Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität. Berlin - Mitte. Begrenzt offener Realisierungswettbewerb.

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1 Technische Abteilung Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität Berlin - Mitte Begrenzt offener Realisierungswettbewerb Ergebnisprotokoll

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3 Begrenzt offener Realisierungswettbewerb Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität Berlin - Mitte Ergebnisprotokoll

4 Wettbewerbsdurchführung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Abteilung Städtebau und Projekte Referat II D Brückenstraße Berlin - Mitte Koordination Nanna Sellin-Eysholdt, II D 11 Vorprüfung Norbert Giebels Bernd Reimers (Kostenprüfung) Mitarbeit bei der Vorprüfung Janine Becker Lars Brink Kerstin Lüllmann Digitale Bearbeitung Janine Becker Kerstin Lüllmann Druck A&W, Berlin Berlin, Juni 2007

5 Inhaltsverzeichnis 1. Protokoll der Preisgerichtssitzung am Begrüßung / Feststellung der Anwesenheit Konstituierung des Preisgerichts Eröffnung der Preisgerichtssitzung Bericht der Vorprüfung Informationsrundgang Erster Wertungsrundgang Zweiter Wertungsrundgang Engere Wahl Einzelbeurteilungen Festlegung der Rangfolge und Preise Empfehlung des Preisgerichtes Öffnung Verfasserumschläge Abschluss der Sitzung Protokollfreigabe der Preisrichter Anwesenheitsliste Teilnehmer des Wettbewerbs Bericht der Vorprüfung Einlieferung der Arbeiten Anonymisierung Vollständigkeit der Arbeiten Vorprüfung Balkendiagramme Zusammenstellung der Daten Einzelberichte der Arbeiten 1321 bis

6 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll

7 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 7 1. Protokoll der Preisgerichtssitzung am Beginn der Sitzung : 9:15 Uhr 1.1 Begrüßung / Feststellung der Anwesenheit Herr Ostendorff, Referatsleiter bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, begrüßt die Sitzungsteilnehmer und stellt die Anwesenheit (s. Anwesenheitsliste) und die Vollzähligkeit des Preisgerichts fest. Herr Schwalgin begrüßt im Namen des Auslobers und erläuert kurz die Rahmenbedingungen und den Kostenrahmen. 1.2 Konstituierung des Preisgerichts Auf Vorschlag aus dem Kreis der stimmberechtigten Preisrichter wird Frau Prof. Deubzer einstimmig zur Vorsitzenden gewählt. Stimmberechtigte Fachpreisrichter/-innen Prof. Hannelore Deubzer, Architektin, Berlin Prof. Rebecca Chestnutt Architektin, Berlin Prof. Roger Diener Architekt, Basel Winfried Brenne Architekt, Berlin Stimmberechtigte Sachpreisrichter/-innen Konrad Zander Abteilungsleiter Projektvorbereitung und prüfung Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Petra Mai-Hartung Geschäftsführerin Studentenwerk Berlin Ewald-Joachim Schwalgin Leiter Technische Abteilung Humboldt-Universität zu Berlin

8 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll Eröffnung der Preisgerichtssitzung Die Vorsitzende übernimmt die Leitung der Sitzung und lässt sich von den Mitgliedern des Preisgerichts versichern, dass - sie keinen Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und deren Lösung seit dem Rückfragenkolloquium geführt haben und während der Dauer der Preisgerichtssitzung führen werden, - sie bis zum Preisgericht keine Kenntnis von Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, soweit sie nicht als Vorprüfer oder Sachverständiger bei der Vorprüfung mitgewirkt haben, - sie die Beratung des Preisgerichts vertraulich behandeln werden, - die Anonymität der Arbeiten aus ihrer Sicht gewahrt ist, - sie es unterlassen werden, Vermutungen über die Verfasser anzustellen. Die Vorsitzende weist auf die persönliche Verantwortlichkeit der Preisrichter und Preisrichterinnen gegenüber Auslober, Wettbewerbsteilnehmern und Öffentlichkeit hin. Sie bittet darum, die große Leistung aller Teilnehmer durch entsprechend intensive und konzentrierte Bewertung aller vorhandenen Arbeiten zu honorieren. 1.4 Bericht der Vorprüfung Die Vorprüfung stellt dann die Ergebnisse ihrer Arbeit, die in einem vorliegenden schriftlichen Bericht zusammengefasst sind, dar. Bevor Herr Giebels die Arbeiten im Einzelnen vorstellt, erläutert Frau Sellin-Eysholdt das Verfahren der Vorprüfung. Herr Reimers erläutert zusammenfassend die Ergebnisse der Kostenprüfung. Die Vorprüfung legt dar, dass die eingereichten Arbeiten nach folgenden Kriterien geprüft wurden: 1. Kontrolle der fristgemäßen Ablieferung der Wettbewerbsarbeiten 2. Öffnung der Wettbewerbsarbeiten, Überkleben der Kennzahlen durch Tarnzahlen und Anlegen einer Sammelliste 3. Überprüfung der formalen Anforderungen, Feststellen der Vollständigkeit der geforderten Leistung 4. Quantitative Vorprüfung 5. Qualitative Vorprüfung Das Preisgericht beschließt alle eingereichten Arbeiten zur weiteren Beurteilung zuzulassen. 1.5 Informationsrundgang Ab 9:35 Uhr stellt Herr Giebels die Arbeiten in der Reihenfolge der

9 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 9 Tarnzahlen ohne jede Wertung anhand der Planunterlagen und den Erläuterungsberichten vor. Es folgt eine ausführliche Betrachtung der Arbeiten hinsichtlich ihres Umgangs mit der baulichen Substanz und den Denkmalanforderungen. 5 Arbeiten interpretieren die Vorgabe der Auslobung über den gesetzten Rahmen hinaus. Aufgrund der äußerst schwierigen Aufgabe beschliesst das Preisgericht, dass diese Arbeiten im Verfahren verbleiben und einer ganzheitlichen kritischen Würdigung unterzogen werden sollen. Es wird darauf hingewiesen, dass dem Kostengesichtspunkt in der weiteren Diskussion ein großen Wert beizumessen ist. Der Informationsrundgang endet um Uhr. Nach einer Kaffeepause von 11:05 Uhr bis 11:20 Uhr wird die Sitzung mit dem ersten Wertungsrundgang fortgesetzt. 1.6 Erster Wertungsrundgang Der erste Wertungsrundgang beginnt um 11:20 Uhr. Frau Prof. Deubzer weist zunächst auf die Wichtigkeit des Denkmalschutzes in der Aufgabenstellung hin. Das Preisgericht beschließt, keine Arbeit aus formalen Gründen aus dem Verfahren auszuschließen, da viele Entwürfe baulich untergeordnete Maßnahmen außerhalb der bestehenden Bausubstanz vorschlagen. Im Anschluß nimmt Herr Kühne (Oberste Denkmalschutzbehörde) Stellung zur Denkmalschutzproblematik. Aus Sicht der Denkmalpflege gibt es durchaus Lösungsvorschläge, die sowohl die Planungsvorgaben beachten als auch aus denkmalpflegerischer Hinsicht zu akzeptieren sind. Anhand der Entstehungsgeschichte des Gebäudes stellt er die besondere Bedeutung der das Gebäude umgebenden Gartenlandschaft dar. Die Erweiterungen der folgenden Jahrhunderte haben an diesen Charakter als Gartenresidenz angeknüpft. Er stellt es in die Verantwortung des Preisgerichts, eine der Anmutung des Gebäudes angemessene Lösung zu finden. Die Vorsitzende weist darauf hin, dass im ersten Wertungsrundgang Arbeiten nur einstimmig ausgeschieden werden können. Stimmenthaltungen sind nicht zugelassen. Im ersten Wertungsrundgang werden alle Arbeiten eingehend diskutiert. Aufgrund konzeptioneller und funktionaler Mängel werden folgende Arbeiten einstimmig im ersten Wertungsrundgang aus dem Verfahren ausgeschieden: Arbeit 1322 Arbeit 1325 Arbeit 1326 Arbeit 1327

10 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 10 es verbleiben 9 Arbeiten im Verfahren: Arbeit 1321, Arbeit 1323, Arbeit 1324, Arbeit 1328, Arbeit 1329, Arbeit 1330, Arbeit 1331, Arbeit 1332, Arbeit 1333 Der erste Wertungsrundgang endet um 12:30 Uhr. 1.7 Zweiter Wertungsrundgang In einer Diskussion vorab wird die Wichtigkeit für einen funktionierenden Mensabetrieb als ein entscheidendes Kriterium herausgearbeitet. Erläutert werden Funktionsteilungen- sowie Nutzbarkeit auch außerhalb des Betriebes. Es wird darauf hingewiesen, dass eine große Cafeteria nicht zwingend notwendig ist. Die Denkmalpflege appelliert noch einmal, die Chance zu nutzten und die Zugangsmöglichkeit vom Hof aufzuwerten (-außerhalb der Wettbewerbsaufgabe). Die Eingänge über die beiden Säulenhallen wären ein Gewinn für die Vernetzung der Einrichtung in den städtischen Kontext (Fußgängerströme). Ebenso ist zu beachten, dass die Nutzflächen im einzelnen noch einjustiert werden. Zumal auch im Programm auf eine genaue Beschreibung der Abläufe im Küchen- und Servicebereich verzichtet wurde. Erste Priorität hat für die Jury die Anpassung des Entwurfs an die bauliche Substanz, unterstützt durch behutsame Eingriffe. Außerhalb der Betriebsstunden wird eine Durchquerung des Mensabereiches von den Preisrichtern als unnötig erachtet. Folgende Punkte werden als wichtig angemerkt: - die Mensa sollte Atmosphäre haben und nicht nur ein Ort der Nahrungsaufnahme sein - die Zweigeschossigkeit stellt in den Abläufen gewisse Zwänge dar - Bauaufsichtliche Belange müssen berücksichtigt werden; (ein Problem ist die Entfluchtung aus dem Kellergeschoß -bestehender Treppenraum darf nicht über eine Nutzebene geführt werden, sondern muss unmittelbar ins Freie führen). Der Nutzer betont folgende Punkte der Auslobung, die für den Mensabetrieb ausschlaggebend sind: - eine ausreichende Anzahl von Kassen - vorrangig Selbstbedienung - ein funktional gut angeordneter Betrieb Nach einer Mittagspause von 12:55 Uhr bis 13:40 wird der zweite Wertungsrundgang fortgesetzt. Die im Verfahren verbliebenen 9 Wettbewerbsarbeiten werden vertiefend betrachtet und die besonderen funktionalen und gestalterischen Aspekte der Entwürfe erläutert und diskutiert. Folgende Arbeiten scheiden im zweiten Wertungsrundgang aus dem weiteren Verfahren aus: Arbeit 1323, Arbeit 1328, Arbeit 1330, Arbeit 1331, Arbeit 1333

11 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 11 Stimmenverhältnis (für Verbleib: gegen Verbleib): Arbeit : 0 Arbeit : 6 Arbeit : 1 Arbeit : 7 Arbeit : 0 Arbeit : 7 Arbeit : 7 Arbeit : 2 Arbeit : 6 Es verbleiben 4 Arbeiten im Verfahren: Arbeit 1321, Arbeit 1324, Arbeit 1329 und Arbeit Engere Wahl Die Wettbewerbsarbeiten der engeren Wahl werden schriftlich nach den Kriterien der Auslobung bewertet. Die Arbeiten werden Gruppen aus Fach- und Sachpreisrichtern zur Beurteilung zugeteilt. Ab 15:45 Uhr werden die Einzelbeurteilungen vor den Arbeiten vorgetragen, diskutiert, ergänzt und verabschiedet. 1.9 Einzelbeurteilungen Arbeit 1321 Der räumliche Eingriff des Entwurfs in die Substanz, nach Entkernung des zentralen Bereichs, mit einem deutlich ablesbaren hölzernen Einbau über die zwei Geschosse, den Speisesaal zusammenhängend zu formulieren, ist gelungen. Diese Situation ermöglicht eine selbstverständliche, natürliche Belichtung des Speisebereichs im Souterrain und gewährleistet gleichzeitig eine sinnvolle Konzentration der Essensvorbereitung im angrenzenden Bereich. Die Bestückung der Essensausgabe für Mensa und Cafeteria zusammen im darüber liegenden Erdgeschoss ist funktional konzipiert und optimiert den Flächenbedarf. Es entsteht eine selbstbewusste Innenraumgestaltung und eine angemessene und klare Raumgliederung in der Gesamtwirkung. Als unangemessen jedoch wird die beabsichtigte gediegene Atmosphäre, sowie der konstruktive Aufwand der freien Stützenstellung bewertet. Der Küchenbereich ist funktional angeordnet. Bemängelt wird jedoch der zu kleine Ausgabebereich und die Lage der Anlieferung. Kritisch gesehen werden die hohen Baukosten. Eine Aufteilung in zwei Bauabschnitte scheint nicht möglich.

12 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 12 Arbeit 1324 Im Zentrum des Projekts für den Umbau der Mensa Süd steht ein 27 Meter langer Baukörper, der über zwei Geschosse geführt ist und die Stützen und Pfeiler, die in den Räumen stehen, umhüllt. Mit diesem lang gezogenen Element werden im Erdgeschoss und im Untergeschoss die Küche und die Essensausgabe von den Speiseräumen getrennt. Die einfache Konzeption, die ziemlich lakonisch vorgetragen ist, verspricht mit minimalen Eingriffen in die Gebäudestruktur eine erstaunlich umfassende Wirkung. Der neue Baukörper fasst in beiden Geschossen die Räume zusammen und läßt im Erdgeschoss einen grossen Hallenraum vermuten. Die Säulenhalle wird wiederhergestellt und als Cafeteria verwendet. Die lineare Entwicklung der Räume ergibt für die verschiedenen Bereiche ein unterschiedliches Bild. Problematisch ist die Ausbildung der Essensausgabe, die in der dargestellten Form den Bedürfnissen eines zeitgenössischen Free-Flow nicht genügt. Kritisch gesehen wird auch die isolierte Lage der Essplätze im Untergeschoss. Der neue Baukörper ist mit orangefarbigen Holzstabplatten verkleidet. Diese Wahl folgt wohl dem anerkannten Prinzip, die Teile, die einem Baudenkmal angefügt werden, als solche zu bezeichnen, aber sie vermag dennoch nicht zu überzeugen. Die orange Kiste bleibt gänzlich beziehungslos zur Raumhülle des Hauptgebäudes der Humboldt-Universität. Vor allem auf der Seite der Speisesäle offenbart sich die aufdringliche Sprachlosigkeit dieser Vision. Das ist eine wesentliche Einschränkung, die auch durch den weiteren Einsatz oranger Farbe als konzeptionelle Markierung nicht relativiert wird. So droht der konkrete Vorschlag die einfache Konzeption zu schmälern. An der Stelle eines leichten, vielleicht auch etwas geheimnisvollen Körpers, der eine so unerwartet starke räumliche Wirkung entfaltet, steht doch nur ein etwas unförmig grosses Volumen, das den ganzen Raum bestrahlt. Arbeit 1329 Das Entwurfskonzept beruht auf der Wahrnehmung u. Respektierung der vorhandenen Gebäudesubstanz und ordnet sich darin ein. Die verschiedenen Funktionen werden ohne Störung in die historische Grundrissstruktur eingepasst. Die Gestaltungssprache ist angelehnt an die des Berliner Cafés, was sich in das Gebäude gut einpasst und für die Mensa- Nutzung einen hohen Anspruch und neue Wege weist (Öffnungszeiten, Fremdpublikum). Gestört wird dieses Bild in der Essensausgabe, die keinen formalen Gestaltungsansatz erkennen lässt. Die Eingangssäulenhalle wirkt übernutzt. Der Speisebereich wird rhythmisch durch die Treppenabgänge gegliedert. Der mittige Aufgang ist dabei sehr störend. Im Detail gibt der Verfasser Hinweise, wie er den angestrebten optisch stillen Raum auch technisch realisieren kann. Der Entwurfsverfasser verzichtet darauf eine neue laute Gestaltungsgeschichte über die Räume zu legen und kann dadurch umso besser die Qualität des Vorhandenen herausarbeiten. Bauherr und Nutzer bewerten die Küchenkonzeption, die Organisation der

13 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 13 Essensausgabe und die Anlieferung als sehr gut gelöst. Bemängelt wird die Lage der mittigen Treppe und des Aufzugs im zentralen hofseitigen Speisesaal. Der mittlere Ausgang zur Terrasse sollte gestalterisch betont werden. Arbeit 1332 Das Wiederherstellen der Säulenhalle und die Nutzung als Caféteria ist sehr sinnvoll. Die Entscheidung, die Küchenproduktion und die Ausgabe komplett in das UG zu legen, bietet den Vorteil, das gesamte EG für die Essensplätze zu nutzen. Hierdurch besteht die Chance, den gesamten Bereich des EGs auch außerhalb der Mensaöffnungszeiten zu nutzen und damit ein Höchstmaß an Flexibilität zu erreichen. Positiv wird die zentrale Treppenerschließung zum UG gesehen, jedoch sollten die Treppen in das UG großzügiger ausgelegt werden. Der Produktionsbereich der Küche hat Flächendefizite, die zudem noch belastet werden durch die Trennung einiger Lager in zwei Bereiche. Diese Mängel sind entwurflich nicht zwingend vorgegeben. Der kleine Speisesaal im UG erscheint für den schnellen Essensteilnehmer angemessen. Das Materialangebot teilt das EG und UG in zwei unterschiedliche Empfindungswelten, wobei das gewählte Grün und übrige Design im UG relativ nutzungsbeliebig erscheint. Die Möglichkeit über die Kellerlichtschächte in den Außenbereich zu treten, bzw. dort Aufenthaltsqualität anzubieten, erscheint überbesetzt und auch im Sinne des Baudenkmals von fragwürdiger Härte, wobei die skulpturale Ausprägung einen durchaus interessanten Beitrag darstellt. Die Kostenwerte liegen nahezu im vorgegebenen Rahmen. Die Realisierbarkeit erscheint leicht möglich, insbesondere durch die Trennung der Funktionen Festlegung der Rangfolge und Preise Nach Verabschiedung der schriftlichen Beurteilungen werden die Arbeiten der engeren Wahl erneut vergleichend diskutiert und bewertet. Zunächst wird ein Meinungsbild über die Reihenfolge der Arbeiten erstellt. Zur Rangfolge der verbliebenen 4 Wettbewerbsarbeiten gibt jeder Preisrichter ein Votum ab. Nach eingehender, ausführlicher Diskussion wird über die Rangfolge und die Verteilung der Preise abgestimmt: Einstimmig wird folgende Rangfolge festgelegt: 1. Rang Arbeit Rang Arbeit 1332

14 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 14 Für Rang 3 und Rang 4 ergibt sich folgendes Stimmenverhältnis: (für : gegen) 3. Rang Arbeit :3 4. Rang Arbeit :3 Das Preisgericht beschließt einstimmig die Verteilung der Preissumme wie folgt: 1. Preis Arbeit ,- Euro 2. Preis Arbeit ,- Euro 3. Preis Arbeit ,- Euro 4. Preis Arbeit ,- Euro 1.11 Empfehlung des Preisgerichtes Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober einstimmig, die mit dem 1. Preis ausgezeichnete Arbeit zur Grundlage der weiteren Bearbeitung zu machen. Neben den Hinweisen in der Einzelbeurteilung sind bei der weiteren Bearbeitung folgende Punkte zu berücksichtigen: Die räumliche Zuordnung der einzelnen Bereiche insbesondere die Küche im UG ist in einer überzeugenden Weise zu organisieren. Notwendige Einbauten der Technik im Dachraum haben behutsam und sparsam zu erfolgen, um zukünftige Nutzungen nicht zu behindern. Desweiteren ist der Anlieferungsbereich und der Lastenaufzug zwingend in das Gebäude zu integrieren. Bei der weiteren Bearbeitung ist der vorgegebene Kostenrahmen unbedingt einzuhalten Öffnung Verfasserumschläge Die Umschläge mit den Verfassererklärungen werden zum Abschluss der Sitzung geöffnet. Die Namen der 13 Wettbewerbsteilnehmer werden verlesen Abschluss der Sitzung Die Vorsitzende entlastet die Vorprüfung und bedankt sich für die sorgfältige Vorbereitung und für die gute Durchführung des Verfahrens. Sie dankt allen Mitgliedern des Preisgerichtes für die engagierte und konstruktive Mitarbeit und gibt mit dem Wunsch nach einer guten Verwirklichung des Projektes den Vorsitz an Herrn Ostendorff zurück. Dieser bedankt sich ebenfalls für die geleistete Arbeit und schließt die Sitzung. Ende der Sitzung

15 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 15 Die Sitzung endet um 17:00 Uhr. Das Protokoll wurde von der Vorsitzenden des Preisgerichts gelesen und genehmigt Protokollfreigabe der Preisrichter Das Protokoll wird genehmigt

16 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll Anwesenheitsliste Begrenzt offener Realisierungswettbewerb Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität zu Berlin

17 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 17

18 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 18

19 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll Teilnehmer des Wettbewerbs Preisträger Arbeit Preis Architekturbüro Prof. D.G. Baumewerd, Münster Prof. D.G. Baumewerd Mitarbeiter: Ines Gruss, Uta Göckede, Carsten Kathmann (Perspektivische Darstellung) Anna Katharina Hüveler Tragwerksplanung: Haustechnik: Küchenplanung: Gantert + Wiemeler Ingenieurplanung, Münster IGF Ingenieurgesellschaft Feldmeier mbh, Münster PWK Planungsbüro Wller-Küttner GmbH, Rösrath Arbeit Preis Mitarbeiter: Haustechnik: Axthelm Architekten, Potsdam Annette Axthelm Romy Werner, Nils Meier, Svenja Bakran, Bärbel Ackermann, Christoph Rohner P2B Planungsgruppe Berlin Brandenburg GmbH, Berlin Arbeit Preis Stephan Braunfels Architekten, Berlin Prof. Stephan Braunfels Mitarbeiter: Benjamin Villén Palkoff, Jens Waninger, Bettina Gläser Haustechnik: Janowski & Co Beratende Ingenieure GmbH, Berlin Arbeit Preis Staab- Architekten, Berlin Volker Staab, Alfred Nieuwenhuizen Mitarbeiter: Volker Staab, Alfred Nieuwenhuizen,Antje Bittorf, Jana Raudnitzky, Phillip Knorr Haustechnik: Winter- beratende Ingenieure für Energie-u. Gebäudetechnik, Berlin

20 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 20 Küchenplanung: PIN- planende Ingenieure GmbH, Berlin 2. Rundgang Arbeit Rundgang AFF architekten GbR, Berlin Marin Fröhlich_Sven Fröhlich_Torsten Lockl Mitarbeiter: Uli Dix, Monic Frahn, Jan Musikowski, Sascha Schulz, Tilman Siegler, Agnes Welzel, Robert Zeimer Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Dr. Krämer, Berlin Arbeit Rundgang KSP Engel und Zimmermann GmbH Architekten, Berlin Jürgen Engel Mitarbeiter: Valentin Schmitz, Sebastian Brecht, Jorge Veiga Tragwerksplanung: Haustechnik: Küchenplanung: Breuninger Tragwerksplanung, Stuttgart service engineer, Berlin braune.form+funktion, Wuppertal Arbeit Rundgang Numrich Albrecht Klumpp, Berlin Arthur Numrich Mitarbeiter: Dipl-Ing. Magda Falska Stud.-Architektur Marcin Maraszek Dip.-Ing. Matthias Sturm Tragwerksplanung: Pichler Ingenieure GmbH, Berlin Arbeit Rundgang pbr Planungsbüro Rohling AG Architekten und Ingenieure, Berlin Herr Dipl.-Ing. H. Eustrup Visualisierung: 4 (e) motions, Braunschweig Arbeit Rundgang SEHW Architekten, Berlin Xaver Egger Mitarbeiter: Jana Deters, Nora Papenfuß, Kathia Ecks

21 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 21 Tragwerksplanung: Küchenplanung: GTB Gesellschaft für Technische Bauplanung, Berlin Planungsbüro Baron Berlin 1. Rundgang Arbeit Rundgang Gerber Architekten, Dortmund Prof. Dipl.-Ing. Eckhard Gerber Mitarbeiter: Alexandra Kranert, Sanda Kroll, Martin Pellkofer, Sefan Lemke, Matthias Deilke, Ullrich Scheinhardt, Benjamin Sieber, Siegbert Hennecke, cand.-arch Eugen Schmidt Landschaftsplanung: Gerber Architekten, Dortmund Tragwerksplanung: Küchenplanung: Happold Ingenieurbüro, Berlin IBS Sonnekalb, Naumburg Arbeit Rundgang Léon Wolhage Wernik Architekten GmbH, Berlin Prof. Hilde Léon, Konrad Wohlhage, Siegfried Wernik Mitarbeit: Florian Dreher, Klaus-Tilman Fritzsche, Laura Kienbaum, Jutta Kliesch, Gerrit Neumann Tragwerksplanung: Haustechnik: Küchenplanung: Lichtplanung: Ingenieurbüro Fink GmbH, Berlin Zibell Willner & Partner, Berlin PROFIL Gastronomie Planung, Kriftel Lichtkunstlicht, Berlin Arbeit Rundgang Elisabeth Rüthnick, Dipl.-Ing. Architektin, Berlin Mitarbeiter: Haustechnik: Küchentechnik: Karen Romberg (Entwurf) Willem Hertel (3D-Visualisierung) Büro W33 mbh, Berlin Büro Nemitz Großküchentechnik, Berlin

22 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 22 Arbeit Rundgang Auer + Weber + Assoziierte, Stuttgard Achim Söding Mitarbeiter: Janina Cornelius, Daniel Hebisch Tragwerksplanung: Haustechnik: Küchenplanung: Pfefferkorn Ingenieure, Stuttgart Rentschler und Riedesser, Filderstadt Reiner Schneidewendt, Planungsbüro für Küchentechnik, Ostfildern

23 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll Bericht der Vorprüfung 2.1 Einlieferung der Arbeiten Der Abgabetermin für die Wettbewerbsarbeiten war der 24. April In einem vorgeschalteten Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb gemäß GRW) wurden durch ein vom Preisgericht unabhängiges Auswahlgremium 12 Teilnehmer ausgewählt. Vom Auslober wurden zur Teilnahme eingeladen: Volker Staab, Berlin, Peter Kulka, Köln/Dresden und AFF Architekten, Berlin. Von den insgesamt 15 Teilnehmern haben 13 Teilnehmer eine Arbeit eingereicht. Das Architekturbüro Kulka hat die Teilnahme im laufenden Verfahren abgesagt. Hiervon wurden 4 Arbeiten persönlich bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in der Brückenstraße 6 abgegeben. 8 Arbeiten wurden per Kurierdienst und 1 Arbeit per Post eingereicht. Die Arbeiten wurden bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in der Brückenstraße 6 entgegengenommen, quittiert und mit Datum und Uhrzeit sowie die Art der Unterlagen in einer Sammelliste notiert. Die Wettbewerbsarbeiten wurden ungeöffnet in die Räume der Vorprüfung, in die Alte Kantine, Raum 560, Württembergische Straße 6, transportiert. Alle Wettbewerbsarbeiten gingen in allen Teilen erkennbar termingerecht ein. 2.2 Anonymisierung Die eingegangenen Arbeiten sowie die dazugehörigen Verfassererklärungen und alle sonstigen abgegebenen Unterlagen waren mit einer sechsstelligen Kennziffer versehen und wurden nach dem Öffnen per Zufallsprinzip mit einer 4-stelligen Tarnzahl von 1321 bis 1333 gekennzeichnet. Die Reihenfolge des Eingangs ist aus der Reihenfolge der vergebenen Tarnzahlen nicht erkennbar. In einer angelegten Sammelliste ist die Zuordnung zwischen den Kennzahlen der Verfasser und den Tarnzahlen notiert. Eingangsdatum sowie Art und Zustand der Verpackung wurden erfasst und die Verfassererklärungen unter Verschluss genommen.

24 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll Vollständigkeit der Arbeiten Die Vollständigkeit der Arbeiten wurde gemäß Punkt 1.10 der Auslobung geprüft. Das Ergebnis wurde in einer Prüftabelle notiert. Prüfpläne Tarnzahl Lageplan M 1:500 Grundriss- EG M 1:100 Grundriss- KG M 1:100 Grundriss- DG M 1:100 Ansichten / Schnitte M 1:100 Freie Darstellung Prüfpläne Angabe der Raumbezeichnung 1321 x x x x x x x x x x x x x x x x 1322 x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 1324 x x x x 1 x x x x x x x x x x x 1325 x x x x x x x x x x x x x x x x 1326 x x x 2 2 x x x x x x x x x x x 1327 x x x 2 x x x x x x x x x x x x 1328 x x x x x x x x x x x x x x x x 1329 x x x x x x x x x x x x x x x x 1330 x x x 2 1 x x x x x x x x x x x 1331 x x x x x x x x - x x x x x x x 1332 x x x 2 x x x x - x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x 3 Angabe Maßketten Pläne mit Kennzeichnung Aufbau / Abriss Formblatt Flächenermittlung/ Gebäudekennwerte Erläuterungsbericht Baubeschreibung analog DIN 276 Verzeichnis der eingereichtenunterlagen Verfassererklärung CD-Rom x Leistung liegt vor - Leistung liegt nicht vor 1 es liegen keine Ansichten vor 2 anderer Maßstab 1:200, o. 1:250, o. 1:400 3 Dateien auf CD-ROM nicht lesbar, wurde anonym nachgereicht 2.4 Vorprüfung Verfahren Die Vorprüfung wurde vom 26. April 2007 bis zum 16. Mai 2007 in der Alten Kantine, Raum 560, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Württembergische Straße 6, durchgeführt. Die Prüfung der Wettbewerbsarbeiten erfolgte durch 1 Vorprüfer, 1 Kostenprüfer und 3 Mitarbeiter der Vorprüfung Prüfung der quantitativen Daten Die in der Ausschreibung geforderten quantitativen Nachweise wurden von der Vorprüfung berechnet bzw. anhand der Verfasserangaben auf Plausibilität geprüft. Sofern eine nachweisliche Diskrepanz zwischen Verfasserangaben und geprüften Werden vorhanden war, wurden die ermittelten Werte der Vorprüfung dargestellt. Folgende Nachweise wurden berechnet: - Nutzfläche NF Vorgabe / Entwurf

25 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 25 - Bruttogrundfläche BGF- Bestand - Verhältnis BGF- Bestand / NF- Entwurf - Anzahl der Sitzplätze Vorgabe / Entwurf - Kosten Darstellung der quantitativen Daten Die Ergebnisse der quantitativen Prüfung sind in einer vorangestellten Tabelle und auszugsweise in den Einzelberichten zu den Arbeiten gesondert ausgewiesen. Die den Einzelberichten vorangestellten Balkendiagramme zeigen die Ergebnisse der Berechnung im vergleichenden Überblick. Prüfung der qualitativen Daten Die für die Vorprüfung angelegten Prüfkriterien sind aus den in der Auslobung unter 3.12 benannten Kriterien zur Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten abgeleitet und durch den Vorprüfer in Zusammenarbeit mit den Sachverständigen überprüft worden. Folgende Kriterienbereiche wurden im Rahmen der Vorprüfung bearbeitet und finden sich entsprechend als Gliederung in den Einzelberichten wieder: Gestaltung - Räumliche / architektonische Qualität: Räumliches Konzept Gastbereich / Speisenausgabe / Küche, bauliche Ergänzungen, Innenraumgestaltung, Gestaltungselemente, Materialien - Umgang mit dem Bestand / denkmalgerechte Gestaltung: - Veränderungen des baulichen Bestandes, Einordnung der Umgestaltung in den Bestand - Maßnahmen im Freiraum, Flächen für Anlieferung und Entsorgung, Erhalt des Baumbestandes Funktionen - Erschließung: Gäste, Personal, Warenanlieferung, Entsorgung - Funktionale Zuordnung: Küche, Speisenausgabe, Gastbereich - Nutzungsqualität Gastbereich: Räumliche Organisation, Wege des Gastes, Raumzuschnitte, Belichtung, Belüftung, separate Nutzbarkeit der Cafeteria - Nutzungsqualität Küche: Räumliche Organisation, Warenfluss, Raumzuschnitte, Belichtung, Belüftung Realisierbarkeit - Programmerfüllung - Technische Ausstattung, Baukonstruktion - Bauabschnitte. Betrieb der Mensa während der Baumaßnahmen. - Sanierungsmaßnahmen - Genehmigungsfähigkeit: Barrierefreies Bauen, Rettungswege

26 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 26 Wirtschaftlichkeit - Nachhaltigkeit - Wirtschaftlichkeit von Bau und Betrieb - Einhaltung des Kostenrahmens Folgende Wettbewerbsarbeiten sehen Veränderungen in der äußeren Gebäudekontur und bei Erscheinungsbild des Gebäudes bzw. erhebliche Erweiterungen im Untergeschoss und der Lichtgräben vor: Arbeit 1322, Arbeit 1325, Arbeit 1326, Arbeit 1327 und Arbeit Einbeziehung der Sachverständigen Im Rahmen der Vorprüfung hatten die Sachverständigen die Gelegenheit, die Wettbewerbsarbeiten zu begutachten. Die verschiedenen inhaltlichen Aspekte wurden in die Einzelbereichte aufgenommen. Folgende Sachverständige haben die Arbeiten im Rahmen der Vorprüfung begutachtet: Klaus Lingenauber, LDA, Gartendenkmalpflege Petra Bergström (i. V. v. Eva-Maria Eichler), BA Mitte, Fachbereich Denkmalschutz Petra Hennig (i. V. v. Karl-Friedrich Metz), BA Mitte, Amt für Planen und Genehmigen Manfred Kühne, Oberste Denkmalschutzbehörde Ingeborg Stude, Ministerielle und Einzelangelegenheiten des barrierefreien Bauens Karl van Suntum, HU, Technische Abteilung Michael Wilke, HU, Technische Abteilung Peter Ostendorff, Wettbewerbsreferat Inge Schmidt-Rathert, Wettbewerbsreferat Hans Joachim Gabriel, Studentenwerk Rainer Tiedke, Fa. Thurm Sicherheitstechnik, Fachkraft für Arbeitssicherheit 2.5 Balkendiagramme Zum Quervergleich wurden 3 Balkendiagramme erstellt. Gesamtkosten KG , Gesamtkosten KG BGF-Bestand zu NF-Entwurf NF-Vorgabe / NF-Entwurf

27 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 27 Gesamtkosten KG ist Gesamtkosten KG ist Verhältnis zum Soll in % 1,14 1,20 1,16 1,02 1,09 1,09 1,13 1,20 1,06 1,11 1,13 KG soll ,- KG soll ,- 1,05 1,10 BGF-Bestand / NF-ist (gesamt) BGF-Bestand / NF-soll NF Bestand NF-ist (gesamt ohne Technik)

28 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll Zusammenstellung der Daten Nummer der Wettbewerbsarbeit Flächen BGF- Bestand m² 3.530, , , , , , ,00 NF ist (Neubau -ohne Technik) m² - 212,40-42,06 213,00 280,74 98,28 NF ist (Altbau -ohne Technik) m² 1.819, , , , , , ,77 NF ist (Gesamt -ohne Technik) m² 1.819, , , , , , ,05 NF Vorgabe m² 2.560, , , , , , ,00 BGF -Bestand / NF- ist m² 1,94 1,74 1,73 1,72 1,88 1,77 1,78 BGF -Bestand / NF- Vorgabe 1,38 1,38 1,38 1,38 1,38 1,38 1,38 Kosten Gesamtkosten Altbau KGr IST Gesamtkosten Neubau KGr IST Gesamtkosten KGr IST brutto brutto brutto Gesamtkosten KGr SOLL brutto Gesamtkosten KGr IST brutto Gesamtkosten KGr SOLL brutto Verhältnis zum Soll= 100% 1,14 1,20 1,16 1,02 1,09 1,09 1,13 Kostenkennzahlen KGr Gesamtkosten KGr / NF IST /m² brutto Essplätze (ohne Caféteria) IST Stck Stck

29 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 29 Nummer der Wettbewerbsarbeit Flächen BGF- Bestand m² 3.530, , , , , ,00 NF ist (Neubau -ohne Technik) m² 219,50 23, ,02 10,00 NF ist (Altbau -ohne Technik) m² 1.786, , , , , ,29 NF ist (Gesamt -ohne Technik) m² 2.006, , , , , ,29 NF Vorgabe m² 2.560, , , , , ,00 BGF -Bestand / NF- ist m² 1,76 1,65 1,54 1,90 1,89 2,24 BGF -Bestand / NF- Vorgabe m² 1,38 1,38 1,38 1,38 1,38 1,38 Kosten Gesamtkosten Altbau KGr IST Gesamtkosten Neubau KGr IST Gesamtkosten KGr IST brutto brutto brutto Gesamtkosten KGr SOLL brutto Gesamtkosten KGr IST brutto Gesamtkosten KGr SOLL brutto Verhältnis zum Soll= 100% 1,20 1,06 1,11 1,13 1,05 1,10 Kostenkennzahlen KGr Gesamtkosten KGr / NF IST /m² brutto Kostenkennzahlen KGr Essplätze (ohne Caféteria) IST Stck Essplätze (ohne Caféteria) SOLL Stck

30 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 30

31 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll Einzelberichte der Arbeiten 1321 bis 1333 Jede Wettbewerbsarbeit wird auf einer Doppelseite dargestellt. Die Abbildungen auf der linken Seite umfassen: Perspektive, Grundrissplan EG, Grundrissplan KG, sowie einen Querschnitt (bei Arbeit 1330 und Arbeit 1333 wurde jeweils ein gekennzeichneter Teilbereich des Längsschnittes gewählt). Die Textseite auf der rechten Seite enthält die Ergebnisse der qualitativen Prüfung nach dem oben dargestellten Kriterienkatalog.

32 Staab- Architekten, Berlin / 4. Preis 1321 Perspektive Planungsdaten Vorgabe Entwurf NF (Gesamtraumprogramm) 2.565,00 m² 1.819,76 m² BGFA-Bestand 3.490,00 m² BGFA-Bestand/NFEntwurf 1,38 1,94 Anzahl d. Sitzplätze (o. Caféteria) Querschnitt Kosten (KG ) , ,- Grundriss EG Grundriss KG

33 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 1321 Gestaltung Zwei im Grundriss nahezu gleiche, in der Raumhöhe unterschiedliche, durch beidseitige Lufträume entlang der Außenwände bzw. zwei ca. 5 m breite Treppen miteinander verbundene Speisesäle im EG und UG. Cafeteria in der Säulenhalle. Küche im UG. Speisenausgabe im EG. Der zweigeschossige Speisesaalbereich ist konstruktiv und gestalterisch als eingestellter Kubus gedacht. Er stellt sich durch Holzböden und holzverkleidete Wände und Decken in deutlichen Kontrast zu den übrigen Bereichen, deren Erscheinungsbild durch Naturstein-Böden, geputzte und gestrichene Wände und Decken geprägt ist. Bänke bilden die Brüstungen des EG-Speisesaals zu den Lufträumen. Beseitigung der nicht-bauzeitlichen Einbauten sowie von nichttragenden Wänden. Umfangreiche Eingriffe in den Bestand bzw. das Tragsystem des EG und des UG, insbesondere Entkernung des gesamten Bereichs der Speisesäle und Neubau des vertikalen Tragsystems und der Decke. Wiederherstellung und zweiseitige Öffnung der Säulenhalle. Veränderungen der Fassaden beschränken sich im EG auf den Einbau bzw. Austausch einiger Fenster und Türen, im UG werden im Bereich des Speisesaals die Fensteröffnungen bis auf Fußbodenniveau vergrößert. Außenplätze im Gartenhof ungefähr auf der derzeitigen Fahrradabstellfläche ohne besondere gestalterische Ausprägung. Ausbau und Bepflanzung der Lichtgräben im Bereich der Speisesäle. Verkleidung der Wandflächen der Lichtgräben mit transluzenten, hinterleuchteten GFK-Schalen. Ausbau des südlichen Lichtgrabens im Vorgarten. Anlieferungszone im Vorgarten unmittelbar südlich der Säulenhalle. Entsorgungszone nördlich der Säulenhalle mit Hebebühne und Entsorgungsfläche im Lichtgraben. Funktion Haupteingang über Säulenhalle / Cafeteria von der Universitätsstraße und vom Gartenhof. Zusätzlicher Ausgang über die nördliche Eingangshalle. Erschließung des UG über 2 breite Treppenanlagen in den Lufträumen. Personalzugang von der Eingangshalle über Aufzug bzw. über die vorhandene Außentreppe vom Gartenhof direkt ins UG. Warenanlieferung und Entsorgung getrennt. Transporte über Aufzug bzw. Hebebühne. Kurze Wege zu den Lagerflächen bzw. vom Abfallraum. Knapp bemessene LKW-Aufstellfläche. Überlagerung von Fußgänger- und Fahrverkehr. Direkte Zuordnung des oberen Speisesaals zur Speisenausgabe, konzeptbedingt weitläufige Anbindung des unteren Speisesaals über Treppen. Anbindung der Küche an die Speisenausgabe und die Cafeteria über einen zentral angeordneten Aufzug mit angemessenen Vorzonen im UG und EG. Für Personalwege Küche-Speisenausgabe ist eine eigene Treppe vorgesehen. Gastbereich mit Ausnahme der teilweise weiten Wege im Wesentlichen funktionsgerecht. WC nur im UG. Geschirrrückgabe in Randlage zusammengefasst, im UG nicht am Wege zum Ausgang gelegen. Störungen der Aufenthaltsqualität in der Cafeteria durch den Zugangsverkehr. Raumzuschnitte funktionsgerecht. Natürliche Belichtung überwiegend gegeben. Be- und Entlüftung maschinell unterstützt. Die Cafeteria ist unabhängig vom Mensabetrieb nutzbar. Betriebsbereich Küche funktionsgerecht organisiert. Geschirrzuführung zur Spüle horizontal und vertikal kurzwegig über automatische Förderanlage. Geschirrtransport zur Speisenausgabe über Speisenaufzug. Raumzuschnitte funktionsgerecht. Natürliche Belichtung bzw. Ausblick für die meisten Arbeitsplätze nicht ausreichend. Be- und Entlüftung maschinell. Realisierbarkeit Raumprogramm erfüllt. Technikflächen im UG und DG. Relativ hoher baukonstruktiver Aufwand durch die Eingriffe in das Tragsystem bzw. die entsprechenden Neubaumaßnahmen. Realisierung in Bauabschnitten möglich bei laufendem Betrieb. Technisch sinnvolle Sanierungsmaßnahmen im UG gemäß Aufgabenstellung bzw. Vorgaben. Barrierefreies Bauen: UG für gehbehinderte Gäste nicht erreichbar. Behindertengerechtes WC nur im EG, weit entfernt vom Speisesaal. Küche für Gehbehinderte gut erschlossen. Rettungswege nicht gesichert. Wirtschaftlichkeit Ansätze zum nachhaltigen Bauen vorhanden. Überdurchschnittlich große Eingriffe in den konstruktiven Bestand. Überdurchschnittliche Baukosten mit 14 % oberhalb des Sollwertes.

34 Gerber Architekten, Dortmund / 1. Rundgang 1322 Perspektive Planungsdaten Vorgabe Entwurf NF (Gesamtraumprogramm) 2.565,00 m² 2.025,90 m² BGFA-Bestand 3.490,00 m² BGFA-Bestand/NFEntwurf 1,38 1,74 Anzahl d. Sitzplätze (o. Caféteria) Querschnitt Kosten (KG ) , ,- Grundriss EG Grundriss KG

35 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 1322 Gestaltung Speisesäle im UG: 3 jeweils klar gefasste Einheiten mit ausgeprägt unterschiedlichem Charakter, davon ein Saal in einem hofseitigen Erweiterungsbau (ca. 62m x 6,5m) mit Glasdach und direkt zugeordneten Außenplätzen. Sehr großzügig angelegte Cafeteria im Bereich des heutigen Speisesaals, Deckenöffnung zum zentralen Speisesaal im UG. Küche auf 2 Ebenen: Produktion im EG, Lager und Spüle im UG. Speisenausgabe im UG. Gestaltung des Gastbereichs: geputzte gestrichene Wände, abgehängte Gipskarton-Decken, Parkett-Böden, Treppengeländer und Brüstungen in Glas. Ganzglas-Dachkonstruktion beim Erweiterungsbau. Beseitigung der nicht-bauzeitlichen Einbauten sowie von nichttragenden Wänden in EG und UG. Umfangreiche Eingriffe in das Tragsystem: Ersatz der tragenden Innenwände durch Stützen- Unterzug-Konstruktionen, insbesondere im UG; Deckenöffnungen für Treppen und räumliche Verbindung der Geschosse. Wiederherstellung und zweiseitige Öffnung der Säulenhalle. Veränderungen an den Fassaden beschränken sich auf den Einbau bzw. Austausch von Türen und Fenstern der Säulenhalle sowie für einen Cafeteria-Zugang. Außenplätze auf der UG-Ebene als Teil des Erweiterungsbaus in direkter Zuordnung zu den Speisesälen. Veränderung der Freiraumsituation im Gartenhof durch Glasdachflächen auf Bodenniveau und Einfriedung der Außenplatzflächen. Der Erweiterungsbau erfordert die Aufgabe des Ginkgo (vorgeschlagen wird eine Verpflanzung). Verlegung der Anlieferzone nach Norden, Einbau einer Hebebühne und eines unterirdischen Entsorgungsraumes. Ausbau der Lichtgräben im Vorgarten. Funktion Haupteingang über die nicht durch andere Nutzungen belegte Säulenhalle von der Universitätsstraße und vom Gartenhof. Nebeneingang über nördliche Eingangshalle und Cafeteria. Zusätzlicher direkter Zugang in die Cafeteria vom Gartenhof. Erschließung des UG über 2 den Eingängen zugeordnete Treppenanlagen. Personalzugang von der Universitätsstraße über Außentreppe direkt ins UG bzw. über die Erschließungswege des Gastbereichs. Warenanlieferung und Entsorgung im Vorgarten über Hebebühne. Knapp bemessene Anlieferungszone im UG, kurze Wege zu den Lagerflächen. LKW-Aufstellflächen knapp dimensioniert. Direkte ebenengleiche Zuordnung der Speisenausgabe zu den Speisesälen. Anbindung der Speisenausgabe an die Küche über Speisenaufzug in Randlage, der außerdem die (auch unreinen) Transporte Lager - Küche sowie die Ver- und Entsorgung der Cafeteria bewältigen muss. Gastbereich funktionsgerecht organisiert. Geschirrrückgabe zusammengefasst direkt an der Spüle, jedoch in Randlage. Raumzuschnitte funktionsgerecht. Natürliche Belichtung überwiegend ausreichend. Be- und Entlüftung maschinell. Keine Aussagen zum Sonnenschutz der Räume unter dem Glasdach. Großzügig angelegte Cafeteria mit hoher Aufenthaltsqualität, unabhängig vom Mensabetrieb nutzbar. Betriebsbereich Küche ohne grundsätzliche funktionale Mängel. Relativ ungünstige Wegebeziehung Küche (Produktion) - Lager. Keine interne Treppe Küche - Speisenausgabe. Optimale Zuordnung der Spüle zu Speisesälen und Speisenausgabe. Wegebeziehung der Cafeteria zu Lagern und Spüle ungünstig. Produktionsbereich (Vorbereitung, Zubereitung) zu knapp dimensioniert. Raumzuschnitte funktionsgerecht. Natürliche Belichtung der meisten Arbeitsplätze gegeben. Be- und Entlüftung maschinell. Realisierbarkeit Flächendefizite: Vorbereitung, Zubereitung (-40 m²). Flächenüberschreitungen: Spülbereich (+21m²). Raumprogramm ansonsten erfüllt. Technikflächen im UG und DG. Baukonstruktive Maßnahmen mit relativ hohem Aufwand durch Eingriffe in das Tragsystem sowie durch den Erweiterungsbau. Keine nachvollziehbaren Angaben zur Realisierung in Bauabschnitten bei laufendem Betrieb. Technisch sinnvolle Sanierungsmaßnahmen im UG gemäß Aufgabenstellung bzw. Vorgaben. Barrierefreies Bauen: Gastbereich und Küche für Gehbehinderte gut über entsprechenden Aufzug erreichbar. Kein behindertengerechtes WC im EG. Rettungswege vorhanden. Wirtschaftlichkeit Ansätze zum nachhaltigen Bauen nicht erkennbar. Überdurchschnittlich große Eingriffe in den konstruktiven Bestand. Überdurchschnittliche Baukosten mit 20% oberhalb des Sollwertes.

36 AFF architekten GbR, Berlin / 2. Rundgang 1323 Perspektive Planungsdaten Vorgabe Entwurf NF (Gesamtraumprogramm) 2.565,00 m² 2.039,16 m² BGFA-Bestand 3.490,00 m² BGFA-Bestand/NFEntwurf 1,38 1,73 Anzahl d. Sitzplätze (o. Caféteria) Querschnitt Kosten (KG ) , ,- Grundriss EG Grundriss KG

37 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 1323 Gestaltung Speisesäle im EG auf 3 Ebenen. Cafeteria in der Säulenhalle. Speisenausgabe im EG in einem eingestellten Betonkassettenkörper. Küche im UG. Der zu einem offenen Raumverbund zwischen West- und Ostfassade sowie nördlicher und südlicher Eingangshalle entwickelte EG-Bereich wird durch einen zwischen die Hallen gespannten Betonkörper in Bereiche unterschiedlicher räumlicher Qualität gegliedert. Dabei entsteht eine Terrassenlandschaft von Speisesaalflächen, die von der Galerie auf dem Dach des eingestellten Körpers über den angehobenen Bereich vor der östlichen Außenwand zu den ebenerdigen Außenplätzen führt. Der Betonkörper wird in ausgeprägtem Kontrast zum Bestand in hochwertigem Sichtbeton ausgeführt, Lichtpunkte werden im Rohbau eingegossen. Es entsteht eine neue innere Fassade. Die lichte Höhe im Körper beträgt nur ca. 2,5m. Speisesäle mit geschliffenen eingefärbten Gussasphalt-Böden. Behandlung der Oberflächen von Wänden, Stützen, Decken aufgrund denkmalpflegerischer Spurensuche. Beseitigung der nicht-bauzeitlichen Einbauten sowie von nichttragenden Wänden in EG und UG. Umfangreiche Eingriffe in das Tragsystem auf beiden Geschossebenen. Wiederherstellung und zweiseitige Öffnung der Säulenhalle. Freiräumung und Wiederherstellung auch der nördlichen Halle. Veränderungen an den Fassaden: Einbau bzw. Austausch von Türen und Fenstern im EG im Bereich der Hallen sowie zu den Außenplätzen. Außenplätze im Bereich der derzeitigen Fahrradabstellflächen, über Treppen an den Innenbereich angebunden. Verlegung der Anlieferzone nach Norden, Einbau einer Hebebühne und eines unterirdischen Entsorgungsraumes. Gefährdung der nördlichen Platane. Funktion Zugänge über die Säulenhalle / Cafeteria von der Universitätsstraße und vom Gartenhof und über die nördliche Eingangshalle. Erschließung der Galerieebene über 3 Treppen von den unteren Speisesaalebenen. Personalzugang zum UG über Treppe oder Aufzug innerhalb des eingestellten Körpers bzw. von der Universitätsstraße über ein Außentreppe in der Anlieferzone. Warenanlieferung und Entsorgung über Hebebühne und Lichtgraben. Teilweise weite Wege zu den Lagerräumen. LKW-Aufstellflächen knapp dimensioniert. Direkte ebenengleiche Zuordnung der Speisenausgabe zur unteren Speisesaalebene, konzeptbedingt weitläufige Anbindung der anderen Ebenen; schmale Treppen zur Galerieebene. Anbindung der Speisenausgabe und der Cafeteria an die Küche über 2 günstig angeordnete Speisenaufzüge. Treppenverbindung Küche-Speisenausgabe. Gastbereich mit Ausnahme der Wegelängen im Wesentlichen funktionsgerecht organisiert. Geschirrrückgabe zusammengefasst in Randlage, knapp dimensioniert. WC nur im UG. Störungen der Aufenthaltsqualität in der Cafeteria durch den Zugangsverkehr. Raumzuschnitte funktionsgerecht. Natürliche Belichtung überwiegend ausreichend. Be- und Entlüftung maschinell unterstützt. Cafeteria unabhängig vom Mensabetrieb nutzbar. Betriebsbereich Küche weitgehend funktionsgerecht organisiert. Kompakter Grundriss, kurze Wege. Geschirrzuführung zur Spüle kurzwegig mit Lift. Geschirrtransport zur Speisenausgabe mit Aufzügen. Personalumkleiden zu knapp bemessen. Raumzuschnitte funktionsgerecht. Fast alle Arbeitsplätze ohne natürliche Belichtung oder Ausblick. Be- und Entlüftung maschinell. Realisierbarkeit Raumprogramm erfüllt. Technikflächen im UG und DG. Baukonstruktive Maßnahmen mit relativ hohem Aufwand durch Eingriffe in das Tragsystem und den Neubau des eingestellten Körpers. Keine nachvollziehbaren Angaben zur Realisierung in Bauabschnitten bei laufendem Betrieb. Technisch sinnvolle Sanierungsmaßnahmen im UG gemäß Aufgabenstellung bzw. Vorgaben. Barrierefreies Bauen: Die östliche Speisesaalebene und die Außenplätze sind nicht barrierefrei angebunden. Alle anderen Ebenen sind mit einem Aufzug erschlossen. Rettungswege problematisch. Sonstiges: Inanspruchnahme einer Teilfläche des Restaurants für die Rekonstruktion der nördlichen Eingangshalle. Flächen in den Randzonen, insbesondere im UG, werden nicht genutzt. Wirtschaftlichkeit Ansätze zum nachhaltigen Bauen nicht erkennbar. Überdurchschnittlich große Eingriffe in den konstruktiven Bestand. Überdurchschnittliche Baukosten mit 16% oberhalb des Sollwertes.

38 Stephan Braunfels Architekten, Berlin / 3. Preis 1324 Perspektive Planungsdaten Vorgabe Entwurf NF (Gesamtraumprogramm) 2.565,00 m² 2.054,21m² BGFA-Bestand 3.490,00 m² BGFA-Bestand/NFEntwurf 1,38 1,72 Anzahl d. Sitzplätze (o. Caféteria) Querschnitt Kosten (KG ) , ,- Grundriss EG Grundriss KG

39 Umbau der Mensa im Hauptgebäude der Humboldt-Universität / Ergebnisprotokoll 1324 Gestaltung Zwei im Grundriss gleiche, in der Raumhöhe unterschiedliche, räumlich klar und einfach gefasste Speisesäle im EG und UG. Cafeteria in der Säulenhalle. Küche im UG. Speisenausgabe im EG. Frei im Raum stehender, die bestehenden Wände und Stützen der historischen Flurachse umhüllender Baukörper aus roten Holzstabplatten mit MDF-Beschichtung als zentrales gestalterisches und raumordnendes Element auf beiden Geschossebenen. Er enthält Küchenfunktionen (UG), Teile der Speisenausgabe (EG) sowie die Treppe zum unteren Speisesaal und einen Speisetransportaufzug und separiert die Speisesäle von den Raumzonen der Speisenausgabe bzw. der Küche. Ansonsten zurückhaltende Gestaltung der Innenräume: geputzte Wände, eingefärbter, geschliffener und versiegelter Estrich-Boden, abgehängte Metall-Lichtdecke. Beseitigung der nicht-bauzeitlichen Einbauten sowie von nichttragenden Wänden. Geringe Eingriffe in das Tragsystem des EG und des UG, Deckendurchbrüche. Wiederherstellung und zweiseitige Öffnung der Säulenhalle. Veränderungen der Fassaden: 2 Türen im Bereich derzeitiger Fenster im EG, neue Fenster und Türen im UG mit vergrößerten Öffnungen. Außenplätze auf der derzeitigen Fahrradabstellfläche ohne besondere gestalterische Ausprägung. Ausbau der Lichtgräben über die gesamte Länge der Mensa durchgängig bis auf UG-Fußbodenniveau. Überbrückung an den Eingängen mit Gitterrosten. Verlegung der Anlieferzone nach Norden. Einbau einer Hebebühne sowie eines unterirdischen Entsorgungsraumes. Gefährdung mindestens einer der Platanen. Funktion Haupteingang über Säulenhalle/Cafeteria von der Universitätsstraße und vom Gartenhof. Nebeneingang über die nördliche Eingangshalle. Erschließung des UG über eine einläufige, ca. 2,75 m breite Treppe. Personalzugang von der Universitätsstraße über Außentreppe und Lichtgraben direkt ins UG. Warenanlieferung und Entsorgung über Hebebühne und Lichtgraben im Vorgartenbereich von der Universitätsstraße. Kurze Wege zu den Lagerflächen am nördlichen Ende des Westflügels. Direkte Zuordnung des oberen Speisesaals zur Speisenausgabe, konzeptbedingt weitläufige Anbindung des unteren Speisesaals über Treppe. Anbindung der Speisenausgabe an die Küche nur über einen auf beiden Ebenen schlecht zugänglichen Aufzug, der zudem den Transport des Geschirrs und der Cafeteria-Artikel bewältigen muss. Personalwege Küche - Speisenausgabe über eigene Treppe. Gastbereich mit Ausnahme der teilweise erheblichen Wegelängen ohne grundsätzliche funktionale Mängel. WC nur im EG, zu knapp dimensioniert. Geschirrrückgabe zusammengefasst, im UG in Randlage. Störungen der Aufenthaltsqualität in der Cafeteria durch den Zugangsverkehr. Raumzuschnitte funktionsgerecht. Natürliche Belichtung überwiegend ausreichend. Be- und Entlüftung maschinell unterstützt. Die Cafeteria ist unabhängig vom Mensabetrieb nutzbar. Betriebsbereich Küche ohne grundsätzliche funktionale Mängel, jedoch teilweise weite Wege. Geschirrrückgabe direkt an der Spüle bzw. unmittelbar oberhalb. Die Speisenausgabe ist im Bereich des eingefügten Holzbaukörpers zu eng ausgeführt und insgesamt zu klein. Der Personalbereich im UG ist großzügig, aber ungünstig aufgeteilt. Raumzuschnitte funktionsgerecht. Natürliche Belichtung gegeben. Be- und Entlüftung maschinell. Realisierbarkeit Flächendefizite: Speisenausgabe (-47m²). Flächenüberschreitungen: Vorbereitung (+24m²), Spülbereich (+38m²), Lager (+23m²). Raumprogramm ansonsten erfüllt. Technikflächen werden im UG nicht nachgewiesen. Lüftungsanlagen im DG. Relativ einfache baukonstruktive Maßnahmen ohne besonderen Aufwand. Realisierung in Bauabschnitten relativ leicht möglich bei laufendem Betrieb. Technisch sinnvolle Sanierungsmaßnahmen im UG gemäß Aufgabenstellung bzw. Vorgaben. Barrierefreies Bauen: UG für Gehbehinderte nur sehr umständlich über weit entfernt liegenden vorhandenen Aufzug erreichbar. Keine behindertengerechten WC im UG. Rettungswege vorhanden. Wirtschaftlichkeit Ressourcenschonender Umgang mit der Substanz. Verhältnismäßig geringe Eingriffe in den konstruktiven Bestand Unterdurchschnittliche Baukosten mit knapp 2% über dem Sollwert.

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