IAB-Betriebspanel 2012

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1 IAB-Betriebspanel Welle Bericht Thüringen Mai 2013

2 Inhalt Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorbemerkungen und Datenbasis 2. Betriebe 3. Beschäftigung 4. Betriebsnachfolge 5. Frauen in Führungspositionen 6. Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern 7. Maßnahmen zum Gesundheitsschutz 8. Fachkräftebedarf 9. Ausbildung 10. Weiterbildung 11. Lohn und Lohnangleichung 12. Tarifentwicklung 13. Produktivitätsentwicklung 14. Wirtschaftliche Lage in Thüringen

3 1. Vorbemerkung und Datenbasis Hochrechnungsbasis Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit (Stand: 30. Juni 2011) Grundgesamtheit Thüringer Betriebe (mit mind. einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) Stichprobe Thüringer Betriebe (mit mind. einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) entspricht: 1,7 Prozent der Betriebe 6,6 Prozent der Beschäftigten Befragungszeitraum Juli bis Oktober 2012 Datenerhebung und - verarbeitung TNS Infratest Sozialforschung, München Auswertung und Interpretation SÖSTRA GmbH, Berlin / IAB, Nürnberg Betriebe mit sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Thüringen nach Branchen und Betriebsgrößenklassen (Stand 30. Juni 2011) Branche (nach WZW 2008) Betriebsgrößenklassen ab 100 gesamt Land- und Forstwirtschaft, Fischerei* Bergbau, Energie, Wasser, Abfall* Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel und Reperatur Verkehr, Information, Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Dienstleistungen unternehmensnahe Diensleistungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen übrige Dienstleistungen Organisationen ohne Erwerbszweck Öffentliche Verwaltung nicht zuordenbar gesamt Quelle: Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit. *Anmerkung: Aus Datenschutzgründen wurden die Branchen "Land- und Forstwirtschaft" und "Bergbau, Energie, Wasser, Abfall nicht nach Größenklassen differenziert ausgewiesen. Für die jeweilige Befragungswelle wird die Stichprobe aus der Zahl der Betriebe des Vorjahres gezogen, für 2012 also aus Seite 1

4 2. Betriebe - Zahl der Betriebe Entwicklung in Thüringen von 1993 bis 2012 (Stand: jeweils 30. Juni) Quelle: Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit. Zahl der Betriebe stagniert weiterhin 1993 bis 1999: Anstieg der Zahl der Betriebe um etwa ein Viertel 1999 bis 2006: Verringerung der Zahl der Betriebe auf das Niveau von Anfang der 1990er Jahre 2006 bis 2012: Stagnation der Betriebszahl bei 61 bis 62 Tsd. Betrieben (2012: Betriebe), wohingegen sich die Zahl der Betriebe in Ost- und Westdeutschland erhöhte. Seite 2

5 3. Beschäftigung Zahl der Beschäftigten (sv-pflichtige und nicht sv-pflichtige) Entwicklung in Thüringen, Ost- und Westdeutschland von 1995 bis 2012 (Stand: jeweils 30. Juni) Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1995 bis Thüringen und Ostdeutschland: 1995 bis 2005: Beschäftigungsrückgang (-100 Tsd. / -1,2 Mio. Beschäftigte) 2005 bis 2012: Phase kontinuierlichen Wachstums (+50 Tsd. / +0,5 Mio. Beschäftigte). Ausnahme: krisenbedingter Rückgang in 2009 in Thüringen. Westdeutschland: 1997 bis 2005: Leicht rückläufige Tendenz (-0,8 Mio. Beschäftigte) 2005 bis 2012: Jährlicher Anstieg (insgesamt +3,1 Mio. Beschäftigte) mit einem krisenbedingten Rückgang im Jahr 2009 Seite 3

6 3. Beschäftigung Struktur atypischer Beschäftigung Normalarbeitsverhältnisse und atypische Beschäftigungsverhältnisse in Thüringen, Ost- und Westdeutschland 2012 (Stand 30. Juni 2012) Quelle: IAB-Betriebspanel, Welle Atypische Beschäftigungsverhältnisse weit verbreitet Der Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse an allen Beschäftigten war 2012 mit 34 Prozent in Thüringen geringer als in Ost- und Westdeutschland (38 bzw. 39 Prozent), insbesondere aufgrund geringerer Teilzeit- und Befristungsquoten. Im Vergleich mit Westdeutschland ist der Anteil geringfügiger Beschäftigungsverhältnisse in Thüringen wie auch in Ostdeutschland deutlich niedriger. Definition - atypische Beschäftigungsverhältnisse: Beschäftigungsverhältnisse, die vom Normalarbeitsverhältnis abweichen wie Teilzeitbeschäftigung einschließlich Mini-Jobs, befristete Beschäftigung und Leiharbeit. Seite 4

7 3. Beschäftigung Entwicklung atypischer Beschäftigung Entwicklung atypischer Beschäftigungsverhältnisse in Thüringen von 1996 bis 2012 (Stand jeweils 30. Juni) Quelle: IAB-Betriebspanel, Welle Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse seit 1996 deutlich angestiegen Der Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse ist in Thüringen seit 1996 um 14 Prozentpunkte angestiegen, wobei fast alle atypischen Beschäftigungsformen an Gewicht gewannen. Vergleichbare Entwicklungen liegen auch in Ostund Westdeutschland vor (Flexibilisierungsgrad 2012: 38 bzw. 39 %). Definition - Flexibilisierungsgrad: Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse an allen Beschäftigungsverhältnissen. Seite 5

8 3. Beschäftigung Merkmale nach Geschlecht Ausgewählte Beschäftigungsmerkmale in Thüringer Betrieben 2012 Beschäftigung Beschäftigte insgesamt ( ) - für einfache Tätigkeiten - mit Berufsausbildung - mit (Fach-) Hochschulabschluss - tätige Inhaber, Geschäftsführer, Vorstände Frauenanteil (in %) Fast die Hälfte aller Beschäftigten sind Frauen. Ein überdurchschnittlicher Frauenanteil lag bei einfachen Tätigkeiten vor. Ein überdurchschnittlicher Männeranteil lag bei Tätigkeiten mit Berufsabschluss sowie bei tätigen Inhabern und Geschäftsführern vor. Bei Tätigkeiten mit (Fach-) Hochschulabschluss war das Verhältnis der Geschlechteranteile ausgeglichen. Atypische Beschäftigung Frauenanteil (in %) Teilzeitbeschäftigte ( ) Befristet Beschäftigte ( ) Atypische Beschäftigung bei Frauen und Männern (in%) Frauen Männer Anteil atypischer Beschäftigungsverhältnisse* Anteil Teilzeitbeschäftigter (Teilzeitquote) Anteil befristet Beschäftigter (Befristungsquote) 8 6 * Anteil atypischer Beschäftigung an Beschäftigungsverhältnisse der Frauen bzw. M änner Jede zweite Frau und fast jeder fünfte Mann waren 2012 atypisch beschäftigt. Dabei war insbesondere der Bereich der Teilzeitbeschäftigung stark frauendominiert, wohingegen bei Befristungen die Anteile identisch ausfielen. Aus- und Weiterbildung Frauenanteil (in %) Auszubildende (2012) Weiterbildungsteilnehmende (1. Hj. 2012) Aus- und Weiterbildung bei Frauen und Männern (in%) Frauen Männer Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen Weiterbildungsquote (1. HJ 2012) Insgesamt nehmen mehr Frauen an Weiterbildung teil als Männer. Bei der Ausbildung und der Übernahmechance bestehen ebenso geschlechterspezifische Unterschiede. Quelle: IAB-Betriebspanel, Welle Seite 6

9 * Tätigkeit = ausgeübte Tätigkeit 3. Beschäftigung - Tätigkeitsstruktur Tätigkeitsstruktur* in Thüringen, Ost- und Westdeutschland von 1996 bis 2012 (ohne Auszubildende) Quelle: IAB-Betriebspanel 2012, Wellen 1996 bis 2012 Einfache Tätigkeiten: Rückläufiger Anteil seit 1996 Berufsabschluss: Leichte Erhöhung seit 2003 (Fach-) Hochschulabschluss: Leichte Erhöhung seit 2003 Tätige Inhaber: Über die Jahre konstanter Anteil Seite 7

10 4. Betriebsnachfolge Jahr In ca. 6 Prozent aller Thüringer Betriebe steht eine Betriebsnachfolge an. Jahr der Betriebsnachfolge in Thüringen, Ost- und Westdeutschland (Stand: 2012) Anteil der Betriebe an allen Betrieben mit Betriebsnachfolge 66 Prozent der Betriebsnachfolgen voraussichtlich bis 2014, 31 Prozent der Betriebsnachfolgen 2015 und später, 3 Prozent machten keine Angabe zum Jahr der voraussichtlichen Betriebsnachfolge. Quelle: IAB-Betriebspanel, Welle Zahl der Betriebe mit anstehender Betriebsnachfolge und Zahl der Beschäftigten, die hier 2012 tätig waren: Thüringen: Ostdeutschland: Westdeutschland: ca. 3 Tsd. Betriebe mit ca. 50 Tsd. Beschäftigten ca. 30 Tsd. Betriebe mit ca. 320 Tsd. Beschäftigten ca. 115 Tsd. Betriebe mit ca. 1,7 Mio. Beschäftigten Seite 8

11 4. Betriebsnachfolge Art Art der Betriebsnachfolge in Thüringen, Ost- und Westdeutschland (Stand: 2012) Anteil der Betriebe an allen Betrieben mit Betriebsnachfolge Quelle: IAB-Betriebspanel, Welle Familiennachfolge wird präferiert Von allen Betrieben, in denen eine Betriebsnachfolge ansteht, strebt mehr als jeder zweite Thüringer Betrieb eine Familiennachfolge an, externe Übergabelösungen (Fremdgeschäftsführung, Verpachtung, Verkauf) stellen in Thüringen für jeden fünften Betrieb eine Option dar (in Ost- und Westdeutschland sind die Relationen ähnlich). Seite 9

12 4. Betriebsnachfolge Stand der Regelung Regelungsstand für die anstehende Betriebsnachfolge in Thüringen, Ost- und Westdeutschland (Stand: 2012) Anteil der Betriebe an allen Betrieben mit Übergabe Quelle: IAB-Betriebspanel, Welle Betriebsnachfolgen noch nicht ausreichend geregelt Ca. 60 Prozent der Betriebsnachfolgen waren in Thüringen vollständig bzw. teilweise geregelt. Damit war der Regelungsstand besser als in ostdeutschen Betrieben und deutlich fortgeschrittener als in westdeutschen Betrieben, von denen nur knapp die Hälfte angab, notwendige Regelungen getroffen zu haben. Seite 10

13 5. Frauen in Führungspositionen die erste Führungsebene Anteil der Frauen auf der ersten Führungsebene in Thüringen, Ost-und Westdeutschland 2004, 2008 und 2012 Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 2004, 2008 und Nur leichte Fortschritte bei der Einbeziehung von Frauen in die erste Führungsebene Frauen in Thüringen waren 2012 häufiger in die erste Führungsebene (Geschäftsführung, Eigentümer, Vorstand, Filialleitung, Betriebsleitung) eingebunden (28 Prozent) als in Westdeutschland (26 Prozent), allerdings seltener als in Ostdeutschland (31 Prozent). Im Vergleich mit dem Frauenanteil an den Beschäftigten (46 Prozent) besteht in Thüringen nach wie vor eine Unterrepräsentanz von Frauen auf der ersten Führungsebene. Diese Aussage gilt auch für Ost- und Westdeutschland. Seite 11

14 5. Frauen in Führungspositionen die erste Führungsebene Anteil der Frauen auf der ersten Führungsebene nach Branchen und Betriebsgrößenklassen in Thüringen 2012 Quelle: IAB-Betriebspanel, Welle In Thüringen waren Frauen in den Branchen des Dienstleistungsgewerbes deutlich häufiger als im produzierenden Gewerbe auf der ersten Führungsebene vertreten. Für Ost- und Westdeutschland ist eine ähnliche Situation festzustellen. Je größer ein Betrieb ist, desto geringer ist die Chance für Frauen, auf der obersten Leitungsebene in Führungsverantwortung zu gelangen. Seite 12

15 5. Frauen in Führungspositionen die zweite Führungsebene Anteil der Frauen auf der zweiten Führungsebene in Thüringen, Anteil Ost-und der Frauen Westdeutschland auf der 2. Führungsebene 2004, 2008 und 2012 Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 2004, 2008 und 2012 Geringfügige Fortschritte bei der Einbeziehung von Frauen in die zweite Führungsebene Sowohl in Thüringer als auch in ost- und westdeutschen Betrieben sind Frauen auf der zweiten Führungsebene, also unterhalb der ersten Führungsebene, wesentlich stärker als auf der ersten Führungsebene vertreten. Seit 2004 hat es geringfügige Fortschritte gegeben verfügten in Thüringen insgesamt 23 Prozent der Betriebe (Ostdeutschland 22 Prozent und Westdeutschland 26 Prozent) über eine zweite Führungsebene. Diese Ebene ist in Kleinst- und Kleinbetrieben in der Regel nicht erforderlich. Seite 13

16 6. Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern Betriebe mit Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern in Thüringen, Ost- und Westdeutschland 2012 (an allen Betrieben) Quelle: IAB-Betriebspanel, Welle Prozent aller Thüringer Betriebe führten mindestens eine Maßnahme zur Förderung der Chancengleichheit von Frauen und Männern durch. In diesen Betrieben waren in Thüringen 56 Prozent der Beschäftigten tätig. Damit zeigten Thüringer Betriebe ein größeres Engagement als ost- und westdeutsche Betriebe. Am häufigsten boten die Betriebe ihren Beschäftigten flexible bzw. familienfreundliche Arbeitszeitmodelle an. Große Betriebe engagieren sich wesentlich häufiger als kleinere Betriebe. Seite 14

17 7. Maßnahmen zum Gesundheitsschutz Über gesetzliche Vorgaben hinausgehende Maßnahmen zum Schutz oder zur Förderung der Gesundheit der Beschäftigten in Thüringen, Ost-und Westdeutschland 2012 Quelle: IAB-Betriebspanel, Welle Prozent aller Thüringer Betriebe führten 2012 mindestens eine Maßnahme zum Gesundheitsschutz durch, die über gesetzliche Vorgaben hinausgeht. In diesen Betrieben waren sowohl in Thüringen wie auch in Ost- und Westdeutschland knapp zwei Drittel der Beschäftigten tätig. Die Betriebe bevorzugten interne Maßnahmen, insbesondere Krankenstandanalysen und Mitarbeiterbefragungen, gegenüber externen Angeboten. In Großbetrieben sind diese Angebote inzwischen selbstverständlich, in Kleinstbetrieben nach wie vor eine Ausnahme. Seite 15

18 8. Fachkräftebedarf - Einstellungen Einstellungen von Fachkräften in Thüringen von 1996 bis 2012 (Stand: jeweils 1. Halbjahr) Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1996 bis 2012 (für die nicht ausgewiesenen Jahre wurde die Daten nicht erhoben). Zahl der Fachkräfteeinstellungen zurückgegangen Insgesamt haben 23 Prozent aller Thüringer Betriebe 2012 Fachkräfte eingestellt. Im Vergleich zum Vorjahr erhöhte sich damit der Anteil von Betrieben mit Fachkräfteeinstellungen, allerdings wurden weniger Fachkräfte eingestellt. Seite 16

19 8. Fachkräftebedarf - Nicht besetzte Stellen Nicht besetzte Stellen für Fachkräfte in Thüringen von 1996 bis 2012 (Stand: jeweils 1. Halbjahr) Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1996 bis 2012 (für die nicht ausgewiesenen Jahre wurde die Daten nicht erhoben). Immer mehr Stellen für Fachkräfte unbesetzt Seit 2005: In immer mehr Betrieben konnte bis zum jeweiligen Befragungszeitpunkt eine zunehmende Zahl an Fachkräftestellen nicht besetzt werden; im Jahr 2009 ging krisenbedingt der Bedarf an Fachkräften wie auch die Zahl nicht besetzter Fachkräftestellen zurück. 2012: Etwa 13 Tsd. unbesetzte Stellen verteilt auf 12 Prozent aller Betriebe bzw. auf jeden dritten Betrieb mit Fachkräftebedarf. Seite 17

20 8. Fachkräftebedarf - Nichtbesetzungsquote Nichtbesetzungsquote für Fachkräfte in Thüringen, Ost- und Westdeutschland von 1996 bis 2012 (Stand: jeweils 1. Halbjahr) Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1996 bis 2012 (für die nicht ausgewiesenen Jahre wurde die Daten nicht erhoben). Keine Unterschiede in der Nichtbesetzungsquote Seit 2005: Steigende Nichtbesetzungsquoten in Thüringen, Ost- und Westdeutschland mit einem krisenbedingten Rückgang und gleichzeitiger Annäherung an das Westniveau im Jahr : Anstieg der Nichtbesetzungsquote in Thüringen, Ost- und Westdeutschland auf je 25 Prozent. Seite 18

21 8. Fachkräftebedarf - Suche nach Fachkräften Gesuchte Fachkräfte zum nächstmöglichen Einstellungstermin in Thüringen von 1996 bis 2012 (Stand: jeweils 30. Juni) Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1996 bis 2012 (für die nicht ausgewiesenen Jahre wurde die Daten nicht erhoben). Fachkräftesuche auf Rekordhoch Seit 2004: Zunehmende Suche nach Fachkräften in immer mehr Thüringer Betrieben; nur im Krisenjahr 2009 ging die Suche nach Fachkräften zum nächstmöglichen Einstellungstermin deutlich zurück. 2012: Noch nie zuvor wurden von so vielen Thüringer Betrieben (17 Prozent) so viele Fachkräfte zum nächstmöglichen Einstellungstermin gesucht (ca. 21 Tsd.). Seite 19

22 9. Ausbildung - Ausbildungsbeteiligung Anteil ausbildender Betriebe an allen und an ausbildungsberechtigten Betrieben in Thüringen, Ost- und Westdeutschland von 1998 bis 2012 Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1998 bis Ausbildungsbeteiligung in Thüringen nimmt wieder zu Thüringen: Bis 2010 rückläufige Tendenz, seitdem Anstieg der Ausbildungsbeteiligung bezogen auf alle und auf die ausbildungsberechtigten Betriebe des Freistaats, die Ausbildungsbeteiligung Thüringer Betriebe war 2012 höher als in Ostdeutschland. Ostdeutschland: Seit 1998 rückläufige Tendenz der Ausbildungsaktivität mit zunehmender Differenz zu Westdeutschland, seit 2 Jahren Ausbildungsbeteiligung in Ostdeutschland stabil. Westdeutschland: Relativ konstante Ausbildungsaktivität Seite 20

23 9. Ausbildung - Übernahmequote Übernahmequoten von Ausbildungsabsolventen in Thüringen, Ost- und Westdeutschland von 1996 bis 2012 (Stand jeweils 30.6.) Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1996 bis Hohe Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen wird gehalten Die betrieblichen Übernahmequoten von Ausbildungsabsolventen in Thüringen lagen seit 2007 unverändert bei knapp 60 Prozent und fielen bis 2010 deutlich höher aus als im ostdeutschen Durchschnitt wurden in Thüringen 58 Prozent der Absolventen übernommen. Diese Quote entspricht etwa dem ostdeutschen Durchschnittswert (59 Prozent), liegt aber unterhalb des westdeutschen Vergleichswerts (66 Prozent). Die bestehenden Unterschiede in den Übernahmequoten Thüringer und westdeutscher Betriebe sind in den zurückliegenden Jahren wieder größer geworden. Seite 21

24 10. Weiterbildung Anteil der Betriebe mit Weiterbildung in Thüringen, Ost-und Westdeutschland von 1997 bis 2012 Weiterbildungsaktivitäten der Betriebe Der Anteil der Betriebe, die in Thüringen im 1. Halbjahr 2012 Mitarbeiter für Weiterbildungsmaßnahmen freigestellt bzw. die Kosten übernommen haben, ging im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozentpunkte auf 50 Prozent zurück. Damit lag die Weiterbildungsbeteiligung der Thüringer Betriebe sowohl unter dem westdeutschen (53 Prozent) als auch dem ostdeutschen (52 Prozent) Niveau. Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1997 bis 2012 (für die nicht ausgewiesenen Jahre wurde die Daten nicht erhoben). Weiterbildungsquote in Thüringen, Ost-und Westdeutschland von 1997 bis 2012 Weiterbildungsquote der Beschäftigten Die Weiterbildungsquote der Thüringer Beschäftigten hat sich im Vorjahresvergleich nicht verändert und lag im 1. Halbjahr 2012 bei 35 Prozent. Nach wie vor beteiligen sich die Beschäftigten in Thüringen und in Ostdeutschland häufiger an betrieblicher Weiterbildung (35 Prozent) als in Westdeutschland (31 Prozent). Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1997 bis 2012 (für die nicht ausgewiesenen Jahre wurde die Daten nicht erhoben). Seite 22

25 11. Lohn und Lohnangleichung Bruttodurchschnittslohn je abhängig Beschäftigten* in Thüringen, Ost-und Westdeutschland sowie Thüringer Angleichungsquote an Westdeutschland** von 1996 bis 2012 (Stand jeweils Juni; ohne Arbeitgeberanteile und ohne Urlaubsgeld; alle Betriebe) Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1996 bis * gemessen in Vollzeitäquivalenten ** Basis: Westdeutschland = 100 % Bruttodurchschnittslohn ansteigend, Angleichung stagniert Die Löhne und Gehälter (je VZÄ) in Thüringen sind jährlich ansteigend, wobei sich bestehende Unterschiede zu Westdeutschland nach 2006 etwas verringerten (von 73 Prozent des westdeutschen Lohnniveaus in 2006 auf 77 Prozent in 2012). Nachdem Thüringen bis 2010 zu den ostdeutschen Flächenländern mit den niedrigsten Löhnen zählte, haben sich die Lohnunterschiede zwischen den Ländern inzwischen verringert, und Thüringen hat etwa dasselbe Lohnniveau wie alle anderen ostdeutschen Flächenländer, nur das Lohnniveau von Mecklenburg- Vorpommern liegt deutlich darunter. Seite 23

26 12. Tarifentwicklung Anteil der Betriebe mit Tarifbindung an allen Betrieben in Thüringen, Ost- und Westdeutschland von 1996 bis 2012 Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1996 bis Tarifbindung in Thüringen deutlich geringer als in Westdeutschland Die Tarifbindung in Thüringen (Branchen- oder Haustarifvertrag) ist deutlich geringer als in Westdeutschland. Der Anteil tarifgebundener Betriebe war bis 2010 rückläufig, wobei er sich seitdem nicht weiter verringerte waren 22 Prozent der Thüringer Betriebe tarifgebunden. In diesen Betrieben war knapp jeder zweite Beschäftigte des Freistaats tätig. Über die Tarifbindung hinaus orientieren sich aber nach eigenen Einschätzungen 36 Prozent der Betriebe des Landes an bestehenden Tarifverträgen, in denen 25 Prozent der Thüringer Beschäftigten arbeiten. Seite 24

27 13. Produktivitätsentwicklung Produktivitätsentwicklung* in Thüringen, Ost-und Westdeutschland sowie Produktivitätsangleichung an Westdeutschland** von 1990 bis 2011 (alle Betriebe mit Umsatz) Quelle: IAB-Betriebspanel, Wellen 1996 bis * Umsatz je Beschäftigten in VZÄ **Basis: Westdeutschland = 100 % Verringerung des Produktivitätsabstands zu Westdeutschland in 2011 Nach einer relativ langen Angleichungsphase von 2001 bis 2007, in der sich der Produktivitätsunterschied Thüringens zu Westdeutschland um 12 Prozentpunkte verringerte, hat sich der Produktivitätsabstand seit 2008 im Großen und Ganzen nicht verändert, wenngleich sich die Angleichungsquote 2011 auf 70 Prozent erhöhte und höher ausfiel als im Vorjahr. Sie lag damit auf dem Niveau von Das Produktivitätsniveau der Thüringer Betriebe lag 2011 oberhalb des ostdeutschen Durchschnitts. Seite 25

28 14. Wirtschaftliche Lage in Thüringen Positive Veränderung wichtiger Kennziffern, aber wirtschaftlicher Aufholprozess stagniert - trotz Fortschritt in 2011 Umsatz und Exporte ansteigend Ertrags- und Gewinnlage verbessert Leichter Anstieg der Löhne und Gehälter Hohe Investitions- und Innovationsbereitschaft Aktuelle Beschäftigungsentwicklung Kein weiterer Anstieg des Fachkräftebedarf Viele Betriebe mit gleichstellungsrelevanten Angeboten für ihre Beschäftigten Besetzungsschwierigkeiten weiter gestiegen Atypische Beschäftigungsverhältnisse weit verbreitet Ausbildung Weiterbildung Wieder Anstieg der Ausbildungsbeteiligung der Betriebe Anstieg unbesetzter Ausbildungsplätze Übernahmequote von Ausbildungsabsolventen geringer als in Westdeutschland Weiterbildungsbeteiligung der Betriebe leicht rückläufig Weiterbildungsquote der Beschäftigten nach wie vor auf hohem Niveau Seite 26

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