Unser Weg zum Profil Inklusion

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1 Am Hedernfeld München Tel Fax 40 Unser Weg zum Profil Inklusion Gabriele Strehle, Rektorin Unsere Schulentwicklung im Überblick Ab Schuljahr 2006/07: Intensiver Austausch mit dem Sonderpädagogischem Förderzentrum am Westpark von 12 Klassen immer 7 Kooperationsklassen (ca. 35 Schüler) Förderschullehrerin mit 22 Stunden an der Schule Fortbildungen zu Förderschwerpunkten ja nach Bedarf Erweiterung der sonderpädagogischen Kompetenzen: Autismus, sozial - emotionale Störungen, auditive und visuelle Wahrnehmungsstörungen gemeinsame Fortbildungen von Grund- und Förderschullehrkräften 1

2 Schuljahr 2009/2010: Externe Evaluation und Zielvereinbarungen positives Feedback der externen Evaluatoren Anerkennung des MODUS-Status Entwicklung der Sozialwirksamen Schule Zielvereinbarung: Aufstellen gemeinsamer Verhaltensregeln und Konsequenzen Schuljahr 2010/2011: Bewerbung für das Profil Inklusion Anfrage der Regierung und des Schulamtes Klärung der Ressourcen: zusätzliche Stunden Einstimmige Zustimmung der Elternvertreter Zustimmung der Lehrerkonferenz Schuljahr 2011/2012: Anerkennung als Schule mit Profil Inklusion durch eine Urkunde Abordnung neuer Förderschulkolleginnen Schaffen neuer Strukturen: z.b. Doppelbelegung von Unterrichtstunden mit einer Grundund einer Förderschullehrkraft gleichzeitige Einführung des Ganztags Schuljahr 2012/2013: Weiterarbeit als Schule mit Profil Inklusion Evaluation Fortbildungen für Beratungsfachkräfte, Kollegien,... Hospitationen in den Klassen von verschiedenen Gruppen z.b. Lehramtsstudenten, griechische Lehrer Einarbeitung neuer Kollegen Schuljahr 2013/2014: Etablierung als Schule mit Profil Inklusion Feste Elemente der inklusiven Arbeit in allen Klassen z.b. Wochenplanarbeit vermehrt Teamteaching und kollegiale Hospitation durch günstige Stundenversorgung mit Unterstützung des Schulamtes Projekte mit dem SFZ: o gegenseitige Hospitation o gemeinsame Konferenz und Elternbeiratssitzung o Partnerklassenaktionen o Spielefest Planung von zusätzlichen Kooperationsklassen für das Schuljahr 2014/2015 2

3 Schulentwicklung auf verschiedenen Ebenen (vgl. Profilbildung inklusive Schule. Heimlich u.a., 2012) Ebene 1: Kinder mit individuellen Förderbedürfnissen Hans Traxler, Chancengleichheit, in: Michael Klant, [Hrsg.], Schul-Spott : Karikaturen aus 2500 Jahren Pädagogik,Fackelträger, Hannover 1983, S % unserer Schüler haben einen sonderpädagogischen Förderbedarf mit den Schwerpunkten Lernen, Sprache, sozial -emotionale Entwicklung, Autismus, Wahrnehmung, motorische Entwicklung. Ebene 2: Inklusiver Unterricht Festlegung verbindlicher Elemente der inklusiven Arbeit in allen Klassen Teamteaching; kollegiale Hospitation Projekte mit dem Sonderpädagogischen Förderzentrum: o gegenseitige Hospitation o gemeinsame Konferenz und Elternbeiratssitzung o Partnerklassenaktionen o Spielefest Ebene 3: Interdisziplinäre Teamkooperation Die bestmögliche Erziehung und Bildung des Kindes sind das gemeinsame Ziel von Eltern und Lehrkräften, dazu arbeiten sie in Teams vertrauensvoll zusammen. Unterschiedliche Fachteams: im Lehrerkollegium im Elternbeirat 3

4 in Jahrgangsstufenteams im Ganztagsklassen-Team von Lehrern mit den Lehrkräften des Förderzentrums von Lehrern mit der Lehrkraft des Deutschkurses für Mütter Inklusive Schulentwicklung von Lehrern und Mitarbeitern an Kindertagesstätten von Elternsprechern und Klassenlehrern Elternbeirat Schule und Elternbeirat Tagesheim Ebene 4: Schulkonzept: Das Leitbild der Grundschule am Hedernfeld Friedliches Miteinander Grundvoraussetzung für erfolgreiches Lernen ist eine entspannte und friedliche Atmosphäre in der Schule, die getragen ist von gegenseitigem Respekt. Dafür brauchen Schüler, Lehrer, Erzieher, Eltern und Schulpersonal gemeinsame Werte. Daran arbeiten wir zusammen als Sozialwirksame Schule : JaS (Jugendsozialarbeit an Schulen) Sozialtraining Patenklassen 4

5 Streitschlichter Klassenkonferenzen und Vollversammlungen Ganzheitliche Gesundheitserziehung im Projekt Klasse 2000 Aufg schaut (Präventionsprogramm der Polizei und LMU) Klassleiterstunden Individuelle Förderung Wir fördern und fordern alle Kinder individuell. Damit versuchen wir, ihrem unterschiedlichen Leistungsstand, ihrem sprachlichen und sozialen Hintergrund und ihren bisherigen Lernerfahrungen gerecht zu werden. Das geschieht durch: Schulprofil Inklusion Ganztagsklassen Wochenplanarbeit Differenzierung im Unterricht Lernwerkstatt Antolin Leseförderung Klassenübergreifenden Förderunterricht Lernen lernen -Training Wahlfach Französisch Deutschkurse für Schüler Einsatz von Praktikanten der LMU und der FOS Beratungszentrum im Haus Teamteaching Sport nach 13 Uhr Lese- und Lernpatenschaften Vertrauensvolle Teamarbeit. siehe auch Ebene 3/ Interdisziplinäre Teamkooperation Vielfältiges Schulleben Ein lebendiges Miteinander von Schule, Elternhaus und Tagesheim prägt das Leben und Lernen an unserer Schule. Gemeinsames Leben und Lernen führen zu einem positiven Erleben von Gemeinschaft, zu Erfolgserlebnissen und Freude in der Schule. Wir stärken die Gemeinschaft durch: Gottesdienste und Feiern (Advent, Fasching, Mai- u. Sommerfest,... ) Sportfest Elternstammtische Ausflüge und Unterrichtsgänge Schullandheimfahrten Aufführungen (Theater, Musik, Verkehrsbühne... ) Projekte und Ausstellungen Flohmärkte Schule mal anders Mütter lernen Deutsch an der Schule ihrer Kinder 5

6 Projekt perspektivwechsel, ein Projekt mit Menschen mit Behinderung Partnerprojekt inkl. Spielefest mit dem SFZ Ebene 5: Vernetzung mit dem Umfeld Kooperationen mit: dem Sonderpädagogischen Förderzentrum München Mitte 3 am Westpark Mitarbeitern des Tagesheims und des Kindergartens der Schulpsychologin der Initiativgruppe - Interkulturelle Begegnung und Bildung e.v. (JaS) Sozialbürgerhäusern Kinder- und Jugendpsychiatern Ergotherapeuten und Logopäden Frühförderstellen der Ludwigs-Maximilians-Universität München der Rainer-Werner-Faßbinder Fachoberschule 14 Lesepatinnen, 3 Lernpaten dem Bildungscenter München e.v. (PC-Kurse) dem FTM Blumenau (Sport nach 1) dem Internationalen Bund ( Schule mal anders ) der Schule der Phantasie, der Bayerischen Musikschule, einer Musikpädagogin dem Kinderschutzbund, der Polizei, Klasse 2000, Lionsclub Pullach Literatur: 6

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