Grundlegende Untersuchungen zur effektiven, kostengünstigen Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Biogas

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Grundlegende Untersuchungen zur effektiven, kostengünstigen Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Biogas"

Transkript

1 Ergebnisbericht zum Forschungsvorhaben Grundlegende Untersuchungen zur effektiven, kostengünstigen Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Biogas Auftraggeber: Bayerisches Landesamt für Umweltschutz Bürgermeister-Ulrich-Str. 160 D Augsburg Auftragnehmer: ATZ Entwicklungszentrum Kropfersrichter Straße 6-10 D Sulzbach-Rosenberg 07. Dezember 2004

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Zielstellung Untersuchungen im Labormaßstab zur Selektionierung von geeigneten Biozönosen für die biologische Entschwefelung Untersuchungen in Technikumsanlagen Biologische Entschwefelung direkt im Gasraum eines Fermenters Biologische Entschwefelung in einem separaten Biowäscher Biologische Entschwefelung in einem separaten Biowäscher mit Zugabe von Eisensalzen Feinreinigung durch Einsatz unterschiedlicher Adsorptionsmittel Untersuchungen in Technischen Anlagen Biologische Entschwefelung in einem separaten Biowäscher mit Zugabe von Eisensalzen Feinreinigung durch Einsatz eines Aktivkohlefilters Biologische Entschwefelung direkt im Gasraum des Fermenters Entwicklung und Einsatz eines Indikatorsystems zur Erkennung des H 2 S-Durchbruchs beim Einsatz eines Aktivkohlefilters Wirtschaftliche Betrachtung der untersuchten Verfahren Literatur...24 Seite 2 von 24

3 1 Einleitung und Zielstellung Bei Vergärungsprozessen in Biogasanlagen wird im Verlauf des anaeroben Abbaues organischer Stoffgruppen Schwefelwasserstoff (H 2 S) gebildet. Der Schwefelwasserstoffgehalt im Biogas ist dabei abhängig von der Substratzusammensetzung und entsprechend in unterschiedlich hohen Konzentrationen im Biogas enthalten. Typische Konzentrationen liegen bei der Vergärung von Gülle, Bioabfällen und Speiseabfällen im Bereich zwischen ppm. Neben einer stark toxischen Wirkung auf Menschen und Tiere, wirkt Schwefelwasserstoff in Verbindung mit Sauerstoff durch die Bildung von Schwefelsäure hoch korrosiv auf Anlageteile. Betroffen sind hiervon alle Teile, die mit Schwefelwasserstoff in Berührung kommen, in besonderem Maße das Blockheizkraftwerk (BHKW), in dem Biogas verbrannt und Strom erzeugt wird. Für den wartungs- und emissionsarmen Betrieb des BHKW ist deshalb eine Reduktion des Schwefelwasserstoffgehaltes von Biogas erforderlich. Ziel des Forschungsvorhabens war es deshalb, ein Verfahren zur Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Biogas zu entwickeln, um bei der motorischen Nutzung längere Standzeiten des Motors und der Wärmetauscher, einen verminderten Wartungsaufwand und Ölbedarf des Motors zu erreichen, sowie beim Einsatz von Oxidationskatalysatoren eine Inaktivierung bzw. Vergiftung durch H 2 S zu vermeiden. Bei landwirtschaftlichen Biogasanlagen werden, aus wirtschaftlichen Gründen, in der Regel biologische Verfahren zur Reduktion der Schwefelwasserstoffkonzentration in Biogas eingesetzt. In Anwesenheit von Sauerstoff oxidieren dabei Mikroorganismen, vorwiegend Vertreter der Gattung Thiobacillus, H 2 S zu elementaren Schwefel und Sulfat. Diese Umsetzung kann direkt im Gasraum über den Gärsubstrat oder in einem dem Fermenter nachgeschalteten Biofilter bzw. Biowäscher erfolgen. Dabei sind für die Schwefelsäure- bzw. Schwefelbildung unterschiedliche Arten der Gattung Thiobacillus verantwortlich. Dominieren schwefelproduzierende Organismen den Abbau, so stellt sich ein ph-wert im neutralen Bereich ein. Herrschen dagegen Mikroorganismen vor, die Schwefelsäure bilden, können sehr niedrige ph-werte erreicht werden. Da solche Bedingungen massive Korrosionsprobleme nach sich ziehen, sind Bakterienarten die als Stoffwechselprodukt Schwefel bilden, für den Prozess zu bevorzugen. Nachteilig wirkt sich bei der biologischen Entschwefelung Verfahren auch aus, dass langzeitstabil Schwefelwasserstoffkonzentrationen von kleiner 20 ppm im Reingas normalerweise nicht erreicht werden können, welche jedoch für den Einsatz eines Oxidationskatalysators notwendig wären. Seite 3 von 24

4 Als Alternative zum biologischen Entschwefelungsverfahren sind physikalische/ chemische Verfahren (Absorption, Adsorption und Sonderverfahren) zwar prinzipiell technisch geeignet, Konzentrationen an Schwefelwasserstoff im Reingas von kleiner 20 ppm zu erreichen und damit den Einsatz eines Oxidationskatalysators bei der motorischen Nutzung von Biogas zu ermöglichen. Allerdings wurde bislang aus wirtschaftlichen Gründen vom Einsatz dieser Verfahren gerade in kleineren Biogasanlagen abgesehen. Im Rahmen dieses Vorhabens wurden deshalb Untersuchungen zur effektiven und kostengünstigen Entfernung von Schwefelwasserstoff aus Biogas durchgeführt. Zur besseren Überwachung der notwendigen Austauschintervalle von eingesetzten Ad- bzw. Absorbern wurde ein einfaches und preiswertes Indikatorsystem zur Erkennung des H 2 S- Durchbruchs entwickelt und im Rahmen des Vorhabens unter Praxisbedingungen getestet. Die durchgeführten Arbeiten untergliedern sich in Untersuchungen im Labormaßstab zur Selektionierung von geeigneten Biozönosen für die biologische Entschwefelung Untersuchungen in Technikumsanlagen Untersuchungen in Technischen Anlagen Entwicklung und Einsatz eines Indikatorsystems zur Erkennung des H 2 S- Durchbruchs beim Einsatz eines Aktivkohlefilters deren wichtigste Ergebnisse, mit einer abschließenden wirtschaftlichen Betrachtung der untersuchten Verfahren, in diesem Ergebnisbericht zusammengefasst sind. Seite 4 von 24

5 2 Untersuchungen im Labormaßstab zur Selektionierung von geeigneten Biozönosen für die biologische Entschwefelung Das Ziel der Versuche im Labormaßstab war die Selektionierung und Kultivierung von Mikroorganismen für die biologische Entschwefelung, die zum einen eine hohe Selektivität zum Produkt Schwefel und zum anderen bei den gewählten Prozessbedingungen gute Wachstumsraten aufwiesen. Dazu wurden verschiedene Bakterienkulturen aus natürlichen Lebensräumen von Schwefelbakterien, wie z.b. aus Faulschlammablagerungen eines Moores und Bakterien aus in Betrieb befindlichen biologischen Entschwefelungsanlagen kultiviert und selektioniert. In einem ersten Schritt wurde dazu mit verschiedenen Kulturen ein Screening in Agar-Kulturröhrchen und Serumflaschen durchgeführt. Als Selektierungsparameter dienten die Sulfidtoleranz in den Agar-Kulturröhrchen, das Wachstum in den Serumflaschen bei Sulfidkonzentrationen von 50 mg/l, sowie die maximale Bakteriendichte. Kulturen mit den gewünschten Eigenschaften wurden anschließend als Impfmaterial in einem Laborreaktor verwendet, um die Leistungsfähigkeit der eingesetzten Mikroorganismen zu überprüfen. In den Untersuchungen im Labormaßstab beeinflusste das Verhältnis von Sauerstoff zu Sulfid maßgeblich die Bildung von elementarem Schwefel, bzw. die Bildung von Schwefelsäure (Sulfat) nach der folgenden Gleichung: O 2 2 Sreal λ= O2 2 Sstöchiometrisch Stöchiometrische Verhältnisse hinsichtlich der Oxidation zu elementaren Schwefel liegen bei λ=1 vor. Beim stöchiometrischen Verhältnis von Sauerstoff zu Sulfid sind 0,5 mg Sauerstoff erforderlich um 1 mg Sulfid zu oxidieren. Bei den Untersuchungen im Labormaßstab wurden im Wesentlichen die folgenden Ergebnisse erzielt: 1. Aufgrund der guten Abbauleistung waren für die biologische Entschwefelung die aus einer in Betrieb befindlichen Biogasanlage kultivierten Bakterienstämme am Besten geeignet. Allerdings oxidierten diese Bakterienstämme nahezu die Hälfte des umgesetzten Sulfids zu Sulfat. 2. Die höchsten Bakterienwachstumsraten ergaben sich bei Sulfidkonzentrationen von mg/l und einem zweifach stöchiometrischen Verhältnis von Sauerstoff zu Schwefelwasserstoff (Sauerstoff-Sulfid-Verhältnis λ = 2). Eine überstöchiometrische Sauerstoffzugabe hat zwar den Vorteil hoher Abbauraten, führt jedoch aufgrund des höheren Energiegewinns zur vermehrten Bildung von Schwefelsäure (Sulfat). Zur Selektionierung von Mikroorganismen, die als Hauptprodukt Schwefel erzeugen, sollten deshalb höhere Sauerstoff-Sulfid-Verhältnisse nicht verwendet werden. Die Zusammensetzung der Stoffwechselprodukte ist in erster Linie vom Sauerstoff-Sulfid- Seite 5 von 24

6 Verhältnis und den verwendeten Mikroorganismen abhängig. Bei einem 1,5-fach stöchiometrischem Sauerstoff-Sulfid-Verhältnis entstanden in Abhängigkeit von der Kultur zwischen 12 und 38% Sulfat, während bei einem 2,4-fach stöchiometrischem Sauerstoff-Sulfid-Verhältnis zwischen 38 und 83% Sulfat gebildet wurden. In Übereinstimmung mit Janssen (1995) und Gourdon (1998) wurde bei Sauerstoff-Sulfid- Verhältnissen nahe 1 hauptsächlich die Bildung von Schwefel beobachtet, während bei Verhältnissen von größer 2 die Mikroorganismen Schwefelwasserstoff und auch partikulären, elementaren Schwefel zunehmend zu Sulfat oxidieren. Diese Abhängigkeit ist in Abbildung 1 zusammenfassend dargestellt. 100% 80% Umsatz Sulfid 1 Ausbeute [%] 60% 40% Ausbeute Sulfat 1 Ausbeute Schwefel 1 20% verschiedene Kulturen 0% Verhältnis λ [-] Abbildung 1: Sulfatproduktion in Abhängigkeit des Sauerstoff-Sulfid-Verhältnisses, im Vergleich zu Janssen 1 (1995) In Übereinstimmung mit den Ergebnissen von Visser et al. (1997) sind durchaus unterschiedliche Selektivitäten zum Produkt elementaren Schwefel der einzelnen Kulturen feststellbar. Jedoch produzieren alle Thiobazillen bei ausreichendem Sauerstoffangebot bedingt durch den höheren Energiegewinn verstärkt Sulfat. Für den praktischen Betrieb von biologischen Entschwefelungsanlagen sollte mindestens ein doppelt stöchiometrisches Sauerstoffverhältnis gewählt werden, um eine Limitierung durch den Reaktanden Sauerstoff auszuschließen. Neben einer gewünschten möglichst hohen Selektivität der eingesetzten Mikroorganismen zum elementaren Schwefel, als Stoffwechselprodukt und der Beachtung des Sauerstoff- Sulfid-Verhältnisses müssen jedoch weitere Parameter, beispielsweise Temperatur, Besiedlungsflächen usw. optimiert werden, um die Zielstellung hohe Schwefelwasserstoffabbauraten bei hohen Selektivitäten zum Produkt Schwefel zu erreichen. Diese wurden in den Untersuchungen in Technikumsanlagen genauer betrachtet. Seite 6 von 24

7 3 Untersuchungen in Technikumsanlagen Im Technikumsmaßstab wurden an einem Versuchsstand mit synthetischem Biogas die biologische Entschwefelung direkt im Gasraum eines Fermenters, die biologische Entschwefelung in einem separaten Biowäscher und die biologische Entschwefelung in einem separaten Biowäscher mit Zugabe von Eisensalzen zur Vorentschwefelung (< 500 ppm H 2 S) von Biogas untersucht. Die Nachfolgende Abbildung 2 zeigt den Aufbau der Technikumsanlage: Abbildung 2: Aufbau der Versuchsanlage Weiterhin wurden verschiedene Adsorptionsmittel bezüglich ihres Potenzials für eine effektive und kostengünstige Feinreinigung (< 20 ppm H 2 S) als nachgeschaltete Adsorptionseinheit getestet. Seite 7 von 24

8 3.1 Biologische Entschwefelung direkt im Gasraum eines Fermenters Die in der Praxis am häufigsten eingesetzte Entschwefelung direkt im Gasraum des Fermenters, mit ausreichender Siedlungsfläche für die beteiligten Mikroorganismen, zeigte im Rahmen der durchgeführten Untersuchungen, deutlich schlechtere Reinigungsleistungen im Vergleich zur biologischen Entschwefelung in einem separaten Biowäscher. Die erzielbaren Reingaskonzentrationen in den Technikumsversuchen lagen im Bereich zwischen 200 und 500 ppm. Belastungsspitzen im Rohgas werden bei dieser Reinigungsmethode in der Regel nicht ausgeglichen. 3.2 Biologische Entschwefelung in einem separaten Biowäscher In der Technikumsanlage wurden die im Labormaßstab kultivierte Biozönose auf einer Füllkörperschüttung angesiedelt. Um die Bakterien zu versorgen, wurde die Schüttung mit einer synthetischen Nährflüssigkeit (Kunstdünger) gespült. Die Spülflüssigkeit wurde im Kreislauf geführt. Vergleichsmessungen erfolgten beim Einsatz von Rindergülle als Spülflüssigkeit. Dazu wurden diese der vorgelegten Spülflüssigkeit im Reaktorsumpf zugegeben. Das Verfahrensschema der Technikumsanlage zeigt die nachfolgende Abbildung 3: QI H2S Adsorptionsfilter FI QI ph H 2 S FI O 2 FI QI H2S Wäsche Nährstoffe FI CO 2 Befeuchtung FI CH 4 Schwefel Abbildung 3: Verfahrensschema der Versuchsanlage Seite 8 von 24

9 Bei den Untersuchungen in der Technikumsanlage wurden im wesentlichen die folgenden Ergebnisse erzielt: 1. In den Technikumsversuchen mit einem separaten Biowäscher zur biologischen Entschwefelung von Biogas wurden Reinigungsleistungen größer 90%, in Abhängigkeit der Rohgaskonzentration ermittelt, wobei die Effektivität mit steigender Rohgaskonzentration anstieg. Im Bereich bis ppm H 2 S konnten, nach abgeschlossener Anfahrphase, im Regelbetrieb Reingaskonzentrationen kleiner 300 ppm bei relativ konstanter Rohgaskonzentration eingehalten werden. Durch entsprechende Dimensionierung können auch Reingaswerte kleiner 100 ppm erreicht werden. Bei einem simulierten kurzfristigen Anstieg der Konzentration im Rohgas wurden diese Werte jedoch oftmals deutlich überschritten (siehe auch Nr. 6). Positiv hinsichtlich einer verbesserten Abbauleistung wirkte sich die Regelung der wesentlichen Prozessparameter ph-wert der Spülflüssigkeit sowie das Verhältnis von Sauerstoff zu Sulfid aus. 2. Der Einsatz von selektionierten Mikroorganismen bewirkte deutliche Vorteile in der Anfahrphase eines separaten Biowäschers, die sich durch den Einsatz von spezialisierten Mikroorganismen im Vergleich zum Betrieb mit Gülle als Spülflüssigkeit um etwa zwei bis vier Wochen verkürzen ließ. Grund ist, dass in der selektionierten Kultur von Anfang an eine wesentlich höhere Bakteriendichte der entsprechenden Schwefelbakterien im Vergleich zum Betrieb mit Gülle vorliegt. Die langfristige erreichbare Abbauleistung liegt jedoch bei der selektionierten Biozönose im Vergleich zum Betrieb mit Gülle in etwa gleicher Größenordnung. 3. Das bereits in den Versuchen im Labormaßstab ermittelte Sauerstoff-Sulfid Verhältnis (λ) beeinflusst den ph-wert der eingesetzten Spülflüssigkeit des Biowäschers. Mit steigendem λ wurde ein Absinken des ph-werts der Spülflüssigkeit ermittelt, was auf die verstärkte Bildung von Schwefelsäure zurückzuführen ist. Ein Absinken des ph-wert hat die Ausbildung einer verstärkt schwefelsäurebildenden Biozönose zur Folge, welche aber auf Grund der sich ändernden ph-wert Bedingungen deutlich länger zur Etablierung benötigt. 4. In den Versuchen im Technikumsmaßstab wurde auch eine Kultur verwendet die an einen neutralen ph-wert in der Spülflüssigkeit angepasst war. Durch eine erhöhte Sauerstoffzufuhr wurde wie beschrieben verstärkt Schwefelsäure gebildet und damit der ph-wert der Spülflüssigkeit bis etwa ph-wert 3 abgesenkt. Dies führte zu einer deutlich verschlechterten Abbauleistung. 5. Generell war bei den Versuchen im Technikumsmaßstab festzustellen, dass die Einhaltung eines ph-werts im Bereich von 6 bis 7 trotz der Kontrolle des Sauerstoff- Sulfid-Verhältnis ohne zusätzliche Maßnahmen in der Regel nicht möglich war. Die hier durchgeführte gezielte Versauerung innerhalb von 5 Tagen durch ein überhöhtes Sauerstoff-Sulfid-Verhältnis stellt sich in der Praxis nach bisherigen Erfahrungen oftmals ohne entsprechende Gegenmaßnahmen nach etwa 4 bis 6 Wochen ebenfalls ein. Seite 9 von 24

10 Als Gegenmaßnahmen kommen zum einen die durchgeführte ph-wert Kontrolle über eine Natronlaugedosierung und zum anderen der kontinuierliche Austausch von Spülflüssigkeit in Frage. Für eine effektive biologische Entschwefelung ist die Einhaltung eines konstanten ph-wertes deshalb von entscheidender Bedeutung, da hierbei für die Biozönosen gleichbleibende Bedingungen gewährleistet werden. 6. In der Praxis treten häufig Belastungsspitzen, stoßweise hohe Konzentrationen an Schwefelwasserstoff im Biogas, beispielsweise im Anschluss an die Rührphasen der Fermenter auf. In Abhängigkeit der eingesetzten Substrate kann der Anteil der Rührphasen am Betrieb der Biogasanlage zwischen 10 und 30% betragen [Schulz, 1996], so dass die Maßnahmen gegen H 2 S-Belastungsspitzen für den wartungsarmen Betrieb des BHKW durchaus relevant sind. Im Zuge der Untersuchungen im Technikumsmaßstab wurde deshalb ein besonderes Augenmerk auf das Verhalten der biologischen Entschwefelung auf Belastungsspitzen gelegt. Hierzu wurde die H 2 S- Rohgaskonzentration innerhalb kurzer Zeit sprunghaft erhöht. Bei den durchgeführten Untersuchungen erwies sich das biologische System als zu träge, um diese sprunghafte Steigerung der H 2 S-Fracht abzufangen, so dass Reingaskonzentrationen von über 500 ppm ermittelt wurden. Seite 10 von 24

11 3.3 Biologische Entschwefelung in einem separaten Biowäscher mit Zugabe von Eisensalzen In der Praxis werden zur chemischen Entschwefelung direkt im Fermenter auch Eisensalze eingesetzt. Im Rahmen der Untersuchungen im Technikumsmaßstab wurde deshalb überprüft, ob Belastungsspitzen nach einem Biowäscher durch die Zugabe von Eisensalzen in den Reaktorsumpf vermieden werden können. Um den Einfluss der Belastungsspitzen auf einen separaten Biowäscher mit Zugabe von Eisensalzen im Technikumsmaßstab zu untersuchen, wurde der separate Biowäscher mit einer mittleren Belastung von etwa 450 mg H 2 S / h beschickt und die Belastungen kurzfristig bis maximal mg H 2 S / h erhöht. Als Eisensalz wurde FeCl 3 verwendet, wobei die Konzentration in der Spülflüssigkeit etwa 1gFe/l betrug. Die Abbildung 4 zeigt den Einfluss von simulierten Belastungsspitzen auf die Reinigungsleistung H 2 S-Konzentration [ppm] Raumbelastung [mg H 2 S/h] Versuchsdauer [h] Rohgas Reingas Raumbelastung Abbildung 4: Verhalten eines separaten Biowäschers mit Zugabe von Eisensalzen Aus Abbildung 4 wird deutlich, dass die Reingaskonzentration über die gesamte Versuchsdauer unter 100 ppm liegt. Auch eine deutliche Erhöhung der Belastung auf Werte bis mg H 2 S / h hat praktisch keine Erhöhung der Reingaskonzentration zur Folge. Die Erhöhung der Raumbelastung wird hierbei, anders als bei der rein biologischen Entschwefelung durch die chemische Eisensalzwäsche praktisch vollständig abgefangen. Die chemische Wäsche benötigt im Gegensatz zu einer biologischen Wäsche keine Adaptionszeit an die erhöhte Belastung, sondern kann durch die schnellere Reaktionskinetik die Belastungsspitzen sofort abfangen. Seite 11 von 24

12 In den Technikumsversuchen wurde eine Multiple Lineare Regressionsanalyse zur Ermittlung der Zusammenhänge zwischen den Einflussfaktoren x i und der Zielgröße y sowie zur Möglichkeit einer Vorhersage von erzielbaren Werten, durchgeführt. Nach dieser lässt sich die Entfernung von H 2 S durch eine Eisensalzwäsche mit einer Eisen(III)chlorid- Hexahydrat-Lösung durch folgende Regressionsgerade annähern: y = 267, ,14 x ,344 x2 3,407 x3 + 2,639 x4 mit y Reingaskonzentration [ppm] x 1 x 2 x 3 x 4 Rohgaskonzentration [ppm] Konzentration der Eisensalz-Lösung [Gew.-%] Verrieselungsdichte [l / (m²*h)] Biogasstrom [l / (m²*h)] Um die Aussagekraft dieser Ausgleichsgeraden zu verifizieren wurde ein Zusatzversuch mit folgenden Einflussfaktoreneinstellungen durchgeführt: Reingaskonzentration Konzentration der Eisensalz-Lösung Verrieselungsdichte spezifischer Biogasstrom c roh = 4400 ppm c = 0,2 Gew.-% v = 23,8 l / (m²*h) q = 33,7 l / (m²*h) Gemessen wurde eine Reingaskonzentration von c rein = 391 ppm. Die berechnete Reingaskonzentration weist einen Wert von c rein = 395 ppm auf. Da diese Ergebnisse eine sehr gute Übereinstimmung aufweisen, ließ sich die ermittelte Regressionsgerade zur Dimensionierung eines Eisensalzwäschers im Technikumsmaßstab unter Berücksichtigung der gegebenen Randparameter innerhalb der angegebenen Grenzen heranziehen. Seite 12 von 24

13 3.4 Feinreinigung durch Einsatz unterschiedlicher Adsorptionsmittel Die Untersuchungen im Technikumsmaßstab zur Ermittlung eines geeigneten Adsorptionsmittels / Trockenfilters für eine sich an die biologische Entschwefelung anschließende Feinreinigung des Biogases bis auf Schwefelwasserstoffkonzentrationen von kleiner 20 ppm wurden mit folgenden Adsorptionsmitteln durchgeführt: handelübliche, nicht imprägnierte Aktivkohle Aktivkohle mit 2% Kaliumjodid Aktivkohle mit 10% Kaliumjodid Raseneisenerz Ziel der Untersuchungen war zum einen die Ermittlung der maximalen Beladung und zum anderen die Ermittlung des Durchbruchverhaltens. Die Sauerstoffkonzentration im Rohgas (= Reingas des separaten Biowäschers) der Technikumsanlage betrug während der Versuche zwischen 0,2 bis 0,4%. Abbildung 4 fasst die ermittelten Beladungen (kg Schwefel pro kg Adsorptionsmittel ) und die resultierenden spezifischen Kosten in Euro je entferntem kg Schwefel zusammen. 0,7 30 Beladung [kg S/kg] 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0, spez. Kosten [ /kg S entfernt] 0 Aktivkohle 2% AK 10% AK Eisenerz 0 Beladung Spez. Kosten Abbildung 5: Schwefelbeladung und spezifische Kosten von Adsorptionsmitteln Seite 13 von 24

14 Die höchste Beladung mit 0,62 kg/kg wird wie in Abbildung 3 gezeigt durch den Einsatz von mit 10 % Kaliumjodid (KJ) imprägnierter Aktivkohle (ca. 8,00 Euro / kg) erreicht. Die mit lediglich 2 % KJ imprägnierte Aktivkohle kann mit 0,47 kg/kg beladen werden, ist allerdings um ca. 25% günstiger in den Anschaffungskosten. Die nicht imprägnierte Aktivkohle und das Raseneisenerz können lediglich mit 0,12 kg/kg beladen werden. Für beide fallen Anschaffungskosten von etwa 3 Euro/kg an. Dieser Anschaffungspreis liegt im Verhältnis zu den imprägnierten Aktivkohlen bei ca. 40 bis 50 %. Da allerdings lediglich ein Fünftel der Beladung von imprägnierten Aktivkohlen erzielt werden kann, ist der Einsatz der imprägnierten Aktivkohlen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten vorteilhafter. Ein weiterer Vorteil beim Einsatz von Aktivkohlen liegt darin, dass mögliche weitere Schadstoffe wie AOX oder Siloxane, die jedoch eher im Klärgas, Deponiegas enthalten sind, entfernt werden können. Beim Einsatz von Aktivkohle ist jedoch darauf zu achten, dass eine ausreichende Versorgung mit Sauerstoff, von etwa 0,2 bis 0,4% im Rohgas, sichergestellt wird, da ansonsten die Beladungskapazität deutlich reduziert ist. Seite 14 von 24

15 4 Untersuchungen in Technischen Anlagen In Absprache mit dem Auftraggeber wurden, aufbauend auf den Ergebnissen der Technikumsversuche, Untersuchungen an zwei technischen landwirtschaftlichen Biogasanlagen durchgeführt. Als zusätzliche Leistung innerhalb des Vorhabens wurden Messdaten von zwei großtechnischen Anlagen mit biologischer Entschwefelung direkt im Gasraum des Fermenters, die durch das ATZ Entwicklungszentrum betreut wurden, ausgewertet. 4.1 Biologische Entschwefelung in einem separaten Biowäscher mit Zugabe von Eisensalzen Die biologische Entschwefelung in einem separaten Biowäscher mit Zugabe von Eisensalzen zur Vermeidung von Belastungsspitzen wurde in einer landwirtschaftlichen Biogasanlage in der Region untersucht. Tabelle 1 zeigt die wichtigsten Kenndaten der Biogasanlage. Tabelle 1: Kenndaten der Biogasanlage zur Untersuchung des separaten Biowäschers und Zugabe von Eisensalzen eingesetzte Substrate Hähnchenmist Maissilage Fermentervolumen etwa 700 m³ Ganzpflanzensilage aus Gerste, Weizen installierte elektrische Leistung des BHKW H 2 S-Rohgaskonzentration Biogasvolumenstrom vor Ort bereits eingesetzte Entschwefelungsverfahren 330 kw etwa ppm etwa m³/h Entschwefelung im Folienspeicher durch Luftzugabe; zusätzlich Feinreinigung durch Einsatz eines Aktivkohlefilters, um den Reingasanforderungen des BHKW- Herstellers zu genügen. Zur Durchführung der Untersuchungen wurden ein separater Biowäscher in den laufenden Anlagenbetrieb zwischen Fermenter und dem vorhandenen Aktivkohlefilter eingebaut. Die nachfolgende Abbildung zeigt den eingebauten Wäscher. Seite 15 von 24

16 Abbildung 6: Technische Anlage des Biowäschers Der Biowäschers wurde mit einer kultivierten Biozönose aus den Voruntersuchungen angefahren. Hierzu wurde der 1 m³ fassende Anlagensumpf mit Wasser gefüllt und mit etwa 100 Litern aktiver Biomasse aus den Technikumsreaktoren angeimpft. Weiterhin erfolgt die Zugabe von Mineralien zur Nährstoffversorgung der Mikroorganismen und die Zugabe von 25 Litern Eisensalzlösung (FeCl 3 ). Zur Immobilisierung der Mikroorganismen auf dem eingesetzten Trägermaterial wird der Biowäscher in den ersten 3 Tagen mit einer Dauerspülung betrieben. Im weiteren Versuchszeitraum wird die Spülung auf eine Intervallspülung mit einem Spülzyklus von 5 Minuten in 30 Minuten reduziert. Der Biogasvolumenstrom beträgt während der Anfahrphase im Mittel 90 m³/h. Im Anschluss an die Einfahrphase des separaten Biowäschers wurde über einen Zeitraum von etwa 6 Monaten das Langzeitverhalten der Anlage untersucht und optimiert. In der Abbildung 5 sind die erhaltenen Ergebnisse in Form von Ganglinien zusammengefasst. Seite 16 von 24

17 Rohgaskonzentration Reingaskonzentration ph-wert H 2 S Konzentration [ppm] Dauer [d] ph-wert Abbildung 7: Charakteristische Ganglinien des separaten Biowäschers mit Zugabe von Eisensalzen im Langzeitversuch an der technischen landwirtschaftlichen Biogasanlage Die erzielten Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen: 1. Mit dem separaten Biowäscher, der mit Zugabe von Eisensalzen betrieben wird, kann die Anfahrphase auf weniger als 1 Woche verkürzt werden. Dies stellt im Vergleich zu herkömmlichen biologischen Entschwefelungsanlagen in separaten Biowäschern, bei denen die Anfahrphase bis zu 8 Wochen dauern kann, eine deutliche Verbesserung dar. 2. Mit dem separaten Biowäscher, der mit Zugabe von Eisensalzen betrieben wird konnten, bei entsprechender Auslegung Reingaskonzentrationen kleiner 200 ppm eingehalten werden. Hierfür ist für den kontinuierlichen Betrieb zum einen die Zugabe von etwa 10 % Ablauf aus dem Fermenter mit einem entsprechenden Ammonium-Stickstoffgehalt zur ph-wert Stabilisierung im Intervall von 10 Tagen und zum anderen die Zugabe von 25 Litern Eisensalz im Intervall von 30 bis 40 Tagen erforderlich. Der hiermit verbundene Betriebsaufwand beläuft sich auf etwa 1 Stunde pro Woche. Der Bedarf an Eisensalzen liegt bei der untersuchten Anlage bei etwa 300 Litern pro Jahr, was Betriebskosten in Höhe von etwa 100 entspricht. Durch eine Erhöhung der Eisensalzzugabe sollten auch H 2 S-Reingaskonzentrationen unter 100 ppm sicher einhaltbar sein. 3. Neben der weitgehenden Entfernung des Schwefelwasserstoffs konnte mit dem separaten Biowäscher mit Zugabe von Eisensalzen auch eine simultane Totalentfernung des im Biogas enthaltenen Ammoniaks (NH 3 ), aufgrund der leicht sauren Betriebsbedingungen im ph-wert Bereich 5 bis 6, erreicht werden. Eine Aussage bezüglich der maximalen NH 3 -Abbauleistung des separaten Biowäschers mit Zugabe von Eisensalzen kann allerdings auf Grund der niedrigen, aber für Biogasanlagen typischen NH 3 -Konzentrationen im Rohgas von 15 bis 30 ppm, nicht getroffen werden. Seite 17 von 24

18 4. Vor der Installation des separaten Biowäschers mit Zugabe von Eisensalzen wurde an der Biogasanlage über Luftzugabe in den Gasraum entschwefelt. Um den Reingasanforderungen des BHKW-Herstellers zu genügen, wurde zusätzlich ein Aktivkohlefilter im Anschluss an die Vorentschwefelung eingebaut. Im bisherigen Anlagenbetrieb musste die Aktivkohle im Durchschnitt etwa alle 2 Monate ausgetauscht werden. Nach der Inbetriebnahme des separaten Biowäschers mit Zugabe von Eisensalzen konnte das Austauschintervall dagegen auf über 6 Monate verlängert werden. Sowohl vor, als auch nach der Inbetriebnahme des biologischen Wäschers konnten mit dem Aktivkohlefilter Reingaskonzentrationen < 20 ppm sicher eingehalten werden. In der Regel lagen die Reingaswerte bei 0 ppm. 4.2 Feinreinigung durch Einsatz eines Aktivkohlefilters Die Möglichkeiten zur Feinreinigung von Biogas durch den Einsatz eines zusätzlichen Aktivkohlefilters wurde in einer zweiten landwirtschaftlichen Biogasanlage in der Region untersucht. Die Biogasanlage verfügt bereits über einen separaten Biowäscher, der eine Grobentschwefelung ermöglicht. An dieser Biogasanlage sollte zusätzlich in Verbindung mit den Versuchen zur Feinreinigung ein geeignetes Indikatorsystem zur einfachen Anzeige des erforderlichen Wechselintervall der Aktivkohle überprüft werden. Tabelle 1 zeigt die wichtigsten Kenndaten der Biogasanlage. Tabelle 2: Kenndaten der Biogasanlage zur Untersuchung der Feinreinigung durch Einsatz eines Adsorptionsmittels eingesetzte Substrate Rindergülle Maissilage Grassilage Fermentervolumen etwa 250 m³ installierte elektrische Leistung des BHKW H 2 S-Rohgaskonzentration H 2 S-Konzentration nach biologischer Entschwefelung in einem separaten Biowäscher Biogasvolumenstrom 40 kw etwa ppm etwa 200 ppm etwa m³/h Seite 18 von 24

19 Der eingebaute Aktivkohlefilter besteht aus einem Edelstahlbehälter mit etwa 100 Litern Füllvolumen. Um Kondensationsprobleme, welche zu einer Verringerung der Adsorptionsleistung des Aktivkohlefilters führen würden, zu vermeiden, wurde der Edelstahlbehälter als Doppelrohrwärmetauscher ausgeführt. Die erforderliche thermische Energie wird durch die Abwärme des BHKW bereit gestellt. Am Aktivkohlefilter sind 5 Messstutzen angebracht, welche die Erfassung der H 2 S-Konzentrationen in unterschiedlichen Höhen des Aktivkohlefilters ermöglichten. Weiterhin wird der Druckverlust, der über den Aktivkohlefilter entsteht, mit einem Barometer erfasst. In der obersten Messstelle ist das Indikatorsystem im By-Pass installiert. Hierbei handelt es sich um ein Kunststoffrohr, welches mit etwa 50 ml Silicagel gefüllt ist. Nach der Befüllung des Aktivkohlefilters mit 50 kg Aktivkohle (2% KJ) wurde die Aktivkohle über einen Zeitraum von etwa 6 Monaten untersucht. Die biologische Vorentschwefelung arbeitete in einem normalen Bereich, so dass die Aktivkohle im Mittel mit einer Konzentration von etwa 200 ppm Schwefelwasserstoff und einem Volumenstrom von 25 m³/h beaufschlagt wurde. Über die verschiedenen, über die Höhe des Aktivkohlefilters verteilten Messstutzen wurde während des Untersuchungszeitraums 2 mal pro Woche gemessen. Nach etwa 6 Wochen war an der untersten Messstelle das erste Mal ein Messwert > 20 ppm zu verzeichnen, welcher mit fortschreitendem Versuchszeitraum langsam bis auf die Eingangskonzentration des Filters anstieg und gleichmäßig durch den Filter weiterwanderte. Nach rund 4 Monaten Versuchsbetrieb konnten auch an der obersten Messstelle, über welcher noch etwa 10 cm Aktivkohleschüttung liegen, H 2 S-Werte > 20 ppm gemessen werden. Ab diesem Zeitpunkt verblieben noch etwa 2 Wochen Zeit, ehe auch am Ausgang des Aktivkohlefilters Werte > 20 ppm gemessen werden konnten. Danach wurde die Aktivkohle ausgetauscht und der Langzeitversuch wiederholt. Über den gesamten Versuchszeitraum des Versuchs wurden am Austritt des Aktivkohlefilters Reingaskonzentrationen von < 20 ppm gemessen. Somit wird praktisch die gesamte Fracht, welche pro Stunde im Mittel etwa 7,5 g H 2 S beträgt, im Aktivkohlefilter adsorbiert. Über den Zeitraum von 4 Monaten ergab sich eine entfernte H 2 S-Fracht von etwa 21 kg. Die Beladung der Aktivkohle betrug etwa 0,43 kg S / kg, was die Ergebnisse der Untersuchungen im Technikumsmaßstab (0,47 kg S / kg) auch unter Praxisbedingungen bestätigte. Über ein U-Rohr-Manometer bestand am Aktivkohlefilter die Möglichkeit zur Erfassung des Druckverlusts. Hierbei konnte während des Versuchs trotz steigender Beladung kein merkliches Ansteigen des Druckverlusts über den Aktivkohlefilter beobachtet werden. Der Druckverlust lag über den gesamten Versuchszeitraum im Bereich von 2 3 mbar. Lediglich bei einem Ausfall des Thermostats zur Regulierung der Gas- und Schüttungstemperatur im Aktivkohlefilter, in Folge dessen es zu Kondensationsproblemen im Aktivkohlefilter kam, war eine Erhöhung des Druckverlusts auf etwa 5 mbar zu verzeichnen. Der Betriebsaufwand für den Aktivkohlefilter war praktisch zu vernachlässigen, da dieser bis auf den Austausch der Aktivkohle, welcher etwa 1 Stunde erfordert, praktisch nicht betreut werden musste. Um auch beim Austausch der Aktivkohle den normalen Anlagenbetrieb nicht zu stören, empfiehlt es sich, den Aktivkohlefilter in einem By-Pass zur Gasstrecke zu integrieren. Seite 19 von 24

20 4.3 Biologische Entschwefelung direkt im Gasraum des Fermenters In den Untersuchungen in den Technikumsanlagen wurde die biologische Entschwefelung durch Luftzugabe in den Gasraum des Fermenters simuliert und deren Effektivität untersucht. Um auch belastbare Werte von Praxisanlagen zu erhalten, wurden als zusätzliche Leistung zwei landwirtschaftliche Biogasanlagen mit einer biologischen Entschwefelung direkt im Gasraum des Fermenters über einen Zeitraum von etwa 3 Monaten überprüft. Aus Gründen der Vergleichbarkeit wurden zwei Biogasanlagen gewählt, welche bezüglich der Anlagenleistung, der Substratzusammensetzung und damit der H 2 S-Rohgaskonzentration ähnlich sind, so dass in beiden Anlagen vergleichbare H 2 S-Frachten entfernt werden müssen. In beiden Anlagen werden zur biologischen Entschwefelung etwa 1,5 2% Sauerstoff direkt in den Fermenter zugegeben. Die Rohgaskonzentrationen der Anlagen, welche nur als Stichproben gemessen werden, liegen bei etwa ppm. Der Biogasvolumenstrom der beiden Anlagen beträgt etwa 250 m³/h. Die Ganglinien der erreichten Reingaskonzentrationen der beiden landwirtschaftlichen Biogasanlagen während des Untersuchungszeitraumes zeigt Abbildung 6. Bei beiden Biogasanlagen wird die H 2 S- Reingaskonzentration mit einem Online-Gasanalysegerät erfasst, welches über einen H 2 S- Sensor von ppm verfügt. Bei den Reingaswerten handelt es sich um Tagesmittelwerte aus je 3 einzelnen Messungen pro Tag H 2 S-Konzentration [ppm] Biogasanlage 1 Biogasanlage Versuchstage Abbildung 8: Ganglinien der biologischen Entschwefelung direkt im Gasraum des Fermenters zweier technischer landwirtschaftlicher Biogasanlagen Seite 20 von 24

21 Die Untersuchungen der biologischen Entschwefelung durch Luftzugabe in den Gasraum ergaben an den beiden untersuchten Biogasanlagen signifikante Unterschiede in der Reinigungsleistung. Während eine Biogasanlage durchgängig Reingaskonzentrationen < 400 ppm einhalten konnte, lagen die Reingaswerte der anderen Biogasanlage meist > ppm. Im Falle der untersuchten Biogasanlage 1, mit Reingaskonzentrationen < 400 ppm, lag die mittlere Verweilzeit des Gases bei etwa 2,5 h. Als spezifische Oberfläche stehen etwa 2 m²/m³*h -1 an Siedlungsfläche, sowie etwa 1,6 m²/m³*h -1 an Schwimmdeckenoberfläche zur Verfügung. Bei der untersuchten Biogasanlage 2 lagen diese Werte etwa bei der Hälfte. Die hohe spezifische Oberfläche der Biogasanlage 1 ist durch den vorhanden Nachgärbehälter bedingt, in dem ebenfalls ein signifikanter Schwefelwasserstoffabbau erfolgt. Hinweis: Die genannten Werte sind nicht allgemein auf andere Biogasanlagen anwendbar, da jede Biogasanlage individuelle Besonderheiten aufweist. Seite 21 von 24

22 5 Entwicklung und Einsatz eines Indikatorsystems zur Erkennung des H 2 S-Durchbruchs beim Einsatz eines Aktivkohlefilters In Laborversuchen wurden verschiedene Systeme (Metalloxide, Salze, usw.) hinsichtlich ihrer Eignung als Indikator für den Durchbruch einer Adsorptionseinheit getestet. Als viel versprechend haben sich hierbei Silica-Gele, die für Trocknungszwecke im chemischen Laboren eingesetzt werden, erwiesen. Zum einen ist ein deutlicher Farbumschlag von rosa zu braun/schwarz zu beobachten, zum anderen sind diese Gele gut verfügbar und kostengünstig zu erwerben. Der Farbumschlag bei einer Beladung mit Schwefelwasserstoff basiert auf der Bildung von Cobaltsulfid. Cobalt ist als Indikator bereits am Silicagel vorhanden. Wie die Versuche mit den unterschiedlichen Adsorptionsmitteln, insbesondere den verschiedenen Aktivkohlen gezeigt haben, ergibt sich in der Adsorptionseinheit ein sehr homogenes Durchbruchverhalten, d.h. die Adsorptionsmasse bricht erst nach und nach durch, so dass im letzten Viertel der Adsorptionseinheit stets Reingaskonzentrationen kleiner 10 ppm zu messen waren. In den Untersuchungen an der Biogasanlage, an der gleichzeitig die Feinreinigung mit einem Aktivkohlefilter überprüft wurde, wurde das Indikatorsystem im By-Pass in die oberste Messstelle des Aktivkohlefilters integriert. Die Abbildung 7 zeigt den Verlauf der Färbung des Indikatorsystems über die Betriebsdauer des Aktivkohlefilters. Abbildung 9: Verlauf der Indikatorfärbung während der Betriebsdauer des Aktivkohlefilters In der linken Abbildung ist das Indikatorsystem beim Befüllen mit frischer Aktivkohle dargestellt. Diese Färbung bleibt solange unverändert, bis an der obersten Messstelle H 2 S- Konzentrationen größer 0 ppm gemessen werden. Ab diesem Zeitpunkt beginnt eine langsame Dunkelfärbung des Indikatorsystems (mittleres Bild). Steigen die H 2 S- Konzentrationen an der obersten Messstelle in den Bereich von etwa 50 ppm, so verfärbt sich das Indikatorsystem innerhalb weniger Stunden nach schwarz (rechtes Bild). Wie die Untersuchungen mit den verschiedenen Aktivkohlen gezeigt haben, verbleiben dem Betreiber ab diesem Zeitpunkt noch einige Tage, bis der Aktivkohlefilter ganz durchgebrochen ist und die Aktivkohle gewechselt werden müsste. Seite 22 von 24

23 Kondensationsprobleme im Indikatorsystem, welche beispielsweise bei Minustemperaturen im Winter zu einem Verblocken führen könnten, können durch einen im Aktivkohlefilter integrierten Wärmetauscher vermieden werden. Somit steht Betreibern in der Form des beschriebenen Indikatorsystems eine einfache und kostengünstige Überwachungsmöglichkeit zur Verfügung, mit der sie das Durchbruchverhalten der Adsorptionseinheit kontrollieren können. 6 Wirtschaftliche Betrachtung der untersuchten Verfahren Der mögliche Einsatz eines Oxidationskatalysators in landwirtschaftlichen Biogasanlagen stellt hohe Anforderungen an die Qualität des Biogases. Insbesondere Schwefelwasserstoff sollte hierfür nahezu vollständig entfernt werden. Eine Feinreinigung auf H 2 S-Konzentrationen kleiner 20 ppm, wie sie für den Einsatz eines Oxidationskatalysators gefordert werden, könnte auf Grund der durchgeführten Untersuchungen eine Kombination aus einer kostengünstigen Vorentschwefelung und einem Aktivkohlefilter ermöglichen. Insbesondere bei niedrigen H 2 S-Konzentrationen im Rohgas von etwa bis ppm Schwefelwasserstoff bietet die biologische Entschwefelung direkt im Gasraum des Fermenters wirtschaftliche Vorteile. Bei einer optimierten Betriebsweise lassen sich durchaus auch Reingaskonzentrationen von kleiner 500 ppm H 2 S erreichen. Da die Effektivität der biologischen Entschwefelung direkt im Gasraum des Fermenters jedoch von vielen Parametern, wie beispielsweise den vorhandenen Siedlungsflächen, der vorhandenen Schwimmdecke, der Verweilzeit des Biogases im Gasraum abhängig ist, treten in der Praxis oftmals erhebliche Schwankungen bis über ppm H 2 S auf. Der im Gasraum des Fermenters gebildete Schwefel kann zudem nur schwer aus der Anlage ausgetragen werden. Die Entschwefelung im Gasraum des Fermenters kann auf lange Sicht weiterhin zu Biokorrosion durch Schwefelsäurebildung an Einbauten, beispielsweise Rührwerken, oder sogar am Fermenter selbst führen. Bei hohen H 2 S-Rohgaskonzentrationen ab etwa ppm und bei größeren Anlagenleistungen (etwa > 300 kw el ) zeigen sich wirtschaftliche Vorteile beim Einsatz von separaten Biowäschern, die beispielsweise mit einer zusätzlichen Laugedosierung (NaOH) oder durch die Zugabe von Eisensalzen schnellere Anfahrzeiträume und verbesserte Reingaskonzentrationen ermöglichen. Diese Tendenz steigt mit zunehmenden Rohgaskonzentrationen und kann bei einer Rohgaskonzentration von beispielsweise ppm selbst für eine Anlagengröße von etwa 100 kw el wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen. Die mit diesem Verfahren erreichbaren H 2 S-Reingaskonzentrationen liegen bei etwa 200 ppm H 2 S. Dabei weisen separate Biowäscher mit Laugedosierung geringfügig höhere spezifische Kosten als separate Biowäscher mit Zugabe von Eisensalzen auf. Die effektive Vorreinigung des Biogases mit biologischen Verfahren ermöglicht deutlich längere Austauschintervalle in einem nach geschalteten Aktivkohlefilter, der zur Feinreinigung verwendet werden kann. Seite 23 von 24

24 7 Literatur Gourdon, R., Funtowicz, N. (1998): Kinetic model of elemental sulfur oxidation by Thiobacillus thiooxidans in batch slurry reactors - Effects of surface characteristics and suspended solid concentration. In: Bioprocess and Biosystems Engineering,: Springer-Verlag, Heidelberg, Volume 18, Number 4, Janssen, A.J.H., Sleyster, R., Van der Kaa, C., Jochemsen, A., Bontsema, J., Lettinga, G. (1995): Biological Sulphide Oxidation in a Fed-Batch Reactor. Biotech. Bioeng. 47, S Janssen, A.J.H., Meijer, S., Bontsema, J., Lettinga, G. (1998): Application of the redox potential for controlling a sulphide oxidizing bioreactor. Biotech. Bioeng. 60, S Visser, J.M., Robertson, L.A., Verseveld van, H.W., Kuenen, G.J. (1997): Sulfur Production by Obligately Chemolithoautotrophic Thiobacillus Species. Applied and Environmental Microbiology, 63, No. 6, S Seite 24 von 24

Biogas - Fachtagung Thüringen 01/2014. Anforderungen der Flexibilisierung BHKW, BGA und Entschwefelung. Externe Entschwefelung mittels Aktivkohle

Biogas - Fachtagung Thüringen 01/2014. Anforderungen der Flexibilisierung BHKW, BGA und Entschwefelung. Externe Entschwefelung mittels Aktivkohle Biogas - Fachtagung Thüringen 01/2014 Anforderungen der Flexibilisierung BHKW, BGA und Entschwefelung Externe Entschwefelung mittels Aktivkohle Übersicht: Grundlagen der Entschwefelung Methoden der Aktivkohlefiltration

Mehr

Entfernung von Schwefelverbindungen mit hoher Konzentration aus Biogas

Entfernung von Schwefelverbindungen mit hoher Konzentration aus Biogas Entfernung von Schwefelverbindungen mit hoher Konzentration aus Biogas M. Wecks, U. Freier, J. Hofmann und J. Ondruschka Dessau, 29./30.11.2007 Internationale Fachtagung INNOGAS: Herstellung von Biomethan

Mehr

Übungsblatt zu Säuren und Basen

Übungsblatt zu Säuren und Basen 1 Übungsblatt zu Säuren und Basen 1. In einer wässrigen Lösung misst die Konzentration der Oxoniumionen (H 3 O + ) 10 5 M. a) Wie gross ist der ph Wert? b) Ist die Konzentration der OH Ionen grösser oder

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Berechnungsgrundlagen

Berechnungsgrundlagen Inhalt: 1. Grundlage zur Berechnung von elektrischen Heizelementen 2. Physikalische Grundlagen 3. Eigenschaften verschiedener Medien 4. Entscheidung für das Heizelement 5. Lebensdauer von verdichteten

Mehr

Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor

Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor Seite 1 von 6 Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor Katalysatoren Der Katalysator in der Großindustrie Was passiert im Inneren? Das virtuelle Labor. Katalysatoren Katalysatoren

Mehr

PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen

PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen PV-Anlagen vor Blitz und Überspannungen schützen Photovoltaik-Anlagen sind besonders durch Blitzeinschläge und Überspannungen gefährdet, da sie häufig in exponierter Lage installiert werden. Damit sich

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Technical Note Nr. 101

Technical Note Nr. 101 Seite 1 von 6 DMS und Schleifringübertrager-Schaltungstechnik Über Schleifringübertrager können DMS-Signale in exzellenter Qualität übertragen werden. Hierbei haben sowohl die physikalischen Eigenschaften

Mehr

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn An die Redaktionen von Presse, Funk und Fernsehen 32 02. 09. 2002 Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn Das aktive Sparen ist nach wie vor die wichtigste Einflussgröße

Mehr

Ergebnisse der Befragung auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen

Ergebnisse der Befragung auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen Ergebnisse der Befragung auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen 24. September 2013 Auf dem 11. Karrieretag Familienunternehmen im Juni 2013 in Bielefeld wurde zum wiederholten Mal eine Teilnehmerbefragung

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

LAS PROGRAMM- ANPASSUNGEN

LAS PROGRAMM- ANPASSUNGEN LAS PROGRAMM- ANPASSUNGEN Auf Basis der Änderungen des Reisekostenrechts zum 01.01.2014 Zum 1. Januar 2014 treten Änderungen zum steuerlichen Reisekostenrecht in Kraft, die im BMF Schreiben zur Reform

Mehr

Verhalten von siliziumorganischen Verbindungen in Biofiltern

Verhalten von siliziumorganischen Verbindungen in Biofiltern Fakultät Forst-, Geo- und Hydrowissenschaften, Institut für Abfallwirtschaft und Altlasten Verhalten von siliziumorganischen Verbindungen in Biofiltern Dipl.-Ing. Lilly Brunn Dr.-Ing. Stephan Mattersteig,

Mehr

BRÖTJE-Fachinformation. (November 1995) Modernisierung von Heizungsanlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß

BRÖTJE-Fachinformation. (November 1995) Modernisierung von Heizungsanlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß BRÖTJE-Fachinformation (November 1995) Modernisierung von Heizungsanlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß Informationsblatt Nr. 4 August 1993 2. Auflage November 1995 Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie

Mehr

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013

Security & Safety in einer smarten Energiewelt. Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Security & Safety in einer smarten Energiewelt Ergebnisse der Breitenbefragung Stand März 2013 Folie 1 Art und Umfang der Studie Vorbemerkung Die vermehrte Einspeisung von Erneuerbaren Energien und die

Mehr

RADIX pro. Substrat/ Erde. Gut mischen! Wasser & Nährstoffe. Video-Tutorial

RADIX pro. Substrat/ Erde. Gut mischen! Wasser & Nährstoffe. Video-Tutorial RADIX pro 1. Substrat/ Erde Gut mischen! 2. Wasser & Nährstoffe 3. Video-Tutorial 4. DE EN Über Wir sind eine innovative deutsche Firma, welche seit mehr als 15 Jahren auf die Veredelung von natürlichen

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen

Zahlenoptimierung Herr Clever spielt optimierte Zahlen system oder Zahlenoptimierung unabhängig. Keines von beiden wird durch die Wahrscheinlichkeit bevorzugt. An ein gutes System der Zahlenoptimierung ist die Bedingung geknüpft, dass bei geringstmöglichem

Mehr

Content Management System mit INTREXX 2002.

Content Management System mit INTREXX 2002. Content Management System mit INTREXX 2002. Welche Vorteile hat ein CM-System mit INTREXX? Sie haben bereits INTREXX im Einsatz? Dann liegt es auf der Hand, dass Sie ein CM-System zur Pflege Ihrer Webseite,

Mehr

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche.

Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673. Flachglasbranche. Bundesverband Flachglas Großhandel Isolierglasherstellung Veredlung e.v. U g -Werte-Tabellen nach DIN EN 673 Ug-Werte für die Flachglasbranche Einleitung Die vorliegende Broschüre enthält die Werte für

Mehr

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s

D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s M erkblatt D i e n s t e D r i t t e r a u f We b s i t e s 1 Einleitung Öffentliche Organe integrieren oftmals im Internet angebotene Dienste und Anwendungen in ihre eigenen Websites. Beispiele: Eine

Mehr

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität

Übung 5 : G = Wärmeflussdichte [Watt/m 2 ] c = spezifische Wärmekapazität k = Wärmeleitfähigkeit = *p*c = Wärmediffusität Übung 5 : Theorie : In einem Boden finden immer Temperaturausgleichsprozesse statt. Der Wärmestrom läßt sich in eine vertikale und horizontale Komponente einteilen. Wir betrachten hier den Wärmestrom in

Mehr

Mean Time Between Failures (MTBF)

Mean Time Between Failures (MTBF) Mean Time Between Failures (MTBF) Hintergrundinformation zur MTBF Was steht hier? Die Mean Time Between Failure (MTBF) ist ein statistischer Mittelwert für den störungsfreien Betrieb eines elektronischen

Mehr

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1

Fremdwährungsanteil bei Tilgungsträgerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Fremdwährungsanteil bei strägerkrediten bei 86 % eine Analyse der Fremdwährungskreditstatistik 1 Christian Sellner 2 Im europäischen Vergleich ist das Volumen der Fremdwährungskredite in Österreich sehr

Mehr

Insiderwissen 2013. Hintergrund

Insiderwissen 2013. Hintergrund Insiderwissen 213 XING EVENTS mit der Eventmanagement-Software für Online Eventregistrierung &Ticketing amiando, hat es sich erneut zur Aufgabe gemacht zu analysieren, wie Eventveranstalter ihre Veranstaltungen

Mehr

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing

Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Stammdaten Auftragserfassung Produktionsbearbeitung Bestellwesen Cloud Computing Finanzbuchhaltung Wenn Sie Fragen haben, dann rufen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne weiter - mit Ihrem Wartungsvertrag

Mehr

Int CI.3: B 01 D 53/02 F 04 C 29/02, F 01 C 21/04

Int CI.3: B 01 D 53/02 F 04 C 29/02, F 01 C 21/04 European Patent Office Office europeen des brevets Veröffentlichungsnummer: 0 024 595 A1 EUROPAISCHE PATENTANMELDUNG Anmeldenummer: 80104649.1 Anmeldetag: 06.08.80 Int CI.3: B 01 D 53/02 F 04 C 29/02,

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Thema Dokumentart Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung Lösungen Theorie im Buch "Integrale Betriebswirtschaftslehre" Teil: Kapitel: D1 Finanzmanagement 2.3 Innenfinanzierung Finanzierung: Übungsserie

Mehr

4.2.5 Wie berücksichtigt man den Einsatz und die Abnutzung der Anlagen?

4.2.5 Wie berücksichtigt man den Einsatz und die Abnutzung der Anlagen? Seite 1 4.2.5 4.2.5 den Einsatz und die Bei der Erzeugung von Produkten bzw. der Erbringung von Leistungen sind in der Regel Anlagen (wie zum Beispiel Gebäude, Maschinen, Betriebs- und Geschäftsausstattung)

Mehr

Ihre Protein Analyse

Ihre Protein Analyse Ihre Protein Analyse Patient Max Dusan Mustermann Sladek... geboren am 17.10.1986... Gewicht 83 kg... Probennummer P07245... Probenmaterial Plasma... Eingang 18.6.2014... Ausgang 7.7.2014 Sehr geehrter

Mehr

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch

14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch 14. Minimale Schichtdicken von PEEK und PPS im Schlauchreckprozeß und im Rheotensversuch Analog zu den Untersuchungen an LDPE in Kap. 6 war zu untersuchen, ob auch für die Hochtemperatur-Thermoplaste aus

Mehr

Leitfaden #1a. "zanox Publisher-Statistik" (next generation)

Leitfaden #1a. zanox Publisher-Statistik (next generation) Leitfaden #1a "zanox Publisher-Statistik" (next generation) Thema: Sortieren von Leads und Sales nach dem Bearbeitungsdatum (inklusive Abschnitt "Filterung nach Transaktionsstatus") 1/8 Leitfaden "Sortieren

Mehr

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034

Stadt Ingolstadt Statistik und Stadtforschung. Pflege in Ingolstadt. Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflege in Ingolstadt Strukturen, Entwicklung 1999 bis 2013 und Prognose 2014 bis 2034 Pflegeprognose 2014-2034 Im Jahr 2013 wurde die letzte Pflegeprognose bis 2032 im Rahmen des Sozialberichts 2014 berechnet.

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Marktgemeinde Waal Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische

Mehr

Zählstatistik. Peter Appel. 31. Januar 2005

Zählstatistik. Peter Appel. 31. Januar 2005 Zählstatistik Peter Appel 31. Januar 2005 1 Einleitung Bei der quantitativen Analyse im Bereich von Neben- und Spurenelementkonzentrationen ist es von Bedeutung, Kenntnis über die möglichen Fehler und

Mehr

Gute Ideen sind einfach:

Gute Ideen sind einfach: SWE Wärme compact Gute Ideen sind einfach: Ihre neue Heizung von uns realisiert. Der Heizvorteil für Clevere. SWEWärme compact : Ihr Heizvorteil Wir investieren in Ihre neue Heizung. Eine neue Heizung

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt?

Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Ohne Fehler geht es nicht Doch wie viele Fehler sind erlaubt? Behandelte Fragestellungen Was besagt eine Fehlerquote? Welche Bezugsgröße ist geeignet? Welche Fehlerquote ist gerade noch zulässig? Wie stellt

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Induktivitätsmessung bei 50Hz-Netzdrosseln

Induktivitätsmessung bei 50Hz-Netzdrosseln Induktivitätsmessung bei 50Hz-Netzdrosseln Ermittlung der Induktivität und des Sättigungsverhaltens mit dem Impulsinduktivitätsmeßgerät DPG10 im Vergleich zur Messung mit Netzspannung und Netzstrom Die

Mehr

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie

Effiziente Prozesse. Die Formel 1 und die Druckindustrie Die Formel 1 und die Druckindustrie Was hat die Formel 1 mit der Druckindustrie zu tun? Nun: dass ein Formel-1-Ferrari eine hohe Anziehungskraft hat, ist nicht zu bestreiten. Und dass dies auch für die

Mehr

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test?

Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Welche Unterschiede gibt es zwischen einem CAPAund einem Audiometrie- Test? Auch wenn die Messungsmethoden ähnlich sind, ist das Ziel beider Systeme jedoch ein anderes. Gwenolé NEXER g.nexer@hearin gp

Mehr

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner

Selbst-Test zur Vorab-Einschätzung zum Vorkurs Chemie für Mediziner Liebe Studierende der Human- und Zahnmedizin, mithilfe dieses Tests können Sie selbst einschätzen, ob Sie den Vorkurs besuchen sollten. Die kleine Auswahl an Aufgaben spiegelt in etwa das Niveau des Vorkurses

Mehr

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum

Praktikum Nr. 3. Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik. Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Fachhochschule Bielefeld Fachbereich Elektrotechnik Versuchsbericht für das elektronische Praktikum Praktikum Nr. 3 Manuel Schwarz Matrikelnr.: 207XXX Pascal Hahulla Matrikelnr.: 207XXX Thema: Transistorschaltungen

Mehr

Aufgaben Wechselstromwiderstände

Aufgaben Wechselstromwiderstände Aufgaben Wechselstromwiderstände 69. Eine aus Übersee mitgebrachte Glühlampe (0 V/ 50 ma) soll mithilfe einer geeignet zu wählenden Spule mit vernachlässigbarem ohmschen Widerstand an der Netzsteckdose

Mehr

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit

IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit IT-Governance und Social, Mobile und Cloud Computing: Ein Management Framework... Bachelorarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Bachelor of Science (B.Sc.) im Studiengang Wirtschaftswissenschaft

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Orderarten im Wertpapierhandel

Orderarten im Wertpapierhandel Orderarten im Wertpapierhandel Varianten bei einer Wertpapierkauforder 1. Billigst Sie möchten Ihre Order so schnell wie möglich durchführen. Damit kaufen Sie das Wertpapier zum nächstmöglichen Kurs. Kurs

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger

Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger UniversitätÉOsnabrück Fachbereich Physik Dr. Wolfgang Bodenberger Der Transistor als Schalter. In vielen Anwendungen der Impuls- und Digital- lektronik wird ein Transistor als einfacher in- und Aus-Schalter

Mehr

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen

6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Wortschema Reaktionsschema Beispiel 1: Kupfer und Schwefel Vorzahlen 6. Reaktionsgleichungen 6.1 Chemisches Reaktionsschema Das Wortschema benennt die Ausgangsstoffe und die Reaktionsprodukte einer chemischen Reaktion. Das Reaktionsschema sagt zusätzlich etwas über das

Mehr

PRAXISBEISPIEL: SUCHMASCHINEN-OPTIMIERUNG, ADWORD-KAMPAGNE UND CONTROLLING

PRAXISBEISPIEL: SUCHMASCHINEN-OPTIMIERUNG, ADWORD-KAMPAGNE UND CONTROLLING PRAXISBEISPIEL: SUCHMASCHINEN-OPTIMIERUNG, ADWORD-KAMPAGNE UND CONTROLLING Im Zuge der beruflichen Tätigkeit des Verfassers, wurde die Website einer Destination, in Salzburg, für die Suchmaschine Google

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat

Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat Informationssicherheit als Outsourcing Kandidat aus Kundenprojekten Frankfurt 16.06.2015 Thomas Freund Senior Security Consultant / ISO 27001 Lead Auditor Agenda Informationssicherheit Outsourcing Kandidat

Mehr

Lichtbrechung an Linsen

Lichtbrechung an Linsen Sammellinsen Lichtbrechung an Linsen Fällt ein paralleles Lichtbündel auf eine Sammellinse, so werden die Lichtstrahlen so gebrochen, dass sie durch einen Brennpunkt der Linse verlaufen. Der Abstand zwischen

Mehr

WÄRMEMESSUNG MIT DURCHFLUSSMENGENMESSER, TEMPERATURSENSOREN UND LOXONE

WÄRMEMESSUNG MIT DURCHFLUSSMENGENMESSER, TEMPERATURSENSOREN UND LOXONE WÄRMEMESSUNG MIT DURCHFLUSSMENGENMESSER, TEMPERATURSENSOREN UND LOXONE INHALTSVERZEICHNIS Einleitung Anwendung Messaufbau Berechnung der Wärmemenge Loxone Konfiguration EINLEITUNG Dieses Dokument beschreibt

Mehr

Prinzip der Zylinderdruckmessung mittels des piezoelektrischen Effektes

Prinzip der Zylinderdruckmessung mittels des piezoelektrischen Effektes Prinzip der Zylinderdruckmessung mittels des piezoelektrischen Effektes Messprinzip: Ein Quarz der unter mechanischer Belastung steht, gibt eine elektrische Ladung ab. Die Ladung (Einheit pc Picocoulomb=10-12

Mehr

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe

Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe Sozialberichterstattung NRW. Kurzanalyse 02/2010 09.07.2010 12.07.2010 Das Vermögen der privaten Haushalte in Nordrhein-Westfalen ein Überblick auf der Basis der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008

Mehr

Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales. Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen

Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales. Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen Vorsorgestiftung für Gesundheit und Soziales Reglement über die Bildung und Auflösung von technischen Rückstellungen Sarnen, 1. Januar 2006 Inhaltsverzeichnis 1. Grundsätze und Ziele 1 1.1 Einleitung 1

Mehr

Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M

Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M Technische Information zum Verlustwinkel-optimierten Lautsprecherkabel compact 6 M Einleitung Die wissenschaftlich fundierte Ergründung von Klangunterschieden bei Lautsprecherkabeln hat in den letzten

Mehr

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb

6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb 6 Schulungsmodul: Probenahme im Betrieb WIEDNER Wie schon im Kapitel VI erwähnt, ist die Probenahme in Betrieben, die Produkte nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch herstellen oder in den Verkehr

Mehr

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege

Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege Aktuelle Berichte Arbeitsmarkteffekte von Umschulungen im Bereich der Altenpflege 19/2015 In aller Kürze Im Bereich der Weiterbildungen mit Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf für Arbeitslose

Mehr

Vor- und Nachteile der Kastration

Vor- und Nachteile der Kastration Vor- und Nachteile der Kastration Was versteht man unter Kastration? Unter Kastration versteht man die chirugische Entfernung der Keimdrüsen. Bei der Hündin handelt es sich dabei um die Eierstöcke, beim

Mehr

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell

Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell Studie über Umfassendes Qualitätsmanagement ( TQM ) und Verbindung zum EFQM Excellence Modell (Auszug) Im Rahmen des EU-Projekts AnaFact wurde diese Umfrage von Frauenhofer IAO im Frühjahr 1999 ausgewählten

Mehr

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive)

Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Anwender - I n f o MID-Zulassung H 00.01 / 12.08 Zulassung nach MID (Measurement Instruments Directive) Inhaltsverzeichnis 1. Hinweis 2. Gesetzesgrundlage 3. Inhalte 4. Zählerkennzeichnung/Zulassungszeichen

Mehr

Inkrementelles Backup

Inkrementelles Backup Inkrementelles Backup Im Gegensatz zu einer kompletten Sicherung aller Daten werden bei einer inkrementellen Sicherung immer nur die Dateien gesichert, die seit der letzten inkrementellen Sicherung neu

Mehr

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt?

Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? DGSV-Kongress 2009 Wann ist eine Software in Medizinprodukte- Aufbereitungsabteilungen ein Medizinprodukt? Sybille Andrée Betriebswirtin für und Sozialmanagement (FH-SRH) Prokuristin HSD Händschke Software

Mehr

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität.

Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Geyer & Weinig: Service Level Management in neuer Qualität. Verantwortung statt Versprechen: Qualität permanent neu erarbeiten. Geyer & Weinig ist der erfahrene Spezialist für Service Level Management.

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Video Unlimited -Nutzungsbeschränkungen

Video Unlimited -Nutzungsbeschränkungen Video Unlimited -Nutzungsbeschränkungen In diesem Dokument werden Beschränkungen erklärt, die für die Verwendung von Videos gelten, die Sie über Video Unlimited -Dienste gekauft oder ausgeliehen haben

Mehr

Unterschiede bei den Produktionsfunktionen zurückzuführen und können sich auf partielle Produktivitäten (Arbeitsproduktivität, Kapitalproduktivität,

Unterschiede bei den Produktionsfunktionen zurückzuführen und können sich auf partielle Produktivitäten (Arbeitsproduktivität, Kapitalproduktivität, 20 Etappe 1: Reale Außenwirtschaft Unterschiede bei den Produktionsfunktionen zurückzuführen und können sich auf partielle Produktivitäten (Arbeitsproduktivität, Kapitalproduktivität, Bodenproduktivität

Mehr

IdM-Studie der Hochschule Osnabrück Identity Management lokal oder aus der Cloud?

IdM-Studie der Hochschule Osnabrück Identity Management lokal oder aus der Cloud? IdM-Studie der Hochschule Osnabrück Identity Management lokal oder aus der Cloud? 02.07.12 Autor / Redakteur: Daniel Kasperczyk und André Schekelmann, HS Osnabrück / Stephan Augsten Identity Management

Mehr

Markus Demary / Michael Voigtländer

Markus Demary / Michael Voigtländer Forschungsberichte aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 50 Markus Demary / Michael Voigtländer Immobilien 2025 Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte

Mehr

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie Executive Summary Zukunftsforschung und ihre Methoden erfahren in der jüngsten Vergangenheit ein zunehmendes Interesse. So

Mehr

Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf

Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf Trainingsplan 21-wöchiger Trainingsplan für einen Langdistanz-Schwimm- Wettkampf Freiwasser oder Open Water Schwimmen erfreut sich seit geraumer Zeit großer Beliebtheit. Dabei wirkt sich der aktuell anhaltende

Mehr

6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik

6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1 6. Tag: Chemisches Gleichgewicht und Reaktionskinetik 1. Das chemische Gleichgewicht Eine chemische Reaktion läuft in beiden Richtungen ab. Wenn

Mehr

file://c:\documents and Settings\kfzhans.BUERO1\Local Settings\Temp\39801700-e...

file://c:\documents and Settings\kfzhans.BUERO1\Local Settings\Temp\39801700-e... Page 1 of 5 Komponentennummer 31 Identifikation Die Funktionsweise dieser Sensoren ist normalerweise überall gleich, obwohl sie sich je nach Anwendung oder Hersteller in der Konstruktion unterscheiden

Mehr

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien

SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien SaarLB-Trendstudie Erneuerbare Energien Agenda SaarLB-Trendstudie 1. Eckdaten der Befragung 2. Allgemeine Einschätzung von EE; Chance oder Risiko? 3. Hauptgründe + Trends für den Einsatz von EE 4. Stärkerer

Mehr

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc

Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc Erstellen von x-y-diagrammen in OpenOffice.calc In dieser kleinen Anleitung geht es nur darum, aus einer bestehenden Tabelle ein x-y-diagramm zu erzeugen. D.h. es müssen in der Tabelle mindestens zwei

Mehr

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen. Millennium SMS Service Schnellübersicht Seite 1 von 6 1. Tägliche Arbeiten mit der SMS Bestätigung Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Mehr

2.8 Grenzflächeneffekte

2.8 Grenzflächeneffekte - 86-2.8 Grenzflächeneffekte 2.8.1 Oberflächenspannung An Grenzflächen treten besondere Effekte auf, welche im Volumen nicht beobachtbar sind. Die molekulare Grundlage dafür sind Kohäsionskräfte, d.h.

Mehr

Online-Marketing in deutschen KMU

Online-Marketing in deutschen KMU Online-Marketing in deutschen KMU - April 2009-1 - Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, Rezzo Schlauch Mittelstandsbeauftragter der Bundesregierung a.d. Die Käuferportal-Studie gibt einen Einblick in die

Mehr

BROTTEIG. Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem

BROTTEIG. Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem UNIT BROTTEIG BROTTEIG Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem Mischen wird der Teig für mehrere Stunden in einen Behälter gegeben, um den Gärungsprozess zu ermöglichen.

Mehr

HOWTO Update von MRG1 auf MRG2 bei gleichzeitigem Update auf Magento CE 1.4 / Magento EE 1.8

HOWTO Update von MRG1 auf MRG2 bei gleichzeitigem Update auf Magento CE 1.4 / Magento EE 1.8 Update von MRG1 auf MRG2 bei gleichzeitigem Update auf Magento CE 1.4 / Magento EE 1.8 Schritt 1: Altes Modul-Paket vollständig deinstallieren Die neuen MRG-Module sind aus dem Scope local in den Scope

Mehr

Technische Thermodynamik

Technische Thermodynamik Kalorimetrie 1 Technische Thermodynamik 2. Semester Versuch 1 Kalorimetrische Messverfahren zur Charakterisierung fester Stoffe Namen : Datum : Abgabe : Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik

Mehr

Einführung in. Logische Schaltungen

Einführung in. Logische Schaltungen Einführung in Logische Schaltungen 1/7 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung 1. Was sind logische Schaltungen 2. Grundlegende Elemente 3. Weitere Elemente 4. Beispiel einer logischen Schaltung 2. Notation von

Mehr

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken

Redemittel zur Beschreibung von Schaubildern, Diagrammen und Statistiken Balkendiagramm Säulendiagramm gestapeltes Säulendiagramm Thema Thema des Schaubildes / der Grafik ist... Die Tabelle / das Schaubild / die Statistik / die Grafik / das Diagramm gibt Auskunft über... Das

Mehr

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information

WSO de. <work-system-organisation im Internet> Allgemeine Information WSO de Allgemeine Information Inhaltsverzeichnis Seite 1. Vorwort 3 2. Mein Geschäftsfeld 4 3. Kompetent aus Erfahrung 5 4. Dienstleistung 5 5. Schulungsthemen 6

Mehr

Leseauszug DGQ-Band 14-26

Leseauszug DGQ-Band 14-26 Leseauszug DGQ-Band 14-26 Einleitung Dieser Band liefert einen Ansatz zur Einführung von Prozessmanagement in kleinen und mittleren Organisationen (KMO) 1. Die Erfolgskriterien für eine Einführung werden

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

Biogas: Gestalten Sie die Energiezukunft mit.

Biogas: Gestalten Sie die Energiezukunft mit. Biogas: Gestalten Sie die Energiezukunft mit. 3 Über klimaverträgliche Energien kann man reden, oder man kann sie nutzen. Wir haben uns für Letzteres entschieden. Darum bieten die Sankt Galler Stadtwerke

Mehr

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005

Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen 2005 290 Personal der Frankfurter Pflegeeinrichtungen Petra Meister Personal der Frankfurter Pflegedienste Anteil der Teilzeitbeschäftigten lag deutlich über 50 % Ende des Jahres gab es 117 Pflegedienste in

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr