Hygienemanagement in der Kindertagesstätte. Erstellt von Claudia Nüchter Fachdienst 6100

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1 Hygienemanagement in der Kindertagesstätte Erstellt von Claudia Nüchter Fachdienst 6100

2 Themenübersicht Rechtsvorschriften Hygienemanagement/Hygieneplan Händehygiene Flächendesinfektion Wäsche- und Bettwäschehygiene Erregerübertragung auf Lebensmitteln Raumlufthygiene Trinkwasserhygiene Infektionshygienische Begehungen Seite 2

3 Rechtsvorschriften Infektionsschutzgesetz (IfSG) seit 2001 in Kraft getreten Trinkwasserverordnung DIN-/VDI-Richtlinien Seite 3

4 Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (IfSG) 1 Zweck des Gesetzes Vorbeugung vor übertragbaren Erkrankungen beim Menschen Frühzeitiges Erkennen von Infektionen Verhinderung der Weiterverbreitung von Infektionen Förderung und Verdeutlichung der Eigenverantwortung der Träger und Leiter von Gemeinschaftseinrichtungen sowie der Einzelnen bei der Prävention übertragbarer Krankheiten Seite 4

5 Das IfSG hat den Leitsatz: Prävention durch Information und Aufklärung Seite 5

6 Infektionsschutzgesetz (IfSG) 33 IfSG: Gemeinschaftseinrichtung 34 IfSG: Gesundheitliche Anforderungen, Mitwirkungspflichten, Aufgaben des Gesundheitsamtes 35 IfSG: Belehrung für Personen in der Betreuung von Kindern und Jugendlichen 36 IfSG: Einhaltung der Infektionshygiene 42 IfSG: Tätigkeits- und Beschäftigungsverbote 43 IfSG: Belehrung, Bescheinigung des Gesundheitsamtes Seite 6

7 Hygienemanagement Die Leitung der Kindereinrichtung trägt die Verantwortung für die Sicherung der hygienischen Erfordernisse und nimmt seine Verantwortung durch Anleitung und Kontrolle wahr. Die Leitung kann zur Unterstützung einen Hygienebeauftragten oder ein Hygieneteam benennen. Seite 7

8 Aufgaben des Hygienemanagements Erstellung und Aktualisierung des Hygieneplans Überwachung der Einhaltung der im Hygieneplan festgelegten Maßnahmen Durchführung von Hygienebelehrungen Aufrechterhaltung des Kontaktes zum Gesundheitsamt und den Eltern Seite 8

9 36 Infektionsschutzgesetz Einhaltung der Infektionshygiene Gemeinschaftseinrichtungen legen in Hygieneplänen innerbetriebliche Verfahrensweisen zur Infektionshygiene fest. Gemeinschaftseinrichtungen unterliegen der infektionshygienischen Überwachung durch das Gesundheitsamt. Seite 9

10 Hygienepläne gemäß 36 IfSG Kindertagesstätten sind verpflichtet, innerbetriebliche Verfahrensweisen zur Infektionshygiene in Form von Hygieneplänen schriftlich festzulegen, mit dem Ziel Infektionsrisiken für Kinder und Personal zu minimieren. Seite 10

11 Zur Erstellung des Hygieneplans notwendig: Ermittlung möglicher Infektionsrisiken und Maßnahmen zur Risikominimierung ermöglichen (Ist-Analyse u. Soll-Analyse) Überwachung auf Einhaltung der festgelegten Maßnahmen (Kontrollmaßnahmen) und Festlegung der Dokumentationsund Schulungserfordernisse Ein Hygieneplan ist mehr als ein Reinigungs- und Desinfektionsplan. Seite 11

12 Hygienepläne gemäß 36 IfSG Die Gestaltung liegt im Ermessen der Einrichtung. (Musterhygienepläne geben Orientierung und helfen) Sind regelmäßig auf Aktualität zu prüfen. Der Inhalt sollte allen Mitarbeitern regelmäßig vermittelt werden, vor Aufnahme der Tätigkeit und spätestens alle zwei Jahre im Rahmen der Wiederbelehrungen gemäß 35 und 43 IfSG. Seite 12

13 Empfohlener Inhalt des Hygieneplans Hygienemanagement, Verantwortlichkeit, Dokumentation Hygieneanforderungen und der Umgang mit allen hygienerelevanten Bereichen (z. B. Räume, Ausstattung, Gebäude, Tierhaltung, Umgang mit Arzneimitteln, Sand- oder Wasserspielplatz, Bällchenbad, Essenszubereitung, Wäschehygiene, Abfallbeseitigung ) Festlegung des Reinigungs- und Desinfektionsintervalls Trinkwasserhygiene Küchenhygiene, Personalhygiene Hygiene bei der Erste-Hilfe-Versorgung Seite 13

14 Empfohlener Inhalt des Hygieneplans Maßnahmen bei Infektionskrankheiten (Meldewesen, Belehrungsinhalte, IfSG-Leitfaden) Sondermaßnahmen beim Auftreten von Durchfallerkrankungen Sondermaßnahmen beim Auftreten von Kopfläusen Sondermaßnahmen beim Auftreten von Krätze Raumlufthygiene Zahn- und Mundhygiene Impfprophylaxe Personalschutz Seite 14

15 Problematische Bereiche Als hygienisch problematisch zu betrachten sind unter anderem: Kuschelecken Krabbelbereich Erste-Hilfe-Raum Sanitärräume Wickelbereich Küche/Essenszubereitung/Essensausgabe Seite 15

16 Hygiene in der Spiel- und Kuschelecke Sofas, Matratzen und ähnliche Sitz- und Liegeflächen sollten mit geeigneten abnehmbaren und waschbaren Bezügen versehen sein. Spielsachen sollten leicht zu reinigen sein und bei sichtbarer Verschmutzung ggf. desinfizierbar sein. Textile Spielsachen sollten waschbar sein. Seite 16

17 Wickelbereich Ausstattung: Wickeltischauflage mit Einmalpapierauflage, Einmalhandschuhe, Behälter mit Deckel, Flächendesinfektionsmittel Handwaschplatz mit Händedesinfektionsmittel- und Seifenspender, Einmalpapierhandtücher Behälter mit Deckel Seite 17

18 Musterhygieneplan Musterhygienepläne erhalten Sie von dem Gesundheitsamt Fulda. Seite 18

19 Übertragung von Infektionskrankheiten Erregerübertragung auf den Menschen: Kontakt und Schmierinfektionen Infektionen über Tröpfchen oder Partikel aus der Luft Infektionen über Blut und Gewebe Infektionen über verunreinigtes Wasser/Lebensmittel Seite 19

20 Infektionsrisiko Nr. 1: Bildquelle: fotolia Seite 20

21 Händehygiene Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO werden bis zu 80 Prozent aller Infektionskrankheiten über die Hände übertragen! Regelmäßiges und sorgfältiges Händewaschen, kann das Infektionsrisiko deutlich reduzieren! Seite 21

22 Hände waschen nach dem Toilettengang vor dem Essen von Zwischenmahlzeiten o. Mahlzeiten nach dem Naseputzen nach dem Spielen im Freien nach Kontakt zu Tieren wenn die Hände sichtbar schmutzig sind (beim Heimkommen) KEINE GEMEINSCHAFTSHANDTÜCHER! KEINE STÜCKSEIFE! Auf aufgefüllte Seifenspender achten! Bildquelle: fotolia Seite 22

23 Richtiges Händewaschen Hände unter fließendem Wasser halten. Seife 20 bis 30 Sekunden in den Händen verreiben. Auch zwischen den Fingern. Dann gründlich abspülen. Sorgfältig abtrocknen. Bildquelle: BZgA Seite 23

24 Händewaschroutine Nie ohne Seife waschen: Mit diesem Spruch sollten Kinder nicht nur die Reihenfolge der Himmelsrichtungen lernen! Das Lied Alle meine Entchen dauert 20 Sekunden. Seite 24

25 Händewaschen lernen Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellt spielerisches Lehrmaterial, Infobroschüren in mehreren Sprachen, und Aufkleber zur Verfügung. Seite 25

26 Händewaschen lernen Kostenfreies Schulungsmaterial für Kinder finden Sie z. B. auf: Seite 26

27 Händedesinfektion Mitarbeiter/-innen Eine Händedesinfektion ist erforderlich: (Auch nach dem Ablegen von Handschuhen!) nach Kontakt mit Körperausscheidungen nach dem Wickeln bei Auftreten von Magen-Darm-Erkrankungen vor und nach der Wundversorgung vor der Essenszubereitung Seite 27

28 Was ist bei der Händedesinfektion zu beachten? Ausreichend Händedesinfektionsmittel auf die trockenen Hände geben. Die Hände müssen nass sein (3 5 ml). Einreibung des Händedesinfektionsmittels auf der gesamten Hand (besonderen Augenmerk auf Hauptkontaktstellen und Erregerreservoir (Fingerspitzen, Daumen, Nagelfalz). Seite 28

29 Was ist bei der Händedesinfektion zu beachten? Die Hände müssen für die Einwirkzeit, mind. für 30 Sekunden, feucht gehalten werden. Die Mitarbeiter sollten in der Technik der Händedesinfektion geschult und Händedesinfektionspläne ausgehängt werden. Hautschutzpflege verwenden. Seite 29

30 Händedesinfektion Mitarbeiter Nutzen Sie VAH- (Verbund für angewandte Hygiene e. V.) oder RKI- (Robert-Koch-Institut) gelistete Desinfektionsmittel. HÄNDEDESINFEKTIONSMITTEL DÜRFEN N I C H T UMGEFÜLLT WERDEN! Bildquelle: fotolia Seite 30

31 Handwaschplatz Wickelbereich, Personaltoilette, Küche mit Seifen-, Desinfektionsmittelund Papiertuchspender mit Abwurfbehälter Seite 31

32 Flächendesinfektion Flächendesinfektion ist erforderlich: bei Wickeltischauflagen sichtbaren Kontaminationen (z.b. Blut, Stuhl) besondere Erkrankungen (z.b. Hepatitis A) Erkrankungsausbrüchen (z.b. Gastroenteritis-Ausbruch) Seite 32

33 Flächendesinfektion KEINE SPRÜHDESINFEKTION DURCHFÜHREN! 1. Mögliche gesundheitliche Gefährdung durch Einatmen der Aerosole. 2. Gefahr einer unzureichenden Desinfektion der Flächen. VAH- oder RKI-gelistete Flächendesinfektionsmittel verwenden. Wiederbenutzung der Fläche erst nach sichtbarer Abtrocknung. Seite 33

34 Flächendesinfektion Das Personal muss in den Umgang mit Flächendesinfektionsmitteln eingewiesen werden. Bei dem Ansatz von Flächendesinfektionsmitteln ist auf eine exakte Dosierung der Mittel nach Herstellerangaben und dem Personalschutz zu achten. EMPFEHLUNG: Mit Desinfektionsmittel vorgetränkte Einmaltücher (Wipes) verwenden! Seite 34

35 Flächendesinfektion Vorgetränkte Einmaltücher zur Flächendesinfektion Seite 35

36 Handlungsleitfaden für das Auftreten von bestimmten Erkrankungen festlegen z. B. Gastroenteritis-Ausbruch Viruzide (wirksam gegen alle Viren) Hände- und Flächendesinfektionsmittel (VAH- oder RKI-gelistet) im Vorfeld festlegen, damit diese im Ausbruchsfall schnell zur Verfügung stehen. Seite 36

37 Reinigung der Kindertagesstätte Reinigungsintervalle im Hygieneplan festlegen Wischmopps und Reinigungslösung mehrfach wechseln. Putzlappen farblich den Arbeitsbereichen zuordnen. Putzlappen bei mindestens 60 C waschen und im Wäschetrockner trocknen (nicht feucht lagern). Fremdreinigungsfirmen miteinbeziehen und auf die Umsetzung der Vorgaben achten! Seite 37

38 Wäsche in der Kindertagesstätte Handtücher und Bettwäsche personengebunden verwenden. Wäsche (Handtücher, Bettwäsche, Waschlappen usw.) bei mindestens 60 C waschen. Wäsche regelmäßig wechseln und den Turnus im Hygieneplan festlegen. Bei verunreinigter Wäsche Einweghandschuhe und Händedesinfektionsmittel verwenden. Keine Wäscheaufbereitung in der Küche. Matratzen so lagern, dass eine Belüftung gewährleistet ist. Seite 38

39 Erregerübertragung auf Lebensmittel Krankheitserreger können auch über Erkrankte oder Ausscheider auf Lebensmittel übertragen werden. Bestimmte Krankheitserreger können sich in einigen Lebensmitteln besonders leicht vermehren. Belehrungen gemäß Infektionsschutzgesetz ( 42/43 IfSG) informieren darüber, wann ein Tätigkeits- und Beschäftigungsverbot im Lebensmittelbereich besteht. Seite 39

40 Raumlufthygiene Warum ist regelmäßiges Lüften so wichtig? Die Kohlendioxid-Konzentration der Raumluft steigt. Die Luftfeuchtigkeit und Gefahr der Schimmelbildung steigt. Schlechte Luft ist auch verbunden mit einer steigenden Anzahl von Bakterien und Viren. Weitere luftgetragene Schadstoffe wie Feinstaub etc. befinden sich in der Raumluft. Seite 40

41 Raumlufthygiene Dadurch kann es zu Konzentrationsschwäche Schwindel Müdigkeit Kopfschmerzen erhöhter Infektionsgefahr erhöhter Gefahr für Schimmelbildung kommen. Seite 41

42 Raumlufthygiene Regelmäßiges Stoß- oder Querlüften mit allen Fenstern und Türen (5 Minuten) ist notwendig. Lüftung mit Hilfe von Kippfenstern gewährleistet keinen ausreichenden Luftaustausch! Seite 42

43 Trinkwasser Kindertagesstätten müssen gem. TrinkwVO regelmäßig mikrobiologische und chemische Wasseruntersuchungen durchführen lassen. Stagnation des Wassers ist zu vermeiden, da sich im Wasser Keime vermehren. Deshalb sollen alle Wasserentnahmestellen regelmäßig benutzt werden. Auch nach den Ferien das Leitungssystem gründlich spülen (Spülplan)! Auf Verunreinigungen und Verkalkungen der Wasserstrahlregler und Duschköpfe achten und diese regelmäßig reinigen. Seite 43

44 Häufigsten Defizite in % ausgehend von der Gesamtzahl der Begehungen (2011 9/2014) Seite 44

45 Checkliste für Kindertagesstätten Seite 45

46 Kontakt: Fachbereich Gesundheit Fachdienst Gesundheitsamt Otfrid-von-Weißenburg-Straße Fulda Tel: 0661/ Fax: 0661/ hygiene@landkreis-fulda.de Seite 46

47 Herzlichen Dank dem Länderarbeitskreises: Landesgesundheitsamt Brandenburg, Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen, Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern, Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz, Landesamt für Verbraucherschutz und dem Gesundheitsamt Frankfurt am Main Seite 47

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