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1 Die private Altersvorsorge Genug Geld für den Lbensabend? Wer sich allein auf die staatliche Rente verlässt, bewegt sich auf dünnem Eis.Sicherer ist es da, die Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen. Die private Altersvorsorge besteht aus 2 Phasen, einer Ansparphase (die Aufschubzeit) mit monatlichen Raten zur Vermögensbildung und eine Auszahlungsphase (Rentenphase) mit monatlichen Raten zum Rentenbezug. Diese Vorgehensweise wird unter dem Begriff Rente zusammengefasst. In diesem Bericht werden nur Renten zur Altersvorsorge betrachtet. Für die Altersversorgung kann der Anleger in Geld- oder in Sachwerte investieren. Geldwerte sind Sparbücher, Tagesgelder, Geldmarktpapiere (Bills) und festverzinsliche Wertpapiere (Bonds)wie: Schuldverschreibungen, Anleihen, Pfandbriefe, Rentenpapiere, Obligationen und Zerobonds. Sachwerte (Equities) sind: Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle und Immobilien. In diesem Bericht werden nur Aktien in Form von ETF-Indexaktien oder Aktienfonds betrachtet. 1. Die Vermögensbildung Die Vermögensbildung zur Altersvorsorge kann über eine Einmalanlage, über Sparpläne oder über Versicherungen mit Absicherung der Langlebigkeit bzw. des Todes erfolgen Die Versicherungen Die Versicherungen sichern a.) dem Versicherten das Langlebigkeitsrisiko (Risiko seines langen Lebens) und b.) den Angehörigen das Todesfallrisiko (Risiko eines frühen Todes des Versicherten) ab. 1. Die Risikoversicherung versichert die Angehörigen im Falle des Todes des Versicherten durch eine garantierte Einmalauszahlung. Tritt der Todesfall bis zum Ende der Beitragszeit nicht ein, sind alle Beiträge verloren. 2. Die Rentenversicherung versichert das Langlebigkeitsrisikos durch eine garantierte monatliche lebenslange Rente mit Festlegung des Rentenbetrages bei Vertragsabschluss. Die Ansprüche aus dem Vertrag sind nicht vererbbar, beleihbar, veräußerbar und nicht kapitalisierbar. Bei Tod in der Ansparphase verfällt das eingezahlte Kapital. Bei der Rentenversicherung ist das angesparte Vermögen vor Pfändung geschützt. Die ausgezahlte Rente ist nur bis zur Pfändungsfreigrenze beginnend bei 1030 geschützt. Zu den Rentenversicherungen gehören: a. Die umlagefinanzierte gesetzliche Rentenversicherung mit einer Garantierente. b. Die kapitalgedeckte private Rentenversicherung mit einer Garantierendite von 1,75%. Hierzu gehört die geförderte Rürup Rente (Basisrente). Die Rürup Rente wird durch Steuerreduzierung über Sonderausgaben subventioniert. c. Die Kapitalrentenversicherung ist eine Rentenversicherung mit Todesfallschutz. Sie ist eine Kombination aus 1 und 2a. Der Abschluss der Einzelverträge ist günstiger. d. Die Fondsgebundene Rentenversicherung hat keine Garantierendite und es können nur die Fonds gewählt werden, die der Versicherer anbietet. 3. Die Lebensversicherung ist ein Sparplan mit der Kapitalauszahlung am Laufzeitende. Sie versichert weder ein langes Leben noch einen frühen Tod. Die Garantierendite beträgt 1,75%. Es gibt keinen Pfändungsschutz des Vermögens. Die Ansprüche aus dem Vertrag sind vererbbar, beleihbar, veräußerbar und kapitalisierbar. Bei vorzeitiger Kündigung fallen hohe Renditeabschläge an. Bei Kündigung und Tod wird nur der Rückkaufwert ausgezahlt. Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 1

2 Die Kapitallebensversicherung ist eine Lebensversicherung mit Todesfallschutz. Sie ist eine Kombination aus 1 und 3. Der Abschluss der Einzelverträge ist günstiger. Die Riester Rente ist ein staatlich, durch Prämien, geförderter Sparplan. Sie versichert weder ein langes Leben noch einen frühen Tod. Die Garantierendite beträgt 1,75%. Es gibt einen Pfändungsschutz nur auf den Teil des Vermögens, für den eine Förderung beantragt und bezahlt wurde. Eine 30% Teilkapitalauszahlung bei Rentenbeginn und eine Kündigung vor Rentenbeginn ist möglich. Bei einer Kündigung des Riester-Vertrages müssen die Zulagen und Steuervorteile zurückgezahlt werden. Der verbleibende Rückkaufwert wird erstattet. Die Fondsgebundene Lebensversicherung hat keine Garantierendite und es können nur die Fonds gewählt werden, die der Versicherer anbietet. Bei der Fondsgebundenen Riester Rente wird eine Garantierendite von 0% gegeben. Die Garantie reduziert die Rendite der vorgegebenen Fonds um 2 bis 4% pro Jahr. Bei Einbruch der Börse wird die Garantie durch Umtausch der Fonds in Geldmarktpapiere realisiert, deren Zinseszins den Verlust bis zum Laufzeitende wieder ausgleicht. Rendite also 0% Die Sparpläne zur Vermögensbildung Sparpläne bilden ein Vermögen in der Ansparphase. Danach muss der Anleger eine Rentenversicherung mit Einmaleinzahlung abschließen, oder das Geld individuell anlegen. Ist dabei die Rente höher als die Zinsen des angesparten Vermögens, tritt ein Kapitalverzehr ein, bis das Kapital aufgebraucht ist. Bei Sparplänen kann das Todesfallrisiko durch eine Risikoversicherung abgedeckt werden. Das Langlebigkeitsrisiko ist nicht versicherbar, da die Sparpläne jederzeit aufgelöst werden können und das Kapital zur Rentenzahlung, bei einem langen Leben nicht reichen kann. Der individuelle Sparplan wird durch einen Vermögensverwalter oder durch den Anleger selbst gestaltet. Dazu gehört Wissen und Disziplin. 4. Der Sparplan mit Festverzinslichen Wertpapieren (Geldwerte) Die Garantierendite der Lebensversicherungen wird mit 60% der Rendite von 10 jährigen Staatsanleihen festgelegt. Kauft der Anleger die Staatsanleihen selbst, erzielt er 66% mehr Rendite und spart zusätzlich die 10 bis 30 % der Ertragsverluste, die durch die Kosten einer Lebensversicherung entstehen. Die Anlage ist genau so sicher wie eine Lebensversicherung, hat aber eine wesentlich höhere Rendite. Bei niedrigen Zinssätzen sollten nur Anleihen mit kurzer Laufzeit gekauft werden und umgekehrt. Der Nachteil der individuellen Anlage in Geldwerte ist, dass der Zinseszins nicht voll realisiert werden kann. Die jährliche Abgeltungssteuer reduziert die Zinsen und der geringe Betrag verzögert die Wiederanlage, da nur in 100 Beträgen wieder angelegt werden kann. Diese Nachteile werden durch den Kauf von Zero Bonds (Null Kupon Papiere) vermieden. Hier gibt es allerdings nur eine geringe Auswahl. 5. Der Fondssparplan (Sach- und Geldwertewerte) Fonds werden von Investmentgesellschaften (Kapitalanlagegesellschaften) aufgelegt und rückgekauft. Fonds werden über Vermittler (Banken oder Finanzvertriebe) vermarktet die einmalig über einen Ausgabeaufschlag und jährlich über eine Bestandsprovision (0,3%) vergütet werden. Für die Altersvorsorge sind Fonds ungeeignet. Aktienfonds haben zu hohe Kosten und die Performance ist vom Fondsmanager abhängig. Rentenfonds generieren bei fallenden Zinsen eine fiktive Rendite, die bis zum Laufzeitende wieder verschwindet. Für die langfristige Geldanlage zählen nur die ausgezahlten Zinsen. Geschlossene Fonds und Immobilienfons bilden ein zu hohes Risiko. Bei einem Teil der geschlossenen Fonds haftet der Teilhaber bei Insolvenz für die Schulden mit und muss u.u. erzielte Steuervorteile zurückzahlen. Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 2

3 Rohstofffonds tragen zur Verteuerung der Lebensgrundlagen der Weltbevölkerung bei. 6. Der ETF Indexaktien Sparplan (Sachwerte) ETF Indexaktien sind Fonds, die nur in Aktienindices investieren und an der Börse gehandelt werden. Hier entfällt der Vermittler und das aktive Fondsmanagement (s. Vermögensbildung Kapitel 5 und 6). Resultat: Die ETF Indexaktien sind die einzigen Sachwerte in der für die Altersversorgung investiert werden sollte 2. Vergleich der Produkte zur Altersversorgung Das strategische Zieldreieick der Geldanlage besteht aus Rendite (Gewinn der Anlage), Liquidität (Geldverfügbarkeit) und Sicherheit (Ausfall- und Schwankungssicherheit). Alle 3 Ziele laufen gegeneinander. Für die Altersversorgung sind die wichtigsten Ziele die Sicherheit und danach die Rendite. Bei dieser Zielsetzung bleiben für die Altersvorsorge nur zwei Produkte übrig, die gesetzliche Rentenversicherung oder die private Rentenversicherung für eine hohe Sicherheit und der ETF Indexaktien Sparplan für eine hohe Rendite und eine hohe Liquidität. Das Todesfallrisiko kann bei beiden Produkten nur über eine Risikoversicherung abgedeckt werden. Was ist mit den anderen Produkten? Bei den Lebensversicherungen haben wir die gleiche geringe Rendite wie bei der Rentenversicherung nur mit geringerer Sicherheit. Bei der Lebensversicherung fehlen der Pfändungsschutz und die Absicherung des Langlebigkeitsrisikos. Bei den Fondsgebundenen Versicherungen und dem Fondssparplan haben wir die gleich geringe Sicherheit wie beim ETF Sparplan aber eine geringere Rendite. Fonds haben ein aktives Management (Umschichtung des Fonds durchschnittlich 1,5mal pro Jahr) und einen aktiven Vertrieb (Ausgabeaufschlag und Bestandsprovision). ETF haben ein passives Management (Umschichtung des ETF durchschnittlich 0,2mal pro Jahr) und keinen provisionsträchtigen Vertrieb. Bei fondsgebundenen Lebensversicherungen die Dachfonds anbieten haben wir gleich 3 Gebührenstrukturen, die der Fonds, die der Dachfonds und die der Lebensversicherung. Statistisch haben nur 20 % aller Fonds eine höhere Rendite als der Vergleichsindex. Dies bezieht sich nur auf einen Zeitraum. Vergleicht man mehrere Zeiträume, dann gibt es keinen Fond, der rentabler als der ETF des Vergleichsindex ist. 2.1 Vergleich der Investitionen. a. Die gesetzliche Rentenversicherung ist Umlagen- und Steuerfinanziert. b. Die private Rentenversicherung investiert im Wesentlichen in Zinspapiere (Geldvermögen) c. Der ETF Sparplan investiert nur in ETF Indexaktien (Sachvermögen) 2.2 Vergleich der Renditen und Gebühren Die Rendite des Anlegers setzt sich aus der Rendite des Produktes abzüglich der Gebühren und Steuern zusammen. a. Die gesetzliche Rentenversicherung Die Rendite nach Gebühren: Die eingezahlten Beiträge werden zurzeit mit ca. 3,0%/a verzinst. Da der Arbeitgeber die Hälfte einzahlt ist das eine Rendite von 6%/a nach Kosten für die Versicherten. Real (mit Inflation) haben sich die Regelaltersrenten seit 1975 um 30% reduziert. Der Reallohn hat sich dagegen seit 1975 verdoppelt. b. Die private Rentenversicherung Die Rendite aus der Garantieverzinsung und nicht garantierter Prämien liegt zurzeit bei Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 3

4 Ca. 4,5 %/a. Für die Garantieverzinsung ist ein Höchstrechnungszins ab dem 1. Januar 2012 auf 1,75% festgelegt. Höchstrechnungszins heißt, dass die Versicherung keinen höheren Zins verwenden darf. Verträge mit einem niedrigeren Garantiezins sind jedoch möglich. Wenn monatliche oder jährliche Raten gezahlt werden halbiert sich die Jahresrendite des Anlegers gegenüber der Jahresrendite der Lebensversicherung um ca. 50%. (s. Kapitel 5). Dann verbleibt nur noch eine Garantierendite mit Überschussbeteiligung von ca. 2%/a auf das gesamt eingezahlte Kapital. Die Gebühren: Nur der nach Abzug aller Kosten (einschließlich der Risikoprämie) verbleibende Teil des Beitrages ist die Sparprämie, die angelegt, garantiert und verzinst wird. Die Einmalgebühren werden gezillmert d.h. vorab am Anfang der Laufzeit (auf 5 Jahre verteilt) berechnet, so dass die Zinseszinsen für das nicht angelegte Kapital verloren sind. Bei vorzeitiger Kündigung sind alle vorab gezahlten Einmalgebühren verloren. Die gezillmerten Einmalgebühren für Abschluss- und Vertriebskosten von 3,5% der gesamten Beitragssumme reduzieren das angesparte Vermögen bei 40 (10) Jahren Laufzeit um rund 7% (4%). Die laufenden Verwaltungskosten von 0,5%/a des angesparten Vermögens reduzieren das angesparte Vermögen bei 40 (10) Jahren Laufzeit um rund 12% (3%) Zusatzsatzleistungen wie z.b. Todesfallrisikoprämien reduzieren das Vermögen nochmals. c. Der ETF Sparplan Die Rendite ist nicht garantiert. Sie richtet sich nach der Rendite der Indizes und nach dem durch Nachkauf gebildeten inneren Wachstumshebel (siehe Kapitel 12). Die durchschnittliche Jahresrendite der großen europäischen und amerikanischen Indizes lag in den letzten 20 Jahren bei 7%/a. Dazu kommt eine Dividendenrendite von 1 bis 3%/a. Durch den sich bildenden Wachstumshebel beim gezielten Nachkauf nach der PM Methode kann der Anleger den Renditeverlust des Ratenkaufs von 40% (s. Kapitel 5) teilweise wieder ausgleichen, so dass eine Rendite von 7%/a auf das eingezahlte Kapital langfristig erzielbar ist. Die Gebühren hängen von der Höhe der Sparrate und der Wahl des Brokers ab. Die Mindestgebühren für den Kauf eines Wertpapiers liegen - beim zurzeit günstigsten Online Broker Flatex- unabhängig von der Stückzahl bei 5,90. Ein Teil der ETF ist gebührenfrei. Bei einer Sparrate von 100,00 betragen die Gebühren dann einmalig 5,9 % beim Kauf. Bei einer Sparrate von 300,00 betragen die Gebühren dann einmalig 2 % beim Kauf. 2.3 Vergleich der Steuern Risikoversicherungen: Kapitalzahlungen im Todesfall sind steuerfrei. Die Steuern der gesetzlichen Rentenversicherung und der Basisrente: In der Ansparphase sind Beiträge bis zu /a und davon 76% (in2013, bis 100% in 2025) als Sonderausgaben abziehbar. In der Auszahlungsphase beträgt der Besteuerungsanteil der Rente 66% mit Rentenbeginn in 2013 steigend bis auf 100% mit Rentenbeginn in Der Besteuerungsanteil bleibt für die gesamte Rentenlaufzeit konstant. Der zu versteuernde Rentenanteil abzüglich des Werbekosten Pauschbetrag für Rentner von 102 unterliegt der Einkommenssteuer. Die Steuern der privaten Rentenversicherung: Bei den privaten Rentenversicherungen wird nur ein Ertragsanteil je nach Rentenbeginn von 17% (Beginn mit 67Jahren) bis 26% (Beginn mit 55 Jahren) der Rente persönlich besteuert. Die Steuern der Lebensversicherung Bei Auszahlung wird die Hälfte des Wertzuwachses mit der Einkommensteuer versteuert, wenn der Versicherte das 62. Lebensjahr vollendet hat und der Vertrag vor mindestens 12 Jahren abgeschlossen wurde. Wenn nicht wird der gesamte Wertzuwachs mit der Abgeltungssteuer versteuert. Die Steuern der ETF: Die Besteuerung erfolgt mit der Abgeltungssteuer. Zinsen und Dividenden werden jährlich besteuert. Der Kursgewinn des Vermögens wird nur beim Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 4

5 Verkauf besteuert. Kursverluste können nur mit Kursgewinnen nicht aber mit Zins- und Dividendengewinnen verrechnet werden. Die Abgeltungssteuer beträgt 25% plus dem Solidaritätszuschlag von 5,5% von 25% ergibt einen Steuersatz von 28,625%. Damit ist die Steuer abgegolten und es findet keine weitere Festsetzung nach dem individuellen Einkommenssteuersatz mehr statt. Bis zu einem Sparer Pauschbetrages von 801 brauchen keine Steuern bezahlt werden. Ist es für den Steuerpflichtigen günstiger nach der Einkommenssteuer zu besteuern dann gilt folgende Regelung: Die Kurs- und Zinsgewinne eines Jahres abzüglich des Sparer Pauschbetrages von 801 ergeben die Steuerlichen Einkünfte. Von diesen wird zusammen mit sonst noch vorhandenen steuerlichen Einkünften bei der Jahressteuererklärung der Grundfreibetrag von 8004 und der Altersentlastungsbetrag ab 64 Jahren von max abgezogen. Das dann verbleibende zu versteuerndes Einkommen wird mit dem persönlichen Steuersatz beginnend bei 15% ansteigend auf 42% bei versteuert. 2.4 Vergleich der Sicherheiten Die Sicherheit vor Ausfall (Vernichtung) des angesparten Vermögens bei Insolvenz des Versicherers, des Schuldners (der die Wertpapiere herausgibt) und bei Insolvenz bzw. Privatinsolvenz des Versicherten. Die Sicherheit vor negativen Renditen durch Renditeschwankungen. Die Sicherheit, dass das angesparte Vermögen im Alter noch vorhanden ist. a. Die gesetzliche Rentenversicherung Die gesetzliche Rentenversicherung ist umlagefinanziert und steuerfinanziert. Im Jahr 2000 mussten 2 Beitragszahler 1 Rentner finanzieren. Im Jahr 2040 muss 1 Beitragszahler 1 Rentner finanzieren. Zurzeit fließen Jährlich ca. 80 Milliarden Steuermittel in die Rentenkasse. Wie viel wird es 2040 sein? Ja, die Rente ist sicher. Fragt sich nur in welcher Höhe. b. Die private Rentenversicherung Die eingezahlten Beiträge werden vom Versicherer in Wertpapieren angelegt, die beim Versicherer ein Sondervermögen bilden. Geht der Schuldner, der ein Wertpapier ausstellt in Insolvenz, dann ist dieser Teil der Anlage verloren. Geht der Versicherer in Insolvenz wird das Vermögen von der Protector Versicherung übernommen und weitergeführt. Muss der Versicherte Insolvenz oder Privatinsolvenz anmelden dann sind stufenweise vom Lebensalter abhängig von mit 18 Jahren, über mit 47 Jahren, bis zu mit 65 Jahren des Rückkaufwertes der Rente nicht pfändbar. Übersteigt der Rückkaufwert diese Werte bis zum dreifachen Wert, dann sind 30% des übersteigenden Betrages ebenfalls unpfändbar. Da Rentenversicherungen ca.80% in Geldwerte anlegen und Geldwerte nominal (vor Inflation) keine negativen Zinsen haben und eine nominale Garantierendite von 1,75% gegeben wird, kann nominal über die gesamte Laufzeit kein Verlust auftreten. Real, also unter Berücksichtigung der Inflationsrate, sieht die Sache schon ganz anders aus. Bei einer Inflationsrate von 2,337%/a (3,526%/a) muss die Rentenversicherung nach Gebühren und Steuern 4,2%/a (6,0%/a) Rendite erwirtschaften um die Inflation auszugleichen. Das schaffen die Rentenversicherer nicht, so dass es real negative Renditen gibt. Das Langlebigkeitsrisiko das die Rente im Alter nicht vorhanden ist oder aussetzt ist dadurch abgesichert das: a. Der Versicherte kein Zugriffs- und Verfügungsrecht über das angesparte Vermögen hat. b. Bei Vertragsabschluss der Rentenfaktor bzw. die Höhe der Rentenzahlung festgelegt wird und c. Die Rente sicher bis zum Tod gezahlt wird. c. Der ETF Sparplan Die eigezahlten Beiträge werden in ETF- Indexaktien angelegt. ETF bilden beim Emittenten und bei der Depotbank des Anlegers ein Sondervermögen, das bei Insolvenz geschützt ist. Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 5

6 Geht eine Firma der im Index gehaltenen Aktien in Insolvenz, dann ist dieser Teil des Index verloren. Durch den Aufbau des Index wird dies aber dadurch vermieden, dass die Aktie lange vor der Insolvenz im Index ausgetauscht wird. Dieser Austausch beeinflusst den Wert des Index nicht. Ein Aktienindex kann dadurch nicht wertlos werden. Ein ETF kann aber kurzfristig stark schwanken und innerhalb von 3 Jahren bis 60% verlieren. Langfristig wird dies durch das das Produkt und die Anlagestrategie ausgeglichen. Inflation, Wachstum und Dividende erzeugen langfristig eine Rendite die 3 bis 6% über der Inflationsrate liegt. Die gezielte Auswahl der ETF nach tiefen KGV Werten der Länder-, Branchen- und Dividenden Indices stellt eine Investition unterhalb des langfristigen Durchschnitts sicher. Durch die periodische Investition von gleichen Beträgen wird bei tiefen Kursen eine größere Stückzahl als bei hohen Kursen gekauft (Cost average). Dies wird bei der PM Methode (siehe Kapitel 12) noch systematisiert, so dass der Anleger durch Nachkauf bei tiefen Kursen langfristig einen Renditehebel erzeugt. Am Ende der Ansparphase werden alle ETF in ETF-Dividendenindexaktien umgetauscht, so dass die Rente aus der Dividende gezahlt werden kann und das Kapital erhalten bleibt. Schwankungen der Kurse haben nur sehr geringen Einfluss auf die Dividende. Zurzeit gibt es 10 ETF-Dividendenindexaktien mit einer Dividendenrendite über 5%/a. Das Langlebigkeitsrisiko ist das einzige wirkliche Risiko das bleibt. Die Auflösung des ETF Vermögens dauert nur ein paar Sekunden und kann jederzeit online am Computer erfolgen. Wird das Vermögen dann nicht in eine Immobilie investiert ist es für die Altersversorgung verloren. Wenn bei Lebensversicherungen mit 30 Jahren Laufzeit 76% aller Verträge vor Ablauf, trotz der hohen Stornoverluste und der hohen Hemmschwelle, gekündigt werden, wie viel werden es dann beim ETF Sparplan? Weiterhin besteht die Gefahr, dass nicht angelegt (bei tiefen Kursen nachkaufen) sondern spekuliert (bei tiefen Kursen verkaufen) wird, dann ist schnell alles Vermögen verspielt. Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten das Risiko etwas Einzuschränken. Einem Vermögensverwalter die Aufgabe zu übertragen oder Selbstdisziplin zu üben. Ein Vermögensverwalter kostet Gebühren und das Ergebnis hängt von der Qualität des Beraters ab. Die Selbstdisziplin das Vermögen nie anzurühren ist der bessere Weg. Das Problem liegt im ausschließlichen NIE, denn das gesamte Vermögen kann mit nur einer falschen Entscheidung vernichtet werden. 2.5 Vergleich der Liquidität (Flexibilität) a. Die gesetzliche Rentenversicherung ist total unflexibel, da kein angespartes Vermögen hinterlegt ist, kann auch keins beleihen oder ausgezahlt werden. b. Die private Rentenversicherung ist total unflexibel. Der Anleger kommt nie an sein Vermögen, da es ihm nicht mehr gehört. Er hat sein Vermögen gegen das Versprechen des Versicherers eingetauscht, nach der Ansparphase eine lebenslange Rente zu zahlen. c. Der ETF Sparplan ist total flexibel. Der Anleger kommt zur Börsenzeit jede Sekunde durch ein Mausklick an sein Vermögen, und darin liegt das Problem der Sicherheit, dass das Geld im Alter auch noch vorhanden ist. 2.6 Zusammenfassung Aus dem strategischen Zieldreieck der Altersvorsorge bleiben nur zwei Ziele übrig: Die Sicherheit, um überhaupt Rente zu bekommen und die Rendite, um genug Rente zu bekommen Die Sicherheit durch Investition in die Rentenversicherung (Geldwerte) Das größte Risiko ist, das der Anleger das angesparte Geld vor Rentenbeginn ausgibt. 76% aller Lebensversicherungen mit Laufzeiten bis 30 Jahren werden vor Ablauf gekündigt. Der Anleger muss sich deshalb vor sich selbst schützen. Eine Sicherheit ist nur gegeben, wenn der Vertrag weder gekündigt noch das Vermögen beliehen oder gepfändet werden kann. Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 6

7 Hierfür gibt es nur ein Produkt die Rentenversicherung RV als gesetzliche RV, als private RV oder als Basisrente (Rürup Rente). Achtung: Hierbei tauscht der Anleger sein Vermögen gegen das Versprechen des Versicherers ein, nach 40 Jahren lebenslang eine Rente zu zahlen. Ein weiteres Risiko ist der Teilverlust durch Renditeschwankungen. Geldwerte haben nominal keine negativen Zinsen. Rentenversicherungen garantieren 1,75 % Rendite nominal. Real (auf die Kaufkraft bezogen, bzw. unter Berücksichtigung der Inflation) haben Rentenversicherungen negative Renditen. Daher muss neben der Basisrente, die das Langlebigkeitsrisiko absichert, eine zweite Säule aufgebaut werden, die eine positive reale Rendite erbringt, die mindestens die Inflationsverluste ausgleicht Die Rendite durch Investition in ETF-Indexaktien (Sachwerte) Von allen Sachwerten sind die ETF-Indexaktien die rentabelsten und sichersten Sachwerte. ETF Indexaktien weisen die geringsten Gebühren auf und haben langfristig Renditen, die nominal 4 bis 6%/a über der Inflationsrate liegen. Die Voraussetzung um als Anleger mit der Investition in ETF Indexaktien Erfolg zu haben, ist die eiserne Disziplin das angesparte Vermögen nicht anzutasten und erst für die Rente auszugeben und das Wissen wie man langfristig in ETF Indexaktien investiert. ETF Indexaktien werden an der Börse gehandelt. Die Börse ist ein Ort an dem wenige schnell reich werden, die meisten aber Ihr Geld verlieren. Das sind die Spieler. Die Börse ist aber auch ein Ort wo Banken, Versicherungen, Firmen und Vermögende ihr Geld anlegen und langfristig mit Erfolg vermehren. Das sind die Anleger. 3. Die Anlagestrategie Bei der Altersvorsorge gibt es gegenüber der normalen Geldanlage drei wesentliche Punkte, die eine völlig andere Anlagenstrategie und damit ein komplettes Umdenken erfordern. 1. Die lange Laufzeit in der Ansparphase und in der Rentenphase von jeweils 20 bis 40 Jahren, also insgesamt 40 bis 80 Jahre. Hier bewirken kleinste Differenzen in der Rendite und bei den Gebühren große Ertragsunterschiede. Beispiele: a. Eine laufende Gebühr von 1% pro Jahr reduziert das Ergebnis in 40 Jahren um 21% (24%) bei einer Rendite von 3%/a (7%/a). Das sind ( ) entgangener Gewinn bei einer monatlichen Sparrate von 100. b. Eine Erhöhung der Jahresrendite um 1% erhöht in 40 Jahren das Ergebnis um 28%. Weiterhin bewirken lange Laufzeiten bei ETF Indexaktien eine Glättung der Schwankungen des Ertrags, so dass nach Jahren eine durchschnittliche Jahresrendite von 6 bis 9%/a erzielt wird. Beispiel: Der DAX hat in den letzten 60 Jahren bei 10 Jahren Haltezeit nie ein negatives Ergebnis erbracht. Die durchschnittliche Rendite pro Jahr lag in 45 von 50 Zehnjahresperioden über 7%/a. 2. Die Inflation, verdoppelt bei einer Rate von 2,337%/a (3,526%/a) alle 30 (20) Jahre die Preise und halbiert damit alle 30 (20) Jahre die Kaufkraft und die reale Rendite. (s. Vermögensbildung Kapitel 4). 3. Die Ratenzahlung, reduziert die Jahresrendite des Anlegers auf ca. die Hälfte der Rendite des investierten Produktes. Die laufenden Gebühren werden ebenfalls halbiert. Die Inflation und die Einmalgebühren werden nicht reduziert. Die erforderliche Produktrendite zum Ausgleich der Inflation beträgt fast das Doppelte der Inflationsrate (s. Kapitel 5). Beispiel: Bei einer Inflationsrate von 2,337%/a (3,526%/a) braucht es beim Ratensparen eine Produktrendite von 4,2%/a (6,0%/a), damit nach 40 Jahren kein realer Verlust entsteht. Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 7

8 Anmerkung: Die offizielle statistische Inflationsrate liegt im Durchschnitt der letzten 60 Jahre bei 2,5%/a und die wahre Inflationsrate liegt bei 5%/a (s. Vermögensbildung Kapitel 4). Resultat: Die kurzfristig so sicheren Geldanlagen erzielen langfristig einen sicheren realen Verlust von 1 bis 2%/a. Die kurzfristig sehr stark schwankenden Aktienindizes erzielen langfristig Gewinne, die 3 bis 6%/a über der statistischen Inflationsrate liegen. 3.1 Wie unterscheiden sich die Anleger von den Spielern? Die langfristige Investition des Anlegers ist vollkommen konträr zur kurzfristigen Spekulation des Spielers. 1. Der Spieler kauft Aktien und Aktienderivate, die hoch volatil sind und einen Totalverlust erleiden können. Der Anleger investiert in ETF-Indexaktien, die diversifiziert und nicht so volatil sind und die keinen Totalverlust erleiden können. 2. Der Spieler kauft hoch, wenn es viele Gewinner gibt und die Stimmung euphorisch ist und er verkauft tief, wenn es viele Verlierer gibt und die Stimmung negativ ist. Der Anleger kauft tief unter dem langfristigen KGV Durchschnitt und er verkauft erst mit hohem Gewinn, den er in ETF-Dividendenindices anlegt. 3. Der Spieler realisiert Verluste durch Setzen von Stopps oder durch Angstverkauf bei hohen Verlusten und realisiert zu kleine Gewinne oder er kauft bei steigenden Kursen nach (verteuert den Einstandspreis) und lässt die Gewinne solange laufen bis sie wieder zu Verlusten werden. Der Anleger lässt die Verluste der ETF laufen und kauft erst bei hohen Verlusten nach (verbilligt den Einstandspreis). Er realisiert die Gewinne erst bei Verdoppelung. 4. Der Spieler will seinen Einsatz in 7 bis 10 Monaten verdoppeln und verliert oft den Einsatz. Der Anleger will seinen Einsatz in 7 bis 10 Jahren verdoppeln und verliert den Einsatz nie. 5. Der Spieler vertraut auf heiße Börsentipps von Experten, die meist selbst an der Börse keine Gewinne machen. Der Anleger vertraut auf mathematische Gesetze der Bilanz und der Börse, die er versteht und deren Erfolg er an der Vergangenheit testen kann. 6. Der Spieler schaut täglich auf die Börsenkurse und reagiert. Der Anleger schaut einmal im Monat auf die Kennwerte der Indices und agiert Die 5 Grundschritte für die langfristige Investition in ETF Indexaktien lauten: 1. Diversifikation: Investition nur in Länderindices (Diversifikation nach Branchen), Branchenindices (Diversifikation nach Ländern und Währungen) und Dividendenindices (Diversifikation nach Ländern und Branchen) (s. Vermögensbildung Kapitel 9) 2. Nur einmal im Monat für den gleichen Betrag nach den PM Regeln ETF Indexaktien Kaufen oder Nachkaufen (s. Vermögensbildung Kapitel 11 und 13). 3. ETF Auswahl und Kauf, entsprechend der langfristigen Wachstumsformel, bei tiefen KGV Werten unter 15 und hohen Eigenkapitalrenditen Re über 10%. Bei KGV Werten unter 10 sind vorwiegend Dividendenindices zu kaufen. 4. Keine Stopps setzen um keinen Verlust zu realisieren, sondern den ETF nachkaufen (verbilligen), wenn der ETF um 30% gefallen ist. 5. Verkaufen von ETF nur mit KGV Werten größer 30, die mit 100% im Gewinn liegen. Für den Erlös werden ETF Dividendenindices mit tiefen KGV und hohen Re Werten gekauft. Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 8

9 3.3 Die Basisgleichung für den langfristigen Anleger (s. Vermögensbildung Kap. 7 und 8) Die langfristig durchschnittliche Jahreswachstumsrate (= Jahresrendite) des Anlegers Ra berechnet sich nach der Formel Ra = Rk + Y, wenn die Dividende in den Kauf der gleichen Aktie wieder angelegt wird. Rk = K1 / K0 ist die jährlichen Wachstumsrate des ETF (die Kursrendite) Rk = Re * (1- π) und Y = D / K1 ist die Dividendenrendite. Y = G* π /K1 = π / KGV. Damit ist die langfristige Rendite des Anlegers Ra = Re * (1- π) + π / KGV. Die Formel gilt für ETF Indexaktien als gewichteter Mittelwert aller Aktien des Index, mit: Re = G/EK = Eigenkapitalrendite der Firma = Jahresgewinn pro Aktie/Eigenkapital pro Aktie π = D / G = Ausschüttungsquote = Dividende pro Aktie / Jahresgewinn pro Aktie, KGV= K1 / G = Kurs Gewinn Verhältnis = Jahresendkurs / Jahresgewinn pro Aktie. Ist die Eigenkapitalrendite nicht bekannt, kann auch mit Re = KBV / KGV gerechnet werden. KBV= K1 / EK = Kurs Buch Verhältnis = Jahresendkurs / Eigenkapital am Jahresanfang. Damit ist die langfristige Anlegerrendite Ra = (KBV * (1- π) + π) / KGV Re ist eine Innerbetriebliche Kennziffer und KGV und KBV sind Börsenkennziffern. Tab 7 Wachstumsrate des ETF Tab 8 Dividendenrendite des ETF Re 5,0% 7,5% 10,0% 15,0% KGV π Re * (1- π) π π / KGV 0% 5,00% 7,50% 10,00% 15,00% 0% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 25% 3,75% 5,63% 7,50% 11,25% 25% 5,00% 2,50% 1,67% 1,25% 50% 2,50% 3,75% 5,00% 7,50% 50% 10,00% 5,00% 3,33% 2,50% 75% 1,25% 1,88% 2,50% 3,75% 75% 15,00% 7,50% 5,00% 3,75% 100% 0,00% 0,00% 0,00% 0,00% 100% 20,00% 10,00% 6,67% 5,00% Es gibt also nur 2 Kennzahlen die der Langfristanleger kennen muss, das Kurs Gewinn Verhältnis (KGV) und die Eigenkapitalrendite (Re = KBV/KGV) des Durchschnitts aller Aktien des ETF. Das aktuelle KGV sagt kurzfristig aus ob der ETF unter oder über dem langfristigen KGV Durchschnittswert liegt und wie hoch die Dividendenrendite (der Zinsgewinn des Anlegers) ist. Anmerkung: Wird der gesamte Gewinn als Dividende ausgeschüttet (π = 1), dann ist die Dividendenrendite Y =1/KGV. Die Eigenkapitalrendite Re sagt langfristig aus wie hoch die Wachstumsrate des ETF (der Kursgewinn des Anlegers) ausfallen wird, wenn keine Dividende ausgeschüttet wird. Wachstumsfirmen schütten keine Dividende aus (π = 0), sie benötigen den Gewinn für das Wachstum der Firma. Wertfirmen schütten im Durchschnitt 50% des Gewinns (π = 0,5) als Dividende aus. Das KGV der Wachstumsfirmen liegt langfristig bei 17 und das KGV der Wertfirmen bei 13, so dass bei gemischten Länderindices ein Durchschnittswert von KGV = 15 resultiert. Bei einer durchschnittlichen Ausschüttungsquote von π = 0,3 ist die Dividendenrendite dann Y = π / KGV = 0,3/15 = 2 %. 4. Die Sparphase 4.1 Der ETF Indexaktien Sparplan In der Sparphase wird langfristig mit einem Kurs-Gewinn Verhältnis von KGV =15, einer Eigenkapitalrendite von Re = 10% und einer Ausschüttungsquote von π= 25% gerechnet. Damit werden im langfristigen Durchschnitt eine Wachstumsrate von 7,5% (Tab 7) und eine Dividendenrendite von 1,67% (Tab 8) erzielt. Das sind langfristig durchschnittlich 9,2% Rendite für den Anleger pro Jahr. Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 9

10 In der Rentenphase werden Dividenden ETF eingesetzt. Bei einer Ausschüttungsquote von π = 75% sind das 5% Dividendenrendite (Tab 8) bei einem KGV von 15. Das angelegte Kapital und die Dividende wachsen zusätzlich mit 2,5% pro Jahr (Tab 7) bei einer Eigenkapitalrendite von 10% pro Jahr. Werden die Dividenden ETF bei einem KGV Wert von 10 gekauft, dann beträgt die Dividendenrendite 7,5% pro Jahr, immer bezogen auf das angesparte Kapital. Resultat: Bei einem ETF Aktienindex Sparplan kann langfristig mit durchschnittlich 9% Wachstum angespart und danach eine Rente von 5 % aus der Dividende gezahlt werden. Sowohl das Vermögen als auch die Dividende wachsen dann noch mit 2,5% ohne dass das Vermögen aufgebraucht wird. (Ewige Rente) 4.2 Die Ergebnisse der Sparphase Die private Rentenversicherung garantieren 1,75%/a Rendite und versprechen im Durchschnitt z. Zt. 4,7%/a mit Überschussrendite, die aber nicht garantiert wird sondern vom erwirtschafteten Ergebnis des Versicherers und von der Zinsentwicklung abhängt. Die ETF-Indexaktien Sparplänen, die nach den PM Regeln investieren, erzielen langfristig (länger 10 Jahre) einschließlich der Dividende 7% bis 9% Rendite pro Jahr. 4.3 Der Endwertfaktor und der Endwert der Sparphase Der Endwertfaktor (EWF) (Tab1) sagt aus wie viel Euro das gesparte Endkapital (der Endwert EW) bei einer Sparrate (PMT) von 1 pro Monat beträgt. Aus Tabelle 1 lassen sich der Endwert und die Sparrate berechnen. 1.) Zur Berechnung des Endwertes ist der Endwertfaktor mit der Sparrate zu multiplizieren. EW = PMT * EWF. Der Endwertfaktor ist aus Tab 1 in Abhängigkeit der Rendite und der Laufzeit abzulesen. Beispiele: a.) Der Anleger schließt eine Versicherung mit einem monatlich zu zahlenden Beitrag von 200 und einer Laufzeit von 45 Jahren ab. Bei einer Garantierendite von 1,75% ist der EWF = 819. Das angesparte Garantiekapital ist 200 * 819 = Das angesparte Gesamtkapital bei einer nicht garantierten Überschussrendite von 4,7% (EWF = 1.806) ist dann 200 * = Alles was der Versicherer weniger bezahlt geht durch die Gebühren verloren. b.) Der Anleger spart 45 Jahre mit einem ETF- Indexaktien Sparplan 200 /Monat. Bei einer durchschnittlich erzielten Rendite von 7%/a ist der EWF = Das Endkapital beträgt dann 200 * = Bei 9%/a sind es 200 * = 1,32 Mio 2.) Zur Berechnung der monatlichen Sparrate ist der Endwert durch den Endwertfaktor zu dividieren. PMT = EW / EWF. In Tabelle 2 sind die Erforderlichen Monatlichen Sparraten eingetragen um einen Endwert von zu erzielen. Tab: 1 Endwertfaktor EWF der Sparphase Tab: 2 Endwert EW Laufzeit(a) Laufzeit(a) Rendite/a Endwert ( ) / Sparrate von 1 ( /Monat) Rendite/a Sparrate PMT ( /Monat) 0,00% ,00% ,75% ,75% ,70% ,70% ,00% ,00% ,00% ,00% ,00% ,00% ,8 Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 10

11 4.4 Die Gebühren der Versicherungen in der Sparphase Die Gebühren, die durchschnittlich von den Beiträgen abgezogen werden, sind die Abschlusskosten von 4% der gesamten Beitragssumme, die auf die ersten 5 Jahre verteilt (gezillmert) werden und die laufenden Kosten von 5% der eingezahlten Beiträge und von 0,5% pro Jahr des gesparten Kapitals. Aus diesen Mittelwerten der Gebühren der Lebensversicherer ergibt sich nach Tab: 3 ein Gesamtverlust des Endwertes von -11% bis -35% je nach Laufzeit und Rendite. Der Endwert mit Gebühren beträgt dann EWg = PMT * EWF * (1-Verlust%) Beispiel: Der Anleger schließt eine Versicherung mit einem monatlich zu zahlenden Beitrag von 200 und einer Laufzeit von 45 Jahren ab. Der Endwert mit Gebühren EWg ist: - Bei einer Garantierendite von 1,75% ist der EWF = 819 (Tab1) und der Gesamtverlust durch Gebühren -20,5% (Tab2). Der EWg = 200 * 819* (1-0,205) = Bei einer nicht garantierten Überschussrendite von 4,7%/a ist der EWF = und der Gesamtverlust durch Gebühren = -25%. Der EWg = 200 * * (1-0,25) = Tab: 3 Verlust durch Versicherungsgebühren Tab: 4 Entgangener Gewinn durch Gebühren Laufzeit(a) Laufzeit(a) Rendite/a Verlust des Endwertes (%) Rendite/a Verlustausgleichsfaktor 0,00% -11,4% -13,1% -15,1% -17,1% -18,0% 0,00% 1,129 1,150 1,178 1,206 1,220 1,75% -11,9% -13,9% -16,5% -19,2% -20,5% 1,75% 1,135 1,162 1,198 1,238 1,258 4,70% -12,7% -15,5% -19,2% -23,0% -25,0% 4,70% 1,145 1,183 1,237 1,299 1,332 7,00% -13,3% -16,7% -21,3% -26,0% -28,3% 7,00% 1,154 1,201 1,270 1,351 1,395 9,00% -13,9% -17,8% -23,1% -28,5% -31,1% 9,00% 1,162 1,217 1,300 1,398 1,452 12,00% -14,8% -19,5% -25,8% -32,0% -34,9% 12,00% 1,174 1,243 1,347 1,470 1,537 Der entgangene Gewinn ist der Endwert ohne Gebühren (EW) minus dem Endwert mit Gebühren (EWg) oder der Entgangener Gewinn = EWg * (Verlustausgleichsfaktor -1). Beispiel: Ein Vertrag von 45 Jahren Laufzeit weist ein Garantiekapital von bei 1,75% Garantierendite und Gesamtkapital bei einer nicht garantierten Überschussrendite von 4,7% aus. Entgangener Garantiegewinn durch Gebühren = * (1,258-1) = Entgangener Überschussgewinn durch Gebühren = * (1,332-1) = Die Gebühren der ETF-Indexaktien Sparpläne Die einzigen Gebühren sind die Gebühren beim Kauf der ETF. Diese hängen von den Gebühren des Brokers und der Depotbank ab. Der billigste Online Broker ist zurzeit FLATEX, der 5,90 für einen Kauf verrechnet. Ist die Monatliche Sparrate 100, so fallen Einmalgebühren von 5,9 / 100 = 5,9% an. Ist die Sparrate 500, so fallen Einmalgebühren von 5,9 / 500 = 1,18% an. Der Werteverlust des Endwertes (in% vom Endwert) ist gleich den Einmalgebühren beim Kauf (in % vom Kaufpreis der Sparrate). Die Verluste erhöhen sich, je öfter man die ETF Verkauft und wieder neu kauft. Die Formel lautet. Gesamtgebühr = (1- Gebühr)^ n -1. Dabei ist n die Anzahl der Käufe und Verkäufe eines ETF während der gesamten Laufzeit. Beispiel: Beträgt die Gebühr 1,5% und wird in der Gesamtlaufzeit 10 mal ge- und verkauft, dann beträgt die Gesamtgebühr (1-0,015)^ 20-1 = 26,1%. Deshalb wird bei langfristigen Sparplänen nur einmal gekauft oder nachgekauft. Wird nach langer Laufzeit von z.b. Wachstums ETF in Dividenden ETF umgeschichtet, dann fallen nur sehr geringe Gebühren an, da die Flatrate von 5,9 sich dann auf den 10 bis 50 fachen Wert bezieht. Beispiel: hat der Investor in 20 Jahren 25 mal in ein ETF je 200 investiert, dann beträgt die Gebühr 5,9 /(20*200 ) = 0,14% Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 11

12 5. Die Rentenphase Der Endwert (EW) der Sparphase ist das Einsatzkapital (Barwert)( BWr) der Rentenphase. Für die Rentenzahlung gibt es 3 Möglichkeiten: a. Die Ewige Rente: Das angesparte Vermögen bleibt erhalten. Die Rente kann ewig gezahlt werden. Die Rente wird aus den Zinsen des gesparten Vermögens bezahlt. b. Die begrenzte Rente: Das angesparte Vermögen und die laufenden Zinsen werden aufgebraucht. Die Rente kann nur tr Jahre gezahlt werden. c. Die Rentenversicherung: Sie zahlt bis zum Tod. Das restliche Vermögen ist verloren. 5.1 Der Barwertfaktor und der Barwert der Rentenphase Der Barwertfaktor (BWFr) (Tab5) sagt aus wie viel Euro Einsatzkapital (Barwert)( BWr) für eine Rente (PMTr) von 1 pro Monat erforderlich ist. 1.) Zur Berechnung des Einsatzkapitals ist der Barwertfaktor mit der Rente zu multiplizieren. BWr = PMTr * BWFr. Der Barwertfaktor ist aus Tab 5 in Abhängigkeit der Rendite und der Laufzeit abzulesen. Beispiele: Der Anleger will eine monatliche Rente von erhalten. Sein erspartes Vermögen ist in ETF Dividendenpapieren angelegt, die eine Dividende von 4,7% /a erwirtschaften. Das erforderliche Vermögen soll erhalten bleiben (Ewige Rente). Das Einsatzkapital der Ewigen Rente ist dann 1000 * 261 = Soll die Rente nur 30 Jahre reichen, dann beträgt das erforderliche Einsatzkapital 1000 * 195 = ) Zur Berechnung der Rente ist das Einsatzkapital durch den Barwertfaktor zu dividieren PMTr = BWr / BWFr. Beispiel: In Tabelle 6 sind die monatlichen Renten eingetragen die man erhält, wenn ein Einsatzkapital von vorhanden ist. Das ist der Rentenfaktor RF = /BWFr Tab 5: Barwertfaktor BWFr der Rentenphase T 6 Rentenfaktor: Einsatzkapital Laufzeit(a) Ewig Laufzeit(a) Ewig Rendite/a Einsatzkapital( ) / Rente von 1 ( /Monat) Rendite/a Rente ( /Monat) 0,00% ,00% 83,3 41,7 27,8 20,8 1,75% ,75% 90,8 49,3 35,7 28,9 14,5 3,00% ,00% 96,4 55,3 41,9 35,6 24,7 4,70% ,70% ,8 51,3 45,6 38,3 6,00% ,00% ,7 58,9 53,9 48,7 7,00% ,00% ,2 65,1 60,6 56, Die Gebühren in der Rentenphase Bei den Rentenversicherungen werden von der ausgezahlten Rente 1,5% bis 2% einbehalten. Bei den ETF Sparplänen fallen bei der Ewigen Rente keine Gebühren an, da die Rente die Zinsen bzw. die Dividende vom angesparten Kapital sind. Bei endlicher Rente mit Kapitalverbrauch wird die Rente von z.b.1000 mit einer Gebühr von 5,9 = 0,59% belastet, wenn nur ETF verkauft werden, die keine Dividende erzielen Vergleich der Rentenversicherung mit den ETF Sparplänen Der Rentenfaktor ist die gezahlte Rente bei Kapital. Er liegt bei Versichrungen im Durchschnitt bei 30 bis 33 Rente / Kapital bei der Garantierente und bei 45 bis 48 bei der nicht garantierten Überschussrente. Beim ETF-Indexaktien Sparplan liegt der Ewige Rentenfaktor bei einer Dividendenrendite von 4,7% bei 38 Rente / Kapital und der Rentenfaktor bei 30 Jahren Laufzeit bei 51 Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 12

13 Resultat: Beim ETF-Indexaktien Sparplan erhält der Anleger eine höhere Ewige Rente als die Garantierente der Lebensversicherung, und das beim vollen Erhalt des Kapitals Das Rentenvielfache ist die Monatsrente PMTr dividiert durch die Monatssparrate PMT. Das Rentenvielfache zeigt um wie viel die Monatsrente höher als die Monatssparrate ist. Das Vielfache des ETF- Indexaktiensparplans ist in Tab 9 mit 2% Gebühren beim Kauf der Indexaktie dargestellt. Das Vielfache der Lebensversicherer ist in Tab: 10 mit 4% Abschlussgebühren auf die Vertragssumme (verteilt auf 5 Jahre), 0,5% laufende Gebühren pro Jahr auf die angesparte Summe,5% Gebühren von jeder eingezahlten Sparrate und 2% Gebühren von der ausgezahlten Rente dargestellt. Tab: 9 Das Rentenvielfache des ETF Sparplans Tab: 10 Das Rentenvielfache der Versicherung Sparzeit (a) Sparzeit (a) Dividende Ewige Rente / Sparrate Zinssatz Rente / Sparrate 3,00% 0,61 1,56 4,14 10,27 15,99 1,75% 0,57 0,99 1,59 2,25 2,62 5,00% 1,01 2,57 6,84 16,97 26,41 4,70% 0,93 1,84 3,46 5,86 7,47 Rendite in der Ansparphase = 9%/a 25 Rentenjahre Bespiel: Versicherung Bei 40 Jahren Ansparzeit mit 200 pro Monat beträgt die Monatsrente (200 * 5,86 Tab 10 Zinssatz 4,70% und 40 Jahre); davon sind 450 (200 * 2,25 Tab 10 Zinssatz 1,75% und 40 Jahre) garantiert. Beim Tod des Versicherten ist das Restvermögen verloren. Bespiel: ETF Indexaktiensparplan nach der PM Methode Bei 40 Jahren Ansparzeit mit 200 pro Monat beträgt die Monatsrente bei 3% Dividendenrendite (200 * 10,27 Tab 9 Dividendenrendite 3 % und 40 Jahre) bei 5% Dividendenrendite (200 * 16,97 Tab 9 Dividendenrendite 5 % und 40 Jahre) Beim Tod des Versicherten ist das Gesamte Vermögen noch vorhanden. 6. Die Inflation (Die realen Werte) Bei einer Inflationsrate von 3,526 %/a halbiert sich alle 20Jahre der Realwert (die Kaufkraft) des gesparten Kapitals bzw. der Rente. Der Anleger, der 40 Jahre auf eine Rente von 1000 spart hat beim Beginn der Rente real nur noch 250. Nach 20 Jahren Rente beträgt die reale Rente dann nur noch 125. Bei einer Inflationsrate von 1,748%; 2,337%; 4,729% halbiert sich das reale Geldvermögen in 40; 30; 15 Jahren. Tab: 11 Reale Rendite bei 3,526% Inflation Sparzeit(a) Rendite/a Reale Rendite (ohne Gebühren) %/a 1,75% -5,26% -5,48% -5,79% -6,16% -6,38% 4,70% -2,10% -2,01% -1,87% -1,73% -1,65% 7,00% 0,33% 0,61% 0,94% 1,25% 1,38% 9,00% 2,44% 2,83% 3,26% 3,62% 3,77% 6.1 Die Erforderliche Rendite zum Inflationsausgleich Um die Kaufkraft bei einer Inflationsrate von 3,526%/a zu erhalten, bzw. den Inflationsverlust auszugleichen, ist in der Sparphase eine Produkt-Rendite von 6,01 %/a bei 40 Jahren Laufzeit und von 6,68%/a bei 12 Jahren Laufzeit erforderlich (Tab: 12) Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 13

14 Tab: 12 Rendite zum Inflationsausgleich Halbie Laufzeit(a) rung Inflation*) Erforderliche Produktrendite (Jahre) 1,748% 3,39% 3,33% 3,25% 3,19% 3,15% 40 2,337% 4,50% 4,39% 4,27% 4,16% 4,10% 30 3,526% 6,68% 6,46% 6,21% 6,01% 5,91% 20 4,729% 8,84% 8,47% 8,08% 7,77% 7,63% 15 *) Inflationsrate i in % pro Jahr (%/a) Grund: Wird Geld in Raten angelegt, beträgt die Rendite des Anlegers nur ca. 55% der Produktrendite (Tab 19), denn die erste Sparrate bringt Zins und Zinseszins über die gesamte Laufzeit und die letzte Rate bringt Zins nur über den letzten Monat. Die Inflation reduziert den angesparten Endwert aber mit der vollen Inflationsrate (1+i)^t über die gesamte Laufzeit. Resultat: Die reale Rendite eines Ratensparplans ist in der Sparphase negativ (Vermögen wird vernichtet), solange der Zinssatz der Lebensversicherungen als auch die Produktrendite der ETF Indexaktien nicht ca. den doppelten Wert der Inflationsrate haben. 6.2 Der reale Endwertfaktor mit Gebühren ist der reale (auf die heutige Kaufkraft bezogene) Endwert, den ich erhalte, wenn ich über die gesamte Sparzeit nominal 1 pro Monat anlege. In Tab 12 und 13 sind die realen Endwertfaktoren mit Gebühren bei einer Inflationsrate von 3,526%/a errechnet. Tab: 13 ETF Sparplan: Endwertfaktor mit Gebühren Tab: 14 Versicherung: Endwertfaktor mit Gebühren Laufzeit(a) Laufzeit(a) Rendite/a realer Endwert / Sparrate Zins/a realer Endwert / Sparrate 7,00% ,75% ,00% ,70% Der reale Gesamtwachstumsfaktor mit Gebühren ist der reale Endwert, den ich bei einem nominalen Einsatzkapital von 1 erhalte. In Tab 15 und 16 sind die realen Gesamtwachstumsfaktoren mit Gebühren bei einer Inflationsrate von 3,526%/a errechnet. Tab:15 ETF Sparplan Wachstumsfaktor mit Gebühr Tab: 16 Versicherung Wachstumsfaktor mit Gebühr Laufzeit(a) Laufzeit(a) Rendite/a realer Endwert / Einsatzkapital Zins/a realer Endwert / Einsatzkapital 7,00% 1,00 1,04 1,13 1,27 1,36 1,75% 0,65 0,51 0,39 0,29 0,25 9,00% 1,14 1,31 1,65 2,17 2,52 4,70% 0,77 0,70 0,62 0,56 0,53 Beispiel Versicherung: Bei einer Sparrate von 1 pro Monat wird nach 40 Jahren ein garantierter Endwert (die mit Zins und Zinseszins in der Laufzeit angesparte Summe) von 693 (Tab1 Rendite 1,75%; 40a) und mit nicht garantiertem Überschuss ein Endwert von 1382 erreicht. Durch Gebühren und Inflation verringern sich die realen Endwerte auf 140 bzw. 266 (Tab 14 Zins 4,7%; 40a) also auf 20% der vertraglich zugesicherten nominalen Summe. Vom gesamten eingezahlten Geld bleiben real 29% (Tab 16; Zins 1,75%; Laufzeit 40a) bzw. mit nicht garantiertem Überschuss 56% über. Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 14

15 In der Rentenphase schrumpft die reale Rente dann weiter um 3,526% pro Jahr, so dass nach 20 Rentenjahren real nur noch die Hälfte der Kaufkraft vorhanden ist. Beispiel ETF Indexaktien Sparplan nach der PM Methode (s. Vermögensbildung Kap. 11) Bei einer Sparrate von 1 pro Monat beträgt der Endwert nach 40 Jahren 4250 (Tab1 Rendite 9%; 40a). Durch Gebühren und Inflation verringern sich der reale Endwert auf 1041 (Tab 13 Rendite 9%; 40a) also auf 24,5 % des nominalen Wertes. Das gesamte eingezahlte Geld hat sich dann real mehr als verdoppelt. Faktor 2,17 (Tab15 Rendite 9%; 40a) In der Rentenphase wächst das Vermögen und die Rente nominal um 5% pro Jahr (Tab 7 π = 50%; Re = 10%). Das sind real 1,05/1, = 1,42% pro Jahr. Resultat: Die Versicherung garantiert, das der Anleger real nach 40 Jahren bei 3, 526%/a Inflation nur noch 29% bzw. mit nicht garantiertem Überschuss 55% der eingezahlten Summe erhält, die reale Rente um 3,526 % pro Jahr reduziert wird und das er beim Tod alles verliert. Der ETF Sparer verdoppelt nach 40 Jahren real seinen Einsatz und erhält eine Rente aus der Dividende, die real nicht am Wert verliert. Nach dem Tod steht das gesamte real erhaltene Vermögen den Erben zur Verfügung. 6.4 Das reale Rentenvielfache mit Gebühren ist die reale (inflationsbereinigte) Monatsrente, die der Anleger nach Abzug der Gebühren erhält, wenn er in der Sparzeit nominal 1 pro Monat anlegt. Das reale Rentenvielfache ist bei einer Inflationsrate von 3,526% in Tab 17 für den ETF Indexaktien Sparplan mit 2% Kaufgebühren dargestellt. In Tabelle 18 ist das reale Rentenvielfache für die Lebensversicherung mit den durchschnittlichen Gebühren von 4% Abschlussgebühren von der Vertragssumme (verteilt auf 5 Jahre), plus 0,5% laufende Gebühren pro Jahr von der jeweils angesparten Summe, plus 5% Gebühren von jeder eingezahlten Monats Sparrate, plus 2% Gebühren von jeder ausgezahlten Monats Rente dargestellt. Tab: 17 Das Rentenvielfache des ETF Sparplans Tab: 18 Das Rentenvielfache der Versicherung Sparzeit(a) Sparzeit(a) Dividende/a Reale Ewige Rente / Sparrate Zinssatz/a Reale Rente / Sparrate 3,00% 0,40 0,78 1,47 2,57 3,36 1,75% 0,37 0,50 0,56 0,56 0,55 5,00% 0,67 1,28 2,42 4,24 5,55 4,70% 0,61 0,92 1,22 1,47 1,57 Rendite in der Ansparphase = 9%/a kalkulierte 25 Rentenjahre der Versicherung Beispiel: Bei 40 Jahren Sparzeit, einer Inflation von 3,526%/a und einer monatlichen Sparrate von 100 : a.) zahlt die Lebensversicherung real 100 * 1,47 (Tab18 Zins 4,7%; 40a) = 147 monatliche Rente. Garantiert werden aber nur 56 (Tab18 Zins 1,75%; 40a). b.) erhält der Anleger bei einer Dividendenrendite von 3% real 100 * 2,57(Tab17 Dividende 3%; 40a) = 257 monatlich. Bei 5% Dividendenrendite sind es 424 pro Monat, und das bei vollem Erhalt des Vermögens (Ewige Rente). Weiterhin wächst das Vermögen und die Dividende (Rente) der ETF Indexaktien um nominal 5% pro Jahr (Tab7 π 50%; Re 10%/a) Das sind real 1,05/1, = 1,42% pro Jahr. Die Renten der Lebensversicherungen dagegen verlieren jährlich real - 3,526%. Resultat: Der ETF Indexaktiensparer erhält bei 40 Jahren Ansparzeit und 3% Dividendenrendite real 4,6 mal mehr Rente als die Garantierente und 1,7 mal mehr als die nicht garantierte Überschussrente der Lebensversicherer. Bei 5% Dividendenrendite sind es real 7,6 bzw. 2,9 mal so viel, und das bei vollem Erhalt des Vermögens (Ewige Rente) und bei vollem Inflationsschutz der Rente und des Vermögens. Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 15

16 7. Wie die Versicherungen uns täuschen 7.1 Die wundersame Vermehrung der Rendite Bei den Lebens- und Rentenversicherungen gibt es 2 Möglichkeiten die Beträge eizuzahlen, als Einmalzahlung oder in Raten. Die von den Versicherungen angegebenen Renditen beziehen sich aber immer auf die Einmaleinzahlung. Bei der üblichen Ratenzahlung beträgt die Rendite des Anlegers aber nur ca. 55% der Rendite der Einmaleinzahlung (Tabelle 19) Weiterhin geben die Versicherungen die Rendite ohne Gebühren an. Der Anleger erhält aber eine Rendite nach Gebühren. Die tatsächliche Anlegerrendite nach Gebühren ist in Tabelle 20 dargestellt. Die Gebühren der Versicherer sind im Durchschnitt: die Abschlusskosten von 4% der gesamten Vertragssumme, die auf die ersten 5 Jahre verteilt (gezillmert) werden, plus 5% von den eingezahlten Beiträgen, plus die laufenden Kosten von 0,5% pro Jahr von dem angesparten Vermögen einschließlich der Erträge. Laufzeit(a) Laufzeit(a) Zins/a Tab19 Anlegerrendite ohne Gebühr %/a Zins/a Tab 20 Anlegerrendite mit Gebühr %/a 1,75% 0,89% 0,90% 0,91% 0,92% 0,93% 1,75% -0,17% 0,14% 0,30% 0,38% 0,41% 4,70% 2,45% 2,51% 2,60% 2,68% 2,72% 4,70% 1,47% 1,82% 2,05% 2,19% 2,25% Resultat: Von der Garantierendite von 1,75% pro Jahr bleiben dem Versicherten ein garantierter Verlust von -0,17%/a bei 12 Jahren Laufzeit und 0,41%/a bei 45 Jahren Laufzeit. Bei der nicht garantierten Überschussrendite von 4,7%/a bleiben dem Anleger 1,47%/a bei 12 Jahren Laufzeit und 2,25%/a bei 45 Jahren Laufzeit. Abhilfe: Der ETF Indexaktiensparplan nach der PM Methode erzielt langfristig Produktrenditen (Kurs plus Dividendenrenditen) von 7% bis 9% pro Jahr. Durch Verbilligung beim Nachkauf ( PM Methode) werden die Anlegerrenditen der Sparraten von ca.55% auf ca. 80% der Produktrenditen angehoben und die Gebühren bestehen nur aus den einmaligen Transaktionskosten beim Kauf der Indexaktien, die je nach Höhe der Sparrate zwischen 0,02% und 2% liegen. 7.2 Die wundersame Kleinrechnung der Gebühren In den Versicherungsverträgen werden nicht die tatsächlichen Gesamtkosten die dem Versicherten entstehen (Tab 3) oder der entgangene Gewinn der durch die Kosten entsteht (Tab 4) angegeben, sondern es wird die Gesamtkostenquote (Tab 18) angegeben. Durch das Wort Gesamt- und ohne die Angabe % pro Jahr (%/a) wird dem unwissenden Anleger nicht bewusst, dass es sich hierbei um Werte handelt, die auf ein Jahr berechnet werden. Laufzeit(a) Zins/a Tab 21 Gesamtkostenquote 1,75% 2,08% 1,46% 1,15% 0,99% 0,94% 4,70% 2,17% 1,54% 1,23% 1,08% 1,03% Beispiel: Bei 45 Jahren Laufzeit und einer Überschussrendite von 4,7% wird statt 25% Gesamtverlust (Tab 3) bzw. 33,2% entgangener Gewinn (Tab 4) eine Gesamtkostenquote von 1,03% (Tab 18) angegeben. Alle 3 Verlustangaben beziehen sich auf die gleichen Gebühren. Der Unterschied ist nur der Bezugswert auf den sich die Gebühren beziehen. In Tabelle 3 sind es die Gesamtgebühren bezogen auf den Endwert der Sparphase. In Tabelle 4 sind es die Gesamtgebühren bezogen Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 16

17 auf den Gesamtgewinn der Sparphase und in Tabelle 18 sind es die auf die Laufzeit verteilten Gesamtgebühren pro Jahr bezogen auf den Jahresgewinn. Resultat: Der unwissende Anleger denkt 1% Gesamtkostenquote sind 1 Gebühr von 100 Gewinn oder von 100 Endkapital. Tatsächlich sind es aber 25 Gebühr von 100 Endkapital bzw. 33,2 Gebühren von 100 Gewinn. Abhilfe: ETF Indexaktien Sparpläne mit Gesamtgebühren von 0,02% bis 2% statt Gesamtgebühren der Versicherer von 20 bis 30%. 7.3 Die wundersame Verlängerung des Lebens Ein 35 jähriger Mann hat eine statistische Lebenserwartung von 83,6 Jahren und eine Frau von 88,1 Jahren. Die Lebensversicherer kalkulieren aber beim Mann mit 93,7 und bei der Frau mit 97,8 Jahren. Bei einem Rentenbeginn mit 65 sind das 28,7 statt 18,6 Rentenjahre beim Mann und 32,8 statt 23,1 Rentenjahre bei der Frau. Also eine Verlängerung des Lebens um rund 10 Jahre. Dadurch verringern sich die Renten, die auf die verlängerten Lebenserwartungen kalkuliert werden, um -30% beim Mann und um -25% bei der Frau, denn das lange Leben wird versichert. Bei den Risikolebensversichrungen, bei denen der frühe Tod versichert wird, werden die kalkulierten Lebenserwartungen gegenüber den statistischen Lebenserwartungen um durchschnittlich 10 Jahre reduziert. Dadurch erhöht sich die Risikoversicherungsprämie entsprechend. Resultat: Durch die hohen Gebühren, die niedrigen Garantierenditen und die zu hoch kalkulierten Lebenserwartungen liegt die Rente der Versicherer unter der Ewigen Rente bei ETF Indexaktien Sparplänen. Bei der Ewigen Rente bleibt das Kapital erhalten und die Rente wird ewig gezahlt. 7.4 Wie aus Alterswohlstand Altersarmut wird Die Versicherungen erwähnen die Inflation mit keinem Wort. Die durchschnittliche statistische Inflationsrate der letzten 60 Jahre liegt bei 2,8%/a. Die durchschnittliche wahre Inflationsrate der letzten 10 Jahre liegt bei 4,5%/a. Wir rechnen für die Zukunft mit einer verbraucherorientierten realistischen mittleren Rate von 3,526%/a. Durch die Inflation von 3,526%/a sinkt die reale (kaufkraftbereinigte) Ansparsumme nach einer Ansparzeit von 20 Jahren auf die Hälfte und nach 40 Jahren auf ein Viertel (25%) der vertraglich ausgewiesen Summe. D.h. die reale Rente beträgt dann nur ein Viertel und nach 20 Rentenjahren ein achtel der vertraglich zugesicherten Rente. Abhilfe: Investition in Sachwerte (ETF Indexaktien) deren Rendite größer als das doppelte der Inflationsrate ist. Damit sind die Sachwerte bei einer Anlage in Raten inflationsgeschützt. Weiterhin wächst die Dividende (Aktienzins) des Index mit der Kurswachstumsrate des Index. Die Rente, die aus der Dividende gezahlt wird ist damit auch inflationsgeschützt. Es ist zudem noch eine ewige Rente, da das Vermögen nicht verbraucht wird. 7.5 Das Schwarze Loch beim Storno Ca. 75% aller Versicherungen mit Laufzeiten bis 30 Jahren werden vorzeitig abgebrochen (storniert). Bei der Stornierung muss die gesamte Abschlussgebühr von 4% der Vertragssumme und die Stornierungsgebühr bezahlt werden. Eventuell vorhandene Überschussbeteiligungen gehen verloren und eventuell vorhandene Gewinne müssen versteuert werden. An einer Stornierung oder an einem Versicherungswechsel oder an einer Zahlungsunterbrechung verdienen die Versicherungen viel Geld, das Geld, das Sie verlieren! Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 17

18 Die Versicherungen legen beim Storno die Beiträge erst an, wenn die Abschlussgebühren bezahlt sind (volle Zillmerung) das heißt, bei einer Kündigung innerhalb der Gebührenzeit nach (Tab 23) muss noch Geld nachgeschossen werden. Wird innerhalb der Break Even Zeit (Tab 22) gekündigt, dann ist die Auszahlugssumme geringer als die eingezahlten Beiträge. Berücksichtigt sind in der Rechnung die Abschlusskosten von 4% der gesamten Vertragssumme, plus 5% von den eingezahlten Beiträgen, plus 0,5% pro Jahr von dem angesparten Vermögen. Nicht berücksichtigt sind die Stornogebühren. Tab: 22 Zeit bis die Versicherung in die in die Gewinnzone kommt Tab 23: Zeit bis bei den Versichrungen die Abschlussgebühren bezahlt sind Rendite (%/a) 1,75% 3% 4,70% 7,00% Laufzeit(a) Break Even (a) 15,63 7,82 4,65 3,01 Gebührenzeit(a) 0,51 0,84 1,26 1,68 1,89 Resultat: Da 75 % aller Lebensversicherungen mit Laufzeiten bis 30 Jahre gekündigt werden und die durchschnittliche Haltezeit nur 7 Jahre beträgt, gehen die meisten Anleger mit Verlust aus der Kündigung, da bei Kündigung nur die Garantierendite berücksichtigt wird und die Haltezeit hierbei 15,6 Jahre beträgt, ehe ein Gewinn ausgezahlt wird (Tab 22) Abhilfe: Nur unkündbare Rentenversicherungen und keine Lebensversicherungen abschließen. Die sind zwar unrentabel, aber sicher. Die private Altersvorsorge Wolfram Polensky Seite 18

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