LSF. Zwischenzeit. Nr. 57 August Jahrgang

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1 LSF Zwischenzeit Nr. 57 August Jahrgang MIT BERICHTEN AUS BIEL, MAINZ, REGENSBURG, MÜNSTER, KUPFERDREH, RIESENBECK, SAERBECK Zwei Lammers und ein Busemann auf dem Treppchen

2 Anzeige 2

3 Volksbank-Münster-Marathon Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Mittendrin: die Laufsportfreunde. Zur Zeit sind LSFer zum Laufen angemeldet, aber auch fast soviele stehen helfend bereit: im Orgateam des Volksbank-Münster-Marathons, für die Startnummernausgabe, als Streckenposten, als Moderatoren, in der EDV, beim Versenden der Urkunden. Das Foto zeigt das Marathon-Shirt von hinten und vorn. Einen Teil der Strecke kennenlernen: Es gab nur einen kleinen Hinweis, und viele, viele Läuferinnen und Läufer nahmen das Angebot an, einmal 15 und einmal 25 km entlang der blauen Linie unter ihre Schuhe zu nehmen. 3

4 Ehrung Nicht nur virtuell aufs Treppchen 2. Internetpreis für Sportvereine Nicht nur virtuell ging s am 13. Mai aufs Treppchen. Verliehen wurden an diesem Abend die Awards im Rahmen des 2. Internetpreises für Sportvereine von der Stadt Münster. Begutachtet wurden von einer Jury 156 Internetpräsentationen von insgesamt 180 im Stadtsportbund organisierten Vereinen. Die Seiten wurden nach unterschiedlichen Qualitätskriterien, wie beispielsweise Layout, Interaktivität, technische Umsetzung und Förderung ehrenamtlicher Strukturen beurteilt. Es ging aber auch um die Zuerkennung eines Gütesiegels, dem WWWilli, gewissermaßen dem Internet- Oscar. Unser Webmaster Stefan Lammers hatte den Ehrgeiz, rechtzeitig für diesen Wettbewerb die Seiten unseres Vereins völlig neu zu gestalten, mit mehr Information anzureichern und noch benutzerfreundlicher zu machen. Manche Stunde in der Nacht wurde dafür geopfert, und es hätte nicht viel gefehlt, dass ein kleiner Wurm die ganze Arbeit boykottiert hätte. Viren und Würmer sind ja quasi die natürlichen Feinde aller am Computer arbeitenden Kreativen, gleich gar, wenn sich die tapferen Webmaster in den unendlichen Weiten des World Wide Web tummeln, virtuell natürlich, wie es der Bürgermeister Günter Schulze-Blasum in seiner Eröffnungsrede nachdrücklich betonte. Nach einer erfolgreichen Datenrettung und der wenig prosaischen Neuformatierung der Festplatte brachte Stefan die aktu- ellen Seiten noch pünktlich an den Start. Nun saß er mit vor Aufregung leicht feuchten Händen im gut gefüllten Festsaal des Rathauses und wartete voller Spannung auf die Verkündung der Ergebnisse. Geduld war gefragt, denn, wie nicht anders zu erwarten, wurden Festreden gehalten und der Wettbewerb nochmals erklärt. Ein erster Höhepunkt war dann die Verleihung des WWWillis. Etwa ein Fünftel aller Seiten (32) wurde damit ausgezeichnet. Aus dem Augenwinkel konnte ich ein Aufatmen bei Stefan erkennen, als die Laufsportfreunde Münster aufgerufen wurde. Stefans neues Werk gehörte dazu. Die Namen der Webmaster blieben am ganzen Abend anonym, obwohl sie doch die eigentliche Arbeit für die Homepages der Vereine leisten. Nach der Pflicht kam die Kür und die spannende Frage, ob es denn auch für einen der drei Haupt- oder fünf Sonderpreise reichen würde. Es reichte. Stefans Seite hatte die Jury offenbar für den Sonderpreis Ehrenamtliche Strukturen begeistern können. Ich konnte mir nicht so recht etwas darunter vorstellen. Sich wieder einklinken, am Ball bleiben und sich freilaufen waren die Schlagworte, mit denen Bernd Schirwitz, Leiter des Sportamts, diesen Sonderpreis inhaltlich umschrieb. Ich fühlte mich dabei stark an Fußball erinnert und konnte die direkte Verbindung zu unserer Seite nicht unbedingt herstellen. Egal. Nach der Aufstellung fürs Pressefoto folgten interessante Gespräche in lockerer Runde bei einem Süppchen und Bier. Die Laufsportfreunde wussten es ja schon immer: Wir haben eine klasse Präsentation im Internet. Gut, dass das die Jury genauso sah. Michael Holtkötter 4

5 Alexander Milden beim Triathlon erfolgreich LSFjuniors Ganz im Stillen ist eine Zusammenarbeit mit den Triathleten von Wasser + Freizeit entstanden. Nicht geplant, eher ein Zufallsprodukt. Alexander und Florian Milden sind Mitglieder in unserem Verein und trainieren mit den Kindern und Jugendlichen. Im Jugendtriathlon, der von Siggi Milden organisiert wird, bot sich vortrefflich dafür an. Hochmotiviert ging Alexander in den Wettkampf, kam nach 300 m Schwimmen als Zweiter aus dem Wasser und wechselte nahezu gleichauf mit dem Ersten auf die Sommer gehört ihre große Liebe dem Triathlon. Ihr Vater Siggi kümmert sich um den Nachwuchs bei Wasser + Freizeit. Er begleitete seine Söhne immer zum Training, und vor Monaten sprach er mich an, ob ich ihn nicht beim Lauftraining der Nachwuchstriathleten unterstützen könnte. Da Training in der Gemeinschaft mehr Spaß macht, sagte ich spontan zu. Alexander gehört zu den bereits erfolgreichen Triathleten, die an Meisterschaften bis hin zu den Deutschen teilnehmen. Er besitzt gute läuferische Veranlagungen. Darüber, ob er die voll ausschöpft, wollte ich mir bei einem Wettkampf selbst ein Bild machen. Der 18. Saerbecker Kinder- und 10-km-Radstrecke. Wiederum fast auf gleicher Höhe gingen die beiden auf die Laufdistanz. Hier zeigte sich schnell, dass Alexanders Kontrahent ihm beim Laufen auf der 1000-m-Distanz noch überlegen ist, aber er kämpfte bis zum Ziel um den Sieg und wurde mit wenigen Metern Abstand Zweiter. Es war ein toller Wettkampf von ihm! Anne hatte mich nach Saerbeck begleitet. Wir beide waren von dieser Veranstaltung sehr begeistert. Die Kinder und Jugendlichen bilden hier nicht den Rahmen von Erwachsenenwettbewerben, sondern stehen ganz allein im Mittelpunkt. Nachahmenswert! Michael Holtkötter 5

6 Feste feiern LSF - Läufer sind flexibel. So jedenfalls interpretierte Uli Baumheuer, neben Agnes Scheipers und Christa Wolgast-Azouz fleißiger Akteur im Festkomitee, die große Beteiligung am diesjährigen Sommerfest. Die Terminverschiebung zugunsten der Örtlichkeit - Terrasse war von den Organisatoren des Festes gewünscht - tat der Beteiligung keinen Abbruch: 125 Gäste hatten sich angemeldet. Sie feierten bis in die frühen Morgenstunden. 6

7 Feste feiern Jetzt schon vormerken: Unsere Weihnachtsfeier findet am 4. Dezember statt. 7

8 Vom Wettkampfgeschehen

9 Vom Wettkampfgeschehen...und auf Wiedersehen 2006 Weitere Bilder unter 9

10 Vereinsleben STRECKENPOSTEN Der Hilferuf kam über das Internet: Streckenposten gesucht. Der Rentner schaut in seinen Terminkalender, der sich auch in diesem Lebensabschnitt als erforderlich herausgestellt hat, und siehe da, dies Wochenende ist bisher ohne Eintrag. Man kann sich also melden und ein wenig von der Schuld abtragen, die sich in jahrzehntenlangen Wettkämpfen an wie vielen hunderten Streckenposten ist man wohl vorbeigelaufen angehäuft hat. Einige Zeit später kommt ein weiterer Hilferuf, da sich zu wenige gemeldet haben. Da erklärt sich die bessere Hälfte bereit, den zweiten Mann zu stellen. Mit den gemeinsamen Erfahrungen bei einem Hitzemarathon vor anderthalb Jahren 6 Stunden in der Sonne ohne Strauch und Baum, ja solange dauert heutzutage ein Marathon werden wir trotz unserer gemeinsamen 130 Jahre die 5 Stunden in der März-Kühle wohl schaffen. Eine halbe Stunde vor dem ersten von sechs Starts treffen sich die Posten. Nur wenige kennen sich, kein Wunder in einem Verein mit mehr als 500 Läufern und Walkern. Leicht chaotisch kommt es uns vor, reichlich unpersönlich. Mit den knallgelben Jacken im Arm ziehen wir schnell davon, haben wir doch den entferntesten Posten. Bevor die ersten Läufer zu sehen sind, kommt es uns merkwürdig vor, die Autofahrer, die zu einem Reitstall auf dem nach einem dressurreitenden Olympiasieger und ehemaligen Schulkameraden benannten Weg fahren wollen, zu bitten, eine Umleitung in Kauf zu nehmen. Aber die knallgelben Jacken wirken, alle reitenden Sportler sind verständig und nett an diesem Tag selbst die Autofahrer auf der parallel zur Laufstrecke verlaufenden Straße nehmen hörbar das Gas weg, wenn sie uns erblicken. Halten sie uns für Polizisten? Dann kommt der Vereinskamerad auf dem Führungsfahrrad und mit ihm der 5-km-Schnellste. Der M65-Lauffreund Werner aus Dülmen behauptet laufend, wir sähen gut aus. Es geht uns bestens herunter. Doch was sagt man, wenn ein 5- km-läufer nach etwas mehr als der halben Strecke schon Verpflegung einfordert? Ich weiß immer noch keine einigermaßen lustige Antwort. Auch nicht auf die mehrfach geäußerte Frage, ob man auch an unserer Stelle nach links anstatt nach rechts laufen dürfe. Nach den 5-km-Walkern und den 10- km-läufern gibt es eine kleine Pause im wärmenden Auto. Es ist trotz der zweistelligen Temperatur ohne Sonne und mit frischem Wind merklich kühl bei längerem Stehen, da hilft auch ein bisschen Gymnastik wenig. Doch die aus Vorsicht mitgenommen Decken bleiben ungenutzt, der Tee aus der Thermoskanne und der von einem Verpflegungsfahrrad dankenswerterweise gebrachte trockene Kuchen reichen. Und nun kommt der Lieblingslauf der männlichen Hälfte des Streckenpostens, der Halbmarathon. Da er auf vier Runden ausgetragen wird und jeder ab der zweiten Runde Sauerstoffschuld hin oder her wissen müsste, wo es lang geht, braucht man die Hände nicht mehr zum Richtungsweisen, sondern kann klat- 10

11 Vereinsleben schen, was man dann auch tut. Der Erste hat bereits in der ersten Runde einen erheblichen Vorsprung. Da einem einfällt, dass es Euros für einen neuen Streckenrekord gibt, versteht man die Eile. Im Ziel wird er dann ganze 8 Minuten auf den Zweiten warten können. Und da fragt sich der nun nur noch joggende ehemalige Läufer dann doch, wo denn die 50 Läufer geblieben sind, die vor zwanzig Jahren bei so einem Lauf dazwischen gepasst hätten. Haben wir damals übertrieben und haben die Recht, die jetzt mit weniger Wochenkilometern, dafür mit Lactattests, Intervalltraining, gefüllten Trinkflaschen locker über die Strecke kommen wollen? Wer weiß es? Ich jedenfalls nicht. Und dann kommt mit dem letzten Lauf die für uns große Überraschung: ein 5-km- Firmenlauf bringt 800 Läufer auf die Strekke. Frankfurt am Main und München würden bei der Zahl lächeln, doch auf dieser schmalen Provinzstrecke ist dies mehr als beeindruckend. Überholen ist kaum möglich, wie ja auch im Alltag das Überbieten der konkurrierenden Firma schwierig ist. So ist es dann ein richtiger Firmenlauf und ist es nun Freizeit oder sind es Überstunden für die Corporate identity? Auch das weiß ich nicht. Nach den Letzten blinkt das Auto, das die knallgelben Jacken und die Kilometerschilder einsammelt. Der Oberstreckenposten dankt, wir fahren mit einem Pfadfindergefühl nach Hause und ich setze mich an den PC, um mich für den nächsten Halbmarathon anzumelden, diesmal nicht als Streckenposten. Heinrich Dörries BUSTRANSFER Essen und Regensburg Westdeutsche Marathonmeisterschaften in Essen 10. Oktober, Start 10 Uhr, Busabfahrt ab Sentruper Höhe 7 Uhr Anmeldung bei Jürgen Sieme bis 7. September 2004 Deutsche Marathonmeisterschaften in Regensburg 8. Mai 2005 Abfahrt am 6. Mai morgens an der Sentruper Höhe Rückfahrt am 8. Mai Meldungen für Busfahrt und Unterkunft (EZ max. 80 Euro, DZ max. 108 Euro pro Wochenende) Meldungen bei Jürgen Sieme bis 31. Oktober 2004 Jürgen Sieme Bockhorststraße Münster Tel /4705 juergen.sieme@lsf-muenster.de 11

12 Laufend reisen IF DOGS 3 RUN FREE : Kupferdreh (21 km) Der morgendliche Treff am Vereinsheim des TVK 1877 Essen direkt am Baldeneysee zum Kupferhammerlauf, der über 21 Kilometer in fünf Tempogruppen ohne Wettkampfcharakter alljährlich Ostermontags stattfindet, lässt maritime Emotionen prickeln: Das Klappern der Tauhaken naher Segelboote im Wind, das strenge Ruderspalier mit Blättern in rotgelbblau, die Ahoibrause in meiner Kalorienfalsche und das breite Grinsen schaukelnder Teichhühner (die leider aber meine zugeworfenen und zuvor sorgsam ausgewickelten Eierliköreier gar nicht mögen und hastenichtgesehen sich in Tauchhühner verwandeln). Plätschergefühle sind jedoch gänzlich fehl am Platz; hier schaut man lieber noch mal schnell in eines der allwetterfesten Survivalbücher für alpinistische Pilzsammler... Und schwups: schon ist es 10e und die Pfadfinder des TVK pfeifen ihre Gruppen zum Aufbruch. 500 Höhenmeter wollen gemeistert werden. Die schnellste Gruppe ( Hasen ) verplant für den Lauf ca. 1:49:59 vom Feiertag. Die abschließende Gruppe ( Sammler und Jäger ) will es gemütlicher: Aber anstrengend bleibt die Strecke auch in zwodreißig. In der geplanten Zeit sind die Getränke- und ausgewählten Buschpausen enthalten, welche aber auch genutzt werden, die kommunikativen Untergrüppchen ( Sabbelclubs ) zu wechseln. Doch bei manchen Steigungen und Tiefen wie schmalen Crosspassagen wird es wirklich still, und man hört nur noch ein feines Stöhnen und das Tröpfeln fetter Schweißtropfen auf trockenem Asphalt oder in liegen gebliebenen Nasswetterpfützen. Die mobilen Verpflegungsposten findet man bei Kilometer sieben und 14; es sei denn, LäuferIn spurtet übermütig der zugehörigen Gruppe auf und davon: Da endet diese Geschichte mit wilder Klopferei vor einem geschlossenen Kiosk im abendlichen (südlichen oder auch nördlichen) Katernberg und einem spannenden S-Bahn-Experiment. Laufen um Kupferdreh bis der Hammer kommt!? Doch der Hammermäähn bleibt daheim. Mein naives Missverständnis: Kupferhammer steht tatsächlich für einen Kupferhammer, der ältesten Industrieanlage in der Kupferdreher Umgebung. Das Schmiedewerk entstand Mitte des 16. Jahrhunderts und beschäftigte acht Jahre vor der Gründung des TVK ( Turnverein 1877 ) 17 Arbeiter, welche rund 4000 Zentner Kupfer alljährlich in Form brachten. Dass der Kohlebergbau hier in der hügeligen Grünlandschaft heimisch wurde, veranlassten keine Wünschelrutengänger, vielmehr die guten Brenneigenschaften der Kohle im Zusammenhang mit dem plötzlich anschwellenden Bedürfnis nach ihr in Folge des immer häufigeren Erfolges bei den anfänglich schwierigsten Unternehmungen, nigelnagelneue Dampfmaschinen zusammenzusetzen und in Schwung zu bringen, und dass man das wundersam Schwarze hier überall dort fand, wo man sich an den Kopf kratzte oder oops stolperte. Tatsächlich wurde im Kupferdreher- Bereich, wo schon nebenberuflich Bauern im 15. Jahrhundert Kohle ausgruben, an jeder Ecke die Erde aufgetan, derartig häufig, dass es bald an üblichen Zechennamen mangelte und man schließlich Benennungen wie Zeche Schmierfuß, Zeche ohne Namen oder Zeche Hippe aus den Ärmeln schüttelte. Aber wie gegründet, gebuddelt und gebohrt wurde, so wurde auch ständig zusammengelegt, vereint, konzen- 12

13 Laufend reisen triert, wieder zugestopft, zugeschüttet, dichtgemacht. Die landschaftliche Ruhe kehrte schließlich zurück (... und aus einem der größten gewerkschaftlichen Gebäudekomplexe früherer Jahre wurde ein nettes Altenheim mit Seenähe.) Erst der Weiterbau der A44 (2003) verknappte hier und da das Idyll. Den KupferhammerläuferInnen kommt nach kleiner Streckenverlegung die Autobahn nicht in die Quere. So wurde und bleibt dieser Gruppenlauf einer der jährlichen Haileitz im Kalender der nordrheinwestfälischen Landschaftsläufe. Bis auf den letzten beiden Kilometern, die am Baldeneyseeufer zwischen Werden und Kupferdreh gelaufen werden (und auf denen plötzlich so mancher Hase oder Jäger seine eigene mitgebrachte Sau raus lässt!), zeigt das Streckenprofil nur zwei Möglichkeiten der Freizeitgestaltung: rauf oder runter. Doch mit Geschick und Fußvertrauen wird jedes Nasenheben mit landschaftlich schönen (zuweilen überraschenden) Ausblicken belohnt. Wem der Kampf mit sich, den (hier ungeeigneten) profillosen Schnelllaufschuhen, den Höhenmetern und Crossbarrikaden nicht reicht, der fährt im März zum Pollenpowerlauf über 16,5 Wettkampfkilometer, dessen Streckenführung naturgemäß nur in Abstrichen der Attraktivität des Kupferhammerlaufes nachkommen kann. Auch der Pollenpowerlauf wird vom TVK angeboten und verlangt nach einem guten Frühstück. Weitere Walk- und Laufveranstaltungen in der näheren Umgebung: Essen-Hügel (M) Kettwig (6,7-3 Runden im Wald) Kupferdreh (HM/10 flache Wendepunktstrecke am See) 13.(?) Kupferdreh (16,5 - heftige Steigungen). Anf. Mai 2005 Überruhr (Walking) Ende Mai Mühlheim (6. Walkingtag) Mitte Juni Überruhr (10) Infos (auch Streckenbilder) unter: Andreas Clausing 13

14 Laufend reisen Der etwas andere Marathon oder: über Biel zum Ziel Geniale Menschen beginnen große Werke fleißige Menschen beenden sie! Dieser tiefgründige Spruch stammt natürlich nicht von mir, sondern von Michelangelo. Und der muss es eigentlich wissen. Ohne Zweifel ist es eine geniale Idee und ein großes Werk, einen Marathon von Chur auf das Rothorn zu planen und zu organisieren, und nur mit viel Fleiß ist das Vorhaben vom gemeinen Läufervolk zu beenden. (Rothorn deswegen, weil alle die dort hoch laufen, dies nicht tun, ohne eine rote Rübe zu kriegen.) So gilt es doch Meter Höhendifferenz zu bewältigen. Aber ich will doch lieber ganz von vorn anfangen. Letztes Jahr las ich den Bericht des Läufers Werner Sonntag über den erstmals stattgefundenen Graubünden Marathon in der Runner s World. Ein Blick auf die Karte zeigte mir, dass das Schweizer Städtchen Chur, wo gestartet wurde, nicht weit von Biel entfernt liegt. Nachdem ich im letzten Jahr in Biel beim 100 km-lauf ziemlich ein - und viel gegangen bin, hatte ich mit dieser Strekke noch eine Rechnung offen. Ich wollte meine persönliche Bestzeit vom letzten Jahr toppen. Und der besagte Graubünden Marathon fand genau 14 Tage später statt. Ich verabredete mich also für den Juni 2004 mit meinen Schweizer Bekannten, die ebenfalls in Biel laufen würden. Dann buchte ich noch Urlaub in einem Hotel für die anschließenden 14 Tage. Julia würde mich auf meiner Reise nach Biel und die erste Woche in Lenzerheide, dem Zielort des Graubünden Marathon begleiten. Die Fahrt von Münster über Bruchköbel nach Biel/Zuchwil klappte hervorragend, und wir konnten uns ab Donnerstagnachmittag ausruhen. Freitag stand dann der Start zum 100 km-lauf auf unserem Programm.Der Lauf begann für uns wie geplant. Julia, die um die 12 Stunden laufen wollte, ließ es ruhig angehen, und ich lief mit Anna, meiner Freundin aus Zürich/Oberrieden, im gemütlichen 7er- Plausch-Tempo los. Ich hatte mir eine Zeit um die 14 Stunden vorgenommen. Aber leider kam es nicht so, wie es kommen sollte. Als ich bei km 40 war, fing es dermaßen an zu regnen, dass alle Läufer in kürzester Zeit völlig durchnässt waren. Immer öfter dachte ich an den Kilometer 56, bei dem man die zweite Teilstrecke beenden konnte und mit dem Bus nach Biel zurückgebracht wurde. Bei einem so langen Lauf hat man viel Zeit zum Nachdenken und kann alle Für und Wider gegeneinander abwägen. So beschloss ich, es bei 56,1 Kilometern zu belassen und in Kirchberg auszusteigen, um in den Bus einzusteigen. Ich wollte auch noch die restlichen Wochen meines Urlaubes genießen können und meinen Start in vierzehn Tagen nicht gefährden. Damit war die Vorbereitung für den Graubünden Marathon für mich abgeschlossen. Jetzt durfte ich mich ausruhen. Als endlich nach langem Warten der Bus kam und ich eingewickelt in eine Decke wieder in Biel angekommen war, traf ich in der Halle bereits Michael, der in einer super Zeit von 9:28 Stunden schon da war. Mit Julia war erst so gegen 10 Uhr zu rechnen. Sie erreichte das Ziel nach Stunden und hat es zum Schluss aufgrund des schlechten Wetters auch langsamer angehen lassen. Wir waren alle zufrieden mit unseren Ergebnissen. Meine Freundin Anna hörte auch bei Kilometer 56 auf und wurde unterwegs von vielen Läufern beneidet. Sie hatte doch tatsächlich einen Regenschirm in ihrem Mini-Rucksack gehabt und ist damit durch den Regen spaziert. Rechte Hand Taschenlampe, linke Hand Regenschirm. Irgendwie haben doch alle Läufer, die sich das Abenteuer Biel vornehmen, einen kleinen Tick. Und die, die dann zwei Wochen später noch vorhaben, auf so einen verrückten Berg zu laufen, erst recht. 14

15 Laufend reisen Am Sonntag fuhren Julia und ich dann nach Lenzerheide. Wir bezogen unser Hotel und unternahmen einen ersten Erkundungsgang in Richtung Ortschaft. Dabei stellten wir fest, dass die Schweizer, wie im Internet bereits angekündigt, die Beschilderung für den Graubünden Marathon anscheinend schon komplett fertig hatten. An allen erdenklichen Stellen waren bereits kleine blaue Metallhinweisschildchen angebracht. Wir nahmen uns vor, in den nächsten Tagen einige Teilstrecken abzuwandern. So wanderten wir gleich am Montag von Lenzerheide hinauf bis zur Mittelstation Scharmoin der Rothornbahn. Es waren wohl um die 5 km mit einem Höhenunterschied von 600 Metern. Der Weg führte sehr idyllisch zwischen Wiesen entlang und dann durch den Wald. Es wurde immer bergiger und steiler. Wir hielten uns teilweise mit den Händen fest, um nicht rückwärts wieder hinabzurutschen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass das ein Teil der Marathonstrecke sein sollte. Hier konnte doch ernsthaft kein Mensch mehr rennen oder laufen. Wir waren froh, dass wir wandern konnten. Aber nicht umsonst ist das Zeitlimit bei diesem Marathon auf neun Stunden begrenzt. Da haben auch Flachlandtiroler und Baumberge-Jodler echte Chancen, das Ziel zu erreichen. Am nächsten Tag war nach Julias Meinung endlich wieder ein kleiner Lauf angesagt. Also joggten wir diesmal eine weitere Teilstrecke des Marathons ab. Sie führte direkt von unserem Hotel zum Heidsee hinab, den wir in 40 Minuten umrundet hatten. Wieder 6 Kilometer des Marathons erledigt. Warum wollte ich das Teil eigentlich noch komplett in einem Stück laufen? Man könnte doch auch Graubündener Sixdays daraus machen. Das würde die Schweizer Touristikbranche ankurbeln und die Gäste müssten alle länger bleiben. Beim Laufen hatten wir immer das Ziel des Marathons, die Bergstation auf dem Rothorn, vor Augen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich jemals dort ankommen würde. Es sah gigantisch hoch und weit weg aus. Da ich mich ja nicht überanstrengen durfte, wurde am nächsten Tag erst mal Eisenbahn gefahren, um die Beine stillzuhalten. Am Donnerstag wanderten wir dann auf der Marathonstrecke von Lenzerheide rückwärts (also nicht wirklich) in Richtung Chur bis Parpan. Auch dieser Teil der Strecke war gut beschildert und bis auf einige Kleinigkeiten konnten wir sie ausfindig machen. Das war gut für mich zu wissen. Wo doch das Gerücht geht, dass ich mich selbst auf der Aschenbahn der Sentruper Höhe verlaufe (sagt Angelika). Jetzt hatte ich also schon drei Teilstrecken kennen gelernt. Leider ging Julias Zeit in Lenzerheide zu Ende und ich hatte noch eine Woche bis zum Marathon-Tag. Einmal bin ich noch um den See gelaufen und dann habe ich mich nur noch ausgeruht. Das Wetter an diesen Tagen war durchwachsen. Oft bewölkt, kühl und es gab auch mal Regenschauer. Jeden Tag verfolgte ich aufs Neue in der Zeitung die Prognosen für das kommende Wochenende. Für den Samstag, an dem der Marathon stattfinden sollte, wurde Sonne pur und 27 Grad vorhergesagt. Petrus wollte wohl die Schlappe von Biel wieder wettmachen. Der Marathon-Samstag kam und die Sonne schien früh morgens schon kräftig vom Himmel. Trotzdem packte ich die Hand- 15

16 Laufend reisen schuhe und die Jacke ein, denn auf Meter Höhe kann es schon sehr kühl und windig werden. Außerdem lag oben noch einiges an Schnee. Das Militär war schon die ganze Woche im Berg und versuchte für uns Läufer, die Strecke, so gut es ging, mit Räumfahrzeugen und Schaufeln freizulegen. Um zum Start zu gelangen, musste ich mit dem Bus von Lenzerheide nach Chur fahren. Als einzige Frau stand ich an der Bushaltestelle und gleich sprach man(n) mich an. Oh Gott! Fragen nach dem woher, wohin, wie trainiert usw. usf. Wie? Fast aus Norddeutschland? Gibt es dort Berge? Ungläubiges Staunen. Angesichts dieser Schweizer Übermacht bekam ich schon ein mulmiges Gefühl in der Magengegend. Und immer noch keine Frau an der Haltestelle. Dann kam der Bus, jeder suchte sich schnell einen Sitzplatz, und dann sah ich sie. Sie saß neben ihrem Mann, der sie bis km 30 betreuen würde und sie kam sogar aus Deutschland (Süddeutschland). Da gibt es Berge. Na immerhin, wenigstens eine Frau. Gemeldet waren laut Teilnehmerliste 58 Frauen. Pünktlich kamen wir am Bahnhof in Chur an. Von dort waren es nur knapp 10 Minuten Fußweg zur Quaderwiese, wo gestartet wurde. Dort standen reichlich Bänke und Tische und der Startbereich war auch schon aufgebaut. Außer Kaffee und Brötchen wurden doch tatsächlich morgens um halb acht schon Heißwürstchen verkauft. Ich setzte mich auf eine Bank, legte die Füße hoch und beobachtete das Treiben auf der grünen Wiese. Diese Menge von gut gebauten, braungebrannten und sportlich aussehenden Männern bei einem Marathon ist mir noch nie so aufgefallen wie hier. Fast alle ruhten sich aus, und außer der Musik, die bereits aus den Lautsprechern ertönte, und den fürsorglichen Anweisungen des Veranstalters hörte man nichts im Startbereich. Es wurde noch eingecremt und eingeölt, was das Zeug hielt. Die Sonne hatte schon viel Kraft. Es würde ein besonders schöner Tag werden. Pünktlich um 9.10 Uhr wurde gestartet. Das Feld setzte sich ganz gemächlich in Bewegung. Ich hatte mich ganz nach hinten gestellt, da ich davon ausging, dass ich so ziemlich die letzte Läuferin sein würde. Die ersten drei Kilometer ging es durch das schöne Städtchen Chur. Leider nahmen nicht sehr viele Leute von uns Notiz. Aber für einen Samstag war es ja auch noch recht früh. Ab Kilometer 3 bis Kilometer 17,6 geht es stetig bergan von 590 bis auf Meter Höhe. Hier ist die Streckenführung ausgesprochen schön. Wege durch lauschige Wälder und zwischen blühenden Sommerwiesen hindurch. Bei einem Bergmarathon kann man sich ja den Luxus gönnen, ab und an zu marschieren, ohne blöd angeschaut zu werden. Ich marschierte fast die kompletten 14 Kilometer. Zeit hatte ich ja reichlich, und es waren auch noch genug Läufer um mich herum, so dass ich nicht alleine war. Es gab nette Unterhaltungen, und auch ein Herr aus Cottbus war dabei. Ab Kilometer 17,6 geht es dann wieder hinunter. Zuerst nach Parpan, dann nach Valbella zum Heidsee und dann nach Lenzerheide. In jedem Ort hatten sich die Organisatoren etwas Besonderes einfallen lassen, um die wenigen Zuschauer und auch die Läufer zu erfreuen. So gab es zum Beispiel bei einer Verpflegungsstelle eine Cocktailbar, an der ich gerne etwas getrunken hätte. Ich nahm aber sicherheitshalber das reichlich angebotene Wasser, Iso und Brot zu mir. Jetzt lief ich von Parpan schon den ersten mir bekannten Teil der Strecke bis zum Heidsee hinab. Ich verfiel in einen etwas flotteren Laufschritt. Auch das Stück um den See war flach und leicht zu laufen. Diese fast 13 Kilometer gingen flott und ich konnte das mir bis zum Ziel zur Verfügung stehende Zeitbudget noch etwas ausbauen. Jetzt hatte ich kein ungutes Gefühl mehr, das Ziel nicht zu erreichen und womöglich bei Kilometer 35,4 bei der Mittelstation der Rothornbahn aus dem Rennen genommen zu werden. Ich hatte gut eine Stunde plus. 16

17 Laufend reisen Aber das dicke Ende kam ja noch. Vom See weg, ging es jetzt den von Julia und mir bereits gewanderten Weg hinauf zur Mittelstation. Dafür hatten wir beim gemütlichen Wandern einschließlich Landschaftsgenuss ungefähr ein und eine halbe Stunde benötigt. Mal sehen, wie viel Kraft ich noch hatte. Erst konnte ich noch einen Kilometer laufen, dann ging ich nur noch. Bereits seit Kilometer 30 hatte ich einen jungen Mann hinter mir, der doch allen Ernstes meinte, er würde jetzt hinter mir bleiben und ich solle das Tempo machen. Welches Tempo?, habe ich ihn gefragt. Woraufhin er antwortete, er sei bereits jetzt an seine Grenzen gelangt und könne nicht mehr. Gut, dass er nicht wusste, was ihn noch erwartete. Wir hatten nur ein Ziel: ankommen! Ich war heilfroh, auch diesen Teil der Strekke schon zu kennen. Die Beschilderung war hier nämlich nicht so gut wie anfangs, und Streckenposten gab es nur selten. Ich wusste, dass ich mich auf dem rot-weiß markierten Wanderweg halten musste. Ich versuchte, nicht auf die wenigen Pfeile aus Sägemehl, die im Wald noch zu erkennen waren, zu treten. Die vereinzelten Läufer, die noch hinter uns waren, sollten auch noch eine Chance haben, den Weg durch den Wald zu finden. Ich kletterte über Stock und Stein. Oft musste ich mich irgendwo festhalten, um nicht wieder rückwärts hinabzurutschen. Es wurde immer steiler und nach zirka einer Stunde kam die Mittelstation in Sicht. Meine Freundin Anna, die es sich nicht hat nehmen lassen, nach Biel auch noch zum Graubünden Marathon zu kommen, um mich zu betreuen, machte noch ein paar Fotos. Bei Kilometer 37,5 hatten wir die Baumgrenze erreicht. Mein Blick ging nach oben und ich sah Schneefelder und in ganz weiter Ferne die Bergstation. Das Ziel schien immer noch unendlich weit entfernt und der Weg dorthin sah irrsinnig steil aus. Nachdem ich mich bei der Verpflegungsstelle gestärkt hatte, ging ich weiter, und dann sah ich vor lauter Wand den Berg nicht mehr. Jetzt begriff ich, was Luis Trenker mit: Muetter, i muess in d`wand. Der Berg rueft!, meinte. Man überwindet auf den letzten 9,1 Kilometern von Lenzerheide bis zum Ziel eine Höhendifferenz von zirka Metern. Trotz allem verließ mich bei diesem Streckenabschnitt und in dieser Wettkampfphase weder meine Muskelkraft noch verschlechterte sich mein mentaler Gesamtzustand. Ganz im Gegenteil. Ich wurde immer euphorischer und hätte am liebsten, wenn ich noch die Puste dazu gehabt hätte und der Herr aus Cottbus mich nicht schon längst verlassen hätte, laut Diesen Weg auf den Höh`n bin ich oft gegangen... geschmettert. Das Runner`s High hatte mich anscheinend voll erwischt. Oder waren es bereits die ersten Anzeichen der Höhenkrankheit? Nur mein Weggefährte ab Kilometer 30, der immer noch schön hinter mir herlief und auch meine langen Erfrischungspausen einhielt, hatte schon leichte Probleme mit seiner Wadenmuskulatur. Leider gab es auf der ganzen Strecke keine Massagestation, wie ich es von der Jungfrau oder auch vom Schilthorn-Inferno-Halbmarathon gewohnt war. Ich versuchte ihm zu helfen, indem ich seine Wade massierte. Dann marschierten wir weiter. Mittlerweile befand ich mich ungefähr 500 Meter vom Ziel entfernt, besser gesagt, senkrecht unterhalb davon. Das ist bereits recht früh zu sehen, und ich konnte fast schon erkennen, wie uns die Leute auf der Aussichtsterrasse einen Vogel zeigten. Zu laufen sind es aber immer noch ungefähr 1 1/2 Stunden. Es ging jetzt nur noch steil bergan. Wenn ich gerade einen Meter auf dem Schneefeld vorwärtsgekommen war, musste ich aufpassen, dass ich nicht die doppelte Strecke wieder hinunterrutschte. Das hätte nett ausgesehen, ich rückwärts den Berg runterrutschend und gleichzeitig mit dem hinter mir hergehenden Läufer in 17

18 Laufend reisen die Tiefe stürzend. Festhalten war nicht mehr möglich, da man in weichem Schnee irgendwie keinen Halt findet. Die versprochenen Seile, die das Militär zur Sicherung anbringen wollte, stellten sich als rotes Flatterband zur Abgrenzung der ganz steil abfallenden Abhänge heraus. Trotzdem war der letzte Kilometer einfacher, als ich mir das vorgestellt hatte, weil ich die Steilheit, das Gelände und die dünne Luft wie am Schilthorn Inferno-Halbmarathon erwartet hatte, was aber nicht ganz zutraf. Wenn ich behaupte, der letzte Kilometer am Schilthorn sei doppelt so hart, würden mir die meisten Rothornläufer, die dort noch nicht waren, ihr Einverständnis verweigern. Meiner nicht ganz so profihaften Vorbereitung habe ich mit einer gemütlichen Gangart Genüge getan und die ganze Strecke ab Lenzerheide wandernd bewältigt. So gelangte ich dann nach 7 Stunden und 23 Minuten zu dem wohl kürzesten Zielkanal, der mir bisher bei einem Lauf begegnet ist, und ich überquerte stolz und überglücklich die Ziellinie. Es war Uhr und ich würde es bequem mit der Seilbahn zurück zum Hotel und dann zur Siegerehrung schaffen. Die sollte um 18 Uhr stattfinden. Annette Schwarzkopp...wer redet denn von zweimal? Das kann doch gar nicht gutgehen!! Freitagnachmittag - ein paar Stunden vor dem Start - lagen Annette und ich gemütlich im winzigen Zelt, lauschten dem Regen und sahen zu, wie der sich in kleinen Pfützen auf dem Zeltboden sammelte. Gesprächsfetzen waren zu hören: Wenn das so weiter geht,starte ich nicht! - Weicheier! Turnbeutelvergesser! Zuverlässig zum Start um 22 Uhr hörte der Regen auf, um ebenso zuverlässig später wieder einzusetzen. Es goss in Strömen - ein ganzer Ozean schüttete vom Himmel oben in den Kragen und entsprang unten an den Zehenspitzen als Quelle wieder aus den Schuhen. Zum Glück war es stockdunkel, so dass man das Elend nicht auch noch mitansehen musste und die mitgenommene Taschenlampe zum Einsatz kommen 18 Einmal musst du nach Biel konnte. Wir stolperten und rutschten über den Ho Chi Minh - Pfad. Im letzten Moment hielten mich helfende Hände fest: Fall nicht, Mädchen, ich brauch deine Taschenlampe! Ab KM 80 - es hatte inzwischen wieder aufgehört zu regnen - machte ich aus dem Lauf einen Wandertag (unter Absingen einiger passender Lieder aus der Mundorgel : Im Frühtau zu Berge wir zieh n... Ich armes welsches Teufli bin müde vom Marschieren...). Am Ziel erwartete mich Annette. (Michael Geske saß sicher schon wieder im Zug nach Münster). Sie hatte den Lauf bei KM 56 abgebrochen um die 100 KM 14 Tage später beim Graubünden Marathon zu vervollständigen. NIE WIEDER BIEL!!! Oder? Vielleicht?...mh! Wer macht mit? Julia Suwelack

19 Laufend reisen ÜBER DREI BRÜCKEN MUSST DU LAU- FEN, DABEI MINDE- STENS DREI VERIRR- TEN RADLERN AUSWEI- CHEN, DESHALB WIRST DU DREIMAL DIE WELT VERFLU- CHEN, ABER IRGENDWANN BIST DU DANN DOCH IM ZIEL Mit diesen Worten lassen sich die Erlebnisse, die man hat, wenn man den Drei- Brücken-Lauf in Mainz absolviert, eigentlich recht gut zusammenfassen. Die Strecke dieses 8,4 km langen Laufes ist jedem Mainzer allein schon deshalb bekannt, weil er sie als Kind mindestens einmal gegen seinen Willen im Rahmen eines Sonntagsspazierganges mit den Eltern absolviert hat. Die, die jedes Jahr am Sonntag nach dem 24. Juni im Rahmen des Mainzer Johannisfestes an den Start gehen, tun das allerdings in aller Regel freiwillig, und dieses Jahr war ich zusammen mit Michael, den ich bei meinem neuen Lauftreff kennengelernt habe, auch dabei. Die Strecke führt vom Mainzer Rathaus, wo auch der Marathon startet, zunächst über die Theodor-Heuß-Brücke, dann auf der anderen Rheinseite bis zum Main, den man dann auch überquert, und schließlich über eine Eisenbahnbrücke wieder auf die ursprüngliche Rheinseite, wo sich auch das Ziel befindet. Michael, der in Sachen Drei-Brücken-Lauf schon ein alter Hase ist, hatte mir vorgeschlagen, die Strecke schon einmal im Voraus abzulaufen. So konnten wir uns ein bisschen aufeinander einspielen, unsere Renntaktik festlegen, und ich konnte mir die Strecke so gut wie möglich einprägen. Und dann kam der Startschuss. Michael und ich hatten uns ganz vorne im Feld aufgestellt, denn wir wussten, dass wir möglichst schnell einen Zwischenraum zwischen uns und den großen Läuferpulk würden legen müssen. Das lag daran, dass direkt nach der Theodor-Heuß-Brücke, die unmittelbar nach dem Start überquert wird, eine ganz enge Passage folgt, die es nicht einmal zulässt, dass zwei Leute nebeneinander laufen. Es war also überhaupt nicht daran zu denken, dass Michael und ich in dieser Passage auch nur einen Läufer überholen könnten. Also wollten wir dafür sorgen, dass es da überhaupt niemanden zu überholen gab. Die Rechnung ging auf. Wir kamen gut vom Start weg und hatten uns auf der Theodor-Heuß-Brücke bereits freigelaufen, sodass wir auch in der engen Passage genügend Platz hatten. Nachdem die Strekke dann wieder breiter wurde, hieß es dann, das Tempo gleichmäßig hochzuhalten, den Main zu überqueren, bis man schließlich zur dritten, der Eisenbahnbrücke kam. Auf diesem Weg war es für mich besonders wichtig, sich gut zu konzentrieren, weil es um einige scharfe Kurven und auch das ein oder andere Mal Bordsteinkanten hoch oder runter ging, aber meine Streckenkenntnis half mir in dieser Phase gut weiter, und auch Michael machte seine Sache glänzend. Dann ging es zur Eisenbahnbrücke. Die ist so schmal, dass nicht einmal zwei Leute nebeneinander passen, sodass Michael und ich gut und gern 800 m hintereinander laufen mussten. Ihr könnt Euch vorstellen, dass das Ganze richtig witzig wird, wenn ein verirrter Radfahrer ausgerechnet während des Laufes versucht, die Brücke in der entgegengesetzten Richtung zu passieren. 19

20 Laufend reisen In den letzten Jahren konnte man ihm dieses Vorhaben nicht einmal verübeln, weil die Brücke nicht gesperrt wurde. Da kam es dann schon einmal dazu, dass Läufer und Radfahrer nicht gerade freundliche Worte füreinander fanden. In diesem Jahr konnte es allerdings nicht zu solchen Situationen kommen, denn man hatte sich wohl erstmals dazu entschieden, die Brükke für die Zeit des Laufes zu sperren. Für uns wurde diese Brücke zum Knackpunkt, denn Michael bekam plötzlich Kreislaufprobleme, sodass wir eine kurze Gehpause einlegen mussten. Gott sei Dank erholte er sich relativ schnell wieder, sodass wir bald wieder weiterlaufen und schließlich im Ziel sogar noch einen Sprint hinlegen konnten. Vielleicht hätte er nicht eine Woche vor dem Lauf Blut spenden sollen??? Na ja, am Ende stand immer noch eine offizielle Zeit von 33,58 min., mit der ich mehr als zufrieden bin. Außerdem hat das Laufen mit Michael jede Menge Spaß gemacht, und das ist ja fast noch wichtiger, und wenn ich nächstes Jahr Zeit habe, bin ich mit Sicherheit wieder beim Drei-Brükken-Lauf dabei. Ulrich Badde Das Band reicht bis Mainz Wer geglaubt hat, dass die räumliche Distanz, die mein Umzug zwischen Werner und mich gelegt hat, unserem Kontakt einen Abbruch getan hätte, hat sich mächtig getäuscht. Das unsichtbare Band der Freundschaft ist allemal lang genug, um von Münster bis Mainz zu reichen. So hatte Werner schon über Pfingsten den Weg zu mir gefunden und mit mir entdeckt, dass man entlang des Rheins wunderbar joggen kann. Außerdem haben wir uns bei der Gelegenheit auch gleich das Spiel der U- 21-Europameisterschaft zwischen Deutschland und Schweden angeschaut. Leider war das Ergebnis nicht ganz nach unserem Geschmack, aber unserer guten Stimmung hat das keinen Abbruch getan. Naja, und wenn ich nach Münster fahre, rufe ich natürlich auch bei Werner an, damit wir einen gemeinsamen Lauftermin finden können. So haben wir auch schon zusammen den Blick in die Zukunft gerichtet und den Marathon in Mainz am 8. Mai 2005 fest ins Auge gefasst. Man wird sehen, ob sich dieses Vorhaben tatsächlich umsetzen lässt. In jedem Fall ist es aber schön, dass es neben dem sichtbaren Band, das uns beim Laufen verbindet, noch ein weiteres gibt, das mindestens genauso stabil, aber um ein Vielfaches länger ist. Ulrich Badde 20

21 Laufend reisen Halbmarathon in Regensburg führt über die Steinerne Brücke In diesem Jahr führte uns unser Laufausflug nach Regensburg zum Thurn und Taxis Halbmarathon. Bereits am Freitag reisten wir an, damit für den kulturellen Rahmen - Stadtbesichtigung und Bummel durch die Altstadt - genügend Zeit bleibe. Der Regensburg Marathon ist die größte ostbayerische Sportveranstaltung. Allein beim Halb-Marathon waren 5000 Teilnehmer am Start. Der Himmel war keineswegs blau und die Temperaturen lagen bei etwa 7 Grad. Da stellt sich unweigerlich die K-Frage: Welche Kleidung soll ich tragen? Ich glaube, ich habe mich noch nie so oft vorm Start umgezogen: zunächst kurze Hose und T-Shirt, dann doch lieber mit Jacke und Kappe; dann eine neue Variante von Hans-Hermann: das T-Shirt über die Jacke wegen des Vereinsnamens; dann lieber Jacke ohne Ärmel aber T-Shirt unter der Jacke und zum Schluss doch nur kurze Hose und T-Shirt. Es blieb trocken, zwar kühl und ein wenig windig, aber ich war mit meiner Kleiderwahl hoch zufrieden. Gelaufen wurde auf einem flachen, schnellen Rundkurs durch den Altstadtkern und über das Bauwunder des Mittelalters, die Steinerne Brücke, vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten. Zahlreiche Zuschauer standen in der Altstadt an der Strecke und feuerten lauthals motivierend an; unterschiedliche Bands spielten am Straßenrand. Bei Kilometer vier verlässt man leider die Altstadt. Danach folgte bis etwa Kilometer zehn eine lange Gerade. Hier waren deutlich weniger bis gar keine Zuschauer, und die Strecke war etwas eintönig. Nach der Wendemarke ging es auf der Gegenfahrbahn zurück und man konnte die Verteilung des Feldes hinter sich begutachten. Bei Kilometer 15 läuft man durch das mächtige Ostentor wieder in die Altstadt ein. Es ging über die Eiserne Brücke über die Donau. Da die Brücke durch die Läufermassen schwingt, hat man auch nach fünf Minuten noch ganz weiche Knie. Nach einem weiteren Kilometer kam der Höhepunkt der Strecke, die 300 Meter lange Steinerne Brücke. Diese Sehenswürdigkeit ging in die Beine - doch wurden wir dafür mit einem phantastischen 21

22 Laufend reisen Blick belohnt. Vor einem lag ein Panorama aus verschachtelten Straßen und Gässchen, Türmen, Kirchen und dem dominanten gotische Dom. Die überall sichtbaren Überreste des Mittelalters brachten zum Teil auch eine Erschwernis für die Läufer mit: Kopfsteinpflaster! Dafür standen hier aber wieder sehr viele Zuschauer. Besonders toll waren die Startnummern, auf denen der jeweilige Vorname des Läufers in großen Buchstaben steht. Hierdurch feuerten einen die Zuschauer auch schon einmal persönlich mit Vornamen an. Die Verpflegung auf der Strecke war erstklassig, die Organisation war vorbildlich (Urkundendruck, Chiprückgabe). Nur im Zielbereich kam es durch die Läufermassen und einem nur sehr schmalen Ausgang zum Stau. Mit unseren Zeiten waren wir alle sehr zufrieden, so dass wir im Hotel auch noch die Sektkorken knallen lassen konnten. Unser Fazit: Der Regensburg (Halb)- Marathon war eine Reise wert. Ruth Farke Zum Titelfoto: 9. Tengelmann-Lauf am 20. Juni Mülheim/Ruhr 10 km Dieter Lammers (2.v.r.), Frank Busemann (2.v.l.) und ich (M.) engagierten uns für Special Olympics Deutschland. SPECIAL OLYMPICS International ist weltweit die größte vom IOC offiziell anerkannte Sportbewegung für geistig und mehrfach behinderte Menschen, die 1968 in den USA durch die Familie Kennedy gegründet wurde. Die Philosophie von SPECIAL OLYMPICS ist es, mit dem Mittel Sport die Akzeptanz von Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft zu verbessern. Special Olympics ist die einzige Organisation, die vom Internationalen Olympischen Komitee autorisiert wurde, den Ausdruck Olympics weltweit zu nutzen. Stefan Lammers LAUFSPORTREISEN 2004/2005 SIZILIEN Palermo Marathon und Halbmarathon ab 560 Euro ZYPERN MALTA LISSABON JORDANIEN Marathon, Halbmarathon, 5 km Wo die Götter Urlaub machen! ab 499 Euro BMW-Marathon, Halbmarathon, Zum Saisonauftakt ab 299 Euro Weltcup-Halbmarathon, 8 km Mit Aufenthalt an der Küste! ab 499 Euro Dead Sea Marathon, Halbmarathon Erlebnisreise mit Exkursionen! ab 699 Euro VANCOUVER Marathon und Halbmarathon Mit Anschlussreise ab 770 Euro Alle Reisen mit Reiseleitung! SPORTREISEN GABI KREIENBAUM Dorbaumstraße Münster Telefon 02 51/ Telefax 02 51/ Laufreise@aol.com 22

23 Biografisches Meine (ersten?)100 Marathons Bekanntlich soll man den Tag nicht vor dem Abend loben. Aber wenn nichts dazwischenkommt, werde ich am 5. September 2004 mit der Startnummer 100 in Münster meinen 100. Wettkampf-Marathon laufen. Den 99. habe ich mit 3:42:00 Stunden im Mai bei den Deutschen Marathon-Meisterschaften in Hannover (Foto) absolviert. Damit hätte ich die reguläre Qualifikation für den 100 Marathon Club Deutschland e.v. mit Sitz in Hamburg. Aber dort werde ich schon von Beginn an geführt, weil sich unter meinen bisherigen 268 Wettkämpfen insgesamt 172 Marathons und Ultramarathons befinden. Es gab eine Zeit, da schrieb die Lokalpresse: Marathon ist für ihn nur eine Sprintstrecke. Damals bekam ich den Spitznamen Der Ultralange und stellte unter anderem den noch gültigen Kreisrekord über 100 km mit 7:15:05 Stunden und den Weltrekord der Männer über 50 Jahren mit 261,0286 km auf. In dieser exotischen Disziplin war ich Welt- und Europameister mit der Mannschaft und dreimal Deutscher Gesamtmeister im Einzel und trage seitdem im LSF den Spitznamen Der Meister. Aber das ist längst Schnee von gestern, und inzwischen bezeichne ich mich selbst als Auslauf -Modell. Als Spätberufener fand ich nach den lange zurückliegenden schulischen Aktivitäten erst mit 45 Jahren wieder zur Leichtathletik. In den seitdem vergangenen 21 Jahren hat Laufen, das an 3. Stelle - nach meiner Familie und meinem Beruf - kam, mein Leben nachhaltig positiv verändert und geprägt. Die dadurch erworbene Ausdauer und Zähigkeit, Selbstdisziplin, Einstellung und Lebensführung haben sich in allen Bereichen bis hin zur bibliothekarischen Karriere günstig ausgewirkt. Fast alle meine besten Freunde sind Marathonläufer. Deshalb sind mir meine 100 Marathons, 23

24 Biografisches wenn auch nicht Memoiren, doch schon einen besinnlichen Rückblick wert. Der Volksmund - nicht Herbert Grönemeyersagt: Der deutsche Mann ist ein solcher, wenn er ein Haus gebaut, einen Baum gepflanzt und einen Sohn gezeugt hat. In der heutigen Zeit hat man den Eindruck, als ob der Zusatz und einen Marathon gelaufen ist hinzugekommen sei. Dieser Stellenwert ist so hoch, dass er im Sprachgebrauch wie bei Marathonsitzung, -rede, -tanzen usw. immer dann angewendet wird, wenn man etwas als lang, schwierig oder ausdauernd charakterisieren will. Als Workaholic hatte ich mich 1977 an das münsterische Sportamt gewandt und gefragt, wo ich mich denn in meiner neuen Wohngegend einer Gymnastikgruppe anschließen könne. Ich wurde zur Cappenberg-Schule geschickt, lernte die Laufgruppe Sentruper Höhe um Reinhard Storz kennen und schätzen und fühle mich ihr auch heute noch zugehörig. Dass diese Gymnasiasten eigentlich Läufer waren, störte mich anfangs nur im Sommer, denn ich hatte damals mit dem Laufsport nichts im Sinn und machte in den ersten drei Jahren nur im Winter beim Hallentraining mit. Aber wie das Leben so spielt: Mit der Zeit nahmen die Frotzeleien, der Ehrgeiz und die Kondition zu und das Gewicht und das Rauchen ab. Eine Wette tat ihr übriges, und als ich nach einem Jahr Aufbau am 25. April 1983 meinen ersten Marathon in Bremen 00 mit 3:08:33 Stunden absolvierte, fragten mich alle: Na, wo bist du denn ausgestiegen? Der nächste und 43 weitere Marathons lagen dann unter der ominösen Grenze von drei Stunden. Ich werde immer wieder gefragt: Welches war der schönste Marathon? Ohne langes Nachdenken habe ich stets auf diesen ersten verwiesen. Ich konnte mir bis dahin einfach nicht vorstellen, dass ich diesen Berg versetzen könnte. Natürlich wird man auch nach dem schnellsten gefragt (und danach leider auch klassifiziert). Nun, ich 24 muss mich mit 2:38:23 Stunden bei den Deutschen Marathon-Meisterschaften 1987 in Duisburg nicht verstecken, aber der Stolzeste war das nicht. Den habe ich eindeutig am neben Sohn Martin durch Chicago genossen natürlich bin ich auch in dem Mekka des Marathonlaufs New York viermal mit dem berühmten Gänsehaut-Feeling gelaufen. Körperlich bewegend waren sie sicherlich mehr oder minder alle. Sonst hätte ich auch etwas falsch gemacht, obwohl mein Läuferporträt im Spiridon überschrieben war: Ein Pedant, der sich nicht quälen kann. Schließlich besteht ein Marathon aus 35 und 7,195 km und dazwischen steht die Mauer, hinter der Der Mann mit der Keule oder Hammer wartet, wenn der Stoffwechsel vom verbrauchten Glykogen-Speicher auf den Abbau von Fetten umschaltet. Nun, der emotional bewegendste war mein erster Team-Marathon - von bisher neun, zum Teil mit Gottfried und Bodo als Münster-Masters des LSF, im (damals Ostberliner) Plänterwald direkt nach der Wende im Januar 1990, wo ich Roland Winkler mit seiner Organisationsmannschaft kennen lernte, mit denen mich seither eine enge Freundschaft verbindet. Ich nenne das: Partner suchen und Freunde finden. Dort habe ich auch meinen kältesten durch Eis und Schnee am Spree-Ufer im Januar 1993 überlebt. Mit Roland bin ich auch meine streckenmäßig schwersten gelaufen: den Harzgebirgs-Marathon ab Wernigerode und den Brocken-Marathon ab Ilsenburg, teilweise auf Panzerplatten über den verschneiten Brocken im Harz. Auch bei meinen heißesten Wüstenmarathons war Roland Winkler dabei: dem Ägypten-Marathon in Luxor und dem Namibia-Marathon in Swakopmund. Die Nassesten waren sicherlich der Hongkong-Marathon, teilweise über ein windiges Viadukt, und der Venedig-Marathon, zum Schluss über die lange zugige Friedensbrücke ab Mestre.

25 Biografisches Den langsamsten mit 4:30:12 Stunden in Menden habe ich gerade erst vor einem Jahr mit vier LSFern im Pulk als Anschlusslauf 100 drei Monate nach meinem Oberarmbruch durchgestanden. Besonders stolz bin ich auf den mit Florenz durchgehaltenen Deutschlandlauf 1986 über 1112 km von Dänemark nach Österreich und auf die mehrfach selbstorganisierten Ultras wie Friedensweglauf oder Schnatlauf. Zehn Mal war ich auch zwischen drei und vier Stunden in Essen, Köln und Steinfurt als offizieller Brems- und Zugläufer eingesetzt, was mir den Spitznamen Das Uhrwerk einbrachte. Mit den Erfolgen kamen auch Anerkennung und Ehrungen. So zeichnete mich die Stadt Münster durch die Oberbürgermeister Jörg Twenhöven, Marion Tüns und Berthold Tillmann aus, die Universität Münster durch ihre Rektoren, und die Bundesbahn ernannte mich zu einem Eisenbahnmeister, da ich von 1985 bis 1993 für den ESV Münster gestartet bin. Bei den Wahlen zum Sportler des Jahres erreichte ich neben anderen vorderen Plätzen 1988 sogar den 2. Rang hinter Rainer Klimke. Es gab eine Zeit, da wollte ich meine Startorte zu einem in- und ausländischen Marathon-Alphabet aussuchen: von Arolsen, Berlin, Duisburg, Essen, Frankfurt usw. bis Wernigerode. Aber es gibt zu viele Buchstaben, zu denen es keinen deutschen Marathonort gibt. Im Ausland von Athen, Boston, Chicago, Dublin, Enschede über Honolulu, London, Malta, New York, Paris, Rotterdam bis Venedig und Wien war es schon einfacher, aber auch da wären weiße Flecken geblieben. Also überließ ich Rotraut oft die Reiseziele und suchte nur den Zeitpunkt des Laufes heraus. So führten mich unsere Laufreisen in alle Erdteile. Nur Australien fehlt uns noch, aber im nächsten Jahr soll der Sydney-Marathon folgen. Seit 1992, dem Jahr meines offiziellen Rücktritts vom Ultralaufen, als die Lokalpresse schrieb Ab jetzt läuft er hauptsächlich für die Seele, suchte ich immer mehr die Landschafts- und Erlebnisläufe mit Laufbegleitern oder die Betreuung von Laufanfängern wie beim 1. Münster-Marathon als Laufpapa der Marathonfamilie von Radio Antenne Münster. In Deutschland zogen mich vor allem Läufe bei und mit Freunden an wie die Georgmarienhütter Null über 50 km, die ich zehnmal mitgemacht habe, die Eselstour in Schloss Holte, wo ich achtmal dabei war, die Riesenbecker Sixdays, die ich dreimal absolviert habe, oder der Lauf Rund im Sylt über 111 km. Mein Markenzeichen bei allen Marathons war eine Schirmmütze, was mir den Titel: Der Mann mit der Mütze einbrachte. Und da ich bevorzugt in schwarzer Kleidung lief, war ich natürlich Der schwarze Peter, nicht zuletzt, weil ich seit Jahren ausschließlich in handgefertigten Blackys von Bernhard Dahlmann laufe. Aber seitdem brauche ich mich auch nicht mehr um meine Füße zu kümmern. Ich habe nie etwas auf die Frage: Treibst Du Sport oder bleibst Du gesund? gegeben und musste - vielleicht wegen meines späten Einstiegs - fast alle laufspezifischen Verletzungen durchmachen, lange Auszeiten nehmen und mühsame Anschlüsse suchen. Unfälle kamen hinzu, wie zum Beispiel eine Knieverletzung durch eine Waschbetonplatte beim Terrassenverlegen, was mir den Spitznamen Platten- Peter bescherte. Aber man sollte auch einen Sportler nicht nur daran messen, welche Krankheiten und Verletzungen er bekommt, sondern wie er damit umgeht und wie er da wieder herauskommt. Die Laufzeit schrieb in meinem Porträt: Ein Ultra, der nicht aufgibt und nicht nur das Laufen über 24 Stunden durch-, sondern Krisen kämpfend übersteht. Hildegard Durynek nennt solche Verletzungen mit Recht Gesunde Krankheiten. Richtig ernst wurde es erst, als im Frühjahr 2001 bei mir zu spät Prostata-Krebs entdeckt wurde und ich operiert werden 25

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