Die schnelle Stunde Sachunterricht Klasse 3-4

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1 Svenja Ernsten Die schnelle Stunde Sachunterricht Klasse originelle Stunden zum Thema Pflanzen und Tiere Grundschule u Svenja Ernsten Die schnelle Stunde Sachunterricht Klasse 3/4 33 originelle Unterrichtsstunden ganz ohne Vorbereitung Downloadauszug aus dem Originaltitel: d

2 Die schnelle Stunde Sachunterricht Klasse originelle Stunden zum Thema Pflanzen und Tiere Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel Die schnelle Stunde Sachunterricht Klasse 3-4 Über diesen Link gelangen Sie zur entsprechenden Produktseite im Web.

3 Vorwort Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sie kennen die Situationen, in denen Sie spontan und ohne große Vorbereitungszeit Unterrichtsstunden aus dem Ärmel schütteln müssen. Im vorliegenden Band in der Reihe Die schnelle Stunde werden Materialien und Stundenkonzepte für den Sachunterricht vorgestellt, die keiner großen Vorbereitung bedürfen. Der Band ist besonders geeignet für Vertretungsstunden oder Einzelstunden (die Sie im eigenen Fach oder fachfremd oder in unbekannten Klassen unterrichten), ohne großen Aufwand und Vorbereitungszeit, oder aber auch als Ideen- und Materialpool für Ihren eigenen Unterricht. Die Materialien sind sofort einsetzbar gehen Sie aber auch ruhig kreativ damit um und ändern sowie passen Sie diese für sich und Ihre Schüler 1 an. Die einzelnen Vorschläge orientieren sich an einem Sachunterricht, der vor allem die Schüler mit ihrer Lebenswirklichkeit, ihrem Vorwissen und ihren Vorerfahrungen in den Blick nimmt. Für eine Orientierung auf einen Blick sind alle Stunden nach dem gleichen Schema aufgebaut. Dieses Schema findet sich immer kompakt auf einer Seite und enthält Angaben n zur Klassenstufe, Dauer, Material, Lernziel und zur Vorbereitung, es beschreibt den Ablauf der Stunde, stellt Varianten vor und gibt Tipps. Wo notwendig, sind auch Lösungen aufgeführt führt sowie in einzelnen Fällen wichtige weiterführende bzw. vertiefende Informationen. Zur besseren Veranschaulichung und für den schnelleren n Überblick werden Icons verwendet: Klassenstufee Vorbereitung Lösung Dauer Durchführung Weiterführende Informationen Material Varianten Lernziel Tipps Alle Stunden enthalten zumindest ein zusätzliches Arbeitsblatt zum Kopieren, diese(s) folgt/folgen immer direkt auf das Stundenbild. Die Einheiten sind auf eine Unterrichtsstunde angelegt; einige können auf zwei Stunden ausgedehnt oder aber auch erweitert werden. Ich wünsche Ihnen und Ihren Schülern viel Freude und Erfolg mit den Materialien dieses Bandes. Svenja Ernsten 1 Aufgrund der besseren Lesbarkeit ist in diesem Band mit Schülern auch immer Schülerin gemeint, ebenso verhält es sich mit Lehrer und Lehrerin etc. 1

4 Bodentiere 3./4. Klasse 45 min Arbeitsblatt Die Schüler lernen verschiedene Bodentiere kennen und können diese anhand der Anzahl ihrer Beine ordnen. Arbeitsblatt kopieren Der Lehrer liest die folgende Sachgeschichte chte vor: Jan möchte im Garten ein Beet anlegen. Dazu gräbt er mit einem Spaten die Erde um. In der umgegrabenen Erde wimmelt es nur so von kleinen Tierchen. Jan hockt sich hin, um die Erde genauer zu betrachten. Lehrer: Welche Tiere leben im Boden? Die Schüler zählen auf, welche Bodentiere sie kennen. en. Der Lehrer notiert diese an der Tafel. Er kann den Hinweis is geben, dass auch größere et Tiere im Boden leben. Der Lehrer verteilt das Arbeitsblatt. Die Schüler beschriften die Tiere. Sie ordnen sie nach der Anzahl ihrer Beine. Info: Bodentiere leben auch zwischen Pflastersteinen. mit den Schülern auf den Schulhof gehen, dabei Pflaster- oder Steinritzen nach Bodentieren absuchen und diese Tiere benennen nnen lassen keine Beine: Nacktschnecke, Gehäuseschnecke, Regenwurm, vier Beine: Maulwurf, Wühlmaus sechs Beine: Ohrwurm, Ameise, Laufkäfer acht Beine: Bodenspinne, Weberknecht mehr als acht Beine: Assel, Erdläufer

5 Bodentiere Name: Datum: Im Boden leben viele verschiedene Tiere. Ordne die Nummern richtig zu. 1 Nacktschnecke 2 Gehäuseschnecke 3 Regenwurm 4 Maulwurf 5 Wühlmaus 6 Ohrwurm 7 Ameise 8 Laufkäfer 9 Bodenspinne 10 Weberknecht 11 Assel 12 Erdläufer Ordne die Tiere nach der Anzahl ihrer Beine und schreibe sie entsprechend auf. keine Beine: vier Beine: sechs Beine: acht Beine: mehr als acht Beine: Insekten haben immer sechs Beine und Spinnentiere acht Beine! 3

6 Stockwerke des Waldes Arbeitsblätter, Schere, xx. 3. Klasse xx. Klasse 45 min Arbeitsblatt Klebstoff Die Schüler können die verschiedenen Schichten des Waldes aufzählen und Tiere diesen Schichten zuordnen. Arbeitsblatt kopieren Der Lehrer führt mit den Schülern folgende Fantasiereise durch: Setze dich bequem auf deinen Stuhl. Lege die Arme auf den Tisch und lass deinen Kopf auf die Arme sinken. Schließe die Augen. Du wirst ganz ruhig und atmest t langsam ein und aus. Du fühlst dich wohl und entspannt. Stelle dir vor, du bist im Wald unterwegs. Langsam läufst du über den weichen Waldboden. Ab und zu musst du über eine lange Wurzel oder einen größeren Stein steigen. Es riecht nach frischer Waldluft. Über dir wachsen große Bäume. Durch die dichten Bäume ist es schattig und angenehm kühl im Wald. Ab und zu hörst du einen Vogel in den Baumkronen n zwitschern. Du setzt dich auf einen en Baumstumpf mpf und betrachtest den Waldboden. Um den Baumstamm herum krabbeln Ameisen. Unter der großen Buche wachsen Moos und Pilze. Davor wachsen kleine weiße Buschwindröschen, an denen n Bienen n von Blüte zu Blüte fliegen. Du entdeckst ein Eichhörnchen, hen das flink den Baumstamm hochklettert und in den Baumkronen verschwindet. Plötzlich raschelt es etwas weiter hinten im Gebüsch. Ein Reh mit seinem Rehkitz kommt aus dem Gestrüpp heraus. Sie knabbern an den Knospen eines jungen Baumes. Als die Rehe in deine Richtung schauen und dich entdecken, huschen sie schnell davon. Nun ist es Zeit für dich, wieder ins Klassenzimmer zurückzukehren. Langsam wirst du wach. Du öffnest deine Augen und hebst langsam am deinen Kopf. Leise streckst du dich. Du bleibst dabei ruhig, damit auch die anderen ungestört wach werden können. Lehrer: Im Wald leben viele verschiedene Tiere. Welchen Tieren bist du in deiner Fantasiereise begegnet? Die Schüler nennen die Tiere. Lehrer: r: Im Wald leben noch viele weitere Tiere. Welche Tiere das sind, erfahrt ihr auf dem Arbeitsblatt. Der Lehrer verteilt die Arbeitsblätter. Die Schüler Sh lesen die Texte zu den Schichten des Waldes. Sie unterstreichen wichtige Informationen. Die Schüler schneiden die Tierkarten aus und kleben diese an die passenden Stellen auf dem Waldbild. 4

7 Stockwerke des Waldes (1) Name: Datum: Lies die Texte. Schneide die Bilder aus und klebe die Tiere an die richtige Stelle. 5

8 Stockwerke des Waldes (2) Name: Datum: Baumschicht In dieser Schicht wachsen Nadel- oder Laubbäume. Tannen, Fichten oder Kiefern gehören zu den Nadelbäumen. Typische Laubbäume sind Eichen, Ahorn und Buchen. In den Baumkronen bauen Vögel ihre Nester. In Baumhöhlen ziehen Eulen und Spechte ihre Jungen groß. Auch Eichhörnchen haben ihre Schlafplätze in Bäumen. Strauchschicht Unter der Baumschicht wachsen kleinere Sträucher und junge Bäume, zum Beispiel Holunder, Hagebutte, Brombeeren und Haselnuss. Hier verstecken sich Rehe und Wildschweine. Sie ernähren sich von den Beeren und Blättern der Sträucher. Auch die Amsel und die Haselmaus fressen die Früchte. Außerdem bauen sie ihre Nester in Sträucher. Krautschicht Dicht über dem Boden wachsen kleine Pflanzen wie Farne, Gräser oder Blumen, z. B. Buschwindröschen oder Veilchen. Diese Pflanzen dienen unter anderem Wildkaninchen als Nahrung. Bienen n sammeln Nektar aus den Blüten. Auch Käfer und Schmetterlinge verstecken sich hier und nutzen die Pflanzen zur Eiablage. Bodenschicht Am Boden krabbeln und kriechen winzige Tiere, wie z. B. Spinnen, Schnecken und Ameisen. Auch Mäuse und Eidechsen sind dort unterwegs, da sie sich von Insekten ernähren. Die Bodenschicht besteht aus Moosen, Pilzen und Laub. Die Tiere am Boden sorgen dafür, dass heruntergefallene Blätter und Äste schneller zersetzt werden. 6

9 Überleben in der Wüste 3./4. Klasse 45 min Arbeitsblatt Die Schüler kennen verschiedene Lebewesen der Wüste und können beschreiben, wie sich diese an ihren Lebensraum angepasst haben. Arbeitsblatt kopieren Der Lehrer kündigt das Thema der Stunde an und liest den folgenden Text vor: In der Wüste ist es tagsüber sehr warm. Die Temperaturen können auf über 40 Grad klettern. Nachts kann es dagegen g sehr kühl werden. Der Boden besteht eht meist aus Sand, Steinen, Lehm oder Salz und ist sehr trocken. Es regnet nur selten. Daher wachsen hier nur wenige Pflanzen, wie zum Beispiel Kakteen. Sie können hier überleben, ben da sie Wasser sehr lange speichern können. Lehrer Welche Tiere leben en in der Wüste? Die Schüler vermuten, welche Tiere dort leben. Der Lehrer verteilt das Arbeitsblatt. Die Schüler lesen die Texte und kreuzen die richtigen Antworten an. Sie betrachten das Bild und beschreiben, wie sich die Menschen in der Wüste vor der Hitze und den Sonnenstrahlen schützen. Ein Kamel mit einem Höcker wird Dromedar genannt. Heute gibt es keine wildlebenden Dromedare mehr. Sie werden en in Nordafrika, Arabien, Mittelasien und Australien als Haustiere gehalten und als Reit- und Lasttiere genutzt. Viele Menschen glauben, dass Kamele Wasser in ihren Höckern speichern, der Höcker fungiert jedoch als Fettspeicher. In Dürrezeiten wird das Kamel durch diese Fettreserven versorgt. Das Dromedar speichert Wasser in seinem Höcker. Es kann mehrere Wochen ohne Nahrung und Flüssigkeit überleben. Der Wüstenfuchs besitzt große Ohren. Sein dickes Fell wärmt ihn nachts. Meist geht er tagsüber auf Nahrungssuche. Der Skorpion vergräbt sich im Sand. Er ist nachtaktiv. Durch die Haare an ihren Pfoten sinkt die Wüstenspringmaus nicht in den Sand ein. Wüstenspringmäuse müssen nicht trinken. Die Menschen tragen lange weiße Gewänder und eine Kopfbedeckung. richtig x x x x x x x falsch x x 7

10 Überleben in der Wüste Name: Datum: Lies die Texte. Das Dromedar besitzt einen Höcker, in dem es Fett speichern kann. So kann es mehrere Woche lang ohne Nahrung und Flüssigkeit auskommen. men. Mit seinen breiten Füßen sinkt das Dromedar im Sand nicht so schnell ein. Der Wüstenfuchs, der auch Fennek genannt wird, fühlt sich in der Wüste wohl. Seine großen Ohren sorgen dafür, dass er Wärme abgeben kann und nicht überhitzt. Sein dichtes Fell schützt ihn tagsüber vor der warmen Sonne und nachts vor der Kälte. Er geht meist erst in der Dämmerung auf Nahrungssuche. uche Der Skorpion schützt t sich mit seinem em dicken Panzer vor der Hitze. Tagsüber vergräbt räbt er sich zusätzlich zli meist im Sand. Genau wie der Fennek ist er nachtaktiv. Die Wüstenspringmaus hat ihren Namen bekommen, weil sie meist springend unterwegs ist. Durch die vielen Haare an ihren Pfoten sinkt sie nicht in den Sand ein. Wüstenspringmäuse müssen nicht trinken. Kreuze e die richtigen Antworten an. Das Dromedar speichert Wasser in seinem em Höcker. Es kann mehrere Wochen ohne Nahrung und Flüssigkeit überleben. Der Wüstenfuchs besitzt große Ohren. Sein dickes Fell wärmt ihn nachts. Meist geht er tagsüber auf Nahrungssuche. Der Skorpion vergräbt sich im Sand. Er ist nachtaktiv. Durch die Haare an ihren Pfoten sinkt die Wüstenspringmaus nicht in den Sand ein. Wüstenspringmäuse müssen nicht trinken. richtig falsch Überlege, wie sich die Menschen in der Wüste vor der Hitze und den Sonnenstrahlen schützen können. Schreibe auf. 8

11 Vögel in unserer Umgebung 3./4. Klasse 45 min Arbeitsblatt, Blanko-Blätter Die Schüler können verschiedene einheimische Vogelarten unterscheiden. Arbeitsblatt kopieren, Blanko-Blätter bereitlegen Der Lehrer kündigt das Thema der Stunde an und stellt den Schülern das folgende Rätsel: Diesen Vogel sieht man häufig in unseren Gärten. Er hat ein schwarzes Gefieder und einen gelben Schnabel. Wie heißt dieser Vogel? Die Schüler nennen die Amsel. Lehrer: Bei den Amseln ist nur das Männchen schwarz. Das Weibchen hat ein braunes Gefieder und eine gefleckte Brust. Die Amsel gehört zu den häufigsten Vögeln in unserer Umgebung. Es gibt noch viele weitere Vögel in unserer Umgebung. g. Der Lehrer verteilt das Arbeitsblatt. Die Schüler ordnen n Bild und Text einander zu und malen die Vögel in den passenden Farben an. Sie kleben die Karten geordnet auf ein leeres Blatt oder in ihr Heft auf. Der Lehrer geht mit den Schülern auf den Schulhof, hof, ihre Bilder und Texte zu den Vo- gelarten nehmen sie mit. Die Schüler versuchen mithilfe der Bilder, die Vögel, die sie auf dem Schulhof entdecken, zu benennen. enne Schüler vor dem Aufkleben der Karten Memory spielen lassen Amsel Elster Singdrossel Buntspecht Rotkehlchen Grünfink Blaumeise Zaunkönig Ringeltaube Star 9

12 Vögel in unserer Umgebung Name: Datum: Elstern haben einen schwarzen Kopf und schwarze Schwanzfedern. Ihr Bauch ist weiß. Die Ringeltaube ist blaugrau. Besonders auffällig ist ihr weißes Band am Hals. Bei der kleinen en Blaumeise sind Kopf, Flügel und Schwanz blau gefärbt. Der Bauch ist gelb. Der Buntspecht besitzt ein schwarzweißes Gefieder. Seine Bauchunterseite ist rot. Der Star hat ein braunes Gefieder mit hellen Tupfen. Das Rotkehlchen erkennst du gut an seiner leuchtend roten Brust. Der Zaunkönig hat ein braunes Gefieder. Er besitzt einen langen braunen Schnabel. Der Grünfink hat seinen Namen bekommen, weil seine Flügel und Schwanzfedern grünlich sind. Die Singdrossel erkennst du gut an den Punkten auf ihrer Brust. Ihr Gefieder ist braun. Die männliche Amsel hat schwarzes Gefieder. Das Weibchen ist braun. 10

13 Vom Samen zur Pflanze 3./4. Klasse 45 min Arbeitsblatt, Bild auf Folie, Scheren, Klebstoff Die Schüler lernen verschiedene Arten kennen, wie sich Pflanzen vermehren. Arbeitsblatt kopieren, Bild der keimenden Eiche vergrößern und auf Folie ziehen Der Lehrer präsentiert den Schülern das Bild der keimenden Eiche. Lehrer: Wisst ihr, wie sich die Eiche verbreitet? Die Schüler äußern ihr Vorwissen. Lehrer: Andere Pflanzen haben andere Methoden entwickelt, um sich zu verbreiten. eiten. Er verteilt das Arbeitsblatt. blatt. Die Schüler lesen die Texte und unterstreichen wichtige Informationen. nen. Sie schneiden en die Bilder aus und kleben sie nach der rkontrolle durch den Lehrer an die passenden Stellen. Die Schüler vergleichen ihre Lösungen. auf dem Schulhof nach verschiedenen Samen wie Eicheln, Kastanien, Löwenzahnsamen oder Ahornsamen suchen gefundene Samen gemeinsam einsam betrachten Samen benötigen Erde, Licht, Sonne, Wärme und Platz zum Wachsen. 11

14 Vom Samen zur Pflanze Name: Datum: Die Pflanzen haben verschiedene Arten, sich zu vermehren. Schneide die Bilder der Samenpflanzen aus und klebe sie an die passenden Stellen. 1 Einige Pflanzen verbreiten sich durch den Wind: Ihre Samen sind dso gebaut, dass sie auch weitere Strecken fliegen können. nen. Hierzu gehören der Löwenzahn und der Ahorn. 2 Bestimmte Pflanzen, wie z. B. Kirsche und Holunder, besitzen Früchte, die gerne von Tieren gefressen werden. Die Samen befinden sich im Inneren n dieser Früchte. Tiere (z. B. Vögel) fressen diese e Früchte. Die Kerne e werden mit dem Kot wieder ausgeschieden. eden. 3 Pflanzen, die in der Nähe eines Gewässers wachsen, verbreiten ihre Samen häufig über das Wasser. Die Samen der Erle eund der Sumpfdotterblume fallen ins Wasser und werden durch die Strömungen davongetragen. Sie sind so geformt, dass sie auf der Wasseroberfläche treiben können. nen. 4 Einige Pflanzen schleudern nihre Samen einfach heraus. Mohn und Springkraut besitzen Samenkapseln, in denen sich die Samen befinden. Durch Wind oder Berührung öffnen sich diese und die Samen werden mehrere Meter weit herausgestreut. Erle Holunder Kirsche Springkraut Löwenzahn Mohn Sumpfdotterblume Was benötigen Samen, damit aus ihnen eine neue Pflanze wachsen kann? Schreibe auf. Ahorn 12

15 Weizen, Gerste, Roggen & Co 3./4. Klasse 45 min Arbeitsblatt, Beispiele auf Folie, Folienstift Die Schüler können verschiedene Getreidesorten unterscheiden und kennen verschiedene Produkte aus Getreide. Arbeitsblatt kopieren, Bild der Gerste und des Hafers vergrößern und auf Folie kopieren, Folienstift Kuchen, Haferflocken, Brot, Nudeln, Cornflakes, Kekse, Bier, Popcorn, Knäckebrot, Zwieback Der Lehrer schreibt den Begriff Getreide e an die Tafel. Die Schüler erstellen in Gruppen eine Mindmap zum Thema und stellen ihre maps im Anschluss den anderen Kindern n vor. Der Lehrer präsentiert den Schülern die Bilder der Gerste und des Hafers auf Folie. Lehrer: Es gibt viele verschiedene Getreidesorten. Manche Getreidesorten sehen sich Mind- sehr ähnlich, andere unterscheiden sich stark. Vergleicht eicht diese beiden en Getreidesorten miteinander. Die Schüler nennen Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Mögliche Antworten: Gerste: Die Körner sitzen dicht beieinander. An den Körnern n sind lange Haare. Hafer: Die Körner wachsen einzeln. An den Körnern befinden sich keine Haare. Beide Pflanzen besitzen schmale Blätter und Wurzeln. Der Lehrer führt die Begriffe Ähre, Grannen und Rispe ein und notiert diese auf die Folie. Lehrer: Auf dem Arbeitsblatt erfahrt ihr, wie diese beiden Getreidesorten heißen und welche weiteren Getreidesorten esorten es gibt. Der Lehrer verteilt das Arbeitsblatt. t. Die Schüler lesen die Texte und ordnen sie dem jeweils passenden Bild zu. Sie markieren ren die Produkte, die aus Getreide hergestellt werden. Schüler die Getreideprodukte eide nennen lassen, die sie besonders mögen; darüber austauschen lassen

16 Weizen, Gerste, Roggen & Co Name: Datum: Es gibt viele verschiedene Getreidearten. Schreibe die Nummern zum passenden Getreide. 1 Beim Hafer wachsen die Körner einzeln an Rispen. Er wird für Haferflocken und Kekse verwendet. 3 Aus Gerste wird Bier und Malzkaffee hergestellt. Die Grannen der Gerste sind sehr lang. Wenn die Ähren reif sind, hängen sie herunter. 5 Dinkel besitzt gar keine Grannen. Er wird für Brot verwendet. et. Zum Backen wird es meist mit anderen Mehlsorten vermischt. 2 Weizen ist tdas bekannteste Getreide. Es besitzt meist keine Grannen. Die Körner sitzen dich aneinander. Aus Weizen werden Brot, Kuchen und Nudeln hergestellt. 4 Roggen wird für Brot und Brötchen verwendet. Bevor er reif ist, ist er blaugrün. Seine Grannen sind mittellang. 6 Beim Mais wachsen die Körner an einem Kolben, der von Hüllblättern umgeben ist. Aus Mais werden Cornflakes und Popcorn hergestellt. Kreise alle Lebensmittel, bei denen Getreide verwendet wird, mit einem braunen Stift ein. Kuchen Joghurt Haferflocken Salat Brot Schokolade Nudeln Eis Cornflakes Kekse Ketchup Bier Marmelade Popcorn Knäckebrot Quark Zwieback 14

17 Welches Gemüse ist es? 3./4. Klasse 45 min Arbeitsblatt Die Schüler kennen verschiedene Gemüsesorten. Arbeitsblatt kopieren Der Lehrer kündigt den Schülern das Thema an und stellt das folgende Rätsel: Dieses Gemüse wächst unter der Erde. Es ist klein, rot und rund. Es schmeckt ziemlich scharf. Schüler nennen das Radieschen. Der Lehrer fordert die Schüler auf, weitere e Gemüsesorten zu beschreiben, ohne dabei den Namen zu nennen. n. Die anderen n Schüler erraten diese. Der Lehrer verteilt die Arbeitsblätter. Die Schüler lesen die Beschreibungen und tragen die elösungen in das Rätsel ein. Sie notieren das Lösungswort. Der Lehrer fordert die Schüler auf, das Lösungswort zu erklären. Schüler nach ihrem Lieblingsgemüse befragen gemeinsam an der Tafel eine Rangliste erstellen ellen 1. E R B S E N 2. K Ü R B I S 3. S A L A T 4. Z W I E B E L 5. P A P R I K A 6. K A R T O F F E L 7. S P A R G E L 8. T O M A T E 9. R O S E N K O H L 10 Z U C C H I N I 11 M Ö H R E Gemüse gehört zu den NUTZPFLANZEn. 15

18 Welches Gemüse ist es? Name: Datum: Kennst du diese Gemüsesorten? Löse das Rätsel. 1. Dieses Gemüse wächst in Hülsen. 2. Aus diesem Gemüse werden im Herbst häufig Laternen gebastelt. 3. Dieses Gemüse besteht aus vielen Blättern. 4. Viele Menschen müssen weinen, wenn sie dieses Gemüse schälen. 5. Dieses Gemüse gibt es in den Farben grün, gelb und rot. 6. Aus diesem Gemüse werden Pommes frites hergestellt. 7. Die langen weißen Stangen wachsen unter der Erde. 8. Das rote, runde Gemüse braucht viel Sonne zum Wachsen. 9. Diese kleinen Kohlköpfe schmecken bitter. 10. Dieses Gemüse hat Ähnlichkeit mit einer Gurke. 11. Das orange Gemüse wächst unter der Erde Lösung: Gemüse gehört zu den n. 16

19 Wiesenblumen 3./4. Klasse 45 min Arbeitsblatt Die Schüler kennen verschiedene Wiesenblumen und können diese benennen. Arbeitsblatt kopieren Der Lehrer kündigt das Thema der Stunde an. Lehrer: Auf einer Wiese wachsen viele verschiedene edene Blumen. Welche Wiesenblumen kennt ihr? Die Schüler zählen verschiedene Blumen auf, z. B. Gänseblümchen, en, Löwenzahn. Lehrer: Es gibt noch viele weitere Blumen. Auf dem Arbeitsblatt könnt ihr erfahren, en, wie diese heißen. Der Lehrer verteilt das Arbeitsblatt. Die Schüler suchen die Namen der Blumen im Suchsel, markieren diese farbig und beschriften die Bilder. Sie lesen die Rätselsätze zu den Blumen und notieren die Lösungen. Anschließend malen die Schüler die Wiesenblumen mit den passenden Farben an. Die Lösungen werden vorgetragen. auf dem Schulhof (bzw. in der Umgebung) nach Wiesenblumen suchen lassen diese gemeinsam benennen lassen T G L O C K E N B L U M E A N L S U S R S M O H N G U A K O R N B L U M E I P B S F K U C R O T K L E E N S C H A F G A R B E A D E O N R A S X E T N H F I S H A H N E N F U S S F S S N M A R G E R I T E E T E G R O H L E N K L A D E L Ö W E N Z A H N R P G L Löwenzahn, Glockenblume, Schafgarbe, Hahnenfuß, Mohn, Weiße Taubnessel, Kornblume, Distel, Rotklee, Margerite 17

20 Wiesenblumen Name: Datum: Wie heißen diese Wiesenblumen? Markiere die Blumen im Suchsel mit einem grünen Stift und vervollständige die Namen der Blumen, die du um das Suchsel herum findest. L M G R T G L O C K E N B L U M E A N L S U S R S M O H N G U A K O R N B L U M E I P B S F K U C R O T K L E E S D N S C H A F G A R B E A D H E O N R A S X E T N H F I K S H A H N E N F U S S F S S N M A R G E R I T E E T E G R O H L E N K L A D E L Ö W E N Z A H N R P G L M Weiße T Welche Blume ist es? Notiere die Lösung. Diese Blume hat eine gelbe Blüte. Man nennt sie auch Pusteblume. Bei dieser Blume hängen die lilafarbenen Blüten nach unten. Die Blätter dieser Blume haben Ähnlichkeit mit einem Vogelfuß. Ihre Blüte ist gelb. Die Blüten dieser Blume sind rot und aus vier Blütenblättern zusammengesetzt. Diese Blume besitzt eine violette Blüte und Stacheln an den Blättern. Die Blume hat meist weiße Blüten und ist ein beliebtes Futter für Schafe. Diese blaue Blume hat ihren Namen davon, dass sie oft auf Getreidefeldern wächst. Male die Blumen an. 18

21 Impressum 2016 Auer Verlag AAP Lehrerfachverlage rlage GmbH Alle Rechte vorbehalten. Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen weiteren kommerziellen Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte oder für die Veröffentlichung im Internet oder in Intranets. Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Die AAP Lehrerfachverlage GmbH kann für die Inhalte externer Sites, die sie mittels eines Links oder sonstiger Hinweise erreichen, keine Verantwortung übernehmen. Ferner haftet die AAP Lehrerfachverlage GmbH nicht für direkte oder indirekte Schäden (inkl. entgangener Gewinne), die auf Informationen zurückgeführt werden können, die auf diesen externen Websites stehen. Autor: Svenja Ernsten Coverillustration: Julia Flasche Illustrationen: Corina Beurenmeister, Julia Flasche, Bettina Weyland