hypnonlp Inhalt Meta-Modell

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1 hypnonlp Inhalt Idee 3 Realität, Wirklichkeit, Filter und Sprache 3 Formen der Vereinfachung: Generalisierung, Tilgung, Verzerrung 5 Muster der Vereinfachung 8 Übungen zum I 11 II 17 III 18 Übungen zum III 20 Seite 1

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3 hypnonlp Idee Bandler und Grinder haben das Metamodell entwickelt, um Problemsprache zu erkennen und sie mit Lösungssprache zu erwidern. Problemsprache ist mehrdeutig und verursacht Grenzen des Denkens, Verwirrung und Missverständnis. Lösungssprache ist bereichernd und eröffnet dem Zuhörer neue Möglichkeiten. Realität, Wirklichkeit, Filter und Sprache Realität Die Grundannahme des Metamodells ist der Satz von Korzybski: Eine Landkarte ist nicht das Gebiet, das sie darstellt, sondern hat, wenn sie genau ist, eine dem Gebiet ähnliche Struktur, worin ihre Brauchbarkeit begründet ist. Um diesen Satz zu verstehen, schauen wir zunächst zurück auf ca Jahre Philosophiegeschichte. Die Was die Welt im Innersten zusammen hält beschäftigt die Menschheit seit ewigen Zeiten. Heute wie vor 3000 Jahren gehen wir davon aus, dass es möglicherweise so etwas wie eine Realität gibt. Realität ist etwas, das weder Illusion noch Ergebnis von Wünschen oder Überzeugungen des Betrachters ist. Immanuel Kant hat dafür den Begriff Ding an sich geprägt, von denen er selbst sagt: allein von dem, was sie an sich selbst sein mögen, wissen wir nichts, sondern kennen nur ihre Erscheinungen, d.i. die Vorstellungen, die sie in uns wirken, indem sie unsere Sinne affizieren. 2) In der Philosophie ist umstritten, ob eine Realität unabhängig vom menschlichen Denken existiert. Sein ist wahrgenommen werden Esse est percepi ist die berühmte These von George Berkeley. In der Umkehrung bedeutet das: Was wahrnehmen, ist wirklich. Diese Idee greift der radikale Konstruktivismus auf: Vielleicht gibt es eine Realität, aber die entzieht sich unserer Erkenntnis 3). Was wir haben, sind individuelle, subjektive Abbilder der Realität, die in der Philosophie als Wirklichkeit bezeichnet werden. In Wirklichkeit steckt Wirkung. Wirklichkeit ist der Teil der Realität, der auf jeden Menschen eine (subjektiv) andere Wirkung hat. Das ist eine der Grundannahmen des NLP, die sich im Zitat von Korzybski wieder findet: Die Realität ist das Gebiet, die Landkarte ist die konstruierte Wirklichkeit. So lange diese Wirklichkeit brauchbar ist, kommen wir gut durch unser Leben. Wenn nicht, sind wir frustriert. Korzybski, Science & Sanity, S ) Kant, Immanuel, Prolegomena zu jeder künftigen Metaphysik, S. 62 f. 3) siehe zur Vertiefung: Ameln, Falko von, Konstruktivismus Seite 3

4 hypnonlp Wirklichkeit und Filter NLP nennt Wirklichkeit Landkarte oder Repräsentation. Repräsentation ist die von jedem Menschen auf andere Weise gefilterte Realität. NLP unterscheidet drei Filter, neurologische, soziale und psychologische. Neurologisch: Wir unterliegen ihnen aufgrund der Beschränkungen unseres Nervensystems. Beispielsweise ist unser Nervensystem nicht in der Lage, ganze Klassen von Signalen (z.b. Ultraschallwellen) wahrzunehmen. Diese Filter teilen wir mit nahezu allen anderen Menschen. Sozial: Sprache, Gesellschaft, Sozialstruktur, Kultur, Rituale und Bräuche. Wir teilen sie mit Angehörigen einer sozialen Gruppe, unserer Nation, unserer "Zeit". Individuell: Unser bevorzugtes Repräsentationssystem, Meta-Programme, Werte, Kriterien, Glaubenssysteme, Überzeugungen, Erinnerungen, Erwartungen ergeben sich aufgrund unserer persönlichen Erfahrungen und Lernprozesse. Individuelle Filter bestimmen, was getilgt, verzerrt oder generalisiert wird, um es dem persönlichen Modell der Wirklichkeit anzupassen. Was diese Filter durchlassen, repräsentiert unsere ganz persönliche Wirklichkeit. Wirklichkeit und Sprache Sprache ist wohl der stärkste Filter. Wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen. schreibt Wittgenstein. Sprache setzt Wahrnehmung und Denken Grenzen. Wir verwenden Sprache auf zwei Weisen. Erstens repräsentieren wir Wirklichkeit mit Sprache. Wir nennen das Folgern, Denken, Phantasieren, Einstudieren. Zweitens nutzen wir Sprache, um unsere Wirklichkeit oder Repräsentation anderen mitzuteilen. Wenn wir Sprache zur Mitteilung gebrauchen, nennen wir das Reden, Diskutieren, Schreiben, Lehren, Singen 2). Transformationsgrammatik: Eine Oberflächenstruktur für zwei Tiefenstrukturen Tiefenstruktur 1 Die von Polizisten durchgeführte Untersuchung kann für jemanden gefährlich sein Tiefenstruktur 2 Es kann für jemanden gefährlich sein, Polizisten zu untersuchen. Oberflächenstruktur Die Untersuchung von Polizisten kann gefährlich sein Beide Arten der Verwendung von Sprache unterliegen der Transformationsgrammatik. Danach gibt es eine Tiefenstruktur der Sprache: die vollständige subjektive Wirklichkeit (Repräsentation). Die Tiefenstruktur wird in eine Oberflächenstruktur transformiert. Sie ist das, was jemand über diese subjektive Tiefenstruktur sagt. Die Oberflächenstruktur ist eine mehr Wittgenstein, Ludwig, Tractatus logico philosophicus, Abschnitt 7 2) Bandler, Richard/John Grinder, Metasprache und Psychotherapie. Struktur der Magie I, S. 43 Seite 4

5 hypnonlp oder weniger vereinfachte, mehrdeutige Variante der Tiefenstruktur. Die Formen der Vereinfachung nennt man in NLP: Generalisierung, Tilgung und Verzerrung. Formen der Vereinfachung Wie geschieht Vereinfachung? Menschen leben in einer realen Welt. Wir wirken aber nicht direkt oder unmittelbar auf diese Welt ein, sondern arbeiten vielmehr mit einer Landkarte oder mit mehreren Landkarten, die wir gebrauchen, um unser Verhalten daran zu orientieren. Diese Karten oder Repräsentationssysteme unterscheiden sich notwendigerweise durch die drei universalen Prozesse menschlicher Modellbildung (Generalisierung, Tilgung und Verzerrung) von dem Gelände, das sie abbilden. Wenn Menschen... Leid und Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen, befinden sich die von ihnen erlebten Beschränkungen typischerweise in ihrer Repräsentation der Welt, nicht in der Welt selbst. Generalisierung Elemente oder Teile eines persönlichen Modells werden von der ursprünglichen Erfahrung abgelöst, um dann die gesamte Kategorie, von der diese Erfahrung ein Beispiel darstellt, zu verkörpern. Zum Beispiel ist es für uns nützlich, von der Erfahrung einer Verbrennung beim Berühren eines heißen Ofens generalisieren zu können, um zu einer Regel zu gelangen, dass heiße Öfen nicht berührt werden sollen. Aber diese Erfahrung dahingehend zu generalisieren, dass Öfen gefährlich sind, und folglich sich zu weigern, mit einem im gleichen Zimmer zu sein, heißt, unsere Bewegungsfähigkeit in der Welt unnötig einzuschränken. Nehmen wir an, dass ein Kind die ersten paar Male, wenn es einen Schaukelstuhl vor sich hat, sich an die Rückenlehne lehnt und umfällt. Es wu rde vielleicht für sich die Regel aufstellen, dass Schaukelstuḧle unsicher sind, und sich weigern, jemals wieder einen auszuprobieren. Wenn das Modell der Welt dieses Kindes Schaukelstühle und Stühle allgemein zusammenwirft, dann trifft auf alle Stu hle die Regel zu: Stütze dich nicht auf die Rückenlehne! Ein anderes Kind, das ein Modell entwickelt, welches Schaukelstühle von anderen Stuhlarten unterscheidet, hat mehr Wahlmöglichkeiten für sein Verhalten. Aus seiner Erfahrung entwickelt es seine neue Regel oder Generalisierung, die es nur auf den Gebrauch von Schaukelstühlen bezieht (stütze dich nicht auf die Rückenlehne!), und es hat daher ein vielseitigeres Modell und eine größere Auswahl. Derselbe Prozess der Generalisierung kann dazu fuḧren, dass ein Mensch eine Regel aufstellt wie zeige deine Gefühle nicht. Im Rahmen eines Kriegsgefangenenlagers kann diese Regel einen hohen Überlebenswert besitzen und einer Person ermöglichen, die Situation des Bestraftwerdens zu vermeiden. Gebraucht aber diese Person dieselbe Regel in einer Ehe, so schränkt sie ihre Möglichkeiten der Nähe durch Ausschluss von Äußerungen, die in dieser Beziehung wichtig sind, ein. Dies kann dazu führen, dass sie Gefühle der Einsamkeit Bandler/Grinder, Magie I, S Seite 5

6 hypnonlp und Beziehungslosigkeit hat und schließlich meint, keine Wahl zu haben, denn die Möglichkeit, Gefühle auszudru cken, kommt in ihrem Modell nicht vor. Hier geht es darum, dass dieselbe Regel brauchbar oder nicht sein wird, was vom Kontext abhängig ist das heißt, dass es keine richtigen Generalisierungen gibt, dass jedes Modell innerhalb seines Kontextes beurteilt werden muss. Weiterhin gibt uns dies einen Schlüssel zum Verständnis von menschlichem Verhalten, das uns seltsam oder unangebracht erscheint dann nämlich, wenn wir das Verhalten eines Menschen in dem Zusammenhang, in dem es entstanden ist, sehen können. Tilgung Wir wenden unsere Aufmerksamkeit selektiv bestimmten Dimensionen unserer Erfahrungen zu und schließen andere aus. Nehmen wir als Beispiel die Fähigkeit des Menschen, in einem Raum voller sprechender Menschen alle anderen Geräusche auszuschließen oder auszufiltern, um der Stimme einer bestimmten Person zuzuhören. Man kann auch denselben Prozess verwenden, um sich daran zu hindern, Botschaften der Zuneigung von anderen Menschen, die einem wichtig sind, aufzunehmen. Zum Beispiel klagte uns ein Mann, der überzeugt war, nicht liebenswert zu sein, dass ihm seine Frau nie Liebesbotschaften vermittelte. Als wir das Haus dieses Mannes besuchten, bemerkten wir, dass seine Frau durchaus Aussagen der Zuneigung machte. Da aber diese Botschaften mit der Generalisierung, die der Mann in Bezug auf seinen Selbstwert getroffen hatte, kollidierten, überhörte er im wahrsten Sinne des Wortes seine Frau. Dies wurde verifiziert, als wir die Aufmerksamkeit des Mannes auf einige dieser Aussagen lenkten und er aussagte, dass er seine Frau nicht einmal gehört hatte, als sie diese Dinge sagte. Tilgung reduziert die Welt auf Ausmaße, mit denen wir meinen umgehen zu können. Die Reduktion kann im einen Kontext nützlich sein, im anderen kann sie eine Quelle des Schmerzes darstellen. 2) Verzerrung Wir nehmen in der Erfahrung sensorischer Einzelheiten eine Umgestaltung vor. Die Phantasie zum Beispiel ermöglicht, dass wir uns auf Erfahrungen vorbereiten, bevor sie eintreten. Man verzerrt die gegenwärtige Realität, wenn man eine Ansprache übt, die man zu einem späteren Zeitpunkt vortragen will. Eben dieser Prozess hat all jene künstlerischen Schöpfungen ermöglicht, die wir Menschen hervorgebracht haben. Ein Himmel, wie er in einem Bandler/Grinder, Magie I, S. 35 f. 2) ders., a.a.o., S. 36 f. Seite 6

7 hypnonlp Gemälde von van Gogh dargestellt wird, ist nur in dem Rahmen möglich, in dem van Gogh seine Wahrnehmung des Raum-Zeit-Gefüges, in dem er sich im Augenblick der Schöpfung befand, zu verzerren vermochte. In ähnlicher Weise beziehen sich alle großen Romane, alle revolutionären Erkenntnisse der Wissenschaften auf die Fähigkeit, gegenwärtige Realität zu verzerren und falsch darzustellen. Unter Verwendung derselben Technik kann man die Vielfältigkeit seiner Erfahrung einschränken. Als zum Beispiel unserem oben genannten Freund (der die Generalisierung gemacht hatte, dass er nicht liebenswert sei) die Aussagen der Zuneigung seiner Frau aufgezeigt wurden, verzerrte er sie sofort. Genauer gesagt, er wandte sich jedes Mal, wenn er eine Botschaft der Zuneigung hörte, die er vorher getilgt hatte, uns zu, lächelte und sagte: Sie sagt das nur, weil sie etwas will. Auf diese Art konnte der Mann vermeiden, dass seine Erfahrung dem Modell der Welt, das er geschaffen hatte, widersprach, und so verhinderte er, dass seine Repräsentation vielseitiger wurde, und sperrte sich gegen eine intimere und befriedigendere Beziehung zu seiner Frau. Tilgung, Generalisierung und Verzerrung im Zusammenspiel Ein Mensch, der irgendwann in seinem Leben abgelehnt worden ist, macht die Generalisierung, dass er nicht liebenswert sei. Da sein Modell diese Generalisierung enthält, tilgt er entweder Aussagen der Zuneigung oder deutet diese Aussagen als unaufrichtig um (verzerrt) sie. Da er keine Zuneigungsbotschaften anderer wahrnimmt, kann er die Generalisierung aufrechterhalten, dass er nicht liebenswert sei. Diese Beschreibung ist ein Beispiel für die klassische positive Feedback-Schleife: die self-fulfilling prophecy. Die Generalisierungen oder Erwartungen eines Menschen filtern und verzerren seine Erfahrung, um sie mit diesen Erwartungen konsistent zu machen. Da er keine Erfahrungen macht, die seine Generalisierungen hinterfragen, werden seine Erwartungen bestätigt, und der Kreislauf geht weiter. Auf diese Art halten Menschen ihre eingeschränkten Modelle der Welt aufrecht. 2) Tiefenstruktur, Oberflächenstruktur In der Sprache treten Generalisierung, Tilgung und Verzerrung auf, während die Tiefenstruktur was wir mit unseren Sinnen wahrgenommen haben in die Oberflächenstruktur das, worüber wir sprechen können und wollen übersetzt wird. Das will Generalisierungen, Tilgungen und Verzerrungen durch eine Analyse der Syntax der Oberflächenstruktur erkennen und die Repräsentation der Tiefenstruktur mit gezielten n anreichern. Bandler/Grinder, Magie I, S. 37 2) ebda Seite 7

8 hypnonlp Muster der Vereinfachung Bei Tilgung, Verzerrung und Generalisierung gibt es 14 Muster der Vereinfachung. Tilgung 1 Einfache Tilgung: Eine Person, ein Objekt oder eine Beziehung, welche die Bedeutung der Äußerung bereichern oder verändern kann, wird nicht genannt. Ich kann Menschen nicht trauen. Nicht genannt wird, was hinter kann steckt. Eine klärende lautet: Was würde passieren, wenn Sie anderen Menschen trauten? oder Was hindert Sie daran, anderen Menschen zu trauen? 2 Vergleichs-Tilgung: Erkennbar um Komparativ ( Er ist besser für mich ) oder Superlativ ( Er ist der beste für mich). Der Komparativ vergleicht zwei Personen oder Sachen, etwa: Peter ist gut, ich bin besser. Der Superlativ vergleicht mindestens drei Personen oder Sachen, etwa: Peter ist gut, Frank ist besser als Peter, ich bin der beste. Bei der Vergleichs-Tilgung wird weg gelassen, worauf sich der Vergleich bezieht in der Grammatik nennt man das, was weg gelassen wird, den Positiv. Die Klärungsfragen lauten: Er ist besser für mich. Wer ist denn gut für dich? und Er ist der beste für mich. Wer ist gut für dich?... Und wer ist besser als... für dich? 3 Klar und offensichtlich: Offensichtlich mögen meine Eltern mich nicht. Die Paraphrase könnte lauten: Es ist offensichtlich, dass meine Eltern mich nicht mögen. Klärende n: Wem ist das offensichtlich? oder Woran merken Sie, dass Ihre Eltern Sie nicht mögen? 4 Modal-Operatoren: Worte wie sollte, sollte nicht, muss, kann nicht, ist nötig, ist unmöglich setzen Grenzen. Sie bezeichnen, was möglich, unmöglich, notwendig oder überflüssig ist. Wir sollten unsere Zeit nicht damit vergeuden, den Weltraum zu besiedeln, Wir müssen die Ehre unseres Landes erhalten, selbst wenn wir dabei untergehen müssen. Ich kann das meinem Vater nicht zumuten, eine Begrenzung, die zutrifft oder auch nicht. n dazu: Was genau hält Sie ab? Was würde geschehen, wenn Sie es könnten? Was würde geschehen, wenn Sie es täten? Was bräuchten Sie, um es zu können? Verzerrung 5 Nominalisierung: Ein Prozesswort oder Verb der Tiefenstruktur wird in der Oberflächenstruktur als Gegenstand oder Substantiv verzerrt. Nominalisierungen sind nicht mit den fünf Sinnen wahrnehmbar. Wir kämpfen für Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit was bedeutet das? Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit sind abstrakte Begriffe, die jeder Mensch anders erfährt. Entzerrt werden Nominalisierungen, indem man sie als Verben Bandler, Magie I, S Seite 8

9 hypnonlp formuliert und so die Tiefenstruktur ergründet: Wer ist wahr, wem gegenüber, zu was und auf welche Weise? Wer behandelt wen ungerecht, unter welchen Bedingungen und in welcher Art und Weise? Wer ist frei, was mit wem zu tun? Keine Nominalisierung steckt in dem Satz Wir kämpfen für Geld. Geld ist ein Substativ, das jeder sehen, fühlen und hören kann, manche sogar riechen ( non olet ). 6 Vorannahmen: Eine Vorannahme muss als wahr angenommen werden, damit die folgende Aussage einen Sinn ergeben soll. Mein Sohn ist genau so faul wie mein Mann. Die Vorannahme hier ist: Mein Mann ist faul. Wäre er nicht faul, dann wäre die Aussage über den Sohn nicht zutreffend. Da Sie uns keinen Ausweg lassen, müssen wir kämpfen. Die Vorannahme ist: Sie lassen uns keinen Ausweg. Gäbe es einen Ausweg, gäbe es auch keinen Grund zu kämpfen. Die Aussage Wir müssen kämpfen wäre dann nicht zutreffend. Wie komplexe Äquivalenzen werden Vorannahmen mit der geprüft: Woher wissen Sie, dass...? 7 Ursache-Wirkung: Eine Erfahrung verursacht zwingend eine andere. Ein Mensch oder Umstände können etwas tun, das zwangsläufig bewirkt, dass irgendeine andere Person ein Gefühl oder einen inneren Zustand erlebt. Das kann oder kann auch nicht so sein. Meine Frau macht mich wütend, Sie treiben mich in die Enge. Unklar ist, was genau geschieht, damit Wut und Verwirrung auftreten. Die klärende zu Ursache-Wirkung lautet: Wie genau macht Ihre Frau Sie wütend? und Wie treibe ich Sie in die Enge? Aber: Eine versteckte Ursache-Wirkungs-Beziehung. Der Erzähler stellt angenommene Gründe oder Bedingungen heraus, die Erwünschtes unmöglich machen. Ich möchte von zu Hause fort, aber mein Vater ist krank. Der Erzähler möchte gerne von zu Hause fort, aber das Kranksein des Vaters hindert ihn daran. Die an den Erzähler lautet: Wie genau hindert Ihr Vater Sie daran, von zu Hause fort zu gehen? 8 Gedankenlesen: Der Erzähler unterstellt, er wisse, was der oder die anderen fühlen, meinen oder denken: Heinrich ist wütend auf mich, Ich bin mir sicher, dass sie dein Geschenk gemocht hat, Ich weiß, was für dich das Beste ist, Du weißt, was ich sagen will, Sie können sehen, wie ich mich fühle. Die an Gedankenleser: Woher wissen Sie das so genau? Generalisierung 9 Unspezifischer Bezugsindex: Der Bezugsindex die Person, die Menschen oder Objekte, auf die sich die Äußerung bezieht ist unspezifisch oder unklar. Zum Beispiel: Niemand achtet darauf, was ich sage. Niemand und was haben keinen Bezugsindex. Ich vermeide immer Situationen, in denen ich mich unwohl fühle, Ich mag freundliche Hunde, Man sollte die Gefühle anderer respektieren. Klärende n: Wer genau? Was genau? 10 Universalquantoren: Begleitet von Worten wie: alle, jeder, niemals, immer, nur, jeder, jedes, die keinen Bezugsindex haben. Sie über-generalisieren Verhalten oder Beziehun- Dilts, Robert B., Encyclopedia of NLP, S. 735 Bandler/Grinder, Magie I, S Seite 9

10 hypnonlp gen. Niemand achtet darauf, was ich sage. Die klärende : Wollen Sie damit sagen, dass niemand überhaupt jemals auf sie hört? Wer im einzelnen hört nicht auf Sie? Das eben ist der Fluch der bösen Tat, dass die fortzeugend immer Böses muss gebären (Piccolomini). Ein mal Böses tun, nie mehr Gutes tun? Gab es noch nie eine böse Tat, der gute Taten folgten? Solche Aussagen lassen sich auch mit einem Gegenbeispiel widerlegen. Wie hätte sich sonst ein Saulus zum Paulus wandeln können? 11 Unspezifische Verben: Manche Verben liefern kein klares Bild, wie eine Erfahrung genau ablief. Mein Vater ängstigt mich sagt, dass der Erzähler Angst hat, und dass sein Vater ihn ängstigt. Das Verb sagt aber nicht, was der Vater tun, um seinen Sohn zu ängstigen. Die klärende zur Information: Was genau tut Ihr Vater, um Sie zu ängstigen? Die klärende zur Bedeutung des Verbs: Was ängstigt Sie? 12 Unspezifische Substantive: Manche Substantive wie Menschen, Leute, Dinge liefern kein klares Bild, wer oder was genau gemeint ist. Ich fürchte mich vor Menschen. Maschinen machen mir Angst. Die klärende : Wer oder was genau macht Ihnen Angst? 13 Komplexe Äquivalenz: Zwei Erfahrungen sind so eng miteinander verbunden, dass sie auf der Oberflächenstruktur des Erzählers als logische Folge erscheinen. Mein Chef schätzt mich nicht. Er lächelt mich nie an Die klärende lautet: Wenn Ihr Chef Sie nicht anlächelt, bedeutet dies, dass Ihr Chef Sie nicht schätzt? Oder umgekehrt: Wenn Sie Ihren Chef nicht anlächeln, bedeutet dies, dass Sie ihn nicht schätzen?. 14 Verlorener Performativ: Der Erzähler behauptet, was für die ganze Welt gelten soll. Dem Erzähler scheint nicht bewusst zu sein, dass die gemachte Aussage für sein spezielles Modell gültig ist. Es findet sich kein Hinweis darauf, dass der Klient erkennt, dass es auch andere Möglichkeiten geben könnte. Verloren ist der Performativ in der Aussage: Es ist falsch, die Gefühle anderer zu verletzen. Enthalten ist der Performativ in der Aussage: Für mich ist es falsch, die Gefühle anderer zu verletzen Die an den Erzähler lautet: Wer genau tut das? Seite 10

11 hypnonlp Übungen zum I 1 Finden Sie eine Ergänzung für die Tilgungen in den folgenden Oberflächenstrukturen: Du redest immer mit mir, als würdest du dich ärgern... Mein Bruder schwört, dass er zu Rande kommt... Kommunikation fällt mir schwer... Weglaufen nützt nichts... Ich fürchte mich... Es ist zu spät... Ich bin aufgeregt... Sie ist traurig... Du bist lästig... 2 Ordnen Sie die folgenden Aussagen dem zu und stellen Sie die nötigen n, um Tilgungen und Verzerrungen zu erkennen: Ziehst du den grünen oder den roten Pullover an, um spazieren zu gehen? Ich werde von meinen Kollegen nicht akzeptiert. Ihre Ausreden machen mich sauer. Wenn du dich wieder unmöglich benimmst, gehe ich nicht mehr mit dir aus. Dein Chaos bringt mich zur Verzweiflung. Wenn du mich wirklich lieben würdest, wu sstest du, was ich brauche. Es enttäuscht mich sehr, dass du gelogen hast. Peter mag mich nicht. Ich fürchte, er wird genauso ehrgeizig wie sein Vater. Du bist immer noch nicht angezogen, du magst gar nicht mit mir ausgehen. Meine Tochter will mich bei ihrem Fest nicht dabei haben. 3 Stellen Sie n zu den folgenden Aussagen, um mehr Informationen zu erhalten und ordne die Aussagen den -Verletzungen zu: Mir fehlt die Bestätigung. Ich bin froh. Man sieht es ihm einfach an. Die Aufgabe ist langweilig Weglaufen nützt nichts Es geht nicht. Forschere Männer kriegen immer mehr. Ich habe Angst. Das hat mich berührt. Es hilft nichts. Er sucht sich immer das Beste aus. Offensichtlich kann sie das nicht. Nie hört mir jemand zu 4 Finden Sie Sätze zu folgenden -Verletzungen: Tilgung fehlender Bezugsindex unspezifische Verben Nominalisierung verlorener Performativ unvollständige Vergleiche Lesen Sie die Sätze den anderen vor, die die Verletzung erkennen und hinterfragen 5 Finden Sie Sätze zu folgenden -Verletzungen: Vorannahmen Ursache;Wirkung Gedankenlesen komplexe Äquivalenz Modaloperatoren Universalquantoren Lesen Sie die Sätze den anderen vor, die die Verletzung erkennen und hinterfragen. Seite 11

12 hypnonlp 6 Eine Person redet, die anderen identifizieren die -Verletzungen und hinterfragen sie. Anschließend wechseln. Die erste Person formuliert einen Satz, der eine oder mehrere Vorannahmen enthält. Die nächste Person identifiziert die Vorannahmen, die durch diese Aussage gegeben sind, hinterfragt sie und formuliert den nächsten Satz mit Vorannahmen. In dieser Weise durch die Gruppe kreisen. 7 Nachfolgend finden Sie Gruppen von je drei Sätzen. Jeder Satz enthält ein oder mehr -Muster. Ihre Aufgabe: Identifizieren Sie alle -Muster in jedem Satz und notieren Sie dieses. Formulieren Sie für jeden Satz die klärende, die Sie stellen würden. Finden Sie das -Muster, das alle drei Sätze gemein haben (Muster). Bilden Sie zwei Beispielsätze, die das gemeinsame Muster haben (Beispiel). Gruppe 1 Kommunikation ist ein wesentlicher Teil der Existenz. Es ist falsch, zu lügen, ganz gleich unter welchen Umständen. Gute Kinder hört man, aber man sieht sie nicht. Muster Beispiel Seite 12

13 hypnonlp -Muster identifizieren (Fortsetzung) Gruppe 2 Sie haben kein erkennbares Transportmittel zur Verfügung Manche Menschen sind erfolgreiche Redner Jemand sagte mir, sie hätten es fertig gestellt Muster Beispiel Gruppe 3 Es ist für jeden absolut notwendig, sich klare Ziele zu setzen Ich muss mich um meine Eltern kümmern Seite 13

14 hypnonlp -Muster identifizieren (Fortsetzung) Gruppe 3 Du musst sehr sorgfältig nachdenken, bevor du diese beantwortest Muster Beispiel Gruppe 4 Meine neue Beziehung wird von Tag zu Tag besser. Ich habe alle Freiheiten, die ich brauche Deine Kommunikationsfähigkeit verbessert sich Muster Seite 14

15 hypnonlp -Muster identifizieren (Fortsetzung) Gruppe 4 Beispiel Gruppe 5 Dinge brauchen immer mehr Zeit, als man erwartet. Niemand achtet mehr auf den Aufbau von Sprache. Nie bezieht man mich in die Diskussion der Gruppe ein. Muster Beispiel Gruppe 6 Sie beherrscht mein Leben Seite 15

16 hypnonlp -Muster identifizieren (Fortsetzung) Gruppe 6 Sie verstehen meine Gefühle nicht Ich versuche mein Bestes Muster Beispiel Schlüssel nach Gruppen: 1: Verlorener Performativ, 2: Unspezifische Substantive, 3: Modal-Operatoren, 4: Nominalisierung, 5: Universal-Quantoren, 6: Unspezifische Verben Dilts, Robert B., Encyclopedia of NLP, S Seite 16

17 hypnonlp II Das I listet Sprachmuster auf, sagt aber wenig darüber aus, wie man diese Muster in der Praxis von Coaching und Beratung anwenden kann. Ideen liefert das Meta- Modell II. II legt I in eine zielgerichtete Feedback-Schleife (T.O.T.E.), um ein wohlgeformtes Ziel zu erreichen. Das Präzisions-Modell, der Als-Ob-Rahmen und der Backtrack-Rahmen sind Beispiele für II-Anwendungen. Die folgende Übung ist ein weiteres Beispiel für II. Hier werden die Kriterien der Wohlgefomtheit bei Zielen für den "Test" bei T.O.T.E. angelegt. Ein Beispiel für eine Autragsklärung im Business-Coaching: Bilden Sie ein Dreier-Team: A (Auftraggeber), B (Berater) und C (Coach des Beraters). 1 A wählt ein Projekt oder Kontext, in dem er NLP anwenden möchte und gibt davon eine kurze Beschreibung 2 B entwirft ein Bild, Sketch, Metapher oder Symbol seiner Repräsentation der Beschreibung des Forschers 3 B und C wenden die Kriterien der Wohlgeformtheit auf die Beschreibung des Forschers an. Dabei achten Sie auf -Muster: Das Ziel ist positiv formuliert Der Forscher kann das Ziel selbst erreichen Die Zielerreichung ist sinnlich erfahrbar Das Ziel erhält die positiven Absichten oder Nebenwirkungen des gegenwärtigen Zu standes. Das Ziel hat einen klar umrissenen Kontext und ist ökologisch 4 Der B entscheidet, worüber er mehr wissen möchte, um das Ziel von A wohlgeformt zu gestalten. Er gibt C folgende Informationen: Ziel (Goal): Worüber möchte ich als B mehr wissen? Vorgehen (Operation): Welche n möchte ich stellen und welche - Muster möchte ich damit ansprechen? Beweis (Evidence): Was würde sich an meinem Bild, Sketch, Metapher, Symbol än dern, wenn die Antworten ausreichend wären? 5. Der B stellt A die mit C besprochenen n. A antwortet. 6. Der B ergänzt sein Bild, Sketch, Metapher, Symbol aufgrund der Antworten von A. 7. B und C betrachten die Ergänzungen und besprechen, ob das Ziel erreicht ist. Wenn nicht, stellt B eine weitere, um sein Ziel zu erreichen. 8. Ist das Ziel erreicht, wählt der B ein weiteres Informations-Ziel. Dilts, Robert, Encyclopedia of NLP, S Seite 17

18 hypnonlp III III verbindet die Sprachmuster des s mit den drei grundlegenden Bausteinen des NLP: Sprache, Meta-Programmen und Zugangshinweisen (b.a.g.e.l.). Meta- Modell III geht davon aus, dass Geschriebenes und Gesprochenes Ergebnis der Transformation einer Tiefenstruktur sind. Folglich sind Worte nicht nur ein Spiegel von Erfahrungen und States. Auch die Umkehrung trifft zu: Erfahrungen und States sind Spiegel von Worten, mit denen wir sie repräsentieren. Wenn es gelingt, die Tiefenstruktur zu verstehen, können wir sie mit Worten beeinflussen. Sprache ist mehr als Ausdruck von Repräsentation, sie ist Bestandteil unserer Repräsentation und unserer States. Nach I und II stellen wir klärende n, wenn ein Mensch zum Beispiel eine Nominalisierung verwendet. Die und weitere n sollen helfen, Generalisierungen, Tilgungen und Verzerrungen zu erkennen. Nach III ließe sich das gleich Ergebnis erzielen, indem die Repräsentation (Submodalität) oder die Physiologie (Mimik, Gestik, Haltung) verändert werden. Eine Nominalisierung zum Beispiel ist oft begleitet von bestimmten Submodalitäten und Zugangshinweisen. BeiSubmodalitäten ist das ein ruhiges, dissoziiert wahrgenommenes Bild. Bei Zugangshinweisen ist das eine bewegungslose, manchmal starre Haltung. Die Nominalisierung kann auch durch eine Änderung der Submodalität der mit ihr verbundenen Repräsentation erweitert werden ( Bringen Sie das Bild und die Elemente in ihm in Bewegung. Fügen Sie sich selbst in das Bild ein ). Oder sie kann physiologisch erweitert werden, indem die steifen oder unbeweglichen Körperteile bewegt werden. Beides kann die gleiche Wirkung haben die die klärende - aus dem I. Die folgende Tabelle zeigt häufig zu beobachtende Verbindungen zwischen - Mustern und Submodalitäten, Meta-Programmen und Zugangshinweisen. Submodalitäten, zum Beispiel M e t a - P r o g r a m m, zum Beispiel Zugangs-Hinweise, zum Beispiel Einfache Tilgung visuell: sehr großes oder sehr kleines Bild zu allgemein oder zu spezifisch Augen defokussiert oder fokussiert Vergleichs-Tilgung visuell: viele Bilder starkes Matching oder Mismatching Haltung symmetrisch oder asymmetrisch Unspezifischer Bezugsindex visuell, kein klares Bild große Informations- Chunks, handlungsorientiert wenige, willkürliche Bewegungen Unspezifiziertes Verb, Substantiv visuell: unklares, trübes, bewegtes Bild große Chunks, geringer Fokus auf Aufgabe oder Handeln übertriebene Bewegungen und Gesten Dilts, Robert, Encyclopedia of NLP, S. 743 Seite 18

19 hypnonlp, Submodalitäten, Meta-Programme, Zugangshinweise (Fortsetzung) Submodalitäten, zum Beispiel M e t a - P r o g r a m m, zum Beispiel Zugangs-Hinweise, zum Beispiel Nominalisierung visuell: ruhiges, dissoziiertes Bild Vergangenheit, Allgemein B e w e g u n g s l o s, manchmal starre Haltung Modal Operator Notwendigkeit visuell, kleines, ruhiges schwarz-weiss- Bild Weg von, Zukunft, weg von, negativ Körperspannung, zurückweichen Modal Operator Möglichkeit visuell: schwarzer Bildschirm Mismatching, Zukunft oder Gegenwart, Hin zu, positiv Augen niedergeschlagen, hängende Schultern Vorannahme visuell, klares, stabiles Bild Matching, Handlung, Vergangenheit oder Gegenwart Gerade Haltung, gestreckte Wirbelsäule Universalquantor visuell: kein klares Bild, kinästhetisch: starke Gefühle Matching, große Chunks, Gefühl symmetrische Gesten mit dem ganzen Körper Ursache-Wirkung Assoziiert, viszeral: Gefühle Matching, Vergangenheit, External Bewegungen oder Gesten enden abrupt Gedankenlesen visuell: Bild von anderen, kinästhetisch: innerer Dialog oder Kör- Einseitige schwankende perhaltung External, Beziehung, Wechsel der Wahrnehmungsposition Komplexe Äquivalenz visuell: zwei miteinander verbundene Bilder Matching, Gegenwart, Vergangenheit, Details Gesten oder Bewegungen von einer Seite zur anderen visuell: sehr große assoziierte Bilder Vergangenheit, Time Verlorener Performativ (Werturteile) In- Stimmvolumen und Bewegungsniveau sinken Seite 19

20 hypnonlp Übungen zu III Übung 1: III erforschen Die Muster der Tabelle auf Seite sind nicht die einzig möglichen. Machen Sie ihre eigenen Erfahrungen mit dem III. Schildern Sie Ihrem Partner ein Anliegen, zu dem Sie gerne eincoaching hätten. Ihr Partner beobachtent Sie dabei. Ihr Partner stellt Ihnen n zu Submodaliäten und Metaprogrammen. Und er kann Ihnen seine Beobachtungen zu möglichen Zugangshinweisen mitteilen. Finden Sie Ihre eigenen Verbindungen zwischen Sprache, Submodalität, Meta-Programm und Zugangs-Hinweis heraus. Nutzen Sie dazu das Arbeitsblatt auf Seite 21. Übung 2: Modellieren mit dem III Hier geht es um Modellieren und Erweitern der Tiefenstruktur von Ressourcen oder Ressource States. Zunächst werden bei einer Person drei Ressourcen-Zustände gesucht, die in keinem Zusammenhang miteinander stehen müssen. Die Übung verläuft in drei Phasen In der ersten Phase geht es darum, heraus zu finden, was die Ressourcen gemeisam haben. In der zweiten Phase wird jede Ressource durch die Modalitäten von Sprache, Submodalität, Meta-Programm und Zugangs-Hinweis erweitert. Die erste Ressource wird nur durch klärende n erweitert. Die zweite Ressource wird durch die Veränderung von Submodalitäten und Meta-Programmen erweitert. Die dritte Ressource wird allein durch die Veränderung der Zugangshinweise verändert. In der dritten und letzten Phase werden die Entdeckungen der ersten und zweiten Phase auf auf jede der drei Ressourcen übertragen. Dadurch ergibt sich für alle drei Ressourcen eine gemeinsame Tiefenstruktur. Die Übung wird in 3er Teams durchgeführt: A (Auftraggeber) und zwei (!) B1, B2 (Berater). 1 Ressourcen finden A findet in der Meta-Position drei Ressourcen oder Ressourcen-Zustände und legt sie als Bodenakner an drei Stellen im Raum aus (Beispiel: 1. Kreativität, 2. Selbstvertrauen, 3. Konzentration 2 Ressourcen assoziieren A assoziiert sich nacheinander mit allen Ressourcen. B achten darauf, welche physiologischen Zugangshinweise allen drei Ressourcen gemein sind (Symmetrie, Atmung, Bewegung etc.) Seite 20

21 hypnonlp Übung 2: Modellieren mit dem III (Fortsetzung) 3 Gemeinsamkeiten beschreiben A geht in die Meta-Position und beschreibt die Gemeinsamkeiten bei den Erfahrungen in den drei Ressourcen ( Ich fühle mich in allen drei Ressourcen geerdet und ausgeglichen. Ich habe eine klare Vorstellung von meiner Bestimmung ) 4 Zuhören und Beobachtungen wieder geben B hören A zu und achten auf -Muster, Modalitäten und Meta-Programm- Muster. B geben ihre Beobachtungen mit Beispielen wieder. -Muster ( geerdet und ausgeglichen = unspezifische Verben; Bestimmung = Nominalisierung) Modalität und Submodalität ( fühle = kinästhetisch; klar = visuell/scharf Meta-Programm geerdet und ausgeglichen = selbst, Gegenwart, Matching; Zielbewusstsein = hin zu, langfristig, Zukunft, Vision Zugangshinweise fühle mich geerdet und ausgeglichen Aufrechte symmetrische Haltung; klare Vorstellung von meiner Bestimmung Körper nach vorne gebeugt, Augen nach oben 5 Ressource 1: Kreativität und Übersicht über die Schritte 5-8 -Muster Ressource 1 Kreativität Modalität, Submodalität, Meta-Programm-Muster Ressource 2 Selbstvertrauen Zugangshinweise Ressource 3 Konzentration Meta Position Was haben alle drei Ressourcen gemeinsam? Seite 21

22 hypnonlp Übung 2: Modellieren mit dem III (Fortsetzung) 5 Ressource 1: Kreativität und A geht in die erste Ressource. B1 stellt -n, um die Ressource anzureichern, bis sich die Physiologie von A deutlich erweitert ( Wie genau sind sie geerdet und ausgeglichen? Wie genau entsteht die klare Vorstellung von Ihrer Bestimmung? ). B2 achtet auf Veränderungen bei Modalität, Submodalität und Meta-Programm von A (Das Bild rückt näher und die Erfahrung von hin zu wird stärker). 6 Ressource 2: Selbstvertrauen und Modalität, Submodalität, Meta-Programm A geht in die zweite Ressource. B1 bittet A, seine Modalität der Ressourcenerfahrung zu verändern, um die Ressource anzureichern, bis sich die Physiologie von A wie in Schritt 5 geschehen deutlich erweitert (Dem Bild Farbe hinzufügen, das Gefühl um Bewegung erweitern, Klänge, Töne oder Stimme hinzufügen). B1 bittet A darüber hinaus, seine Meta-Programme zu verändern, um die Ressource anzureichern, bis sich die Physiologie von A wie in Schritt 5 geschehen deutlich erweitert (zu selbst: andere oder Kontext; zu Gegenwart: Zukunft oder Vergangenheit; zu Matching: Mismatching). B2 achtet auf Veränderungen bei und Zugangshinweisen (Mehr Bewegung, genaue Beschreibungen). 7 Ressource 3: Konzentration und Zugangshinweise A geht in die dritte Ressource. B1 bittet A, seine Zugangshinweise so zu verändern, dass sie den in den Schritten 5 und 5 erlebten entsprechen. B1 kann A dazu Anweisungen geben, er kann ihn aber auch selbst bewegen, wenn A einverstanden ist. B2 achtet darauf, was sich, Modalität, Submodalität und Meta-Programm verändern (Mehr Handlung, mehr Gefühl in Verbindung mit visueller Wahrnehmung). 8 Ressourcen stapeln A geht zurück in Ressource 1. Dort nutzt er die Erweiterungen aus Ressource 3, um Ressource 1 anzureichern. Dann nimmt A die Erweiterungen von Ressource 1 mit in Ressource 2 und reichert diese an. Mit den Erweiterungen aus Ressource 2 kann A, wenn er möchte, wieder auf Ressource 3 gehen und eine neue Runde der Erweiterungen beginnen, bis er eine eine gemeinsame Tiefenstruktur oder Quelle für alle drei Ressourcen spürt. Dilts, Robert B., Encyclopedia of NLP, S. 746 f. Seite 22

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