Qualifizierte Flüchtlinge ein (noch) ungenutztes Potenzial für den Schweizer Arbeitsmarkt!?

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1 Qualifizierte Flüchtlinge ein (noch) ungenutztes Potenzial für den Schweizer Arbeitsmarkt!? Praxisforum Fachhochschule Nordwestschweiz, Hochschule für Soziale Arbeit Olten, 2. November 2016 Antoinette Killias, Bereichsleitung Inland

2 Übersicht Ausgangslage Fallbeispiele Gruppenarbeit Hindernisse für die Arbeitsintegration Lösungsansätze Diskussion

3 Ausgangslage Kampagne «Chancengleichheit zahlt sich aus» Ungenutztes Potenzial von folgenden Personengruppen Ältere Erwerbslose 50+ Sozial benachteiligte Jugendliche Niedrig qualifizierte Erwachsene (Hoch-)Qualifizierte MigrantInnen aus Drittstaaten Personen aus dem Asylbereich

4

5 Fokus auf qualifizierte MigrantInnen aus Drittstaaten Im aktuellen Diskurs zum Fachkräftemangel kaum thematisiert Von Erwerbslosigkeit und Dequalifikation betroffen 43 von 48 befragten Unternehmen nehmen Beschäftigungspotenzial wahr (Studie B,S,S 2015)

6 Arbeitsmarktpotenzial von Flüchtlingen Bildungshintergrund (Stichprobe, 2013) 20% Tertiärabschluss oder Berufsabschluss 50% ohne formalen Abschluss, aber mehrjährige Berufserfahrung 30% weder Abschluss noch Erfahrung Potenzial, sich nachhaltig am Arbeitsmarkt zu beteiligen Aber: nur unzureichend in den Arbeitsmarkt integriert, auf Sozialhilfe angewiesen

7 Fallbeispiel 1 Wiederaufnahme Studium - Der «Idealfall» Architekturstudent, 25 Jahre, ledig, Iran, B Flüchtling Einreise in CH: 2011, Asylentscheid: 2013 Ausbildung 9 Schuljahre, 3-jährige berufsgymnasiale Ausbildung zum Bauzeichner 3 Semester Architektur an iranischer Universität, keine Berufserfahrung Dokumente nur über die Ausbildung zum Bauzeichner vorhanden Spracherwerb: bei Start ins Projekt A2 & B1 Sprachkurse parallel besucht. Sehr zügige Fortschritte. Aufgrund guter sozialer Integration sehr gute mündliche Kompetenzen. C1 Prüfung aber nicht bestanden. Sehr klare Vorstellungen: Wiederaufnahme Architekturstudium. Alternativ Anstellung als Zeichner und später Zulassungsvoraussetzungen für Studium nachholen.

8 Fallbeispiel 1 Vorgehen

9 Fallbeispiel 1 Hindernisse und Türöffner Hindernisse Niveau C1 innert nützlicher Frist erreichen Zugang Tertiärstufe unsicher da keine Dokumente über Studienzulassung im Iran vorhanden Lücken in der schulischen Vorbildung (Mathematik, Chemie, Englisch) Kaum geeignete Fördermöglichkeiten auf diesem Niveau Zeitfaktor Türöffner Niveaubestätigung für Ausbildung zum Bauzeichner Engagierter Arbeitgeber, der Person über ein Jahr fachlich förderte und nach Start des Studiums eine Teilzeit Praktikumsstelle anbietet FH Chur verzichtet auf C1 Diplom und BMS

10 Fallbeispiel 2 Keine Anerkennung des Diploms - Der «Regelfall» Hebamme, 30 Jahre, verheiratet, 1 Kind, Sri Lanka, B Flüchtling Einreise in CH: 2011, Asylentscheid: 2013 Ausbildung 13 Schuljahre (jedoch ohne Maturität) 18-monatige Ausbildung zur Hebamme auf Collegestufe, 5.5 Jahre Berufserfahrung Dokumente: Diploma Supplement der Ausbildung zur Hebamme kann nicht beschaffen werden, nur rudimentäre Arbeitsbestätigung. Spracherwerb: bei Start ins Projekt B1 Sprachkurse am Laufen. Aber Fortschritte verlangsamten sich auf Niveau B1, da sehr wenig soziale Kontakte zu Deutschsprachigen. Unterdessen B2 Diplom absolviert. Unklare Vorstellungen und Wünsche. Grundsätzlich Arbeit im Gesundheits- /Pflegebereich erwünscht

11 Fallbeispiel 2 Vorgehen

12 Fallbeispiel 2 Hindernisse und Türöffner Hindernisse Diploma Supplement für Anerkennungsverfahren auf Stufe EBA fehlt Grosse Unterschiede zwischen Ausbildung Hebamme und Gesundheitsberufe Familiäre Verpflichtungen Arbeitsbewilligung für qualifizierendes Praktikum nicht erhalten Niveau B2 und zusätzlich Mundartkenntnisse innert nützlicher Frist erreichen Lehrstelle als Erwachsene finden Türöffner SRK Pflegehelferinnenkurs ABU Jahreskurs für Erwachsene

13 Diskussion / Gruppenarbeit Welche Hindernisse sehen Sie generell für die Arbeitsintegration von qualifizierten Flüchtlingen? Welche Hindernisse sehen Sie für die Anstellung von qualifizierten Flüchtlingen aus der Perspektive der Unternehmen? Welche Unterstützung wäre für Unternehmen, aber auch für Betroffene von Vorteil?

14 Hindernisse für die Arbeitsintegration Erfahrungen aus der Praxis Sprachkenntnisse Dauer des Asylverfahrens / Unterbruch der Karriere Rechtlicher Status der vorläufigen Aufnahme Fehlende Arbeitszeugnisse und/oder Diplome Anerkennung von ausl. Diplomen und Arbeitserfahrungen Fehlende Informationen (Arbeitswelt, Bildungssystem, Akteurslandschaft) Zugang zur Berufsbildung und zum Universitätsstudium Finanzierung der Diplomanerkennungs- und Qualifikationsverfahren sowie Lebenshaltungskosten Vorurteile und Diskriminierung

15 Hindernisse für Arbeitsintegration Perspektive der Unternehmen (B,S,S 2015) Mangelnde Sprachkenntnisse Schwierige Vergleichbarkeit von ausländischen Bildungsdiplomen und Arbeitszeugnissen mit Schweizer Zertifikaten Administrativer Mehraufwand (Asylbereich) Erhöhtes Konfliktrisiko

16 Hilfestellungen Perspektive der Unternehmen (B,S,S 2015) Sprachförderung Interpretationshilfen zu ausländischen Diplomen und Berufserfahrung Integrationshilfe Aufarbeitung Bildungsdefizite

17 Fazit Ungenutztes Potenzial Unzureichende Integration in den Arbeitsmarkt Sehr individuelle Fälle Fundiertes Wissen über Diplomanerkennung und Berufsund Bildungssystem Komplexe Akteurslandschaft

18 Lösungsansätze Politisches Handeln Ordentliches Aufenthaltsrecht für vorläufig Aufgenommene zur Reduzierung des bürokratischen Aufwands Nationale Datenbank für Unternehmen zur Interpretation und Vergleichbarkeit ausländischer Diplome (analog IHK FOSA) HEKS: Postulat Fetz «Fachkräftemangel. Nationale Datenbank für Unternehmen zur Interpretation und Vergleichbarkeit ausländischer Diplome» abgelehnt Unterstützung und Beratung Regionale Fachstellen Praxisbezogene Überprüfung von Kompetenzen HEKS

19 Fachstellen für qualifizierte MigrantInnen aus Drittstaaten HEKS plant regionale Fachstellen mit folgendem Angebot: Standortanalyse und Aufzeigen realistischer Wege Triage an andere Fachstellen und Angebote «Prozesscoaching» Administrative Unterstützung bei Diplomanerkennung, Stipendienanträgen Begleitung während Nachholbildung Praktische Kompetenzabklärung Unterstützung bei der Suche nach Praktika, Lehrstellen

20 Angebot «Auf Potenzial aufbauen» «Schaffung der Voraussetzungen für den Schweizer Arbeitsmarkt» Arbeitsmarkt Standortanalyse Administrative Unterstützung Begleitung bei Diplomanerkennung und Nachholbildung Organisation von praktischen Kompetenzabklärungen Unterstützung bei der Suche nach Praktika, Lehrstellen

21 Akteurslandschaft und Lücke Anerkennungsstellen (SBFI, SRK etc.) Komplexe Verfahren Kanton Arbeitsbewilligungen Stipendien Sozialdienst Finanzielle Unterstützung Regelstruktur (BIZ, RAV etc.) Keine Begleitung, z.t. wenig Wissen über Diplomanerkennung HEKS Individuelle Beratung und Begleitung Zugang zur Regelstruktur ermöglichen (Triage) Weitere Angebote (Beratung, Mentoring) Zielgruppenspezifisch (z.b. Frauen, Niedrigqualifizierte) Hochschulen, Berufsbildung Zugang schwierig Angebote für Erwerbslose/ Sozialhilfebeziehende Keine Angebote für Qualifizierte

22 Diskussion Welche Erfahrungen haben Sie mit qualifizierten MigrantInnen gemacht? als ArbeitgeberIn, betroffene Person, als Privatperson, in der Regelstruktur, in (Integrations-)Projekten etc.

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