Protokoll zum Workshop Integration Zugewanderte
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- Ingrid Kästner
- vor 7 Jahren
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1 Protokoll zum Workshop Integration Zugewanderte Integrationsoptimierung Beim Thema Integration Zugewanderter ist von Relevanz, inwiefern zwischen den Arbeitsmarktakteuren ein Austausch stattfindet bzw. inwieweit Transparenz besteht und die Beteiligten über das Tätigkeitsspektrum anderer Akteure Bescheid wissen. Das Feld gestaltet sich dabei derzeit unübersichtlich. Anhand eines Inputs aus einem IQ-Netzwerk wird vorgestellt, wie die Schnittstellen der Akteure transparenter gemacht werden können. Zudem soll der Fokus in Zukunft darauf liegen, Fördermöglichkeiten sichtbar zu machen. Zielgruppen sind hierbei Unternehmen und das Ehrenamt. Wesentliche Faktoren für eine gelingende Integration sind die Sensibilisierung und Stärkung interkultureller Kompetenzen der Akteure in den Betrieben sowie unter den Zugewanderten. Es gilt, interkulturelle Missverständnisse oder gar Konflikte abzubauen bzw. zu vermeiden. Die Zielgruppe der Zugewanderten umfasst dabei all jene, die erheblichen Bedarf an sprachlicher und beruflicher Qualifizierung haben, um in Ausbildung und Arbeitsmarkt integriert werden zu können. Freitag, 09. Dezember 2016 Congress Center Rosengarten Mannheim, 09:00 13:30 Uhr
2 Workshop Integrationsoptimierung Freitag, 09. Dezember 2016 Congress Center Rosengarten Mannheim 10:00 13:00 Uhr 10:00 Begrüßung und Ziel des Workshops Maria Lauxen-Ulbrich 10:10 Inhalt, Abgrenzung, Vorgehen Dr. Hartwig Maly 10:20 Input Schritt I / Schnittstellenmanagement Elvira Stegnos - Beurteilung von Stärken und Schwächen der aktuellen Situation - Möglichkeiten der Eigen- und Fremdsteuerung von Maßnahmen/ Projekten 10:55 Input Schritt II / Sensibilisierung KMU Ulrich Manz - Beurteilung von Stärken und Schwächen der aktuellen Situation - Möglichkeiten der Eigen- und Fremdsteuerung von Maßnahmen/ Projekten 11:40 Input Schritt III / Interkulturelle Kompetenz Dr. Rupert Felder - Beurteilung von Stärken und Schwächen der aktuellen Situation - Möglichkeiten der Eigen- und Fremdsteuerung von Maßnahmen/ Projekten 12:10 Priorisierung / Maßnahmen / Projekte Dr. Hartwig Maly - Ranking von Maßnahmen - Zeitplanung 2017/ :45 Resümee Maria Lauxen-Ulbrich 13:00 Ende des Workshops
3 Input Schritt I / Schnittstellenmanagement Elvira Stegnos IQ Netzwerk Mannheim ikubiz ggmbh - Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim ggmbh Mehr erfahren unter: 1 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Das Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) - Regionalworkshop: Schnittstellenmanagement: Zusammenwirken der Akteure bei der Arbeit mit Zugewanderten und Geflüchteten Elvira Stegnos Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim ggmbh 10. Arbeitsmarktkonferenz - Vitaler Arbeitsmarkt
4 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Das Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ) Das Programm Ziel des IQ Netzwerks ist es, die Arbeitsmarktchancen von erwachsenen Migrantinnen und Migranten in Deutschland nachhaltig zu verbessern. Akteure Förderer: Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), Europäischer Sozialfonds (ESF) Organisation: 16 regionale Landesnetzwerke, 5 Fachstellen Kooperationspartner: Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bundesagentur für Arbeit 3 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Das Netzwerk Integration durch Qualifizierung (IQ) Umsetzung Flächendeckende Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung Anpassungsqualifizierungen und Brückenmaßnahmen Beratungen, Trainings und Schulungen für Arbeitsmarktakteure zur interkulturellen Öffnung IQ Netzwerk Baden-Württemberg Koordiniert vom Interkulturellen Bildungszentrum Mannheim ggmbh 29 operative Partner mit 40 Teilprojekten Strategische Partner: Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit Baden-Württemberg, Agenturen für Arbeit, Jobcenter Liga der freien Wohlfahrtspflege Baden-Württemberg, Regierungspräsidien Kammern und Kommunen Wirtschaftsverbände, Unternehmen Hochschulen und Bildungsträger 4 2
5 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Regionalworkshop: Schnittstellenmanagement Ausgangslage Integration von Migrantinnen/Migranten und geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt erfordert effiziente Zusammenarbeit aller beteiligten Akteure Ziele Kennenlernen: Herstellung persönlicher Kontakte für kürzere Wege Transparenz von Verantwortlichkeiten und Zuständigkeitsbereiche Umsetzung Initiierung und Etablierung eines regionalen Netzwerks für Integration Gestaltung der Schnittstelle zwischen Akteuren zur Arbeitsmarktintegration 5 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Regionalworkshop: Schnittstellenmanagement Wer? Alle regional an der Arbeitsmarktintegration beteiligten Akteure und Einrichtungen Gruppengröße: Personen 1-2 entscheidungsbefugte Vertreterinnen und Vertreter pro Einrichtung Wie? Regionalworkshop zur Erarbeitung von Matrix und Tabelle Hauptverantwortung (z.b. Sprachförderung oder Migrationsberatung) Zielgruppe (z.b. Migrantinnen/Migranten mit oder ohne Aufenthaltstitel) Kontaktdaten der beteiligten Institutionen mit Ansprechpartnerinnen/Ansprechpartner 6 3
6 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Bsp. Matrix 7 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Bsp. Tabelle 8 4
7 Förderprogramm Integration durch Qualifizierung (IQ) I 2015 Regionalworkshop: Schnittstellenmanagement Vorteile Verantwortliche und Entscheidungsträger sitzen an einem Tisch Informationsaustausch und Transparenz Verbindliche Vereinbarungen Ergebnis/Erfahrungen Kürzere Wege durch die vertrauliche Weitergabe von vollständigen Kontaktdaten der konkreten Ansprechpartnerinnen und Partner Klare Definition von Hauptverantwortlichkeiten Handlungsempfehlungen zur besseren Zusammenarbeit Institutionsinterne Lernprozesse: intensiverer Austausch über Hauptverantwortung, Tätigkeitsfelder und relevante Ansprechpartner 9 Den Flyer und das Schnittstellenpapier finden Sie auch unter: und 5
8 Input Schritt II / Sensibilisierung KMU Ulrich Manz Agentur für Arbeit Mannheim Mehr erfahren unter:
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14 Dr. Hartwig Maly 0170/ Rosengarten, ,
15 Teilnehmer Agentur für Arbeit Landau Agentur für Arbeit Ludwigshafen Agentur für Arbeit Mannheim Agentur für Arbeit Schwäbisch Hall - Tauberbischofsheim avendi Senioren Service GmbH BASF SE BBQ Berufliche Bildung ggmbh Bund der Selbständigen Rheinland-Pfalz Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald Dr. Hartwig Maly 0170/ info@maly-seminare.de Heidelberger Druckmaschinen GmbH IHK Darmstadt IHK für die Pfalz IHK Rhein-Neckar ikubiz ggmbh, Interkulturelles Bildungszentrum Mannheim ggmbh Limbach Gruppe SE Metropolregion Rhein-Neckar GmbH 2
16 Teilnehmer Rhein-Neckar-Kreis RNV Rhein-Neckar-Verkehr GmbH Shaping Alpha Power - Managementtraining Stadt Heidelberg Stadt Landau Stadt Ludwigshafen Stadt Mannheim Stadt Neustadt an der Weinstraße Stadt Weinheim Dr. Hartwig Maly 0170/ info@maly-seminare.de Stadt Worms Südwestmetall, Verband der Metall- und Elektroindustrie BaWü e.v. Welcome Center Rhein-Neckar 3
17 Agenda Dr. Hartwig Maly 0170/
18 Dr. Hartwig Maly 0170/ Zusammenfassung Workshop Integration - Vorgehensweise Im Rahmen des Workshops zur Optimierung von Integration in der Metropolregion wurden drei 'Input-Vorträge' gehalten zu den Themen 1. Schnittstellen im Integrationsprozess 2. Sensibilisierung von Kleinstunternehmen, kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) 3. Interkulturelle Kompetenz. Nach jedem Vortrag wurden Stärken und Schwächen bzgl. der aktuellen Situation des Vortragsthemas mittels Kartentechnik gesammelt (S. 9-14). Zur Beibehaltung oder zum Ausbau von Stärken beziehungsweise zum Abbau von Schwächen wurden Kartenbeiträge priorisiert. Workshop Integration - Ergebnis Ergebnis (S.15): Die Leitung 'Vitaler Arbeitsmarkt', Maria Lauxen-Ulbrich, verantwortet die Erstellung eines Konzeptes für die weitere Vorgehensweise zum Themenbereich 'Integration' für den Steuerkreis "Vitaler Arbeitsmarkt" bzgl. Zielgruppen Zielen Zeitlichem Ablauf gemeinsam mit regionalen und lokalen Akteuren 5
19 Handlungsbedarf Vortrag I Themenbereiche Schnittstellen [S. 9-10] Schwerpunkte Kurze Wege Zuständigkeiten klären --> Wer macht was? --> Gemeinsames Verständnis Keine zentrale Übersicht der Akteure vorhanden Wo macht Schnittstellenmanagement Sinn? Land-/ Stadtkreis? Region mit 15 Kreisen in 3 Ländern Wie auf MRN übertragen? Bewertung Je höher die Bewertung desto ausgeprägter die zugehörige Stärke oder Schwäche. 6 (Stärke) 6 (Schwäche) 4 (Schwäche) 3 (Schwäche) Dr. Hartwig Maly 0170/ info@maly-seminare.de 1 "Netzwerk" mehr 2 (Schwäche) Digitale Plattform zur - Kommunikation zw. den Akteuren - Information Flüchtlinge/ ausl. Asylsuchende 2 (Schwäche) Transparenz 2 (Stärke) Schwerpunkte mit Bewertungen '1' sind nicht aufgeführt. Sehen Sie sich bitte dazu die Aufnahmen der zugehörigen Metaplan-Papiere an. 6
20 Handlungsbedarf Vortrag II Themenbereiche Sensibilisierung KMU [S ] Schwerpunkte Neue Ansätze zur Arbeitsmarktintegration Personelle- und zeitliche Ressourcen Transparenz der Angebote herstellen (Z.B. Beratungsstellen) Mangelnde Transparenz Gezielte Projekte + Begleitung Bewertung 5 (Schwäche) 5 (Schwäche) 4 (Schwäche) 2 (Schwäche) 4 (Stärke) Dr. Hartwig Maly 0170/ info@maly-seminare.de Bekanntheitsgrad; 3 (Schwäche) Anerkennung von Berufsabschlüssen; Zugangsvoraussetzungen, viele "passen" nicht 2 (Schwäche) 2 (Schwäche) Informationsresistenz der KMU 2 (Stärke) 7
21 Handlungsbedarf Vortrag III Themenbereiche Interkulturelle Kompetenz [13-14] Schwerpunkte Belegschaft mitnehmen/ einbinden Lotsen statt Vormund Bewertung 4 (Stärken) 2 (Stärken Dr. Hartwig Maly 0170/ info@maly-seminare.de 8
22 Vortrag Schnittstellen/ Stärken Nach jedem Vortrag notieren Teilnehmer, ihnen wichtige Stärken und Schwächen auf Karten, die auf Metaplan-Wänden angepinnt werden. Nach Abschluss aller Vorträge vergeben Teilnehmer maximal drei Prioritätspunkte. Diese können akkumuliert werden. Karten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Stärken und Schwächen zum Themengebiet des jeweiligen Vortrags Dr. Hartwig Maly 0170/
23 Schnittstellen/ Schwächen Auf den grüngelben Post-It-Zetteln sind wichtige Formulierungen der Vortragenden durch den Moderator vermerkt. Dr. Hartwig Maly 0170/
24 Vortrag II KMU/ Stärken Dr. Hartwig Maly 0170/
25 Vortrag II KMU/ Schwächen Dr. Hartwig Maly 0170/
26 Vortrag III Interkult. Kompetenz Für die Nachbearbeitung dieses Themenschwerpunktes stand leider keine ausreichende Zeit zur Verfügung für die Evaluation von Stärken und Schwächen. Dr. Hartwig Maly 0170/
27 Vortrag III Interkult. Kompetenz Dr. Hartwig Maly 0170/
28 Projekte Im Rahmen der abschliessenden Diskussion festgelegter Themenschwerpunkt als Grundlage der beiden anderen Schwerpunkte KMU und Interkulturelle Kompetenz. Dr. Hartwig Maly 0170/
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