Unsere PASTORALEN WEINBERGE in Zahlen

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1 Unsere PASTORALEN WEINBERGE in Zahlen

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung und Ziel: Einführung zum Sinn und Zweck der Erkenntnisse/Ergebnisse Bevölkerungsstruktur Altersstrukturen Soziale Lage Ausländer/innen Wanderungsverhalten (Fort-/Zuzüge) Bevölkerungsprognosen für Berlin und Brandenburg Sonstiges Katholische demografische Strukturen Verteilung der Kirchensteuerpflichtigen in Berlin Anmerkungen zu katholischen Altersstrukturen Ausländeranteil im Erzbistum Berlin Milieus, Glauben und Kirche Quellen Zum Autor

3 1. Einleitung und Ziel Dem Glauben Raum geben, heißt auch den Raum und die darin Lebenden, zu kennen, denn eine Kirchengemeinde lebt nicht im luftleeren Raum. Für die Menschen, die um sie herum wohnen und arbeiten, sollte sie keine introvertierte Clubgesellschaft sein. Was in einem Pfarrgebiet geschieht und sich entwickelt, erfordert den regelmäßigen Blick des Verwalters, wie es um seine pastoralen Weinberge steht. Die Struktur der Mitglieder einer Gemeinde und ihrer kommunalen Umgebung sieht in der Regel sehr ähnlich aus, weil die Siedlungsstruktur mit ihren sozialen Rahmenbedingungen eine bestimmte Gruppe von Bewohnerinnen und Bewohnern beherbergt, ob katholisch, religiös oder atheistisch. Die Kenntnis über Stadt oder Dorf, Ortsteil, Kiez oder Nachbarschaft kann also Hinweise liefern, in welchem Geflecht von Beziehungen die Gemeindemitglieder leben. Es ergeben sich daraus auch Hinweise, welche Fragen und Erwartungen an Glaube, Kirche und glaubende Gemeinschaft vorherrschen dürften. Seit Jahren verbessern Bund, Länder, Regionen, Landkreise und Städte die Datenanalyse, um einen schnellen und aktuellen Überblick u.a. über die demografische und soziale Situation und ihre wahrscheinlichen Veränderungen zu erhalten. Sie verwenden diese Erkenntnisse als Beurteilungs- und Entscheidungsgrundlage für Leitbilder, Entwicklungsziele, Handlungskonzepte, Förderprogramme, Investitionsplanungen sowie Prozesse und Projekte aller Art. Daher ist es naheliegend, für Zukunftsfragen von Kirchengemeinden dieses öffentlich zugängliche Wissen zu nutzen. Hiermit soll ein erster Anlauf genommen werden. Im Folgenden sind die wichtigsten Grafiken und Zahlen aus statistischen Quellen, Entwicklungsplanungen und Prognosen der betroffenen Bundesländer unseres Bistums zusammengestellt. Einige Einzelaussagen werden bekannt sein. Aber erst die Gesamtbetrachtung von Daten fördert die pastorale Wahrnehmung für unsere Nächsten. Wo und zwischen wem glauben wir? Wir stellen fest, wie unterschiedlich die örtlichen und sozialen Gegebenheiten des Glaubens im Erzbistum sind und ob sich die Gemeindestruktur von unserer Nachbarschaft gravierend unterscheidet. Auf Grund des Umfangs können nur Kurzerläuterungen die wesentlichsten Darstellungsinhalte beschreiben. Da die statistischen Informationen in den Bundesländern sehr unterschiedlich aufbereitet werden, sind bistumsweit leider keine gleichartigen oder nebeneinander zu legenden Grafiken oder Tabellen möglich. Es wurde Wert darauf gelegt, die neuesten öffentlich verfügbaren, aufbereiteten und kleinräumlichsten Daten zu verwenden. Im weiteren Prozess Wo Glauben Raum gewinnt wird an der Aktualisierung, der Vergleichbarkeit und der Aussageschärfe weiter gearbeitet. Ein kleinteiligerer Vergleich zwischen kommunalen und katholischen Zahlen ist leider wegen der abweichenden statistischen und rechtlichen Grenzen nicht möglich. Es gibt sicherlich auch eine weit größere Fülle an Informationen und Daten, die interessant sein könnten. Eine höhere Dichte an Zahlen nimmt uns aber nicht die Entscheidung und die Mühe ab, an Veränderungen, Vernetzung und Weiterentwicklung unserer Gemeinden sowie der Glaubhaftmachung des Glaubens in unseren Nachbarschaftsräumen zu arbeiten. Zu einigen Fakten sind pastorale Fragen angefügt, die die Möglichkeiten anreißen sollen, als beobachtende und kreative Gemeinde den Raum für unseren Glauben zu gewinnen. Klaus-Dieter Hoffmann 3

4 2. Bevölkerungsstruktur 2.1. Altersstrukturen Altersstrukturen in Berlin Monitoring Soziale Stadtentwicklung Senioren Einwohnerinnen und Einwohner über 64 Jahren in % der Einwohnerinnen und Einwohner auf Ebene der Planungsräume Mittelwert Berlin: 19, unbewohnte Fläche und mehr bis unter bis unter bis unter unter Grenze und Nummer Planungsraum Grenze Bezirk m Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Datenstand: Datenbearbeitung: res urbana GmbH Kartografie: 12/2011, SenStadtUm I A 14 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Referat I A, Stadtentwicklungsplanung Abb. 1 Abb. 1 Die mittlerweile bekannteste Tatsache demografischer Aussagen ist, dass die Zahl und der Anteil der Senior/innen in den nächsten Jahren drastisch steigen werden. Die Abbildungen zeigen, dass die räumliche Ausgangslage in Berlin/Brandenburg/Vorpommern räumlich sehr unterschiedlich ist. Die höchsten Anteile, der über 65-Jährigen liegen in Berlin derzeit in den Außenbezirken. Ursache ist u.a. das Wanderungsverhalten der 1960er/70er und 80er Jahre durch den Bau von Großsiedlungen (Gropiusstadt, Falkenhagener Feld, Märkisches Viertel, Marzahn u.a.), deren Erstbe- 4 zieher jetzt sterben oder in ihre Ruhesitze umziehen. Auch der höhere Altersanteil in den Einfamilienhausgebieten, z.b. in Reinickendorf, Grunewald, Steglitz, Lichtenrade sowie Rudow, hat ähnliche Ursachen. Zusätzlich vollendet sich hier der Fortzug der Kindergeneration der 1950er bis 1970er Jahre. In den nächsten Jahren wird in diesen Außenstadtbereichen ein Generationsaustausch stattfinden. Inwieweit hier dann junge Familien hinzuziehen, wird beeinflusst von der wirtschaftlichen Lage sowie der Einstellung zum Kind.

5 Monitoring Soziale Stadtentwicklung Kinder und Jugendliche Einwohnerinnen und Einwohner unter 18 Jahren in % der Einwohnerinnen und Einwohner auf Ebene der Planungsräume Mittelwert Berlin: 14, unbewohnte Fläche und mehr bis unter bis unter bis unter unter Grenze und Nummer Planungsraum Grenze Bezirk m Datenquelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Datenstand: Datenbearbeitung: res urbana GmbH Kartografie: 11/2011, SenStadtUm I A 14 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Referat I A, Stadtentwicklungsplanung Abb. 2 Abb. 2 Der Anteil der unter 18-Jährigen ist in Berlin entsprechend stadträumlich gegensätzlich gelagert. In der Innenstadt ist der Kinder-/Jugendanteil in den Quartieren mit höherer bis hoher migrantischer Bevölkerung stark ausgeprägt. Auch in einigen städtischen Randlagen, in denen Mitte bis Ende der 1990er Jahre durch den Bauboom der Nachwendezeit ein hoher Zuzug stattfand, ist der Anteil jetzt erheblich höher. Die Erfahrungen zeigen auch, dass in den Innenstadtlagen insbesondere bei deutschen Eltern von 4 5-jährigen Kindern Ortswechsel vollzogen werden, um eine zufriedenstellende Grundschule zu erreichen. 5

6 Durchschnittsalter in Berlin 50 Jahre und älter 45 bis unter 50 Jahre 40 bis unter 45 Jahre 35 bis unter 40 Jahre unter 35 Jahre Bezirksgrenzen Grenze Planungsraum unbewohnte Gebiete Wasserflächen Berlin: 42,8 Jahre Abb. 3 Quelle: Wohnungsmarkt-Bericht 2012, Investitionsbank Berlin Abb. 3 Aus diesen Altersdaten ergibt sich ein stadträumliches Bild beim Durchschnittsalter in der Stadt. Für diesen Altersindikator ist über die gleichnamigen Abbildungen (Abb. 5 und 6) ein bistumsweiter Vergleich möglich Altersverteilung in Brandenburg Strukturatlas Land Brandenburg Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Bevölkerung ab 65 Jahren 2011 (vor Zensus 2011) Anteil in % unter bis unter bis unter bis unter und größer Land Berlin: 18,9 % Land Brandenburg: 22,4 % Landesamt für Bauen und Verkehr, Raumbeobachtung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Kartengrundlage: BKG Quelle: AfS BB, LBV 6 Abb. 4

7 Abb. 4 zeigt die unterschiedlichen Ausgangslagen, z.b. bei den über 65-Jährigen auch im Land Brandenburg. Durch den erheblichen Zuzug jüngerer Familien nach der Wende, ist der Seniorenanteil im Umland Berlins (dicke gestrichelte Linie) wesentlich geringer. Die Zahl und damit der Anteil der Senior/innen werden in den nächsten Jahren in allen Kommunen steigen, insbesondere am westlichen und nördlichen Rand Brandenburgs. Strukturatlas Land Brandenburg Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Durchschnittsalter 2011 (vor Zensus 2011) Durchschnittsalter der Bevölkerung in Jahren unter bis unter bis unter bis unter und älter Land Berlin: 42,9 Jahre Land Brandenburg: 46,0 Jahre Landesamt für Bauen und Verkehr, Raumbeobachtung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Kartengrundlage: BKG Quelle: AfS BB, LBV Abb. 5 Abb. 5 veranschaulicht das Durchschnittsalter in Brandenburg. Dabei scheinen die Entfernungen bzw. die Schienenverkehrsverbindungen nach Berlin/Potsdam bzw. Frankfurt/O. Einfluss auf ein geringeres Durchschnittsalter zu nehmen Durchschnittsalter in Vorpommern Eine Grafik bzgl. Alter gibt es für Mecklenburg-Vorpommern bisher nur auf (alter) Landkreisebene für Mit Ausnahme der Universitätsstadt Greifswald, die im gesamten Bundesland das jüngste Durchschnittsalter (42,3 Jahre) aufweist, gehört Vorpommern zu den Landesteilen mit den höchsten Werten im Durchschnittsalter. 7

8 Durchschnittsalter der Bevölkerung in den kreisfreien Städten und Landkreisen am Nordwestmecklenburg 44,2 Ludwigslust 44,7 Wismar 46,2 Schwerin 45,9 Rostock 44,5 Bad Doberan 44,9 Parchim 46,3 Güstrow 45,7 Stralsund 46,0 Nordvorpommern 46,4 Müritz 45,8 Demmin 46,4 Rügen 46,6 Greifswald 42,3 Neubrandenburg 45,1 Mecklenburg-Strelitz 46,4 Ostvorpommern 46,4 Uecker-Randow 46,7 Insgesamt unter 43 Jahre 43 bis unter 44 Jahre 44 bis unter 45 Jahre 45 bis unter 46 Jahre 46 bis unter 47 Jahre 47 bis unter 48 Jahre 48 und mehr Jahre Abb. 6 Quelle: Frauen und Männer in Mecklenburg-Vorpommern im Spiegel der Zahlen Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern, Statistische Hefte 1/ Pastorale Fragen (u.a.): Entspricht das Erlebnisbild im Gemeindeleben (Gottesdienste, Kommunion, Firmung, Kinder- und Jugend, Seniorenaktivitäten) den statistischen Angaben? Wie ist das gefühlte Durchschnittsalter bei Gemeindeveranstaltungen? Welche Form von Gemeindeleben ist wünschenswert und denkbar, das auch die Älteren (mit zunehmenden Mobilitätsproblemen) an Gemeinde teilhaben lässt? Was könnte Kirche an Maßnahmen entwickeln, um den Älteren in Dörfern und kleinen Städten Gott und Gemeinschaft näher zu bringen? 8

9 2.2. Soziale Lage Auch die soziale Lage und Komplexität unserer pastoralen Weinberge sind im Bistum räumlich unterschiedlich ausgeprägt. Auf Grund der Datenlage wird für Brandenburg und Vorpommern nur die Arbeitslosigkeit (ALG II) benannt. Monitoring Soziale Stadtentwicklung Entwicklungsindex Soziale Stadtentwicklung auf Ebene der Planungsräume (LOR) unbewohnte Fläche Gebiete ohne Zuordnung (13) hoch / sehr hoch mittel niedrig sehr niedrig Statistische Zusammenfassung von "Status-Index" und "Dynamik-Index" im Verhältnis 3: Grenze und Nummer Planungsraum Grenze Bezirk m Abb. 7 Datenquelle: Amt für Statistik BB, Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Datenstand: Datenbearbeitung: res urbana GmbH Kartografie: 12/2011, SenStadtUm I A 14 Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Referat I A, Stadtentwicklungsplanung Soziale Lage in Berlin Eine zusammenfassende Übersicht vieler sozialer Indikatoren gibt der sog. Entwicklungsindex des Sozialen Stadtmonitorings der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Die Stadtquartiere mit niedriger bis sehr niedriger Dynamik und niedrigem Status (sog. soziale Brennpunkte ) liegen vornehmlich in der Innenstadt West und in einzelnen Stadtquartieren in der Außenstadt (West/Ost) in Verbindung mit Großsiedlungen der er Jahre. Kirchengemeinden in diesen Stadtquartieren finden die sozialen Probleme direkt vor ihrer Kirchentür. In den meisten dieser Gebiete versucht die öffentliche Hand mit Hilfe von (Städtebau-)Förderprogrammen vor allem die soziale Infrastruktur und damit die soziale Nachbarschaft zu verbessern. Von besonderem Interesse für örtliches Engagement und damit für die Präsenz von Kirchengemeinden ist das Förderprogramm Soziale Stadt, das im Rahmen des Quartiersmanagements die Fortentwicklung sozialer Netzwerke und Projekte vor Ort fördern möchte. Generell sei an dieser Stelle für alle Siedlungsbereiche auf dem Land oder in einer Stadt im Erzbistum Berlin darauf verwiesen, dass Städtebaufördergebiete und Sanierungsgebiete eine besondere Intensität der Bürgerbeteiligung erwünschen und fördern. Wenn sich Kirchengemeinden daran beteiligen und als Christ/innen und/oder Gemeindevertreter/innen zu erkennen geben und mitwirken, dann ist auch für die Nachbarschaft erlebbar, dass Gott durch glaubende Menschen im Kiez ein Gesicht erhält. 9

10 2.2.2 Arbeitslosigkeit in Brandenburg Strukturatlas Land Brandenburg Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Arbeitslosengeld II-Empfangende 6/2011 (vor Zensus 2011) ALG II-Empfangende (ab 50 Personen) unter bis unter bis unter bis unter ALG II-Empfangende je Einwohner im erwerbsfähigen Alter (15 bis unter 65 Jahre) unter bis unter bis unter und größer Abb. 8 Land Berlin: 182 ALG II-Empf. je EW im erwerb. Alter Land Brandenburg: 127 ALG II-Empf. je EW im erwerb. Alter Landesamt für Bauen und Verkehr, Raumbeobachtung Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie Kartengrundlage: BKG Quelle: Bundesagentur für Arbeit, AfS BB Abb. 8 und Abb. 9 Beide Karten zeigen, dass der Nordosten Brandenburgs stärker von Arbeitslosigkeit betroffen ist, als der Nordwesten. In diesem Zusammenhang wäre zu überprüfen, inwieweit die Präsenz und Aktivität von Kirche auf die möglichen Brüche der Lebensentwicklung und der Perspektivlosigkeit eingehen kann. Strukturatlas Land Brandenburg Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Arbeitslosenquote 12/2012 Arbeitslosenquote (Basis: alle zivilen Erwerbspersonen) unter 8 8 bis unter bis unter bis unter 17 Land Berlin: 11,6 % Land Brandenburg: 9,9 % Abb. 9 10

11 2.2.3 Arbeitslosigkeit in Vorpommern Tabelle 1 Ausgewählte Zahlen für die Landkreise Vorpommern-Rügen / Vorpommern-Greifswald Landkreis Einwohner Ausländer Anteil Ausländer Bedarfsgemeinschaften Vorpommern- Rügen Vorpommern- Greifswald geltender Zeitraum Summe Fort-/Zuzüge in % Arbeitslose Arbeitslosenquote abs abs % abs % abs % , , , , , , ) März ) August ) 1) Regionaldatenbank Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern für (Berichtsjahr 2011) 2) Zahlenspiegel Mecklenburg-Vorpommern, Oktober 2013 Hier liegt keine Grafik, sondern nur die Tabelle 1 (Spalten 6 8) vor. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald mit seinen von der Küste entfernteren Kommunen ist stärker von sozialen Schwierigkeiten betroffen Pastorale Fragen (u.a.): Inwieweit sind Gemeindemitglieder betroffen? Wie erfahren wir davon? Gibt es Möglichkeiten und Potenziale, Projekte zu entwickeln, die sich hilfreich und bewusst mit der Situation auseinandersetzen? Welche sozialen Begleiterscheinungen treffen wir bei den (u.a. arbeitslosen) Menschen in unserem Gemeindegebiet an? Gibt es Menschen und Institutionen, mit denen sich ein Netzwerk entwickeln lässt (z.b. Caritas, ggf. auch ökumenisch die Diakonie)? Welchen gemeinschaftsfördernden Wert haben Räume in den Kirchengemeinden, wenn diese mit zur Verfügung gestellt werden? 2.3. Ausländer/innen Das Thema Ausländer/in gehört in Deutschland zu einem der emotional heftigsten Themen. Hier wird vieles in einen Topf geworfen, generalisiert, werden individuelle Alltagserfahrungen zum Allgemeingerücht. Häufig fehlt es an Differenzierung und an der anderen Sichtweise: Ausländer-Sein aus muslimisch-geprägten Staaten, Hautfarbe, kultureller Fremdheit, EU-Bürger, ins soziale Netz flüchtend, nur einen anderen Ausweis haben, Asyl suchend oder Flüchtling sein. In der politischen Diskussion (sofern sie in den kommunalen Bereichen vor Ort stattfindend) wird mit Ängsten, Vorurteilen und Vorwürfen auch sehr locker und offensiv umgegangen. Die tatsächlichen und gefühlten Belastungen sind in der Tat im Bistum sehr unterschiedlich. Wie sieht die räumliche Verteilung der Ausländer/innen aus und wie spiegelt sie sich in der Mitgliederstruktur der katholischen Kirche? (vgl. 5.3). Ausländer/in ist, wer eine auswärtige Staatsbürgerschaft (und nur die) hat, wer staatenlos ist oder dessen Staatszugehörigkeit ungeklärt ist. Menschen mit zwei Staatsbürgerschaften, u.a. der deutschen, sowie Flüchtlinge und Vertriebene deutscher Volkszugehörigkeit werden als Deutsche geführt. Menschen mit Migrationshintergrund werden in der Einwohnerstatistik grundsätzlich wie folgt definiert: Es sind Ausländer, wie auch Deutsche mit Geburtsland außerhalb Deutschlands oder mit Einbürgerungskennzeichen oder mit Optionskennzeichen, d.h. im Inland geborene Kinder ausländischer Eltern (seit dem 1. Januar Absatz 3 Staatsangehörigkeitsgesetzes (StAG)) sowie Personen im Alter unter 18 Jahren ohne eigene Migrationsmerkmale, aber mit Geburtsland außerhalb Deutschlands oder mit Einbürgerungskennzeichen zumindest eines Elternteils, wenn die Person an der Adresse der Eltern/des Elternteils gemeldet ist. 11

12 2.3.1 Ausländische Einwohner/innen und Menschen mit Migrationshintergrund in Berlin Anteile ausländischer Einwohnerinnen und Einwohner in Berlin am 31. Dezember 2012 nach Ortsteilen in Prozent Anteil in % Mittelwert Berlin: 14,5 Anteil in % Mittelwert Berlin: 14,5 unter 5 unter 5 5 bis unter bis unter und mehr 0 Abb km G rünflächen Abb. 10 und Abb. 11 Aus den Grafiken sind Stadtstrukturen zu erkennen (Innenstadt Ost/West Außenstadt Ost/West). Der hohe ausländische bzw. migrantisch- G ewäs ser geprägte Teil der Bevölkerung konzentriert sich auf einige Ortsteile der Innenstadt West (insbesondere Wedding, Kreuzberg, Nord-Neukölln). Anteile ausländischer Einwohnerinnen und Einwohner mit Migrationshintergrund an allen Einwohnern in Berlin am 31. Dezember 2012 nach Ortsteilen in Prozent Anteil in % Mittelwert Berlin: 27,4 unter bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr 12 Abb km Grünflächen 5 bis unter bis unter und mehr Gewässer Anteil in % Mittelwert Berlin: 27,4 unter bis unter bis unter bis unter bis unter und mehr

13 2.3.2 Ausländer/innen im Land Brandenburg Strukturatlas Land Brandenburg Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg Ausländer 2011 Ausländer ab 10 Personen 10 bis unter bis unter bis unter bis unter Ausländerquote in % unter 2 2 bis unter 4 4 bis unter und größer Land Berlin: 11,8 % Land Brandenburg: 1,8 % Abb. 12 Landesamt für Bauen und Verkehr, Raumbeobachtung Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Kartengrundlage: BKG Quelle: AfS BB Abb. 12 Der Strukturatlas Brandenburg weist aus, dass die Ausländerquote in Brandenburg meist sehr gering ist und sich die ausländischen Einwohner/innen auf das Berliner Umland, Städte oder im Grenzbereich zu Polen konzentrieren Ausländer/innen in Vorpommern Tabelle 1 Ausgewählte Zahlen für die Landkreise Vorpommern-Rügen / Vorpommern-Greifswald Landkreis Einwohner Ausländer Anteil Ausländer Bedarfsgemeinschaften Vorpommern- Rügen Vorpommern- Greifswald geltender Zeitraum Summe Fort-/Zuzüge in % Arbeitslose Arbeitslosenquote abs abs % abs % abs % , , , , , , ) März ) August ) 1) Regionaldatenbank Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern für (Berichtsjahr 2011) 2) Zahlenspiegel Mecklenburg-Vorpommern, Oktober 2013 Auch hier steht nur Tabelle 1 zur Verfügung. Spalte 2 und 3 weisen für die zwei Landkreise Vorpommerns geringe Ausländerquoten auf, wobei Mecklenburg-Vorpommern generell die niedrigsten Ausländeranteile in Deutschland hat mögliche pastorale Fragenstellungen sind unter 5.3 Katholische Ausländer/innen zu finden. 13

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