SOA in der AUVA. 30. März CSC Management-Breakfast. Einführung einer Service-orientierten
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- Victor Breiner
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1 SOA in der AUVA Einführung einer Service-orientierten Architektur auf Basis von Microsoft.NET Plattform und SAP mysap Insurance CSC Management-Breakfast 30. März 2006
2 Inhalt 1. IT in der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) 2. Was ist das Projekt EFEU? 3. Service orientierte Architektur auf Basis von Microsoft.NET Plattform und SAP for Insurance 4. Lessons Learned 2
3 IT in der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt
4 Mission AUVA - Allg. Unfallversicherungsanstalt Solidarische Ablöse der Unternehmerhaftpflicht Millionen Versicherte Erwerbstätige Schüler/Studenten 4
5 AUVA Success Story Versicherte Rentenneuzugang Schadensfälle davon tödlich
6 AUVA - Struktur 7 Unfallkrankenhäuser 4 Rehabilitationszentren 4 Landesstellen + 5 Außenstellen 1 Forschungs- und Verwaltungszentrum ca Mitarbeiter 6
7 AUVA: end-to-end Prävention Heilbehandlung Rehabilitation Entschädigung Administration 7
8 IT-Strategien nach Geschäftsprozessen Eigenentwicklung Standards Standards Eigenentwicklung SAP, MS Office, Eigenentwicklung 8
9 Warum SOA in der AUVA Strategische Neuorientierung der IT: "Alignment" Konsolidierung Entwicklungsplattform der AUVA: Visual Studio.net 2 IT-Großprojekte mit Breitenwirkung: Projekt EFEU: Alle gesetzlichen Unfallversicherungen Österreichs Projekt EPOS: Pilotprojekt für Prävention Mehrere Kleinprojekte 9
10 Portfoliomanagement Innovativ Fred ADWS EPOS EFEU lunch.net Besy Einsatz vor 2002 earchive ekva Einsatz 2005/06 Storage Einsatz 2006/07 Edith IADS ESRA OP-Mgmt PACS Standard Altanwendung DAS vfm AMI Safe SAP-FI/HR KVneu EFZ EMIL ASTRA Basisbereich Strategisch 10
11 IT Service Prozesse 11
12 IT Service Prozesse 12
13 Was ist das Projekt EFEU?
14 Was ist EFEU? Elektronische Feststellung und Erledigung in der Unfallversicherung Das Projekt EFEU ist ein Standardprodukt der österreichischen Sozialversicherung, das den Leistungsbereich der 4 Unfallversicherungsträger abdeckt. 14
15 Projektinhalt - Überblick EFEU Geschäftsprozesse Workflow / elektronischer Akt IT-Fachsystem Vereinheitlichen Vereinfachen neue Prozesse neue Organisation neue Richtlinien Post scannen elektronischer Akt Vorgangssteuerung Dokumentenverwaltung Schriftverkehr Berechnung der UV-Leistung Abrechnung und Auszahlung der UV-Leistung UV-Kontoführung UV-Stammdaten verwalten 15
16 EFEU auf den Domänen des Wandels Business Process Organization Location Business Architecture Domains Data Technology Application Information System Architecture Domains 16
17 Service orientierte Architektur auf Basis von Microsoft.NET Plattform und SAP for Insurance
18 Fachliche Architektur - Plattformen Microsoft.NET Plattform andere EFEU Hauptverband ZPV SAP FI Integrierte Benutzeroberfläche LGKK Berechtigung FBDB med. Daten Workflow SPDB PV (PABILD) Statistik Datawarehouse Verrechnung, UV-Kontoführung EFEU Leistung BPDB Schriftverkehr Elektronischer Akt (DMS) Sach- Leistung Geldleistung Feststellung UV- Stammdaten ZV Cognos SAP HR, CD 18
19 Architektur Komponenten Microsoft.NET Architekturkomponenten.NET Framework 2.0 Server- und Clientseitige Programmbibliotheken Microsoft.NET Building Blocks wiederverwendbare Anwendungsteile aus Best-Practices (z.b. Autorisierung, Caching, Logging, Smart Client ua.) Microsoft Sharepoint Services (DMS): Abbildung der Funktionalitäten des Dokumentenmanagements Microsoft BizTalk Server serverseitige zentrale Kommunikationsplattform und Abbildung der technischen Workflows (Orchestrierung) Microsoft Windows Workflow Foundation serverseitige zentrale Workflow Engine und Abbildung der benutzerorientieren Workflows MS Office Integration von MS Word und anderen Office Komponenten Microsoft SQL Server Datenbank im Microsoft.NET Framework 19
20 Architektur Komponenten SAP Architekturkomponenten SAP HR (Personalwirtschaft) Abrechnung der UV-Geldleistungen SAP CD (Collections und Disbursements, Modul aus SAP for Insurance) Verrechnung der UV-Geld- und Sachleistungen, Auszahlung der Leistung, Kontenführung (Nebenbuch), Überleitung ins Hauptbuch SAP.NET Connector Anbindung an EFEU.NET System 20
21 Geschäftsprozess Beispiel Geschäftsprozess: Kausalität feststellen Schriftverkehr Unfallmeldung Kausalität feststellen Kausalität prüfen Kausalität genehmig en Bescheid Service Partner suchen Service Versicherungsstatus klären Service Versicherungsfall anlegen Service Geschäftsfall anlegen Service Dokument in Service Akt legen Akt anlegen EFEU Client Workflow ZPV Stammdaten Versicherte EFEU Leistung Akt Verrechnung J2EE / Oracle IBM HOST.NET SQL Server Share Point Share Point MS Office SAP CD Hauptverband EFEU / AUVA 21
22 Geschäftsprozess Beispiel Geschäftsprozess: Sachleistung anweisen Antrag Kostenerstattung Sachleistung bearbeiten Anweisung prüfen Anweisung freigeben Anweisung Service Aktuelle Geldadresse suchen Service Versicherungsfall suchen Service Geschäftsfall anlegen Service Anweisung freigeben Service Dokument in Akt legen Service Anweisung auszahlen EFEU Client Workflow ZPV Stammdaten Versicherte EFEU Leistung Akt Verrechnung Schriftverkehr J2EE / Oracle IBM HOST.NET SQL Server Share Point Share Point MS Office SAP CD Hauptverband EFEU / AUVA 22
23 Lessons Learned
24 Lessons Learned SOA als Konzept verstehen um Ausrichtung an den Geschäftsprozessen zu erreichen Wie können Geschäftsprozesse mit IT zielgerichtet unterstützt werden? Welche Anwendungsstruktur brauche ich dazu? Welche IT-Organisation unterstützt die Geschäftsprozesse am besten? um Wiederverwendung auf höherer Ebene zu erreichen SOA fordert mehr organisatorische und analytische Fähigkeiten als Softwareentwicklungstechnische SOA kann nicht von einem Vendor gekauft werden umfangreiche fachliche und technische Architektur-Arbeit ist zu leisten SOA ist nicht eine Technologie oder ein technischer Standard 24
25 Lessons Learned Anforderungen an die Architekten sind hoch Business Architekten / fachliche Architekten Wo sind aus fachlicher Sicht/Geschäftsprozess Sicht Services? Kennt top down die fachlichen Anforderungen/Geschäftsprozesse SOA Architekt Wie können daraus Services aus IT-Sicht erstellt werden? Kennt SOA Konzepte / IT-Architekturen, stellt Integration sicher Softwarearchitekt Wie können diese Services software-technisch umgesetzt werden? Kennt Softwareentwicklungspattern umfassend, kann diese anforderungsgerecht einsetzen, kann Entwickler führen Methodenarchitekt Nach welcher Methodik gehen wir vor und wie stellen wir eine durchgängige Dokumentation sicher? Kennt Vorgehenskonzepte, Methoden, CASE-Tools und kann sie zielgerichtet anwenden, stellt den Design- und Entwicklungsprozess sicher "alter Hase" Welche Fehler machen die "neuen" Architekten? Was kann nicht funktionieren? Kennt "altbewährte" IT Tugenden, kennt die Ist-IT-Landschaft SOA ist Team Arbeit! 25
26 Lessons Learned richtige Granularität finden Services auf der Ebene von Sub-Geschäftprozessen identifizieren keine funktionale Dekomposition machen Kriterien der Granularität sind eher fachliche als technische Granularität laufend hinterfragen im Projektfortschritt Tendenz zu feiner Granularität 26
27 Lessons Learned SOA ist kein Allheilmittel SOA dort einsetzen, wo SOA seine Stärken hat SOA ist nicht das einzige "Architekturmuster" 27
28 Lessons Learned Change Management beachten SOA Idee im fachlichen Management verankern (Kernanwendungen sind nicht mehr monolithisch) Begriffswelt klären Nutzen der SOA Idee im Top-Management verankern SOA Idee "durchdringen" lassen 28
29 Ansprechpartner AL Dr. Hans Burkard, AUVA 01/ Mag. Alessandro Silvestri, AUVA 0676/ Mag. Manfred Kirmair, CSC Austria 0664/
30 Danke 30
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