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1 ein Arbeitsunfall, der keiner war durch einen Beschäftigten, der kein Arbeitnehmer war mit einer schweren Verletzung, die nicht zur Krankschreibung führte Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 1

2 Unfall beim Entleeren eines Späne-Kipp-Containers Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 2

3 allgemeine Angaben Montag 8.00 Uhr Anruf der Frau des Inhabers Herr Radicke können Sie bitte kommen, mein Mann hatte am Sonnabend einen schweren Unfall, wir brauchen Ihre Hilfe für die weiteren Erfordernisse 8.30 Uhr vor Ort Inhaber im Büro seines Betriebes rechte Hand / Unterarm in Gips (Mehrfachfraktur der Handwurzel) es folgte die Schilderung des Unfalles, die bei mir nur Unverständnis erzeugte Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 3

4 Sachverhalt Zeitpunkt: Sonnabend ca Uhr (kurz vor Feierabend) Betroffener: Inhaber und Geschäftsführer Rentner, ca. 1,65 m groß, schmächtig kleiner Metallbearbeitungsbetrieb Reinigung der Fertigung fast abgeschlossen, nur die Späne-Kipp-Container müssen noch geleert werden, der Inhaber will helfen und nutzt den eigenen Stapler Caterpillar 15 (war zum Unfallzeitpunkt technisch geprüft: ohne Beanstandungen) Der Kipp-Container wird mit Stapler aufgenommen und zum Schrottcontainer auf dem Hof gefahren Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 4

5 Sachverhalt Betriebsgelände im Gewerbegebiet, kein Mensch an diesem Wochenende anwesend das Hofgelände ist leicht abschüssig ca. 2 % der Hof ist asphaltiert Höhe des Schrottcontainers ca. 1,80 m (Wandhöhe) die Gefährdungsbeurteilungen sind im Betrieb erfolgt, aber nicht für die Tätigkeit des Containerentleerens, - was soll da auch schon passieren -?? nicht im Entferntesten habe ich daran gedacht, wie viel Fehler man dabei machen kann aber hinterher ist man ja immer schlauer Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 5

6 Kommentar Kennen Sie das, das Leben hängt an einem seidenen Faden der Verunfallte hatte alle Schutzengel des Betriebes um sich versammelt dazu jede Menge Schwein und mehr Glück als Verstand welche Fehler gemacht wurden und welche Zusammenhänge den Unfall begünstigten, sind aus den Bildern ersichtlich Leider konnte der Unfall nur mit einem 1,80 m großen Beschäftigten nachgestellt werden, so dass die Szenen nicht die konkrete Situation wiedergeben Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 6

7 nachgestellte Szene der Inhaber fährt mit Stapler vor den Container Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 7

8 nachgestellte Szene hebt den Gabelbaum mit Kippcontainer bis auf Containerkante an Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 8

9 nachgestellte Szene stützt die Führungshülsen an der Kante des Containers ab Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 9

10 da der Inhaber zu klein ist, reicht er vom Fahrersitz aus nicht an die Auslösekette für den Kippvorgang, nachgestellte Szene also hat er die Handbremse angezogen, ist abgestiegen und hat die Auslösekette gezogen, aber der Container kippt nicht, also ist er zwischen die Gabeln getreten und hat von unten den Container angehoben bis dieser kippte Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 10

11 Durch das Entladen der Späne aus dem Kippcontainer, wurde dieser wesentlich leichter. nachgestellte Szene Die Führungshülsen rutschten von der Kante des Containers ab. Der Stapler machte sich selbstständig und rollte in Richtung Container, denn die Handbremse war nicht richtig festgestellt (keine Kraft im Arm) Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 11

12 nachgestellte Szene der Inhaber merkt die schleichend heran rollende Gefahr nicht es dauert auch nur ca. 3 4 Sekunden Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 12

13 und der Inhaber wird genau zwischen den beiden Ladebaummasten eingeklemmt, nachgestellte Szene die Hand wird dabei zwischen Ladebaum und Containerkante eingequetscht, ein Befreien war damit unmöglich auf Grund der Körpergröße bleibt der Kopf im unteren schrägen Bereich des Containers frei und unverletzt nach ca. 30 Minuten verzweifelter Hilferufe, wurde der Inhaber durch die Feuerwehr befreit Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 13

14 Kommentar zu erwartende Verletzungen: tödliche Verletzungen!! durch starke Quetschungen Brustkorb und starke Quetschungen des Schädels tatsächliche Verletzung: Fraktur Handwurzel rechte Hand, keine Meldung an die BG erfolgt, nicht meldpflichtig nicht bei der BG versichert Krankschreibung nicht erfolgt (Rentner) im Betrieb mit den Beschäftigten ausgewertet (Unterweisung) der Betreuungsvertrag wurde danach auf Grund bestehender Differenzen beendet Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 14

15 Danke für Ihre Aufmerksamkeit Ingenieurbüro für Arbeitsschutz, technische Sicherheit, Brandschutz M. Radicke 15

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