Kleines chinesisches. sches Wörterbuch sonderpädagogischer. gischer Fachbegriffe

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1 Kleines chinesisches sches Wörterbuch sonderpädagogischer gischer Fachbegriffe Impressum Herausgeber: Regierung von Oberbayern Sachgebiet Förderschulen Maximilianstraße 39, München Redaktion: Dr. Eva Troßbach-Neuner 2007 (2. ergänzte Auflage), München

2 AsA (Alternatives schulisches Angebot) Eine schulhausinterne Erziehungshilfe für Schülerinnen und Schüler in Grund- und Hauptschulen (Volksschulen) zur Prävention, Intervention und Beratung bei Verhaltensproblemen. Im AsA arbeitet eine Lehrkraft aus der Volksschule mit einer Lehrkraft aus der Förderschule fünf Stunden pro Woche eng zusammen. Außenklasse Zumeist: Klasse eines Förderzentrums, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung, in einer Grund- und Hauptschule. Ziel einer Außenklasse ist die enge Zusammenarbeit einer Volksschullehrkraft mit einer Lehrkraft aus der Förderschule sowie der behinderten und nichtbehinderten Kinder im Rahmen von Unterricht und Schulleben. BayEUG Bayerisches Gesetz über das Erziehungs- und Unterrichtswesen; verbindliche Rechtgrundlage für die Organisation und Arbeit aller Schularten Beratungszentrum; sonderpädagogische Beratungsstelle etc. Beratungsstellen an Förderschulen sind Teil eines Beratungsnetzwerks in der Region. Ein Team von Lehrkräften aus der Förderschule bietet Eltern, Kindern, Lehrerinnen und Lehrern aller Schularten, Erzieherinnen und weiteren pädagogischen Fachkräften Information und Beratung an. Es werden Workshops und Fortbildung durchgeführt, ebenso stehen aktuelle Förder- und Arbeitsmaterialien sowie Fachliteratur zur Verfügung. Berufsberatung Berufsberatung durch die Agentur für Arbeit setzt in der Jahrgangsstufe 8 ein. Sie informiert und berät Schülerinnen, Schüler, Lehrkräfte und Eltern über Ausbildungswege und Fördermöglichkeiten zur Eingliederung in die Arbeitswelt. Im Förderzentrum, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung wird Berufsberatung in der Berufsschulstufe, d.h. im 12. Schuljahr, durchgeführt.

3 Berufsschule zur sonderpädagogischen Förderung Berufsschule für Schülerinnen und Schüler, die ihre Schulpflicht z.b. am Sonderpädagogischen Förderzentrum (siehe dort!) erfüllt haben und aufgrund des noch bestehenden sonderpädagogischen Förderbedarfs ihre Berufsschulpflicht an der allgemeinen Berufsschule nicht erfüllen können. Berufsschulstufe (früher: Werkstufe) Schuljahre 10 bis 12 zur beruflichen Ausbildung von Schülerinnen und Schülern mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung. Betriebspraktikum In den Jahrgangsstufen 8 und 9 werden Betriebspraktika durchgeführt. Sie dienen dem Kennenlernen verschiedener Berufsfelder und der Orientierung von Schülerinnen und Schülern im Hinblick auf eine mögliche Berufsausbildung. Bilingualer Unterricht Gemeinsamer Unterricht von zwei Lehrkräften in einer Klasse am Förderzentrum, Förderschwerpunkt Hören. Eine Lehrkraft unterrichtet in Lautsprache, die zweite in Deutscher Gebärdensprache. BLO (Fachbereich Berufs- und Lebensorientierung) Ein Unterrichtsangebot für Schülerinnen und Schüler in den Jahrgangsstufen 7 bis 9, die auf der Grundlage des Lehrplans zur Lernförderung unterrichtet werden. Handlungsorientiertes Lernen und begleitete Praktika eröffnen in diesem Fachbereich Möglichkeiten, verschiedene Berufsfelder kennen zu lernen und Schlüsselqualifikationen zu erwerben. Ziel des Fachbereichs ist es, die Berufsvorbereitung und Berufsfindung zu unterstützen. Diagnosegeleiteter Unterricht In Förderschulen basieren Unterricht und Förderung auf umfassender Diagnostik, die in einen individuellen Förderplan (siehe dort!) umgesetzt wird. Der Förderplan ist handlungsleitend für den Unterricht

4 Diagnostik Aus der individuellen Diagnostik (Förderdiagnostik) erfolgt für das einzelne Kind die Feststellung der Lern- und Entwicklungsausgangslage, des so genannten Förderbedarfs. Ergebnisse der Diagnostik werden umgesetzt in einen Förderplan, der wiederum Grundlage für den diagnosegeleiteten Unterricht ist. DF-Klassen; auch: DFK; auch: DiaFö-Klassen Diagnose- und Förderklassen sind Eingangsklassen in der Förderschule und umfassen die Jahrgangsstufen 1, 1A (eingeschobenes Schulbesuchsjahr) und 2; Kinder mit hohem sonderpädagogischen Förderbedarf können in einem eingeschobenen Schulbesuchsjahr zusätzlich gefördert werden; der Lernstoff des Grundschullehrplans ist über drei Schuljahre anstatt zwei verteilt; der diagnosegeleitete Unterricht orientiert sich am individuellen Förderbedarf des Kindes. ELECOK (Elektronische Hilfen und Computer für Körperbehinderte) Unterstützung der Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung in der allgemeinen Schule bei der Versorgung mit elektronischen Hilfen. Evaluation (Methode zur Qualitätssicherung) Interne Evaluation: Bewertung der schulischen Praxis mit selbst gewählten Instrumenten durch die Schule, mit dem Ziel, Erziehung und Unterricht zu verbessern und weiterzuentwickeln; Externe Evaluation: Bewertung der Schule durch externe Evaluatorinnen und Evaluatoren. Der Abschlussbericht der externen Evaluation ist Grundlage der Zielvereinbarungen für den weiteren Schulentwicklungsprozess. Förderdiagnostik (siehe Diagnostik!) Förderplan Im Förderplan sind Ziele der Förderung sowie geplante Fördermaßnahmen für die Arbeit im Unterricht, für die Kleingruppen- oder Einzelförderung festgelegt. Der Förderplan wird regelmäßig überprüft.

5 Förderschule (FöS) (Volksschule zur sonderpädagogischen Förderung) Förderschulen oder Volksschulen zur sonderpädagogischen Förderung besuchen schulpflichtige Schülerinnen und Schüler, die am Unterricht der allgemeinen Schule nicht aktiv teilnehmen können oder deren sonderpädagogischer Förderbedarf in der allgemeinen Schule auch mit Unterstützung durch Mobile Sonderpädagogische Dienste (MSD) nicht oder nicht hinreichend erfüllt werden kann. Förderschwerpunkt Förderschwerpunkte entsprechen dem sonderpädagogischen Förderbedarf eines Kinder, z.b. in den Bereichen Lernen, Sprache, emotionale und soziale Entwicklung, geistige Entwicklung, Hören, Sehen oder Autismus; Kinder mit mehreren Förderschwerpunkten besuchen die Schule, die ihren Förderbedarf am besten erfüllen kann. Förderunterricht Spezieller Unterricht für Kleingruppen oder einzelne Kinder, in dem Entwicklungsverzögerungen oder andere Hemmnisse, z.b. in den Bereichen Sprache, Lernen, soziale und emotionale Entwicklung, in der Schriftsprache etc. ausgeglichen werden sollen. Förderverein Zumeist von Schülereltern initiierter und gegründeter Verein mit dem Ziel, eine Förderschule ideell und vor allem finanziell durch Gewinnen von Mitgliedern und Sponsoren aus der Wirtschaft zu unterstützen. Förderzentrum (FZ) Bezeichnung für Förderschulen mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung, körperliche und motorische Entwicklung Hören und Sehen (im Gegensatz zu Sonderpädagogischen Förderzentren, siehe dort!) Geöffnete Klassen Förderschulen, in denen auf Grundlage der Lehrpläne der allgemeinen Schule, z.b. der Grund- und Hauptschule, unterrichtet wird, können Schülerinnen und Schüler ohne sonderpädagogischen Förderbedarf aufnehmen (BayEUG Art. 20).

6 Grundschulstufe Schuljahre 1 (1A) bis 4 in Förderschulen Hauptschulstufe Schuljahre 5 bis 9 in Förderschulen HFL (Heilpädagogische Förderlehrerin); auch: Heilpädagogin mit verschiedene Einsatzmöglichkeiten in Förderschulen, z.b. Mitarbeiterin im Förderzentrum, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung; sie arbeitet hier sehr eng mit der Klassenleiterin, bzw. dem Klassenleiter zusammen und ist mit einem hohen Stundenmaß verantwortlich in Klassen einge eingesetzt; leitet eine Schulvorbereitende Einrichtung (SVE); ergänzt die Arbeit der Klassenleiterin bzw. des Klassenleiters in einer Schule zur Erziehungshilfe oder im Förderzentrum, Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung HPU (Heilpädagogische Unterrichtshilfe); auch: Heilpädagogin erfüllt Aufgaben wie die Heilpädagogische Förderlehrerin; hat im Vergleich zur HFL eine andere Ausbildung. Jugendsozialarbeit an Förderschulen In Zusammenarbeit mit dem Amt für Jugend und Familie wird die Erziehungsarbeit in der Förderschule durch Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter ergänzt; Schülerinnen und Schüler werden durch diese Mitarbeiter sozialpädagogisch begleitet. Kinderpflegerin Arbeitet in Förderzentrum, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung oder körperliche und motorische Entwicklung; sie übernimmt dort für Schülerinnen und Schüler während des Unterrichts pflegerische Aufgaben. KM Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

7 Konduktive Förderung Ganzheitliches Förder- und Bewegungskonzept für Schülerinnen und Schüler mit Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Kooperation Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Schulen, zu der gemäß. Art. 30 BayEUG die Schulen aller Schularten verpflichtet sind. Förderschulen suchen die Zusammenarbeit vor allem über die MSH und MSD (siehe dort!) sowie über Kooperations- und Außenklassen. Kooperationsklassen Klassen an Grund- und Hauptschulen, die Schülerinnen und Schüler ohne und mit sonderpädagogischem Förderbedarf besuchen; Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus den MSD (siehe dort!) fördern in Kooperationsklassen Schülerinnen und Schüler mit (sonderpädagogischem) Förderbedarf, um erfolgreiches Lernen und die Schullaufbahn in der allgemeinen Schule zu sichern. Kooperative Sprachförderung Eine schulhausinterne Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler in Grundschulklassen, insbesondere der 1. Klasse, zur Prävention von Lern- und Entwicklungsstörungen, die durch sprachliche Einschränkungen verursacht sind. In der kooperativen Sprachförderung arbeitet eine Lehrkraft aus der Grundschule mit einer Lehrkraft aus der Förderschule fünf Stunden pro Woche eng zusammen. MSD (Mobile Sonderpädagogische Dienste) Lehrkräfte von Förderschulen, die Kinder mit (sonderpädagogischem) Förderbedarf, insbesondere in Grund- und Hauptschulen, deren Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer unterstützen. Sie haben die Aufgabe zu diagnostizieren und zu fördern, zu beraten und fortzubilden sowie Maßnahmen zu koordinieren. Ziel ist der Verbleib der Kinder in der allgemeinen Schule. MSH (Mobile Sonderpädagogische Hilfe) Heilpädagoginnen und Lehrkräfte fördern Kinder in Kindergärten, beraten Eltern und Erzieherinnen und bieten Fortbildung an. Ziel ist, durch präventive Maßnahmen die Einschulung in die allgemeine Schule zu ermöglichen.

8 Pflegekräfte Pflegekräfte übernehmen pflegerische Aufgaben und ggf. unterstützende Hilfestellungen, die bei Kindern während des Unterrichts aufgrund ihres Förderbedarfs notwendig sind. Pflegekräfte arbeiten in Förderzentren, Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sowie körperliche und motorische Entwicklung. Praktikanten Förderschulen betreuen Praktikanten der Universität, der Fachoberschule und der Fachakademie für Sozial- bzw. Heilpädagogik. Psychomotorik In der Psychomotorik werden Sinne, Gefühle und Sprache durch Bewegungsspiele gefördert und miteinander in Einklang gebracht. Im geschützten Raum der Kleingruppe kommen durch Bewegungs-, Musik- und Materialangebote intensive motorische und soziale Lernprozesse in Gang. Rückführung Es ist Ziel der Förderschulen, möglichst viele Kinder aus Schulvorbereitenden Einrichtungen (SVE), aus Diagnose- und Förderklassen (DFK) sowie aus der Grundschulstufe und Hauptschulstufe in die allgemeine Schule zurückzuführen. Eine Rückführung ist dann sinnvoll, wenn zu erwarten ist, dass Schülerinnen und Schüler erfolgreich am Unterricht der allgemeinen Schule teilnehmen können. Die Rückführung kann durch die MSD begleitet werden. SCHILF (Schulinterne Lehrerfortbildung) Auf der Grundlage des Fortbildungsbedarfs der Lehrkräfte erstellt jede Schule für die schulinterne Lehrerfortbildung einen eigenen Fortbildungsplan. Schule zur Erziehungshilfe Förderschule für Schülerinnen und Schüler mit hohem Förderbedarf im Bereich der sozialen und emotionalen Entwicklung.

9 Schule zur Lernförderung Förderschule für Schülerinnen und Schüler mit hohem Förderbedarf im Bereich des Lernens. Diese Schülerinnen und Schüler können auch ein Sonderpädagogisches Förderzentrum (SFZ) besuchen. Schule zur Sprachförderung Förderschule mit Schülerinnen und Schüler mit Förderschwerpunkt Sprache. Diese Schülerinnen und Schüler können auch ein Sonderpädagogisches Förderzentrum (SFZ) besuchen. SoLin / SoL - SoKRin / SoKR - SoRin / SoR Abkürzungen für Berufsbezeichnungen von Lehrkräften und Schulleitungen an Förderschulen: Sonderschullehrerin, -lehrer Sonderschulkonrektorin, -konrektor Sonderschulrektorin, -rektor Sonderpädagogische Stütz- und Förderklasse (SFK) Für Schülerinnen und Schüler mit sehr hohem Förderbedarf im Förderschwerpunkt soziale und emotionale Entwicklung sowie ggf. weiterem Förderbedarf sind in integrativer Verzahnung und Kooperation mit Maßnahmen der Jugendhilfe Sonderpädagogische Stütz- und Förderklassen eingerichtet. In diesem Ganztagsangebot arbeiten Sonderschullehrkräfte, Heilpädagoginnen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter sowie Psychologen in enger Abstimmung zusammen. Sprachlerngruppen Bezeichnung für Klassen im Förderzentrum, Förderschwerpunkt Hören. Sprachlerngruppen berücksichtigen das individuelle Kommunikationsverhalten bzw. die individuellen Kommunikationsbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler. Studienreferendarin / Studienreferendar (Stud.ref.) Sonderschullehrkraft, die sich nach dem 1. Staatsexamen an der Universität im zweijährigen Vorbereitungsdienst auf das 2. Staatsexamen vorbereitet. Der Vorbereitungsdienst ist nach der universitären Ausbildung der zweite Teil der Ausbildung zur Sonderschullehrerin bzw. Sonderschullehrer.

10 SVE (Schulvorbereitende Einrichtung) Eine Einrichtung an Förderschulen für Kinder im Vorschulalter mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Ziel der Förderung ist es, die Kinder auf schulische Anforderungen vorzubereiten. Die SVE wird von einer heilpädagogischen Förderlehrerin (Heilpädagogin) geleitet. Sie unterstützt und ergänzt die familiäre Erziehung. Therapie (siehe Förderunterricht!) Trainingsraum Schülerinnen und Schüler, die massiv den Unterricht stören, verlassen zeitweise den Klassenverband und überdenken im Trainingsraum, der von einer Lehrkraft betreut wird, ihr Verhalten. Die Schülerinnen und Schüler kehren später mit einem selbst formulierten Plan über die Veränderung ihres Verhaltens in den Unterricht zurück. Überweisung Schülerinnen und Schüler können aus der Förderschule in die allgemeine Schule überwiesen werden, wenn die Schulleistungen und das Lernverhalten für einen erfolgreichen Schulbesuch der allgemeinen Schule sprechen. Um den Erfolg der Schullaufbahn in der allgemeinen Schule zu unterstützen, können bei Bedarf Mobile sonderpädagogische Dienste geleistet werden. Für diese Schülerinnen und Schüler ist ggf. der Besuch einer Kooperationsklasse (siehe dort!) zu empfehlen. Volksschule Überbegriff für Grundschulen (1. bis 4. Jahrgangsstufe) und Hauptschulen (5. bis 9. Jahrgangsstufe) Volksschule zur sonderpädagogischen Förderung (Förderschule) Volksschulen zur sonderpädagogischen Förderung besuchen schulpflichtige Schülerinnen und Schüler, die am Unterricht der allgemeinen Schule nicht aktiv teilnehmen können oder deren sonderpädagogischer Förderbedarf in der allgemeinen Schule auch mit Unterstützung durch Mobile Sonderpädagogische Dienste (MSD) nicht oder nicht hinreichend erfüllt werden kann.

11 VSO-F Schulordnung für die Volksschulen zur Sonderpädagogischen Förderung Werkstufe siehe Berufsschulstufe!

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