4. Osnabrücker Kongress

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1 4. Osnabrücker Kongress Universität Osnabrück in Zusammenarbeit mit: Deutsche Sportjugend (DSJ) Deutsche Turnerjugend (DTJ) Gemeindeunfallversicherungsverbände Westfalen-Lippe, Rheinland, Hannover und Oldenburg sowie der Landesunfallkasse Niedersachsen Der Kongress wird gefördert durch: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Niedersächsisches Kultusministerium Techniker Krankenkasse Schirmherrschaft: Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Frau Dr. Christine Bergmann

2 4 Kongressausschuss Insa Abeling GUV Hannover Hans Cicurs Universität Osnabrück Corinne Ferié Techniker Krankenkasse Osnabrück Viola Gerneck GUV Hannover Heinz Hundeloh GUVV Westfalen-Lippe Dr. Ina Hunger Universität Osnabrück Friederike Neuhöfer Deutsche Sportjugend Martin Schönwandt Deutsche Turnerjugend Prof. Dr. Renate Zimmer Universität Osnabrück (Vorsitz) Örtliche Organisation Anja Kampers Janet Mandler Birgit Plaggenborg Harald Rosenbaum Elisa Zimmer Prof. Dr. Renate Zimmer (Leitung) Tagungsstätten Stadthalle Osnabrück Universität Osnabrück Sporthallen der Stadt und der Universität Osnabrück Impressum Herausgeber Universität Osnabrück Fachgebiet Sport/Sportwissenschaft Postfach Osnabrück Redaktion Harald Rosenbaum Janet Mandler Prof. Dr. Renate Zimmer

3 Inhaltsverzeichnis 5 Zielsetzung... 7 Willkommen 9 Grußworte 11 Zeitlicher Ablauf des Kongresses 22 Vorträge Rahmenprogramm 26 Seminare, Workshops & Foren Foren 29 Bewegung und Lernen. 32 Bewegung und Wahrnehmen Bewegung und Sprache 43 Bewegung und Tanz/Musik. 45 Bewegung und Entspannung 50 Bewegungsräume. 54 Bewegung in der Ausbildung Bewegung und Gesundheit.. 60 Bewegung, Spiel und Sport.. 66 Bewegung und Erleben/Psychomotorik ReferentInnen Organisatorisches. 90 Notizen. 96

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5 Zielsetzung 7 Kongress Kindheit in Bewegung Erziehung und Bildung stehen derzeit im Rampenlicht der öffentlichen Diskussion. Mehr als je zuvor werden dabei Modelle vorschulischer und früher schulischer Erziehung diskutiert. Nicht erst seit der Veröffentlichung der Ergebnisse der PISA- Studie wird die Forderung nach einer Stärkung der Institutionen Kindergarten und Grundschule von Pädagog/innen aber auch von Politiker/innen geäußert. Fragen nach neuen Formen des Lernens werden ebenso gestellt wie nach den Rahmenbedingungen für eine gesunde Entwicklung von Kindern. Ein zentrales Thema ist nach wie vor der gravierende Bewegungsmangel von Kindern. Technisierung und Motorisierung wirken sich ebenso wie der ständig wachsende Medienkonsum in besorgniserregendem Maße auf die körperlichmotorischen Fähigkeiten und darüber hinaus auf die gesamte Entwicklung von Kindern aus. Immer mehr Kinder sind übergewichtig, haben Haltungs- und Koordinationsschwächen und leiden an Konzentrationsmangel. Erzieher/innen und Lehrer/innen benötigen Hilfen und Anregungen, wie sie in Kindertagesstätten und Grundschulen gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen schaffen können, wie sie körperliche und personale Ressourcen bei Kindern stärken und Anreize zur Unterstützung von Entwicklungsprozessen geben können. Und auch die Turn- und Sportvereine, die wesentliche Aufgaben der Prävention übernehmen, sind an einer Weiterentwicklung ihrer Konzepte interessiert. Bewegung wirkt jedoch nicht nur kompensatorisch und ausgleichend. Sie gehört zu den elementaren Bedürfnissen eines Kindes, ist gleichzeitig Ausdruck seiner Lebensfreude und Mittel zur Auseinandersetzung mit seiner Umwelt. Der 4. Osnabrücker Kongress Kindheit in Bewegung wird sich mit diesen Themen befassen. Der Zusammenhang von Wahrnehmung, Bewegung und Lernen, Möglichkeiten der Gesundheitsförderung durch Bewegung, die Gestaltung der Lebensumwelt und die Konzeption von Bewegungsangeboten stehen im Vordergrund der Theorie- und Praxisveranstaltungen. Neben Grundlagenreferaten, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse vorstellen und die Bedeutung der Bewegung für die Entwicklung von Kindern aufzeigen,

6 8 Zielsetzung sollen in Seminaren und Praxis-Workshops vielfältige Anregungen zur Entwicklungsförderung von Kindern durch Bewegung, Spiel und Sport gegeben werden. Es gibt vier unterschiedliche Veranstaltungstypen: Vorträge behandeln grundlegende Probleme des Kongressthemas. In den Foren werden unterschiedliche Initiativen und Konzepte vorgestellt und diskutiert. Bei den Seminaren handelt es sich um Veranstaltungen, die vorwiegend Theorie beinhalten. In den Workshops überwiegen die Praxisanteile. Für die praxisorientierten Workshops bitten wir Sie, bewegungsgerechte Kleidung mitzubringen. Der Kongress wendet sich insbesondere an: Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer an Grund- und Sonderschulen, Übungsleiterinnen und Übungsleiter, Lehrkräfte an Fachschulen für Sozialpädagogik, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Motopädinnen und Motopäden, Motologinnen und Motologen, Heilpädagoginnen und Heilpädagogen, Psychologinnen und Psychologen, Physio- und Ergotherapeutinnen und therapeuten, Kinderärztinnen und Kinderärzte.

7 Willkommen 9 Prof. Dr. Renate Zimmer Kongressleitung Willkommen in Osnabrück 1991 fand in Osnabrück der erste bundesweite Kongress Kinder brauchen Bewegung brauchen Kinder Sport? statt. Er hatte mit rund 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine beachtliche Resonanz folgte Bewegte Kindheit, 2000 Kindheit in Bewegung. Fast 2000 Fachleute nahmen jeweils teil, beide Veranstaltungen waren bereits zwei Monate vor Beginn ausgebucht. Es hatte sich herumgesprochen, dass die Kongresse viel zu bieten haben. Nun freuen wir uns, Ihnen nach bereits drei Jahren Abstand den 4. Osnabrücker Kongress ankündigen zu können. Das Interesse war bereits nach den ersten Vorankündigungen sehr groß, so dass wir hoffen können, auch 2003 ein volles Haus zu haben. Wir fühlen uns in Osnabrück nicht nur als Kongressveranstalter, wir setzen uns mit aller Kraft für mehr Kinderfreundlichkeit im Alltag, insbesondere aber in den Erziehungs- und Bildungsinstitutionen für Kinder ein. Dies scheint uns insbesondere unter dem Druck der Diskussionen um die PISA Studie dringend notwendig zu sein. Bildung betrifft nicht nur den Kopf sondern den ganzen Menschen. Kinder haben ein Recht auf Bildung und Erziehung, sie haben aber auch ein Recht auf Kindheit, auf Spiel und Bewegung. Auch hierin liegt ein beträchtliches Bildungspotenzial für den heranwachsenden Menschen. Viele Vorträge, Seminare, Workshops und Diskussionsforen befassen sich mit diesen Fragen wir hoffen, dass Sie auf Ihr Interesse stoßen. Wir freuen uns auf Sie und werden versuchen, Ihnen den Aufenthalt in Osnabrück so angenehm wie möglich zu machen. Ich lade Sie im Namen des Kongressausschusses sehr herzlich zur Teilnahme an der Tagung ein. Prof. Dr. Renate Zimmer

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9 Grußworte 11 Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Die Ministerin Zum vierten Mal veranstaltet die Universität Osnabrück den Kongress Kindheit in Bewegung. Wieder dabei sind die Deutsche Sportjugend, die Deutsche Turnerjugend und die Gemeindeunfallversicherungsverbände Westfalen-Lippe, Rheinland, Hannover und Oldenburg sowie die Landesunfallkasse Niedersachsen. Das begrüße ich sehr. Kinder brauchen Bewegung. Wo immer wir ihnen begegnen, dokumentieren sie dieses Bedürfnis auf eindrucksvolle Weise. Sie rennen, springen, hopsen, kriechen und krabbeln. Diese motorischen Ausdrucksweisen brauchen ein Umfeld, das Raum und Anregungen bereit hält. Kinder brauchen aber auch ein Umfeld, das Kopf, Herz und Hand wie das bereits Pestalozzi forderte in Bewegung bringt. Eine Vielzahl von Aktivitäten hält der Kongress hierfür bereit. Um Spiel und Bewegung, Gesundheit und Entspannung, um Lernen und Wahrnehmen geht es. Gerade diese Herausforderungen, denen sich unsere Gesellschaft nach den Erkenntnissen aus der PISA-Studie stellen muss, sind nicht allein über den Kopf zu meistern. Das Kind und der junge Mensch haben ein Recht auf ganzheitliche Erfahrungen. Dazu leistet der Kongress einen wichtigen Beitrag. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen reiche Erfahrungen, die Sie ermutigen, mit Kindern in Bewegung zu bleiben. Dr. Christine Bergmann Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

10 12 Grußworte Niedersächsisches Kultusministerium Die Ministerin Der Kongress Kindheit in Bewegung greift eine seit vielen Jahren laufende Diskussion auf und führt sie fort. Das breit geführte Fachgespräch spiegelt die Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport für die körperliche und geistige Entwicklung insbesondere der Kinder wider und hebt den Stellenwert der Bewegungserziehung für die Heranwachsenden hervor. Internationale Leistungsvergleiche haben die Bedeutung einer frühen Förderung für die Entwicklung von Kindern aufgezeigt. Hierzu haben vor allem Kindergarten und Schule entsprechende Angebote entwickelt. Diese Einrichtungen sind wesentlich auf die Unterstützung der Eltern, von Vereinen und weiterer Partner angewiesen, um im Interesse der Kinder erfolgreich arbeiten zu können. Der Kongress soll dazu beitragen, die Zusammenarbeit aller Beteiligten zu verbessern. Er bietet seinen Gästen eine große Zahl von Vorträgen, Seminaren und Workshops zu aktuellen Themen um die Bewegungsentwicklung. Ich begrüße es sehr, dass nunmehr zum 4. Mal ein bundesweit viel beachteter Fachkongress in Osnabrück durchgeführt wird. Ich verspreche mir von der Veranstaltung neue richtungsweisende Impulse sowohl für die Arbeit in den Schulen und Tageseinrichtungen für Kinder als auch für die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte und der Erzieherinnen und Erzieher. Ich wünsche allen Kongressteilnehmerinnen und teilnehmern einen fachlichen Gewinn und der Veranstaltung einen guten Verlauf. Renate Jürgens-Pieper

11 Grußworte 13 Universität Osnabrück Der Präsident Das Fachgebiet Sport/Sportwissenschaften richtet nun bereits zum vierten Mal einen bundesweiten Kongress zum Thema "Kindheit" aus. Es scheint zur Tradition zu werden, dass Sie alle drei bis vier Jahre aus allen Teilen Deutschlands und dem benachbarten Ausland nach Osnabrück kommen, um den intensiven fachlichen Austausch zu pflegen. Dies spricht für den guten Ruf, den diese Veranstaltung inzwischen unter Experten und Expertinnen hat, für die Qualität der Angebote und das Engagement der Referentinnen und Referenten. Dass der Kongress so viele Fachleute unterschiedlicher Berufsgruppen anzieht, liegt sicherlich auch an den Forschungsschwerpunkten "Frühkindliche Motorik" und "Psychomotorik", die hier im Fachgebiet Sport/Sportwissenschaften angesiedelt sind und überregionale Anerkennung genießen. Sie finden also an der Universität Osnabrück ein aufgeschlossenes Forschungsumfeld vor, in dem die Verbindung von Theorie und Praxis auf vorbildliche Weise gelingt. Besonders erfreut bin ich über die interdisziplinäre Zusammensetzung der Gruppe der Referentinnen und Referenten. Unter ihnen sind Erziehungswissenschaftler, Pädagogen, Psychologen, Sportwissenschaftler und Mediziner, so dass gesichert ist, dass das komplexe Thema aus sehr unterschiedlichen Perspektiven behandelt wird. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kongresses wünsche ich anregende Gespräche, interessante Begegnungen und einen produktiven Erfahrungsaustausch. Prof. Dr. Rainer Künzel

12 14 Grußworte Deutsche Sportjugend Vorsitzender Die Förderung von Bewegung, Spiel und Sport für Kinder ist für die Deutsche Sportjugend zentraler Bestandteil der Arbeit. Ausgehend von dem Recht des Kindes auf Entfaltung aller seiner Anlagen ist die dsj bemüht, Bewegung, Spiel und Sport bereits in die Elementarerziehung einzubringen und damit schon in einer frühen Phase für eine Verbesserung der Lebenswelt der Kinder einzutreten. Meilensteine waren hierbei auch die Osnabrücker Kongresse. Ich bedanke mich bei der Universität Osnabrück, die auch beim vierten Kongress die bewährte Partnerschaft mit der Deutschen Sportjugend eingegangen ist. In den Vereinen und Verbänden des organisierten Sports wird vielfach beispielhafte Arbeit im Bereich der Vorschulerziehung geleistet. Trotzdem ist es notwendig, den Kindern in dieser Entwicklungsphase noch stärkere Beachtung zu schenken und sie mit Bewegung und Sport vertraut zu machen. Gerade die aktuelle Bildungsdiskussion macht deutlich, welch hoher Stellenwert der Vorschulerziehung eingeräumt werden müsste. Erste Erkenntnisse stimmen allerdings keineswegs hoffnungsfroh. Die Deutsche Sportjugend hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, hier entschieden gegenzusteuern. Es gilt vor allem, Eltern und Erzieherinnen und Erzieher, die eine entscheidende Rolle für das Bewegungsverhalten von Kindern spielen, zu unterstützen. In diesem Sinne wünsche ich den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Kongresses viele zukunftsweisende Einsichten und Weichenstellungen. Ingo-Rolf Weiss

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14 16 Grußworte Stadt Osnabrück Der Oberbürgermeister Der Universität Osnabrück ist es wieder einmal gelungen, den Osnabrücker Kongress Kindheit in Bewegung zu veranstalten. Und dies bereits zum vierten Mal! Mit diesem Fachkongress werden insbesondere Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen angesprochen, die den Bildungsbereich als ihr Arbeitsfeld haben. Die Ergebnisse der PISA-Studie und fachwissenschaftliche Veröffentlichungen zeigen deutlich, dass die Bildungseinrichtungen und Bildungsträger einem gewaltigen Veränderungsprozess unterliegen werden. Die Diskussion der nächsten Jahre wird von Fragen des Qualitätsstandards, der Zielerreichung und der Förderung bestimmt sein. Seit Jahren wird für Kinder in der Stadt Osnabrück in Absprache mit den Trägern von Tageseinrichtungen ein Programm der gezielten Sprachförderung angeboten, umgesetzt und wissenschaftlich begleitet. Hier war und ist die Universität Osnabrück auch immer ein kompetenter Partner bei der Bewertung der Praxis. Bewegung in der Kindheit ist eine äußerst wichtige Grundvoraussetzung für die soziale und kognitive Entwicklung von Kindern. Denn: Toben, macht schlau, wie schon in einem ihrer Fachaufsätze Frau Professor Dr. Renate Zimmer, die den Kongress veranstaltet, betont. Ich wünsche den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und dem Veranstalter einen interessanten Fachaustausch, eine möglichst intensive Rückkoppelung der Ergebnisse in die Praxis und einen angenehmen Aufenthalt in unserer Stadt.

15 Grußworte 17 Deutsche Turnerjugend Der Vorstand Das Themenfeld Kindheit und Bewegung führt nun schon zum vierten Mal bundesweit engagierte Fachleute zu einem Kongress in Osnabrück zusammen. Bewegungserziehung gewinnt an Bedeutung: Der Berg an Veröffentlichungen wächst stetig und der Zimmer-Kongress ist in seiner vierten Auflage größer und vielfältiger denn je. In dem Maße, wie eingeschränkte oder unattraktive Bewegungsräume sowie ein größer werdender Anteil von eher passiven Freizeitaktivitäten den Alltag von Kindern verändern, wächst die Zahl derjenigen, die diesen Prozess im Interesse der Kinder durch mehr pädagogisch betreute Bewegungsräume beeinflussen wollen. Der 4. Osnabrücker Kongress erhält vor diesem Hintergrund seinen besonderen Stellenwert. Er bietet Ihnen, die Sie als Erzieher/in, Lehrer/in oder Übungsleiter/in in vielfältiger Weise für und mit Kindern arbeiten und sich für Kinder engagieren, die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch, zum Kennenlernen neuer Ideen und Konzepte und zur Vertiefung theoretischer Hintergründe. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer möchte in diesem Sinne herzlich begrüßen. Ich bin sicher, dass Sie eine Fülle von Anregungen und praktischen Hilfen finden werden und wünsche Ihnen viele anregende Diskussionen und Begegnungen, einen produktiven Austausch, neue Ideen und natürlich viel Spaß! Ingrid Kolupa Vorsitzende

16 18 Grußworte Techniker Krankenkasse Mitglied des Vorstandes Für eine gesunde Entwicklung der Kinder und Jugendlichen sind umfangreiche präventive Maßnahmen in den Themenfeldern Stress, Ernährung und insbesondere Bewegung erforderlich. Auch auf der politischen Ebene und in der öffentlichen Diskussion gewinnt die Prävention zunehmend an Bedeutung. Die Techniker Krankenkasse gilt wegen ihres geringen Altersdurchschnitts der über 5 Millionen Versicherten als "junge" Krankenkasse. Ein Viertel unserer Versicherten ist jünger als 18 Jahre. Dazu zählen fast Kinder zwischen 6 und 10 Jahren und knapp über Jugendliche im Alter zwischen 11 und 16 Jahren. Deshalb nehmen wir mit unserem Selbstverständnis als Familienkasse auch die Verantwortung gegenüber dieser besonderen Versichertengruppen aktiv wahr. Umfangreiche Angebote für Erwachsene werden nunmehr um spezifische Angebote für Kinder und Jugendliche erweitert. So haben wir ein Stressbewältigungsprogramm für Kinder im Alter von 8-10 Jahren entwickelt und evaluiert. Dieses Gruppenprogramm mit dem Titel "Bleib locker" soll neben der Vermittlung von Entspannungstechniken auch weitere Fähigkeiten zur Problemerkennung und Problembewältigung spielerisch und nachhaltig vermitteln. Wir werden zukünftig das Angebot an unsere jungen Versicherten noch erweitern und bedarfsgerechte präventive Produkte für eine positive Entwicklung bereitstellen. Neben eigenen Angeboten werden wir Gesundheitsförderungsprojekte von Schulen - unter bestimmten Voraussetzungen - finanziell unterstützen. Mit der Förderung des 4. Osnabrücker Kongresses "Kindheit in Bewegung" will die Techniker Krankenkasse die Diskussion und den Informationsaustausch für eine gesunde körperliche wie auch geistige Entwicklung durch Bewegung und Spiel unterstützen. Allen Teilnehmerinnen, Teilnehmern und dem Veranstalter wünsche ich informative Tage und viele Anregungen für die Praxis. Helmuth Doose

17 Grußworte 19 Gemeindeunfallversicherungsverbände Westfalen-Lippe, Oldenburg, Hannover und der Rheinische Gemeindeunfallversicherungsverband In keiner Lebensphase lernen Kinder so viel Neues und mit so viel Begeisterung wie in den ersten zehn Lebensjahren. Die ablaufenden, äußerst produktiven Lernprozesse zum Erwerb von Material-, Sozial- und Körpererfahrungen basieren in diesem Entwicklungsabschnitt zu einem hohen Anteil auf dem selbstbestimmten Wahrnehmen und Bewegen der Kinder. Werden unsere Bildungseinrichtungen diesem entwicklungspsychologischen Anspruch gerecht? Wie und was lernen Kinder in diesen bedeutsamen Entwicklungsstufen in Kindergarten und Schule? Ernüchternde Ergebnisse der PISA- Studie verweisen auf erhöhte Anforderungen an die Bildungsqualität, die sich für Kindergarten und Schule ergeben. Im Zentrum der Diskussion stehen Maßnahmen zur frühzeitigen Sprachförderung und damit kognitive Aspekte, die den Ausspruch Manche möchten nur den Kopf in die Schule (auch in den Kindergarten) schicken, aber immer kommt das ganze Kind (Forster 1999) in einer neu zu bewertenden Perspektive erscheinen lassen. Es stellt sich die Frage, wo bleibt nach PISA die ganzheitliche Förderung des Kindes oder kann ab jetzt zugunsten von Sprachförderung auf den Bewegungsaspekt verzichtet werden? Sicher nicht! Bewegung ist auch Kopfarbeit. Der Kongress Kindheit in Bewegung wird mit seiner umfassenden Orientierung den direkten Zusammenhang zwischen kognitiven und motorischen Entwicklungsbedingungen durch zielgerichtete Beispiele aus Theorie und Praxis betonen. Die Beteiligung der Gemeinde-Unfallversicherungsverbände aus Nordrhein- Westfalen und Niedersachsen an diesem Kongress soll verdeutlichen, dass wir präventiv ausgerichteten, ganzheitlich orientierten und die Gesundheit in den Blick nehmenden Konzepten Priorität einräumen, statt uns auf Defizitbeschreibungen zu beschränken. Diese Ausrichtung basiert auf unseren Bemühungen, durch Projekte

18 20 Grußworte eine ganzheitliche Förderung der Gesundheit und Sicherheit in den Lebensräumen Kindergarten und Schule für Kinder und Erwachsene zu unterstützen. Im Zuge dieser Präventionsarbeit ist die Bewegungsförderung für Kinder von zentraler Bedeutung. Sie lernen ihre Umgebung besser wahrzunehmen und einzuschätzen, womit die Entwicklung von Selbstsicherungsfähigkeit maßgeblich gefördert wird. Somit dient Bewegung der Ausprägung von gesundheitsbewusstem und sicherheitsförderndem Verhalten. Durch unsere ganzheitliche und salutogenetisch ausgerichtete Präventionsarbeit kommt unser Interesse an der Förderung der Gesundheit und Sicherheit von Kindern und Jugendlichen als auch die Verbesserung der Qualität von Schulen und Kindertageseinrichtungen zum Ausdruck. Wir sind sicher, dass Sie beim 4. Osnabrücker Kongress vielfältige Anregungen und Unterstützung zur Förderung des ganzen Kindes finden werden und wünschen Ihnen ergebnisreiche und spannende Veranstaltungen. Lothar Szych Vorsitzender des Vorstandes des GUVV Westfalen-Lippe Helmut Etschenberg Vorsitzender des Vorstandes des Rheinischen GUVV Friedo Weh Vorsitzender des Vorstandes des GUV Hannover Wolfgang Haubold Vorsitzender des Vorstandes des GUV Oldenburg

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20 22 Zeitlicher Ablauf des Kongresses Zeitlicher Ablauf des Kongresses Donnerstag, ab Uhr ab Uhr Ausgabe der Kongressunterlagen im Kongresszentrum (Stadthalle) Novitätenmarkt: Bücher, Spiel- und Sportgeräte; Ausstellungen Uhr Kongresseröffnung: Grußworte Eröffnungsvortrag Rahmenprogramm Uhr Seminare Workshops Forum 1 ab Uhr Abendveranstaltung Freitag, Uhr Hauptvorträge Uhr Seminare Workshops Forum Uhr Hauptvorträge Uhr Seminare Workshops Forum 3

21 Zeitlicher Ablauf des Kongresses Uhr Seminare Workshops Forum 4 ab Uhr Abendveranstaltung Samstag, Uhr Hauptvorträge Uhr Seminare Workshops Forum Uhr Abschlussveranstaltung

22 24 Vorträge Donnerstag, Uhr Prof. Dr. Klaus Hurrelmann Entwicklungs- und Gesundheitsprobleme von Kindern. Warum die Bewegungsförderung so wichtig ist. Freitag, Uhr (2 Vorträge parallel) HV 01 Dr. Alexander Woll Wie fit sind unsere Grundschüler wirklich? HV 02 Prof. Dr. Renate Zimmer Bildung im Rückwärtsgang? Pädagogik nach PISA

23 Vorträge 25 Freitag, Uhr (2 Vorträge parallel) HV 03 Dr. Eckhard Schiffer Warum Huckleberry Finn kein Ritalin brauchte HV 04 Prof. Dr. Krista Mertens Anders sein und Mitmachen-Wollen behinderte Menschen in Bewegung Samstag, Uhr (2 Vorträge parallel) HV 05 Prof. Dr. Wildor Hollmann Körperliche Aktivität und Gesundheit in Kindheit und Jugend HV 06 Prof. Dr. Hans Georg Scherer Erfahrung versus Mouseclick? Grundlagen und Perspektiven erfahrungsorientierten Bewegens und Lernens

24 26 Rahmenprogramm Donnerstag ab Uhr Eröffnungsfete mit Musik und Tanz Freitag ab Uhr Bewegungslieder zum Mitmachen und Zuhören mit Wolfgang Hering, Reinhard Horn, Jean Kleeb und Fredrik Vahle Samstag Uhr Zaubereien mit Jonny (Prof. Dr. E. J. Kiphard) Uhr Abschlussevent Freitag & Samstag Aktive Pause Anregungen für bewegte Pausen auf dem Schulhof Holger Laurisch

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26 28 Seminare, Workshops und Foren!" # Die Einteilung der Seminare und Workshops nach unterschiedlichen Themengebieten ist zur besseren Überschaubarkeit der Angebote vorgenommen worden. Die Veranstaltungen sind z. T. jedoch altersübergreifend angelegt, die Zielgruppen reichen auch in verschiedene Tätigkeitsbereiche hinein. Vor allem dort, wo eine eindeutige Zuordnung nicht möglich war bzw. ein Thema gleichzeitig in verschiedene Bereiche eingeordnet werden kann, sind einzelne Veranstaltungen auch in mehreren Themenbereichen aufgeführt. Bei jedem Angebot ist vermerkt, ob es sich eher um ein Seminar (S), in dem die Theorieanteile überwiegen, um einen Praxisworkshop (P), bei dem die eigene Bewegung im Vordergrund steht oder um ein Seminar mit praktischen Anteilen (S/P) handelt. Neben dem Eröffnungsvortrag können Sie an drei Hauptvorträgen und fünf Seminaren/Workshops/Foren teilnehmen. Zur Planung der Räume und zur evtl. Einrichtung von Parallelveranstaltungen bitten wir Sie, auf dem Anmeldeformular anzugeben, welche Veranstaltung Sie belegen wollen. Die Themenbereiche gliedern sich in folgende Gebiete: - Bewegung und Lernen - Bewegung und Wahrnehmen - Bewegung und Sprache - Bewegung und Tanz/Musik - Bewegung und Entspannung - Bewegungsräume - Bewegung in der Ausbildung - Bewegung und Gesundheit - Bewegung, Spiel und Sport - Bewegung und Erleben/Psychomotorik

27 Foren 29 # F01 Leitung: Corinne Ferié, Maren Tegen Gesundheitsförderung in der Schule - Prävention durch Krankenkassen Die Krankenkassen haben erneut eine aktive Rolle in der Prävention erhalten. Die Möglichkeiten und Rahmenbedingungen werden aufgezeigt. Ausführlich werden erste Ansätze im Bereich "Setting Gesundheitsfördernde Schule" und der Ansatz der TK dargestellt. F02 Leitung: Dr. Dieter Breithecker, Hans Cicurs GuFi Gesundheit, Haltung und Fitness Für das haltungs- und bewegungsauffällige Kind im Kontext von Psychomotorik, Sportförderunterricht und Fitnesstraining Immer mehr Erziehungsverantwortliche sind verunsichert hinsichtlich zunehmender Haltungs- und Bewegungsstörungen sowie psycho-sozialer Auffälligkeiten von Kindern und Jugendlichen. In diesem Forum werden verschiedene Förderkonzepte, wie die psychomotorische Entwicklungsförderung, der Sportförderunterricht, die Gesundheitsförderung im Kinderturnen sowie die Fitnessförderung mit ihren teils unterschiedlichen inhaltlichen Auslegungen dargestellt und kritisch diskutiert.

28 30 Seminare, Workshops und Foren F03 Leitung: Insa Abeling, Heinz Hundeloh Wieviel Risiko brauchen unsere Kinder? Risiko und Sicherheit in Kindergarten und Schule Die Entwicklung von Risikokompetenz wird in einer Risikogesellschaft für Kinder und Jugendliche zu einer zunehmend wichtigeren Ressource. Sie müssen lernen, Risiken und Gefahren zu erkennen und mit ihnen umzugehen, um Verhaltenssicherheit zu erreichen. Was bedeutet dies für den Kindergartenund Schulalltag? Auf der Grundlage verschiedener Beiträge sollen in diesem Forum die Bedeutung und der Stellenwert des Risikos und der Risiko- und Wagniserziehung im Kindergarten und in der Schule unter pädagogischen, rechtlichen und technischen Aspekten diskutiert werden. F04 Leitung: Friederike Neuhöfer, Martin Schönwandt Kindergarten und Sportverein Hand in Hand Initiativen der Sportorganisationen als Träger der freien Jugendhilfe Kinderwelt ist Bewegungswelt. Die Sportorganisationen leisten mit ihren Angeboten einen wesentlichen Beitrag zur Sport- und Bewegungserziehung der Kinder. Um den Bewegungsbedürfnissen der Kinder jedoch gerecht werden zu können, bedarf es eines gemeinsamen Engagements aller in der Jugendhilfe tätigen Einrichtungen. Die Bedeutung der Aufgabe erfordert berufs- und institutionsübergreifende Initiativen und Konzepte. Einige möchten wir Ihnen in diesem Forum vorstellen und die Rahmenbedingungen diskutieren.

29 Foren 31 F05 Leitung: Dr. Friedrich W. Krüger Ausbildungskonzepte an Berufsfachschulen und Fachschulen für Sozialpädagogik im Bereich Bewegungserziehung/Sport Im Sinne einer Standortbestimmung sollen der Entwicklungsstand in einzelnen Bundesländern und mögliche Zukunftsperspektiven für die berufliche Qualifizierung von Erzieherinnen und Erziehern thematisiert werden. F06 Leitung: Dr. Thomas Lob-Corzilius Bespielbare Stadt auf dem Weg zu einer verbesserten Kindergesundheit Die Kindergesundheit in Deutschland ist aus umweltmedizinischer Sicht deutlich bedroht durch die Unfallgefahren im Straßenverkehr, die autobedingte Umweltverschmutzung mit Dieselabgasen und Ozon sowie durch stadtteilzerstörende Verkehrsführung und planung. Im Forum sollen nach einleitenden Impulsreferaten Konzepte für eine bespielbare Stadt, d.h. der Wiederaneignung des öffentlichen Raums durch Kinder in Bewegung, erarbeitet werden.

30 32 Bewegung und Lernen! $ L001 Insa Abeling, Hermann Städtler S Lernen mit Kopf, Herz, Hand und Fuß Altersgruppe: 6-12 Eine Informations- und Kommunikationsplattform für Schulen in Bewegung stellt die virtuelle Fortsetzung des niedersächsischen Projektes unter dar. Die Fridtjof-Nansen-Grundschule in Hannover ist Netzwerkschule und mit der Leitung des n-21 Projektes Bewegte Schule online beauftragt. Bewegtes Lernen ist seit zehn Jahren Programm in der Fridtjof-Nansen- Grundschule in Hannover. In fünf Schwerpunkten wird das Schulprogramm Bewegte Schule Schule als lernendes System im Stadtteil praxisnah vorgestellt: Gesundheitsfördernde Schule, Sozialarbeit in Schule, Schule steuern und organisieren, Freiraumgestaltung vom Leerraum zum Lernraum, Lernen neu organisieren. L002 Dr. Klaus Balster P Die Unterstützungsleistungen einer sensomotorischen Förderung bei den Handlungsvoraussetzungen schulischen Lernens und beim sprachlichen und mathematischen Handeln Altersgruppe: 5-10 Von den Alltagsbezügen in der Schule ausgehend, werden mit den Teilnehmer- Innen konkrete Wahrnehmungs- und Bewegungsförderschwerpunkte erprobt, die die Entwicklung der Voraussetzungen und Grundlagen für Arbeits-, Lern- und Leistungssituationen und der ersten Phasen des Erwerbsprozesses im Schreiben, Lesen und Rechnen unterstützen.

31 Bewegung und Lernen 33 L003 Ingrid Clausmeyer, Ursula Marpe S/P Damit es kein Fehlstart wird Möglichkeiten vorschulischer Interventionen zur Vermeidung von Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten Altersgruppe: 3-6 Erfolgreicher Schriftspracherwerb setzt gut entwickelte Wahrnehmung insbesondere im Bereich der phonologischen Informationsverarbeitung voraus. Für die vorschulische Diagnostik dieses Bereiches steht das Bielefelder Screening zur Verfügung, das wir in diesem Workshop vorstellen wollen. Auf dessen Basis wird dann zielgerichtetes Fördermaterial vorgestellt. Einen Teilbereich (rhythmische Sprachspiele, Klatschspiele und Abzählreime) wollen wir darüber hinaus in der Praxis erschließen. L004 Prof. Dr. Klaus Fischer S Lateralität und Literalität oder: Was haben links und rechts mit Schreiben, Lesen und Rechnen zu tun? Altersgruppe: 3-10 Bewegungserfahrungen sind die Basis für komplexere Orientierungsleistungen. Gedanklich im Zahlenraum zu jonglieren oder die Schreibrichtungen einzuhalten und dabei keine Buchstaben zu vertauschen, setzt die Repräsentation der Raumrichtungen vorn hinten, oben unten sowie rechts links voraus. Das Seminar vermittelt die Erkenntnisse über die Meilensteine der Lateralitätsentwicklung als Basisqualifikationen für den Anfangsunterricht und gibt Praxisanregungen für bewegungsbezogene Förderangebote. L005 Prof. Dr. Reiner Hildebrandt-Stramann S Vom Kopf auf die Füße Lehren und Lernen in einer bewegten Schulkultur Altersgruppe: 6-10 Ein wesentliches Merkmal einer bewegten Schulkultur ist eine pädagogische Lernkultur. Sie wird u.a. bestimmt durch sog. vollständige Lernprozesse (Bildungskommission NRW). Zu einem vollständigen Lernprozess gehört das Sich- Bewegen als Erkenntnis- und Erfahrungsmedium. In diesem Seminar sollen 1. das damit verbundene Lernverständnis erörtert werden und 2. an Beispielen (mobiles Klassenzimmer; Körper- und Haltungsthemen; Szenisches Spiel als Methode eines texterschließenden Bewegens im Deutschunterricht usw.) die Facetten eines bewegten Lernbegriffs verdeutlicht werden.

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33 Bewegung und Lernen 35 L006 Dr. Antonios Kambas S/P Die schreiben aber gar nicht! Graphomotorische Kompetenz durch Schulung der Bewegungskoordination Altersgruppe: 5-10 Vorgestellt wird ein Konzept zur graphomotorischen Entwicklung, durch das die Bewegungsvoraussetzungen für das Schreiben durch großmotorische Körpererlebnisse geschaffen werden können. Differenzieren, Rhythmisieren und Orientieren sind die dazu passenden Ziele einer Schreibbewegungsstunde. Die Kinder entwickeln graphomotorische Fähigkeiten durch das Spielen im ganzen Raum und brauchen dabei keine einzige Sitzstunde auszuhalten. L007 Martin Kraft P Die Initiative Lernwerkstatt.de Altersgruppe: 3-10 Bewegungsspiele und Übungen als Anregung für den Kindergarten und als Methoden des Grundschulunterrichts. Praktische Erprobung und Nutzung des Internet bei der Spielauswahl und Vorbereitung. L008 Prof. Dr. Christina Müller, Marit Obier P Bewegtes Lernen nur etwas für die Kleinen? Möglichkeiten der Verbindung von kognitivem Lernen mit Bewegung in den Klassen 4 bis 6 Altersgruppe: 6-14 Im Workshop werden gute Erfahrungen für die unmittelbare Verbindung von Lernen und Bewegen aus dem Grundschulbereich weitergegeben, gleichzeitig erste erprobte Beispiele für bewegtes Lernen in unterschiedlichen Fächern der Klassen 5, 6 und höher vorgestellt.

34 36 Bewegung und Lernen L009 Suzanne Naville S/P Lernen durch Wahrnehmen und Bewegen Altersgruppe: 5-10 Lernprozesse in jedem Alter verlangen Konzentration, sprachliches Verständnis und situationsgerechtes Handeln. Ausgehend von Bewegungsideen und Bewegungsspielen für Kinder werden in dem Seminar die Möglichkeiten für die kognitiven, emotionalen und sozialen Lernprozesse erlebt und aufgezeigt. L010 Bernd Oberschachtsiek P Eine bewegungsfreudige Schule stellt sich vor Das Beispiel Grundschule Kirchheide Altersgruppe: 6-10 Vor vier Jahren begann die Entwicklung der Grundschule Kirchheide in Lemgo zu einer Bewegten Schule. Die Elemente Aktive Pause, Veränderung des Schulhofes und des Sportunterrichts, Arbeitsgemeinschaften, Bewegungspausen und Stilleübungen im Unterricht sowie Bewegungschancen in einzelnen Unterrichtsfächern sind im Rahmen eines Konzeptes konkret umgesetzt worden und können beispielhaft für andere Schulen sein. L011 Hilda Pilz-Aden P Wahrnehmen und Bewegen im Mathematikunterricht Altersgruppe: 6-10 Am besten lernen Kinder, wenn alle Sinne aktiviert werden, sie selbst etwas tun, der Unterricht für sie möglichst handlungsorientiert organisiert, durch Methoden und Medienwechsel belebt wird. Praxisbeispiele, Hinweise zur Anfertigung (auch mit Schülern) von Arbeitsmaterialien, der Einsatz von Spielmaterialien werden vorgestellt, eigenes Erfahren ermöglicht.

35 Bewegung und Lernen 37 L012 Michael Wendler S/P Wenn Kinder Buchstaben vertauschen... Altersgruppe: 5-8 Der Anteil der Kinder, die an einem graphomotorischen Beratungs- und Förderangebot wegen Schwierigkeiten mit dem Schreibenlernen vorgestellt werden, steigt von Jahr zu Jahr beträchtlich. Diesen Kindern fehlen häufig grundlegende Voraussetzungen an Körper-, Raum- und Bewegungserfahrungen. Im Mittelpunkt des praxisorientierten Workshops stehen Möglichkeiten zur Förderung der Graphomotorik, ohne dass die notwendige Theorie (Wie sind diese Phänomene zu erklären?) zu kurz kommt. siehe auch: A003: KREMER, M. u.a.: Der Lernbereich Sport/Bewegungserziehung A004: UNGERER-RÖHRICH, PROF. DR. U.: Wie können Lehrerinnen A005: WOPP, PROF. DR. C.: Bewegte Schule am Netz G001: BALSTER, DR. K.: Beobachten Einschätzen Erklären M009: HORN, R.: So groß wie ein Baum und so stark wie ein Bär P002: BEINS, H. J.: Bauen statt Hauen! Bauen und Konstruieren mit P009: LENSING-CONRADY, R.: Wie Hänschen lernt Wie und warum R002: BREITHECKER, DR. D.: Sitzen, Stehen, Lümmeln S002: BENDER, S.: Anatol ist toll bewegungsorientierte S003: NIENKERKE-SPRINGER, DR. A.: Komm wir spielen Sprache W001: ADLER, A.: Wenn die eine Seite nicht weiß, was die andere tut W006: NAVILLE, S.: Wahrnehmungsintegration in spielerischen

36 38 Bewegung und Wahrnehmen W001 Annelie E. Adler S/P Wenn die eine Seite nicht weiß, was die andere tut: Lateralitätsentwicklung/ Lateralitätsförderung Altersgruppe: 0-14 Warum trifft die SI an ihre Grenzen, welche Rolle spielen dabei die Verschaltung der rechten und linken Hirnhälfte, die Phylogenese, die Edu-Kinestetik und frühkindliche persistierende Reflexe? Dieses Seminar soll den grobdiagnostischen Blick schärfen und Anregungen für die praktische Arbeit vermitteln. W002 Chris Amrhein P Die Stimme zwischen innerer und äußerer Bewegung Altersgruppe: 3-14 Vorgestellt und erprobt werden alternative Möglichkeiten des musikalischen Stimmgebrauchs. Dabei geht es weniger um richtiges Singen, als um die Erfahrung der stimmlichen und körperlichen Beweglichkeit. W003 Dr. Peter Gaschler, Christoph Schieb P Unterrichtsbeispiele zur Wahrnehmungsförderung im Sportförderunterricht auf der Grundlage neuer Rahmenrichtlinien Altersgruppe: 6-14 In den neuen niedersächsischen Rahmenrichtlinien für den Sportförderunterricht wird die besondere Bedeutung der Wahrnehmungsförderung für die Entwicklung motorisch und psychosozial auffälliger Kinder herausgestellt. In diesem Praxisworkshop werden Unterrichtsbeispiele aus den gegenwärtig bestehenden Handreichungen zum Sportförderunterricht vorgestellt und mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern erörtert.

37 Bewegung und Wahrnehmen 39 W004 Dr. Ina Hunger P Kleine Spiele zur Körper- und Sinneswahrnehmung Altersgruppe: 3-6 Im Mittelpunkt dieses Workshops stehen Anregungen zur Körper- und Sinneswahrnehmung. Vorgestellt und erprobt werden u.a. spielerische Angebote zur Anund Entspannung, akustischen Wahrnehmung, zur Orientierung im Raum sowie zum Gleichgewicht. Ziel der Veranstaltung ist es, für die Thematik zu sensibilisieren und konkrete Praxisbeispiele zu geben, die im Kindergartenalltag oder in den Bewegungsstunden eingesetzt werden können. W005 Dr. Hans Herbert Langer P So schön kann fliegen sein Altersgruppe: Kinder im besten motorischen Lernalter erleben spielerisch Körperwahrnehmung, speziell in der Peripherie, Mehrfachkoordination von Teilbewegungen und Umsetzung in motivationsrelevante Zielformen (wie z.b. Salto- und Schraubenbewegungen). W006 Suzanne Naville S/P Wahrnehmungsintegration in spielerischen Formen: Sehen-Spüren-Hören- Sprechen Altersgruppe: 4-8 Im Kindergarten- und Einschulungsalter ist die Vorbereitung zu graphomotorischen Fähigkeiten immer wichtiger geworden. Sehr viele Kinder haben wenig Bezug zum Zeichnen und Ausmalen und werden bei der Einschulung mit graphomotorischen Anforderungen konfrontiert. In diesem Seminar werden durch eigene Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis Möglichkeiten der Förderung aufgezeigt.

38 40 Bewegung und Wahrnehmen W007 Prof. Dr. med. Gerhard Neuhäuser S Diagnostik von Wahrnehmungs- und Bewegungsauffälligkeiten Altersgruppe: 3-10 Die engen Beziehungen zwischen Wahrnehmung und Bewegung bestimmen viele diagnostische Maßnahmen bei Entwicklungsstörungen. Dabei sind neurophysiologische Grundlagen zu berücksichtigen und Ergebnisse kritisch zu interpretieren. Eine bei Förderung und Therapie hilfreiche Intervention hat insbesondere auch die psychosoziale Situation von Kind und Familie zu berücksichtigen. W008 Barbara Schmidt-Kotyrba P Bewegung und Malen Altersgruppe: 3-10 Malen ergänzt und erweitert die Ausdrucks- und Erlebnismöglichkeiten der Kinder. Die Wirkung von Bewegung und Malen und die Öffnung der intuitiven Fähigkeiten erleben, die Zusammenhänge von Bewegung, Wahrnehmung, Rhythmus, Raum und Zeit, von Formen und Farben verstehen, dazu soll der Workshop anregen. siehe auch: B003: KAUFMANN, G: Spiele mit Hand, Fuß und Körper E001: ANDERS, W.: (Ent)Spannende Berührungen. Erleben E002: HORN, R.: Bewegte Entspannung E003: PIRNAY, L.: Hm... bitte mehr E004: QUANTE, S.: Was Kindern gut tut! Erlebnisorientierte E005: SCHAFFNER, K.: Auf deinem Rücken tut sich was E006: WREDE, H.: Snoezelen Ein Weg zur Entspannung L002: BALSTER, K: Die Unterstützungsleistungen einer L004: FISCHER, PROF. DR. K: Lateralität und Literalität L006: KAMBAS, DR. A.: Die schreiben aber gar nicht! L008: MÜLLER, PROF. DR. C. u.a.: Bewegtes Lernen L009: NAVILLE, S.: Lernen durch Wahrnehmen und L011: PILZ-ADEN, H.: Wahrnehmen und Bewegen im L012: WENDLER, M: Wenn Kinder Buchstaben vertauschen M001: AMRHEIN, PROF. DR. F. u.a.: Lustvolle Integration der Sinne

39 Bewegung und Wahrnehmen 41 M003: BERKEFELD, M. u.a.: Das Unterwasserlabyrinth M015: VIER, M.: Riesengroß und zwergenklein P014: SCHÖNRADE, S.: Spielend beobachten Spielbeobachtung P016: ZIMMER, PROF. DR. R.: Psychomotorik Erfahren der eigenen R003: GRASSER, D.: Der Kindergarten als SPIEL-RAUM für

40

41 Bewegung und Sprache 43 S001 Silvia Bender, Gisela Glatzl S Hörst du mir zu, wenn ich mit dir rede? Der Stellenwert des Dialogs in der integrativen Kindergartenarbeit Altersgruppe: 3-6 Kommunikation ist Grundvoraussetzung für soziale Entwicklung. In der Arbeit mit behinderten Menschen ist dem Dialog besondere Beachtung zu schenken. Anhand der Kommunikationsentwicklung wird unser eigener Umgang mit dem Dialog erfahrbar gemacht, es werden Wege aufgezeigt, um die dialogische Arbeit in den Alltag zu integrieren. S002 Silvia Bender P Anatol ist toll bewegungsorientierte Sprachförderung im Vorschulalter Altersgruppe: 3-6 Geschichten wie die von Anatol geben nicht nur zur sprachlichen, sondern auch zur stärkenorientierten, emotionalen Förderung der Persönlichkeit viel Anregung. Es werden bewegungsorientierte, kommunikative Angebote vorgestellt und miteinander erfahren, die in die sprachliche Förderung des Kindergartenalltags integriert werden können. S003 Dr. Anke Nienkerke-Springer S/P Komm, wir spielen Sprache Altersgruppe: 6-10 Nach einem Einblick in das Phänomen Kinderstimme, Entwicklung, Störungsformen werden anhand eines Förderkonzeptes Wege aufgezeigt, die auf eine Stabilisierung der Persönlichkeit des Kindes sowie auf eine Ressourcenorientierung und aktivierung abzielen. Übungs- und erlebnisbezogene Praxisanregungen aus der Stimm- und Sprachtherapie, der Psychomotorik und den kreativen Therapien stehen im Mittelpunkt.

42 44 Bewegung und Sprache S004 Prof. Dr. Fredrik Vahle S/P Ich bin ich Poesie und Bewegung Altersgruppe: 3-10 Gereimte und ungereimte Anmerkungen zu alltäglichen Körperhaltungen. Ein Plädoyer für den flexiblen Gebrauch von körperlichen Grundgebärden als Beitrag zur Lern- und Bewegungsförderung. siehe auch: L002: BALSTER, DR. K.: Die Unterstützungsleistungen einer L003: CLAUSMEYER, I. u.a.: Damit es kein Fehlstart wird L004: FISCHER, PROF. DR. K.: Lateralität und Literalität M013: THOBER, G.: Große Kunst bewegt uns M014: VAHLE, PROF. DR. F. u.a.: Zauberwort und Fingerspitze

43 Bewegung und Tanz/Musik 45 % &'! M001 Prof. Dr. Franz Amrhein, Chris Amrhein S/P Lustvolle Integration der Sinne die Bedeutung der Musik für die Bewegungserziehung Altersgruppe: 3-14 Es sollen die Beziehungen zwischen Musik und Bewegung unter neurophysiologischen, psychologischen und soziologischen Gesichtspunkten erläutert und die pädagogischen Möglichkeiten aufgezeigt werden, die vor allem in der stimulierenden und zugleich strukturierenden Kraft der Musik liegen. Zur Theorie soll die praktische Erprobung durch die TeilnehmerInnen kommen. M002 Chris Amrhein S/P Vom Treten zum Tanzen, vom Boxen zum Trommeln, vom Schreien zum Singen gegen die Gewalt im Alltag und in den Medien Altersgruppe: 6-14 Ein spielerisches Konzept der Gewaltprävention wird vorgestellt. Elemente daraus werden mit den TeilnehmerInnen praktisch erprobt. M003 Monika Berkefeld, Ute Ahrens P Das Unterwasserlabyrinth Altersgruppe: 3-6 Begeben Sie sich mit uns auf die verschlungene Reise in das weite Meer. Viele Wege führen zu schillernden Tönen und zarten Farben. Von der freien Klang- und Bewegungsimprovisation zur interaktiven Gestaltung einer Unterwasserwelt mit Musik, Tanz, Literatur, Theater, Sprache.

44 46 Bewegung und Tanz/Musik M004 Ingrid Clausmeyer P Von schleichenden Tigern, schlafenden Katzen und kämpfenden Piraten tänzerische Bewegungserziehung in der Grundschule Altersgruppe: 6-10 Tänzerische Bewegungserziehung ist ein Aspekt ganzheitlichen Lernens in der Grundschule. Hierfür werden Beispiele erarbeitet: Hits for Kids. Rhythmische Sprachspiele, Bewegungsspiele, darstellende Tänze und auch gebundene Tanzformen, deren Erarbeitung Kindern viel Freude bereitet. M005 Wolfgang Hering P Kunterbunte Bewegungshits Altersgruppe: 0-10 Im Mittelpunkt steht die originelle Verknüpfung der drei Bereiche Musik, Sprache und Bewegung, u.a. Fingerspiele, Bewegungsgeschichten, rhythmische Kinderverse, Hip-Hop-Stücke, Spiel und Bewegungslieder. Es kommt bei diesem ganzheitlichen Ansatz auf Timing und Dramaturgie an. Kinder können leicht mit Klanggesten und Körperausdruck mitmachen. M006 Brigitte Heusinger von Waldegge P Quietschvergnügt und quicklebendig Coole Tänze für Kids Altersgruppe: 3-6 Tanzen ist cool inzwischen auch für Jungen. Der Workshop gibt vielfältige Anregungen, wie Sie gemeinsam mit den Kindern Tänze kreieren können: Von einfachen Rhythmusspielen über die Schulung von Beweglichkeit und Koordination bis hin zu gebundenen Tanzformen natürlich zu cooler Musik.

45 Bewegung und Tanz/Musik 47 M007 Brigitte Heusinger von Waldegge P Aggression als kreatives Potenzial Bewegungsspiele und Tanzgestaltung Altersgruppe: 6-10 Aggressives Verhalten erleben wir in der Regel als störend. Der Workshop regt dazu an, das dahinterliegende kreative Potenzial aufzuspüren und zusammen mit den Kindern deren Power zum Ausdruck zu bringen in vielfältigen Bewegungsspielen bis hin zu Tanzgestaltungen. M008 Beate Holzgrefe P Tänze aus aller Welt schnell gelernt Altersgruppe: 6-10 Internationale Kindertänze geben den Anlass, sich mit anderen Ländern auseinander zu setzen, um ein Verständnis für fremde Kulturen zu erreichen. Leichte Mitmachtänze bis hin zu mittelschweren Formen geben Anregungen für ein kindgerechtes Arbeiten am Ziel der Völkerverständigung. M009 Reinhard Horn P So groß wie ein Baum und so stark wie ein Bär Altersgruppe: 3-10 Bewegungslieder sind eine gute Möglichkeit, Kinder in ihren Ausdrucksmöglichkeiten zu fördern. In diesem Workshop können die TeilnehmerInnen neue Bewegungslieder kennen lernen und ausprobieren. So reicht das Spektrum von Kinderliedern aus der Einen Welt über Lieder zum Thema Freundschaft bis hin zu Liedern, die Koordination und Bewegung fördern können.

46 48 Bewegung und Tanz/Musik M010 Christiane Kleinke P Es rappelt in der Kiste... mit tanzenden Füßen und Alltagsmaterialien Altersgruppe: 3-6 Bewegungsangebote aus der Bewegungskiste Musik und Alltagsmaterialien werden zu vielfältiger Sinnes- und Bewegungserfahrung mit den Schwerpunkten Wahrnehmung und Orientierung eingesetzt. M011 Birgit Lindlage P Rhythmische Spielgeschichten im Kindergarten Altersgruppe: 3-6 Das Spiel mit Instrumenten, Rhythmen und Bewegungen fasziniert jedes Kind. Eine Fülle von phantasievollen Spielideen helfen bei der Einführung des Orffschen Instumentariums. Zahlreiche Möglichkeiten zur instrumentalen Liedbegleitung und Schulung des rhythmischen Empfindens werden hierbei aufgezeigt. M012 Dr. Nils Neuber P Wie bei Hempels unterm Sofa!? Kreative Bewegungserziehung im Vorund Grundschulalter Altersgruppe: 3-10 Flitzende Mäuse, schleichende Zwerge, stolpernde Monster bei Hempels unterm Sofa ist alles möglich, auch das Unmögliche! Ausgehend von einer spielerischen Einführung in das Bewegungstheater werden methodische Aspekte der Kreativen Bewegungserziehung vorgestellt und ausprobiert.

47 Bewegung und Tanz/Musik 49 M013 Gabriele Thober P Große Kunst bewegt uns... Altersgruppe: 3-6 Große Kunst bewegt uns, spricht uns an. Das gilt für Bilder, Skulpturen, Fotos und Musik. In diesem Workshop wollen wir die große Kunst bewegen, sie sprechen, singen und musizieren lassen. Wir wollen ein Bild von Joan Miró aus seinem Rahmen heraustreten und lebendig werden lassen mit der Kraft unserer Phantasie und Kreativität. Eine freie Improvisationsphase führt uns zu einer interaktiven Gestaltung mit Bewegung, Sprache und Musik. M014 Prof. Dr. Fredrik Vahle, Jean Kleeb S/P Zauberwort und Fingerspitze Altersgruppe: 3-10 Im Workshop wird gezeigt, wie Kinder durch eingängig witzige Texte und Figuren zu ganzkörperlicher Bewegung angeregt werden. Spaß am sprachlichen Ausdruck, am Singen und an der Bewegung werden miteinander verbunden. Die Beispiele reichen von konzentrativen Fingerübungen über Fußbewegungslieder bis hin zu Tai-Chi-inspirierten Bewegungsgeschichten. Ergänzt wird das Seminar durch rhythmisch-musikalische Beiträge des deutsch-brasilianischen Komponisten Jean Kleeb. M015 Marianne Vier P Riesengroß und zwergenklein Altersgruppe: 3-6 Erwachsene und Kinder die einen möchten gaaanz schnell groß werden, die anderen sehnen sich danach, wieder ein Kind zu sein. Zwerge und Riesen, klein und schwach oder GROSS UND STARK? Mit Geschichten, Bewegung, Tanz, Musik... spielen wir mit den Gegensätzen. siehe auch: W002: AMRHEIN, C.: Die Stimme zwischen innerer und äußerer

48 50 Bewegung und Entspannung E001 Wolfgang Anders P (Ent)Spannende Berührungen. Erleben genießen weitergeben Altersgruppe: 6-14 Im respektvollen Umgang miteinander werden Berührungen nicht nur zur Förderung des Körperbildes und der Sensibilisierung des Körperempfindens eingesetzt, sondern bewusst unter dem Aspekt der positiven Berührungserfahrung reflektiert und zur Entspannung genutzt. Dabei befinden sich Berührende und Berührte in abhängiger Wechselbeziehung und spüren die Ambivalenz der Berührung in dieser dyadischen Beziehung. E002 Reinhard Horn P Bewegte Entspannung Altersgruppe: 3-10 Bewegung und Entspannung sind für die Förderung von Kindern zwei aufeinander bezogene Gestalten. Dieser Praxisworkshop bietet viele Übungen, die gemeinsam ausprobiert werden sollen, um Kinder durch Bewegung und Entspannung ganzheitlich zu fördern: von afrikanischen Bewegungsgeschichten bis hin zu entspannenden Rückenmassagen. Theoretische Hintergründe vertiefen dieses Angebot.

49 Bewegung und Entspannung 51 E003 Lutz Pirnay P Hm... Bitte mehr... Kindgemäße Entspannung tut gut Altersgruppe: 3-10 Bei Kindern und Jugendlichen zeigt sich immer häufiger ein deutliches Ungleichgewicht zwischen Spannung und Entspannung. Vielfältige Lern- und Verhaltensprobleme können die Folge sein. In diesem Workshop werden kind- und jugendgemäße Inhalte und Methoden der Entspannung vorgestellt, die schrittweise in klassische Techniken übergeleitet werden können. Durch die in der praktischen Arbeit gewonnene Erfahrung wird den TeilnehmerInnen ein direktes Umsetzen in den Praxisalltag ermöglicht. Der Workshop ist vor allem für EntspannungsanfängerInnen geeignet. E004 Sonja Quante P Was Kindern gut tut! Erlebnisorientierte Entspannung mit Kindern (und Eltern) Altersgruppe: 4-10 Erlebnisbetonte Entspannungsspiele und geschichten haben vor allem eins zum Ziel: Sie sollen gut tun! Was gut tut, ist von Kind zu Kind verschieden. So brauchen wir ein möglichst vielseitiges Methodenrepertoire, um allen Kindern einen positiven Zugang zu Entspannung zu ermöglichen. E005 Karin Schaffner P Auf deinem Rücken tut sich was Altersgruppe: 3-8 Rückenwahrnehmungsspiele fördern die emotionale Zuwendung und körperliche Nähe, sie lösen Spannung, Entspannung, Harmonie und Wohlfühlen aus, sie regen Phantasie und Vorstellungskraft an, helfen Sozialverhalten zu entwickeln, fördern die Konzentration und Aufmerksamkeit, bauen Spannungen und psychosozialen Stress ab, sind ein sinnliches Vergnügen und machen einfach ganz viel Spaß!!!

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