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1 Dritte regionalen Fachtagung der im Netzwerk Zukunftsschulen NRW Lernkultur Individuelle Förderung im Regierungsbezirk Köln Unterrichtinzunehmend heterogenenlerngruppen Prof.in.Dr..Be1na.Amrhein. S56ung.Universität.Hildesheim..

2 Was.Sie.in.den.folgenden.90.Minuten.erwartet:. 1) ModewortInklusion? 2) ProfessionellesUnbehagenininklusivenBildungsreformen 3) UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung 4) UnterrichtsentwicklungalsMehrebenenkonstellaGon 5) EininklusiverBlickaufIndividuelle.Förderung. 6) Blick.über.den.Tellerrand:.Crea%ng(learning(without(limits( 7) Nachhal5geUnterrichtsentwicklungamBeispieldesProjekts `Vielfalt(fördern ( 8) LehrerinnenundLehrerlernen.

3 Bitte beziehen Sie sich auf Ihre bisherigen Erfahrungen mit Unterricht in heterogenen Lerngruppen: Kopf: Welche Fragen gehen mir durch den Kopf? Nacken: Was sitzt mir im Nacken? Herz: Wann schlägt mein Herz höher? Hände: Wofür habe ich ein Händchen? Fundament: Worauf kann ich mich stützen? Worauf kann ich zurückgreifen?

4 (.

5 1.ModewortInklusion? Aktuellinfla5onärer.Gebrauch.desInklusionsbegriffs IntegraGondurchInklusionersetzt,ohneklareDefiniGonvonInklusion (Amrhein2014) Claßen, A. (2013): Classroom-Management im inklusiven Klassenzimmer: Verhaltensauffälligkeiten: vorbeugen und angemessen reagieren

6 Seite6 1. Modewort Inklusion? Claßen, A. (2013): Classroom- Management im inklusiven Klassenzimmer: Verhaltensauffälligkeiten: vorbeugen und angemessen reagieren

7 1.ModewortInklusion?.

8 1.ModewortInklusion?. Deutliche.Posi5onierung.undeintragfähiges.Begriffsverständnis.als zentralegrundlage OrienGerunganinterna5onalenDiskurslinien(AllemannWGhionda2013). MenschenrechteinderUNUBehindertenrechtskonven5on.(2006) GuidelinesderUNESCO.fürdieBildungspoliGk(UNESCO2005) SchulischeInklusionisteinProzess,deraufdieVerschiedenheitder Bedürfnissealler.Lernenden.durchErhöhungderTeilhabeanBildung, KulturundGesellscha_eingehtunddenAusschlussinnerhalbundvon derbildungreduziert (UNESCOGuidelines2005S.13)..

9 1.ModewortInklusion?. SystemaGscheBenachteiligung/ungleicheVerteilungvon BildungschancenfürbesGmmtePersonengruppen(Jürgens/Miller2013, Bosetal.2012,Rösner2007) KinderausarmutsgefährdetenBevölkerungsgruppen überproporgonalhäufigin abgehängten BildungsinsGtuGonen (Rösner2007,Bosetal.2012,Edelstein2006) UpdateInklusion/BertelsmannSG_ung(2014) AnsGegvonKindernmitsonderpädagogischemFörderbedarf AnteilderKinderanFörderschulengehtnichtzurück

10 1.ModewortInklusion?. DeUSegrega5on.stagInklusionWBildungspoli5sche.Verkürzung.des Inklusionsanliegens(Hinz2013,Booth2008,Amrhein2014) Vernachlässigung.der.intersek5onalen.Perspek5ve.(Degener/MoggeWGrotjahn 2012) Keinetransformelle.Sichtweise.aufInklusion(Hinz2013,Amrhein2014) InDeutschland:z.T.emo5onal.hoch.aufgeladene.Debageumden richggen Inklusionsbegriff InklusioneinAu_ragandieallgemeineSchulpädagogik(Feuser2013,Amrhein 2014)

11 1.ModewortInklusion? Inklusive.Pädagogik:. TheorienzurBildung,ErziehungundEntwicklung,die E5ke1erungen.und.Klassifizierungen.ablehnen,ihren AusgangvondenRechtenvulnerablerund marginalisiertermenschennehmen,fürderen Par5zipa5on.in.allen.Lebensbereichen.plädierenund aufstrukturelle.veränderungenderregulären InsGtuGonenzielen,umderVerschiedenheitder VoraussetzungenundBedürfnisseallerNutzer/innen gerechtzuwerden (Biewer2009,193).

12 1.ModewortInklusion?. DieEntwicklungdesgemeinsamenUnterrichts/ LernensvonSchüler/Winnenmitundohne sonderpädagogischemförderbedarfisteinganz. entscheidender.teilbeitragzurumsetzung InklusiverBildunginDeutschland (Amrhein2014inDruck).

13 1.ModewortInklusion?. Offenheit.für.soziale.Modell.von.Lernschwierigkeiten.und.Behinderungen.. KontrastzummedizinischenModell,daspädagogischeSchwierigkeitendurch 'persönlichedefizite'und'schädigungen'eineskindesodereinesjugendlichen hervorgerufensieht. SozialesModellvonLernschwierigkeiten:HindernissefürLernenundTeilhabesind indersituagonenthaltenodersieentstehendurchdieinterakgonzwischen SchülerInnenundihremKontext denmenschen,strukturen,insgtugonen, KulturenunddensozialenundökonomischenUmständen,dieihrLeben beeinflussen(werning&lütjewklose2012). AuseinersystemischWkonstrukGvisGschenPerspekGvedürfenwederDiagnoseW nochförderkonzeptehinterdiekomplexitätdynamischersystemezurückfallen. LineareInputWOutputWModelleweichensosystemischWkonstrukGvisGschen PerspekGven (Werning/LütjeWKlose2012)

14 1.ModewortInklusion?. Offenheit.für.soziale.Modell.von.Lernschwierigkeiten.und.Behinderungen.. WassinddieBarrierenfürLernenundTeilhabeinderSchule? WerstößtaufBarrierenfürLernenundTeilhabeinderSchule? Waskanndabeihelfen,BarrierenfürLernenundTeilhabezuüberwinden? WelcheRessourcensindnutzbar,umLernenundTeilhabezu unterstützen? WiekönnenzusätzlicheRessourcenmobilisiertwerden,umbeideszu unterstützen?

15 Unterrichtinzunehmend heterogenenlerngruppen

16 Murmelrunde:. BigedenkenSieanIhrSystem: Wird Unterschiedlichkeit als anregend wertgeschätzt und nicht Anpassung an eine einzige Normalität angestrebt? (Index für Inklusion Booth/Ainscow 2002) BigetauschenSiesicheinigeMinutenmitIhrer Sitznachbarin,IhremSitznachbarnüberIhre Gedankenaus.

17 2.ProfessionellesUnbehagenininklusivenBildungsreformen DeutschesBildungssystemistaufallenEbenengefordert. ErheblicheTransforma5onen. FürSchüler/WinnenundLehrkrä_e:Tiefgreifende. VeränderungenIhresLernWundEntwicklungsfeldes Inklusion:neueAnforderungenandie. Unterrichtsentwicklung. Fragen.andenUmgangmitdieser neuen Heterogenität HerausbildungneuerkooperaGver,mul5professioneller. Strukturen.undPrak5keninderSchule AktuellergibtsicheineerheblicheUnklarheit.in.den.Rollen. Gesteigerte.Reflexivität.nöGg

18 2.ProfessionellesUnbehagenininklusivenBildungsreformen.

19 2.ProfessionellesUnbehagenininklusivenBildungsreformen ZahlreicheHinweiseaufeineerheblicheKrise.des.Lehrer/Uinnenhandelns imkontextderinklusivenbildungsreformen GesteigerteRisikolagenundneue.Belastungen.ininklusiven Bildungsreformen(Amrhein/BadsGeberDGUVProjektantrag2013) neueanspruchskonstruk5onengegenüberdenakteurinnenund Akteuren(Heinrich/Urban/Werning2013) Inklusion:neueAnforderungenandie.Unterrichtsentwicklung.(Fraundorfer 2011)

20 2.ProfessionellesUnbehagenininklusivenBildungsreformen Wordl-Ergebnis der Befragung einer Gesamtschule 1 Jahr vor Einführung des gemeinsamen Lernens im Februar 2014/ N= 123)

21 2.ProfessionellesUnbehagenininklusivenBildungsreformen. neue..anspruchskonstruk5onen.inbezugaufdie WeiterentwicklungdesUnterrichts. Problem/Paradox:Mul5ple.Zielstruktur.undZielkonflikteim Unterricht(Trautmann/Wischer2011) GleichzeiGgenOrienGerunganuniversalen.Leistungsnormen. undindendurchdieinklusionformuliertenansprücheneines jedenindividuums,alssolchesimunterrichtbehandeltzu werden ZielkonfliktelassensichaufderUnterrichtsebenenicht auseben,nurausbalancieren(ebd.) IstderReformau6rag.an5nomisch.bes5mmt,dannmusssichdie VerwirklichungdesSchulau_ragesan.diesen.An5nomien. abarbeiten.

22 Amrhein/Black-Hawkins: Reflecting on Understandings of Learner Diversity in England and Germany. Kooperierende Hochschule: University of Cambridge, Faculty of Education

23 Amrhein/Black-Hawkins: Reflecting on Understandings of Learner Diversity in England and Germany. Kooperierende Hochschule: University of Cambridge, Faculty of Education

24 3.UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung Ichmeine,wirhabenbeiunsim Sekundarbereich,internaGonalgesehen,die homogenstenlerngruppenundgleichzeiggdie größtenklagenüberzugroßeheterogenität. DashatdochetwasSeltsamesansich(...)Viele Lehrkrä_esindderÜberzeugung,siehägendie falschenschülerinnen undzwarunabhängig vonderschulform.inderverbesserungdes UmgangsmitDifferenzliegtvermutlichdie eigentlicheherausforderungder ModernisierungdesSystems(Baumert/ 2002).

25 3.UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung. ZahlreicheStudien(TIMS,PISA,MARKUS,LAU)kommenzu demergebnis,dassdiegewünschtehomogenisierungim RahmengegliederterSystemenichtgelingt Fazit:.WenndieHomogenisierungnichtgelingt,dannistauch ingegliedertenschulsystemeneinprofessionellerumgangmit Heterogenitätnotwendig Problemlage:.Wirksamkeitvon.einemdifferenzierenden UmgangmitHeterogenität:. Forschungslageistuneinheitlichundlückenha_ UnterschiedlichemethodologischeZugänge UnterschiedlicheKonzepte

26 3.UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung. ZahlreicheLeitbegriffeundUnterrichtskonzeptesind potenziellgeeignet,ummitheterogenitätumzugehen: Individualisierung Differenzierung Öffnung/OffenerUnterricht AdapGvität UnterdemSGchwort UmgangmitHeterogenität können Bemühungengebündeltwerden,diemindestens programmagschantwortenaufmehrereproblemlagen versprechenundunterschiedlichebegründungenfürdas überausheterogene.konzept. UmgangmitHeterogenität bieten.

27 3.UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung. GelingensbedingungenzueinemdifferenzierendenUmgang mitheterogenität(helmke2009,wischer2007,hofer2009,reh2005): Einstellung,Haltungen,ÜberzeugungenderLehrkrä_e DidakGschesMaterial KompetenzbezogeneVoraussetzungenbeiLehrkrä_en (DiaknosGk,DidakGk) VoraussetzungenbeiSchülerInnen(Vorwissen,Fähigkeit, KooperaGonsfähigkeit) ProgrammaGkderEinzelschule RahmenbedingungenundRessourcen

28 3.Unterrichtsentwicklungist.Schulentwicklung. ZILKONFLIKTE.im.Unterricht..Individuelle.vs..Kollek5ve.Zielkriterien.(Trautmann/Wischer2011). Individualebene:LernzuwachsdesEinzelnen o Differenzenbleibengleich/werdenverstärkt? Gruppenebene:.VerteilungvonMerkmaleninnerhalbder Schülerscha_ o VerringerungvonLeistungsdivergenz Umgang.mit.Heterogenität:.eineäußerstkomplexe Schulentwicklungsaufgabe;.DilemmataschulischerFörderung bleibenbestehen(trautmann/wischer 2011) ErheblicheTheorieUPraxisUDifferenz

29 3.UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung. Begründungen.zum.Umgang.mit.Heterogenität.in Schulleistungsvergleichsstudien:.. VerbesserungderKompetenzen mehrchancengleichheit Bildungsungleichheitverringern FörderungbenachteiligterGruppierungen RedukGonvonHeterogenität HarmonisierungaufeinemhöherenLeistungsniveau....der.Debaee.einer.Pädagogik.der.Vielfalt:. Wiemit anderssein umgehen Inklusionsdebage Förderung benachteiligter Gruppierungen UmgangmitKulturenReligionen HeterogenitätalsBereicherung AkGvesHerbeiführenvonHeterogenität

30 3.UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung. Kernproblem:.. WiekönnenSchülerinnenundSchülerin eigenständigerundkooperagver AuseinandersetzungmitAufgaben kogni5v.ak5viertwerden?

31 3.UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung Strategien.(Wischer.2012).. eineäußerstkomplexeschulentwicklungsaufgabe; DilemmataschulischerFörderungbleibenbestehen (Wischer2012) FürdieNotwendigkeitvonSchulentwicklung sensibilisieren ProblembewusstseinfürdieHerausforderungenvon IndividuellerFörderungschärfen ReflexionsangebotefürdieGestaltungder pädagogischenpraxisbereitstellen

32 3.UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung Unterrichtsentwicklung.ist.immer.auch.Schulentwicklung.(z.B..Helmke,. Fend.etc.). Z.B..Deutscher.Schulpreis:.vielfäl5ge.Bausteine.in.einem.konsistenten. Förderkonzept. Entwicklungsberichte Methodencurriculum Lernbüros Lernverträge Beratungssysteme MulGprofessionelleKooperaGon Interessenangebote Förderpläne Förderunterricht TutoriellesLernen Profilklassen...

33 3.UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung Entwicklungeinesschulspezifischen Förderkonzeptes(Passung) GemeinsamepädagogischeOrienGerungim Kollegium(Schulethos) Entwicklungstruktureller Rahmenbedingungenu.unterstützender Maßnahmen(Komplexitätsmanagement)

34 3.UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung Reflexionsfragen.für.die.eigene.Schule.(Wischer2012). WostehtunsereSchuleimSchulentwicklungsprozess/bei I.F.? WelcheMaßnahmenfürI.F.gibtesbereits?(mitwelchen Zielbereichen/Wgruppen?) WaswärenMinimalstandards?WasdasOpGmum? WasistfürunsereSchuletatsächlichmöglichu.sinnvoll? WolassensichAkGvitätensinnvollbündeln? AnwelchenBereichen/Maßnahmensollgezieltgearbeitet werden?

35 (von der Groeben 2012)

36 3.UnterrichtsentwicklungistSchulentwicklung. IndividuelleFörderungistgleichermaßen VoraussetzungfürdasVermeidenundden rechtzeiggenabbauvonbenachteiligungenwie. für.das.finden.und.fördern.von.begabungen.. (ArbeitsstabForumBildung,2001)

37 Die.Neue.Theorie.der.Schule:.MehrebenentheorieundRekontextualisierung(Fend2006,36) Handlungsebene.Schüler/Uin. Handlungsebene.Lehren.und.Unterrichten. Handlungsebene.Einzelschule. Handlungsebene.Bildungsverwaltung. Handlungsebene.Bildungspoli5k. R E K O N T E X T U A L I S I E R U N G R E K O N T E X T U A L I S I E R U N G 4. Unterrichtsentwicklung als Mehrebenenkonstellation

38 4.UnterrichtsentwicklungalsMehrebenenkonstellaGon

39 4.UnterrichtsentwicklungalsMehrebenenkonstellaGon Forschungsfrage.. ZuwelchenRekontextualisierungsprozessen kommtesaufderebenederlehrkrä_eim HinblickaufdieForderungnachder ImplemenGerungderIntegraGvenLerngruppe indieeigeneschuleundwelche Konsequenzenhabendiese UmformungstendenzenfürdenProzessder Einführungbzw..für.dessen.Ergebnis?

40 4.UnterrichtsentwicklungalsMehrebenenkonstellaGon. DabeisuchternachdenBeziehungen. zwischen.den.unterschiedlichen.ebenen.in. der.struktur.des.bildungswesens,diesnennt er regelgeleiteteszusammenhandeln.von zentraleminteresseistfürihndiefrage,wie individuelle.und.ins5tu5onelle.vorgaben. zusammenspielen...

41 4.UnterrichtsentwicklungalsMehrebenenkonstellaGon. EsgehtFendvorallemdarum, Bildungssystemezuverstehenundzusehen, wiesieineinemwechselspielvon insgtugonellenregelungenundhandlungen vonakteurenfunkgonieren(fend,2006,13).

42 4.UnterrichtsentwicklungalsMehrebenenkonstellaGon. EineSchultheorie,dienäherandasalltägliche HandelnbeiderGestaltungvonLehrWLernW Prozessenheranführenwill,dabeiaberdie vielfälggensystemischen RahmenbedingungennichtausdenAugen verlierenmöchte,istaufeinemöglichst präzisefassungdiesesverhältnissesvon InsGtuGonundAkteurenangewiesen(Fend 2006,146).

43 4.UnterrichtsentwicklungalsMehrebenenkonstellaGon. InderSummezeigtsich,dasswireinvielfach besgmmteshandelnbeobachten,beidem individuelleundinsgtugonellevorgaben zusammenspielen.wastatsächlichgeschieht, lässtsichhiernichtmehrausgegebenheiten ableiten,sondern.nur.noch.empirisch. erforschen(fend2006,152).

44 Die.Neue.Theorie.der.Schule:.MehrebenentheorieundRekontextualisierung(Fend2006,36) Handlungsebene.Schüler/Uin. Handlungsebene.Lehren.und.Unterrichten. Handlungsebene.Einzelschule. Handlungsebene.Bildungsverwaltung. Handlungsebene.Bildungspoli5k. R E K O N T E X T U A L I S I E R U N G R E K O N T E X T U A L I S I E R U N G 4. Unterrichtsentwicklung als Mehrebenenkonstellation

45 Vom Wissen im System: Subjektive Perspektiven der IL- Teams Differenzierung und Zusammensetzung der IL

46 Vom Wissen im System: Subjektive Perspektiven der IL-Team Differenzierung und Zusammensetzung der IL Wie(gut(es(dann(letztlich(doch( möglich(war,(die(zumindest(in( halten. ((7/18)(

47 Vom Wissen im System: Subjektive Perspektiven der IL-Team Differenzierung und Zusammensetzung der IL Dass(es(gar(nicht(diese(breite(KluL(gibt.(Also(ich( habe(angst,(anfangs(wirklich(sehr(viel(mehr( gedacht,(dass(wir(trennen(müssen,(dass(wir( speziell(fördern(müssen,(dass(es(sehr(viel( nebeneinander(geht,(mal(wieder(zusammen(oder( auch(nebeneinander(und(das(überrascht(mich,( dass(es(eigentlich,(dadurch(das(wir(nun(die(lb s( auch(haben,(dass(es(so(eine(geringe(spanne( eigentlich(dazwischen(gibt(und(dass(man(mit( unterschiedlichen(bereichen(oder(anderen( Zusammensetzungen(von(Gruppen,(eigentlich(mit( allen(so(arbeiten(kann. ((5/67)(

48 Vom Wissen im System: Subjektive Perspektiven der IL-Team Differenzierung und Zusammensetzung der IL Aber(die(Gruppe(hat(sich,(bis( vielleicht(auf(zwei( (die(mal(so( ausbrechen( (eigentlich( gefunden. ((4/50)(

49 Vom Wissen im System: Subjektive Perspektiven der IL-Team Differenzierung und Zusammensetzung der IL Also was mich noch überrascht hat, ist, dass das sehr, sehr schnell ging, dass die GU-Kinder, bis auf vielleicht ein, zwei Ausnahmen, in dem Gesamtbild der Klasse überhaupt nicht mehr aufgefallen sind, also zumindest nicht auf den ersten Blick so. Wenn Vertretungslehrer drin waren, die haben dann immer gesagt: Du könntest mich jetzt fragen wer ist GU-Kind könnte ich dir nicht sagen. Oder sie haben auf falsche Kinder getippt. (6,12)

50 Vom Wissen im System: Subjektive Perspektiven der IL-Team Differenzierung und Zusammensetzung der IL Das so quasi die Creme de la Creme der Sonderschüler ist bei uns in der Klasse, weil die eben, wie gesagt, so im Klassenverband kaum auffallen. Also vom Leistungsniveau her. (3/54)

51 4. Inklusion als Mehrebenenkonstellation Anpassung des Projektes an diese Logik Somit verhalten sich schulische Akteure hier in erster Linie institutionskonform, Handeln in Institutionen zeigt sich hier als normativ geleitetes gemeinsames Handeln (Fend 2006a, 145).

52 UnterrichtsentwicklungalsMehrebenenkonstellaGon (1)Lehrkrä_eals ins5tu5onelle.akteure Auftrag(der(UN- BRK;(Recht(auf( qualitativ( hochwertigen,( inklusiven) Unterricht (6)Geringer.Wandel., unzureichendeumsetzung desau_rages,erhaltung insgtugonellerrougnen undregelungen (2)Diskrepanzvon Au_ragund insgtugonellerrougnen undregelungen Kreislauf integrativer Praxisentwicklung an Schulen der Sekundarstufe (Amrhein 2011) (5)Abweichunginder fakgschenumsetzung, "Verkehrungins Gegenteil" (3)Interpreta5onen und Widerstände (4)RekontextualisieU rung.desau_ragsauf allenakteursebenen

53 4..Unterrichtsentwicklung.als.Mehrebenenkonstella5on WürdemaninReformprozessen,die eventuellvonforschungsergebnissen ausgehen,dieüberdassystemauskun_ geben,dieseswissenimsystemignorieren, dannkönntediesdazuführen,dass Gestaltungsbemühungenwirkungslos bleibenoder.ins.unerwünschte.gegenteil. umschlagen.(fend(2006,(134)

54 Murmelrunde. FindenSieinKleingruppenweitereBeispiel fürrekontextuaslisierungstendenzenauf derebenedesunterrichts.beziehensie dabeiihreerfahrungenimeigenenfeld mitein. Diskussion.im.Plenum..

55 5.EinInklusiverBlickaufindividuelleFörderung Eins5eg:.Index.Frage. Werden.an.alle.Schüler/Uinnen. hohe.erwartungen.gestellt?.

56 5.EinInklusiverBlickaufindividuelleFörderung.. bellwcurvedthinking,nagonalwieinternagonalweit verbreitet(thomas&loxley2007,fendler&muzaffar2008,bosetal.2010,hart2004) abilitylabelling formtdiesichtderlehrkrä_eauf SchülerinnenundSchülerundlimiGertihreErwartungenandie LernleistungendieserKinder Lehrkrä_esGmmenihrenUnterrichtdannaufdiesereduzierten ErwartungshaltungenabundgehenunterschiedlichmitKindern um,diesieals bright, average or lessable Gtulieren(Lee1998, Keddie1971,Croll1985,Thomas1991) DieSchülerinnenundSchülerhingegenlernen,sichdiesen Erwartungenentsprechendzuverhalten(Rosenthal1968,Thomas1991,Tizard1988)

57 5.EinInklusiverBlickaufindividuelleFörderung. Individualised. approach.to. Inclusion Inclusive. pedagogical. approach (Florian/ Black-Hawkins 2011)

58 5.EinInklusiverBlickaufindividuelleFörderung.

59 5.EinInklusiverBlickaufindividuelleFörderung.

60 5. Ein Inklusiver Blick auf individuelle Förderung Raus.aus.der. Individualisierungsfalle.(Brügelmann).. IndividualisierungistmehralsDifferenzierungnach Gruppenmerkmalen,siebedeutetRaumfürpersönliche InteressenundErfahrungen unddamiteigenezeit. IndividualisierungheißtnichtIsolierung,sieistaufdie BegegnungunddenAustauschmitanderenangewiesen. IndividualisierungdarfnichtaufmethodischeMaßnahmen reduziertwerden,sieverlangteinepädagogischehaltung, diediekinderundjugendlichealseigenständige PersönlichkeitenrespekGertundihreRechte(UNW KonvenGon)ernstnimmt.

61 5.EinInklusiverBlickaufindividuelleFörderung InklusivePädagogikimschulischenKontextbedeutet somit,sichals.team.bzw.alsganzeschulebewusst. gegen.ein.solches.. bellucurved.thinking zu entscheiden,umsomitzuverhindern,dassdurch reduzierteerwartungshaltungenderlehrkrä_emögliche ( PotenGaleungenutztbleiben(Hart2004).

62 Seite62 6.BlicküberdenTellerrand:Crea%ng(Learning(Without(Limits Basis.der.Wroxham.Grundschule.(Hermordshire.2004). diefähigkeitundderwillezulernensindallen Kinderngemein aucherwachsene(d.h.lehrkrä_e)lernenimmer weiter neuerzugangzuleitungsverhalten:angestellte sollenposigvundenergischseinundihrlernenund LehrenineinemgemeinsamentwickeltenRahmen selbstkontrollieren Eigenverantwortlichkeit untergemeinsamervision interneundexternebeschränkungensollen aufgehobenwerden affekgv,sozialundintellektuell

63 Seite63 6.BlicküberdenTellerrand:Crea%ng(Learning(Without(Limits. Die.pädagogischen.Prinzipien.sind. CoUAgency:.Gemeinscha_lichkeitundAnerkennungvonKindernals akgvemitgestalter/winnenihrer(lernw)umgebung Everybody:.EntscheidungenmüssenimSinneALLERgetroffen werden Trust:.Kinderkönnenundwollenlernen,wennsieentsprechende Anreizeerhalten Kreisgruppentreffen,Lernbesprechungen,Fakultätsteams,Lernen beleben,gemeinscha_licheslernen,offenerlehrplan,empathie, EigenverantwortlichkeitderKinderfördern FokusaufprofessionellesLernendurchSchaffungeinerphysischen undsozialenumgebung,welchediesesanregt Gemeinscha_lich,stagvonobenherab

64 Seite64 6.BlicküberdenTellerrand:Crea%ng(Learning(Without(Limits. STUDIE:.. 2½jährigeStudieüberdieWroxhamSchool Fragen:WasisteffekGv?WelchePrinzipienwerden vertreten?wasfürproblemeundherausforderungengibtes? Interviews,Beobachtungen,SammlungvonDokumenten, reflexivestagebuchderdirektorin eigeneuntersuchungenderlehrer/winnen,reflexives TagebuchderDirektorin,Interviews AnalysedesgesammeltenMaterialsundPräsentaGonder Ergebnisse

65 Seite65 6.BlicküberdenTellerrand:Crea%ng(Learning(Without(Limits. ERGEBNISSE.. vorherwurdedieschulealsunterentwickelteingestu_,nunistsieeine derambestenbewertetenschulenimlande MethodensindzwarwandelbarundaufandereSchulenanwendbar( Transformability),jedochmüssensieindividuellausprobiertundaufdie jeweiligengegebenheitenangepasstwerden es.gibt.nicht.einen,rich)genweg,.sondern.viele.möglichkeiten.. WichGgistdiegemeinsameIdee,diehinterdenMethodensteckt einzelnekindersolltennicht(durchsprache)ausgesondertwerden ( besonderebedürfnisse ) Lernensolltegemeinscha_lich,inKooperaGonallerParteien (Lehrkrä_e,Eltern,Kinder),sta}inden einestabile,sicherelernumgebungermöglichteinefokussierungauf daslernenansich

66 Aufgabenstellung WelcheKonsequenzenergebensichausdiesem. interna5onalen.einblick.in.ein.erfolgreiches. Schulprojekt.fürIhreTäGgkeitameigenen Standort?

67 8. Lehrerinnen und Lehrer lernen Bei(den(schwächeren(Schülern(sind( meine(ziele,(die(auf(den(gleichen(stand( zu(bringen(wie(die(normal(begabten( Schüler.(Bei(den(sehr(starken(Schülern( ist(meine(ziel,(die(mit(der(förderung(der( anderen(nicht(zu(langweilen(und(ein( Stück(weit(zu(fordern.(Ich(versuche( damit(also,(beide(unter(einen(hut(zu( bekommen(unddaserfolgtsehr intui)v. Friedrich Jahresheft: Fördern (2014)

68 Lehrerinnen.und.Lehrer.lernen Kurzes Brainstorming (5 Min.) Bitte sammeln Sie in einem kurzen Brainstorming Kompetenzen, die aus Ihrer Sicht für eine Professionalisierung von Lehrkräften zum Umgang mit Vielfalt in der Schule wichtig sind.

69 Lehrerinnen.und.Lehrer.lernen The TE4I Project: EuropeanAgencyforSpecialEducaGonalNeeds(2012): TeacherEducaGonforInclusionWProfile.of.Inclusive.Teachers:. 25 Agency member countries participated in the project Agency member countries agreed that Teacher Education was a top priority for investigation 55 experts took part in activities SNE specialist teacher educators and policy makers Mainstream teacher educators and policy makers Key Question: How all teachers are prepared via their initial education to be 'inclusive To develop a Profile of Inclusive Teachers

70 Lehrerinnen und Lehrer lernen Important.ques5ons:.. What(kind(of(teachers(are(needed(for(an(inclusive( society(in(a(21st(century(school?( What(are(the(essencial(teacher(competences(for( inclusive(educa%on?(

71 Ein.Profil.für.inklusive.Lehrerinnen.und.Lehrer AlsGrundlagefürdieArbeitallerLehrkrä_einderinklusivenBildung wurdendiefolgendenvier.für.unterricht.und.lernen.zentralen.werte. ermigelt(corevalues): 1. Wertschätzung.der.Diversität.der.Lernenden. Unterschiede werdenalsressourceundbereicherungfürdiebildung wahrgenommen; 2. Unterstützung.aller.Lernenden. Lehrkrä_ehabenhohe ErwartungenandieLeistungenallerLernenden; 3. Mit.anderen.zusammenarbeiten. Zusammenarbeitund TeamarbeitsindwesentlicheAnsätzefüralleLehrkrä_e; 4. Kon5nuierliche.persönliche.berufliche.Weiterentwicklung. UnterrichtenisteineLerntäGgkeitundLehrkrä_eübernehmen VerantwortungfürihrlebenslangesLernen.

72 1..Wertschätzung.der.Diversität.der.Lernenden. UnterschiedebeidenLernendenwerdenals RessourceundBereicherungfürdieBildung wahrgenommen Kompetenzbereiche: AuffassungzurinklusivenBildung SichtweisederLehrkrä_ezurDiversitätder Lernenden

73 2..Unterstützung.aller.Lernenden. DieLehrkrä_ehabenhoheErwartungenan dieleistungenallerlernenden Kompetenzbereiche: Förderungdesakademischen,prakGschen, sozialenundemogonalenlernensallerlernenden EffekGveUnterrichtsansätzefürheterogene Klassen

74 3..Mit.anderen.zusammenarbeiten. ZusammenarbeitundArbeitimTeamsind wesentlicheansätzefürallelehrkrä_e Kompetenzbereiche: ZusammenarbeitmitElternundFamilien ZusammenarbeitmitanderenFachkrä_enaus dembildungsbereich

75 4..Persönliche.berufliche.Weiterentwicklung. UnterrichtisteineLerntäGgkeitundLehrkrä_e übernehmenverantwortungfürihr lebenslangeslernen Kompetenzbereiche: Lehrkrä_ealsreflekGerenderPartner LehrererstausbildungalsGrundlagefürdie kongnuierlicheberuflicheweiterentwicklung

76 EinProfilfürinklusiveLehrerinnenundLehrer. Fazit:. InklusiveBildungalseinAnsatzfüralle LernendenundnichtnureinAnsatzfür besonderegruppenmitbesonderem Förderbedarf.

77 ABSCHLUSS: Bitte beziehen Sie sich auf Ihre bisherigen Erfahrungen mit Unterricht in heterogenen Lerngruppen: Kopf: Welche Fragen gehen mir durch den Kopf? Nacken: Was sitzt mir im Nacken? Herz: Wann schlägt mein Herz höher? Hände: Wofür habe ich ein Händchen? Fundament: Worauf kann ich mich stützen? Worauf kann ich zurückgreifen?

78 Dritte regionalen Fachtagung der im Netzwerk Zukunftsschulen NRW Lernkultur Individuelle Förderung im Regierungsbezirk Köln Herzlichen.Dank. (frei nach Joseph Beuys) Die Zukunft, die wir wollen, müssen wir selbst erfinden, sonst bekommen wir eine, die wir nicht wollen.

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