Die Bausteine als Stützen unserer Schulgemeinschaft:
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- Bettina Klein
- vor 7 Jahren
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1 Unser Leitbild Stark fürs Leben Als Lehrer und Erzieher sind wir uns der großen Verantwortung bewusst, die wir tragen, wenn Sie uns Ihre Kinder anvertrauen. Wir wollen alles dafür tun, die Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu fördern. Das Heranreifen zu individuellen Persönlichkeiten, die fest im Leben stehen, ist dabei unser oberstes Ziel. Wir geben ihnen Halt und bereiten sie auf das zukünftige Leben vor, damit sie als verantwortungsvolle und selbstständige junge Menschen aus der Schulzeit herausgehen. Großen Wert legen wir in unserer Schulgemeinschaft auf eine kooperative und konstruktive Zusammenarbeit zwischen Schülern, Lehrern und Eltern. Ein offener und respektvoller Umgang miteinander soll das gegenseitige Vertrauen aller am Schulleben beteiligten Personen stärken. Unsere Schulgemeinschaft wird von den Betreuungsteams des Horts und der Offenen Ganztagesschule, vom Elternbeirat, von der Jugendsozialarbeiterin und natürlich von unserer Sekretärin und dem Hausmeister mit seinem Team tatkräftig unterstützt. Nur wenn alle am Schulleben beteiligten Menschen zusammenhelfen, kann ein stabiles Bauwerk entstehen. Die Bausteine als Stützen unserer Schulgemeinschaft: 1. Schulregeln 2. Wertebewusstsein vermitteln und fördern Da sich die Bedürfnisse der Menschen veränderten, wird auch von der Schule erwartet, sich den gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen. Daher ist neben der Wissensvermittlung auch die Weitergabe eines stabilen Wertesystems wichtig, zum Wohl des Einzelnen und auch der Gemeinschaft. Diese Werteerziehung soll alle Bereiche des Unterrichts und des schulischen Lebens prägen. Deshalb ist sie im Lehrplan, in der Schulordnung und auch in unserem Leitbild verankert. Im täglichen Umgang miteinander wollen wir an unserer Schule Toleranz und Hilfsbereitschaft sowie ehrliches und höfliches Miteinander pflegen. Werteerziehung als Unterrichtsprinzip Wechselnde Erziehungsziele aus dem Bereich der Werteerziehung in unserem Motto des Quartals Vertrauensvoller Umgang zwischen Lehrern, Schülern und Eltern Konsequente Achtung auf Einhaltung der Schulregeln Trainingsraum 1
2 3. Gemeinsame Feste und Aktivitäten Unsere Schüler sollen sich als wertvollen Teil einer Gemeinschaft erfahren, die sich gerne zusammenkommt. Schuljahresanfangsgottesdienst Adventliche Besinnung nach den Adventssonntagen Nikolausbesuch in den 1. Und 2. Klassen Weihnachtsfeiern in den Klassen Faschingsveranstaltungen Schuldisco Klassenausflüge und Schullandheimaufenthalte Wandertage Abschlussfeiern Projekttage Schulfest 4. Vermittlung von Schlüsselqualifikationen Die Förderung der Lesekompetenz ist uns sehr wichtig. Mit verschiedenen Maßnahmen und Aktionen möchten wir die Lesefreude bei unseren Schülern wecken und aufrechterhalten. Altersgerecht ausgestattete, ständig aktualisierte Schülerlesebücherei im Haus Besuche in der Stadtbücherei Zusammenarbeit mit dem Buchhandel - Veranstaltungen zum Tag des Buches Lesenacht mit Buchausstellung Wanderbuchausstellung vom BLLV Vorlesewettbewerb Arbeit an Ganzschriften Lesepaten Einzelförderung mit dem Leseprogramm celeco Lernwerkstatt für die GS 5. Öffnung unserer Schule nach außen 2 Zur Erfüllung unseres Bildungs- und Erziehungsauftrages öffnen wir unsere Schule. Im Rahmen von Unterrichtsgängen und projekten besuchen wir außerschulische Lernorte oder laden Experten zu uns ein, von denen wir etwas lernen können. Museumsbesuche Zusammenarbeit mit der Polizei und der Verkehrswacht
3 Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsamt Besuch örtlicher Einrichtungen und Institutionen wie Rathaus, Feuerwehr Besuch von Handwerks- und Industriebetrieben in der näheren Umgebung Handwerksmeister arbeiten mit Schülern 6. Weiterentwicklung musikalischer und musischer Kreativität Die Förderung musischer Kräfte ist ein wichtiger Aspekt der grundlegenden Bildung und ein Beitrag zur Entwicklung der gesamten Schülerpersönlichkeit. Das zeigt sich bei folgenden Aktivitäten: Pausenhofgestaltung Kunstobjekt Fisch (Kulturinitiative Bad Ste) Schüler bemalen einen Bus mit Hundertwassermotiven Klassenzimmergestaltung Schulhausgestaltung nach Hundertwasser regelmäßige Theaterbesuche Aufführung von Kinderopern an der Schule Arbeitsgemeinschaft Chor Aufnahmen von CDs musikalische Gestaltung aller Schulfeiern Bläserklasse Musikhörstunde mit Rekkenze Brass Schülerwettbewerb Zauberwelten (Initiative Handarbeit e.v.) Teilnahme an Malwettbewerben 7. Achtung vor Mensch, Natur und Umwelt Wir möchten unsere Schüler für verschiedene soziale und ökologische Themen sensibilisieren Seit 27 Jahren Unterstützung unserer Patenstation in Nanyamba Hilfsprojekt Haiti Weihnachtsaktion Schulrucksäcke für Kinder in Tansania Unterstützung des Projekts Sternstunden Mülltrennung Regelmäßige Besuche der Stadtoase (Umweltstation) in Kronach Sorgsamer Umgang mit Energie 8. Sport, Bewegung, Entspannungstechniken und bewusste Ernährung tragen zur Gesundheit bei Bewegungsmangel und falsche Ernährung führen zunehmend auch bei Schulkindern zu gesundheitlichen Problemen. Durch verschiedene Maßnahmen wollen wir der besorgniserregenden Entwicklung entgegenwirken: 3
4 Bewegte Pause im Außenbereich durch vielseitige Bewegungsmöglichkeiten Streetballturnier Hallenfußballturnier Tischtennisturnier Sport- und Spieletag Wandertage Freibadbesuche Wintersporttag Gesundheitstag Obst- und Gemüsetag einmal pro Woche Zubereitung gesunder Speisen im Rahmen von Unterrichtsprojekten (z.b. Ernährungsführerschein) Große kochen mit Kleinen (Ernährungsführerschein) Enspannungstechniken trainieren Snoezelenraum 9. Jedes Kind wird gemäß seiner Begabungen und Fähigkeiten gefordert und gefördert Wir holen das Kind dort ab, wo es steht. Offene Unterrichtsformen sowie differenzierende und individualisierende Maßnahmen ermöglichen positive Lernerfolge und fördern die Entwicklung sowie die Lernbereitschaft des Kindes. Innere Differenzierung Förderschienen Modularisierung Einzelförderung (FöL) Handlungsorientierter Unterricht Einsatz verschiedener Lern- und Arbeitsmittel Wechselnde Arbeits- und Sozialformen Berücksichtigung verschiedener Lerntypen Lernen lernen durch Wochenplanarbeit, freie Arbeitsphasen, Lerntheke Lernwerkstatt (FöL) 10. Berufsorientierung Unser Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler befähigt werden und bereit sind, Strukturen und den raschen Wandel der Arbeitswelt zu erfassen, Möglichkeiten in der Arbeitswelt zu erschließen, um diese später für die eigenen Ansprüche mitzugestalten und nutzen zu können. Einen Zugang zur Berufs- und Arbeitswelt können Schülerinnen und Schüler am besten durch eigene Erfahrungen in der Arbeitswelt gewinnen. 4
5 Besuch von Berufsmessen Nutzung des Berufsinformationszentrums (BIZ) VBO - Teilnahme an Trainingsprogrammen (Teamfähigkeit, Vorstellungsgespräche ) 7./8. Klasse Betriebserkundungen Betriebspraktika in der 8. Klasse Arbeitsplatzerkundung in der 7. Klasse Regelmäßige intensive Einzelberatung in der Schule durch Berufsberater Girl s Day/Boy s Day Projektprüfung Schulpatenschaften mit ortsansässigen Betrieben und der Industrie- und Handelskammer Regelmäßige Seminare mit Dozenten der Hanns- Seidel- Stiftung (Schlüsselqualifikationen) Kooperation der Fächergruppen Technik und PCB Bau eines Bienenstockes Projektarbeit im BOZ-Bereich Was ist Convenience Food? 11. Medienerziehung Das Lernen mit neuen Medien ist ein wesentlicher Beitrag zur Entwicklung und Qualitätssicherung der Schule. Gestalten eigener Medienbeiträge (z.b. Jahresbericht Pass auf ) Einsatz neuer Technologien (interaktives Whiteboard) Computergestütztes Lernen im Unterricht Internetführerschein Umgang mit Medien 12. Engagement der Eltern 5 Eltern sind wichtige Partner bei der Bildung und Erziehung der uns anvertrauten Kinder. Deshalb ist es uns ein Anliegen, mit den Elternhäusern eine vertrauensvolle Zusammenarbeit herzustellen. Wir wollen alle Möglichkeiten nutzen, sie zu aktiver Mitarbeit zum Wohle ihrer Kinder zu gewinnen. Förderpläne für zuhause Regelmäßige Information der Eltern in Elternbriefen Elternabende zu wichtigen Themen, z.b. Schuleintritt, Übertritt Vorträge für Eltern, z.b. ADHS, Medienerziehung, Pubertät Elternstammtische Aktive Mitarbeit der Eltern bei verschiedenen Projekten der Schule, z.b. Gesundheitstag, Pausenhofgestaltung )
6 Große Unterstützung der schulischen Arbeit durch den Elternbeirat Bewirtung durch die Eltern zu verschiedenen Anlässen (z.b. Schulanfang, Schulfest ) 13. Zusammenarbeit mit anderen pädagogischen/sozialpädagogischen Einrichtungen Zur Unterstützung von Kindern mit besonderem Förderbedarf arbeiten wir mit schulischen und außerschulischen Fachdiensten und Beratungsstellen zusammen und holen uns dort Rat. Betreuung von Schülern mit besonderem Förderbedarf durch Mobile Dienste (MSD) Unterstützung durch Jugendsozialarbeiterin Unterstützung durch Schulpsychologin und Beratungsrektorin Unterstützung durch Caritas-Beratungsstelle 14. Betreuung über das Unterrichtsende hinaus Schulbistro Hort Offene Ganztagesschule Möglichkeit des gemeinsamen Mittagessens zur Förderung von Gemeinschaftsgefühl und Kommunikation Hausaufgabenbetreuung in ruhiger Atmosphäre 15. Anstreben einer kontinuierlichen Verbesserung der Unterrichtsqualität Kooperation in Jahrgangsstufenteams Planung gemeinsamer Vorhaben in der Steuergruppe Konsens bei Leistungserhebungen und bewertungen Gegenseitige Hospitationen Erproben neuer Lernmethoden Regelmäßiger Besuch von Fortbildungsveranstaltungen Schulische Fortbildungen (SchiLF) Die Zusammenstellung vereinbarter Ziele sind Grundlage unseres Schulprogramms. Diese Ziele können nach Bedarf überarbeitet, verändert und ergänzt werden. Visionen: Werteerziehung Lernen lernen und Methodentraining 6
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