LANDESGEWERBEAMT BADEN-WÜRTTEMBERG. Pressedienst. Stuttgart, September 2003

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1 LANDESGEWERBEAMT BADEN-WÜRTTEMBERG Pressedienst Stuttgart, September 2003 Gesunde MitarbeiterInnen sind bessere MitarbeiterInnen Wie Firmen den Krankenstand senken können Große Firmen haben es erkannt, aber auch mittelständische. DaimlerChrysler zum Beispiel oder der Coburger Automobilzulieferer Brose. Gesundheitsförderung spielt in den Unternehmen eine immer größere Rolle. Zu Recht, meint der Präsident des Landesgewerbeamtes Baden-Württemberg, Dr. Friedrich Bullinger. Denn solche Investitionen rechnen sich, ist er überzeugt. Nicht erst in den kommenden Jahrzehnten, sondern nahezu unmittelbar. Studien belegen es: Gesundheitsvorsorge senkt die Quote der Fehlzeiten in einem Betrieb, vermindert damit die Kosten. Doch das ist es nicht allein: Gesunde MitarbeiterInnen sind innovativer und engagierter bei der Arbeit. Im härter werdenden Wettbewerb kann Gesundheitsförderung also letztendlich darüber entscheiden, ob ein Betrieb weiter vorne mitmischt oder gegenüber der Konkurrenz den Kürzeren zieht. Bullinger steht mit dieser Analyse nicht allein da. Ob Wissenschaftler oder Praktiker von Krankenkassen und Berufsgenossenschaften sie alle werben für mehr Gesundheitsvorsorge im Betrieb. Ihr Argument: Gesundheitsvorbeugung treibt nicht die Kosten in die Höhe. Im Gegenteil: Sie rechnet sich. Wer unterm Strich Kosten sparen will, muss darauf achten, dass seine Beschäftigten durch die Arbeit nicht über Gebühr beansprucht werden, sondern gesund und fit bleiben. Studien zeigen ( Initiative Gesundheit und Arbeit dass betriebliche Gesundheitsprogramme die Fehlzeiten um gut ein Drittel verringern. Berechnungen aus den USA gehen davon aus, dass jeder Dollar, den ein Betrieb in die Gesundheit seiner MitarbeiterInnen investiert, 2,5 Dollar geringere Kosten für krankheitsbedingte Fehlzeiten zur Folge hat. Deutlich ist auch die Ersparnis bei den Krankheitskosten: Christine Krammer Leiterin Kommunikation Christine Baisch Sigrid Hofmann (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) Pressereferentin Pressereferentin 0711 / / / christine.krammer@lgabw.de christine.baisch@lgabw.de sigrid.hofmann@lgabw.de Landesgewerbeamt Baden-Württemberg, Willi-Bleicher-Straße 19, Stuttgart, Fax: 0711/

2 2 MitarbeiterInnen aus Betrieben, die auf Gesundheitsförderung setzen, gehen weniger zum Arzt, werden weniger in Krankenhäuser eingewiesen und liegen weniger lang im Krankenhaus falls doch ein Aufenthalt in der Klinik notwendig wird. Wo aber ansetzen bei der Prävention? Für Professor Dr. Karl Kuhn, Direktor der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin in Dortmund, muss Prävention beim Verhalten der MitarbeiterInnen und bei den Arbeitsbedingungen beginnen. Wobei unter die Rubrik Verhalten fällt, dass Beschäftigte nicht rauchen, sich ausgewogen ernähren, Sport treiben und auf ihre Haltung und ihre Bewegungsabläufe achten (Rückenschule). Unter die Rubrik Arbeitsbedingungen fallen dann die Gestaltung des Arbeitsplatzes ebenso wie das Betriebsklima und das Verhalten der Vorgesetzten. Beide Bereiche trügen dazu bei, dass die MitarbeiterInnen gesund und leistungsfähig bleiben. Zweiflern rechnet Kuhn vor: Ein Unfall kostet einen Betrieb Euro. Bei einer Rendite von fünf Prozent muss ein Betrieb zusätzlich Euro erwirtschaften, um den Unfall zu neutralisieren. Sein Fazit: Vorbeugung rechnet sich knallhart. Ergonomie und Arbeitsklima Was die Gestaltung der Arbeitsplätze betrifft, hat sich in den vergangenen Jahren viel getan. Arbeitsplätze sind sicherer geworden, wissen die Berufsgenossenschaften. So werden zum Beispiel auf dem Bau weniger Berufsunfälle verzeichnet. Die Situation in den sauberen Berufen aber gibt zu denken. Peter Schäfer von der Verwaltungs- Berufsgenossenschaft zum Bespiel betont, dass sich in den vergangenen Jahren bei den Büro- und Bildschirmarbeitsplätzen zwar viel verbessert hat: gute, sogar höhenverstellbare Tische, gute Stühle, gute Computer, ausreichend Platz, eine angemessene Beleuchtung und häufig sogar Sonnenschutz. Doch dieser Trend scheint sich umzukehren: Bei vielen Einkäufern herrscht derzeit die Meinung vor, Ergonomie kostet viel und bringt wenig, bedauert Schäfer und warnt: Diese Sparsamkeit könnte sich als letztendlich sehr teuer für das Unternehmen erweisen. Er verweist auf Statistiken zum Beispiel des BKK Bundesverbandes, wonach 27 Prozent aller Krankenausfalltage auf Erkrankungen des Bewegungsapparates zurückgehen.

3 3 Experten sind sich sicher: Zumindest ein großer Teil dieser Fehltage geht auf das Konto einer wenig ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung. Weil aber Rückenschmerzen nicht immer nur die Folge von falschem Sitzen sind, fragen Experten immer öfter nach anderen krankheitsfördernden und produktivitätshemmenden Faktoren. Der Fokus richtet sich nun auf das Betriebsklima und die Zusammenarbeit in den Abteilungen: Ein Chef kann durch Fehler in der Mitarbeiterführung mehr Krankheit verursachen als ein flimmernder Bildschirm, ist sich Kuhn sicher. Seiner Ansicht nach muss dringend Abschied genommen werden von einem Führungsstil, der sich mit dem schwäbischen Motto Nicht geschimpft ist schon gelobt zusammenfassen lässt. Die Führungskraft müsse zum Kümmerer werden der- oder diejenige sein, die im Interesse des Unternehmens sich um die Belegschaft bemüht, so dass das Unternehmen rund läuft. Dazu gehört für Kuhn auch die Balance zwischen Arbeit und Freizeit, die dem Burnout-Syndrom vorbeugt. Auch Professor Peter Richter vom Institut für Arbeits-, Organisations - und Sozialpsychologie betont: Die Ergonomie darf nicht vernachlässigt werden. Aber Rückenschmerzen sind nicht nur auf eine Fehlbelastung des Skeletts zurückzuführen. Ein schlechtes Arbeitsklima, mangelnde Verantwortung, mache sich nicht nur in Form von Kopf- sondern teilweise auch als Rückenschmerzen bemerkbar: Befriedigendes Arbeiten bedeutet auch, dass die Arbeitsaufgaben Handlungsspielräume für den Beschäftigten beinhalten. Betriebssport und schlanke Hierarchien Eine Rundum-Gesundheitsvorsorge ist das Ziel des Coburger Automobilzulieferer Brose: Körperliche Fitness und Zufriedenheit am Arbeitsplatz: Das Unternehmen setzt auf schlanke Hierarchien und ein gutes Betriebsklima. Es richtete aber auch betriebseigene Fitness-Studios ein, fördert Betriebssport, bietet Rückenschulen, Meditations- und Entspannungskurse an und offeriert in der Kantine eine ausgewogene Küche. Bei Daimler-Chrysler in Mannheim nehmen die Präventionsbeauftragen gezielt Abteilungen unter die Lupe, die einen hohen Krankenstand aufweisen und

4 4 versuchen, in Abteilung für Abteilung die Situation zu verbessern. Ob Mannheim oder Coburg die Verantwortlichen sind sich sicher: das Engagement lohnt sich. Und dennoch: Es ist auch mühsam, ein gesundheitsbewusstes Verhalten unter den Mitarbeitern zu etablieren, räumt Sportlehrer Andreas Pautz ein, der bei Brose die Fitness-Studios betreut. Dazu braucht es viel Fantasie und auch den Mut, neue Wege zu gehen. Vor allem dann, wenn das Unternehmen nicht nur die MitarbeiterInnen erreichen will, die sowieso schon gesundheitsbewusst leben, sich entsprechend ernähren und Sport treiben. Pautz verweist auf das Schmerzphänomen: Wenn es schmerzt, ist man zu vielen Opfern bereit; lässt der Schmerz nach, werden auch viele Bandscheibengeschädigte schnell nachlässig, schlampern beim Muskelaufbau und bei der Haltung. Er sieht es als Herausforderung schlechthin, im Bewusstsein der Menschen zu verankern, dass sie mehr dafür tun müssen, ihre Gesundheit, ihre Fitness zu erhalten. Anreizsysteme für die Betriebe Was können kleine Firmen tun, um die Gesundheit ihrer Beschäftigten zu erhalten? Sorgfalt bei der Arbeitsplatzgestaltung zum Beispiel ist eine Methode. Daneben sind Kooperationen möglich mit den Krankenkassen, die Vorbeugung unterstützen. Möglich sind auch Kooperationen mit anderen Firmen wenn es zum Beispiel um Sportmöglichkeiten geht. Eine Firma mit 100 Beschäftigten wird kaum eigene Fitnessräume betreiben, vielleicht können die Mitarbeiter die Räume des benachbarten Großunternehmens mit nutzen. Ähnliche Kooperationen könnte es beim Kantinenessen geben. Kuhn plädiert zudem dafür, Firmen zu belohnen, die Gesundheitsvorbeugung auf ihre Fahnen schreiben so dass ihr Engagement doppelt belohnt wird: weniger Fehlzeiten und höhere Produktivität sowie niedrigere Kosten. In Frankreich zum Beispiel bekommen nach seinen Angaben Kleinbetriebe, die sich an Programmen zur Gesundheitsförderung beteiligen, verbilligte Kredite. Schweden belohne solche Firmen mit Steuervergünstigungen und niedrigeren Beiträgen zur Sozialversicherung.

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