemm-kanal (ringförmig und venenähnlich aufgebaut): nimmt das Kammerwasser auf und speist es in die Vv. ciliares 3 schichten: Episclera: lockeres, blutgefäßreiches Bindegewebe Substantia propria: kollagenes Bindegewebe, nahezu gefäßfrei Lamina fusca sclerae: kollagenes und elastisches Bindegewebe mit reichlich Melanozyten Geringe Stoffwechselrate (bradytrophes Gewebe) 198

12 hornhaut (Cornea) Transparentes, gleichmäßig gewölbtes Fenster des Auges, das aus 5 Schichten aufgebaut ist Epithelium anterius (vorderes Hornhautepithel) Lamina limitans anterior (BOWMAN-Membran) Substantia propria (Stroma) Lamina limitans posterior (DESCEMET-Membran) Epithelium posterius (Hornhautendothel) Klinik: Epithel zeigt sehr gute Regenerationsfähigkeit (Erneuerungsrate 7-10 Tage, Stammzellen liegen im Limbusbereich), Endothel dagegen nicht, bei Schädigung verstärkter Wassereinstrom Quellung und Verlust der Transparenz wie ein Uhrglas mit Randfurche (Limbus corneae) in die Sclera eingefügt (Durchmesser 11,5 mm, Dicke 0,6 [zentral] bis 0,8 mm) Durchsichtigkeit beruht auf: Gefäßfreiheit regelmäßige Anordnung der Kollagenlamellen konstanter Wassergehalt von 70% (Endothel reguliert und kontrolliert den Wassereinstrom) Tränenfilm sichert die glatte Oberfläche und dient wie das Kammerwasser der Ernährung (bradytrophes Gewebe) ausgeprägte sensible Innervation (N. trigeminus, V1) Klinik: Hornhautverletzung führt zu: krampfhaftem Lidschluss (Blepharospasmus) reflektorischem Tränenfluss (Epiphora) Schmerz 2/3 der Gesamtbrechkraft des Auges entfallen auf die Cornea (43 dpt) 199

13 mittlere augenhaut (uvea, tunica vasculosa bulbi) aderhaut (Choroidea) ziliarkörper (Corpus Ciliare) Hinterer Teil der gefäßreichen mittleren Augenhaut (Uvea) sehr großes Blutflussvolumen (Gefäßdruck stabilisiert Augenwand) Ernährung der äußeren Netzhautschichten und Gewährleistung eines gleich bleibenden Milieus (O 2, ph, Temperatur) für die Netzhaut bruch-membran: Grenzschicht zur retinalen Pigmentschicht, bildet mit dieser die Blut-Retina-Schranke Klinik: Ablagerungen in der BRUCH-Membran spielen eine wichtige Rolle bei altersabhängiger Makuladegeneration Grenzschicht zur Sklera ist reich an Melanozyten (Lichtabschirmung) Klinik: Bildung maligner Melanome möglich Gefäßversorgung der Uvea allgemein: Blutzustrom aus A. ophthalmica à Aa. ciliares posteriores longae et breves à Aa. ciliares anteriores Blutabfluss über Vv. vorticosae zu V. ophthalmica sup. und inf. Mittlerer Abschnitt der Uvea; erstreckt sich von der Iriswurzel bis zum wellenförmigen Übergang (Ora serrata) in die Aderhaut 3 anteile M. ciliaris: aus glatten in 3 Richtungen ziehenden Muskelfasern, parasympathisch innerviert (über N. oculomotorius) Gefäßschicht: Fortsetzung des Gefäßgeflechtes der Choroidea Epithelschicht: zweischichtig, wobei der äußere, pigmentierte Teil eine Fortsetzung des Pigmentepithels der Netzhaut darstellt Ziliarfortsätze: etwa 70 gefäßreiche Falten (in ihrer Gesamtheit den Strahlenkranz bildend), die in die hintere Augenkammer ragen; von ihren Tälern spannt sich der Aufhängeapparat der Linse (Zonulafasern) zur Linsenkapsel aufgaben: Akkomodation (Scharfeinstellung): Anspannung des Ziliarmuskels Vorschieben des Muskels in Richtung Linse Entspannung der Zonulafasern Eigenelastizität der Linse führt zur kugeligen Gestalt Zunahme der Linsenbrechkraft Bildung von Kammerwasser: durch das Epithel der Ziliarfortsätze mittels aktiven Transports (Funktion: Ernährung von Linse und Kornea sowie Aufrechterhaltung des intraokularen Druckes) 200

14 Beeinflussung des Kammerwasserabflusses: Longitudinale Muskelfasern begünstigen bei Kontraktion den Kammerwasserabfluss regenbo- Genhaut (Iris) Vorderer Anteil (Ausstülpung) der Uvea in Form einer Scheibe, die eine kreisförmige, bewegliche Öffnung (Pupille) umschließt entspringt mit ihrer Wurzel an der vorderen Basis des Ziliar körpers, ihr freier Rand liegt der Vorderfläche der Linse auf hauptschichten: Bindegewebsschicht (Stroma iridis): mit zahlreichen Blutgefäßen Pigmentblatt: zweischichtiges, lichtundurchlässiges Pigmentepithel bildet die hintere Oberfläche der Iris ( blinder Teil der Retina) Farbe: Abhängig vom Melaningehalt der Pigmentzellen in Stroma und Pigmentblatt: grau-blau: wenig Pigment (alle Neugeborenen) braun: viel Pigment aufgabe: zentrale kreisrunde Öffnung (Pupille) wirkt als Blende und steuert den Lichteinfall in das Auge (zwischen 1 und 8 mm Weite; einfallende Lichtmenge kann um das 16fache geändert werden) Miosis: Verengung der Pupille durch den M. sphincter pupillae (innerviert vom Parasympathikus) Mydriasis: Erweiterung der Pupille durch den M. dilatator pupillae (innerviert vom Sympathikus) besonderheiten: Schmerzhaftigkeit durch zahlreiche sensible (V.) Fasern Entzündungsneigung durch Gefäßreichtum Blut-Kammerwasserschranke durch ungefenstertes Endothel Pupillenreflexe und phänomene: Direkte Lichtreaktion: Lichteinfall N. opticus Trennung der afferenten Pupillenreflexbahn von der Sehbahn prätektaler Kern Edinger-Westphal-Kerne (parasympathisch) N. oculomotorius M. sphincter pupillae Miosis Konsensuelle Lichtreaktion: Lichteinfall in ein Auge führt auch zur Verengung der Pupille des anderen Auges (prätektaler Kern schaltet immer auf beide Edinger-Westphal-Kerne um) 201

15 Sympathische Innervation: Hypothalamus Seitenhorn des Rückenmarks sympathischer Grenzstrang Ganglion cervicale superius Nervengeflecht M. dilatator pupillae Mydriasis Naheinstellungsreaktion: Miosis bei Konvergenz der Augen Weite lichtstarre Pupille: bei Hypoxie, Hirndruck, Tod Anisokorie: ungleich weite Pupillen, z.b. bei einseitiger Nervenschädigung 202

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